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Oskar Karl Gustav Adolf Prinz von Preußen

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Oskar Karl Gustav Adolf Prinz von Preußen, Königliche Hoheit (* 27. Juli 1888 im Marmorpalais zu Potsdam; † 27. Januar 1958 zu München), Generalmajor, war der 35. Herrenmeister des Johanniterordens.

Prinz Oskar war der fünfte Sohn König Wilhelm II. von Preußen.

Am 31. Juli 1914 heiratete er zu Berlin Gräfin Ina Marie (Helene Adele Elise) von Bassewitz (* 27. Januar 1888 in Bristow; † 17. September 1973 in München). Aus der sehr glücklichen Ehe, einer Liebesheirat, gingen vier Kinder - drei Söhne und eine Tochter - hervor.

Er zog mit dem im schlesischen Liegnitz garnisonierenden Kgl. Preuß. Grenadier-Regiment Nr. 7 ("Liegnitzer Königsgrenadiere") in den Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg war er im "Stahlhelm" aktiv.

Oskar wurde 1927 als Nachfolger seines Bruders Prinz Eitel Friedrich (34. Herrenmeister; reg. 1907-1926) Herrenmeister des Johanniterordens und blieb dies bis an sein Lebensende. Unter seiner Regentschaft wurden die bis heute bestehenden Institutionen: Johanniter-Hilfsgemeinschaft -kurz: JHG- (1951) und Johanniter-Unfall-Hilfe -JUH- (1952) gegründet.

Er war Mitglied des monarchistischen Vereins Tradition und Leben e.V.

Kinder

Literatur

  • Heinrich Frhr. v. Massenbach: "Die Hohenzollern einst und jetzt"
  • Wolfgang Stribrny: "Der Johanniterorden zwischen den zwei Weltkriegen". in: ders.: "Der Johanniter-Orden und das Haus Hohenzollern", Niederweisel 2004 (= Heft 24 der Schriftenreihe des Hess. Genossenschaft des Johanniterordens, i.A. der Hess. Genoss. hrsgg. v. Prof. Dr. Dr. Otto Böcher)