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Judo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Judo ist eine asiatische Kampfsportart.

Motto: "Siegen durch Nachgeben"

Übersetzung JU - DO: "Der sanfte Weg"

Die Ursprüngliche japanischen Judo Formen wurden Anfang des Jahrhunderts für den Wettbewerb angepasst. Es wurden die tötlichen Techniken entfernt. Die verbliebenen Technien sind hauptsächlich Würfe um das Gleichgewicht des Gegners zu brechen, Festhalten um ihn bis zum Sieg festzuhalten, Hebel um den Gegner zur Aufgabe zu zwingen und Würgen zum selben Zweck

Die Judokas tragen eine knöchellange weiße Baumwollhose und darüber einen halblangen weißen Kimono aus Baumwolle der durch einen farbigen Gürtel zusammen gehalten wird. An der Gürtelfarbe kann man den Ausbildungsstand des Kämpfers erkennen. Jeder Anfänger beginnt mit einem weißen Gürtel. Nach entsprechender Trainingszeit kann er eine Prüfung vor einer Prüfungskommision ablegen. Für die erste Prüfung muß der Anfänger zumindest 10 Würfe, 3 Festhalten und 3 Hebel zeigen. Die Prüfung wird im Zusammenspiel mit einem Partner abgelegt. Der Prüfling benennt die Tehnik und demonstriert sie mit dem Partner. Nach abgelegter Prüfung erhält der Anfänger das Recht den gelben Gürtel zu tragen.

Die Gürtelfarben: Schülergürtel

  • weiß
  • gelb
  • orange
  • grün
  • blau
  • braun

Meistergürtel (Dan)

  • schwarz für den 1. bis 10. Dan

Durch Wettkämpfe werden die Besten bestimmt. Die Kämpfe werden auf einer quadratischen Matte ohne Waffen ausgetragen. Der Wettkampf wird durch einen Mattenschiedsrichter und zwei zusätzliche Schiedsrichter bewertet. Als Bewertung gibt es zwei Bestrafungen, eine kleine und eine große Strafe sowie zwei Bewertungen, ein halber Punkt und ein ganzer Punkt. Ein halber Punkt hebt eine kleine Strafe auf. Ein Kampf wird durch Ereichen eines ganzen Punktes oder durch Aufgabe des Gegners gewonnen.