Die Männer Ihrer Majestät
Film | |
Titel | Die Männer ihrer Majestät |
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Originaltitel | All the Queen's Men |
Produktionsland | Deutschland, USA, Österreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2001 |
Länge | 96 Minuten |
Stab | |
Regie | Stefan Ruzowitzky |
Drehbuch | David Schneider |
Produktion | Zachary Feuer, Gabrielle Kelly, Marco Weber, Manfred Fritsch, Danny Krausz, György Marosi, Miggel, Phil Alden Robinson, Kurt Stockert, Rainer Virnich |
Musik | Uwe Fahrenkrog-Petersen, Robert Folk, Michael Lloyd |
Kamera | Peter Kappel, Wedigo von Schultzendorff |
Schnitt | Rudi Heinen, Nick Moore, Britta Nahler, Andrea Schumacher |
Besetzung | |
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Die Männer Ihrer Majestät ist eine Kriegskomödie aus dem Jahre 2001 unter Regie von Stefan Ruzowitzky. Darsteller sind u. a. Matt LeBlanc und Eddie Izzard.
Handlung
Während des Zweiten Weltkriegs entsendet die britische Armee eine kleine Gruppe von vier Mann in eine deutsche Fabrik in Berlin, in der Enigma‐Chiffriermaschinen hergestellt werden. Die Mission ist aufs Scheitern ausgelegt; eine Finte, um vorzutäuschen, dass die Briten noch keine Enigma hätten. Das ausführende Team wird darüber jedoch nicht informiert.
Das Team bilden der Amerikaner O'Rourke (LeBlanc), Travestiekünstler Tony Parker (Izzard), das Genie Archie (Cosmo) und der sich sträubende Aitken (Fox). Das Fabrikpersonal besteht vollständig aus Frauen und so muss sich die Teammitglieder als Frauen verkleiden.
In der falschen Gegend abgesetzt muss das Team zuerst die Orientierung wiedergewinnen. Mit der Hilfe von Romy, einer Sympathisantin, finden sie unter Umwegen den Weg zur Fabrik. Schließlich gelingt es ihnen, entgegen der Erwartung der britischen Armee, eine Enigma zu entwenden. Von ihrer Mission scheinbar erfolgreich zurückgekehrt müssen sie feststellen, was das eigentliche Missionsziel war. Die Mission ist gescheitert, da die Deutschen nicht getäuscht wurden, zu glauben, die Briten hätten keinen Zugang zur Enigma. Stattdessen wissen sie nun, das das Gegenteil der Fall ist.
Kritik
Lexikon des Internationalen Films: Ein auf Turbulenz, Rasanz und Action gezirkelter Abenteuer- und Kriegsfilm, der sich als Mischung aus Travestieshow und Militärklamotte der naiven und altmodischen Art gebärdet und nur am Anfang ironischen Humor entwickelt. Das durchaus erkennbare Talent des Regisseurs für eine betont lässige Erzählweise wird zunehmend unter den Unzulänglichkeiten der Inszenierung und der Banalität der Handlung verschüttet.[1]
Sonstiges
Der Film hält zurzeit den Rekord des amerikanischen Films mit dem geringsten Return On Investment (Rendite). Das Budget betrug etwa 15 Millionen US-Dollar, der Film spielte weltweit jedoch nur $22.723 ein – eine Rendite von -99.91%.[2]
Quellenangaben
- ↑ http://www.filmevona-z.de/filmsuche.cfm?wert=515996&sucheNach=titel
- ↑ http://www.the-numbers.com/movies/records/budgets.php