Umweltverschmutzung
Verschmutzung der Umwelt, d.h. des natürlichen Lebensumfelds der Menschen.
Umweltverschmutzung wird in verschiedene Typen eingeteilt, darunter fallen z.B. Luftverschmutzung, Gewässerverschmutzung, Grundwasserbelastung, Verunreinigung des Bodens, aber auch das erhöhte Lärmaufkommen in stark besiedelten Gebieten. Eine der neueren Formen der Umweltverschmutzung ist die Lichtverschmutzung.
Die Umwelt wird unter anderem durch Haushalte, Industriebetriebe und Kraftfahrzeuge verschmutzt, da diese im Übermaß Stoffe freisetzen, die das natürliche Gleichgewicht stören und von der Natur nicht auf natürlichem Wege, z. B. durch Verrottung, abgebaut werden können (s.a. Critical Loads).
Ein Beispiel für akute Schäden durch Umweltverschmutzung - aber auch deren erfolgreiche Eindämmung - war das als Waldsterben oder neuartige Waldschäden bezeichnete, in den 1980er Jahren aufgetretene Phänomen der großflächigen Degeneration von Wäldern in Mitteleuropa.
Das drängendste, gleichzeitig am schwierigsten angehbare Problem der Umweltverschmutzung ist das Problem der Treibhausgase und der damit einhergehenden globalen Erwärmung des Klimas.
Beispiele:
- Chemikalien
- Schwermetalle
- Öl
- Dünger (Nitrat, Phosphat) bei unsachgemäßer Anwendung
- Pestizide, Herbizide, Fungizide in Landwirtschaft und Hausgärten bei unsachgemäßer Anwendung
- Kohlendioxid bei Freisetzung durch Verbrennung fossiler Brennstoffe
- Stickoxide, Ammoniak
- Schwefeldioxid
Gegen die Umweltverschmutzung, deren Problematik man in der späten zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkannte, kämpfen Umweltschutzgruppen wie Greenpeace und ROBIN WOOD, Umweltaktivisten, sowie politische Parteien wie Bündnis 90/Die Grünen.
Siehe auch: Umweltschutz