Liste der Äbtissinnen von Quedlinburg

Die Äbtissinnen von Quedlinburg regierten das Frauenstift Quedlinburg von 966 bis zu seiner Aufhebung im Zuge des Reichsdeputationshauptschluss im Jahre 1803[1]. Das Stift wurde zwar bereits 936 durch Ottos I. gegründet, die ersten 30 Jahre stand ihm jedoch die Königin Mathilde als Witwe Heinrichs I. vor, ohne zu einer Äbtissin geweiht worden zu sein. Erst ihre Enkelin Mathilde wurde 966 zu einer Äbtissin geweiht. Wie die Äbtissinnen zu Essen, von Gandersheim, von Herford oder von Vreden hatten sie als Reichsfürstinnen des Heiligen Römischen Reiches einen eigenen Sitz auf den Reichstagen.
Die Äbtissinnen hatten in den fast 900 Jahren in denen das Stift bestand mehrere große Bewährungsproben. Zunächst mussten sie den Bedeutungsverlust auffangen, als ab dem 13. Jahrhundert die königlichen und kaiserlichen Herrscherbesuche ausblieben. Dann opponierten im Jahre 1477 die Bewohner der Stadt Quedlinburg gegen ihre Stadtherrin mit Waffengewalt. Äbtissin Hedwig von Sachsen ersuchte bei ihren Brüdern, den Wettiner Herzögen Ernst und Albrecht um Hilfe. Die entsandten Truppen stürmten die Stadt ohne Verluste. Die Bürgerschaft unterwarf sich daraufhin und schied aus sämtlichen Bündnissen aus. Auch während der Sedisvakanz des Äbtissinnenstuhl 1704–1718 war das Stift in einer bedrohlichen Lage.
Insgesamt wird die Äbtissinnenliste mit 39 Äbtissinnen durchgezählt. Königin Mathilde (936–966) und Aurora von Königsmark (1704-1718) haben das Stift geleitet ohne Äbtissinnen gewesen zu sein. Die Namen der beiden Äbtissinnen Eilica (1095–1110) und Meregart (1060–1061) sind nur durch Münzfunde aber nicht urkundlich überliefert.
Äbtissinnen vor der Reformationseinführung (936–1540)
Nr. | Darstellung | Name (Lebensdaten) | Regierungszeit | Anmerkungen | Abstammung |
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Königin Mathilde * um 895 in Enger † 14. März 968 in Quedlinburg |
936–966 | Mathilde war bis 909 im Frauenstift Herford unter dem Abbatiat ihrer Großmutter Mathilde I. erzogen worden. Das Quedlinburger Stift gründete sie nach dem Tod ihres Ehemannes Heinrich I. 936 und leitete es die ersten 30 Jahre lang selbst, ohne zur Äbtissin geweiht worden zu sein. Da ihr Interesse der memorie galt, hat sie ein computarium mit den Namen der zu gedenkenden Verstorbenen geführt, das sie 966 an ihre Enkelin Mathilde, die erste Äbtissin, übergeben hat. | Immedingerin | |
1. | Mathilde * Anfang 955 † 7./8.Februar 999 Quedlinburg |
966–999 | Sie war eine Tochter Kaiser Ottos I. und Adelheids von Burgund. Als Elfjährige wurde sie 966 von allen Erzbischöfen und Bischöfen des Reiches zur Äbtissin von Quedlinburg geweiht. Papst Johannes XIII. bestätigte die Weihe im April 967. Während die Kaiser in Italien weilten, übte Mathilde als metropolitana nördlich der Alpen die Funktion der Reichsverweserin aus. | Liudolfingerin | |
2. | Adelheid I. * 977 † 14. Januar 1044 Quedlinburg |
999–1045 | Sie war eine ochter Kaiser Ottos II. und Theophanu. Nach dem Tod ihrer Tante am 7. Februar 999 wurde sie zu ihrer Nachfolgerin gewählt und am Michaelistag desselben Jahres von Bischof Arnulf in Gegenwart anderer Bischöfe und vieler weltlichen Großen als Äbtissin geweiht. Während ihrer Regierung wurde 1021 die Stiftskirche und deren Altäre in Gegenwart des Kaisers durch den Bischof Arnulf von Halberstadt, den Erzbischof Gero von Magdeburg und andere Bischöfe eingeweiht. | Liudolfingerin | |
3. | Beatrix I. * 1037 † 13. Juli 1061 Quedlinburg |
1045–1062 | Sie war die einzige Tochter Kaiser Heinrichs III. aus seiner ersten Ehe mit Gunhild von Dänemark. Seit 1043 Äbtissin im Stift Gandersheim und seit 1044 Äbtissin im Stift Quedlinburg war sie auch noch Äbtissin im Stift Vreden. Nach ihrem Tod wurde sie in Quedlinburg begraben, muss aber nach der Brandkatastrophe der Stiftskirche 1070 umgebettet worden sein. Eine bleierne Beinkiste, die aufgrund der Inschrift mit hoher Sicherheit Beatrix zugeordnet werden kann, wird seit etwa 1161 im Kloster Michaelstein verwahrt.[2] In Quedlinburg erinnert eine Grabplatte aus der Zeit der Kirchenneuweihe 1129 an die Äbtissin. | Salierin | |
4. | Adelheid II. * Herbst 1045 wohl in Goslar † 11. Januar 1096 in Quedlinburg |
1062–1095 | Sie war die älteste Tochter Kaiser Heinrichs III. aus seiner zweiten Ehe mit Agnes von Poitou. Adelheid war als Äbtissin von Gandersheim seit 1061 und von Quedlinburg seit 1063 jeweils Nachfolgerin ihrer älteren Halbschwester Beatrix. In ihre Amtszeit fällt die Zerstörung der beiden bedeutenden Stiftskirchen 1071 in Quedlinburg und 1081 in Gandersheim durch Großbrände. [3] | Salierin | |
5. | Eilica * vor 1080 † 1142 (?) |
1095–1110 | Sie ist nur durch Münzen im 1892 gehobenen Münzfund von Aschen II und durch Münzfunde in Schweden nachgewiesen.[4] | ||
6. | Agnes I. * nach 1088 † 1125/6 Quedlinburg |
1110–1125/6 | Sie war eine von drei Töchtern des polnischen Herzogs Władysław I. Herman und seiner Frau Judith, einer Schwester Kaiser Heinrichs IV.. Agnes war wie ihre Tanten Beatrix und Adelheid Äbtissin der Stifte Gandersheim und Quedlinburg. | Piasten | |
7. | ![]() |
Gerburg von Kappenberg † 12. Juli 1137 Quedlinburg |
1126–1137 | (auch Gerberga) Sie war wohl eine Schwester der Grafen Gottfried und Otto von Cappenberg. | |
8. | Beatrix II. von Winzenburg * vor 1123 † 2. April 1160 Quedlinburg |
1137–1160 | Sie war die Tochter Graf Herrmanns I. von Winzenburg und der Hedwig, Tochter Ludolfs I. von Wöltingerode, und somit Schwester von Sophia, der Gemahlin Albrechts des Bären (1100–1170). Zunächst war sie von 1123 bis 1138 Äbtissin des westfälischen Klosters Heerse (Neuenheerse bei Paderborn).[5] | Formbacher | |
9. | Meregart unbekannt |
1160–1161 | Sie ist nur durch Münzfunde im Brakteatenfund von Freckleben (1860) nachgewiesen.[6] | ||
10. | ![]() |
Adelheid III. von Sommerschenburg † 1. Mai 1184 Quedlinburg |
1161–1184 | Sie war die Tochter des Pfalzgrafen von Sachsen Friedrich II. von Sommerschenburg und der Luitgrad, der Tochter des Markgrafen Rudolf von Stade. 1153 wurde sie Äbtissin von Gandersheim und 1161 von Quedlinburg.[7] | Grafschaft Stade |
11. | ![]() |
Agnes II. von Meißen * vor 19. Juni 1145 † 22. Januar 1203 Quedlinburg |
1184–1203 | Sie war die Tochter des Markgrafen Konrad des Großen von der Ostmark und von Meißen und der Luitgard.[8][9] | Wettinerin |
12. | ![]() |
Sophia I. von Brehna * vor 1182 † 9. Juni 1226 Quedlinburg |
1203–1226 | Nichte der Äbtissin Agnes II. Sie war die Tochter des Grafen Friedrich I. von Brehna, des Bruders der Äbtissin Agnes II. Ihre Mutter war Hedwig, die Tochter Fürst Theobalds I. von Böhmen-Jamnitz. [10] | Wettinerin |
13. | ![]() |
Bertradis I. von Krosigk * vor 1221 † nach 1229 |
1226–1230 | (auch Bertrade) Sie war eine Tochter des Freiherrn Dedo II. von Krosigk und der Adelheid, vermutlich von Harbke. Ihr Bruder war der Halberstädter Bischof Konrad von Krosigk (1201–1209).[11] | Krosigk |
14. | ![]() |
Kunigunde von Kranichfeld und Kirchberg * vor 1222 † Anfang 1231 |
1230–1231 | Sie war eine Gräfin von Kranichfeld und eine Schwester des Halberstädter Bischofs Meinard von Kranichfeld (1241–1253).[12] | |
15. | ![]() |
Osterlinde von Falkenstein † 1233 |
1231–1233 | ||
16. | ![]() |
Gertrud von Ampfurth † 11. Oktober 1270 |
1233–1270 | ||
17. | ![]() |
Bertradis II. * vor 1270 † 13. Oktober 1308 |
1270–1308 | (auch Bertrade) | |
18. | ![]() |
Jutta von Kranichfeld * 1285 5. November 1347 |
1308–1347 | Sie war eine Tochter des Grafen Volrad VIII. von Kranichfeld. Ihre Mutter hieß vermutlich Bia. Unter ihrer Regierung wurde 1330 die Quedlinburger Neustadt an die Altstadt verlehnt.[13] | Seitenlinie der Grafen von Schwarzburg |
19. | ![]() |
Luitgard zu Stolberg * vor 1336 † 17. Dezember 1353 |
1347–1353 | Sie war eine Tochter des Grafen Ludwig von Stolberg-Wernigerode. Ihre Mutter entstammte vermutlich aus dem Hause der Grafe von Beichlingen. [14] | Grafschaft Stolberg |
20. | ![]() |
Agnes III. von Schraplau † 9. Oktober 1364 |
1354–1362 | abgedankt 1362 | Schraplau |
21. | ![]() |
Elisabeth I. von Hakeborn † Anfang 1375 |
1362–1375 | ||
22. | ![]() |
Margarete von Schraplau * vor 1355 † 13./14. Dezember 1379 |
1376–1379 | Schwester von Agnes III. Sie war eine Tochter des Burchard Lappo. | Schraplau |
23. | ![]() |
Irmgard von Kirchberg * vor 1356 † 20./22. August 1405 |
1379–1405 | (auch Ermgard) Sie war die jüngste Tochter des Burggrafen Albrecht I. von Kirchberg und der Elisabeth, geborene Gräfin von Orlamünde.[15] | Kirchberg |
24. | Adelheid IV. von Isenburg * vor 1376 †15. März 1441 Quedlinburg |
1405–1435 | Sie war eine Tochter des Heinrichs II., Herrn von Ysenburg und der Gräfin Adelheid zu Hanau. Sie legte 1435 aus Altersgründen ihr Amt nieder. [16] | Grafschaft Isenburg | |
25. | Anna I. Reuß von Plauen * vor 1416 †14. Januar 1458 Quedlinburg |
1435–1458 | Sie war die Tochter des Heinrich IX. von Reuss, Herr zu Plauen und Königswarth und der Gräfin Anna von Riesenburg.[17] | Plauen | |
26. | ![]() |
Hedwig von Sachsen * 31. Oktober 1445 in Meißen † 13. Juni 1511 in Quedlinburg |
1458–1511 | Sie war das jüngste Kind des Kurfürsten Friedrich II. von Sachsen (1412–1464) aus dessen Ehe mit Margarete (1416/7–1486), Tochter des Herzogs Ernst von Österreich. In Ihrer Herrschaftszeit versuchte die Stadt Quedlinburg vergeblich sich gegen ihre Stadtherrin aufzulehnen. Von Kaiser Friedrich III. wurde sie in den Kannenorden aufgenommen. Hedwig ist in der Stiftskirche St. Servatius in Quedlinburg bestattet.[18] | Kurfürstentum Sachsen |
27. | Magdalene von Anhalt-Köthen-Zerbst * vor 1491 2. Oktober 1515 |
1511–1515 | (auch Magdalena) Sie war die Tochter von Albrecht IV. von Anhalt (Zerbster Linie der Askanier) und Elisabeth, der Tochter Günthers III. von Mansfeld. Wegen Unstimmigkeiten bezüglich der Schutzherrschaft geriet sie mit Herzog Georg von Sachsen in Streit, legte 1514 schließlich ihr Amt nieder und ging nach Gandersheim. [19] | Anhalt-Köthen |
1540 wurde das Stift Quedlinburg evangelisch.
Äbtissinnen zwischen Reformation und Reichsdeputationshauptschluss (1540−1802)
Nr. | Darstellung | Name (Lebensdaten) | Regierungszeit | Anmerkungen | Abstammung |
---|---|---|---|---|---|
28. | ![]() |
Anna II. zu Stolberg * 28. Januar 1504 in Stolberg (Harz) † 4. März 1574 |
1515–1574 | In ihrer Regierungszeit wurde 1540 die Reformation eingeführt, damit war Anna II. die erste evangelische Äbtissin. Anna war die älteste Tochter des Grafen Botho zu Stolberg und seiner Gattin Anna von Eppstein-Königstein. Sie war die ältere Schwester von Juliana zu Stolberg. | Grafschaft Stolberg |
29. | ![]() |
Elisabeth II. von Regenstein-Blankenburg * 1542 † 20. Juli 1584 in Quedlinburg |
1574–1584 | Sie war eine Tochter des Grafen Ulrich von Regenstein-Blankenburg (1489–1551) und dessen zweiter Gemahlin Magdalena zu Stolberg. | |
30. | ![]() |
Anna III. zu Stolberg-Wernigerode * 3. April 1565 † 12. Mai 1601 in Quedlinburg |
1584–1601 | Sie war eine Tochter des Grafen Heinrich zu Stolberg (1509–1572) und dessen Gemahlin Elisabeth von Gleichen († 1578). | Grafschaft Stolberg |
31. | ![]() |
Maria von Sachsen-Weimar * 7. Oktober 1571 in Weimar † 7. März 1610 in Halle |
1601–1610 | Sie war eine Tochter des Herzogs Johann Wilhelm I. von Sachsen-Weimar (1530–1573) und dessen Gemahlin Pfalzgräfin Dorothea Susanna von der Pfalz (1544–1592), Tochter des Kurfürsten Friedrich III. von der Pfalz. | Sachsen-Weimar |
32. | ![]() |
Dorothea von Sachsen * 7. Januar 1591 in Dresden † 17. November 1617 ebenda |
1610–1617 | Sie war eine Tochter des Kurfürsten Christian I. von Sachsen (1560–1591) und dessen Gemahlin Sophie von Brandenburg (1568–1622), Tochter des Kurfürsten Johann Georg von Brandenburg. | Sachsen |
33. | ![]() |
Dorothea Sophie von Sachsen-Altenburg * 19. Dezember 1587 in Weimar † 10. Februar 1645 ebenda |
1617–1645 | Sie war eine Tochter des Herzogs Friedrich Wilhelm I. von Sachsen-Weimar (1562–1602) aus dessen erster Ehe mit Herzogin Sophie von Württemberg (1563–1590). | Sachsen-Weimar |
34. | ![]() |
Anna Sophie I. von Pfalz-Birkenfeld * 2. April 1619 in Birkenfeld † 1. September 1680 in Quedlinburg |
1645–1680 | Sie war eine Tochter des Pfalzgrafen und Herzogs Georg Wilhelm von Zweibrücken-Birkenfeld (1591–1669) aus dessen erster Ehe mit Gräfin Dorothea von Solms-Sonnenwalde (1586–1625). | Zweibrücken-Birkenfeld |
35. | ![]() |
Anna Sophie II. von Hessen-Darmstadt * 17. Dezember 1638 in Marburg † 13. Dezember 1683 in Quedlinburg |
1681–1683 | Sie war eine Tochter des Landgrafen Georg II. von Hessen-Darmstadt (1605–1661) und dessen Frau Prinzessin Sophie Eleonore (1609–1671), Tochter des Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen. | Hessen-Darmstadt |
36. | ![]() |
Anna Dorothea von Sachsen-Weimar * 12. November 1657 in Weimar † 24. Juni 1704 in Quedlinburg |
1684–1704 | Sie war eine Tochter des Herzogs Johann Ernst II. von Sachsen-Weimar und dessen Frau Prinzessin Christine Elisabeth von Schleswig-Holstein-Sonderburg (1638–1679) | Sachsen-Weimar |
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Aurora von Königsmarck * 28. August 1662 in Stade † 16. Februar 1728 in Quedlinburg |
1704–1718 | Koadjutrix, regierte während der Sedisvakanz als Pröpstin das Stift. Sie war die Tochter des Grafen Conrad Christopher von Königsmarck (1634−1673) und seiner Frau Maria Christina von Wrangel (1637–1691). | Königsmarck | |
37. | ![]() |
Marie Elisabeth von Holstein-Gottorf * 21. März 1678 in Hamburg † 17. Juli 1755 in Quedlinburg |
1718–1755 | Sie war eine Tochter des Herzogs Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641–1695) und dessen Frau Prinzessin Friederike Amalie (1649–1704), Tochter des Königs Friedrich III. von Dänemark. | Schleswig-Holstein-Gottorf |
38. | ![]() |
Amalie von Preußen * 9. November 1723 in Berlin † 30. März 1787 ebenda |
1756–1787 | Sie war die siebente Tochter von König Friedrich Wilhelm I. von Preußen (1688-1740) und seiner Gemahlin Sophie Dorothea von Hannover (1687-1757) und die jüngste Schwester Friedrichs des Großen | Brandenburg |
39. | ![]() |
Sophie Albertine von Schweden * 8. Oktober 1753 in Stockholm † 17. März 1829 ebenda |
1787–1803 | Sie war die Tochter des Königs Adolf Friedrich von Schweden (1710–1771) und dessen Frau Prinzessin Luise Ulrike von Preußen (1720–1782) geboren. Ihr Bruder war Gustav III. von Schweden. | Schleswig-Holstein-Gottorf |
Nach der Säkularisierung 1803 wurde das Fürstentum Quedlinburg von Preußen in Besitz genommen und gehörte zwischen 1807 und 1814 zum Königreich Westfalen.
Anmerkungen und Quellen
- ↑ Bernd Feicke: Zur politischen Vorgeschichte des Reichsdeputationshauptschlusses 1803 und seine Ergebnisse für Kursachsen und Preußen im Ostharz unter besonderer Beachtung … des Reichsstiftes Quedlinburg, in: Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts 29 (2004), S. 4–29.
- ↑ Thomas Vogtherr: Die salischen Äbtissinnen des Reichsstifts Quedlinburg, in: Von sacerdotium und regnum. Köln: Böhlau, 2002, S. 410–412.
- ↑ Lampert von Hersfeld, Annalen, S. 125: Das hochehrwürdige Münster in Quedlinburg geriet mit allen Nebengebäuden (...) in Brand und wurde vollständig eingeäschert'
- ↑ Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 144 f.
- ↑ Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 148.
- ↑ Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 149.
- ↑ Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 150.
- ↑ Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 152.
- ↑ Gedenkmünze
- ↑ Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 154.
- ↑ Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 156.
- ↑ Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 157.
- ↑ Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 162.
- ↑ Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 163.
- ↑ Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 166.
- ↑ Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 167.
- ↑ Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 168.
- ↑ Michael Vollmuth-Lindenthal: Äbtissin Hedwig von Quedlinburg. Reichsstift und Stadt Quedlinburg am Ende des 15. Jahrhunderts, in: Mitteldeutsche Lebensbilder. Menschen im späten Mittelalter, hg. v. Werner Freitag, Köln u.a. 2002, S. 69-88.
- ↑ Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 171.
Literatur
- Küppers-Braun, Ute: Kanonissin, Dechantin, Pröpstin und Äbtissin – Quedlinburger Stiftsdamen nach der Reformation, in: Kayserlich - frey - weltlich. Das Reichsstift Quedlinburg im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit, hrsg. v. Clemens Bley und Werner Freitag. Halle (Saale) 2009, S. 30–104. ISBN 978-3-89812-628-1
- Mehl, Manfred: Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006, S. 138–176
- Kremer, Marita: Die Personal- und Amtsdaten der Äbtissinnen des Stifts Quedlinburg bis zum Jahre 1574. Leipzig 1924. (= Phil. Diss. Univ. Leipzig 1924)
- Rienäcker, Christa: Quedlinburg in Geschichte und Gegenwart. Quedlinburg 1989, S. 25–27.
- Vogtherr, Thomas: Die salischen Äbtissinnen des Reichsstifts Quedlinburg, in: Von sacerdotium und regnum. Köln 2002, S. 405–420. ISBN 3-412-16401-1
- Wilberg, Max: Regententabellen-Eine Zusammenstellung der Herrscher von Ländern aller Erdteile bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Frankfurt/Oder 1906 [unveränderter Neudruck Berlin 1987] ISBN 3-344-00094-2
- Weiland, Ludwig: Chronologie der älteren Äbtissinnen von Quedlinburg und Gandersheim. In: Zeitschrift des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde 8 (1875), S. 474-489.