Männliches Geschlecht
männlich (v. althochdeutsch: manlih, Adjektiv v. Mann) bedeutet: dem zeugenden, befruchtenden Geschlecht angehörend, zum Mann als Geschlechtswesen gehörig. Auch 'dem Mann angemessen, tapfer, mutig'.
Viele Tiere und Pflanzen benötigen zwei Geschlechter zur Fortpflanzung, das männliche und weibliche.
Beim Menschen wird die Männlichkeit einerseits durch zwei wesentliche biologische Faktoren bestimmt, durch die Geschlechtschromosomen X und Y und durch das männliche Sexualhormon Testosteron und andererseits durch die Ausführung der männlichen Geschlechterrolle. In unserer Gesellschaft wird Männlichkeit mit Tapferkeit, Rationalität, Stärke usw. assoziert.
Bei Tieren gibt es unterschiedliche Mechanismen, damit männliche Nachkommen entstehen: Die männlichen Bienen (Drohnen) entwickeln sich aus unbefruchteten Eiern, die weiblichen Bienen aus befruchteten. Bei zumindest einigen Krokodilen wird das Geschlecht durch die Temperatur bestimmt, mit der die Eier ausgebrütet werden. Bei Samenpflanzen unterscheidet man, ob ein Pflanzenindividuum nur Pollen produziert (männlich), nur Samen produziert (weiblich), oder beides (Zwitter). Die Mehrzahl aller Pflanzen sind Zwitter.
Links:
- http://www.charite.de/mediamed/02/34_02.htm
- Lebensqualität und Sexualität von Männern
- Größte "Männer-Studie" in Deutschland läuft an