Zum Inhalt springen

Deutsches Alphabet

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. November 2002 um 14:26 Uhr durch Gbust (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü ß

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Ä Ö Ü

In letzter Zeit wird außerdem das @ immer häufiger als normaler Buchstabe in der deutschen Sprache verwendet.

Herkunft

Das heutige deutsche Alphabet besteht aus den 26 Zeichen des lateinischen Alphabets (A bis Z) sowie den Sonderzeichen Ä, Ö, Ü und ß.

Die Umlaute (ä, ö und ü) entstanden aus der Kombination des jeweiligen lateinischen Buchstaben (also a, o und u) mit einem deutschen e. Diese wurde zuerst hinter dem normalen Buchstaben geschrieben, ab dem 17. Jahrhundert aber zwecks Übersichtlichkeit klein darüber. Dieses kleine "e" wurde mit der Zeit zu einem waagerechten Strich reduziert, aus dem schließlich die zwei heute bekannten Punkte wurden. Einige Schriftarten verwenden auch immer noch den waagerechten Strich für die Umlaute. Die Umlaute werden auch in zahlreichen anderen Sprachen verwendet.

Das ß ist der einzige Buchstabe, der nur klein geschrieben werden kann, da es hierzu keinen Großbuchstaben gibt. Er entstand etwa zur Jahrhundertwende aus der Verschmelzung der Buchstaben s und z in der Deutschen Schrift und kommt ausschließlich in der deutschen Sprache vor.