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Novo (Magazin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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NovoArgumente

Novo Argumente Logo
Verlag Novo Argumente Verlag
Erstausgabe 1992
Erscheinungsweise zweimonatlich
Verkaufte Auflage 5.000 Exemplare
(eig. Angaben)
Chefredakteur Thomas Deichmann
Weblink www.novo-argumente.com
Vorlage:Infobox Publikation – Parameter issn veraltet, nur noch print/online

NovoArgumente ist ein zweimonatlich erscheinendes deutschsprachiges Magazin. Chefredakteur und Verleger ist Thomas Deichmann.

Positionen

Die Zeitschrift bezeichnet sich selbst als Forum für aktuelle politische und intellektuelle Debatten, in denen Standpunkte und Kontroversen jenseits der „Pfade des Zeitgeists“ Raum erhalten sollten. Dabei strebt das Magazin nach eigenen Angaben „eine bessere Zukunft durch mehr Wachstum und Freiheit für alle“ an.[1]

NovoArgumente wendet sich gegen die neuen sozialen Bewegungen, die Globalisierungskritik, linken Antikapitalismus, Kulturrelativismus und Islamismus. Die Nutzung von Gentechnik und Atomkraft wird befürwortet, Verbote wie das Rauchverbot, aber auch das Dopingverbot kritisiert[2], und die Warnungen vor dem Klimawandel als „Weltuntergangspanik“ angesehen[3]. Im Nahostkonflikt bezieht NovoArgumente eine pro-israelische Position.

NovoArgumente ist Kooperationspartner des britischen Online-Magazins SP!KED. Neben einer Nähe zum publizistischen Netzwerk 'Die Achse des Guten' bestehen inhaltliche Schnittmengen einerseits zum Antideutschen Diskurs, andererseits zu liberal-neokonservativen Medien wie Cicero oder der Schweizer Weltwoche. Zudem gibt es Partnerschaften zu etlichen libertären Blogs.[4] Die Schnittmenge zu Ansichten unterschiedlicher Art, ergibt sich durch die Zielsetzung ein „offenes Forum für Debatten" zu sein.


Geschichte

Die 1992 in Frankfurt am Main unter dem Titel NOVO gegründete Zeitschrift wurde ursprünglich von einer Organisation namens Linkswende herausgegeben. Linkswende war der Versuch, der in der politischen Linken zum Teil vertretenen Anti-Atomkraft-Bewegung inhaltliche Argumente entgegenzusetzen. Linkswende aus Frankfurt hat nichts mit der gleichnamigen Organisation in Österreich zu tun.

Im Rahmen zweier gestalterischer Relaunches im März 2008 (Heft 93) sowie im Oktober 2009 (Heft 102) wurde sukzessive der neue Name NovoArgumente eingeführt.

Sonstiges

Laut Herausgeber hat NovoArgumente eine Auflagenhöhe von 5.000 Heften pro Ausgabe.[5]

Einzelnachweise

  1. Über NovoArgumente
  2. Artikel von Matthias Heitmann, erschienen im Kölner-Stadt-Anzeiger
  3. Artikel zur Klimakonferenz in Kopenhagen
  4. Novo Netzwerk
  5. http://www.novo-argumente.com/novo_mediadaten2009.pdf, Abruf am 29. Dezember 2009