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Magenta Telekom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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T-Mobile Austria GmbH

Rechtsform GmbH
Gründung 1996 (als max.mobil.)
Sitz Wien
Leitung Robert Chvátal
Mitarbeiterzahl ca 1.400
Branche Mobilfunk, Telekommunikation
Website www.t-mobile.at

T-Mobile Austria ist eine österreichische Mobilfunkgesellschaft und 100 prozentige Tochter der T-Mobile International AG & Co. KG. Ursprünglich hieß das Unternehmen max.mobil. und wurde nach der kompletten Übernahme durch T-Mobile im Jahr 2000 schließlich am 18. April 2002 in T-Mobile Austria umbenannt.

T-Mobile Austria ist der, nach Kundenzahlen, zweitgrößte Mobilfunkanbieter in Österreich und verkauft GSM-, EDGE-, UMTS- und HSDPA-, sowie WLAN-Dienste unter den Marken T-Mobile und tele.ring, wobei bei beiden Marken sowohl Post- als auch Prepaid-Services angeboten werden. Wertkarten von T-Mobile heißen „Klax“ (übernommen von der früheren „klax.max“), die von tele.ring „Twist“ und „Mücke“.

Netzabdeckung

T-Mobile Zentrale Österreich (T-Center)
T-Mobile Callcenter in Graz

Das Netz von T-Mobile Austria erreicht laut eigenen Angaben 98,5 % der österreichischen Haushalte mit GSM-Technologie. Genaue Angaben zur UMTS- bzw. HSDPA-Abdeckung gibt es momentan keine.

Marktanteil

31.12. Kunden[1] (in Mio.) Marktanteil[2] in %
1998 31,30
1999 35,67
2000 35,03
2001 34,18
2002 30,23
2003 28,696
2004 2,005 25,834
2005 2,052 24,436
2006 3,412 35,326
2007 3,273 33,424
2008 3,401 31,90
Marktanteile am österreichischen Mobilfunkmarkt (Stand: 2Q/2009, gem. Daten RTR Telekom Monitor 04/2009)

Die Angaben für das Jahr 2006 beinhalten bereits den Marktanteil von tele.ring, der zuvor noch separat ausgewiesen wurde.
Siehe auch Marktanteil von T-Mobile in Deutschland.

Werbung

T-Mobile Austria war von 2003 bis 2007 Hauptsponsor der österreichischen „tipp 3-Bundesliga powered by T-Mobile “. Zuvor trug die höchste Fußballspielklasse in Österreich bereits die Namen „max.Bundesliga“ und "T-Mobile Bundesliga". Außerdem sponserte max.mobil den „max.Supercup“ und den „max.Hallencup“. Mit der Umbenennung des Unternehmens in T-Mobile Austria wurden auch die Namen der gesponserten Bewerbe geändert, sodass heute nicht nur die Bundesliga, sondern auch der Super- und der Hallencup T-Mobile im Namen tragen.

max. mobil. - der Vorläufer von T-Mobile Austria

Nachdem das Ö-Call-Konsortium am 25. Jänner 1996 die erste private Mobilfunklizenz für Österreich erworben hatte, ging im Oktober 1996 das Mobilfunktnetz mit dem Slogan „max.mobil. - ein Netz hebt ab“ online. Bis dahin hielt das Tochterunternehmen der staatlichen Post und Telekom Austria (heute Telekom Austria) - die Mobilkom - das Mobilfunkmonopol im GSM-Bereich.

Im April 2000 übernahm die Deutsche Telekom 100% von max.mobil. Am 18. April 2002 folgte die Umbenennung von max.mobil in „T-Mobile Austria“.

Übernahme von tele.ring

Vor der Übernahme durch T-Mobile war tele.ring ein Tochterunternehmen der Western Wireless. tele.ring wurde 2005 gekauft, nachdem Alltel, der neue Eigentümer von Western Wireless beschloss, sämtliche internernationale Tochtergesellschaften von Western Wireless zu verkaufen. T-Mobile kaufte tele.ring für rund 1,3 Mrd. Euro, nachdem der Kauf von der EU-Kartellbehörde und der österreichischen Telekom-Regulierungsbehörde unter gewissen Auflagen genehmigt wurde. Auflagen waren zum Beispiel die Abtretung zahlreicher tele.ring-Sendestationen an die Mitbewerber Orange und Drei und der Verkauf der tele.ring-UMTS-Frequenzen ebenfalls an Orange und Drei.

Der Markenname tele.ring wird vorerst als Diskontmarke beibehalten, da auch die beiden größten Mitbewerber Mobilkom Austria („bob“) und Orange („YESSS!“) jeweils eine Diskontmarke führen.

Quellen

  1. http://www.telekom.com/dtag/cms/content/dt/de/434074
  2. http://www.rtr.at/web.nsf/deutsch/Telekommunikation_Markt_Marktinfos


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