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Kerpen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Deutschlandkarte
Kerpen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Kerpen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 52′ N, 6° 42′ OKoordinaten: 50° 52′ N, 6° 42′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Kreis: Rhein-Erft-Kreis
Höhe: 95 m ü. NHN
Fläche: 113,96 km2
Einwohner: 66.521 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 584 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 50169, 50170, 50171
Vorwahlen: 02237, 02273, 02275
Kfz-Kennzeichen: BM
Gemeindeschlüssel: 05 3 62 032
Stadtgliederung: 12 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Jahnplatz 1
50171 Kerpen
Website: www.stadt-kerpen.de
Bürgermeister: Marlies Sieburg (SPD)
Lage der Stadt Kerpen im Rhein-Erft-Kreis
KarteKölnKreis DürenKreis EuskirchenKreis HeinsbergKreis MettmannLeverkusenRhein-Kreis NeussRhein-Sieg-KreisBedburgBergheimBrühl (Rheinland)Elsdorf (Rheinland)ErftstadtFrechenHürthKerpenPulheimWesseling
Karte

Kerpen ist eine große kreisangehörige Stadt im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Die Stadt liegt im rheinischen Braunkohlerevier und in der Kölner Bucht nur wenige Kilometer westlich von Köln.

Geographie

Geographische Lage

Östlich des Stadtzentrums Kerpen verläuft die Erft (aus der Eifel kommend) mit den Erftauen und teilt die Gemeinde, weiter östlich befindet sich die Ville. Der Neffelbach verläuft von Nörvenich kommend in nordöstliche Richtung und verbindet sich noch auf Kerpener Gemeindegebiet mit der Erft. Südlich von Kerpen ragen noch vereinzelte Ausläufer der Nordeifel in das Flachland. Kerpen liegt ebenfalls in der Zülpicher Börde.

Nachbargemeinden

Im Norden grenzt Kerpen an die Kreisstadt Bergheim, im Nordwesten an die Gemeinden Elsdorf, im Westen an Merzenich und im Südwesten an Nörvenich (beide im Kreis Düren). Im Süden grenzt Kerpen an Erftstadt, im Südosten an Hürth und im Osten an Frechen.

Stadtgliederung

Hier sind die Stadtteile aufgelistet. Die Einwohnerzahlen sind vom 31.Dezember 2006. Zu den Stadtteilen kommen teilweise noch vereinzelt Weiler hinzu.

Ortsteil Einwohner (Gesamt 63.331)
Balkhausen 2.488
Blatzheim (mit Bergerhausen, Niederbolheim und Gehöften) 3.473
Brüggen 4.619
Buir 3.989
Horrem (mit Götzenkirchen) 11.864
Kerpen (Stadtkern) 14.333
Manheim 1.659
Mödrath 513
Neu-Bottenbroich 974
Sindorf 15.982
Türnich 3.437
Langenich 153

Auffällig ist, dass der Stadtteil Sindorf durch die Ausweisung neuer Siedlungsgebiete in den letzten Jahren eine höhere Einwohnerzahl hat als das eigentliche Stadtzentrum Kerpen.

Geschichte

Die Stiftskirche im Ortskern von Kerpen ist die zweithöchste Kirche im Bistum Köln

Kerpen wurde erstmals im Jahre 871 unter den Namen „Kerpinna“ urkundlich erwähnt. Nach der Schlacht bei Worringen 1288 wurde Kerpen brabantische Enklave mitten im vom Erzbistum Köln und der Grafschaft Jülich beherrschten Gebiet, was Kerpen zu einer tatsächlichen Eigenständigkeit verhalf. Das Herzogtum Burgund übernahm das brabantische Erbe, das nach dem Tod Karls des Kühnen 1477 an das Haus Habsburg überging. Als Karl V. 1522 das Reich unter seinen Söhnen aufteilte, fiel Kerpen mit den Niederlanden an den König von Spanien. Bis zum Frieden von Utrecht 1712 blieb Kerpen spanisch – noch in den 1970er Jahren erinnerte die heute nicht mehr existierende Gastwirtschaft "König von Spanien" in der heutigen Stiftsstraße daran. Anschließend wurde Kerpen mit dem ihm herrschaftlich verbundenen Lommersum eigenständige Reichsgrafschaft unter dem Grafen von Schaesberg. Mit dem Einmarsch der französischen Revolutionstruppen 1794 verlor Kerpen seine Unabhängigkeit, wurde aber Kantonssitz. Zu diesem gehörten die Mairien Blatzheim, Buir, Kerpen, Sindorf und Türnich. Der Kanton Kerpen war dem Arrondiessement Köln im Département de la Roer zugeteilt. 1815 wurde Kerpen nach dem Wiener Kongress Bestandteil der preußischen Rheinprovinz im Kreis Bergheim. Kerpen erhielt 1941 die Stadtrechte.

Die heutige Stadt Kerpen ist 1975 aus der damaligen Stadt Kerpen und den sieben bis dahin eigenständigen Gemeinden im Rahmen einer Gemeindereform durch das Köln-Gesetz von 1974 entstanden. Die Stadtteile sind überwiegend noch immer durch große freie Flächen voneinander getrennt und haben sich daher eine gewisse Eigenständigkeit erhalten.

Die Stadtteile Mödrath und Bottenbroich wurden aufgrund des Braunkohletagebaus Frechen in den 1950er Jahren umgesiedelt. Die Einwohner des alten Mödrath bekamen ein Baugebiet im Nordosten Kerpens zugewiesen, die Einwohner Bottenbroichs ein Baugebiet im Osten Horrems. Ein Überbleibsel der Umsiedlung ist das Präfix „Neu-“ im Namen Neu-Bottenbroich.

Der Ortsteil Manheim wird etwa bis 2022 dem Tagebau Hambach weichen. Die Einwohner bestimmten in einer Abstimmung Kerpen-Dickbusch als Umsiedlungsstandort. Der neue Standort Dickbusch wird wahrscheinlich ab dem Frühjahr 2012 bebaubar sein. Es ist noch unklar, ob auch „Fremde“ ein Grundstück am neuen Standort erwerben können.

Politik

Sitzverteilung

Sitzverteilung im Stadtrat nach der Kommunalwahl vom 30. August 2009:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Geburtshaus Kolpings in Kerpen
  • Adolph-Kolping-Museum in Kerpen
  • Haus für Kunst und Geschichte
  • Museum H. J. Baum
  • Villa Trips, Das Museum für Rennsportgeschichte in Kerpen-Horrem ist vor allem der Erinnerung an den verunglückten Rennfahrer Graf Berghe von Trips gewidmet
  • Die Welt der Schumachers, Rennsportmuseum
  • Schreibmaschinenmuseum QWERTZUIOPÜ in Kerpen-Sindorf
  • Traktorenmuseum der Gebrüder Stollenwerk auf der Wasserburg Bergerhausen
  • Naturkundemuseum "Martin Reimer" der Stadt Kerpen in Kerpen-Brüggen
Schloss Lörsfeld

Bauwerke

  • Stadtkern
    • Stiftskirche: Der Kirchturm von St. Martinus ist mit seinen 78 m der zweithöchste im Erzbistum Köln. Der achtseitige Spitzhelm, der nach einem Brand durch Blitzschlag 1817 verkürzt wurde, ist 1902 wieder um 12 m zur alten Höhe ergänzt worden.[2]
    • Schloss Lörsfeld mit sehenswertem Schlosspark
    • evangelische Kirche von 1853, neuromanisch
    • An die Alte Kerpener Burg erinnert nur ein Hügel in der Nähe "Burgstraße" und "An der alten Burg"
    • Burg Mödrath
    • Der Judenfriedhof
  • Ortsteile
    • Burg Hemmersbach in Kerpen-Horrem
    • Clemenskriche in Kerpen-Horrem
    • Die Kirche St. Cyriakus in Götzenkirchen
    • Burg Bergerhausen in Kerpen-Bergerhausen
    • Kommandeursburg in Kerpen-Blatzheim
    • St. Ulrich in Kerpen-Sindorf, erbaut 1484
    • Der Judenfriedhof in Kerpen-Sindorf
    • Schloss Türnich in Kerpen-Türnich
    • Der gotische Torbogen der ehemaligen Burg Brüggen in Kerpen-Brüggen

Parks

Naturdenkmäler

Kerpen hat auch als Naturlandschaft einiges zu bieten. Mit den Naturschutzgebieten Kerpener Bruch/Parrig und Dickbusch, Lörsfelder Busch, Steinheide liegt es im Naturpark Rheinland. Das neue Informationszentrum für den nördlichen Teil des Naturparks, die Gymnicher Mühle an der Erft, liegt jenseits der Grenze zu Gymnich. Seit wenigen Jahren ist auch das Rekultivierungsgebiet des ehemaligen Braunkohletagebau Frechen zu einer herrlichen Naturlandschaft mit mehreren Seeen etc. geworden, es ist seit dem Papstbesuch zum XX. Weltjugendtag im Jahre 2005 unter dem Namen Marienfeld bekannt. Der größte See hier ist der Boisdorfer See.

Sport

Die Kartbahn Erftlandring in Manheim ist als Michael Schumachers Hausbahn über die Ortsgrenzen hinaus bekannt. Für junge Rennsportler gibt es seit 1977 den Seifenkistenverein Flinke Flitzer. Seit seiner Gründung 1977 bis 2008 hat der Verein bereits einen zweiten und einen dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften gewonnen. Das Vierjahreszeitenbad Erftlagune in Sindorf sowie das Türnicher Freibad sind Stätten für Wassersport. In Brüggen wird eine Minigolfanlage betrieben. In der Kerpener Innenstadt befindet sich eine weitere Minigolfanlage, welche zur Zeit nur der Naherholung dient und von keinem Verein bespielt wird.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Der umgebaute S-Bahnhof Sindorf an der Köln-Aachener Strecke

Kerpen liegt am Autobahnkreuz (Kreuz Kerpen) der Bundesautobahnen 4 und 61 sowie am Bahnknoten der Bahnstrecke Köln–Aachen–Brüssel.
Auf dieser Strecke verkehrt neben ICEs und Regionalzügen auch eine S-Bahn, die den Abschnitt Köln–Düren befährt. Im Bahnhof Horrem zweigt zudem die Erftbahn nach Grevenbroich und Düsseldorf über Bergheim und Bedburg ab.
Insgesamt hat die Stadt Kerpen 3 Bahnhöfe; Buir, Horrem und Sindorf. Der Stadtkern von Kerpen hat keinen Bahnanschluss mehr. 1913 wurde die Bergheimer Kreisbahn stillgelegt und kurze Zeit später abgebaut.
In Blatzheim kreuzen sich die Bundesstraßen 264 und 477. Innerörtlich und mit den Nachbargemeinden werden die Ortsteile durch Buslinien der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) erschlossen, die durch ein Anrufsammeltaxisystem ergänzt werden. Es gibt insgesamt 3 Autobahnausfahrten auf dem Stadtgebiet sowie 3 in sehr naher Entfernung in direkter Nähe. Die Aachener Straße aus Köln endet direkt zwischen Kerpen-Sindorf und Bergheim-Ahe.

Wirtschaft

Kerpen und seine Stadtteile sind immer noch geprägt von der im Umkreis liegenden Braunkohleindustrie des Rheinischen Braunkohlereviers mit Tagebauen und Brikett-Fabriken. Der Tagebau Frechen im Osten ist ausgekohlt – dort befindet sich ein Rekultivierungsgebiet mit dem vom Weltjugendtag 2005 bekannten Marienfeld – (kleinere Felder wie das der Grube Louise bei Brüggen/Türnich mit Brikettfabriken I und II waren schon 1952 erschöpft), der neue Tief-Tagebau Hambach rückt an den Ortsteil Manheim heran. An die Sindorfer Glashütte 1911 bis 1978 erinnert nur noch die Hüttenstraße mit den ehemaligen Werkswohnungen. Die Braunkohlekraftwerke auf dem Villerücken sind nicht weit und bieten auch Kerpenern Arbeit. Die Autozubehörfirma Visteon hat ihre Europazentrale in Sindorf. Europäische Bedeutung hat auch der NATO-Militärflugplatz Nörvenich. Die dort stationierten Luftwaffensoldaten sind in den Kerpener Kaserne Boelcke-Kaserne und in der Nörvenicher Kaserne Haus Hardt untergebracht.

Öffentliche Einrichtungen

  • Das Amtsgericht Kerpen, welches für Kerpen und Frechen zuständig ist, befindet sich in der Stadt.
  • Die Stadt Kerpen unterhält ein eigens Archiv, das allgemein zugänglich ist.
  • Die Stadt Kerpen hat die Aufgaben der öffentlichen Büchereiversorgung der Katholischen Kirchengemeinde St. Martinus übertragen, die für die Stadt Kerpen die Aufgaben einer Stadtbücherei wahrnimmt. Darüber hinaus ist die Bibliothek des Kerpener Gymnasiums mit 32.000 Bänden öffentlich zugänglich.

Bildung

Höhere Schule - 1898

In Kerpen existieren zwölf Grundschulen, die sich auf alle Stadtteile verteilen, das Gymnasium der Stadt Kerpen, zwei Realschulen, zwei Berufsschulen, zwei Hauptschulen, eine Gesamtschule sowie eine Sonderschule.

Persönlichkeiten

Kolpingdenkmal in Kerpen

Sonstiges

Telefonvorwahlen

In Kerpen gibt es mehrere Telefonvorwahlen:

  • 02237 für Balkhausen, Brüggen, Kerpen, Langenich und Türnich;
  • 02273 für Horrem und Sindorf;
  • 02275 für Blatzheim, Buir und Manheim.

Postleitzahlen

Kerpen ist in mehrere Postleitzahlenbereiche unterteilt:

  • 50169 für Horrem, Türnich, Brüggen und Balkhausen;
  • 50170 für Sindorf, Buir und Manheim;
  • 50171 für Kerpen-Mitte, Langenich, Mödrath, Blatzheim, Bergerhausen und Niederbolheim.

Städtepartnerschaften

Um die Beziehungen durch Vereine, Schulen und Politik kümmert sich der Partnerschaftsverein. Die Partnerschaft mit St. Vith ist aus den Beziehungen der nach dem Versailler Vertrag aus dem Eisenbahnknoten St. Vith zum neuen Knoten Mödrath (an der Bahntrasse zur Ahr) umgesiedelten Bediensteten der Reichsbahn entstanden. Seit 1975 wird die Partnerschaft von der Stadt gepflegt. Die Partnerschaft mit Oświęcim/Auschwitz ging 1993 aus den Beziehungen der jeweiligen Sekundarschulen hervor, die nach der Öffnung Polens zum Westen 1991 aufgenommen wurden.

Literatur

  • Stadt Kerpen, Hrsg.: Kerpen in Geschichte und Gegenwart - aus Anlaß des 1100 Jubiläums der Stadt Kerpen, Kerpen 1971
  • Helmut Weingarten: Die Eisenbahn zwischen Rhein und Erft, Köln 1987, ISBN 3-7927-0973-2, S.36-47
  • Gemeinde Türnich, Hrsg.: Türnich im Wandel der Zeit, Türnich 1974
    • Balkhausen S. 179-181
    • (Alt-) Bottenbroich S. 185-189
    • Brüggen S. 182-185
    • Türnich S. 161-179
  • Annaliese Ohm, Albert Verbeek: Die Denkmäler des Rheinlandes 17.Bd. Kreis Bergheim, Düsseldorf 1971, ISBN 3-508-00186-5
    • Balkhausen Bd.3 S. 99f
    • Bergerhausen Bd.1, S.73-79
      • inkl. Dorsfeld, Geilrath, Giffelsberg, Niederbolheim, Onnau, Seelrath
    • Blatzheim Bd.1 S.68-72
    • (Alt-) Bottenbroich Bd.3 S. 100
    • Brüggen Bd.3 S. 100f
    • Buir Bd.1 S. 79-84
    • Horrem inkl. Götzenkirchen Bd.2 S. 27-44
    • Kerpen (Stadtkern) Bd.2 S. 88-106
      • inkl.Haus Hahn, Langenich, Lörsfeld
    • Manheim Bd.3 S.17-20
    • (Alt- und Neu-) Mödrath Bd.3 S. 20-23
    • Sindorf Bd.3 S. 89-94
    • Türnich Bd.3 S. 95-99
  • Landeskonservator Rheinland, Rheinische Schloßbauten im 19. Jahrhundert, Arbeitsheft 37, Herzog, Harald, Bonn 1981, ISBN 3-7927-0585-0
    • Horrem: Schloß Hemmersbach S.25, Abb. 119-128
    • Kerpen: Burg Lörsfeld S.42, Abb. 111
    • Türnich: S.29, S.44, Abb 130-146
  • Henriette Meynen: Wasserburgen Schösser und Landsitze im Erftkreis, Köln 1979, ISBN 3-7927-0521-4
    • Bergerhausen: Burg S.96-99
    • Blatzheim: Kommandeursburg S. 100f
    • Horrem: Schloß Hemmersbach S.88-91
    • Kerpen: Burg Lörsfeld S.92f
    • Kerpen: Haus Hahn S.94f
    • Niederbolheim: Herrenhaus (sog. Burg) S. 102f
    • Türnich: Schloß S. 104-108
  • Frank Kretzschmar: Kirchen Klöster und Kapellen im Erftkreis, Erftkreisveröffentlichung Nr. 94, ISBN 3-7927-0821-3
    • Horrem: St. Clemens S.18-21, S. 199
    • Horrem (Götzenkirchen): St. Cyriakus S.106f
    • Kerpen: St. Martinus S.178-180
    • Kerpen: evangelische Kirche S.144f
    • Sindorf: St. Ulrich S.52f
    • Türnich: Schloßkapelle St. Elisabeth von Thüringen S.134-137
  • Erftkreis Hrsg, Klöster und Stifte im Erftkreis, Hürth 1988, ISBN 3-7927-1044-7
    • Blatzheim: Hans Elmar Onnau, Das Cistercienserinnenkloster Blatzheim, S.65-84
    • (Alt-) Bottenbroich: Hans Elmar Onnau, Kloster Bottenbroich, S.85-102
    • Kerpen: Fritz Hemmersbach, Das Kollegiatsstift St. Matinus Kerpen S.209-225
    • Die Ordensniederlassungen des 19. und 20. Jahrhunderts (Helmuth Weingarten)
      • Brüggen: S.293
      • Buir: S.285,
      • Horrem: S.283,295
      • Kerpen: S.293
      • Sindorf: S.290
      • Türnich: S.292
  • Hermann Hinz: Archäologische Funde und Denkmäler des Rheinlandes Bd. 2, Kreis Bergheim, Düsseldorf 1969
    • Blatzheim: S.208-218, Tafel 61/1, Dorfplan 1767: Tafel 79
    • Buir: S.219-224
    • Horrem: S.252-256, Tafel 70, Burg Hemmersbach: Tafel 76/2
    • Kerpen: S.276-283, Tafel 67/1,2, ehem. Burg: Tafel 77
    • Manheim: S.290-295
    • (Alt-) Mödrath: S.296f
    • Sindorf: S.339-342, Tafel 61/2
    • Türnich: S.343-346
  • Richard Klapheck: Die Baukunst am Nieder-Rhein, Der Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen 2. Band, A.Bagel, Düsseldorf, 1915-1916, S.149-145 sowie Abb.161-164
    • Kerpen: S.119 und Abb.120
    • Bergerhausen: S.133-136 und Abb.138 sowie 140
  • Bernhard Gondorf: Die Burgen der Eifel und ihrer Randgebiete, Verlag Bachem, Köln 1984, ISBN 3-7616-0723-7
    • Buir (Anstelburg, Voigtburg)
    • Brüggen (Torhaus)
    • Gymnich (Schloss),
    • Horrem (Motte Hemmersbach, Burg Hemmersbach)
    • Mödrath (sog. Burg),
    • Niederbohlheim (Schloss Onnau),
    • Türnich (Motte im Schlosspark)

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 30. Januar 2025. (Hilfe dazu)
  2. Aus „Die Denkmäler des Rheinlandes“ von Anneliese Ohm und Albert Verbeek. Seite 88 ff.
Commons: Kerpen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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