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Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Relevanz von Bandmitgliedern

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Mai 2010 um 15:48 Uhr durch Rmw73 (Diskussion | Beiträge) (Gute Idee, aber). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Rmw73 in Abschnitt Gute Idee, aber

Bisherige Diskussionen

Hier sollen erstmal von den bisher schon gelaufenen Diskussionen so viele wie möglich gesammelt werden. Gruß, SiechFred 11:18, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

allgemein

Löschdiskussionen

Senf

"dass jedes Mitglied einer relevanten Musikgruppe automatisch relevant ist", Unsinnsidee. Die von dir bemängelten LA sind nur deswegen gescheitert, weil Relevanz außerhalb der Musikgruppe gegeben war. Ich meinerseits sehe keinen Sinn darin, dass jeder, der auf irgendeinem frei erhältlichen Musikalbum mal zwei, drei Noten spielt, direkt einen eigenen Artikel bekommt.
-- Tuxman 16:27, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Bitte einmal Luft holen und den ersten Satz des zweiten Absatzes im Abschnitt "Kritik" ganz unaufgeregt lesen. Danke. SiechFred 17:03, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Bitte einmal den ersten Satz der vorgeschlagenen Formulierung des MB lesen, in dem davon keine Rede ist. Danke.
-- Tuxman 00:45, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Mönsch, da steht unter bestimmten Voraussetzungen, was später dann genauer erläutert wird. Man kann sich auch einen Satz rauspicken, ihn gründlich missverstehen und das Anliegen dann vollständig ablehnen... Gruß, SiechFred 10:58, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen, ich glaube nicht, dass Siechfreds Anliegen ist, jedem, der "mal zwei, drei Noten spielt", einen eigenen Artikel zu geben. Derzeit ist es aber so, dass auch wirklich bekannte Musiker, über die es viele Infos gibt, oft angezweifelt und gelöscht werden, weil sie nicht in zwei Bands gespielt haben. Wohingegen andere, die weniger bekannt sind, und zufällig in zwei Combos spielen, einen Artikel ohne weiteres bekommen. Diese Situation sollte verbessert werden, und dies geht nur dadurch, dass über die Zwei-Bands-Regel hinaus Relevanz durch andere Faktoren eindeutig zu erlangen ist. Das unterstütze ich sehr. Über die konkreten Formulierungen werde ich mir sicher noch den ein oder anderen Gedanken machen.--Rmw 15:19, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Gute Idee, aber

Ich denke, dass die bisherige Regelung in Verbindung mit den Regeln für lebende Personen etc ausreicht. Ich habe in den letzten Tagen einen Artikel über den (der Allgemeinheit sicher unbekannten) Schlagzeuger Jost Nickel (im Moment bei Jan Delay) geschrieben. Ich finde es immer dann sinnvoll, einen eigenen Artikel zu schreiben, wenn Musiker in verschiedenen Gruppen (auch als reine Studio- oder Live-Musiker) gespielt haben und/oder über die Arbeit in/für eine/r Gruppe hinaus tätig sind (im konkreten Fall: Dozententätigkeit an der Popakademie/beim Popkurs). Das ist aber durch die aktuellen Relevanzkriterienin jedem Fall abgedeckt, die enthalten im Prinzip auch schon deine Vorschläge, da braucht es nicht noch eine Regelung dafür.

Solange Artikel mit Substanz geschrieben werden, die also neben Klatsch-und-Tratsch und der Information, dass X der Gitarrist der Band Y ist, werden sich LAs auf tatsächlich relevante Musiker stark in Grenzen halten. Und die kann man recht einfach abwehren, denn in den RK heißt es bereits (Hervorhebungen und [Ergänzungen/Auslassungen] von mir):

„Als Anhaltspunkt [für die Relevanz] kann dienen: Die Person ist [...] Autor, Herausgeber, Fotograf, Musiker, Maler, Bildhauer, Architekt, Ingenieur oder andere Person, dessen Werk oder Arbeitsleistung als herausragend anerkannt und dauerhaft Teil der Geschichte des Fachgebiets geworden ist

Das lässt sich mindestens durch Fachzeitschriften belegen, auch wenn es keine allgemeine Presseberichterstattung gibt. Denn in diesem Fall braucht man diese Fachzeitschriften in jedem Fall, um einen gescheiten Artikel schreiben zu können. Weiterhin (unter Musiker):

„Als relevant gelten [...] Musiker, die [...]

  • wiederholt überregional aufgetreten sind (Tourneen, Soloauftritte bei relevanten Festivals oder Festspielen)
  • wiederholt in überregionalen Rundfunk- oder Fernsehausstrahlungen mitwirkten
  • in hervorgehobener Weise (personenbezogene Artikel) in der anerkannten Fachpresse besprochen werden [Bestenlisten(!) sowie Interviews etc.]“

Der folgende Satz bedeutet im Grunde nur, dass man keine Artikel über Personen anlegen „darf“, über die man nichts weiter berichten kann als das, was sowieso aus dem Band-Artikel hervorgeht:

„Musiker, die nur in einer einzigen relevanten Musikgruppe gewirkt haben und über die es über ihren Beitrag zur Band hinaus nichts weiter enzyklopädisch Relevantes zu erwähnen gibt, erhalten in der Regel keinen eigenen Artikel.“

Das sollte ausreichen, um zu allen Band-Musikern, die ich als relevant erachte (siehe oben), Artikel zu schreiben. Oder würdest du gerne einen bestimmten Musiker hier sehen, der durch diese Kriterien nicht abgedeckt wird? Mir fällt da spontan niemand ein, über den man genug schreiben könnte und der nach den jetzigen Regeln nicht relevant ist.--Cirdan ± 15:23, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Cirdan, Fälle wie Matthew Bellamy sprechen leider eine andere Sprache. Problem sind häufig nicht die RK, da hast Du recht, die sind eigentlich ziemlich umfassend, sondern die Praxis in der Löschdisku. Eine weitere Verdeutlichung der RK wäre allerdings in meinen Augen schon sehr hilfreich, da bisher dort recht weiche Formulierungen wie "Hinweis auf Relevanz" etc. stehen. Insofern ist Siechfreds Anliegen sehr gut.--Rmw 15:31, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das Klima in der Löschhölle wird man durch ein MB aber nicht ändern können. Die "weichen" Formulierungen finden sich nur im Abschnitt zu Pop- und Rockmusik, die von mir zitierten Kriterien (Zitat 2) sind bereits "hart" („Als relevant gelten:“). Ich glaube, die Situation wird sich nur ändern, wenn es mehr fundierte Artikel zu Musikern gibt, die über die Rolle in der Band und bloße Auflistung irgendwelcher Platzierungen in (teilweise fragwürdigen) Bestenlisten hinausgehen. Wie du weißt gibt es hier große Vorbehalte gegenüber "Popmusik" im weitesten Sinne, die Lage bei den Alben kennst du ja zu genüge. Dort funktioniert ja der Ansatz, möglichst viele und gleichzeitig gute Artikel zu schreiben, sehr gut, so dass in ein paar Jahren die Diskussion darüber hoffentlich erledigt ist. Ein MB, dass den Status quo (eigentlich) ja gar nicht ändert, gießt nur unnötig Öl ins Feuer und lässt eine Diskussion hochkochen, die im Zweifel die Lage noch verschlechtert.--Cirdan ± 15:39, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Guter Einwand, Herr Kollege. ;) Es wäre also eine Alternative zu einem MB, weiter auf "Soft power" bzw. "Medium hard power", sprich bessere und mehr Artikel und gute Argumente zu setzen und das MB zurückzustellen. Was meint der Ersteller des MB-Vorschlags bzw. andere dazu?--Rmw 15:48, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten