Volkszählung
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Eine Volkszählung (auch: Zensus) ist eine Erhebung von statistischen Bevölkerungsdaten. In modernen Industriestaaten werden i.d.R. alle 10 Jahre, meist zu Beginn eines neuen Jahrzehnts, Volkszählungen durchgefuhrt.
Die ermittelten Daten werden durch fortlaufende, jährlich durchgeführte Repräsentativ-Befragungen (dem so genannten Mikrozensus) fortgeschrieben und auf die Basisdaten der letzten Volkszählung hochgerechnet. Die Stichprobengröße für diese Befragungen ist in Deutschland gesetzlich auf 1% der Bevölkerung festgelegt. Da die daraus resultierende Fehlerquote mit den Jahren steigt, ist in größeren Abständen eine Wiederholung der Volkszählung und damit eine Aktualisierung der Basisdaten erforderlich.
Vergangene Zählungen in Deutschland
- 1. Dezember 1900 - Eine Volkszählung im Deutschen Reich ermittelt 56.345.014 Einwohner. Das entspricht einem Bevölkerungszuwachs von insgesamt 7,78 Prozent in den letzten fünf Jahren.
Vergangene Zählungen in Westdeutschland
Vergangene Zählungen in der DDR
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- 1981
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Siehe auch: Datenschutz
Weblinks
- Volkszählungsurteil 1983
- http://www.destatis.de/d_home.htm (Statistisches Bundesamt)