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Google Ads

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unter dem Namen Adwords bietet Google buchbare Werbeanzeigen an, die eine Ergänzung zum Suchergebnis darstellen sollen und bei Eingabe eines Suchwortes auf der rechten Ergebnisseite zu finden sind. Außerdem können die Anzeigen als AdSense auch auf Webseiten anderer Anbieter eingeblendet werden.

Im Gegensatz zu den üblichen Einträgen in Google ist die Einstellung von Textanzeigen nicht kostenlos. Der Inserent bietet hierbei einen Maximalpreis, den er bereit ist für einen Klick zu bezahlen. Üblicherweise werden zu einem Stichwort bei Google maximal acht Textanzeigen angezeigt, die Position der Textanzeigen hängt von diesem Gebot pro Klick ab. Je höher der gebotene Preis, desto besser die Position unter den Textanzeigen. Für jede Textanzeige muss der Inserent ein oder mehrere Stichwörter angeben, unter denen die Anzeige bei Google erscheinen soll.

Mit "Adwords" umschiffte Google die lange Zeit von Freunden der Suchmaschine propagierte Werbefreiheit. Bis dahin sollte sie zum einen ein Zeichen der Unabhängigkeit von Anzeigengeldern, zum anderen aber auch ein Garant für die schnelle Ladbarkeit der Seiten von Google sein. Die Adwords-Textanzeigen sind durch die Spaltenüberschrift "Anzeigen" von den Suchergebnissen abgegrenzt und weniger aggressiv als die Einblendung von bewegten Bannern; bisweilen präsentieren sie dem Benutzer bessere Resultate auf eine Suche, als die Suchmaschine.