Bietigheim-Bissingen
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Regionalverband: | Stuttgart |
Landkreis: | Ludwigsburg |
Gemeindeart: | Große Kreisstadt |
Geografische Lage: | 48° 58' n. Br. 09° 08' ö. L. |
Höhe: | 195 m ü. NN |
Fläche: | 31,29 km² |
Einwohner: | 41.990 (31. Dez. 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 1.342 Einwohner/km² |
Ausländeranteil: | 17,1 % |
Postleitzahlen: | 74301-74321 (alte PLZ: 7120) |
Vorwahl: | 07142 |
Kfz-Kennzeichen: | LB |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 18 079 |
Stadtgliederung: | Kernstadt und 3 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 8 74321 Bietigheim-Bissingen |
Website: | www.bietigheim-bissingen.de |
E-Mail-Adresse: | stadt@bietigheim-bissingen.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Jürgen Kessing (SPD) |
Bietigheim-Bissingen ist eine Stadt in der nördlichen Mitte des Bundeslandes Baden-Württemberg, etwa 22 km nördlich von Stuttgart bzw. 20 km südlich von Heilbronn. Sie ist nach der Kreisstadt Ludwigsburg die zweitgrößte Stadt des Landkreises Ludwigsburg und bildet mit der nördlichen Nachbarstadt Besigheim ein Mittelzentrum im Bereich des Oberzentrums Stuttgart. Zum Mittelbereich Bietigheim-Bissingen/Besigheim gehören noch die Städte und Gemeinden Bönnigheim, Erligheim, Freudental, Gemmrigheim, Hessigheim, Ingersheim, Kirchheim am Neckar, Löchgau, Mundelsheim, Sachsenheim, Tamm und Walheim.
Die im Rahmen der Gebietsreform zum 1. Januar 1975 neu gebildete Stadt Bietigheim-Bissingen wurde mit dem Tag ihrer Gründung zur Großen Kreisstadt erklärt, zumal die frühere Stadt Bietigheim bereits am 1. Januar 1967 Große Kreisstadt geworden war. Mit den Nachbargemeinden Ingersheim und Tamm hat Bietigheim-Bissingen eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.
Neben der württembergischen Stadt Bietigheim-Bissingen gibt es noch eine badische Gemeinde namens Bietigheim.
Geografie
Bietigheim-Bissingen liegt an einer erweiterten Talsohle am Zusammenfluss von Metter und Enz, wenige Kilometer vor deren Mündung in den Neckar bei Besigheim. Die Bietigheimer Altstadt liegt nördlich der Enz, die inzwischen neu entstandenen Wohngebiete hauptsächlich südlich des Flusses.
Nachbargemeinden
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Bietigheim-Bissingen. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:
Löchgau, Besigheim, Ingersheim, Freiberg am Neckar, Tamm, Markgröningen und Sachsenheim (alle Landkreis Ludwigsburg)
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet Bietigheim-Bissingens besteht aus der Kernstadt Bietigheim und den Stadtteilen Bissingen an der Enz, Metterzimmern und Untermberg. Daneben unterscheidet man noch weitere Wohnplätze mit eigenem Namen, so zum Beispiel Waldhof, Wilhelmshof, Schellenhof, Schleifmühle und Kamgarnspinnerei. Innerhalb der Kernstadt werden darüber hinaus auch noch verschiedene Wohngebiete mit besonderen Bezeichnungen unterschieden, deren Grenzen jedoch meist nicht genau festgelegt sind. Hierunter gehören zum Beispiel "Buch" und "Sand".
Geschichte
Archäaolgische Funde aus der Jungsteinzeit belegen erste Siedlungen bereits für den Zeitraum um 5000 v. Chr., wenngleich keine Kontinuität wahrscheinlich ist. Die Namensendung auf "-heim" verweist dagegen auf eine Siedlungsgründung, die in die Zeit der fränkischen Landnahme fällt, also in etwa Ende des 5. Jahrhunderts, Anfang des 6. Jahrhunderts.

Erstmals wurde Bietigheim 789 urkundlich erwähnt, es dürften aber bereits erheblich früher schon Siedlungen entstanden sein, die von der verkehrsgünstigen Lage an einer Furt profitierten. 1365 war das Jahr der Stadtgründung. Außerdem brachte der Weinbau günstige Voraussetzungen für die rapide Entwicklung im 15. und 16. Jahrhundert. Die Stadt gehörte schon sehr früh zu Württemberg und wurde alsbald Sitz eine wenn auch kleinen Oberamtes. Nach dem Dreißigjährigen Krieg folgte im 17. Jahrhundert trotz aufkommender wirtschaftlicher Belastungen eine Epoche der Erholung. Im 18. Jahrhundert wurde die Stadt zum "Aufbauhelfer" des neu entstehenden Ludwigsburger Schlosses und der damit verbundenen Neubauten wie z.B. der staatlichen Porzellanfabrik. Viele Bietigheimer waren in den Aufbau involviert und mussten Frondienste leisten. Auch absinkende Weinpreise führten zu einer immer präkereren Lage. Mitte des 18. Jahrhunderts folgte eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen und ein starkes Bevölkerungswachstum. 1810 wurde anlässlich einer Verwaltungsneuorganisation das Oberamt Bietigheim aufgelöst. Die Stadt und ihr Umland gehörten danach zum Oberamt Besigheim.
Zu Ende des 19. Jahrhunderts betrug die Einwohnerzahl 3.800. 1930 wurde die Gemeinde Metterzimmern nach Bietigheim eingegliedert. Als 1938 das Oberamt Besigheim aufgelöst wurde, kam Bietigheim zum Landkreis Ludwigsburg. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Stadt einen großen Einwohnerzuwachs von 14.000 auf heute 41.000 Einwohner, allerdings reicht in diese Zeit auch die Gebietsreform. Mitte der 1960er Jahre überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Bietigheim die 20.000-Grenze. Daraufhin stellte die Stadtverwaltung den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt, was die baden-württembergische Landesregierung dann mit Wirkung vom 1. Januar 1967 beschloss.

Auch Bissingen an der Enz kann auf eine Geschichte bis in das Mittelalter zurückblicken und gehörte schon früh zu Württemberg, war aber schon seit 1807 (bzw. vorübergehend bereits 1718 bis 1722) anders als Bietigheim Teil des Oberamts Ludwigsburg, aus dem 1938 der Landkreis Ludwigsburg hervorging. 1953 wurde der bis dahin zu Großsachsenheim gehörige Weiler Untermberg eingegliedert.
Im Rahmen der baden-württembergischen Gemeindereform wurde die Stadt Bietigheim mit der Gemeinde Bissingen an der Enz zum 1. Januar 1975 zur Stadt Bietigheim-Bissingen vereinigt. Gleichzeitig wurde die neue Kommune, wie 1967 bereits Bietigheim, zur Großen Kreisstadt erklärt.
Religionen
Die Stadt Bietigheim gehörte ursprünglich zum Bistum Speyer und war dem Landkapitel Vaihingen zugeordnet. Wie in ganz Württemberg wurde auch in Bietigheim 1534 die Reformation eingeführt, infolgedessen die Stadt über viele Jahrhunderte überwiegend protestantisch war. 1556 wurde Bietigheim Sitz eines Dekanats, das 1813 jedoch nach Besigheim verlegt wurde. Seither gehört die Kirchengemeinde Bietigheim zum Kirchenbezirk Besigheim. Neben der Stadtkirche wurde 1954 die Friedenskirche und 1968 die Pauluskirche erbaut und eigene Kirchengemeinden gegründet, die heute die Gesamtkirchengemeinde Bietigheim bilden. Auch in den heutigen Stadtteilen Bietigheim-Bissingens wurde 1534 die Reformation eingeführt. Die Kirchengemeinde Bissingen hat heute zwei Kirchen, die alte Kilianskirche und die 1965 erbaute Martin-Luther-Kirche. Die Kirchengemeinde Metterzimmern hat eine 1906 erbaute Kirche, nachdem die alte gotische Kirche 1905 durch einen Blitzschlag zerstört worden war. Auch die Kirchengemeinden Bissingen und Metterzimmern gehören zum Dekanat Besigheim innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Im 19. Jahrhundert zogen auch Katholiken nach Bietigheim. 1884 wurde die katholische Garnisonspfarrei Hohenasperg nach Bietigheim verlegt und dort eine eigene Pfarrgemeinde gegründet, die 1888 eine eigene Kirche St. Laurentius erbauen konnte. 1955/56 wurde die Kirche jedoch durch einen Neubau ersetzt. Eine weitere katholische Kirche in Bietigheim ist St. Johannes. Im Stadtteil Bissingen besteht eine weitere katholische Pfarrei "Zum Guten Hirten", die 1970 ihre Kirche erbauen konnte. Alle drei Pfarrgemeinden bilden heute die Seelsorgeeinheit Bietigheim-Bissingen innerhalb des Bistums Rottenburg-Stuttgart.
Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Bietigheim-Bissingen auch Freikirchen, darunter eine Evangelisch-methodistische Kirche, eine Gemeinde, die zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden gehört und die Volksmission entschiedener Christen, die zum Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden gehört. Ferner ist auch die Neuapostolische Kirche in Bietigheim-Bissingen vertreten.
Eingemeindungen
- 1930: Metterzimmern nach Bietigheim
- 1953: Untermberg (Ortsteil der Stadt Großsachsenheim) nach Bissingen an der Enz
- 1. Januar 1975: Vereinigung beider Kommunen zur Stadt Bietigheim-Bissingen
Einwohnerentwicklung
Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand (bis 1974 Stadt Bietigheim). Die Zahlen sind Schätzungen, Volkszählungsergebnisse (1) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).
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1 Volkszählungsergebnis
Politik

Gemeinderat
Der Gemeinderat der Stadt Bietigheim-Bissingen hat seit der letzten Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 insgesamt 32 Mitglieder, die den Titel "Stadträtin/Stadtrat" führen. Sie gehören folgenden Parteien an:
Bürgermeister
An der Spitze der Stadt Bietigheim stand seit der Stadtgründung neben dem herrschaftlichen Schultheiß (später Vogt bzw. Oberamtmann) ein regierender Amtsbürgermeister mit 12 Stadtrichtern und ein rechnender Bürgermeister. Nach 1805 leitete der Stadtschultheiß, später Bürgermeister die Stadtverwaltung. Seit Erhebung Bietigheims zur Großen Kreisstadt am 1. Januar 1967 trägt das Stadtoberhaupt die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. Dieser wird von den Wahlberechtigten auf 8 Jahre direkt gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats. Sein allgemeiner Stellvertreter ist der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Bürgermeister.
Die Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister seit 1949:
Wappen
Das Wappen der Stadt Bietigheim-Bissingen zeigt in Rot einen silbernen Zinnenturm, belegt mit einem blauen Patriarchen-Hochkreuz mit gespaltenem Fuß. Die Stadtflagge ist weiß-rot. Wappen und Flagge wurden der Stadt Bietigheim-Bissingen am 12. Juli 1976 vom Regierungspräsidium Stuttgart verliehen.
Das Wappen beinhaltet die Symbole der beiden ehemals selbständigen Kommunen Bietigheim und Bissingen an der Enz, die 1975 zur neuen Stadt Bietigheim-Bissingen vereinigt wurden. Vom alten Bietigheimer Wappen stammt der Zinnenturm, der bereits seit 1474 nachweisbar ist. Er symbolisiert einen 1542 eingestürzten Burgturm, der zuletzt als Glockenturm der Stadtkirche diente. Das Patriarchen-Hochkreuz ist dem alten Bissinger Wappen entnommen und entstammt Marksteinen des Spitals Markgröningen. Dieses Spital hatte im 15. Jahrhundert das Kirchenpatronat in Bissingen erworben.
Städtepartnerschaften
Bietigheim-Bissingen unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:
- Kusatsu (Japan), seit 1962
- Sucy-en-Brie (Frankreich), seit 1967
- Surrey Heath (Vereinigtes Königreich), seit 1971
- Szekszard (Ungarn), seit 1989
- Overland Park, Bundesstaat Kansas (Vereinigte Staaten von Amerika), seit 1999
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Bietigheim-Bissingen ist über die Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord an der Bundesautobahn 81 Stuttgart-Heilbronn zu erreichen. Ferner führt die Bundesstraße B 27 Stuttgart-Heilbronn durch das Stadtgebiet. Der Bahnhof Bietigheim liegt an der Bahnstrecke Stuttgart-Heilbronn bzw. Stuttgart-Mühlacker-Pforzheim. Daher ist Bietigheim schon lange ein Bahnknotenpunkt. Hier endet auch die Linie 5 der S-Bahn Stuttgart. Ferner gibt es eine Stadtbahnverbindung über Mühlacker und Pforzheim bis nach Karlsruhe. An dieser liegt die neue Haltestelle "Ellental". Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen darüber hinaus mehrere Buslinien. Alle Linien sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrsverbunds Stuttgart (VVS) zu benutzen.
Ansässige Unternehmen
- Armstrong DLW AG
- Bessey & Sohn GmbH & Co. KG
- Elbe
- OLYMP Bezner GmbH & Co.
- Dr.-Ing h.c. F. Porsche AG
- Valeo-Konzern
- Heyd
- G. Bee GmbH
- Parker Prädifa
- Granini
- ZF Zahnrad fabrik
- Marabu
- Hofmeister und Trendy
- Kamps Brot(Wendeln) Barilla-Konzern Parma
- BÄR Schuhe
Medien
In Bietigheim-Bissingen erscheint als Tageszeitung die "Bietigheimer Zeitung", eine Lokalausgabe der "Südwestpresse" aus Ulm.
Öffentliche Einrichtungen
Bietigheim-Bissingen hat ein Finanzamt und zwei Notariate (Bietigheim und Bissingen).
Bildung
Bietigheim-Bissingen hat 2 Gymnasien (Gymnasium I und II im Ellental), zwei Realschulen (Realschule im Aurain und Realschule Bissingen), eine Förderschule Im Aurain, drei Grund- und Hauptschulen mit Werkrealschule (Schule im Buch, Schule im Sand und Waldschule Bissingen) sowie drei Grundschulen (Grundschule Weimarer Weg, Hillerschule Bietigheim und Schillerschule Bissingen).
Der Landkreis Ludwigsburg ist Träger der Gewerblichen und Kaufmännischen Schule Bietigheim-Bissingen im Berufsschulzentrum im Ellental sowie der Schule Gröninger Weg (Schule für Geistigbehinderte).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke

Der Bietigheimer Eisenbahnviadukt, das Wahrzeichen der Stadt, wurde im Stil eines römischen Aquädukts errichtet. Es handelt sich um eine Eisenbahnbrücke über die Enz an der Bahnstrecke Bietigheim-Mühlacker. Die Anbindung an das Schienennetz war ursächlich für den Wirtschaftsaufschwung der Stadt im 19. Jahrhundert.
Das bedeutendste Bauwerk der Bietigheimer Altstadt ist das Hornmold-Haus von 1536, eines der besterhaltenen Bürgerhäuser der Renaissance in Süddeutschland. Weitere Baudenkmäler sind das Schloss, das Rathaus und die im 15. Jahrhundert erbaute Stadtkirche (an der Stelle der ehemaligen Burg), sowie etliche Fachwerkhäuser, wie etwa Lateinschule oder Physikat, um nur die wichtigsten zu nennen. Neben einem fragmentarischen Rest sind von den einstigen Befestigungen noch das Untere Tor und der Pulverturm der Stadtmauer erhalten.
Im Stadtbild von Bietigheim finden sich verschiedene Plastiken des Bildhauers Jürgen Goetz, wie z. Bsp. das Ku(h)riosum ( ein Brunnen in Form einer Kuh auf einer Milchkanne) oder der Turm der grauen Pferde, an der Stelle des ehemaligen Oberen Stadttors.
Im Stadtteil Bissingen ist die "Rommelmühle" überregional bekannt und Zeugnis für die frühe, industrielle Nutzung der Wasserkraft.
Regelmäßige Veranstaltungen
Der Bietigheimer Pferdemarkt findet jährlich Anfang September auf dem Festplatz am Viadukt statt. Im Dezember wird in der Altstadt am Marktplatz der "Sternlesmarkt", ein Weihnachtsmarkt abgehalten. Überregional bekannt ist der jährliche Silvesterlauf, der durch Teile der historischen Altstadt führt.
Vereine
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Die Stadt Bietigheim-Bissingen bzw. die frühere Stadt Bietigheim hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:
- 1907: Karl Schumacher, Fabrikant
- 1933: Paul von Hindenburg, Reichspräsident
- 1933: Adolf Hitler, Reichskanzler (das Ehrenbürgerrecht wurde am 16. Juni 1945 wieder aberkannt)
- 1950: Christian Schmidbleicher, Bürgermeister von Bietigheim
- 1953: Otto Schächterle, DLW-Direktor
- 1964: Otto Rombach, Schriftsteller
- 1969: Choei Ishibashi, Vater der Städtapartnerschaft mit Kusatsu
- 1975: Karl Mai, Oberbürgermeister a.D.
- 1999: Jean-Marie Poirier, Bürgermeister von Sucy-en-Brie
- 2004: Manfred List, Oberbürgermeister a.D.
Söhne und Töchter der Stadt
- 1788, 14. September, Karl Gärttner, † 18. Juli 1861 in Stuttgart, württembergischer Finanzminister
- 1849, 13. Januar, Erwin Bälz, † 31. August 1913 in Stuttgart; Leibarzt der Kaiserlichen Familie und Mitbegründer der modernen Medizin in Japan
- 1851, 3. Dezember, Gustav Schönleber, † 2. Februar 1917 in Karlsruhe, Kunstmaler und Professor
- 1948, 2. Dezember, Gebhard Fürst, Bischof der Diozöse Rottenburg-Stuttgart und Mitglied des Nationalen Ethikrates.
- Hartmut Engler, Ingo Reidl, Rudi Buttas, Roland Bless und Joe Crawford (früher Jo Weber): Mitglieder der Rock/Pop-Band PUR, die schon seit Jahren sehr erfolgreich ist.
- Ottmar Mergenthaler aus Hachtel verbrachte seine Lehrzeit als Uhrmacher in Bietigheim, er wurde weltbekannt als Erfinder der Linotype-Setzmaschine.
Literatur
- Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1961
Weblinks