Liste von Persönlichkeiten der Stadt Hamm

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Diese Liste von Persönlichkeiten enthält Personen, die in einem besonderen Verhältnis zur Stadt Hamm in Westfalen stehen. Dazu gehören die Ehrenbürger der Stadt, bekannte Menschen, die in Hamm geboren wurden oder in einem engen Zusammenhang zu Hamm stehen.

Hammer oder Hammenser?

Heißen die Einwohner von Hamm nun Hammer oder Hammenser?

Die Beantwortung dieser Frage hängt wohl davon ab, welcher lokalpatriotischen Fraktion man zugeneigt ist. Die einen reden von Hammensern, die anderen von Hammern.

Auf der offiziellen Internetpräsenz der Stadt Hamm ist überwiegend von Hammern die Rede. Ebenso sprechen die lokalen Medien einheitlich von Hammern.

Ehrenbürger

Vor 1945 hat die Stadt Hamm unter anderem folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen (Auflistung chronologisch nach Verleihung):

Die Stadt Hamm hat seit 1945 folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen (Auflistung chronologisch nach Verleihung):

Stadtoberhäupter

Den Bürgermeistern, Oberbürgermeistern und Oberstadtdirektoren ist ein eigener Hauptartikel gewidmet:

Liste der Bürgermeister von Hamm

Söhne und Töchter der Stadt

In Hamm wirkten unter anderem der Freiherr vom Stein als Präsident der Kriegs- und Domänenkammer der Grafschaft Mark sowie der ehemalige preußische Kultusminister Adalbert Falk als Präsident des Oberlandesgerichts. Unter Letztgenanntem bezog das Gericht ein neues Gebäude am heutigen Theodor-Heuss-Platz. Dieses Gebäude wird seit vielen Jahren als Rathaus der Stadt Hamm genutzt.

In Hamm sind geboren (Auflistung chronologisch nach Geburtsdatum):

seit dem 13. Jahrhundert, Familie Asbeck, Vorsteher der Bäckergilde, Bürgermeister, Inhaber der Brauerei und Hefefabrik Asbeck.
1674, 14. März, Christian Gerhard Offerhaus, Professor der Philosophie am Akademischen Gymnasium zu Hamm.
1738, 19. Juli, Johann Karl Theodor von Brabeck, Abt und Fürstbischof von Corvey.
1765, 20. Juni, Elias Marks, jüdischer Kaufmann und Philanthrop.
1770, 5. April, Rulemann Friedrich Eylert, reformierter Pfarrer in Hamm, ev. Bischof in Potsdam.
1796, 29. August, Franz Borberg, deutscher Bäcker und Stadtverordneter.
1800, 16. Dezember, Carl von Bodelschwingh, preußischer Jurist, Politiker und Finanzminister.
1811, 6. Juli, Ludwig von Bodelschwingh, von 1872 bis 1876 Oberpräsident in Hessen-Nassau
1815, 15. Februar, Wilhelm von der Marck (Apotheker), deutscher Botaniker und Geologe.
1824, 13. April, Friedrich Kapp, deutschamerikanischer Rechtsanwalt, Schriftsteller und Politiker.
1832, 19. Februar, Karl Hopf, deutscher Historiker und Byzantinist.
1840, 14. Dezember, Udo von Bodelschwingh, preußischer Adliger.
1851, 3. Juni, Robert Zimmermann, deutscher Schiffsbauingenieur.
1854, 22. Oktober, Georg Dietrich Wilhelm Callwey, Gründer des gleichnamigen Verlags.
1860, 21. Oktober, August Lentze, Kommunal- und Finanzpolitiker
1868, 24. Oktober, Gustav Lübcke, Buchbinder, Kaufmann, Kunstsammler und Museumsdirektor
1871, 20. März, August Jaspert, Lehrer und Rektor
1871, 4. September, Clara Ratzka, Schriftstellerin
1882, 18. Januar, Anna Siemsen, Pädagogin und Politikerin
1884, 5. Juli, August Siemsen, Politiker und Pädagoge
1885, 18. September, Theodor Brün, Maler
1887, 8. April, Walter Supper, deutscher Drehbuchautor.
1891, 27. März, Hans Siemsen, Journalist und Schriftsteller
1891, 11. Mai, Gerhard Krampe, Politiker (CDU), von 1954 bis 1966 Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen
1895, 29. September, Wilhelm Geißler, Grafiker und Maler
1896, 10. Oktober, August Hallermann, Politiker (NSDAP) und SS-Führer
1897, 13. Oktober, Walter Frevert, Forstmann und Jagdschriftsteller
1900, 9. Juli, Hermann Freytag, Oberbürgermeister von Duisburg (NSDAP).
1901, 19. Februar, Eugen Wolff, Tanzorchesterleiter
1902, 2. Juni, Joachim von Elbe, Jurist, Mitglied der Rechtsabteilung der US-Militärregierung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
1903, 5. Februar, Fritz Everding, naturalistischer Maler und Grafiker
1904, 5. April, Hermann Bruse, Maler und Grafiker
1905, 5. Oktober, Heinrich Portmann, katholischer Priester, Kirchenrechtler und Schriftsteller
1906, 19. Mai, Gerd Bucerius, Verleger („Die Zeit“ ab 1959) und Publizist (Gründer des Verlages Gruner und Jahr GmbH & Co.).
1907, 13. März, Ludwig Biermann, Physiker.
1907, 24. Februar, Paul Commer, Maler.
1907, 21. März, Josef Veldtrup, Pädagoge und Dichter, im heutigen Stadtteil Heessen.
1909, 27. September, Jean Berger, deutscher Pianist, Komponist und Musikerzieher.
1913, 1. Januar, Karl Stein, deutscher Mathematiker.
1913, 18. August, Otto van Volxem, deutscher Weingutbesitzer und Politiker.
1920, 18. Juni, Karl Bartmann, deutscher Facharzt für Laboratoriumsmedizin.
1921, 29. August, Hanns Theis, deutscher Volkswirt und Politiker
1922, 25. Januar, Karlhermann Bergner, deutscher Schriftsteller und Übersetzer
1922, 1. Februar, Lore Steubing, deutsche Botanikerin und Universitätsprofessorin.
1923, 16. März, Heinz Wallberg, Dirigent, im heutigen Stadtteil Herringen.
1924, 7. April, Ilse Bintig, Schriftstellerin
1925, 17. Mai, Gerhard Schmidtchen, Professor für Sozialpsychologie und Soziologie.
1926, 21. Februar, Karl Otto Conrady, Literaturwissenschaftler, Herausgeber, Lyriker („Der Neue Conrady. Das große deutsche Gedichtbuch“).
1927, 15. März, Hanns Joachim Friedrichs, Fernsehjournalist und Moderator („Tagesthemen“).
1927, 14. Juli, Fritz Harkort, deutscher Volkskundler und Erzählforscher.
1927, 18. August, Marian Heitger, deutscher Erziehungswissenschaftler.
1927, 17. Oktober, Friedrich Hirzebruch, Mathematiker, Gründer und erster Direktor des Max-Planck-Instituts für Mathematik in Bonn.
1930, 9. März, Almuth Lütkenhaus, bildende Künstlerin.
1930, 16. August, Manfred Schulte, Politiker (SPD), MdB.
1931, 24. August, Heinz Ungureit, deutscher Medienjournalist.
1932, Rolf Brand, deutscher Aikido-Lehrer.
1937, Peter Hertel (Journalist), deutscher Journalist und Opus Dei-Kritiker.
1940 Ludger Edelkötter, Komponist und Verleger.
1940, 26. Mai, Ewald Wichert, deutscher Boxer.
1941, 21. Oktober, Gerhard Schmitt-Thiel, Moderator, Autor und Journalist.
1942, 21. Dezember, Manfred Such, deutscher Politiker.
1946, 10. Dezember, Werner Brinkmann, Alleinvorstand der Stiftung Warentest
1947, 28. März, Wolfgang Lamché, deutscher Bildhauer.
1948, 22. März, Bernard Dietz, genannt „Ennatz“ , Fußballspieler, im heutigen Stadtteil Bockum-Hövel.
1949, Hans Bernhard Beus, deutscher Jurist und Politiker.
1949, Dietmar Holland, deutscher Musikwissenschaftler und -kritiker, Journalist, Autor und Herausgeber.
1949, Helmut Ranze, deutscher Bundestrainer für Boxen.
1951, 17. April, Horst Hrubesch, Fußballspieler.
1951, Ulrich Schödlbauer, deutscher Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Essayist.
1953, 23. März, Josef Kaczor, genannt „Jupp“, Fußballspieler.
1954, 6. Januar, Ulrich van Suntum, deutscher Volkswirt.
1954, 28. Juni, Jutta Weber, Schwimmerin.
1954, 7. September, W. K. Giesa, Fantasy-Schriftsteller.
1956, 7. Januar, Leonard Lansink, Schauspieler („Wilsberg“).
1956, Martin Schmitz, Verleger und Dozent.
1957, 24. Januar, Klaus Fiehe, Musiker und Hörfunkmoderator.
1957, 26. März, Rainer Helmig, deutscher Professor.
1958, 17. April, Ralf Wosik, Tischtennisspieler.
1958, 15. Oktober, Meinolf Vielberg, deutscher Altphilologe.
1960, 7. Februar, Klaus J. Behrendt, Schauspieler (Tatort-Kommissar Max Ballauf).
1960, 13. Juni, Christoph Oertel, Filmkomponist und Sounddesigner.
1960, 1. September, Joachim Masannek, Autor und Regisseur von Die Wilden Kerle.
1961, Martin Baucks, Autor, Regisseur, Dramaturg und Schauspieler
1961, Andreas Siekmann, deutscher Künstler.
1964, 29. März, Andreas Obering (Der OBeL), Schauspieler („Das Wunder von Bern“), Comedian.
1964, 16. Juni, Michael Lusch, Fußballspieler.
1965, 1. Dezember, Till Hoheneder (Till), früher Till&Obel, Comedian und Musiker.
1966, Fons Matthias Hickmann, deutscher Grafikdesigner, Typograf und Professor.
1968, 22. April, Marion Kortsteger, Kritikerin und Schriftstellerin.
1969, 6. Oktober, Ogün Temizkanoğlu, ehemaliger türkischer Fußball(national)spieler.
1972, Frank Kaminski, deutscher Musik- und Filmproduzent.
1973, 8. Oktober, Torben Wosik, deutscher Tischtennisspieler.
1975, 11. Juni, Holger Haase, deutscher Filmregisseur.
1975, 22. Juni, Oğuzhan Çelik, Hörfunkmoderator und Journalist.
1976, 8. April, Sofia Schulte, deutsche Weitspringerin.
1977, 24. Februar, Hans Blomberg, deutscher Radiomoderator.
1977, 25. September, Tillmann Schnieders, deutscher Schauspieler und Musicaldarsteller.
1978, 5. Juli, İsmail YK, türkischer Popsänger
1978, 1. November, Selma Ergeç, deutsch-türkisches Fotomodell und Schauspielerin.
1979, 31. Juli, Mirjana Bogojevic, Fotomodell und Schönheitskönigin.
1983, 24. August, Tim Gorschlüter, deutscher Fußballspieler.
1983, 5. November, Mike Hanke, deutscher Fußballnationalspieler von Hannover 96.
1983, 27. Dezember, Henrike Richters, deutsche Schauspielerin.
1986, 26. August, Jonas Ems, deutscher Kanute.
1987, 8. Juni, Sascha Krolzig, Neonazi und Aktivist der Freien Kameradschaftsszene.

Menschen, die mit Hamm verbunden sind

Mit Hamm in enger Verbindung stehen unter anderem (Auflistung chronologisch nach Geburtsdatum):

Familie Brechte, stellte mehrere Bürgermeister und andere Beamte und leistete soziale Stiftungen.
Edelherren von Rüdenberg, langjährige Lehnsnehmer von Dorf und Burg Mark.
Galen (Adelsgeschlecht), waren die Burgmannen der Grafen von der Mark.
Grafen von Werl, ursprüngliche Beherrscher der Region.
Grafen von Hövel, Begründer der Grafschaft Hövel.
Die Grafen von der Mark. Sie gründeten die Stadt und beherrschten die Grafschaft Mark und damit auch Hamm.
Recke (Adelsgeschlecht). Zu ihren Stammsitzen gehörte über 300 Jahre lang das Schloss Heessen.
Torck, Adelsfamilie, lange ansässig auf Haus Nordherringen.
Vollenspit, zum Ritterstand gehörendes westfälisches Adelsgeschlecht, Burgmannen der Grafen von der Mark und Lehnsnehmer auf Haus Nordherringen.
15. Jahrhundert, Christina von Hamm, Mystikerin und Heilige. Sie trug angeblich die Wundmale Christi.
1519, Hermann von Kerssenbrock, Rektor der Lateinschule zu Hamm.
1571/27, Otto Gereon von Gutmann zu Sobernheim, Weihbischof in Köln. War Archidiakon in Hamm.
1572, Heinrich Gutberleth, deutscher Pädagoge. War verheiratet mit der Tochter des Hammer Senators Laurentius Custor.
1601, 20. Oktober, Otto Heinrich von Callenberg, deutscher Politiker und Offizier. Kommandierte die Festung Hamm.
1716, 6. Juli, Karl Friedrich von Wolffersdorff, General Friedrichs des Großen. Hatte das Kommando über die Stadt.
1725, 1. Juni, Johann Philipp Lorenz Withof, deutscher Professor für Geschichte, Beredsamkeit und Moral. Unterrichtete an der Hohen Schule von Hamm und schrieb eine Geschichte dieser Institution.
1730, Anschel Hertz, Vorsteher der klevisch-märkischen Judenschaft.
1731, 16. Oktober, Johann Rulemann Ludwig Eylert, deutscher Theologe am Akademischen Gymnasium zu Hamm.
1757, 25. Oktober, Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein, preußischer Staatsmann und Reformer. Leiter der Märkischen Kriegs- und Domänenkammer. Namensgeber des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums.
1760, 8. April, Gerhard Bernhard van Haar, Großvater von Friedrich Engels. Lebte in Hamm.
1761, Friedrich Wilhelm Ziegler, deutscher Schauspieler und Dramatiker. Wurde 1778 Schauspieler in Hamm.
1767, 13. Juli, Friedrich Adolf Krummacher, reformierter Theologe. War Konrektor am Gymnasium Hammonense.
1768, 6. Oktober, Friedrich von Ribbentrop, Wirklicher Geheimer Rat, Verwaltungsjurist, einflussreicher Militär und Reformer der preußischen Militärverwaltung, Generalintendant der preußischen Armee während der Befreiungskriege 1815 und ab 1835 Chefpräsident der königlich preußischen Ober-Rechnungskammer in Potsdam, Dr. iur. und Dr. phil. h.c. War Kammer- und Domnänenrat in Hamm. Mitbegründer der Freimaurerloge von Hamm.
1770, 3. September, Johann Heinrich Karl Hengstenberg, deutscher Kirchenliederdichter. War Gymnasialdirektor in Hamm.
1774, 23. Dezember, Ludwig von Vincke, preußischer Reformer. War Präsident der Kammern von Münster und Hamm.
1777, 12. April, Jakob von der Kuhlen, evangelischer Theologe. War Präses der Märkischen Gesamtsynode.
1781, 26. August, Johann Christian Josef Abs, deutscher Pädagoge. Legte im Franziskanerkloster Hamm das Mönchsgelübde ab.
1782, 6. Januar, Elias Spanier, jüdischer Kaufmann, spendete zusammen mit anderen das Grundstück, auf dem die Synagoge Hamm errichtet wurde.
1784, Nathan Spanier, jüdischer Kaufmann.
1784, 2. Mai, Alexander Haindorf, Mediziner, jüdischer Reformer, Psychologe, Universitätsdozent, Publizist, Kunstsammler und Mitgründer des Westfälischen Kunstvereins. Lebte und wirkte in Hamm.
1785, 21. September, Christian Adolf Wilhelm Pilgrim, preußischer Beamter und Landrat. Arbeitete als Gerichtsreferendar in Hamm.
1786, 6. Februar, Israel Gerson, jüdischer Kaufmann, spendete zusammen mit anderen das Grundstück, auf dem die Synagoge Hamm errichtet wurde.
1789, 13. Mai, Bernhardine von Wintgen. Lebte auf Haus Ermelinghof. War schriftstellerisch tätig, stand in Kontakt zu Annette von Droste-Hülshoff.
1789, 15. Dezember, Seligmann Bacharach, jüdischer Kaufmann und Stadtverordneter, spendete zusammen mit anderen das Grundstück, auf dem die Synagoge Hamm errichtet wurde.
1797, 13. April, Wilhelm Rintelen, preußischer Jurist und Politiker. Verbrachte seine Assessorzeit in Hamm.
1798, 23. Mai, Adolf Tellkampf, deutscher Pädagoge. Lehrte Mathematik am Gymnasium in Hamm.
1798, 3. November, Johannes Franz August von Devivere, deutscher Kommunalpolitiker und Landrat. Arbeite im Bürgermeisteramt der Stadt.
1799, 10. August, Friedrich Wilhelm Brökelmann, deutscher Unternehmer. War an mehreren bedeutenden Industrieunternehmen in Hamm beteiligt.
17. Jahrhundert, Adrian van der Düssen, Erbauer von Haus Düsse. Floh von Rotterdam nach Hamm.
1804, 23. April, Ferdinand Anderson, deutscher Jurist und abgeordneter der Nationalversammlung. War Oberlandesgerichtsassessor in Hamm.
1808, 15. Oktober, Ernst Kapp, Pädagoge, Geograph und Philosoph. War Gymnasiallehrer in Hamm.
1824, 22. April, Gustav Natorp, Funktionär im Ruhrbergbau. Legte sein Abitur in Hamm ab, wo sein Onkel Oberlandesgerichtspräsident war.
1827, 10. August, Adalbert Falk, preußischer Kultusminister. Präsident des Oberlandesgerichts Hamm.
1830, 12. April, Ernst von Bodelschwingh (Landrat), Landrat des Kreises Hamm.
1837, 27. Oktober, Friedrich August Alexander Eversmann, preußischer Technologe, Bergbeamter und Publizist. War Kriegs- und Steuerrat bei der Kriegs- und Domänenkammer in Hamm.
1839, 6. November, Julius Lenhartz, Architekt und Bauunternehmer. Erbaute die Synagoge Hamm von 1868.
1857, 26. Dezember, Alfred Bozi, deutscher Jurist, geistiger Vater der Resozialisierung Straffälliger. War am Oberlandesgericht Hamm beschäftigt.
1879, 22. April, Otto Krafft, deutscher Bauingenieur. Bewerkstellige die Ahseverlegung und schuf die Ringanlagen.
1866, 8. Februar, Friedrich Christian Georg Kapp, deutscher Pädagoge. Oberlehrer am Hammer Gymnasium.
1866, 5. August, Stephan von Spee, deutscher Jurist und Landrat. Arbeitete beim Oberlandesgericht Hamm.
1872, 28. November, Arnold Freymuth, deutscher Jurist. War Oberlandesgerichtsrat in Hamm.
1875, 16. Februar, Nikolaus Osterroth, sozialdemokratischer Abgeordneter der Nationalversammlung von 1919. War Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates in Hamm.
1877, 7. Februar, Julius Curtius, deutscher Jurist. Arbeitete in Hamm.
1877, 23. November, Franz Bracht, deutscher Jurist. War für das Oberlandesgericht Hamm tätig.
1881, 29. August, Alfred Fischer, deutscher Architekt. Konstruierte die Schachtanlage der Zeche Sachsen und weitere Gebäude auf dem Zechengelände.
1882, 13. Mai, Leopold Fleischhacker, Bildhauer jüdischen Glaubens, schuf den Nagelgrafen und weitere Kunstwerke, die in Hamm teils noch heute präsent sind.
1883, 1. Januar, Ernst Hermsen, deutscher Jurist. Senatspräsident des Sondergerichts Hamm.
1886, 16. Januar, Theodor Suhnel, deutscher Architekt. Konstruierte eine Siedlung für die Westfälische Drahtindustrie.
1886, 2. April, Bruno Karl August Jung, deutscher Jurist und Politiker. Absolvierte sein Referendariat in Hamm.
1886, 11. Februar, Ferdinand Poggel, deutscher Politiker. Gewerkschafter und späterer Oberbürgermeister von Hamm.
1889, Wilhelm Weber (Pfarrer), von 1939 - 1963 Pfarrer der St. Pankratius-Gemeinde Bockum-Hövel, war von 1943 bis 1945 wegen "staatsabträglichen Verhaltens" in Münster und im KZ Dachau inhaftiert.
1892, 14. Mai, Ernst Wilhelm Baader, Arzt und Arbeitsmediziner
1892, 3. September, Adolf von Hatzfeld, deutscher Schriftsteller. Wuchs in Hamm auf.
1894, 15. Oktober, Albert Albin Funk, deutscher Politiker. War bis 1930 Betriebsratsvorsitzender auf der Zeche Heinrich-Robert in Hamm.
1894, Hans Ballhausen, deutscher Pädagoge, Verlagsrektor und Herausgeber. War Rektor in Hamm.
1898, 28. August, Wilhelm Deist, deutscher Politiker. Lebte und arbeitete in Bockum-Hövel.
1898, 31. Oktober, Max Reimann, deutscher Politiker. Betrieb in Hamm Gewerkschaftsarbeit und wurde später hier inhaftiert.
1900, 28. Mai, Harry Haffner, deutscher Jurist und Nationalsozialist. War Vertreter des Generalstaatsanwaltes in Hamm.
1903, 3. Oktober, Paul Putzig, deutscher Politiker. Ratsmitglied der Gemeinde Heessen.
1904, 1. März, Paul Rintelen, deutscher Agrarökonom. Besuchte das Gymnasium in Hamm.
1907, 3. August, Irmgart Wessel-Zumloh, deutsche Malerin und Grafikerin. Ihre erste große Ausstellung fand im Gustav-Lübcke-Museum statt.
1908, 19. Juni, Alfred Gleisner, deutscher Politiker. War Amtsdirektor des Amtes Pelkum im Kreis Hamm.
1908, 26. Juni, Fritz Kassmann, deutscher Jurist und Politiker. War an verschiedenen Hammer Gerichten und für die Industrie-Baugesesellschaft tätig.
1908, 26. Dezember, Walter Steffens, deutscher Kunstturner und Olympiasieger. Er war Sportlehrer am Gymnasium Hamm.
1909, 20. Januar, Heinrich Voß, deutscher Politiker. Er leitete das evangelische Kinderheim Friedrich-Wilhelm-Stift in Hamm.
1912, 10. Februar. Dietrich Reinicke, deutscher Jurist. War Richter am Oberlandesgericht Hamm.
1913, 21. August, Werner Speckmann, deutscher Schachkomponist und Jurist. War Richter in Zivilsachen am Oberlandesgericht Hamm.
1914, Hans Kaiser, informeller Künstler. Vermachte seinen bildnerischen Nachlass dem Gustav-Lübcke-Museum.
1918, 30. Dezember, Herbert Weltrich, deutscher Jurist. War Oberlandesgerichtsrat beim Oberlandesgericht Hamm.
1920, 9. August, Hans Brox, deutscher Zivilrechtswissenschaftler. War am Oberlandesgericht Hamm tätig.
1923, 20. Juni, Johannes Wessels, deutscher Professor für Strafrecht. War in verschiedenen Funktionen am Oberlandesgericht Hamm tätig.
1926, Jo Micovich, deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin, Hörspielautorin und Puppenspielerin. Mehrere ihrer Stücke wurden in Hamm uraufgeführt.
1928, 2. September, Peter Gabriel, deutscher Jugendbuchautor. War Rektor der Talschule, einer Grundschule in Hamm.
1931, 19. Juli, Heinz Assmann, deutscher Jurist. War Ratsmitglied und Gewerkschaftsführer.
1935, 12. Januar, Horst Luthin, deutscher Jurist. Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Hamm.
1935, 12. März, Manfred Werp, deutscher Jurist. Richter am Oberlandesgericht Hamm.
1938, 19. Januar. Hartwig Henze, deutscher Jurist und Richter am Bundesgerichtshof. War Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Hamm.
1938, Peter Schwerdtner, deutscher Jurist. Richter am Oberlandesgericht Hamm.
1939, 5. Dezember, Uwe Hüffer, deutscher Jurist, Richter am Oberlandesgericht Hamm.
1940, 17. Juli, Otmar Alt, deutscher Maler, Grafiker, Designer und Bildhauer. Schuf mehrere Kunstwerke in Hamm (Schiff Ekke Neppeken, Fassade der Stadtbücherei, Otmar-Alt-Säulen, Brunnen auf dem Vorplatz der Pauluskirche). Gründer der Otmar-Alt-Stiftung.
1940, Dirk Ippen, deutscher Zeitungsverleger. Eigentümer und Herausgeber des Westfälischen Anzeigers.
1944, 23. Januar, Gerd Nobbe, Richter am Bundesgerichtshof. War Richter am Oberlandesgericht Hamm.
1944, 18. Mai, Rolf Schönstedt, deutscher Kirchenmusiker, Professor und ehemaliger Hochschulrektor. War auf Kirchenmusikerstellen in Hamm tätig. Er gründete das internationale Max-Reger-Fest in Hamm.
1946, 22. September, Dieter Wiefelspütz, deutscher Politiker. Gehört dem Vorstand des SPD-Unterbezirks Hamm an.
1946, 28. Oktober, Franz Josef Düwell, Richter am Bundesarbeitsgericht. Vorsitzender Richter am Landesarbeitsgericht Hamm.
1947, 29. September, Jörg van Essen, deutscher Politiker. War Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Hamm. Er ist Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Westfalen-Süd und gehört außerdem dem FDP-Bundesvorstand an. Zudem ist er Mitglied des Bundestages.
1947, Joshard Daus, deutscher Chorleiter und Dirigent. War 20 Jahre lang Städtischer Musikdirektor und auch Leiter der Musikschule.
1948, 15. Februar, Laurenz Meyer, deutscher Politiker. Gehörte dem Rat der Stadt Hamm an.
1949, 13. Juli, Rolf Kniffka, deutscher Richter am Bundesgerichtshof. Ehemaliger Richter am Oberlandesgericht Hamm.
1951, Horst Rellecke, deutscher Künstler. Erbauer des Glaselefanten im Maximilianpark.
1956, 3. November, Hubert Hüppe, deutscher Politiker. Gehörte zum JU-Landesvorstand in Nordrhein-Westfalen.
1958, 25. Februar, Peter Wolfgang Gaidzik, deutscher Jurist. Ist für die Rechtsanwaltskammer Hamm tätig.
1958, 7. April, Gordon Brown (Künstler), Bildhauer, lebt in Hamm.
1961, 17. Mai, Gisela Kinzel, deutsche Leichtathletin. Gehörte zu SC Eintracht Hamm.
1961, Thomas Pfeiffer, deutscher Jurist. War Richter am Oberlandesgericht Hamm.
1963, Klaus Zeppenfeld, Präsident der Hochschule Hamm-Lippstadt.
1964, 15. April, Mechthild Kluth, deutsche Leichtathletin. Trat für SC Eintracht Hamm an.
1964, 24. April, Helga Arendt, deutsche Leichtathletin. Trat für SC Eintracht Hamm an.
1964, 4. Dezember, Uwe Kröger, Musicaldarsteller, ist in Hamm aufgewachsen.
1966, 12. August, Heinz Wöstmann, Richter am Bundesgerichtshof. War zunächst Richter am Oberlandesgericht Hamm.
1966, Bettina Böhm, deutsche Juristin. Absolvierte ihr Referendariat am Oberlandesgericht Hamm.
1967, 8. Februar, Matthias Baranowski, deutscher Fußballspieler. War Stürmer bei der Hammer SpVg.
1967, 21. Februar, Silke-Beate Knoll, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin. Trat für SC Eintracht Hamm an.
1968, 21. Oktober, Kerstin Andreae, deutsche Politikerin. Arbeitete in Hamm.
1969, 1. Februar, Victor Smolski, weißrussischer Musiker, lebt in Hamm.
1969, 27. Februar, Dirk Konerding, deutscher Fußballspieler. War bei der Hammer SpVg.
1969, 5. April, Stefan Romberg, deutscher Arzt und Politiker. Praktizierte als Arzt an Hammer Klinken.
1970, 1. Januar, Uwe Grauer, deutscher Fußballspieler und -trainer. Zwischen 2005 und 2008 spielte er beim Verbandsligisten SV Westfalia Rhynern in Hamm, wo die Funktion des Spielertrainers wahrnahm.
1971, 29. August, Petr Házl, tschechischer Handballspieler. Ist für den ASV Hamm 04/69 Handball tätig.
1975, 17. November, Troy Bigam, deutsch-kanadischer Eishockeyspieler. War bei den Hammer Huskies.
1976, 28. Januar, Michael Bemben, deutsch-polnischer Fußballspieler. Spielte für die Hammer SpVg.
1978, 9. Juli, Michael Melka, deutscher Fußballtorhüter. War bei der Hammer SpVg.
1979, 28. Dezember, Frank Schumann, deutscher Handballspieler. Spielt für den ASV Hamm 04/69 Handball.
1980, 11. April, Siggi Kautz, Schauspieler und Musiker, wuchs u. a. in Hamm auf.
1981, 16. August, Vlatko Mitkov, mazedonischer Handballspieler. Ist für den ASV Hamm 04/69 Handball tätig.
1983, 5. Juli, Anne Müller, deutsche Handballspielerin. Spielte für den ASV Hamm 04/69 Handball.