Diskussion:Die Bräuteschule 1958
episoden-guide
Dank der Aufmerksamkeit eines bis dahin Unbeteiligten konnte der "pov-triefenden episoden-guide entfernt" werden. Nach seiner Meinung kann das in gekürzter, neutraler form im artikel stehen, aber nicht so. Je nun?
Falls es jemand versuchen will: Die Version in der Versionsgeschichte vor dem 13:44, 9. Feb. 2007 Jergen enthält diese überbordenden Informationen. ;-{ Schöne Gruesse aus den 50er Jahren --Aaaah 17:29, 10. Feb. 2007 (CET) (gebe zu, dass ich die Tiefe des Triefens nicht so wahrgenommen hatte.)
- Der Inhalt der Folgen sollte in einem neutralen Stil in die Seite integriert werden. Das Buch von Vivian Vrancken ließe sich hierfür als Anleitung nehmen. --FranciscoWelterSchultes 02:37, 3. Mai 2010 (CEST)
Für die Vorbereitung einer allen gefälligen Version kopier ich das Gelöschte doch mal hierher: (Aaaah 12:39, 11. Feb. 2007; dann können wir mal ausprobieren, was filmgerechte Inhalts-Widergabe und was "pov-triefend" ist )
Okay, Versuch einer neutraleren Gestaltung dieser Seite, ab 3.5.2010 von FranciscoWelterSchultes 19:30, 3. Mai 2010 (CEST) als version 2. Wird dauern, bis ich damit durch bin. Ich sammel das erstmal hier, das kann dann auch diskutiert werden, und kopier das dann hinterher auf einmal auf die Seite.
Inhalte
Folge 1 - Die Stunde Null
Das Willkommen im Schloss Soonwald (Mengerschied/Hunsrück) ist auch der 3 Minuten kurze Abschied von Eltern, Freund und bisheriger Vergangenheit: die äußerliche Verwandlung zerstört Frisuren, eine graue, steife Schuluniform und die Unterwäsche von damals lässt staunen.
Die kleine Lehrerschaft interessiert vor allem, was können die neuen Schülerinnen als Hausfrauen bereits, was nicht? Die ersten Eindrücke sind niederschmetternd: Feudel ein Fremdwort, die Krautwickel angebrannt. „Wie sollen wir es überhaupt schaffen, aus diesen Mädchen in sechs Wochen Hausfrauen zu machen.“ Wie kann die Motivation zum Lernen angehoben werden? Die Direktorin schlägt dagegen einen strengen Kurs vor: Schokolade, Deo, Zigaretten, Handys und Alkohol und vieles mehr sind verboten. Doch Verbote sind Lernhilfen. Aus ihrer Begrüßung: Die Hauptaufgabe der Frauen ist, ihre künftigen Männer zufrieden zu stellen. Aber die Schule will auch Auswahlkriterien zur Wahl des Gatten vermitteln.
Immerhin jedoch finden die „Mädchen“ einander schon mal ganz patent.
version 2 FranciscoWelterSchultes 19:30, 3. Mai 2010 (CEST)
Begrüßung der 10 Schülerinnen durch das Lehrpersonal, Verabschiedung der Angehörigen und Vergabe der Zimmer und Kleidung (Schuluniformen im Stil einer Hauswirtschaftsschule der 1950er Jahre), in Verbindung mit zeitgemäßen Frisuren. Allle Utensilien der gegenwärtigen Zeit müssen abgegeben werden, darunter sämtliche elektronische Geräte und kosmetische Artikel. Die Lehrkräfte versuchen zunächst den hauswirtschaftlichen Vorkenntnisstand zu ermitteln und äußern sich anschließend überrascht und enttäuscht. In den 1950er Jahren hatten Mädchen in diesem Alter im Vergleich deutlich mehr Vorkenntnisse in Sachen Putzen, Kochen und Haushaltsführung in eine Hauswirtschaftsschule einbringen können. Einige der Mädchen betreten fast absolutes Neuland (als Beispiel wird Sandrin gezeigt, die die Begriffe für die verschiedenen Putztücher nicht kennt und dies in der Tagebuchkamera auch so benennt). Im Erziehungsstil der 1950er Jahre entscheidet die Direktorin, dem Problem mit sehr strenger Disziplin zu begegnen.
Mehr als 1500 Menschen hatten sich für die 17 Protagonisten für die "Bräuteschule" beworben, nachdem im November 2005 ein Castinggaufruf in Radio, TV und Zeitungen veröffentlicht wurde[1][2]. Nicht gesucht wurden Schauspieler oder Laiendarsteller, sondern Personen aus dem wirklichen Leben, die in der Lage waren, sich vor laufender Kamera möglichst unverfälscht zu verhalten. Bei der Zusammenstellung der Schülerinnengruppe wurde zudem darauf geachtet, dass eine natürliche Bandbreite von Persönlichkeiten abgedeckt wurde, darunter auch nachdenkliche und ausgleichende Charaktere[3]. Beginn der sechswöchigen Dreharbeiten war der 2.4.2006 (Beginn der Zeitreise für die Schülerinnen), wobei die Lehrkräfte (mit Ausnahme von Tanzlehrer Henseling) schon eine Woche vorher im Gebäude eingezogen waren und sich intensiv auf ihre Aufgaben vorbereitet hatten. Dazu zählte auch die Einarbeitung in sprachliche Unterschiede zur heutigen Zeit. Am Drehort selbst befanden sich in diesem Zeitraum keine anderen Personen außer den Protagonisten, einer psychologischen Betreuung und dem nach einer abgesprochenen Konvention schwarz gekleideten Kamerateam, das in einem Nebenhaus untergebracht war[4].
Folge 2 - Die erste Tanzstunde
... davor heißt es den Holzboden des Tanzsaals mit Wachs und Blockern zu bohnern. Irgendwann ist die Tanzstunde sogar gefährdet, weil das Tempo zu niedrig ist. Doch mit vereinten Kräften kann die erste Stunde gerettet werden. Also raus aus den grauen Schürzenkleidern, rein in die Petticoats. Selbstverständlich ist es den „Mädchen“ untersagt, in der Tanzstunde zu rauchen und Alkohol zu trinken. Tanzlehrer Henseling ist ein Muster an Benimm; die Mädchen hingegen nicht - „Frau Direktor“ meint: Was ist denn das für ein Benehmen?
version 2 FranciscoWelterSchultes 19:30, 3. Mai 2010 (CEST)
Einmal in der Woche findet im Tanzsaal donnerstags abends Tanzunterricht unter der Leitung von Tanzlehrer Henseling statt. Eine Gruppe der in zwei Gruppen eingeteilten Schülerinnen bekommt am Vormittag unter der Leitung von Frau Limbrock die Aufgabe, den Holzfußboden in Tanzsaal zu bohnern. Bis zum Mittag ist nur ein kleiner Teil der ungewohnt harten Arbeit geschafft, sodass die zweite Gruppe nach dem Mittagessen mitarbeiten muss. In der anschliessenden Tanzstunde mit den mit Herrn Henseling eingetroffenen Tanzpartnern werden auch Anstands- und Benimmregeln vermittelt, die bei den Schülerinnen mitunter Staunen hervorrufen.
Unterrichtet wurde Langsamer Walzer, Blues, Rumba und Cha Cha Cha[5], nicht jedoch Rock ’n’ Roll. Tanzlehrer Jörg Henseling war für seine Aufgabe nicht die gesamten 6 Wochen am Drehort, sondern reiste zwischendurch aus Marburg an, insgesamt 18 mal nahm er Termine in der Hauswirtschaftsschule wahr[6]. Jörg Henseling war durch 4 Castings gegangen und vertiefte sich für seine Rolle intensiv in die Benimm-Regeln der 1950er Jahre[7]. Zu seinen Aufgaben zählte unter anderem die Erstellung eines stimmigen und bis ins Detail ausgearbeitetes Konzepts für die Tanzstunde[8]. Er wählte auch die zeitgemäße Musik aus, die teilsweise sogar extra für die Serie nach seinen Vorgaben komponiert wurde[9]. Auch die Benimmregeln waren unter seiner Anweisung streng einzuhalten. Typisch war das Auffordern der Dame durch den Herrn, das Einnehmen der Tanzhaltung, das exakte Verbeugen oder Anweisungen zum kultivierten Umgang mit "Mauerblümchen", den weniger begehrten Tanzpartnerinnen. Letzteres wurde vorab und ohne die Damen besprochen[10].
Folge 3 - Der Zusammenbruch
Der erste Matheunterricht mit Kopfrechnen und Stehenbleiben, wenn die Antwort nicht stimmt.
Ständig fühlen sie sich beobachtet und erhalten Hinweise, wie sie sich anders verhalten sollen. Bei einer Toilette reicht morgens und in den Pausen die Zeit nicht mal, um in Ruhe zur Toilette zu gehen. Nur 1 x pro Woche darf geduscht werden. Die Nerven liegen blank. Heute schicken sie zwei Sprecherinnen zur „Frau Direktor“, um ihr das Herz auszuschütten. Im Film sieht man danach, wie auch diese von dem Stress der Schülerinnen mitgenommen wird.
Eine ehemalige Bräuteschule-Schülerin berichtet vom Leben der Jugendlichen in den 50er Jahren. Die Mädchen überlegen sich die Alternative: Rebellion oder Resignation.
Kleines Detail von heute: 5 Min. darf Fräulein pro Woche privat angerufen werden. Aber was heißt da privat, wenn das einzige Telefon im Büro der Direktorin steht, die dabei ja auch nicht vor die Tür geht.
Am Abend wird Knicksen geübt, denn morgen kommt offizieller Besuch, der anständig begrüßt werden soll.
version 2 FranciscoWelterSchultes 01:39, 4. Mai 2010 (CEST)
Am fünften Tag entlädt sich die zunehmende Erschöpfung und Überforderung in einer schweren Krise, die die gesamte Gemeinschaft im Internat betrifft. Elisabeth bricht beim Essen in Tränen aus und läuft in die Küche, später treffen sich Hannah und Julia als Gruppensprecherinnen mit Frau Direktor im Klassenzimmer, um eine Lösung zu finden. Hannah, die Tochter der Direktorin, bricht dabei in Tränen aus. Die Leiterin des Internats gewährt den Mädchen darauf 30 Minuten pro Tag mehr Freizeit. Eine ältere Lehrerin, Frau Freese, setzt sich am Nachmittag mit den Mädchen in den Salon und spricht über ihre eigenen Erfahrungen aus den 1950er Jahren.
Diese Krise einige Tage nach Beginn des Internatsalltags war von der Regisseurin erwartet worden und scheint auch in anderen derartigen Produktionen vorzukommen, die Beteiligten am Set waren darauf vorbereitet gewesen[11]. Die in Folge 3 gezeigten Szenen sind nach Vrancken 2007 weitgehend autentisch und waren nur dadurch möglich, dass sich zwischen Kamerateam und Schülerinnen ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hatte. Es gab fest abgesprochene Zeichen, wann die Kamera nicht mehr filmen durfte oder Abstand zu halten hatte. In Folge 3 ist dies zu sehen, als Elisabeth in die Küche geht und sich abwendet, sowie als Frau Direktor nach dem Gespräch mit Hannah und Julia selbst zum Fenster geht und sich ebenfalls abwendet - beide Male bleibt die Kamera in weiter Entfernung stehen. Enne Freese gehörte zum Lehrpersonal (und gab Textilkundeunterricht), das Gespräch mit den Mädchen am fünften Tag im Salon anstelle des Unterrichts fand auf Vorschlag des Drehteams und zunächst ohne Kamera statt. Die Kamera kam erst später dazu, als eine zufällig anwesende Regieassistentin die Brisanz der Szene erkannte und das Kamerateam informierte[12]. Das Drehteam griff allerdings nicht in Entscheidungen der Internatsleitung ein. Es war Frau Dittrichs freie Entscheidung, den Schülerinnen eine halbe Stunde mehr Pause zu geben.
Folge 4 - Hoher Besuch
Der Besuch des Schulrats steht an und mit ihm die Frage nach der Zukunft des Internats....
version 2 FranciscoWelterSchultes 01:39, 4. Mai 2010 (CEST)
Der Besuch des Schulrats wird vorbereitet, dazu müssen die Räume gereinigt und Kuchen gebacken werden. Der Schulrat wird mit einem Lied begrüßt, nach dem Kuchenessen begutachtet er den hauswirtschaftlichen Unterricht von Frau Limbrock und reist danach wieder ab. Am Samstag dürfen die Mädchen zum ersten Mal nach einer Woche duschen und danach in die Milchbar in das nahegelegene Dorf, wo sie die Tanzschüler treffen. Julia wird bei der Gelegenheit von ihrem Freund Tom besucht.
Julias Freund Tom war der Besuch erlaubt worden, allerdings nur in zeitgemäßer Kleidung. Die Rolle des Schulrats in dieser Serie wird weder in Vivians Vranckens Buch noch anderswo näher erläutert und lässt sich ohne Insiderkenntnisse nicht verstehen. Ein Schulrat war in der 1950er Jahren ein Beamter der staatlichen Schulaufsicht, der in unregelmäßigen Abständen stichprobenartig die Arbeit der Lehrerkollegien in einem bestimmten Bezirk kontrollierte. Entsprechend hoher Respekt wurde solchen Beamten seitens der Schulleitung entgegengebracht. Im Begleitheft zur DVD "Die Bräuteschule 1958" stehen zwei Sätze "Der Besuch des Schulrats steht an und mit ihm die Frage nach der Zukunft des Internats. Mit einem guten Auftritt sind die Gelder fürs ganze Jahr gesichert", in der Folge selbst wird das Thema Sparsamkeit mehrmals angesprochen. Was für eine Person der im Film gezeigte Schulrat tatsächlich war, lässt sich offenbar aus keiner externen Quelle erschließen. Die Szenen, in denen Frau Direktor den Schulrat verabschiedet ("ich freue mich schon sehr auf das nächste Mal"), wirken angesichts der festgelegten sechswöchigen Zeitreise geschauspielert.
Folge 5 - Die Jungs kommen!
Hausmeister Burchert bekommt Verstärkung: Zwei junge Gehilfen namens Adrian und Björn ziehen ein. Frau Direktorin mahnt die Burschen, dass ihnen der Zutritt zu den Mädchen verboten ist. Doch schnell funkt es zwischen den Gehilfen und den Mädchen...
version 2 FranciscoWelterSchultes 01:39, 4. Mai 2010 (CEST)
Nach einer Woche treffen zwei Hausmeistergehilfen (Adrian und Björn) ein, die für die folgenden 5 Wochen am Internatsleben teilhaben werden. Themenschwerpunkt der Folge ist Disziplin, den Mädchen werden weitere Beschränkungen in ihrer Bewegungsfreiheit auf dem Grundstück auferlegt. Hannah wird bei der Gelegenheit mehrmals von Frau Limbrock ermahnt und muss sich später vor der Direktorin verantworten. Die Gehilfen machen zunächst einen guten Eindruck, werden später aber mehrmals ermahnt, keinen Kontakt zu den Mädchen im Haus aufzunehmen. Gezeigt wird auch die andere Seite von Disziplin. Hannah und Nadja rauchen heimlich hinter dem Schafstall. Auch Nichtraucherin Sandrin gibt in einem Telefonat zu, dass sie im Internat angefangen hat zu rauchen.
Einmal die Woche durften die Schülerinnen für 5 Minuten im Dienstzimmer der Direktorin telefonieren. Briefkontakt nach außen war auch erlaubt. Sandrin ließ sich regelmäßig die Ergebnisse der Fußball-Bundesliga schicken und diskutierte diese dann mit Herrn Burchert[13].
Folge 6 - Nichts als Ärger
Der Tag der ersten Beurteilung ist gekommen. Frau Direktorin und Frau Limbrock sind insgesamt zufrieden. Kokette Augen vertragen sich aber nicht mir der geforderten Fügsamkeit...
Folge 7 - Flüchten oder Standhalten?
Besonders bei Sabrina ist der Nullpunkt erreicht: sie liegt mit den Näharbeiten weit zurück und hat Ärger mit Frau Limbrock. Sie spricht mit der Direktorin, die ihr erklärt, dass man deswegen nicht gleich die Flinte ins Korn wirft. Sabrina scheint wieder in Ordnung...
Doch am nächsten Tag flüchtet Sabrina. Sie hält es nicht mehr aus. Adrian und Björn müssen sie im Wald suchen.
Folge 8 - Strafarbeit
Das Osterfest kann ja heiter werden: Frau Limbrock treibt die Schülerinnen auch beim Fensterputzen an. Und in der Küche sollen kleine Kuchen gebacken werden- nur: Wie schlägt man Eiweiß steif?
Folge 9 - Süße Überraschungen
Die Mädchen rauchen schon wieder. Bloß dumm, dass Frau Limbrock auf den Gelände herumschleicht. Zwar entdeckt sie keine Kippen, doch Nadja, Sandrin und Hannah werden trotzdem entlarvt. Die Folge: ein vierseitiges Referat über das ungesunde und undamenhafte Rauchen. Außerdem müssen Sandrin und Hannah den Hof kehren- während die anderen in der Milchbar sind.
Folge 10 - Die Verlobung
Während der Sportstunde taucht Julias Freund Tom auf. Julia ist überglücklich, als Tom ihr auch noch einen Heiratsantrag macht.
version 2 FranciscoWelterSchultes 19:30, 3. Mai 2010 (CEST)
Der Heiratsantrag war nicht gespielt, sondern in dem Moment tatsächlich als solcher gemeint. Ausser dem Drehteam, das Nichtzugehörige grundsätzlich vom Grundstück fernhielt, wusste niemand Bescheid. Es gab vorher im Drehteam Diskussionen, ob dies zugelassen werden sollte[14]. Voraussetzung für die Einwilligung war, dass Tom sich in Kleidung und Etikette an die Regeln der 1950er Jahre hielt. Tom wurde von Tanz- und Benimmlehrer Henseling auf diesen Antrag vorbereitet[15].
Folge 11 - Ehehygiene
Wie man Babys wickelt und sich um sie kümmert, wissen die Mädchen inzwischen. Doch wie ist es mit dem "Babys machen"? Der Frauenarzt Dr. Zimmermann klärt die Mädchen ein wenig auf. Doch Themen wie Abtreibung werden erst nach der Hochzeit behandelt.
Für LiebhaberInnen alter Autos tauchte in dieser Folge ein Schmuckstück der damaligen Zeit auf. War es etwa ein original 190 SL Mercedes-Benz? Auch Frau Direktor darf mal hinters Lenkrad.
Folge 12 - Traumkleider
Die Mädchen nähen ihre Kleider für den Tanz in den Mai in der letzten Nacht vor dem Ball fertig. Alle fluchen, da so manche Naht aufgetrennt werden muss. Aber viel wichtiger: Was werden "die Männer" zu den Kleidern und dem übrigen Outfit, wie der Dauerwelle, sagen?
Folge 13 - Die Miss-Wahl
Es wird beim Ball nicht nur in den Mai getanzt, sondern auch die "Miss Bräuteschule" gewählt. Dafür reisen extra zwei Kosmetikerinnen an, die die Mädchen auf große Dame trimmen. Sandrin kommt sich richtig aufgedonnert vor mit dem vielen Make-up.
Die Wahl wird ziemlich hart, denn schon nach dem ersten Vortanzen heißt die zweite Disziplin: Kartoffeln sparsam schälen! Die Mädchen fassen es kaum, dass sie über ihre Kleider auch noch Schürzen ziehen müssen. Aber außer der Miss freuen sich alle anderen auch, kommen sie sich so endlich in die 50er Jahre versetzt vor, die sie sich eigentlich erträumt hatten: flotte Musik, Schmachtlocken, Pettycoats und Mayonaise auf der kalten Platte.
Folge 14 - Schwer geprüft
Das Ende der Internatszeit ist in Sicht. Vorbereitung auf die Kochprüfung: Da wendet jeder andere Methoden an: Sandrin übt "trocken kochen", bis jeder Handgriff sitzt. Anders als Sabrina: Die hat sich alle Rezepte notiert und liest sie noch einmal durch.
Sandrins "trocken kochen" hat sich gelohnt, denn Frau Direktorin bewundert, wie sie ihre Königsberger Klopse zubereitet. Sabrina hingegen rasselt total durch: Benutzt Töpfe und Werkzeuge falsch, kocht in der falsche Reihenfolge. Total frustriert verlässt sie die Prüfung. Doch Frau Limbrock kann auch ganz nett sein.
Folge 15 - Letzter Schliff
Backen, Bügeln und die abschließende mündliche Prüfung stehen heut an. Elisabeth zeigt, weshalb sie zu den Besten im Internat gehört. Sie absolviert die Prüfung tatsächlich mit der Note 1.
Aber auch Sandrin und Sabrina können Frau Dennhoven und Oberlehrerin Frau Limbrock beeindrucken. Beim Backen sieht das schon ganz anders aus. Frau Direktorin muss sich viele Male das Grinsen verkneifen.
Beim Mittagessen verkündet die Direktorin die Zwischen-Noten und zieht sich damit den Unmut der Schülerinnen zu. Die mündliche Prüfung noch, dann ist der ganze Stress vorbei. Schon während der letzten Prüfungstermine treiben die Mädchen wieder ihre alten Späße.
Folge 16 - Finale
Die Mädchen müssen heulen, wenn sie nur daran denken: In ein paar Stunden werden ihre Familien eintreffen, um sie zurück in die Gegenwart des 21. Jahrhunderts zu holen. Doch bis dahin ist Haltung angesagt. Die Tische werden gedeckt, die Vorbereitungen für das letzte gemeinsame Mittagessen: das Sonntagsgeschirr wird eingedeckt. Die Hochzeitssuppe gibts aus stilechten Suppentassen. Leipziger Allerlei (Gemüseplatte) und Schweinebraten wird nicht ganz so stilsicher vorgelegt - aber schmeckt trotzdem.
Als die Direktorin dann ihrem Mann und ihrer zweiten Tochter gegenübersteht, versagt auch ihr die Stimme und es fließen Tränen. Die Mädchen würden sich am liebsten in die Arme ihrer Verwandten werfen, doch noch heißt die Devise: Ruhig Blut, Haltung. Erst nach dem Essen ist es dann soweit. Den Abwasch erspart ihnen Frau Hack und so stürmen die jungen Heldinnen zur Umarmung ihrer Lieben zurück ins Jahr 2007. Da gibt es viel zu erzählen und im Haus zu zeigen.
Keine Verabschiedung ohne Geschenke: Frau Direktor hat neben abschließenden Worten, Diplomen und Auszeichnungen noch einige Überraschungen: die Besten dürfen zu Schnupperpraktikas in erste Häuser. Das eigene private Gepäck taucht nach sechs Wochen wieder auf und es beginnt eine Rückverwandlung. Auch die erste SMS ist schon da.
Tontechnik
vorschlag FranciscoWelterSchultes 10:16, 4. Mai 2010 (CEST)
Im Bereich Tontechnik wurde nicht Neuland betreten, da Konzept und Team aus den vorangegangenen Produktionen Abenteuer 1900 – Leben im Gutshaus und Abenteuer 1927 – Sommerfrische übernommen wurde. Durch Vrancken 2007 wurden die ton- und kameratechnischen Einzelheiten bei einer Living History-Produktion jedoch erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt[16]. Gedreht wurde in der Regel mit zwei Kameras gleichzeitig, Ton wurde auf Mehrspurrekordern mit bis zu 32 Tonspuren aufgezeichnet und in einem Nebengebäude auf dem Gelände mit zwei digitalen Mischpulten gemischt. Bei Aufnahmen außerhalb des Hauses wurde mit mobilen Festplatten-Rekordern gearbeitet. Die Tontechnik hatte die Bilder beider Kameras live auf Monitoren sichtbar. Gearbeitet wurde mit einem Team aus fünf Personen, an die sehr hohe Ansprüche an Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit gestellt wurden. Alle 35 Protagonisten wurden mit Ansteckmikros und Taschensendern ausgestattet, die sie morgens selbst aktivierten. Um Voyeurismus zu vermeiden, wurde grundsätzlich nur abgehört, wer sich im Bild befand.
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/nid=1895042/did=1862880/nwz5hj/index.html
- In Die Bräuteschule 1958 on 2009-01-16 22:33:46, 404 Not Found
- In Die Bräuteschule 1958 on 2009-02-10 18:31:32, 404 Not Found
--SpBot 19:23, 10. Feb. 2009 (CET)
Toter Weblink 2
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://medien.wdr.de/radio/montalk/montalk_070115.mp3 (archive)
- In Die Bräuteschule 1958 on 2009-01-16 22:33:44, 404 Not Found
- In Die Bräuteschule 1958 on 2009-02-10 18:31:42, 404 Not Found
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [1]. --SpBot 19:24, 10. Feb. 2009 (CET)
Referenzen
- ↑ Marburger Neue Zeitung 09.01.2007, zitiert in http://www.henseling.de/braut2.html, aufgerufen am 3.Mai 2010
- ↑ Vivian Vrancken 2007. Die Bräuteschule 1958 - Zehn Fräulein erleben ihr Wirtschaftswunder. Hampp Verlag, Stuttgart
- ↑ Vivian Vrancken 2007. Die Bräuteschule 1958 - Zehn Fräulein erleben ihr Wirtschaftswunder. Hampp Verlag, Stuttgart
- ↑ Vivian Vrancken 2007. Die Bräuteschule 1958 - Zehn Fräulein erleben ihr Wirtschaftswunder. Hampp Verlag, Stuttgart
- ↑ http://www.henseling.de/braut1.html, aufgerufen am 3.Mai 2010
- ↑ Marburger Neue Zeitung 09.01.2007, zitiert in http://www.henseling.de/, aufgerufen am 3.Mai 2010
- ↑ Marburger Neue Zeitung 09.01.2007, und Oberhessische Presse Marburg 28.12.2006, zitiert in http://www.henseling.de/braut2.html, aufgerufen am 3.Mai 2010
- ↑ Gießener Anzeiger 02.01.2007, zitiert in http://www.henseling.de/braut2.html, aufgerufen am 3.Mai 2010
- ↑ Vivian Vrancken 2007. Die Bräuteschule 1958 - Zehn Fräulein erleben ihr Wirtschaftswunder. Hampp Verlag, Stuttgart
- ↑ Gießener Anzeiger 02.01.2007, zitiert in http://www.henseling.de/braut2.html, aufgerufen am 3.Mai 2010
- ↑ Vivian Vrancken 2007. Die Bräuteschule 1958 - Zehn Fräulein erleben ihr Wirtschaftswunder. Hampp Verlag, Stuttgart
- ↑ Enne Freese in Vivian Vrancken 2007. Die Bräuteschule 1958 - Zehn Fräulein erleben ihr Wirtschaftswunder. Hampp Verlag, Stuttgart
- ↑ Vivian Vrancken 2007. Die Bräuteschule 1958 - Zehn Fräulein erleben ihr Wirtschaftswunder. Hampp Verlag, Stuttgart
- ↑ Vivian Vrancken 2007. Die Bräuteschule 1958 - Zehn Fräulein erleben ihr Wirtschaftswunder. Hampp Verlag, Stuttgart
- ↑ Marburger Neue Zeitung 09.01.2007, zitiert in http://www.henseling.de/braut2.html, aufgerufen am 3.Mai 2010
- ↑ Vivian Vrancken 2007. Die Bräuteschule 1958 - Zehn Fräulein erleben ihr Wirtschaftswunder. Hampp Verlag, Stuttgart