Kasino-Kapitalismus
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Kasino-Kapitalismus ist ein von Susan Strange 1986 in ihrem Buch Casino Capitalism geprägter Begriff,[1] mit dem sie sich auf die zunehmende Internationalisierung der Finanzmärkte bezieht, die zu einer erhöhten Anfälligkeit und Unkalkulierbarkeit geführt habe,[2] was sich durch gehäuft auftretende Finanz- und Wirtschaftskrisen zeige.[3] Die Analogie zum Spielkasino stellte bereits 1936 John Maynard Keynes her.[4] [5]
Auch unter dem Eindruck der Finanzkrise ab 2007 haben einige Wirtschaftswissenschaftler den Ausdruck aufgegriffen - so Rudolf Hickel mit einem ähnlichen Verständnis wie Strange als Bezeichnung für ein durch „Spekulationslust“ sich selbst verstärkendes Krisenpotential und Hans-Werner Sinn zur Bezeichnung für ein die Marktwirtschaft deformierendes „Glücksrittertum“, das durch falsche Anreize zu riskanten Bankgeschäften gefördert worden sei.[6]
Kasino-Kapitalismus ist auch ein Politisches Schlagwort[7]. Der Ausdruck würde nach Beobachtung des Soziologen Stäheli heute oft verwendet, um die Gefährlichkeit der Spekulation an und für sich zu bezeichnen.[8]
Analogie zum Kasino
John Maynard Keynes
Die Analogie zum Spielkasino wird auf John Maynard Keynes zurückgeführt.[9] [10] Demnach erfolgen Anlageentscheidungen, d. h. die Allokation von finanziellen Ressourcen, in entwickelten Finanzmärkten nach Art des Glücksspiels, also völlig losgelöst von Erwägungen oder Entscheidungen, die realwirtschaftliche Investitionen und deren Auswirkungen auf den Akkumulationsprozess der Volkswirtschaft in Betracht ziehen. Durch die animal spirits der Marktteilnehmer neigten Finanzmärkte systematisch zum Über- oder Unterschiessen, was schwere Rezessionen verursache.[11]
Keynes schreibt in seinem Buch The General Theory of Employment, Interest and Money von 1936:[12]
“Spekulanten mögen unschädlich sein als Seifenblasen auf einem steten Strom der Unternehmungslust. Aber die Lage wird ernsthaft, wenn die Unternehmungslust die Seifenblase auf einem Strudel der Spekulation wird. Wenn die Kapitalentwicklung eines Landes zum Nebenerzeugnis der Tätigkeit eines Spielkasinos wird, wird die Arbeit voraussichtlich schlecht getan werden.”
„Speculators may do no harm as bubbles on a steady stream of enterprise. But the position is serious when enterprise becomes the bubble on a whirlpool of speculation. When the capital development of a country becomes a by-product of the activities of a casino, the job is likely to be ill-done.“
Paul Krugman
Paul Krugman nimmt in seiner kritischen Analyse des Einflusses des Finanzmarktes auf die Realwirtschaft bezug auf die Kasino-Analogie von John Maynard Keynes.[13] Er sieht in der wissenschaftlichen Diskussion seit Mitte der 1970er Jahre eine Tendenz, die Gefahren der Unvernunft der Investoren, gefährlicher Blasen und halsbrecherischer Spekulationen zu unterschätzen. Man habe sich seitdem beispielsweise lieber mit der Effizienzmarkthypothese von Eugene Fama beschäftigt, die postuliert, dass in den Kursen auf Finanzmärkten bereits alle verfügbaren Informationen exakt eingepreist seien. In den 1980er Jahren sei die Mehrheit der Finanzexperten dann davon ausgegangen, dass Finanzmarktpreise immer stimmten und Firmenchefs deswegen zu ihrem eigenen und auch zum Wohl der gesamten Volkswirtschaft am Besten ihr ganzes Streben auf die Maximierung von Aktienkursen richten sollten.[14]
„Anders ausgedrückt, die Branche hielt es für angeraten, die Kapitalentwicklung der Nation einem - wie Keynes es nannte - "Casino" zu überlassen.“
Verwendung in Wirtschafts- und Sozialwissenschaft
Susan Strange
Susan Strange benutzte den Begriff in ihrem 1986 erschienen Buch Casino Capitalism um darzustellen, dass sich die Finanzmärkte von der Realökonomie entkoppelt haben, indem sie willkürlich und unberechenbar über das Schicksal von Unternehmen, Mitarbeitern und nationalen Ökonomien bestimmen. Dies zeige sich vor allem durch gehäuft auftretende Finanz- und Wirtschaftskrisen.[15]
Den Begriff und die damit verbundenen Thesen verwendete sie auch in ihrem Nachfolgebuch Mad Money, in dem sie die Thesen noch zuspitzte.[16]
“Heute wie damals [bei Veröffentlichung von Casino Capitalism] ist meine Sorge nicht technischer Natur - bezogen auf die Effizienz des Systems - sondern bezogen auf die sozialen und politischen Aspekte, bezogen auf die normalen Menschen die niemals gefragt wurden, ob sie ihre Arbeitsplätze, ihre Ersparnisse, ihr Einkommen in dieser kasinoartigen Form des Kapitalismus aufs Spiel setzen wollten.”
„My concern, now as it was then, is not technical – with the efficiency of the system – but social and political, with the consequences for ordinary people who have never been asked if they wanted to gamble their jobs, their savings, their income in this casino form of capitalism.“
Rudolf Hickel
Der Ökonom Rudolf Hickel sieht eine neuen Etappe der kapitalistischen Entwicklung, in deren Mittelpunkt die wachsende Herrschaft hoch spekulativer Finanzmärkte stehe, also der “Kasino-Kapitalismus”, vor dem Keynes gewarnt habe. Weltweit agierende Investoren definierten über den Einsatz ihrer Fondsmittel völlig überzogene Renditeerwartungen gegenüber den wertschöpfenden Unternehmen. Durch Spekulationslust vorangetrieben, wachse in den Finanzmärkten stets aufs Neue ein bedrohliches, sich selbst verstärkendes Krisenpotential heran. Statt der Selbstheilung dominiere eine selbstzerstörerische Absturzdynamik.[17]
Hickel nennt es erstaunlich, dass die ordoliberale Botschaft, dass der Staat einen Ordnungsrahmen setzen müsse, im Bereich der Finanzmärkte in den vergangenen Jahren verdrängt worden sei. Der Ausweg aus dem Kasinokapitalismus führe über die Zähmung der Finanzmärkte durch wirksame staatliche Regulierung, durch die nicht zuletzt eine hinreichende Haftung der Finanzinstitute hergestellt werden soll und einer Unterbindung von viel zu hohen Ansprüchen auf Kapitalrenditen.[18]
Hans-Werner Sinn
Hans-Werner Sinn analysierte in seinem Werk Kasino-Kapitalismus. Wie es zur Finanzkrise kam, und was jetzt zu tun ist die Finanzkrise ab 2007. Sinn kritisiert die geringen Kernkapitalquoten, mit denen die Spekulationsgeschäfte der Banken unterlegt waren. Die Banken hätten einen Anreiz gehabt riskante Geschäfte zu tätigen, weil sie hohe Gewinne selbst einstreichen konnten, Verluste aber wegen der Haftungsbeschränkung auf die Geldanleger oder die Steuerzahler abwälzen konnten (Moral Hazard). Eine Ursache dafür sei eine zu geringe Regulierung des Bankenwesens. Sinn spricht auch von einem »Laschheitswettbewerb« bei der Aufsicht der Finanzmärkte, der dadurch entstehe, dass die zuständigen Gremien wie die Bankenaufsicht unter dem Eindruck des Wettbewerbs der Finanzstandorte stehen und daher ihren Aufgaben nicht in ausreichender Konsequenz nachkämen.[19]
Er spricht sich für eine deutlich stärkere und international harmonisierte Regulierung des Bankensystems aus. Den Banken soll zukünftig eine Kernkapitalquote von mindestens acht Prozent für Risikopositionen vorgeschrieben wird. Dadurch müssten die Banken zu einem größeren Anteil mit eigenem Geld spekulieren. Auch die Vorschriften für Kreditversicherungen, Hedgefonds und Zweckgesellschaften außerhalb der Bilanz sollten verschärft werden. Außerdem plädiert er für ein Verbot von Leerverkäufen und von mehrstufigen Verbriefungen von CDOs[20] und spricht sich für eine Rückkehr zur Bilanzierung nach dem Niederstwertprinzip aus.
Weil manche Großbank aus Rücksicht auf das Gesamtsystem nicht pleite gehen dürfe (Too Big to Fail), empfiehlt Sinn den zwangsweisen Einschuss staatlichen Kapitals, wenn kritische Grenzen erreicht werden. Eine solche Drohung hielte die Anleger ab, allzu riskante Geschäfte zu tätigen. Das wäre bei den weniger scharfen Staatsbürgschaften dagegen nicht der Fall.[21]
weitere
Bereits im November 2007 äußerte sich Gerald P. O'Driscoll Jr., Senior Fellow des liberalen Cato Institute dahingehend, dass eine ideale Geldpolitik ökonomische Entscheidungen der Wirtschaftssubjekte nicht verdrehen dürfe. Eine Politik, die darauf angelegt sei, die Verluste eines Investors abzusichern, während er alle Gewinne für sich behalten kann, erzeuge hingegen Anreize, die allerriskantesten Wetten einzugehen. Man könne solch ein System als Kasino -Kapitalismus bezeichnen. Die Politik der Fed habe einen Kasino-Kapitalismus auf dem Immobilienmarkt gefördert.[22]
Der Ökonom Heiner Flassbeck sieht in der vorgeschlagenen Volcker-Regel das Bestreben, dem Kasino-Kapitalismus entgegenzuwirken.[23]
Joseph E. Stiglitz fordert eine Steuerreform, wodurch die Spekulationsgewinne aus dem "Glücksspielen" an den "Wallstreet Casinos" nicht weniger besteuert werden als andere Gewinne.[24]
Muhammad Yunus äußert die Hoffnung , dass aufgrund der Finanzkrise ab 2007 anstelle des kurzatmigen Kasino-Kapitalismus der Geist der Nachhaltigkeit in das Wirtschaftsleben einziehe [25]
Politische Verwendung
Bundespräsident Horst Köhler erklärte, dass der „angloamerikanische Kasino-Kapitalismus“ gescheitert sei, womit er „die Geschäftemacherei ohne Regeln, Augenmaß und innere Werte“ meinte. Dabei kritisiert er auch europäische Institute wie die deutschen Landesbanken, die mit der Herde mitgelaufen seien. [26]
Michael Sommer forderte, den Finanzmärkten so strenge Regeln zu geben gegeben, dass „jede Form von Kasino-Kapitalismus“ unterbunden werde. Dazu gehöre insbesondere ein weltweites Verbot von Leerverkäufen und die Verpflichtung, Finanzgeschäfte mit ausreichendem Eigenkapital zu unterlegen.[27]
"Das Casino schließen" lautete die Stellungnahme von Attac Deutschland zur Finanzkrise im September 2008.[28]
FDP-Bundesvorsitzender Guido Westerwelle prognostiziert, dass sich die soziale Marktwirtschaft als überlegenes Modell „einerseits gegenüber dem regellosen Kasino-Kapitalismus, andererseits gegenüber der Plan- und bürokratischen Staatswirtschaft“ erweisen werde[29].
Kasino-Analogie in der Diskussion
Nach Beobachtung des Soziologen Urs Stäheli werde Kasino-Kapitalismus vor allem wertend verwendet. Dabei gerate aus dem Blick, dass das Spiel notwendiger Bestandteil der Börsenwirtschaft sei. Das Spielerische sei keine Pathologie der Finanzwirtschaft, sondern eine Bedingung ihres Funktionierens. [30]
Paul Anthony Samuelson und William D. Nordhaus weisen daraufhin, dass Glücksspiel nicht identisch mit "idealer Spekulation" sei. Glücksspiel sei für die Spieler ein Negativsummenspiel, während die "ideale Spekulation", also eine solche die Güter von Zeiten des Überflusses in Zeiten des Mangels umleitet, die wirtschaftliche Wohlfahrt mehre[31].
Nach Ansicht von Carl Christian von Weizsäcker stamme das Wort vom Kasino-Kapitalismus nicht von Personen, die sich die Transaktionen des internationalen Finanzmarkts genau angesehen hätten. Der internationale Finanzmarkt diene mehrheitlich nicht der Spekulation, sondern im Gegenteil der Risikoabsicherung. [32] [33]
Nach Ansicht des Ökonomen Christian Müller eignet sich Kasino-Kapitalismus kaum als Metapher für eine aus dem Ruder gelaufene Wirtschaftsordnung. Die Ursachen der Finanzkrise würden wohl noch lange diskutiert werden, es habe aber keinen Sinn, einen «Kasino-Kapitalismus» haftbar machen zu wollen, denn im Vergleich mit Finanzmärkten sei das Kasino „ein Hort der statistischen Gesetzmässigkeit“[34].
Laut dem Wirtschaftshistoriker Herbert Matis sei Kasinokapitalismus ein Beispiel für eine "begriffliche Beliebigkeit", mit der dem Terminus Kapitalismus wenig präzise Bedeutungsinhalte unterlegt worden seien.[35].
Literatur
- John Kenneth Galbraith: Eine kurze Geschichte der Spekulation. Eichborn, Frankfurt am Main 2010.
- Susan Strange: Casino Capitalism. Blackwell Publishers, Oxford 1986 (Reprint: Manchester University Press, Manchester 1997 ISBN 0719052351)
- Hans-Werner Sinn: Kasino-Kapitalismus: Wie es zur Finanzkrise kam, und was jetzt zu tun ist. Econ, Berlin 2009
- Blätter für deutsche und internationale Politik, (Hrsg.): Das Ende des Kasino-Kapitalismus? 24 Beiträge, von Elmar Altvater, Samir Amin, Mike Davis, Heiner Flassbeck, Nancy Fraser, Thomas L. Friedman, Saskia Sassen, Harald Schumann, Ernst Ulrich von Weizsäcker u. a. Blätter Verlag, 2009. ISBN 978-3-9804925-5-3.
Weblinks
- Die kalkulierte Unvernunft Interview mit Urs Stäheli in Wiwo online 25. Juni 2007
- Paul J.J. Welfens: Gegen die deformierte Marktwirtschaft eines kurzatmigen Kasino-Kapitalismus
- Claus Noé: Der Kasino-Kapitalismus
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Internationale politische Ökonomie: Eine Einführung von Hans-Jürgen Bieling, VS Verlag für Sozialwissenschaften 2007, ISBN 9783531141350, Seite 149
- ↑ Christiane Lemke: Internationale Beziehungen: Grundkonzepte, Theorien und Problemfelder. Ausgabe 2, Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2007, ISBN 3486585991, S.54.
- ↑ Internationale politische Ökonomie: Eine Einführung von Hans-Jürgen Bieling, VS Verlag für Sozialwissenschaften 2007, ISBN 9783531141350, Seite 149
- ↑ Rudolf Hickel: Keynes wiederentdecken und weiterentwickeln: Theoretiker Kasinokapitalismus. April 2008.
- ↑ Tadeusz Kovalik, Systemic Variety under the Conditions of Globalization and Integration in: Emerging market economies [1]
- ↑ http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/890/468455/text/
- ↑ Karl Bachinger, Herbert Matis, Sozioökonomische Entwicklung: Konzeptionen und Analysen von Adam Smith bis Amartya K. Sen, Band 3074, UTB, 2008, ISBN 3825230740, Seite 75
- ↑ Die kalkulierte Unvernunft Urs Stäheli im Interview mit derWirtschaftswoche
- ↑ Rudolf Hickel: Keynes wiederentdecken und weiterentwickeln: Theoretiker Kasinokapitalismus. April 2008.
- ↑ Tadeusz Kovalik, Systemic Variety under the Conditions of Globalization and Integration in: Emerging market economies [2]
- ↑ Neue Züricher Zeitung: «Diese Krise zeigt, dass Keynes recht hatte» - Ein Gespräch mit Nobelpreisträger George Akerlof über Regulierungsbedarf, Staatsverschuldung, Selbstverantwortung und Bankenlöhne (abgerufen am 19. Mai 2010)
- ↑ Keynes, Die Allg. Theorie..., Berlin 1974, S. 134; zit. nach Arne Heise: Die Zukunft kapitalistischer Ökonomien zwischen Zusammenbruchspessimismus und Casino-Mentalität. In: Arne Heise, Werner Meißner, Hartmut Tofaute, (Hg.): Marx und Keynes und die Krise der Neunziger. WSI Herbstforum 1993. Metropolis Verlag Marburg 1994. ISBN 3-89518-005-X. S. 103-138.
- ↑ Frankfurter Rundschau: Paul Krugman: Zurück zu Keynes
- ↑ Frankfurter Rundschau: Paul Krugman: Zurück zu Keynes
- ↑ Internationale politische Ökonomie: Eine Einführung von Hans-Jürgen Bieling, VS Verlag für Sozialwissenschaften 2007, ISBN 9783531141350, Seite 149
- ↑ Christiane Lemke: Internationale Beziehungen: Grundkonzepte, Theorien und Problemfelder. Ausgabe 2, Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2007, ISBN 3486585991, S.54
- ↑ Rudolf Hickel: Keynes und der Kasinokapitalismus In: Blätter für deutsche und internationale Politik, 05/2008, S. 105-107.
- ↑ Das Parlament: Rudolf Hickel: Plädoyer für einen regulierten Kapitalismus (abgerufen am 19. Mai 2010)
- ↑ Vermögens Zeitung: Thorsten Cmiel, „Kasino-Kapitalismus“ - Sie haben die Wahl (abgerufen am 19. Mai 2010)
- ↑ „Kasino-Kapitalismus“ S. 308
- ↑ RP-Online: Martin Kessler: Reparaturbetrieb Kapitalismus
- ↑ http://www.cato.org/pub_display.php?pub_id=8849
- ↑ Heiner Flassbeck: Doktor Merkels gesammeltes Schweigen. Wirtschaft und Markt, Februar 2010.
- ↑ Joseph E. Stiglitz: Scarcity in an Age of Plenty. 6. Juni 2008.
- ↑ Muhammad Yunus: Der Kapitalismus ist zum Spielcasino verkommen
- ↑ Köhler rechnet mit dem Casino-Kapitalismus ab
- ↑ DGB-Chef Sommer: "Merkel muss Casino-Kapitalismus unterbinden"
- ↑ Wir zahlen nicht für Eure Krise! Fortschreibung der Attac-Erklärung vom 12. Oktober 2008, verabschiedet auf dem Herbstratschlag am 8. November 2009.
- ↑ http://www.welt.de/politik/article2501360/Westerwelle-plaediert-fuer-einen-starken-Staat.html
- ↑ Wirtschaftswoche: Die kalkulierte Unvernunft
- ↑ Paul Anthony Samuelson, William D. Nordhaus: Volkswirtschaftslehre: das internationale Standardwerk der Makro- und Mikroökonomie. Ausgabe 3. MI Wirtschaftsbuch 2007, ISBN 3636031120, S.302, 305
- ↑ Carl Christian von Weizsäcker: Logik der Globalisierung. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, 1999.ISBN 3-525-34010-9. S.113f
- ↑ Johannes Heinrichs: Sprung aus dem Teufelskreis. Band 1 von Sozialethische Wirtschaftstheorie. Steno Verlag, 2005. ISBN 954-449-200-3 S. 342
- ↑ http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/die_boerse_ist_kein_kasino_1.3375390.html
- ↑ Karl Bachinger, Herbert Matis: Sozioökonomische Entwicklung: Konzeptionen und Analysen von Adam Smith bis Amartya K. Sen. UTB, 2008. ISBN 3825230740 S.75