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Offensive Junger Christen

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Logo OJC
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Die Offensive Junger Christen (OJC) e.V. ist eine evangelikale Kommunität mit Sitz in Reichelsheim im Odenwald, die unter dem Namen Christen in der Offensive e.V. gegründet wurde. International ist sie unter dem Namen Reichenberg Fellowship bekannt.

Die evangelikale Offensive Junger Christen ist Mitglied im Fachverband für ökumenische Diakonie im Diakonischen Werk der EKD.

Organisation

Die ökumenische Kommunität ist juristisch als eingetragener Verein organisiert.[1] Die als Kommune gegründete Kommunität besteht aus circa 100 Mitgliedern[2][3] sowie aus einer Jahresmannschaft (FSJler) und einer nicht unerheblichen Anzahl mitlebender Gäste ohne Mitgliedsstatus.

Dominik Klenk ist Leiter (Prior) der Kommunität.

Die Kommunität finanziert sich hauptsächlich aus Spenden, und manche Projekte aus Bundesmitteln. In den Jahren 2005 bis 2007 erhielt sie von der Bundesregierung als NGO für ihre Tätigkeit auf den Philippinen 108.000,00 €.[4]

Die Offensive Junger Christen ist Mitglied im Ring Missionarischer Jugendbewegungen. Das Reichelsheimer Europäische Jugendzentrum ist Mitglied im CVJM Westbund.

Geschichte der Kommunität

Die ökumenische Kommunität entstand ursprünglich als Kommune 1968 um die Familie von Irmela und Horst-Klaus Hofmann in Bensheim. Als Generalsekretär des CVJM-Westbundes veranstaltete Hofmann mit dem CVJM christliche Jugendtreffen in den Räumen der Evangelischen Marienschwesternschaft in Darmstadt. „Im gemeinsamen Dialog griff man persönliche und politische Fragen der jungen Menschen auf und suchte nach lebbaren Antworten im Evangelium.“[5] Aus dieser Beziehung heraus luden sie die jungen Menschen, zum großen Teil Studierende, zum Mitleben in Ihrer Wohnnung in Bensheim ein. Anstöße zum Schritt in die gemeinsame Verbindlichkeit kamen aus dem Kontakt zu den Marienschwestern.[6] Mit dem Älterwerden der Mitglieder wurde im Laufe des Generationenwechsels zusätzlich die OJCOS-Stiftung gegründet. Im Jahre 2008 wurde aus der Kommune eine Kommunität.[7]

Betätigungsfelder

Die OJC beschreibt ihren kommunitären Weg als den Auftrag, „Menschen in Christus Heimat, Freundschaft und Richtung zu geben“.[8] Dazu unterhält sie in der südhessischen Gemeinde Reichelsheim ein Mutterhaus, sowie im vorpommerschen Greifswald eine Filiale, die aus der Vorwendebeziehung zum „Haus der Stille“ in Weitenhagen entstanden ist. In der Tagungs- und Begegnungsstätte Schloss Reichenberg führt die OJC Ehevorbereitungs- und Erziehungsseminare, seelsorgerliche Veranstaltungen, sowie theologische und pädagogische Fachtagungen durch.[9][10] Zum Schloss gehören ein öffentliches Schlosscafe sowie die gotische Michaelskapelle. Im Reichelsheimer Europäisches Jugendzentrum (REZ), unterhalb des Schlosses im Ortskern gelegen, bietet die OJC örtliche und regionale Jugendarbeit sowie internationale Jugendbegegnung, darunter die Programmkneipe Jig, ein Jugendgästehaus sowie Fahrten, Reisen und Camps. Das REZ ist Mitglied im CVJM Westbund und hat seine Wurzeln im ehemaligen Schmittsbauernhof in Reichelsheim.[11] Im Reichelsheimer „Quellhaus“ wohnen zwei Familien und vier Unabhängige, die eine „Lebensgruppe“ bilden. In Greifswald befindet sich die erste neue „Zelle“ der Kommunität. Hier ist Sitz des „Seminar für biblische Seelsorge“ der „Aktionsgemeinschaft biblische Seelsorge“. Es bietet Tagungen und Gemeindedienste und unterhält eine Bibliothek zum Thema Seelsorge. Die OJC führt von hier aus Seelsorgekurse durch, gibt die Zeitschrift „Brennpunkt Seelsorge“ heraus und hält Vorträge in diesem Bereich.

Der Trägerverein finanziert sich zum Teil aus staatlichen Zuschüssen,[4] mit denen sie in den Ländern Argentinien, Kroatien, Kongo, Philippinen und der Russischen Föderation in der Entwicklungszusammenarbeit als NGO arbeitet.[12] Seit 1993 führt die Offensive Junger Christen internationale Baucamps in Deutschland, Mazedonien, Kroatien und Russland durch, wo junge Leute zwischen 16 und 26 Gelegenheit haben, mit Gleichaltrigen aus verschiedenen Nationen, Konfessionen und Sprachen zusammenzuarbeiten.

Die Offensive Junger Christen gibt die Zeitschriften „Salzkorn. Anstiftung zum gemeinsamen Christenleben“ (Freundesbrief, 6x jährlich), „Brennpunkt Seelsorge. Beiträge zur biblischen Lebensberatung“ (4-6x jährlich) heraus. Die Mitglieder der Offensive Junger Christen wie Irmela Hofmann und Horst-Klaus Hofmann und Christl Ruth Vonholdt haben zu verschiedenen Themen Bücher veröffentlicht, unter anderem zu Seelsorge und Spiritualität, Ehe, Familie und Gesellschaft, Homosexualität und Menschenrechten in Südafrika.

Außenwirkung und Selbstdarstellung

Die Arbeit der OJC wurde 2007 in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage über Maßnahmen von Nichtregierungsorganisationen zugunsten von Kindern seit 2005 als einer von 121 Maßnahmen erwähnt, die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert wurde. Von insgesamt 15,7 Millionen Euro Fördermittel, die zwischen 2005 und 2007 vergeben wurden, erhielt die OJC einmalig 108.000.[13] Schon seit 2002 ist die OJC als Träger für solche BMZ-Förderung anerkannt.[14]

Die OJC bezeichnet sich seit 2010 als Kommunität „in der evangelischen Kirche“.[15][16][17] Diese Bezeichnung wurde inzwischen schon von anderen assoziierten Gruppen übernommen.[18][19]. Da der Status als Kommunität[20] noch neu ist, ist diese Bezeichnung allerdings noch nicht weit verbreitet.

Der damalige EKD-Ratsvorsitzender Bischof Huber bezeichnete die mehr als 230 evangelischen Kommunitäten und klosterähnlichen Gemeinschaften als „Schatz“ für die evangelische Kirche. Kurz zuvor zählte die von der EKD veröffentlichte Schrift „Verbindlich leben. Kommunitäten und geistliche Gemeinschaften in der evangelischen Kirche“ die OJC zu den bekanntesten dieser Einrichtungen.[2]

OJCOS-Stiftung

Logo Ojcos-Stiftung
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Am 20. Juli 2004 wurde aus Anlass des 80. Geburtstages und ersten Todestages der OJC-Gründerin Irmela Hofmann die gemeinnützige OJCOS-Stiftung ins Leben gerufen. Das anfängliche Stiftungsvolumen betrug 250.000 Euro. Bereits im Jahr 2004 wurde es durch Zustiftungen auf ca. 500.000 Euro erhöht. Schon im Gründungsjahr 2004 konnten ca. 53.000 Euro aus Stiftungserträgen für Stiftungszwecke zur Verfügung gestellt werden.[21]

Die Stiftung dient gemäß ihrer Satzung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen, mildtätigen, religiösen und wissenschaftlichen Zwecken im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Stiftungszweck ist die Förderung ganzheitlicher christlicher Menschenbildung und geistig-geistlicher Orientierung, insbesondere durch humanitäre, missionarische und diakonische Arbeit sowie Forschung und Lehre in den Bereichen Pädagogik, Ehe und Familie und Völkerverständigung. Ziel der OJCOS-Stiftung ist es, mit nachhaltiger Projektarbeit die OJC-Kernbotschaft auch für die kommenden Generationen erfahrbar zu machen.[21]

Die Bezeichnung der Stiftung basiert auf dem griechischen Wort oikos für Haus oder Bau sowie auf der Bezeichnung der Kommunität OJC (Offensive Junger Christen).[22]

Den Stiftungsvorstand bilden Dominik Klenk und Joachim Hammer.

Projekte, die derzeit von der OJCOS-Stiftung unterstützt werden, sind:

  • das Bündnis für Ehe und Familie mit der Aktion Kinder sind klasse
  • das Haus der Hoffnung in Greifswald mit Unterstützung des Ost-West-Gespräches, der Vermittlung christlicher Grundwerte und seelsorgerlicher Beratung
  • Ausbildungsprojekte für Straßenkinder in Manila und Sankt Petersburg.

Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft

Mit dem Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG, in Übersetzungen: German Institute for Youth and Society, GIYS) unter Leitung von Christl Ruth Vonholdt geht die OJC einer apologetischen Aufgabe nach, bei der es ihr nicht um „ein unbehaustes Wissen, sondern um ein Wissen, das dem Leben dient“[DIJG 1], geht. Unter diesem Vorzeichen und unter dem Namen des DIJG veröffentlicht die OJC eine Auswahl an Forschungsergebnissen und Aufsätzen. Viele dieser Veröffentlichungen erscheinen in eigenen Publikationen wie der Zeitschrift „Bulletin".[DIJG 2][DIJG 3] Die Eigenschaft des DIJG als "Forschungseinrichtung" gehört zum Selbstverständnis bzw. Präsentation der OJC.[DIJG 4] [23][24]

Die Förderung der Versöhnung zwischen den Geschlechtern und Generationen betrachtet das Institut als seine dringendste gegenwärtige Aufgabe.[DIJG 1] Genannt werden die Themenbereiche Lebenskultur, Familie, Identität, Homosexualität und Welt-Diakonat.[DIJG 5][DIJG 6] Wegen seiner Ansichten über und seiner Haltung zur Homosexualität wird es zum Teil heftig kritisiert.

Das DIJG ist mit dem einigen Jahren zuvor vom Bundestag eingerichteten sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitut Deutschen Jugendinstitut (DJI) nicht zu verwechseln. Auch der Rundbrief des DIJG trägt die Titel "Bulletin" (seit 2001), ähnlich wie der Bulletin des DJI, der seit 1997 besteht.

Geschichte

Das DIJG wurde 1969 als „Institut für Jugend und Gesellschaft, Bensheim“ gegründet. In den 1970er Jahren war die Auseinandersetzung mit sogenannten Sekten einer der Arbeitsschwerpunkte. In diesem Zusammenhang entstanden verschiedene Publikationen. Dazu gehört die Studie „Differentielle Wirkungen der Praxis der Transzendentalen Meditation – Eine empirische Analyse pathogener Strukturen als Hilfe für die Beratung“, die vom Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit (SPD) finanziert wurde.[DIJG 7][DIJG 8][DIJG 9]

Gemeinsam mit dem Wiener Physiker und Zukunftsforscher Hans Millendorfer gründete das DIJG 1978 die Studica. Das waren von 1978 bis 1983 halbjährliche Treffen von jeweils 25 Wissenschaftlern und Studenten. Diese lebten, lernten und forschten jeweils vierzehn Tage gemeinsam.[DIJG 1] Später wurden, vor allem in Zusammenheit mit dem dänischen Bonhoeffer-Forscher Joergen Glenthoej, Forschungen über Totalitarismus und deutsche Zeitgeschichte betrieben.

In den 1980er Jahren entwickelten sich die Lebensbedingungen der Menschen im südlichen Afrika zu einem Arbeitsschwerpunkt. Das Institut setzte sich mit Gewalt, struktureller Gewalt und Gewaltlosigkeit aus politischer, sozialethischer und theologischer Perspektive auseinander. In Zusammenhang damit wurden in Zusammenarbeit mit der OJC Landwirtschaftsprojekte für schwarze Jugendliche und Frauen unterstützt.[DIJG 9]

Seit den 1990er Jahren kam es im Angesicht eines zusammenwachsenden Europas mehrere Symposien und Buchpublikationen. Dabei kamen jüdische, christliche und muslimische Experten gemeinsam ins Gespräch. Seit der ersten Tagungsreihe im Zeichen des zentralen Themas der Versöhnung gibt es regelmäßige bilaterale Versöhnungsreisen zwischen Deutschen und Israelis (besonders „Disraelis“ = disabled Israelis, von Terroranschlägen Verwundete).

Während auch die Themen Menschenrechte und Diakonat zu den Arbeitsgebieten des Instituts gehört haben, richtet sich seine Tätigkeit in jüngeren Jahren vor allem auf eine Bewahrung und Verstärkung des heteronormativen Konzepts der Familie wozu auch Gegenpositionen zum Konzept des Gender Mainstreaming gehören.

Leitbild „traditionelle Familienstruktur“

Für das DIJG ist ein verheiratetes Elternpaar, das gemeinsam für seine leiblichen Kinder sorgt, die traditionelle Familienstruktur. In dieser Familienstruktur sieht das DIJG die weitaus beste Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung der Kindern an und führt dazu die soziologische Metastudie der Chicagoer Soziologin Barbara L. Schneider et alii auf.[DIJG 10] Insbesondere in der Erziehung sollten diese Vorstellungen von Ehe und Familie, die auch dem ethischen Konsens vieler Kirchen entsprechen, exklusiv als Leitmodell positiv dargestellt und erfahren werden. Andere Familienformen sollen durch Staat und Gesellschaft nicht gefördert werden, da das DIJG darin eine Verletzung des Rechts des Kindes auf seinen Ursprung verletzt sieht.[DIJG 11] Die Weitergabe von Sperma oder Leihmutterschaft sollte weiterhin strengen Auflagen unterliegen oder verboten bleiben. Nach Christl Ruth Vonholdt gebe es in der Forschung zahlreiche Hinweise darauf, dass „Vaterentbehrung und Mutterentbehrung“ mit einer wesentlich höheren Rate an psychischen Störungen bei den Kindern verknüpft sei.[DIJG 11][DIJG 10]

Aus diesen und ähnlichen Erwägungen lehnt das DIJG die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtliche Partnerschaften ab, die sie als weitere ‚Angleichung der homosexuellen Partnerschaft an die Ehe zwischen Mann und Frau‘ sowie die ‚Angleichung der „homosexuellen Familie“ an die Familie mit Vater, Mutter Kind‘ bezeichnet. Es sieht darin destruktive Auswirkungen auf die Identitätsfindung der Jungen und Mädchen der nächsten Generation.[DIJG 12] Nur in der heterosexuellen Ehe und Familie sei die Grundlage der Gesellschaft zu sehen, die nicht durch andere Modelle aufgeweicht werden sollte.[DIJG 10] Es sieht sich dabei in der gleichen Linie wie die römisch-katholische Kirche[DIJG 13] und konservative Juden wie Dennis Prager[DIJG 14] [DIJG 15]. Gleichgeschlechtliche Lebensweisen sollen durch die staatlichen Bildungseinrichtungen nicht als normal oder erstrebenswert dargestellt werden. Dies würde zahlreiche Jugendliche in ihrer Identitätsfindung verwirren, tiefe Verunsicherung auslösen und sie ermutigen herumzuexperimentieren ob sie heterosexuell, bisexuell, homosexuell oder transsexuell seien. Aus diesem Gründ wendet es sich gegen öffentliche Empfehlungen für Kinderbücher, wie beispielsweise das Buch Papas Freund von Michael Willhoite, in dem eine Mutter ihrem Kind sagt „Schwulsein ist nur eine andere Art zu lieben“[DIJG 16], die Aufnahme solcher Bücher in öffentliche Bibliotheken.[DIJG 17][DIJG 15]

Abgelehnt werden ebenso feministische Lebensmodelle, die sich als Alternative zu Ehen, in denen der Mann die Autorität hat, sehen, und die Dekonstruktion der Geschlechterrollen.

Homosexualität und Verhältnis zur Ex-Gay-Bewegung

Gelebte Homosexualität sei mit vielen Risiken behaftet. Das DIJG lehrt, dass „in der männlichen Homosexualität immer Promiskuität vorhanden“ sei[DIJG 18] und dass in der Amsterdamer Studie die Partnerschaften von homosexuellen Männern eine belegte durchschnittliche Dauer von 1,5 Jahren hätten, mit währenddessen durchschnittlich 8 Sexualpartnern außerhalb der Beziehung[DIJG 19], was aufgrund der Missachtung des expliziten Ausschlusses monogamer Personen[DIJG 20] von anderen als Fehlinterpretation angesehen wird[DIJG 21][DIJG 22]. Dies werde trotz besseren Wissens weiterverbreitet[DIJG 23] und als neuere, seriöse Studie angesehen, die belegen soll, „dass männliche homosexuelle Beziehungen durchschnittlich extrem instabil“ seien.[DIJG 24] Das DIJG lehrt, dass der homosexuelle Lebensstil fast immer zu einem suchtartigen Lebensstil würde.[DIJG 25]

In einer Positionsbestimmung vom April 2008 erklärt das DIJG, dass es sich für Personen einsetzt, „die ihre homosexuellen Impulse als unvereinbar mit ihren Wünschen, Überzeugungen und Lebenszielen ansehen“. Homosexuell empfindende Menschen hätten das Recht, einen Weg der Veränderung mit dem Ziel der Abnahme ihrer homosexuellen Impulse zu gehen.[DIJG 26]

Im Jahre 2008 kamen nach Aussage von Christl Vonholdt fast jede Woche Menschen auf die OJC zu und baten um Hilfe, weil sie Probleme mit ihren homosexuellen Empfindungen hatten.[DIJG 27] Schon im Frühjahr 2006 gab das DIJG an, nach wie vor Anfragen von Menschen zu erhalten, die ihre Homosexualität zu Heterosexualität verändern wollen.[DIJG 28] Es hat sich für das Thema Homosexualität als Schwerpunkt entschieden, weil Menschen gekommen seien, und um Hilfe gebeten hätten.[DIJG 27] Von der Unionsfraktion im Bundestag sowie der damaligen hessischen Landesregierung (an der nur die CDU beteiligt war) hat es im Vorfeld von parlamentarischen Abstimmungen zu Gesetzentwürfen, die den Ausbau der Lebenspartnerschaft zum Inhalt hatten, und bei denen die CDU und CSU gegen einen solchen Ausbau waren, Anfragen zur Stellungnahme erhalten.[DIJG 29][DIJG 30] In Folge dieser Anfragen wurde Frau Vonholdt vom Bundestag als Sachverständige zum Thema Homosexualität und Familie angehört.[DIJG 31][DIJG 32] Nach Absage einer Veranstaltung des DIJG im Rahmen des Christivals 2008 erklärten Leiter des OJC ihre Haltung zur Homosexualität im Rahmen einer Pressekonferenz.[DIJG 33] Das abgesagte Seminar des Christivals ist ebenfalls Thema von kritischen Anfragen geworden.[DIJG 34]

Das Institut verwendet nicht das sexualwissenschaftliche Konzept der sexuellen Orientierung oder der sexuellen Identität, sondern spricht vor allem von einer sexuellen Neigung, wie etwa „transsexuelle [sic] oder andere“.[DIJG 35] In diesem Sinne wird die Formulierung „sexuelle Orientierung“ verwendet. Identität gibt es für es nur als Mann oder Frau, die sich gegenseitig anziehen und ergänzen. Alles andere wird als Störung der Identität betrachtet.

Das DIJG vertritt bezüglich der Entstehung von Homosexualität ein tiefenpsychologisches Entwicklungsmodell, das von Joseph Nicolosi entwickelt wurde. Nicolosi sieht „zahlreiche Hinweise darauf, dass homosexuelle Neigungen in einem komplizierten Entwicklungsprozess erworben würden“, und glaubt, dass frühkindliche emotionale Verwundungen zu einer Verunsicherung des Kindes in seiner geschlechtlichen Identität führen. Nach Nicolosi soll diese Verunsicherung eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer homosexuellen Identität spielen.[DIJG 36] Christl Vonholdt teilt diese Ansichten: „Dazu gehören bestimmte Probleme innerhalb der familiären Beziehungen in der Kleinkindphase, sexueller Missbrauch, Gefühle der Minderwertigkeit und des Nicht-Dazugehörens gegenüber gleichgeschlechtlichen Gleichaltrigen und aus dem allen folgend Verunsicherungen in der eigenen männlichen oder weiblichen [immer heterosexuellen] Identität.“[DIJG 18] Bei den familiären Beziehungen gehe es um das ungestillte Bedürfnis nach Liebe und Zuwendung durch den gleichgeschlechtlichen Elternteil.[DIJG 17]

Die OJC vertritt zu Fragen der sexuellen Orientierung viele Standpunkte der Ex-Gay-Bewegung. So ist sie beispielsweise Mitglied bei der Ex-Gay-Dachorganisation (Positive Alternatives to Homosexuality), zitiert Ex-Gay-Literatur, übersetzt sie ins Deutsche[DIJG 37] und lädt Vertreter der US-amerikanischen Ex-Gay-Bewegung zu Fachvorträgen und Seminaren ein.[DIJG 38] Die Standpunkte der Ex-Gay-Bewegung im Allgemeinen stehen im Widerspruch zu den heute in Psychiatrie und Psychologie etablierten Auffassungen von Homosexualität. Sie werden von den weltweit führenden psychiatrischen und psychologischen Fachgesellschaften wie der American Psychological Association und dem Royal College of Psychiatrists kritisiert.[DIJG 39][DIJG 40][DIJG 41] Besonders warnen die Fachverbände vor reparativen Therapien oder Konversionstherapien, über die das Institut Bücher von US-Autoren übersetzt hat und auf dem deutschen Markt vertreibt. Solche Therapien, die das Ziel hätten, Homosexuelle zu Heterosexuellen zu machen, hätten potentiell schädigende Wirkung für die Therapierten.[DIJG 42] Organisationen wie Homosexuelle und Kirche[25], der LSVD oder die BAG Schwulenpolitik von Bündnis 90/DIE GRÜNEN kritisieren die von der OJC vertretenen Standpunkte zur Homosexualität. Diese Therapien und die ihnen meist zugrundeliegenden, generalisierenden Ansichten werden weltweit von führenden psychiatrischen und psychologischen Organisationen abgelehnt.[DIJG 40][DIJG 41][DIJG 42]

Aufgrund der starken Fokussierung des DIJG auf das Thema Homosexualität wird Kritik vor allem aus der Lesben- und Schwulenbewegung geäussert, aber politische Parteien und Journalisten haben ebenfalls die Seriosität der Offensive in Frage gestellt. Das Bundesministerium der Verteidigung sah sich im Frühjahr 2000 veranlasst, sich von ihren Veröffentlichungen zu distanzieren.[DIJG 43] Die vom ehemaligen rechtspolitischen Sprecher der Unionsfraktion, Norbert Geis, initiierte Entscheidung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages, Christl Vonholdt zu einer Anhörung über Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare einzuladen, wurde von anderen Parteien und parteiintern von den Lesben und Schwulen in der Union (LSU) kritisiert.[DIJG 43]

Das DIJG erkennt an, dass manche Lesben und Schwule sich mit ihrer Identität wohlfühlen. Es betont, es wolle homosexuelle Menschen nicht gegen ihren Willen verändern. Wenn jedoch ein Änderungswille bestehe und Homosexuelle „unter ihrer Orientierung litten“, hätten diese ein „Recht auf therapeutische Begleitung“.[DIJG 44] Es ist der Ansicht, dass mit geeigneter Therapie eine Stärkung eines postulierten heterosexuellen Empfindens und eine Schwächung der tatsächlich vorhandenen homosexuellen Impulse persönlichkeitsverträglich möglich sei[DIJG 18] und im Zusammenhang mit einer ganzheitlichen Befreiung des Menschen im Sinne des christlichen Glaubens stehe.[DIJG 18] Um dieses Ziel zu erreichen sei es wichtig, dass alle Menschen eine klare Vorstellung von Mann und Frau hätten[DIJG 17], bei der die heterosexuelle Ehe sowie enthaltsame Beziehungen die einzig erstrebenswerten Beziehungsformen seien.

Vonholdt vertritt ein Verständnis der Ehe nur von „Mann und Frau“. Sie betont, dass die ‚Umdeutung von Ehe und Familie mit dem Ziel, homosexuellen Beziehungen ein „Eherecht“ und über die Adoption ein „Recht auf Familie“ zu geben‘, tief „in die menschheitsgeschichtlich tradierte Vorstellung von Ehe und Familie“ eingreife. Auf unsere Kinder und die nächste Generation werde sich das zerstörerisch auswirken.[DIJG 17]

Kooperationen und Mitgliedschaften

Derzeit kooperiert das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft mit den folgenden Einrichtungen:

Publizistische Tätigkeit

Einige Veröffentlichungen der OJC erscheinen mit der Bezeichnung Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft im Titel. So gibt sie zweimal jährlich im Mai und November die kostenlose Zeitschrift Bulletin. Nachrichten aus dem Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft heraus. Diese hat in jüngeren Jahren vor allem US-amerikanische Veröffentlichungen der Ex-Gay-Bewegung ins Deutsche übersetzt. Einige Bücher von Herausgebern, die der OJC nahe stehen, wurden außerdem mit dem Zusatz „eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft“ im Buchtitel veröffentlicht. Zu diesen Titel zählen:

  • Differentielle Wirkungen der Praxis der Transzendentalen Meditation (TM) - Eine empirische Analyse pathogener Strukturen als Hilfe für die Beratung. Bensheim 1980, Selbstverlag
  • D. Mitchell Whitman: Brecht das Schweigen. Sexuelle Gewalt gegen Kinder. Titel der amerikanischen Originalausgabe: Child sexual abuse. An overview and teaching manual for clergy and other Christian leaders. Neukirchen-Vluyn 1993, ISBN 3-7615-4871-0
  • Joseph Nicolosi: Homosexualität muss kein Schicksal sein, Gesprächsprotokolle einer alternativen Therapie. Eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft, Schloss Reichenberg. Titel der amerikanischen Originalausgabe: Healing Homosexuality. Case Stories of Reparative Therapy. Mit einem Vorwort zur deutschen Ausgabe von Roland Werner und einem Geleitwort von Christl Ruth Vonholdt. Neukirchen-Vluyn 1995, ISBN 3-7615-4900-8
  • Offensive Junger Christen: Homosexualität und christliche Seelsorge. Dokumentation eines ökumenischen Symposiums. Veranstaltet vom Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft (OJC), Reichelsheim. Offensive Junger Christen/Aussaat Verlag, Neukirchen-Vluyn 1995, ISBN 3-7615-4911-3
  • Christl Ruth Vonholdt (Ed.): Striving for Gender Identity: Homosexuals and Christian Counseling. A workbook for the Church. Reichelsheim 1996, Selbstverlag
  • Ralph Pechmann und Martin Reppenhagen (Hrsg.): Mission im Widerspruch. Religionstheologische Fragen heute und Mission morgen. Eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft. Neukirchen-Vluyn 1999, ISBN 3-7887-1770-X
  • Ralph Pechmann und Martin Reppenhagen (Hrsg.): Zeugnis im Dialog der Religionen und der Postmoderne. Eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft. Neukirchen-Vluyn 1999, ISBN 3-7887-1769-6
  • Richard Cohen: Ein anderes Coming-Out. Titel der amerikanischen Originalausgabe: Coming Out Straight. Understanding and Healing Homosexuality. 2. unveränderte Auflage, Brunnen-Verlag, Gießen 2001, ISBN 3-7655-1219-2

Weitere Publikationen hier:

Außenwirkung und Selbstdarstellung

Die OJC stellt ihren Arbeitsbereich DIJG als eine „von Bund- und Landesbehörden anerkannte, unabhängige wissenschaftliche Einrichtung“ dar.[DIJG 18] Nachdem die Bundesregierung sich äußerte, sie wüsste von einer solchen Anerkennung durch den Bund nichts,[DIJG 46] hat die OJC ihre Behauptung konkretisiert: „Die Anerkennung wird sichtbar darin, dass die SPD-Bundesregierung (1980), die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag (2004) und die Hessische Landesregierung (2007, CDU) das DIJG zu offiziellen Stellungnahmen zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen aufforderten. Zudem ist die Arbeit des DIJG im Verein der OJC e.V. von den Finanzbehörden als „wissenschaftlich“ anerkannt“.[DIJG 6]

Tobias Faix zitiert im Rahmen einer missionswissenschaftlichen Arbeit einen im Namen des DIJG von Ralph Pechmann und Martin Reppenhagen herausgegebenen Sammelband.[DIJG 47]

Bündnis Ehe und Familie

Logo des Bündnis Ehe und Familie
Logo des Bündnis Ehe und Familie

Das Bündnis Ehe und Familie ist ein bundesweiter[Bündnis 1] Zusammenschluss verschiedener christlicher sowie politischer und sozialer Verbände zur Stärkung von Ehe und Familie. Initiatoren des Bündnisses sind Dominik Klenk und Christl Ruth Vonholdt von der Offensive Junger Christen.[Bündnis 2] [Bündnis 3] Das Bündnis soll die Zusammenarbeit unter ähnlich denkenden Institutionen fördern.[Bündnis 4] Bislang gibt es 35 Bündnismitglieder.[Bündnis 5] Die Geschäftsadresse des Bündnisses ist bei der Offensive Junger Christen. Innerhalb des konservativ-christlichen Bereiches in Deutschland ist das Bündnis nicht nur durch die Zugehörigkeit seiner Mitglieder, sondern auch durch evangelikale Portale wie Jesus.de und Glaube24.de[Bündnis 6][Bündnis 7] sowie den evangelikalen Fernseh- und Radiosender Evangeliums-Rundfunk[Bündnis 8] bekannt.

Ziele

Die Kampagne setzt sich für Menschenwürde und das Lebensrecht aller Menschen ein.[Bündnis 9]

Die Intitiative will auf den Wert und die Bedeutung von Ehe und Familie aufmerksam machen und setzt sich dafür ein, dass Ehe als die Beziehung zwischen Frau und Mann und die daraus erwachsene Familie auch für die nächsten Generationen Leitbild bleiben.[Bündnis 10]

Das Bündnis will unter anderem:[Bündnis 11]

  • für die Stärkung der heterosexuellen Ehe[Bündnis 12] sowie der dazugehörigen Familie als Einheit von Mutter, Vater und Kindern als Basis für die Zukunft unserer Gesellschaft eintreten[Bündnis 13] und dies als Leitbild für die nachfolgenden Generationen erhalten[Bündnis 14];
  • den „Friedensschluss“ zwischen den Ehepartnern und den Generationen fördern;
  • den grundrechtlich garantierten besonderen Schutz von Ehe und Familie (Art. 6 GG) bewahren;
  • für das Recht des Kindes auf Mutter und Vater eintreten;
  • gegen die Straffreiheit von Abtreibungen eintreten [Bündnis 15];
  • sich für familienfreundliche Arbeitsplätze und Universitäten einsetzen
  • Eltern durch Training in Beziehungs- und Erziehungskompetenzen unterstützen.

Das Bündnis sieht es als Belastung an, allein erziehen zu müssen, besonders für Mütter und Kinder.[Bündnis 16] Es verbreitet die Ansicht dass „einige negative Auswirkungen der Familienstruktur bei alleinerziehenden Müttern gemildert werden können, wenn größere finanzielle Ressourcen zur Verfügung stehen.“[Bündnis 17][Bündnis 18] Das vom Bündnis vertretene Leitbild der tratitionellen Ehe von Mann und Frau sowie ihren leiblichen Kindern schließe „freilich gerade ein, daß die Leistungen, die etwa Alleinerziehende erbringen, volle Anerkennung und Unterstützung erfahren.“[Bündnis 19]

Aktivitäten

Das Bündnis veröffentlicht auf seiner Webseite Texte, Studien sowie Literatur zum Thema.

Bisher ist das Bündnis neben seiner Webpräsenz durch das Buch Kinder sind klasse![Bündnis 20] an die Öffentlichkeit heran getreten. In diesem Rahmen unterstützen Prominente, wie Gundula Gause, Markus Merk, Renate Schmidt, Margot Käßmann, Klaus Rösler, Susanne Gaschke und Nelli Block die Aktion durch eigene Beiträge. Im evangelikalen Internetportal Deutschlands Jesus.de[Bündnis 7] ist die zusammen mit der evangelikalen Zeitschrift Family[Bündnis 7] gestartete Kampagne „Kinder sind klasse“ in Erscheinung getreten.[Bündnis 10][Bündnis 21]

Bei den Mitgliedern von Miteinander für Europa wurde das Bündnis durch den Auftritt von Elke Pechmann als seine Vertreterin im Rahmen des Mitarbeiterkongresses "Miteinander auf dem Weg" bekannt. Im Rahmen der Podiumsdiskussion: „Politik als Ausdruck der Liebe“ sprach sie dort unter anderem über die Arbeitsweise des Bündnisses.[Bündnis 22]

Mitglieder

Das Bündnis für Ehe und Familie repräsentiert ein Spektrum von Organisationen und Einrichtungen, dessen Breite von evangelisch über freikirchlich, charismatisch bis katholisch reicht; vereinzelt sind auch nicht-religiöse Bündnispartner dabei. Gemeinsam ist ihnen, dass sie einem konservativ-christlichen Wertesystem verpflichtet sind.

Neben der Offensive Junger Christen sind einige der weiteren Mitglieder der Initiative (alphabetisch): CVJM Deutschland, die CDU-Organisation Christdemokraten für das Leben, Christliche Ehe- und Familienarbeit e.V., Christliches Lebenszentrum Langenburg, der Deutsche Elternverein, der Deutsche Familienverband, Familiengemeinschaft der Jesus-Bruderschaft, Familiennetzwerkforum, Family, Family Life Mission, Fokolar-Bewegung, IDEA, JMEM-Familiendienst, Institut für Ethik und Werte an der Freien Theologischen Akademie Gießen, der Kinderbekleidungshersteller Jako-o, Kinderwerk der Evangelisch-methodistischen Kirche, die römisch-katholische Schönstatt-Bewegung, TEAM.F, Weißes Kreuz.[Bündnis 4]

Der Spiegel nennt diese Liste einen christlich-fundamentalistischen Dunstkreis.[Bündnis 23] In der linksalternativen Tageszeitung „taz“ erhob Claudia Pinl den Vorwurf, im Umfeld des Bündnisses existiere eine „Frontstellung gegen gleiche Rechte für Alleinerziehende, Patchwork-Familien oder homosexuelle Partnerschaften“.[Bündnis 24]

Veröffentlichungen der OJC

Zu Veröffentlichungen des DIJG siehe ↑ Publizistische Tätigkeit

Einzelnachweise

Allgemein

  1. Beim Amtsgericht Darmstadt unter dem Zeichen VR 70609 eingetragen.
  2. a b Evangelische Nachrichtenagentur: Warum Manager ins Kloster gehen - Führungskräfte lernen in der Stille sich selbst führen. Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers, 13. August 2007, archiviert vom Original am 8. Mai 2010; abgerufen am 8. Mai 2010.
  3. Sie werden jährlich im Salzkorn mit Namen und Foto veröffentlicht, zuletzt im Heft 6/2008 im Bilderbogen ab Seiten 216 ff. und 224 ff.
  4. a b Deutscher Bundestag Drucksache 16/6076: Große Anfrage der Abgeordneten Ekin Deligöz, Grietje Bettin, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, (auch als PDF).
  5. Entstehung und Entwicklung der OJC. OJC, abgerufen am 3. Mai 2010.
  6. Siehe dazu: Hofmann, Irmela [Hrsg.]: Ausbruch - Abenteuer einer Großfamilie / Irmela Hofmann (Hrsg.), Gießen ; Basel : Brunnen-Verl., ISBN 3-7655-6329-3, 1998 mit Beiträgen zum 30-jährigen Bestehen der OJC.
  7. OJC: Salzkorn 2/2008.
  8. Unser Auftrag: Menschen in Christus Heimat, Freundschaft und Richtung geben. Offensive Junger Christen, archiviert vom Original am 8. Mai 2010; abgerufen am 8. Mai 2010.
  9. Schloss Reichenberg. Archiviert vom Original am 8. Mai 2010; abgerufen am 8. Mai 2010.
  10. Tagungs- und Begegnungsstätte Schloss Reichenberg. Offensive Junger Christen, archiviert vom Original am 25. August 2008; abgerufen am 25. August 2008.
  11. Willkommen auf der Website des Reichelsheimer Europäischen Jugendzentrums (REZ). Offensive Junger Christen, archiviert vom Original am 8. Mai 2010; abgerufen am 8. Mai 2010.
  12. Deutsche Nichtregierungsorganisationen in der Entwicklungszusammenarbeit stellen sich vor - Offensive Junger Christen e.V. OJC. Paritätischer Wohlfahrtsverband, archiviert vom Original am 10. Mai 2008; abgerufen am 10. Mai 2008 (und Archiv: Länderindex).
  13. Maßnahmen von Nichtregierungsorganisationen zugunsten von Kindern seit 2005, Deutscher Bundestag, Drucksache 16/6076
  14. Entstehung und Entwicklung der OJC. OJC, archiviert vom Original am 7. Mai 2010; abgerufen am 7. Mai 2010.
  15. http://www.ojc.de
  16. http://www.ojc.de/sitemap.html
  17. http://www.dijg.de/stellungnahme-dijg.html
  18. http://www.narth.com/docs/ger_breiner.pdf
  19. http://www.gemeindenetzwerk.org/?paged=11
  20. http://www.ekd.de/EKD-Texte/ekd_texte_88_1.html
  21. a b Wie es angefangen hat - Die Liebe ist die einzige Währung, die im Himmel noch gültig ist. ojcos-stiftung, 2007, abgerufen am 29. April 2010.
  22. Dominik Klenk: barmherzig • nachhaltig • innovativ. ojcos-stiftung, 2007, abgerufen am 29. April 2010.
  23. In der Bensheimer Studie sagt das DIJG über sich selbst aus, "Das Institut...hat sich in einem eigenen Forschungszweig... beschäftigt."
  24. http://www.zeit.de/online/2009/33/homosexuelle-hetze?page=all "Diskriminierung: Schwulenhetze, streng wissenschaftlich"] in Die Zeit
  25. http://www.huk.org/aktuell/08-01-christival.htm

Einzelnachweise zum DIJG

  1. a b c OJC, Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft: „Geschichte und Auftrag des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft“, Zugriff: 11. Oktober 2008
  2. OJC: Übersicht der Dienste der OJC (ODF), gesehen 11. Oktober 2008.
  3. Vorlage:GKD.
  4. Heike Le Ker in Der Spiegel: Kongress in Marburg: Massive Kritik am Auftritt von "Homoheilern" vom 17.04.2009, gesehen 11. Mai 2009.
  5. Offensive Junger Christen: „Wissenschaft“, gesehen 11. Oktober 2008.
  6. a b DIJG: Stellungnahme des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft (DIJG) zur Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag (Drucksache 16/7917) (PDF; im zitierten Dokument wird die Drucksache fehlerhaft mit 16/9717 bezeichnet) vom 6. Februar 2008, gesehen 28. April 2008.
  7. Bensheimer Studie
  8. Prof. Dr Frank Usarski in „Die Stigmatisierung neuer spiritueller Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland“, GRIN Verlag 2008, ISBN 3-638-93623-6, ISBN 978-3-638-93623-1, S. 162.
  9. a b DIJG: Stellungnahme des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft (DIJG) zu Anfragen bezüglich unserer Arbeit und unseres Engagements zum Thema Homosexualität, siehe Abschnitt 2. Geschichte und Forschungsschwerpunkte, gesehen 11. Oktober 2008.
  10. a b c Barbara Schneider, Ph.D., Allison Atteberry, Ann Owens: Auf die Familie kommt es an. Familienstruktur und Entwicklung des Kindes, in Bulletin 11/2006 S. 32 ff. (Auch als PDF, S. 32, 35 und 37. Englisch Barbara L. Schneider, Ph.D., Allison Atteberry, Ann Owens"Family matters: Family structure and child outcomes", 2005, Alabama Policy Institute, Birmingham, Alabama
  11. a b Christl Ruth Vonholdt, OJC in Salzkorn vom 6/2004 „Nicht zum Wohl des Kindes - Warum das neue Gesetz zur Stiefkindadoption in Wirklichkeit das Kind diskriminiert“ S. 248ff, 248.
  12. Christl Ruth Vonholdt, OJC in Salzkorn vom 6/2004 „Nicht zum Wohl des Kindes - Warum das neue Gesetz zur Stiefkindadoption in Wirklichkeit das Kind diskriminiert“ S. 248 ff., 249.
  13. http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20030731_homosexual-unions_ge.html Kongregation für die Glaubenslehre: "Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung derrechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften"
  14. Judaism's Sexual Revolution: Why Judaism (and then Christianity) Rejected Homosexuality"
  15. a b Christl Ruth Vonholdt: Homosexualität und die Irrwege der Kirche
  16. Michael Willhoite, Papas Freund. Jackwerth, Berlin, 1994. ISBN 3932117085; das Buch handelt vom Coming-out des Vaters
  17. a b c d Rudolf Zewell: Interview mit Dr. Christl R. Vonholdt: Identität - Warum die Vorstellung von Mann und Frau infrage gestellt wird, Rheinischer Merkur Nr. 29, 15. Juli 2004 (Online-Version beim DIJG, oder als PDF.)
  18. a b c d e Christel Vonholdt: Homosexualität verstehen, Bulletin Sonderdruck Herbst 2006, S. 5 Modell 2 b; S. 6; S. 7; S. 8; S. 9; S. 12
  19. DIJG: „Homosexualität und wissenschaftliche Studien: Studie: Homosexuelle Partnerschaften halten im Durchschnitt 1,5 Jahre (Bewertung der Amsterdamer Studie von Maria Xiridou et al.: „The contribution of steady and casual partnerships to the incidence of HIV infection among homosexual men in Amsterdam“; in: AIDS 2003; 17(7): 1029-1038.), gesehen 1. Juni 2009.
  20. Anneke Krol, Datamanager Amsterdam Cohort Studies: Overview of the Amsterdam Cohort Studies 2006 (PDF), amsterdamcohortstudies.org, 7. Februar 2007, S.2.
  21. Jim Burroway: Straight From The Source: What the “Dutch Study” Really Says About Gay Couples, Box Turtle Bulletin, 9. Januar 2006
  22. Valeria Hinck, Spitzerstudie, Amsterdam-Studie, etc. - was steht dort wirklich (nicht)?, zwischenraum.net, 2004.
  23. Christl Vonholdt: „Homosexualität verstehen“ – Warum Eingetragene Partnerschaften nicht sinnvoll sind - Über ihren Vortrag bei der ökumenischen Gemeinschaft „Umkehr zum Herrn“, uhz.at, 12. März 2008.
  24. Christian Spaemann: Statement Dr. med. Christian Spaemann - Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin, gesehen 11. Oktober 2008.
  25. Christel Vonholdt: Homosexualität verstehen, Bulletin Sonderdruck Herbst 2006, S. 8.
  26. DIJG: Unsere Position, April 2008, gesehen 1. Juni 2009.
  27. a b Vonholdt während des Christival, zitiert nach Freie Christengemeinde Hildesheim: Bischof Huber: "Christival ist mehr als zwei Seminare", gesehen 1. Juni 2008
  28. DIJG Bulletin Nr. 11, Frühjahr 1/2006 S. 1.
  29. DIJG: „Stellungnahme für den Rechtsausschuß des Bundestages zum Entwurf eines Gesetzes zur Überarbeitung des Lebenspartnerschaftsrechtes“ (PDF), 18. Oktober 2004.
  30. DIJG: „Stellungnahme für den Rechtsausschuss des Hessischen Landtags zum Gesetzentwurf für ein Gesetz zur Anerkennung eingetragener Lebenspartnerschaften im hessischen Landrecht“ (Drucksache 16/7331, PDF).
  31. Deutscher Bundestag, Drs. 15/4052 vom 27. Oktober 2004: Anhörung des Rechtsausschusses zum Entwurf eines Gesetzes zur Überarbeitung des Lebenspartnerschaftsrechts (PDF), S. 27 f.
  32. Deutscher Bundestag, 15. Wahlperiode Entwurf eines Gesetzes zur Überarbeitung des Lebenspartnerschaftsrechts - Rechtsaussschuss: Anhörung Protokoll der 59. Sitzung vom 18. Oktober 2004 (zitiert über Webcitation.org).
  33. Offensive Junger Christen: „Pressekonferenz 3. Mai 2008 – "Homosexualität verstehen"“, gesehen 11. Oktober 2008.
  34. Deutscher Bundestag, Drs. 16/8022: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Volker Beck, Josef Philip Winkler, Hans-Christian Ströbele, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Antihomosexuelle Seminare und pseudowissenschaftliche Therapieangebote religiöser Fundamentalisten“ (PDF) vom 12. Februar 2008.
  35. Christl Ruth Vonholdt: Eine Frage des Menschenbildes – Warum Homosexualität Sünde ist, Zeitzeichen, Oktober 2005.
  36. Christl R. Vonholdt (Hrsg.): Bulletin 10 Sonderdruck- Herausforderung Adoleszenz, dijg.de, 28. Oktober 2005, letzte Seite, Impressum.
  37. Joseph Nicolosi: „Homosexualität muß kein Schicksal sein. Gesprächsprotokolle einer alternativen Therapie.“ übersetzt aus dem Amerikanischen: Dr. Friedmann Lux. Mit einem Vorwort zur deutschen Ausgabe von Roland Werner und einem Geleitwort von Dr. Christl Ruth Vonholdt. Eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft, Schloss Reichenberg, Reichelsheim, Aussaat Verlag, Neukirchen-Vluyn 1995, ISBN 978-3-7615-4900-1.
  38. beispielsweise Bob Davies zu Homosexualität und christliche Seelsorge
  39. Royal College of Psychiatrists Submission to the Church of England's Listening Exercise on Human Sexuality, Punkt 5 (S.3): "Psychotherapy and reparative therapy for LGB people", gesehen 22. Juli 2008.
  40. a b Just the Facts Coalition, American Psychological Association et al.: Just the facts about sexual orientation and youth: A primer for principals, educators, and school personnel.
  41. a b Positionserklärung der APA (American Psychiatric Association) zu Konversions-Therapien
  42. a b http://www.apa.org/topics/orientation.html
  43. a b Lesben und Schwule in der Union: Leserbrief vom LSU-Bundesvorsitzenden Roland Heintze kurz nach Erscheinen des „Irmer-Artikels“ im Wetzlarer Kurier
  44. Kath.net / idea: Homosexualität ist nicht angeboren, 6. Mai 2008, gesehen 11. Oktober 2008.
  45. PATH Pressemitteilung vom 8. Juli 2003: „diverse coalition forms to support peolple seeking 'non-gay' alternatives to unwnanted homosexuality“ (letzter Absatz), gesehen 11. Oktober 2009.
  46. Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Bundestagsdrucksache 16/8022, zu Frage 16.
  47. Tobias Faix: „Gottesvorstellungen bei Jugendlichen: Eine qualitative Erhebung aus der Sicht empirischer Missionswissenschaft“ Von , LIT Verlag Berlin-Hamburg-Münster, 2007, ISBN 3-8258-0233-7, ISBN 978-3-8258-0233-2.

Einzelnachweise zum Bündnis Ehe und Familie

  1. Kaleb Dresden e.V.: Unterstützung für Familien - bundesweit, gesehen 27. Juni 2008.
  2. Seite des christlichen Salons in Mitte (gelesen am 22. Juni 2008)
  3. [Internetquelle: archiv-url ungültig DIJG-Vonholdt.] Stiftung Neues Leben, archiviert vom Original am 5. April 2009; abgerufen am 6. Mai 2010.
  4. a b Das Bündnis - Bündnispartner, buendniseheundfamilie.de, Zugriff: 10. Mai 2008.
  5. Das Bündnis - Bündnispartner. Bündnis Ehe und Familie, 11. April 2007, abgerufen am 6. Mai 2010.
  6. Glaube24.de: Interview von Oliver Jeske mit Elke Pechmann vom 13. April 2007, gesehen am 27. Juni 2008.
  7. a b c Jesus.de: Martin Gundlach: Kinder sind klasse!, gesehen am 27.06.2008.
  8. Evangeliums-Rundfunkt (ERF): ‚Kinder sind klasse! Eine Aktion vom „Bündnis Ehe und Familie“‘, gesehen 5. April 2009.
  9. Lebensrecht.de: Adressen F-Kampagnen, gesehen 11. Oktober 2008.
  10. a b Bündnis für Ehe und Familie - Startseite der Webpräsenz, gesehen am 17. Mai 2008
  11. Bündnis für Ehe und Familie: Mitglieder und Grundsätze, gesehen 17. Mai 2008
  12. wörtl.: Ehe zwischen Mann und Frau
  13. wörtl.: heute bewahren und wieder etablieren.
  14. wörtl.: in der Zukunft bewahren und kommunizieren.
  15. Adressen F-Kampagnen. Archiviert vom Original am 11. Oktober 2008; abgerufen am 4. Mai 2010.
  16. Matthias Franz: Wenn der Vater fehlt. Abgerufen am 6. Mai 2010 (Original: Psychologie heute, 3/2004).
  17. Studien. Bündnis Ehe und Familie, abgerufen am 6. Mai 2010.
  18. Barbara Schneider, Ph.D., Allison Atteberry, Ann Owens: Auf die Familie kommt es an. Bündnis Ehe und Familie, abgerufen am 6. Mai 2010.
  19. Bernd Wannenwetsch: Von Wert und Würde der Familie. Bündnis Ehe und Familie, abgerufen am 6. Mai 2010 (Original: Bulletin Nr. 5 (Frühjahr 2003), hrsg. vom Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft).
  20. Martin Gundlach: Kinder sind klasse!, ISBN 3-417-24964-3 .
  21. R. Brockhaus-Verlag: Kinder sind Klasse, gesehen am 21. Mai
  22. Elke Pechmann für OJC, DIJG, Bündnis Ehe und Familie: „Politik als Ausdruck der Liebe“, gesehen am 2. Juli 2008, auch als PDF (39 KB).
  23. Spiegel: HEUTE IN DEN FEUILLETONS vom 27. April 2007, gesehen 27. Juni 2008.
  24. Claudia Pinl: Die heilige Familie, taz.de, 27. April 2007