Zduńska Wola
Zduńska Wola | |
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Karte fehlt noch |
Basisdaten | |
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Staat: | Polen |
Woiwodschaft: | Łódź |
Landkreis: | Zduńskowolski |
Einwohner: | 44.671 (31.12.2004) |
Fläche: | 24,6 km² |
Höhe: | ? m ü. NN |
Postleitzahl: | 98-220 |
Telefonvorwahl: | (+48) 43 |
Geografische Lage: | unbenannte Parameter 1:51_36_N_18_55_E, 2:51° 36′ nördl. Breite 18° 56′ östl. Länge |
KFZ-Kennzeichen: | EZD
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Wirtschaft & Verkehr | |
Zweige: | |
Verkehrsweg: | Warschau - Breslau Breslau - Gdynia |
Nächster int. Flughafen: | Flughafen Ort |
Stadtverwaltung | |
Bürgermeister: | Zenon Rzeźniczak (2005) |
Adresse: | ul. Stefana Złotnickiego 12 98-220 Zduńska Wola |
Homepage: | www.zdunskawola.pl |
E-Mail: | wr@zdunskawola.pl |
Zduńska Wola ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Łódź.
Geografie
Geografische Lage
Die Stadt liegt in der Woiwodschaft Łódź am Fluss Pichna, einem Nebenarm der Warthe. Łódź liegt etwa 50 Kilometer nordöstlich.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus 1394. Im 17. Jahrhundert existierte ein Pfarramt. Das Recht 12 Jahrmärkte im Jahr abzuhalten erhielt der Ort am 12. September 1773 durch Stanislaus II. August. 1817 kamen die ersten Weber in die Stadt. 1824 lebten unter den 1.400 Menschen etwa 150 Tuchmacher. Am 25. Oktober 1825 erhielt der Ort das Stadtrecht. 1903 wurde die Stadt an das Schienenetz angeschloss und erhielt damit eine Zugverbindung nach Kalisz und Łódź. Im Verlauf des 1. Weltkrieges wurde der Ort am 19. August 1914 von deutschen Truppen eingenommen. Nach dem Ende des Krieges und erhielt der ort seine Unabhängigkeit zurück und kam zur Wojewodschaft Łódź. Im Verlauf des Wiederaufbaus entstehen neue Gebäude wie eine Grundschule, ein Gymnasium, ein Krankenhaus und eine Freiwillige Feuerwehr. Die Stadt entwickelte sich gut und erhielt mit einer neu gebauten Schienenstrecke einen Anschluss nach Schlesien im Süden und Gdynia im Norden. Mit 26.154 Einwohner war die Stadt 1930 die größte Stadt im Westen der Wojewoschaft Łódź. Im Septmber 1939 wurde die Stadt von der Wehrmacht besetzt. Am 18. Mai 1942 wurde die Stadt in Freihaus umbeannt. Die Bevölkerungszahl sank im Verlauf der Besetzung auf 12.354. Am 21. Januar 1945 erreichte die Rote Armee die Stadt und damit endete für sie der 2. Weltkrieg.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohnerzahl |
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1824 | 1.400 |
1827 | 2.758 |
1909 | 22.504 |
1914 | 28.437 |
1918 | 12.000 |
1930 | 26.154 |
1944 | 12.354 |
1949 | 3.000 |
1960 | 3.200 |
2000 | 45.791 |
Politik
Städtepartnerschaften
- Pietrasanta (Italien)
- Valmiera (Lettland)
- Zarasai (Litauen)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
Neben dem historischen Museum gibt es ein Lokomotiven Freilichtmuseum. Dort sind Dampf- und Diesellokomotiven ausgestellt, aber auch die Anfänge der Elektrolokomotive.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Maximilian Kolbe (1894 - 1941), Schutzpatron der Journalisten
Weblinks
- Offizielle Webseite der Stadt (polnische, deutsch, englisch)
- Historisches Museum der Stadt
- Homepage des Kulturhauses der Stadt
- Homepage der Bibliothek der Stadt