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FC Red Bull Salzburg

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Red Bull Salzburg
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Logo
Basisdaten
Name FC Red Bull Salzburg
Gründung 13. September 1933
als SV Austria Salzburg

1. Juni 1950
Neugründung

Vorstand Österreicher Rudolf Theierl
Website redbulls.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Niederländer Huub Stevens
Spielstätte Red Bull Arena
Plätze 31.895 [1]
Liga Bundesliga
2009/10 1. Platz
Heim
Auswärts

Der FC Red Bull Salzburg ist ein österreichischer Fußballverein, der in Wals-Siezenheim im Land Salzburg ansässig ist. Der Klub spielt in der Fußball-Bundesliga, der höchsten österreichischen Spielklasse und trägt seine Heimspiele in der Red Bull Arena in Siezenheim aus. Red Bull Salzburg ist amtierender österreichischer Meister.

Geschichte

Auf die Geschichte vor 2005 wird im Artikel SV Austria Salzburg näher eingegangen.

Die Eigentums- und Machtverhältnisse im Salzburger Profifußball

Am 6. April 2005 übernahm die Red Bull GmbH die seit dem 25. Jänner 2000 bestehende Vereins-Betreibergesellschaft Salzburg Sport AG des SV Austria Salzburg. Da aber für den Spielbetrieb der Profimannschaft der Verein als Lizenznehmer bei der Bundesliga selbst zuständig ist, ergänzte man die Übernahme durch das Festschreiben eines Sonderrechtes zugunsten der Red Bull GmbH in den Vereinsstatuten: Gemäß Punkt 13 Absatz 2 hat Red Bull das alleinige Bestellungs- und Abberufungsrecht des Vorstandes (auch ohne Zustimmung der Mitgliederversammlung oder des Vorstandes), solange der Konzern ordentliches Vereinsmitglied ist.

Unter großen Protesten vieler Fans wurde der Verein am 3. Juni 2005 in einer konstituierenden Generalversammlung als FC Red Bull Salzburg neu konstituiert. Dieser Schritt wurde von den Worten „Keine Kompromisse. Das ist ein neuer Klub. Es gibt keine Tradition, es gibt keine Geschichte, es gibt kein Archiv"[2] begleitet, eine Haltung, die bei vielen österreichischen und Salzburger Fußballfans auf Unverständnis stieß und schließlich in der Neugründung des SV Austria Salzburg als Sportverein Austria Salzburg mündete. Rudolf Quehenberger wurde von Rudolf Theierl - Finanzchef der Red Bull GmbH und auch Vorstandsvorsitzender des EC Red Bull Salzburg - als Präsident abgelöst und die Bezeichnung dieser Funktion in Vorstandsvorsitzender abgeändert.

Entwicklung ab 2005

Die Mannschaft am 23. Oktober 2005

In ihrer ersten Saison 2005/06 wurden die Red Bulls unter Trainer Kurt Jara österreichischer Vizemeister. Vor der Saison wurden dabei bekannte Spieler aus der deutschen Bundesliga wie Vratislav Lokvenc und Aleksander Knavs nach Wals-Siezenheim gelotst. Gute Kontakte von Red Bull zu Franz Beckenbauer (er stand Red-Bull-Miteigentümer Dietrich Mateschitz bei der Ausarbeitung der Red-Bull-Fußball-Strategie beratend zur Seite) ermöglichten es, Alexander Zickler und Thomas Linke vom FC Bayern München zu verpflichten. Nach einem schwachen Saisonstart konnte der FC Red Bull Salzburg zwischenzeitlich an die Tabellenspitze klettern, wurde zuletzt aber mit vier Punkten Rückstand auf die Wiener Austria Zweiter. Nach Saisonende wurde Kurt Jara von seinen Pflichten entbunden. Der Grund für Jaras Entlassung war nicht sportlicher Natur; ihm werden Ungereimtheiten bei Transfers vorgeworfen - ein Vorwurf, der von Jara bekämpft und damit sogar gerichtsanhängig wurde. Am 31. Dezember 2005 wurde außerdem die Salzburg Sport AG in die nunmehrige Salzburg Sport GmbH umgewandelt.

Zwei Jahre Giovanni Trapattoni

Saison Platz Liga Ø Zuschauer
2005/06 2/10 BL 16.512
2006/07 1/10 BL 15.250
2007/08 2/10 BL 13.306
2008/09 1/10 BL 14.866

Für die Saison 2006/07 wurden Lothar Matthäus und Giovanni Trapattoni als Nachfolger von Jara bestellt. Der FC Red Bull Salzburg verpasste den Einzug in die Champions League gegen den späteren Viertelfinalisten FC Valencia in der 3. Qualifikationsrunde (0:3 auswärts nach einem 1:0-Heimsieg), nachdem man in der 2. Qualifikationsrunde den FC Zürich ausschaltete. In der 1.Runde des UEFA-Cups schied die „Trappathäus-Elf“ nach einem 2:2 zu Hause und einer 0:2-Niederlage auswärts gegen die Blackburn Rovers aus. Der restliche Saisonverlauf verlief für den neuen Klub jedoch günstig, am 28. April 2007 krönte sich der FC Red Bull Salzburg in der 31. Runde vorzeitig zum Meister und ließ seinem zu diesem Zeitpunkt schärfsten Verfolger SV Mattersburg mit einem 2:2-Unentschieden gegen den Vorjahresmeister FK Austria Wien auch rechnerisch keine Chancen mehr auf den Titel.

Zu Beginn der Saison 2007/08 gab der FC Red Bull Salzburg am 12. Juni 2007 bekannt, dass man sich wegen unterschiedlicher Auffassungen mit sofortiger Wirkung von Lothar Matthäus trenne. Als österreichischer Meister 2007 starteten die Red Bulls in der Champions-League-Qualifikation. Über den lettischen Meister FK Ventspils kam man bis in die dritte Qualifikationsrunde, wo sich der ukrainische Vizemeister Schachtar Donezk als zu stark für den Klub erwies und sich letztlich mit einem Gesamtergebnis von 3:2 durchsetzte. Daher musste der Verein im UEFA-Cup antreten, wo er allerdings bereits in der 1. Runde am griechischen Vize-Meister AEK Athen mit 0:3 und 1:0 scheiterte. In der Bundesliga konnte sich der FC Red Bull Salzburg nach einer schwachen Hinrunde auf den 5. Rang letztlich noch als österreichischer Vizemeister die UEFA-Cup-Qualifikationsrunde sichern. Die Chance auf mehr vergab der Klub mit einer 0:7-Heimniederlage gegen den späteren Sieger Rapid fünf Runden vor Saisonende.

Meistertitel unter Co Adriaanse

Red Bull Salzburg jubelte am 31. Mai 2009 über seinen zweiten Meistertitel
Alexander Zickler stemmt den Meisterteller in die Höhe

Am 1. Juli 2008 übernahm Jacobson Adriaanse das Traineramt von Giovanni Trapattoni. Nach dem Vizemeistertitel in der Vorsaison mussten die Salzburger, die sich mit vielen neuen Spielern im Sommer verstärkt hatten, in der 1. Runde der UEFA-Cup-Qualifikation antreten. Dort traf man auf den armenischen Club Bananz Eriwan. Mit einem 7:0 im Heimspiel konnte die Adriaanse-Elf den bislang höchsten internationalen Sieg in der Vereinsgeschichte einfahren. Nach einem 3:0-Sieg im Rückspiel und dem Ausschalten des litauischen Vizemeisters Sūduva Marijampolė durch ein 4:1 im Baltikum und einem enttäuschenden 0:1 zu Hause, stand Red Bull Salzburg wie auch schon in den beiden Jahren zuvor in der 1. Hauptrunde des UEFA-Cups. Dort verlor man gegen den FC Sevilla (Hin- und Rückspiel jeweils 0:2) und schied somit aus dem UEFA-Cup erneut aus.

In der Herbstsaison 2008 stellte Marc Janko einen neuen Bundesliga-Halbzeitrekord mit 30 Toren auf und holte sich auch am Ende der Saison mit 39 Toren die Torjägerkrone der Bundesliga. Diese 39 Tore waren auch gleichzeitig ein neuer Vereinsrekord, den bis dahin Oliver Bierhoff mit 23 Toren in einer Saison hielt.

Am 17. Mai 2009, vorzeitig in der 34. Runde, gewann Salzburg dank einer 0:3-Niederlage des Verfolgers SK Rapid in Ried zum zweiten Mal in der Ära Red Bull den österreichischen Meistertitel, da man selbst am Tag zuvor den LASK mit 2:1 besiegte und nun uneinholbar vor den Wienern lag. Die Meisterfeier der Bullen fand nach dem letzten Bundesligaspiel der Saison am 31. Mai 2009 am Mozartplatz vor rund 7.000 Fans statt. Zuvor war auch schon in der Red Bull Arena durch die Übergabe des Meistertellers von Bundesligapräsident Martin Pucher und Bundesligavorstand Georg Pangl gefeiert worden (siehe Bilder rechts).

Erfolgreiche Titelverteidigung unter Huub Stevens

Freundschaftsspiel zwischen Red Bull Salzburg und Bayern München am 10. Juli 2009
Champions-League-Qualifikation: Hinspiel gegen Dinamo Zagreb

Am 21. April wurde offiziell bekanntgegeben, dass Huub Stevens ab 1. Juni Co Adriaanse als Trainer ersetzt. Zusätzlich wurden neun neue Spieler geholt und mit Torhüter Eddie Gustafsson ein neuer Kapitän bestimmt. Außerdem wurde Dietmar Beiersdorfer verpflichtet, der nicht nur Sportdirektor der Salzburger, sondern sportlicher Leiter des gesamten Red-Bull-Fußballprojektes wurde. Der früherer Sportdirektor Heinz Hochhauser wurde Red-Bull-Nachwuchsleiter.

Am Anfang der Saison lud man den FC Bayern München zum Abschiedsspiel für Niko Kovač, der für beide Mannschaften zusammen insgesamt fünf Jahre tätig war, in die Red Bull Arena ein. Das Spiel endete vor einer Rekordkulisse von 32.000 Zuschauern 0:0.

In der UEFA Champions League traf man in der 2. Runde der Qualifikation auf die Bohemians aus Dublin, die mit einem Gesamtscore von 2:1 besiegt wurden. Dinamo Zagreb wurde mit 1:1 und 2:1 in der nächsten Runde ausgeschaltet. Gegner in der vierten und letzten Runde war der israelische Meister Maccabi Haifa. Gegen die Israelis verloren die Salzburger jedoch zuhause 1:2 und auswärts 0:3, verpassten damit die Qualifikation für die Champions League und mussten in die Europa League umsteigen, wo Salzburg in der Gruppenphase auf den FC Villarreal, Lazio Rom und Lewski Sofia traf. Dort konnte der Verein als einziger in dieser Europa-League-Saison alle sechs Spiele gewinnen und stieg als Gruppensieger in die nächste Runde auf, wo Salzburg gegen Standard Lüttich im Hinspiel auswärts nach einer 2:0-Führung noch mit 2:3 verlor und nach dem 0:0 im Rückspiel ausschied.

In der Meisterschaft hatten die Salzburger nach 30 von 36 Runden bereits acht Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger SK Rapid Wien. Beim Spiel der 31. Runde gegen den LASK wurde Salzburgs Kapitän Eddie Gustafsson durch ein Foul von Lukas Kragl schwer verletzt und Salzburg konnte dieses und drei der vier folgenden Spiele nicht gewinnen. Mit einem Auswärtssieg gegen den SK Sturm Graz in der letzten Runde konnte der Verein den Meistertitel aber erfolgreich verteidigen.

Vereinsstruktur

Ehrenpräsident

Vereinsvorstand

Geschäftsstelle

Sportliche Abteilung

Name Funktion
Dietmar Beiersdorfer Vorlage:Flagicon Sportlicher Leiter (Fußball-Red Bull)
Thomas Linke Vorlage:Flagicon Sportlicher Leiter Salzburg
Huub Stevens Vorlage:Flagicon Cheftrainer
Eddy Achterberg Vorlage:Flagicon Co-Trainer
Ton Lokhoff Vorlage:Flagicon Co-Trainer
Herbert Ilsanker Vorlage:Flagicon Tormanntrainer
Walter Gfrerer Vorlage:Flagicon Konditionstrainer
Heinz Hochhauser Vorlage:Flagicon Nachwuchsleiter (Fußball-Red Bull)
Heimo Kump Vorlage:Flagicon Nachwuchsleiter Salzburg
Thomas Reiner Vorlage:Flagicon Nachwuchskoordinator

Erste Mannschaft

Kader zur Saison 2009/10

Kader Saison 2009/10
Nr. Spieler Nationalität Geburtstag bei RBS seit vorheriger Verein Bundesligaspiele Bundesligatore
Torhüter
1 Eddie Gustafsson Kapitän der Mannschaft Schwede Amerikaner 31.01.1977 2009 Lyn Oslo 40 0
30 Wolfgang Schober Österreicher 06.07.1989 2007 Bayern München U-19 0 0
33 Heinz Arzberger Österreicher 27.08.1972 2005 SV Austria Salzburg 131 0
Abwehr
3 Milan Dudić Serbe Montenegriener 01.11.1979 2006 FK Roter Stern Belgrad 72 5
5 Rabiu Afolabi Nigerianer Belgier 18.04.1980 2009 FC Sochaux 86 5
6 Christian Schwegler Schweizer 06.06.1984 2009 BSC Young Boys Bern 33 1
14 Barry Opdam Niederländer 27.02.1976 2008 AZ Alkmaar 45 1
15 Franz Schiemer Österreicher 21.03.1986 2009 FK Austria Wien 93 7
17 Andreas Ulmer Österreicher 30.10.1985 2009 SV Ried 73 1
23 Ibrahim Sekagya Ugander 19.12.1980 2007 Arsenal de Sarandi 90 4
Mittelfeld
2 Christoph Kröpfl Österreicher 04.05.1990 2009 2. Mannschaft 7 0
8 Thomas Augustinussen Däne 20.03.1981 2009 Aalborg BK 12 0
10 Nikola Pokrivač Kroate 26.11.1985 2009 AS Monaco 22 4
13 Somen Tchoyi Kameruner 29.03.1983 2008 Stabaek IF 65 14
16 Karel Piták Tscheche 28.01.1980 2006 SK Slavia Prag 63 12
18 Dušan Švento Slovake 01.08.1985 2009 SK Slavia Prag 32 5
19 Simon Cziommer Deutscher 06.11.1980 2009 AZ Alkmaar 23 5
24 Christoph Leitgeb Österreicher 14.04.1985 2007 SK Sturm Graz 131 14
25 Admir Vladavić Bosnier 29.06.1982 2009 MSK Zilina 12 1
32 Stefan Ilsanker Österreicher 18.05.1989 2009 eigene Jugend 0 0
Sturm
7 Alexander Zickler Deutscher 28.02.1974 2005 Bayern München 135 56
9 Robin Nelisse Niederländischer Antiller Niederländer 25.01.1978 2008 FC Utrecht 40 13
11 Roman Wallner Österreicher 04.02.1982 2010 LASK Linz 230 70
21 Marc Janko Österreicher 25.06.1983 2005 Admira Mödling 118 77
26 Alexander Aschauer Österreicher 14.03.1992 2010 eigene Jugend 1 0
29 Louis Ngwat-Mahop Kameruner 16.09.1987 2007 Bayern München II 41 4
Stand der Spielerstatistiken: 33. Spieltag 2009/10

Transfers Saison 2009/10

Stand: 24. September 2009

Zugänge: Abgänge:
Sommer 2009
Winter 2009/10

Erfolge und Statistiken

Als Austria Salzburg

National

International

Als FC Red Bull Salzburg

Nationale Erfolge

Siehe auch die Europapokalstatistik.

Rekordspieler

Bundesliga-Spiele
Platz Spieler Einsätze
1. Alexander Zickler 135
2. René Aufhauser * 115
3. Patrik Ježek 108
4. Marc Janko 105
5. Ezequiel Alejo Carboni 97
Bundesliga-Tore
Platz Spieler Tore
1. Marc Janko 75
2. Alexander Zickler 56
3. Patrik Ježek 21
4. René Aufhauser * 20
5. Somen Tchoyi 14

* Einsätze (144) sowie Tore (18) im Trikot von Austria Salzburg wurden nicht berücksichtigt

Stand nach dem 33. Spieltag 2009/10

Beste Torschützen nach Saison
Saison Name Nationalität Tore
2005/06 Marc Janko Österreicher 11
2006/07 Alexander Zickler * Deutscher 22
2007/08 Alexander Zickler * Deutscher 16
2008/09 Marc Janko * Österreicher 39
2009/10 Marc Janko ** Österreicher 18

* Torschützenkönig der jeweiligen Saison
** Stand nach dem 33. Spieltag

Die Meisterkader des Vereins

Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg

2006/07
Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg

2008/09

Trainerhistorie

Ehemalige Spieler

Österreicher

Legionäre

In Klammer Bundesliga-Spiele für FC Red Bull Salzburg/Tore

Red Bull Juniors Salzburg

Red Bull Juniors Salzburg
Spielstätte Red Bull Arena
Plätze 31.895
Cheftrainer Kroate Niko Kovač
Liga Erste Liga
2008/09 7. Platz

Heim
Auswärts

Die Red Bull Juniors sind das Amateurteam von Red Bull Salzburg und spielen derzeit in der Ersten Liga. Trainer ist seit dieser Saison der ehemalige kroatische Teamkapitän Niko Kovač. Die Juniors tragen ihre Spiele wie die erste Mannschaft in der Red Bull Arena aus.

Aktuelles Betreuerteam

Name Funktion
Niko Kovač Vorlage:Flagicon Trainer
Gerald Baumgartner Vorlage:Flagicon Co-Trainer
Franz Almer Vorlage:Flagicon Tormanntrainer
Klaus Luisser Vorlage:Flagicon Konditionstrainer

Aktueller Kader

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
01 Wolfgang Schober Österreicher
30 David Schartner Österreicher
39 Harold Matthew O'Connor Österreicher
02 Stefan Lainer Österreicher
03 Martin Hinteregger Österreicher
04 Maximillian Karner Österreicher
06 Sebastian Radakovics Österreicher
07 Harald Pichler Österreicher
19 Nenad Jovanović Mannschaftskapitän Serbe
22 Dominik Hackinger Österreicher
23 Anis Boussaidi Tunese
28 Jan-Marc Riegler Österreicher
10 Stefan Schwab Österreicher
11 Marin Matos Kroate
13 Stefan Ilsanker Österreicher
14 Patrick Seeger Österreicher
15 Pascal Stöger Österreicher
16 Marco Meilinger Österreicher
18 Georg Teigl Österreicher
25 Daniel Offenbacher Österreicher
26 Marcel Holzmann Österreicher
27 Philipp Zulechner Österreicher
32 Christoph Mattes Österreicher
08 Alexander Aschauer Österreicher
09 Christoph Kröpfl Österreicher
17 Jonathan Rafael da Silva Brasilianer
20 Issiaka Ouédraogo Burkiner
24 Romario Brasilianer

Transfers Saison 2009/10

Stand: 28. Juni 2009

Zugänge: Abgänge:
Sommer 2009
Winter 2009/10

Fanszene

Nach der Übernahme der Salzburg Sport AG durch Red Bull protestierten die Salzburg-Fans unter der Initiative Violett-Weiß gegen Red Bull und den damit verbundenen Konsequenzen, wie der Änderung der Trikotfarben, des Wappens, des Vereinsnamens und der Distanzierung von der Vereinsgeschichte. Einige Male kam es zu Verhandlungen zwischen den Fangruppierungen und den Vereinsverantwortlichen, in denen man sich in den wesentlichen Punkten aber nie einigen konnte. Schließlich brach die gesamte Fanszene des Vereins zusammen, da praktisch alle Fanclubs mit der neuen Vereinsführung brachen und einen eigenen Klub gründeten. Trotz des Verlustes der Fanszene boomte der Kartenverkauf in der ersten Saison 2005/06. Durchschnittlich besuchten 16.512 Zuschauer die Spiele, was ein Plus von fast 10.000 Zuschauern pro Spiel zur Vorsaison bedeutete.[3]

Die Fanszene selbst erholte sich aber nur langsam, da nicht viele der neu hinzugekommenen Zuseher die Fankurve besuchten. Einer der ersten neuen Fanclubs waren die Salzburg Patriots, die zwar weiter an der alten Vereinskultur festhielten, sich aber mit der neuen Führung arrangierten. Nachdem sich weitere Fangruppierungen neu bildeten, gab es bis Anfang 2010 35 offizielle Fanclubs von Red Bull Salzburg.[4]

Literatur

  • Joachim Glaser: Die Bullen sind los! Die Chronik von Red Bull Salzburg 2005/2006, Wien 2006

Einzelnachweise

  1. Daten von der offiziellen Homepage (Stand 22. Februar 2009)
  2. Der Standard, 2. August 2005 und Süddeutsche Zeitung 3. August 2005
  3. RBS - Red Bull Salzburg - Historische Fakten. In: transfermarkt.at. Archiviert vom Original am 18. Februar 2010; abgerufen am 18. Februar 2010.
  4. Kurt Vierthaler: Bundesliga-Vorschau Frühjahr 2010: RB Salzburg. In: laola1.at. 9. Februar 2010, archiviert vom Original am 18. Februar 2010; abgerufen am 18. Februar 2010: „Offiziell gibt es schon 35 Bullen-Fanklubs, Tendenz steigend.“
Commons: Red Bull Salzburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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