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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt4

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt4/Intro

15. April

Kandidaturen laufen bis zum 25 April / 5. Mai

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 5. Mai. --Vux 13:22, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Chlordioxid, auch mit der Summenformel ClO2, OClO, oder früher der E-Nummer E926 bezeichnet, ist eine chemische Verbindung von Chlor und Sauerstoff. Wird die Summenformel als OClO angegeben, soll von der kurzlebigen Verbindung mit gleicher Summenformel Chlorperoxid ClOO unterschieden werden. Bei Raumtemperatur ist das explosive Chlordioxid ein bernsteinfarbenes und giftiges Gas mit einem stechenden, chlorähnlichen Geruch. Es wird meist in wässrigen Lösungen verwendet, die nicht explosiv sind. Chlordioxid ist eine Radikalverbindung und deshalb sehr reaktiv.

Der Artikel wurde in den letzten Monaten neu gegliedert, vervollständigt und mit für ihn erstellten Graphiken bebildert. Nachdem er ca. 9 Wochen im Review war, die dortigen Vorschläge umgesetzt wurden und keine weiteren Verbesserungsvorschläge kamen, möchte ich ihn jetzt zur Kandidatur stellen. - Iridos 03:26, 15. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Das Durchlesen ist mir recht leichtgefallen, war recht interessant.-- Nephiliskos 21:32, 15. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kannst du bitte angeben, was dir zu "Exzellent" fehlt? Wenn es fuer hier zu viel ist, der Review wurde gerade erst auf die Diskussionsseite des Artikels verschoben, da koennte man unter einer Unterueberschrift nahtlos anfuegen. Iridos
  • Lesenswert mit Tendenz zu exzellent. Der Artikel ist alles in allem gut geschrieben, ansprechend formatiert und illustriert und dem Anschein nach vollständig. Mehrere störende Kleinigkeiten sind mir aber aufgefallen:
  • ...darunter den früher häufig als Treibgas oder Kältemittel verwendeten „FCKWs“ (Fluorchlorkohlenwasserstoffen). Warum erst die Abkürzung, dann die vollständige Bezeichnung?
Weil das damals das Stichwort im Zusammenhang mit dem Ozonloch in der Presse war - wahrscheinlich, weil "Fluorchlorkohlenwasserstoffe" einfach zu lang ist. Deshalb habe ich die bekanntere Abkürzung vorgezogen. War zu einer Zeit, als das Internet noch nicht so verbreitet war, sieht man aber heute trotzdem noch ein wenig: [1] [2] [3]. Kann von mir aus auch anders herum →geändert Iridos 19:43, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Weil Chlordioxid instabil ist und explodieren kann... Unter welchen Umständen kann es explodieren?
Hitze, wahrscheinlich Licht (Licht führt zu Zersetzung, nirgendwo stand explizit, dass es zur Explosion führt) - wobei es bei Hitze nicht sehr anspruchsvoll ist, somit würde ich sagen spontan, sobald man oberhalb einer gewissen Konzentration ist (die ja im Artikel steht). Das hat schon Davy so beobachtet... (Nach dem Gedächtnis zitiert/übersetzt: "explodierte oft beim Einsammeln [...] und es konnte immer mit der Hitze der Hand zur Explosion gebracht werden" Davy) (Davy schreibt uebrigens auch, dass Schwefel zur sofortigen Explosion führt ohne dabei zu verbrennen.) Dabei gibt es laut dieser Vöffentlichung (Ist im Artikel zitiert) eine gewisse Vorlaufzeit, in der durch langsamen Abbau ein Produkt gebildet wird, das dann die Zersetzung katalysiert. Das war bei Temperaturen ab 45°C und teilweise ohne Sauerstoff oder überhaupt andere Gase. Was da genau katalysiert (wohl ein Radikal) wird nicht genannt und für den Artikel ist der vermutete Mechanismus wohl auch zu sehr Spezialwissen (hätten die Autoren einen definitiven Mechanismus herausbekommen, hätte ich es aufgenommen, aber als Vermutung ist es nicht interessant genug). Ich könnte das in "spontan explodieren kann" ändern, bin mir nicht sicher ob das eine wirkliche Verbesserung/Präzision darstellt. hier steht nochmal mehr. Hauptfaktor ist die Konzentration, höhere Konzentrationen sind möglich wenn man Wärme und Licht vermeidet. Dass die Forscher dabei ihre Einrichtung in die Luft gejagt haben, nur nebenbei...Iridos 19:43, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh, mir wird erst jetzt klar, dass du dich auf den Satz unter Darstellung bezogen hast... Die Antwort dort ist natuerlich "beim Transport" :) Fluessiges Chlordioxid ist (wie unter "Eigenschaften" ja auch steht) ueber -40°C instabil - und waessrige Loesungen zu transportieren waere sicher zu ineffizient (ein Verdichten des Gases kommt ja auch gar nicht in Frage). Dort sehe ich aber nicht, wo ich durch eine Änderung die Dinge klarer machen koennte. Iridos 09:24, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich das so nocheinmal zitiert gesehen habe (mit einer aehnlichen Formulierung wie jetzt von mir gewaehlt) habe ich meine Meinung geaendert und unter "Chemische Eigenschaften" ich noch den Satz eingefuegt: Als Mechanismus der Explosion von gasförmigem Chlordioxid wird eine Anhäufung von Radikalen in dem Gas angesehen, die aus Zwischenprodukten des langsamen Zerfalls von Chlordioxid entstehen. Die Radikale katalysieren den weiteren Zerfall, bis der Zerfall explosionsartig stattfindet.[2][3] Wenn die Arbeiten zitiert werden ist es wohl anerkannt, auch wenn die Abbauprodukte nicht genau bekannt sind. Iridos 23:02, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • ...Desinfektion ganzer Häuser durch Fluten mit Chlordioxid... Hier sollte vielleicht nochmal erwähnt werden, daß es sich um ein Gas und nicht um eine Flüssigkeit handelt, worauf man durch das Wort Fluten schließen könnte.
Das steht zwar bereits im Satz 3 der Einleitung, aber warum nicht. → eingefügt. Iridos 19:43, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • In der Stratosphäre wird Chlordioxid aus Chlormonoxid (ClO) gebildet, meist mit Hilfe von Brommonooxid... Wie jetzt, als Katalysator, oder was? Oder reagieren beide miteinander?
Quasi beides :) Die Reaktionsgleichung für die Bildung ist ja gezeigt. Das ganze ist ein Geflecht aus zusammenhängenden Gleichgewichtsreaktionen. Sie reagieren miteinander, dann entsteht ein Brom-Radikal und Chlordioxid und aus dem Bromradikal entsteht dann wieder durch weitere Reaktionen Brommonoxid. Somit kann man es auch als Katalysator ansehen, die Formulierung stammt WIMRE aus der Quelle. Der Review von 1999 schreibt z.B. auch: "abundance of total stratospheric bromine is 200 times smaller than those of chlorine". Die Zusammenhänge all dieser Gleichgewichte darzustellen sehe ich primär als eine Aufgabe für Ozonloch und weitere Reaktionen in Chlordioxid darzustellen geht MMN nach schnell zu weit. Nachtrag Ich habe den Satz mit das sich danach durch Reaktion des entstandenen Bromradikals mit Ozon zurückbildet. ergaenzt Iridos 19:43, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
--Q-ßDisk. 14:12, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach der erfolgten Überarbeitung kann ich mich auch mit einer Auszeichnung als Exzellent anfreunden. --Q-ßDisk. 14:55, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Definitiv Lesenswert: gut bequellt, bebildert und gegliedert. Weiter so! Grüße, -- Yikrazuul 22:52, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kannst auch du bitte schreiben, was dir zu "Exzellent" gefehlt hat? Die Vorschläge aus dem neun-wöchigem Review wurden soweit alle umgesetzt, es wäre schon schön zu wissen, wo denn noch Defizite gesehen werden. Iridos 23:22, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist die Summe von Kleinigkeiten/issues:
#Bilder: als svgs sind manche sehr grobpixlig, wenn du Hilfe brauchst, kann ich das übernehmen. Artennamen wie S. aureus schreibt man immer kuriv.
Das einzige grobpixlige sind die Schriften und das liegt an der Wikisoftware, die kein Antialiasing durchführt. Konvertieren zu Pfanden behebt das, in Bezug auf Barrierefreiheit und universelle Einsetzbarkeit halte ich aber Text der tasächlich Text ist für besser. Artenname ist jetzt kursiv. Nachtrag: Für die Löslichkeitsgraphik, bei der das am meisten sichtbar war habe ich konvertiert.Iridos 23:08, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
# In Deutschland ist die höchste zugelassene Konzentration nach der Desinfektion für Chlordioxid ebenfalls 0,2 mg/l, in der Schweiz beträgt sie 0,05 mg/kg. Warum nicht gleiche Einheiten verwenden?
Weil die Vorschriften die Angaben so machen. Die Dichte von Wasser ist zwar (temperaturabhängig) etwa eins, ein kg und ein l sind aber nicht identisch. Ich würde somit die Quellen nicht mehr korrekt zitieren - es handelt sich hier ja nicht um eine blosse Einheitenumrechnung wie zwischen torr und Pascal. Iridos 23:08, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
# Weitere Anwendungen lieber Desinfektionsmittel schreiben (Absatz handelt ja größtenteils davon)
Da hast du wohl recht. War mir nicht aufgefallen. Was nicht unter "Desinfektionsmittel" fällt habe ich nach oben verschoben. Nachtrag: Ah, ich weiss auch warum: vor einigen Wochen war noch in "Desinfektion" und "Bleichmittel" gegliedert. Das hatte ich aber rausgenommen, weil sich das teilweise ja nicht trennen lässt und es ja auch bloss zwei grosse Anwendungsbereiche gibt. Dabei war unter Desinfektion "Trinkwasser" und "sonstige" Iridos 22:41, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
# In Organismen reagiert Chlordioxid leicht mit den Aminosäuren Cystein, Tryptophan und freien Fettsäuren[61][65], jedoch kaum, beziehungsweise nur langsam mit (viraler) RNA[66][67] oder der DNA von Sporen. Und was ist mit der DNA des Organsimus' selbst?
Naja, DNA ist DNA, und wenn's nicht reagiert, dann reagiert's nicht. Aber erforscht wurde es halt an DNA, die in Sporen war, nicht an einer Lösung von Oligonucleotiden oder "Calf thymus DNA". Und deshalb sagt die Literatur halt auch leider nicht wirklich aus, ob es nicht reagiert, weil es nicht reagieren kann, oder weil es nie an die DNA in den Sporen gelangt, das selbe gilt für den Virus. Was man daraus allerdings schliessen kann ist, dass die Sporen/Viren nicht inaktiv wurden weil ihre DNA zerstört wurde. Eine Studie an nackter DNA wäre hier für definitive Aussagen vorzuziehen, die gibt's aber leider nicht. Im Menschen gelangt Chlordioxid wahrscheinlich nie zur DNA lebender Zellen, da gibt es vorher wohl einfach zu viel zu oxidieren, wie in den Experimenten an Affen gezeigt. Iridos 22:41, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
# Reaktionsgleichungen: Am Anfang sehr viele, das überfordert jede OMA bzw. schreckt ab. Möglicherweise kann dieser Abschnitt nach hinten verschoben werden
Du meinst "Darstellung"? Das ist laut Formatvorlage Chemie so vorgeschrieben (siehe Review auf der Artikel-Disk und Wikipedia:Formatvorlage_Chemikalien). Ich hätte es aus genau diesem Grund auch am Ende bevorzugt und hatte es vor dem Review weiter unten. Iridos 23:08, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
# RK 2: Ozonloch: niemals Sachen wie "zwei Mal" hinter die Formel schreiben, lieber gleich in die Formel integrieren.
Ich habe die Version wie im Paper eingebaut, wo die Formel wiederholt wird. Ein Anpassen der Reaktionsgleichung ist nicht gut, Reaktionsgleichungen müssen schon immer gekürzt sein. Iridos 22:41, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
# verstehe nicht, warum auf Redirects verlinkt wird (z. B. diamagnetisch, Chlorat usw.)
Siehe unten. Laut Richtlinien ist das kein Nachteil und sollte auch nicht gegen den Artikel sprechen Iridos 23:08, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
# Minuszeichen bei Formel im Text, z. B. Cl-, bitte immer mit dem wirklichen Minuszeichen (−) machen, also Cl, sonst kaum lesbar
Ersetzt Iridos 23:08, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zunächst, -- Yikrazuul 12:07, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Datei:Delete me later.png
Beim Öffnen mit Inkscape 0.47 fehlt dann was.
Nun Exzellent, aber bei den Bildern muss ich insistieren: In Bezug auf Barrierefreiheit ist es prinzipiell egal, den Text in Pfade zu verwandeln. Man kann ja diese "Objekte" löschen und mit einer englischen, spanischen, usw. Version neu schreiben (ist ja eh net so viel). Aber so droht auch immer mal wieder die Gefahr eines svg-bugs...Grüße, -- Yikrazuul 18:09, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na gut, die Bilder wandele ich noch um. Zugegeben, bei der Graphik, die ich geändert habe sieht es jetzt besser aus (MMN allerdings vorallem, weil die Schrift da ist, wo ich sie im SVG plaziert habe). SVG-Bugs koennen allerdings auch bei Pfaden auftreten - man sollte sein handeln nicht auf potentielle zukuenftige Bugs ausrichten ;). Text als Text hat halt schon viele Vorteile - z.B. Bearbeitbarkeit. Wenn man nicht weiss welche Schrift das ist, ist es schwierig, etwas zu ergaenzen ohne nochmal alles neu zu schreiben. Welche Bilder stören dich denn noch? Bei den anderen faellt es mir ehrlich gesagt nicht unangenehm auf. (Ist vielleicht auch etwas Betriebsblindheit vom viel draufschauen - wobei mein Hauptanliegen war, dass die Schrift auch verkleinert bereits zu lesen ist, ich denke man kann es dem Leser nicht zumuten auf jede Graphik zu klicken - das geht nur bei einzelnen, wo es aufgrund des Typ des Graphen unabdingbar ist). Iridos 07:01, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
 Info: Bitte, bitte NICHT in Inkscape-Format, sondern als normales svg speichern. Hatte gestern Probleme beim Probeöffnen!
Es könnten noch das und das (Achtung, Format) gepfadet werden. Danke für deine Mühen, -- Yikrazuul 19:39, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant - mit welchem Programm hattest du da Probleme? Nachdem die Wiki-Software damit genausogut klarzukommen scheint wie mit richtigem SVG hatte ich manchmal als Inkscape-SVG gespeichert, das macht ein Weiterbearbeiten mit Inkscape einfacher, da etwas mehr Information im SVG enthalten ist. Bei den Graphiken sieht die Schrift fuer mich eigentlich ok aus, kann ich aber noch umwandeln. Und mir faellt gerade auf: ich glaube du hast missverstanden, was ich mit Barrierefreiheit gemeint habe.Iridos 00:51, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, vgl. Bild rechts. Kuckstu auch hier. Grüße, -- Yikrazuul 20:12, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Huh, das ist nun *sehr* seltsam, denn ich verwende genau Inkscape 0.47 unter Debian - die selbe Version. Ich habe es jetzt als normales SVG gespeichert und dabei in Pfade umgewandelt - der Parser hat ja zum Glueck alle Versionen lesen koennen, auch wenn er mit Text immer noch nicht so gut zuerecht kommt. Iridos 22:30, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent: Gut strukturiert und bequellt - der Gedankengang lässt sich beim Lesen gut nachvollziehen. Gute Arbeit! --Dendroaspis 23:18, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dito? Eine kurze Begründung, wo die Defizite für die Kriterien zu "Exzellent" gesehen werden? Iridos 23:22, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meiner Meinung nach sind die letzten Kleinigkeiten jetzt behoben. Von mir ein dickes plus für die klare Formulierung - der Artikel liest sich sehr gut - ohne lange Aufzählungen und unnötige Satzgefüge.--Dendroaspis 15:25, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, das freut mich Iridos 17:45, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Habe von Chemie nur wenig Ahnung, deswegen enthalte ich mich bei der Abstimmung. Aber nur mal als Hinweis: Gut ein Drittel der Verlinkungen im Artikel verweisen auf einen Redirect. das wäre bei dem ein oder anderem Link wohl in OK, aber in dieser häufung ist ist das für einen ausgezeichneten Artikel egal ob Lesenswert oder Exzellent, IMHO zu viel. --Jeses 00:19, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, interessant wieso soll das einen Unterschied machen? Habe auch in keiner der Stilregeln wie z.B. WP:WSIGA je gesehen, dass man das vermeiden soll... Dass man nicht auf BKLs linken soll ist klar, aber Weiterleitungen? Ergibt sich irgend ein Nachteil daraus auf die Weiterleitung zu verlinken? Hm, ich sehe gerade Wikipedia:Verlinken#Gut_zielen und Hilfe:Weiterleitung#Verlinkung_auf_eine_Weiterleitung. Das letztere rät übrigens in manchen Faellen ausdrücklich dazu auf Weiterleitungen zu verlinken. Die Seiten hatte ich allerdings wirklich zuvor nicht gesehen... insofern danke, das ist war interessant zu lesen. Dort wird jedoch auch ausdrücklich gesagt, dass eine Änderung von Weiterleitung -> Ziel nicht nötig/gewünscht ist, oder? (insbesondere wird von dort aus auch nochmal nach en:Wikipedia:Redirect#Do_not_.22fix.22_links_to_redirects_that_are_not_broken verlinkt) Iridos 00:46, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Links auf Weiterleitungsseiten sollten bei einem ausgezeichneten Artikel eigentlich nicht mehr auftauchen. Obige Hilfeseiten beziehen sich darauf, dass die Korrektur einer Weiterleitung als einziger Bearbeitungsgrund unerwünscht ist. Wenn im gleichen Zuge auch weitere Punkte bearbeitet werden – und an einem Artikel in der Auszeichnungskandidatur hat man normalerweise länger gearbeitet – ist die Korrektur des Links auf den Artikel durchaus erwünscht. Hintergrund ist die höhere Serverbelastung beim Aufruf von Weiterleitungsseiten (im Endeffekt werden zwei Seiten geöffnet wo eigentlich nur eine nötig ist). --Eschenmoser 10:28, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Hilfe:Weiterleitung#Verlinkung_auf_eine_Weiterleitung beschreibt die Verlinkung auf Weiterleitungen wenn aus der Weiterleitung mal ein Artikel entstehen kann/soll. Bei beispielsweise Benzoylperoxid oder Reduzierter Druck wird dies sicher nicht eintreten. --Eschenmoser 10:33, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. --Jeses 18:42, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu der Serverbelastung (um die man sich ja laut diesen Texten keine Gedanken machen soll(!)): "In other words, while it's technically true that it's more expensive to follow a redirect than a direct link, it's only the tiniest hair more expensive. (For those who care, the actual number on a recent version of MediaWiki was 44 SELECT statements to follow a direct link versus 48 to follow a redirect.)" Mir war schon klar, dass nur bestimmte Redirects explizit gewählt werden sollen/müssen, die Texte sind aber auch recht klar darüber, dass andere Redirects herauszunehmen keine effektive Verbesserung für irgendetwas macht und deshalb auch unnötig sind. Ein einziger Edit entspricht in etwa 10000 Klicken auf Redirects anstatt normaler Links. Wenn du einen Tippfehler beseitigst verwendest du also die Serverkapazität fuer vielleicht ein Jahr (oder sogar mehrere?) Redirects in Chlordioxid - und wenn du den Tippfehler beseitigst machst du dir über die Serverbelastung ja auch keine Gedanken, oder? Iridos 22:07, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Eine sehr schöne Arbeit. Unglücklich halte ich den ganzen Abschnitt "Textilbleichung". Lt. Text wird Chlordioxid gar nicht verwendet, die versteckten Kommentare zeigen, dass der Autor her selbst ratlos ist. Erst sind synthetische Fasern farblos, dann folgt eine Rezeptur zu deren Bleichung. Wenn ich den Text richtig verstehe entsteht das Chlordioxid zwar beim Bleichvorgang aus Chlorit hat aber für die Bleichwirkung keine Bedeutung. Demzufolge könnte man den ganzen Abschnitt streichen oder zumindest stark eindampfen. Leider fehlen die eigentlichen Giftwirkungen bei Inhalation. Die "Reaktion mit dem Magensaft" ist mir auch schwammig, zumal offenbar bereits eine Reaktion mit dem Speichel erfolgt. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:24, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Textil: Das war in dem Bemühen, Vollständigkeit zu erreichen. Irgendwo muss der Vorgang wohl beschrieben sein - ich konnte kein Buch oder eine andere Quelle finden, die den Vorgang ausführlich und umfassend beschreibt. Ist zum Glück wohl nicht so schlimm, weil nach dem was ich gefunden habe Wasserstoffperoxid oder immer noch Chlor das bevorzugte Bleichmittel ist und Natriumchlorit/Chlordioxid nur eine Nebenrolle spielen. Ich habe mal etwas eingedampt, schau's mal an, wenn's nicht besser ist, nehme ich den Abschnitt ganz raus. Dazu, dass Synthetik nicht gebleicht werden muss, aber dann gebleicht wird: Mischstoffe. Und doch: Unter diesen Bedingungen entsteht Chlordioxid, welches ein stärkeres Oxidationsmittel als Chlorit ist. Das heisst es hat eine stärkere Bleichwirkung als Chlorit und kann mit Farbstoffen reagieren, die nicht mit Chorit reagieren.
Magensaft: Ich sehe nicht, was daran schwammig ist, sie haben über einen Schlauch den Affen eine Chlordioxid-Lösung in den Magen gegeben und dann die Magenflüssigkeit wieder abgepumpt. Speichel hat damit nichts zu tun, ausser das er immer wieder verschluckt wird.
Giftwirkung bei Inhalation: gibt es nicht viel zu sagen, es ist ein reaktives Radikal und führt somit (wie wohl jede sehr reaktive Verbindung, vergl. z.B. Brom) zur Schädigung - bzw "Irritation" laut hier S.17ff, mit den absehbaren Folgen Schleimbildung, Entzündung, toxisches Lungenödem, ARDS. Da du eher aus der Richtung Medizin zu kommen scheinst (so zumindest laesst das RM" vermuten), kannst du vielleicht anhand der Literatur etwas vorschlagen? Literatur dazu sehe ich das oben genannte und [4] Zumindest bis zu dem Datum sollte man das wohl als vollständig ansehen - alles andere ist meine TF, wobei man natuerlich die Schlussfolgerung, dass alle sehr reaktiven Gase aehnliche Schaeden verursachen auch als trivial ansehen kann... In dem Artikel wird speziell zum Mechanismus der Schaedigung jedoch nichts gesagt. Iridos 22:07, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab mir das nochmal angeschaut und den Textil-Abschnitt ganz rausgenommen. Hier ist die vorherige (eingedampfte) Version. Wenn es keine bedeutende Rolle spielt, braucht es wohl auch keinen Abschnitt. Iridos 03:12, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Umfassender Artikel zu einer interessanten Chemischen Verbindung, der deutliches Potential zum Exzellenten aufweist. Teilweise sollte der Text noch etwas gestrafft und stärker bequellt werden. Die Einleitung liest sich derzeit ein wenig holprig. --Eschenmoser 19:45, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, wo sollte denn gestrafft werden? Der Artikel ist ja an sich nicht überlang... den Textilabschnitt habe ich gekürzt und kann ich noch ganz rausnehmen, wenn das gewünscht wird. Die Desinfektion in der Bibliothek habe ich auch um die Hälfte gekürzt. Nachtrag: Der Textilabschnitt ist jetzt ganz rausgeflogen
Zu Einzelnachweisen: Das macht mich ein wenig Ratlos. Der Artikel hat für seine Länge bereits überdurchschnittlich viele Einzelnachweise - nur sehr umstrittene Themen haben manchmal noch mehr. Ich konnte gerade keinen einzigen exzellenten Artikel finden, der ein höheres Einzelnachweis/Text-Verhältnis hat z.B. Chemie: Alkane Americium Ammoniak usw. usw. - alle haben, obwohl oft länger, weniger Nachweise. Wo vermisst du denn noch welche? Normalerweise stammen Sätze, die nicht mit Einzelnachweisen belegt sind entweder aus der gleichen Quelle wie im Satz vorher, oder aus den in "Literatur" angegebenen Büchern. Nachtrag Bin nochmal ueber die Einleigung gegangen. Es ist jetzt etwas laenger, aber auch etwas glatter. Iridos 22:07, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für mich Exzellent. Lange nicht mehr so einen ausführlichen und interessanten Stoffartikel gelesen. Mit vielen Refs habe ich kein Problem. Die Holprigkeit der Einleitung könnte durch Kürzung beseitigt werden. --Ayacop 19:58, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke fuer's Lob. :) Was denn kürzen? Es scheint mir so knapp wie moeglich formuliert und ich denke auch nicht, dass es verzichtbares gibt. (Naja, vielleicht bei der Begriffsdefinition, aber da denke ich, dass alle wichtigen Synonyme genannt sein sollten) So wie ich das sehe kam die "Holprigkeit" dadurch zustande, dass ich versucht hatte die alternativen Bezeichnungen "knapper als moeglich" zu formulieren. Nachdem ich die Information jetzt auf 1-2 Saetze mehr verteilt habe (Dank an Ra_ike fuer das 'Aufbrechen' der bestehenden Satzstruktur dort), ist es glaube ich auch nicht mehr holprig. (Wobei ich zugegebenermassen die Einleitung so oft gesehen habe, dass da eine gewisse Betriebsblindheit herrscht) Iridos 17:45, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent auch von mir habe mal einen vorschlag für die einleitung auf die disk gestellt wichtig finde ich das das im Ozonloch weg kommt und die verwendung der FCKW braucht es dort auch nicht. Bei der darstellung würde ich die Einleitung kürzer fassen d.h. nur den ersten Satz und die anderen beiden Absätze mit der Reinheit und so in die abschnitte großtechnische und trinkwasseraufbereitung einsortieren dann fallen auch noch ein paar Dopplungen weg. Den satz Das ist zwangsläufig der Fall, wenn Natriumchlorit selbst durch Reduktion von Chlordioxid in alkalischer Lösung hergestellt wird nebens reaktionsgleichung würde ich da einfach weglassen das gehört eher unter reaktionen. --Saehrimnir 17:17, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es faellt mir wirklich schwer festzustellen, was du eigentlich kritisierst, das die von dir vorgeschlagenen Aenderungen beheben sollen. Vielleicht waere es gut wenn du jedesmal ersteinmal sagst, was der konkrete Kritikpunkt ist, bevor du eine Loesung vorschlaegst? Was ist z.B. "das im Ozonloch", das weg soll? Und warum? Die FCKWs stehen dort, weil das eines der gross in der Presse breitgetretenen Themen war. Es hiess (soweit ich mich erinnere) eigentlich nie "chlorierte Kohlenwasserstoffe", sondern es waren immer Fluorchlorkohlenwasserstoffe oder "FCKW", weil die aufgrund grossflächigem Einsatz als Kaeltemittel wohl Hauptverantwortlich waren. Ich sehe auch sonst nicht, dass die Einleitung nutzlose Informationen angibt oder zu lang ist. Hier die Aufschluesselung; die Einleitung ist momentan wie folgt aufgebaut:
Absatz 1: Begriffsdefinition (Satz 1 Definition; Satz 2 Synonym eins; Satz 3 Synonym zwei). Absatz 2: Stoffbeschreibung (Satz 1. Gas/Aussehen/Geruch; Satz 2. Explosivitaet und Handhabung; Satz 3. Reaktivitaet) Absatz 3: Anwendungen (Satz 1. Ueberleitung v. Eigenschaften; Satz 2. Verwandschaft zu Chlor; Satz 3. Zellstoffbleiche; Satz 4. Trinkwasserdesinfektion) 4. Absatz: Ozonloch (Satz 1. Entstehung; Satz 2. Bedeutung).
Das scheint mir eigentlich alles sehr stimmig und auch nicht uebermaessig ins Detail gehend. Der Abschnitt "Ozonloch" ist etwas ueberraepraesentiert, das liegt aber daran, dass die Grundlagen des Themas zumindest angerissen werden muessen.
Die einleitenden Saetze zur Darstellung: Warum ist dir das zu lang? Man koennte sicher Teile davon anderswo unterbringen, allerdings geht momentan (trotz Seitenbemerkungen) relativ gut ein "roter Faden" durch den Text und das ist nach Umstellen eventuell schwer wieder hinzubekommen. Auch ist der Abschnitt "Darstellung" natuergemaess etwas droege und voller OMA-unfreundlicher Reaktionsgleichungen ­— die einleitenden Saetze sollen denjenigen einen Ueberblick geben, die das nicht lesen (oder beim Lesen abschalten oder es nur ueberfliegen). Wo siehst du dort Dopplungen? Was ich auch nicht verstehe ist dein Kommentar [dieser Satz] gehoert unter Reaktionen - dies ist im Abschnitt Darstellung und was ich da sage ist, dass ein grosser Teil des Chlordioxid zur Trinkwasseraufbereitung "aus Chlordioxid" hergestellt wird ­— und zwar ueber eine "Speicherform" Natriumchlorit. Ich wollte nicht schreiben Das ist zwangsläufig der Fall, weil Natriumchlorit selbst durch Reduktion von Chlordioxid in alkalischer Lösung hergestellt wird, da man Natriumchlorit sicher auch anders darstellen kann und ich nichts definitives gesehen habe, wieviel Prozent so hergestellt werden ­— die Herstellung aus Chlordioxid ist wohl aber durchaus die uebliche und zur Trinkwasseraufbereitung hat man dann den Syntheseweg Chlorat → Chlordioxid → Chlorit → Chlordioxid. Ich denke, das erklaert sehr gut warum bestimmte Herstellungsmethoden nur fuer bestimmte Einsatzgebiete geeignet sind und gehoert auch an diese Stelle. Wenn das so nicht klargeworden ist, sollte ich den Absatz vielleicht nocheinmal ueberarbeiten um Moeglichkeiten fuer Missverstaendnisse auszuraeumen. Iridos 03:00, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

17. April

Kandidaturen laufen bis zum 27 April / 7. Mai

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 7. Mai. --Vux 01:20, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Otto Regenbogen (* 14. Februar 1891 in Neumarkt in Schlesien; † 8. November 1966 in Heidelberg) war ein deutscher klassischer Philologe. Er war ein entschiedener Vertreter des „Dritten Humanismus“ und zog als Professor für Klassische Philologie in Heidelberg ab 1925 eine große Schülerschaft an sich. Da er die jüdische Abstammung seiner Ehefrau verspätet meldete, wurde er 1935 von den Nationalsozialisten zwangsweise beurlaubt.

  • Ein Artikel aus dem letzten Schreibwettbewerb zu einem klassischen Philologen, dem während der NS-Zeit die Professur entzogen wurde und der sich nach dem WWII um den Neuaufbau der Universität Heidelberg verdient gemacht hat. Der Artikel ist in sich rund, meine Laiensicht wird durch die Platzierung im SW bestätigt und Kritikpunkte wurden abgearbeitet. Als Laie würde ich den Artikel entsprechend als mindestens lesenswert einstufen. -- Achim Raschka 14:47, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie kann sie ein Manko sein, wenn es kein freies Bildmaterial gibt? Marcus Cyron 13:24, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Artikel bewertet, nicht ob eventuelle Mängel des Artikels in der Verantwortung der Autoren liegen. --Q-ßDisk. 16:24, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu dem fehlenden Bild in aller Kürze: Ich habe, was ein seltenes Glück ist, ein mit Fotografennamen versehenes Bild ausfindig gemacht. Noch größeres Glück: Der Fotograf lebt noch und ist daher ansprechbar. Größtes Glück: Ich habe ihm geschrieben und Antwort erhalten. Nun die Peripetie: Im Telefongespräch, später auch schriftlich erklärt Herr Händel, er halte das Bild nicht für gelungen und könne seine Verbreitung nicht unterstützen.
Zum Stil: Ich habe mich um Neutralität, Bündigkeit, Lesefluss und Verständlichkeit bemüht. Für Kritik bin ich dankbar, wenn sie konkretisiert wird. Kannst Du Beispiele nennen für das "nicht Mitreißende" des Artikels? Ich gebe ja zu, das Thema bietet wenig Potenzial zum Mitreißen. Gruß, [ˈjoːnatan] (ad fontes) 17:08, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei das auch im Auge des Betrachters liegt. Ich bin sehr wohl mit gerissen worden, aber ich habe auch Interesse daran. Dafür wird mich nie ein mathematischer Artikel mitreißen können, egal wie grandios dieser ist. Marcus Cyron 17:47, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber den eigentlich sehr wichtigen Abschnitt Leistungen finde ich im Gegensatz zum irgendwie gelungeneren Abschnitt Leben schon ziemlich einschläfernd. Vielleicht liegt das an der Formatierung (die eine oder andere Zwischenüberschrift könnte mit Sicherheit nicht schaden), vielleicht ist es auch der wenig OMA-taugliche Satzbau. Eine genauere Begründung kann ich leider nicht liefern. --Q-ßDisk. 13:11, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wegen OMA werde ich den Abschnitt nochmal durchgehen; auch über Zwischenüberschriften werde ich nachdenken. Danke für die Anregung! [ˈjoːnatan] (ad fontes) 14:44, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jetzt schon sehr Lesenswert. Ein paar Fragen: Kannst Du genauer sagen, wer "die Amerikaner" waren, die Fehrle, Hommel usw. entlassen haben? Welche Institution war dafür zuständig? - Eine vielleicht etwas kleinkrämerische Frage: Heißt es „Birgit Vézina: ‚Die Gleichschaltung‘ der Universität Heidelberg im Zuge der nationalsozialistischen Machtergreifung“ oder „Die ‚Gleichschaltung‘“? Letzteres erscheint mir logischer, aber sicher bin ich mir nicht. Gelegentlich taucht der Titel auch ganz ohne Anführungszeichen auf. - Du schreibst „Regenbogen datierte den Phaidros relativ spät“, und dass seine Datierung in der Hauptsache auf der Grundlage sprachstatistischer Untersuchungen abgelehnt wurde. Hier ist es schade, dass Du nicht aufzeigst, was für Regenbogen die entscheidenden Argumente waren, und auch nicht, welche Folgen und Ausgang diese Debatte hatte. Insgesamt ist der Abschnitt „Leistungen“ so konzentriert, dass er stellenweise nur schwer verständlich ist. Bei dem Satz „Sein Vorhaben war, die (unhinterfragtes) archaisch-numinöses göttliches Wirken und den Beginn einer Reflexionshaltung gegeneinander abzugrenzen.“ stimmt etwas nicht. Die fehlenden Bilder sind bedauerlich, aber nicht ausschlaggebend. -- Hans-Jürgen Hübner 14:44, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bleibt zwar für Laien ein bisschen schwierig zu lesen, aber solche Beiträge werden von Nichtlaien sowieso kaum aufgesucht. Daher steht der Bewertung als Exzellent nichts mehr im Wege. -- Hans-Jürgen Hübner 10:36, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

18. April

Kandidaturen laufen bis zum 28. April / 8. Mai

Diese Kandidatur wird mangels Beteiligung verlängert. --Vux 01:48, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Oscar Collins Pettiford (1922-1960), war ein Jazz-Musiker, Arrangeur und Komponist, der Kontrabass und Cello spielte und als einer der bedeutenden Musiker des Modern Jazz gilt. Pettiford, von seinen Kollegen O.P. genannt, gilt mit Charlie Parker und Dizzy Gillespie als Wegbereiter des Bebop. Ebenso wie Jimmy Blanton (als dessen legitimer Nachfolger er in den 1950er Jahren in New York betrachtet wurde) und wie Charles Mingus trug er dazu bei, dass der Kontrabass im Jazz zum Soloinstrument wurde. Außerdem führte er 1950 das Cello als Soloinstrument in den Jazz ein und übertrug darauf das Pizzicatospiel des Basses.

Der 2005 angelegte Artikel wurde von mir im Jahr 2007 erstmals ausgebaut. Der seitdem weiter gewachsene Artikel wurde von den Mitarbeitern des Portal:Jazz und mir im März 2010 komplett überarbeitet. Im Review wurden anschließend letzte Unklarheiten und Schwachstellen beseitigt, womit der Artikel auf eine lesenswert-Kandidatur vorbereitet wurde. Als Hauptautor natürlich neutral--Freimut Bahlo 00:00, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Ein rundum gelungener Biografieartikel. --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 10:39, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Den Artikel hatte ich seinerzeit auch mal auf meiner persönlichen ToDo-Liste gehabt, es hat dann nicht sollen sein, und inzwischen habe ich leider nicht mehr die Zeit für ausführlichere WP-Recherchen und -Artikel. Ein paar Punkte, die ich eher als Anregungen denn als Kritik verstanden wissen möchte (auch wenn ich den Artikel in der jetzigen Form tatsächlich nicht für besonders gut halte, sorry, Freimut!). Das Biographische halte ich für teilweise auf wacklige Quellen gestellt, siehe Behrendt. Das ist so die Literatur, die ich gewöhnlich „Jazz-Folklore“ zu nennen pflege – in diesen Büchern haben alle Modern-Jazz-Musiker annähernd dieselbe tragisch-pittoreske und im Grunde stinklangweilige Bio. Modernere, und, ja, mal wieder, amerikanische Literatur sollte hier vermehrt herangezogen werden. Auf diese Weise könnte auch der offensichtlichste hangup des Artikels eleganter gelöst werden, i.e. die musikalische Würdigung. Den „Spiegel“, der notorisch zweitklassig im Sektor Musik (jedweder Sparte, aber insbesondere Jazz) schreibt – ichsachnur pizzicato mit „k“ – so ausführlich heranzuziehen, ist ebenso Ausdruck einer gewissen Hilflosigkeit wie die grenzwertige, aber beliebige und also schlicht überbordende Bebilderung des Artikels. Bitte stelle klar, dass das Pizzicatospiel auf dem Cello als solches schon im 18. Jahrhundert eine Selbstverständlichkeit war, ungewöhnlich und neuartig ist allein Pettifords Anwendung des Jazz-Bass-Pizzicatos auf das kleinere Instrument. Durch die Übernahme der kontrabasstypischen Quartenstimmung, wie Oscar sie in der Regel anwendete, handelt es sich im Grunde auch nicht mehr um ein Cello im strengen Sinne, sondern um eine Art „Piccolo-Bass“ avant la lettre, wie ihn Ron Carter in den 70ern popularisierte (dass das klangliche Ergebnis in beiden Fällen erstaunlich das Fretless-E-Bass-Spiel à la Jaco Pastorius vorwegzunehmen scheint, kann, muss aber nicht). Mit Erik Moseholm, nachmaliger Leiter des Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen, lebt noch einer der europäischen Adepten Pettifords; der Mann hat auch eine Art Lehrbuch geschrieben, Jazz Bass Facing, das die verschiedenen Entwicklungsstadien des Pettifordschen Solo- und Kompositionsstils ganz gut in eine knappe Form bringt (so man denn Noten lesen kann...). Weitere gute Transkriptionen, disko- und biographische Angaben in den Büchern von Iron Werther, John Goldsby und Volker Nahrmann – so hat der gegenwärtige historisierende Trend in der „Jazz Education“ doch mal was Sinnvolles. Zum Einfluss des Improvisationsstils von Charlie Christian auf den jungen O.P. Einiges in Schullers Swing Era, dort auch ein paar vielleicht angebrachte Hinweise auf Herrschaften wir Slam Stewart und Milt Hinton, die den end- und hirnlos wiedergekäuten Legendenbrei um den sakrosankten Jimmy Blanton in puncto Jazzbass-Solistik ein bisserl erden. Schade finde ich, dass einige recht erhellende Aufnahmen nicht oder nur kursorisch erwähnt werden (die Live-Mitschnitte aus Guam 1951 geben ein gutes Bild vom Bebop-Pettiford, die für die Zeit ziemlich außergewöhnlichen schlagzeuglosen Triosessions mit Lucky Thompson sind IMHO fast noch gewagter als die späteren Sachen mit der Wiener Blase). And so on and so forth... man kann ne Menge Interessanteres über Herrn Pettiford finden als flapsig-inkompetente Spiegel-Artikel aus der Adenauer-Ära. Das erfordert aber Recherche auch in ein paar Nebenstraßen und Hinterhöfen der Fachliteratur – und genau den Stress sollte man sich antun, um einen Artikel, der dem Manne gerecht wird, kandidaturreif zu bekommen. Mir war's, ich wiederhole mich da, seinerzeit zuviel Action. --Rainer Lewalter 21:58, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 8. Mai. --Vux 01:27, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Straßenbahn Timişoara ist nach dem der Hauptstadt Bukarest der zweitgrößte Straßenbahnbetrieb in Rumänien. Die gesamte Netzlänge beträgt 37,8 Kilometer, es werden insgesamt 82 Haltestellen bedient. Aktuell verkehren in Timişoara – deutsch Temeswar beziehungsweise Temeschburg, ungarisch Temesvár – die Linien 1 bis 10. Ihre kumulierte Linienlänge beläuft sich auf 68,5 Kilometer.

Das Netz ist normalspurig und geht auf die 1869 eröffnete Pferdebahn Temesvári Közúti Vaspálya zurück, diese wurde 1899 elektrifiziert und erweitert. Ferner war die Straßenbahn Timişoara der erste Straßenbahnbetrieb auf dem Gebiet des heutigen Rumänien, später die zweite elektrisch betriebene Straßenbahn in Rumänien.

Nach dem Artikel über die Pferdebahn Temesvári Közúti Vaspálya habe ich im Verlaufe der vergangenen zwölf Monate auch einen Artikel über die elektrische Straßenbahn angelegt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung des Streckennetzes, für die meisten Fahrzeugtypen habe ich hingegen parallel zum Ausbau dieses Lemmas eigene Artikel angelegt (die fehlenden folgen noch). Ich bitte nun um eure Meinungen, freue mich über jede Anregung! Firobuz 13:40, 18. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]

  • Exzellent Ein exzellenter Artikel, detailreich mit historischen Bildmaterial ausgestattet und gut belegt. --Freimut Bahlo 16:12, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent, Fiobuz geht fremd, das ist doch kein Obus! Sehr schöne Arbeit. Ansprechende Bebilderung und schön flüssig geschrieben. --Marcela 17:06, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Beeindruckend in Details und Bebilderung. Zum verwirrenden letzten Satz in der Einleitung siehe Disk. Aber beim Lesen stellte sich der Eindruck ein, nie habe jemand aktiv etwas mit der Straßenbahn gemacht – volle 167mal das Wort "wurde" und 40mal das Wort "man". Mir macht das Lesen da keinen Spaß mehr. Wichtiger: Bei einer solchen entpersonifizierten Geschichtsschreibung ist es wohl kein Zufall, dass man alles über Strecken und Technik, aber nichts über die Belegschaft erfährt (Stärke? Löhne? Soziales? Nationales? Streiks?), aber auch nichts über die Gesellschaft, der die Straßenbahn seit der Gründung gehörte (wer z.B. Eigentümer der AG war; Direktoren? Anleihen? Kursentwicklung der AKtien?; im Pferdebahnartikel steht auch nur, dass die AG gegründet "wurde"), und ein solcher Einschnitt wie die Kommunalisierung 1904 wird ohne jede Erklärung dargebracht – "man wandelte" halt um. Nein, leider reicht der Text weder sprachlich noch sachlich – da gibt es einen Zusammenhang – für ein Exzellenz aus. --Aalfons 21:59, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso ohne jede Begründung? Im Unterkapitel Straßenbahn Timişoara#Kommunalisierung (1904) ist doch ein ausführliches Statement des damaligen Bürgermeisters zu finden, da bleiben aus meiner Sicht keine Fragen offen warum dies damals geschah. Firobuz 22:18, 18. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Enteignung? Entschädigung? Betrag? Von wem ging die Initiative aus, Parteien, Stadt, vom Unternehmen selbst? Gab's ein Sträuben, gar ein Streiten? Waren die Fahrpreise skandalös hoch? Fragen über Fragen... --Aalfons 22:45, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
 Info: Hinweis: zur Gesellschaft gibt es ganz bewusst einen eigenen Artikel, damit Unternehmen und Infrastruktur – wie hier bei Wikipedia im Bahn-Bereich allgemein üblich – korrekt voneinander getrennt sind: R.A.T.T. (Verkehrsbetrieb). Dort findet man übrigens auch ein Bild eines früheren Direktors ;-) Das der Stub freilich noch ausgebaut werden muss ist auch klar, aber das ist ein anderes Projekt. Firobuz 22:04, 18. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Aber dort erfährt man doch auch nichts über meine oben genannten Punkte. Es kann doch nicht angehen, dass auf diese Weise der ganze soziale und wirtschaftliche Bereich erledigt wird. Einen eigenständigen Absatz wenigstens mit einem Überblick erwarte ich da schon. --Aalfons 22:10, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum nicht? Es geht hier um die Straßenbahn, nicht um das Unternehmen. Das sind und bleiben zwei paar Stiefel. Das Unternehmen betreibt nämlich auch noch Omnibusse und den Oberleitungsbus Timişoara. Man kann jetzt schlecht hergehen und die von dir angemahnten sozialen Hintergründe dreimal aufführen, nämlich einmal bei der Straßenbahn, einmal beim Omnibus und einmal beim Oberleitungsbus. Das ist und bleibt Sache des Unternehmensartikels, hat hier also eigentlich nichts verloren. Firobuz 22:18, 18. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Nun tu mal nicht so blauäugig ;) Passagen im Pferdebahnabschnitt "vor der Elektrifizierung" und im Straßenbahnabschnitt "Elektrifizierung" sind fast textidentisch ... das Redundanzproblem sehe ich bei einem Überblicksabsatz nicht, der sich in diesem Fall ja auch nur auf die Straßenbahn beziehen sollte. Die ist ja wohl auch der historisch bedeutsamste Teil. Du verweist ja auch an keiner Stelle auf den Unternehmensartikel und was man da finden könnte (ist ja klar, bei dessen Zustand). Übrigens: Herta Müllers Roman "Heute wär ich mir lieber nicht begegnet" spielt weitgehend in einer Straßenbahn; ist es diese hier? --Aalfons 22:45, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einer der Kritikpunkte stimmt schon mal nicht, auf die Betreibergesellschaft wird gleich in der Einleitung an prominenter Stelle unmissverständlich hingewiesen, und zwar in Zeile 10! Zu Herta Müller: Ja, davon ist auszugehen! Sie lebte ja in der Stadt... Firobuz 22:52, 18. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Klar hast du verlinkt, mit verwiesen meinte ich so etwas wie die zwei Verweisungen auf die Hauptartikel, damit man überhaupt auf solche Auslagerungen aufmerksam wird. – Dass die Straßenbahn Eisenbahnspurweite hatte, lag daran, dass nicht nur eine Brauerei wichtigster Güterkunde war, sondern sie nur unter dieser Bedingung bereit war, einen großen Anteil der Finanzierung zu übernehmen. Falls (!) das also stimmt, sieht man, wie verquickt Wirtschaftliches und Technisches waren... Noch ein Beispiel: Die Straßenbahn musste Strafe zahlen, weil sie Motoren aus Deutschland bezog; aus dem Snippett geht leider nicht die Jahreszahl hervor. – Bei ihrer Gründung war die Pferdestraßenbahn ja die fünfte überhaupt in der Welt, heißt es. War das eigentlich auch bei der Elektrifizierung so? Nun, wenn Müller – und, wie Google Books zeigt, auch ein paar andere Schriftsteller – die Straßenbahn vorkommen lassen, ist das doch einen Abschnitt "Die Straßenbahn in der Literatur" wert? Wie ich gerade beim Blitzlesen erfuhr, waren die Bewohner enorm stolz auf die Bahn, deswegen war sie auch bei den Autoren präsent. --Aalfons 23:20, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was Rieser schreibt ist aus meiner Sicht hanebüchener Unsinn! Auch fast alle anderen ungarischen Straßenbahnbetriebe hatten Normalspur, auch ganz ohne Brauerei-Verkehr. Außerdem erhielt die Brauerei ihren direkten Anschluss erst 1916, die Straßenbahn ihre Spurweite aber schon 1869! Straßenbahnen in der Spurweite der jeweiligen Eisenbahn anzulegen ist außerdem auf der ganzen Welt gang und gäbe. Die Brauerei hat maximal 1916 ihr Anschlussgleis bezahlt, mehr bestimmt nicht. Das die Pferdebahn eine der ersten der Welt war wird ja unter Temesvári Közúti Vaspálya#Eröffnung (Juli 1869) ausführlich behandelt. Sie war aber erst die zwölfte weltweit, nicht die fünfte (ein weiterer Beleg dass dieser Quelle nicht zu trauen ist). Zu den ersten elektrischen gehört sie übrigens nicht, da gab es 1899 schon zig andere!
Gut argumentiert, und ich bin über meine eigene Skepsis froh. --Aalfons 00:30, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Detail mit den Strafen gehört übrigens am ehesten hierhin: Typ A (Straßenbahn Timişoara)
Das mit dem Literaturabschnitt klingt sehr fein, nur fehlt mir da leider die nötige Literatur ;-) Firobuz 00:06, 19. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Vielleicht hilft dies. --Aalfons 00:30, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke Dir für Dein Engagement, dann lassen wir uns mal überraschen was dort noch so zu Tage tritt! Firobuz 08:41, 19. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Dein Artikel wird mühelos und zu Recht die LW-Schwelle überschreiten und deswegen 20 Tage hier drinstehen. Nimm doch einfach jeden Tag fünf "wurde" und drei "man" raus. Ich spendiere einen Literaturabschnitt und du einen über den Betreiber, und am Ende kriegste auch von mir noch ein grünes Bapperl ;) --Aalfons 13:07, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da gibts aber noch ein weiteres Problem: die Gesellschaft wechselte zwischen 1899 und heute sieben (!) mal ihren Namen! Wenn ich jetzt quer durch den Text schreibe die TVVV Rt., die TVVV, die T.C.T., die I.E.T., die I.T.T., die I.T.C.V.T.T., die I.J.T.L. Timiş, die R.A.T.T. hat dies oder das gemacht, ist der Leser unter Umständen total verwirrrt ;-) Firobuz 20:03, 19. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
 Info:Ich hab gestern damit angefangen die "wurdes" und "mans" zu entfernen, ich bitte um Begutachtung. Firobuz 18:20, 23. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Ja, ich habe schon gemerkt, dass du zugange bist, aber ich zähle immer noch 40 mal "man"? Lasse doch bitte eine Notiz hier, wenn du durch bist, ich achte drauf. Gruß --Aalfons 18:25, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich für meinen Teil bin jetzt soweit durch mit der "man"- und "wurde"-Aufräumjagd. ;-) Magst du bitte nochmal drüberschauen? Danke und MfG Firobuz 04:33, 24. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Dank dir auch fürs jüngste ausputzen, gute Arbeit - Gerne mehr! Auf ein paar meiner Formulierungen wollte ich dann aber doch nicht verzichten, ich bitte um Verständnis. Zum Beispiel "April oder Mai" statt Frühjahr, das ist sicher nicht ganz so schön, richtet sich aber exakt nach der Originalquelle! Und ist außerdem präziser, denn Frühjahr könnte ja auch März oder Juni sein ;-) Firobuz 13:50, 24. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]

 Info: Wie angeregt hab jetzt an zwei Stellen interessantes zum Thema Personal eingefügt, damit dieses nicht ganz so kurz kommt wie zurecht kritisiert. Siehe hier und hier Firobuz 16:45, 1. Mai 2010 (CEST)--[Beantworten]

Erst mal ein Hinweis, im Text steht unter Kommunalisierung (1904):

...Monatskarte für alle Linien vom Oktober 1903, noch handelt es sich um eine private Aktiengesellschaft.Am 14. Februar 1904 wandelte man die bisherige Aktiengesellschaft in einen städtischen Eigenbetrieb um. Der damalige Temeswarer Bürgermeister Josef Greml begründete die Kommunalisierung der Straßenbahn wie folgt...

In der Liste der Bürgermeister von Timişoara wird ein Jozsef Geml als Bürgermeister erst von 1914 - 1919 gefuehrt. Wie passt das?

Stimmt, József Geml hieß der gute Mann. Habs soeben korrigiert, im Straßenbahn-Artikel und in der Bürgermeister-Liste. Danke für den Hinweis. Firobuz 08:11, 20. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Ja - aber: der war nur Buergermeister von 1914 - 1919, aber nicht 1904. Also stammt dieses Zitat fruehstens aus der Zeit von 1914, denn vorher war er ja noch nicht Buergermeister. -DVvD 12:44, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm, also das Zitat entstammt der angegebenen Literaturquelle und die Kommunalisierung war definitiv 1904 (für das Datum selbst gibt es noch andere Quellen, z. B. hier: http://www.ratt.ro/istoric.html). Ist evtl. die Liste fehlerhaft? Was tun? Firobuz 19:41, 20. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Hier habe ich wohl etwas falsch interpretiert! Habe daher Der damalige Temeswarer Bürgermeister durch Der spätere Temeswarer Bürgermeister ersetzt, dann passt alles. Vielleicht war er ja 1904 schon Baubürgermeister und hatte deshalb später darüber berichtet oder so ähnlich ;-) Firobuz 20:37, 21. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]

Zur Kandidatur:

Der Artikel ist eine liebevolle Fleissarbeit und ohne Frage Lesenswert.

Fuer das Praedikat Exzellent fehlt mir persoenlich noch ein Macroblick auf „die Strassenbahn“ als Gesamtheit aller Triebwagen und Anhaenger und Netzstrecken, auch mit Antworten auf Fragen wie Wo kommt der Strom her? - Immer noch aus dem Elektrizitätswerk von 1884? - Wie wird es befeuert? - Ist das umweltfreundlich? Oder ein Macroblick auf Wie schneidet die Strassenbahn in TM im lokalen, nationalen und / oder internationalen Vergleich ab? Gibt es Kennzahlen fuer z. B. Effizienz, Produktivitaet oder sonstige industriespezifische Parameter die zum Vergleich herangezogen werden koennen? In Ansaetzen steht dazu zwar auch schon etwas im Text, aber es fehlt ein wenig der Gesamtfokus.

Auch fehlt mir ein Blick auf die finanzielle Seite, eine Textsuche nach Profit, zusch, Subvention, Gewinn, Verlust, Finanz ergibt im Text keine nennenswerten Treffer, auch nicht im Artikel R.A.T.T..

Ich weiss nicht inwiefern solche Informationen zum Standard bei anderen Strassenbahnartikeln gehoeren, und ob sie ueberhaupt beigebracht werden koennen. Aber mir fehlt ein wenig die Bewertung der „Strassenbahn in Timisoara als Transportsystem“.

Gruss, DVvD 04:39, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sicher wäre noch so manches wünschenswert, keine Frage! Aber man darf nicht vergessen, dass wir es hier mit einer rumänischen Straßenbahn zu tun haben! Will heißen: die Datenlage ist eine einzige Katastrophe, Fachliteratur gibt es gar keine (nur die Festschriften der Straßenbahngesellschaft selbst)! Jahrzehntelang war man froh die Straßenbahn überhaupt am laufen zu halten, Statistiken waren Nebensache. Von Modal Split-Untersuchungen kann man nur träumen. Die R.A.T.T. weiß zum Beispiel bei einiger ihrer Museumswagen noch nicht einmal welche Nummer sie früher trugen, in Westeuropa wäre sowas undenkbar. Auch wurden bis vor wenigen Jahren noch nicht mal Fahrpläne veröffentlicht, auch das ist in unseren Gefilden eigentlich kaum vorstellbar. Ich könnte – mit viel Aufwand – höchstens noch die Entwicklung der Fahrgastzahlen beisteuern, aber solche Statistik-Wüsten wollte ich eigentlich bewusst vermeiden. Exzellente Artikel über Großstadt-Straßenbahnen gibt es überhaupt nur vier, nur mal so weil du nach Standards gefragt hast: Straßenbahn Frankfurt am Main, Straßenbahn Innsbruck, Straßenbahn Graz und Straßenbahn Straßburg. Firobuz 19:41, 20. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Aber das gehört doch in den Artikel! Du solltest zwischen Tramclub Banat und Literatur einen letzten Abschnitt "Überlieferung" einfügen, wo du kurz abhandelst: Firmenarchiv ja/nein? Dienstbibliothek? Amtliche Veröffentlichungen und Fahrpläne? Technische Dokumentation? Firmenzeitschrift? Und auch noch mal die drei Festschriften in einem Satz. --Aalfons 20:07, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die politischen, wirtschaftlichen und stadtgeschichtlichen Aspekte im Artikel sind mir natuerlich nicht entgangen.
Statistiken sind uebrigens nur dann Wuesten, wenn sie keine Daten beinhalten. Wenn sie im Vergleich miteinander zu Eckdaten fuehren, sind sie immer relevant und sinnvoll, da sie so die Bewertung eines Unternehmens ermoeglichen. Wenn im Artikel keine Eckdaten aufgefuehrt werden, dann fuehrt das auch zu einer Bewertung. Zur richtigen Bewertung des Artikels unterstuetze ich daher ein Einfuegen eines Satzes wie den folgenden, der noch justiert werden muesste, bevor er passt:
"Die Quellensituation zu diesem rumänischen Unternehmen ist dünn, es besteht weder ein öffentliches Firmenarchiv, noch ist eine Dienstbibliothek zugänglich. Auch existieren keine Firmenzeitschriften oder amtliche Veröffentlichungen; Fahrpläne wurden zum Beispiel erst 20xx veröffentlicht, und technische Dokumentation ist nicht verfügbar. Die drei Festschriften der Straßenbahngesellschaft sind daher die hauptsächlichen Quellen für diesen Artikel."
Wieviel Muehe und wieviel Umstand wuerde denn ein Beisteuern von Daten zur Entwicklung der Fahrgastzahlen machen? Gibt es andere Daten, zu denen sich ein Vergleich mit dieser Statistik anbietet, wie z.B. eine Referenzierung mit der Anzahl der sich im Einsatz befindlichen oder verfuegbaren Strassenbahnen auf der Zeitachse?
Irgendwann wird es hoffentlich eine Euronorm oder sonst eine Regelung geben, die Kennzahlen abfragt und deren Veroeffentlichung regelt, und dann sollte diese Thematik nachgetragen werden, auch in den anderen bereits exzellenten Strassenbahnartikel.
Und ja, der Artikel ist sehr umfangreich. Aber wer im Glashaus sitzt, ... :) --DVvD 09:11, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Entsprechende Daten, also Fahrgastzahlen und im Einsatz befindliche Wagen, liegen nur bis 1969 vor. Macht also wenig Sinn hier dann abrupt aufzuhören. Zumal sich auch in den anderen exzellenten Straßenbahn-Artikeln keine solchen Statistiken befinden.
Zur Datenlage allgemein: Dass man die Quellen angibt, die man benutzt hat ist ja agng und gäbe. Aber dass man auf nicht vorhandene Quellen im Text hinweist erscheint mir doch etwas ungewöhnlich. Zumal dies ja kein Temswarer Problem ist, sondern in halb Osteuropa der Fall ist (z. B. fehlende Fahrpläne). Firobuz 18:12, 28. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
  • Abwartend, ein paar kleine Formfehler, die zu beheben sein sollten:
    • Der erste Abschnitt sollte nicht nur aus einem Verweis auf einen Hauptartikel bestehen; zwei, drei Sätze dürften's schon sein.
    • Die Jahreszahlen werden in den Überschriften mal mit Halbgeviertstrich vorneweggestellt, mal in Klammern nachgeschoben. Bitte vereinheitlichen! (Ich persönlich finde letzteres überschaulicher, aber das ich eine Geschmacksfrage.)
    • erledigt! (in letzterer Variante)
    • Die Bilder sind allesamt gut gewählt, aber fast zu viele. Zumindest auf breiten Bildschirmen verschieben sich dadurch Bilder nach unten in „falsche“ Abschnitte. Vielleicht ließe sich thematisch auch noch die ein oder andere Galerie zusammenfassen?
    • Bitte die Bilder im Geschichtsteil, soweit sinnvoll, auch chronologisch sortieren. Derzeit steht z.B. der 1915er Netzplan vor der Brücke von 1909.
    • erledigt!
    • Das nach links ausgerichtete Bild im Abschnitt Kommunalisierung (1904) zerstört die Einrückung des dortigen Blockzitats.
    • erledigt!
    • Die zweite Tabelle im Abschnitt Weitere Doppelspuren (1908 bis 1915) bitte in Fließtext auflösen.
    • erledigt!
    • Die Tabellen bitte mit einer Erklärung für ‚Bw‘ und ‚Tw‘ versehen.
    • erledigt! (durch einmalige Verlinkung)
Das war's auf den ersten Blick. Grüße, Wikiroe 12:26, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach wie vor abwartend, nach einem näheren hinsehen aber tendenziell lesenswert. Folgendes bitte noch geraderücken:
  • Wieso braucht's einen eigenen Abschnitt für alternative Bezeichnungen. Da steht ein einziger Satz, mehr erfährt man nicht. Wird das nicht normalerweise im ersten Satz des Artikels, gleich nach der Nennung des Lemmas erledigt?
erledigt!Der Mini-Mini-Abschnitt mit den Alternativen Bezeichnungen ist jetzt einem Unterabschnitt Straßenbahn Timişoara#Sonstiges gewichen, dort stehen jetzt wenigstens noch zwei andere Kleinigkeiten drin. Firobuz 19:17, 28. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Weil die Bezeichnungen nicht so gängig waren, dass sie ebenbürtig mit dem Lemma sind.
Hmm, akzeptiert. Lässt sich der Absatz dann noch etwas mit Fleisch füllen? Ich weiß, form follows function, aber so mickrig tut er mir fast leid …
Ja sieht in der Tat etwas verloren aus. Aber dazu gibt es nun wirklich nicht mehr zu sagen :-(
erledigt!Der Mini-Mini-Abschnitt mit den Alternativen Bezeichnungen ist jetzt einem Unterabschnitt Straßenbahn Timişoara#Sonstiges gewichen, dort stehen jetzt wenigstens noch zwei andere Kleinigkeiten drin. Firobuz 19:19, 28. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
  • Schon beim zweiten Satz gerate ich ins Stocken: Was ist der Unterschied zwischen Netz-, Strecken- und Linienlänge? Ließe sich das z.B. durch Verlinkung klären? Gleiches Problem: TVVV, Umsetzgleis, Seitenlage, Wagenauslauf.
Netz- und Streckenlänge ist das Gleiche, die Linienlänge ist immer größer weil Abschnitte die von zwei Linien befahren werden doppelt zu zählen sind. Sind allgmein gängige Fachbegriffe im ÖPNV, wenn es dazu ein Lemma geben würde hätte ich es gern verlinkt. Genauso Umsetzgleis, leider auch ohne Lemma, dennoch der einzig korrekte Begriff. TVVV ist aber jetzt im Text erklärt.
Linien- und Netzlänge habe ich verstanden, für meine persönliche Neugierde: Was ist ein Umsetzgleis?
Ein Umsetzgleis findet man stets an Endhaltestellen, es dient einem Triebwagen dazu, seine(n) Beiwagen zu umfahren. Schematisch sieht das dann ungefähr so aus: http://img215.imageshack.us/img215/2573/ueberholgleis.png
  • Welche Berechtigung hat das „sind“ in „Besonderheiten des Betriebs sind beziehungsweise waren …“? Alles, was dann aufgezählt wird, wird in die Vergangenheit datiert. Das „waren“ sollte genügen.
Nicht alles, denn die Ringlinie 7 gibt es ja immer noch! Daher diese - unschöne aber sachlich korrekte - Lösung.
Mea culpa, habe ich wohl überlesen.
  • „Ferner“ taucht in dem (zugegebenermaßen langen) Artikel (v.a. als Satzanfang) ganze 32 Mal auf. Man kann drüber streiten, aber mich nervte es in der Häufigkeit irgendwann dann doch. Etwas mehr Variation würde mich freuen und den Lesespaß steigern. Alternativen könnten etwa sein: außerdem, auch, ergänzend, ebenfalls, gleichfalls, desgleichen, überdies, ebenso, weiterhin, zudem, noch, desweiteren.
  • Ich habe beim Lesen einige sprachliche Doppelungen entfernt (z.B. „zusätzlich … auch“). Vielleicht täte es dem Artikel gut, ihn nochmal auf Füllwörter und Doppelungen aus der Kategorie „auch“ (siehe Punkt davor) zu untersuchen.
Super, Danke für die Mithilfe! Daran kranken viele meiner Artikel, übersehe sowas selbst leider zu oft.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe nur aufgeräumt, wo's mir gerade auffiel. Vermutlich wird da noch einiges im Text übrig sein.
  • Zahlen bitte vernünftig runden und zusammenhängende, wo möglich, auf ein einheitliches Format bringen. Die Angabe „von zuletzt 5,95 auf 10,315 Kilometer“ stört mich ein wenig wegen der ungleichen Anzahl an Nachkommastellen. (Drei wären okay bei Kilometern.) Gut wäre das z.B. auch in der Tabelle. Bei dem „1280,12 Meter langen Abschnitt zwischen …“ kommt es dagegen imho auf die 12 Zentimeter nicht mehr wirklich an.
Sicher kommt es auf einzelne Zentimeter nicht an, aber auch das ist ein Originalzitat dass ich unverfälscht wiedergeben wollte, siehe auch weiter unten bei den Rundungen der Fahrgastzahlen.
(s.u.)
  • Nach meinem Geschmack sollte man auch große Zahlen wie beispielsweise (!!!) 874.901 bzw. 2.397.492 Personen auf leichter lesbare grob runden, etwa: knapp 850.000 bzw. rund 2.400.000 Personen – zumal diese statistischen Daten wohl unabhängig von der Erfassung ungenau sind, es sei denn, damals gab es gar keine Schwarzfahrer!
Hier hat aber aus meiner Sicht das exakte Zitat aus der Originalquelle Vorrang, eine Rundung wäre POV. Schwarzfahrer gab es übrigens beim seinerzeit üblichen Schaffnerbetrieb tatsächlich kaum welche... ;-)
Wenn's wirklich Zitate wären, sollten sie auch als solche gekennzeichnet sein. Ein Zitat wäre an diesen Stellen aber wohl auch unangemessen, denn einen eigenen „Zitatwert“ kann ich hier nicht ausmachen. Und die Aufbereitung von Daten zur leichteren Verständlichkeit ist wohl alles andere als POV. Schließlich ist ein WP-Artikel insgesamt nichts anderes als die aufbereitete Zusammenfassung von Informationen aus anderen Quellen. Ich kann am Runden daher nichts Schlechtes erkennen. Im Ergebnis ist das aber egal, denn wenn Du darauf beharrst, dann sei es eben so! Das ist nun wirklich kein Punkt, auf den es ankäme, und vielleicht einfach eine Geschmacksfrage.
Zitat war jetzt vielleicht das falsche Wort, "originalangabe" wäre passender. Ein solcher Artikel muss eben auch den Statistikfetischisten gerecht werden, auch wenn ich mich selbst nicht dazu zähle.
  • Sprachlich ungenau ist die Bildunterschrift „Monatskarte für alle Linien vom Oktober 1903. Noch handelt es sich um eine private Aktiengesellschaft.“ Worauf bezieht sich das „es“? Wohl kaum auf die Fahrkarte …
erledigt! ("es" ersetzt durch "das Straßenbahnunternehmen")
  • Das Problem mit der Einrückung des Zitats (s.o.) besteht leider nach wie vor. Auf meinem recht breiten Bildschirm steht nun das Bild vom Palais Széchényi links daneben.
Dieses Problem kann ich auf meinem Bildschirm nicht nachvollziehen, sorry.
Ist auch eher ein Nebenkriegsschauplatz. Bei einer so großen Zahl von Bildern werden sich technische Probleme vielleicht einfach nicht vermeiden lassen. Inhaltlich finde ich die Bilder übrigens sehr gut!
  • Im Abschnitt Weitere Doppelspuren (1908 bis 1915) ist von einer „Linie 1“ die Rede. Sollte das nicht die „Linie I“ sein?
erledigt!
  • Was bedeutet es, wenn eine Haltestelle oder ein Streckenabschnitt „aufgelassen“ wird?
Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder? Auflassung = Stilllegung, auch das ein allgemein üblicher Begriff bei einer Straßenbahn!
Ist mein absoluter Ernst. Ich bin völlig ÖPNV-unbedarft, mir war der Begriff noch nicht über den Weg gelaufen.
Kein Problem, aber er ist im Bahnwesen wirklich sehr weit verbreitet...
Insgesamt trotz der vielen (kleinen) Kritikpunte ein schöner und sehr, sehr, sehr umfangreicher Artikel. Im zweiten Anlauf bin ich mit dem Lesen bis in die 1980er Jahre des Geschichtsteils gekommen. Das ist schon ein langer Text! Vielleicht wäre hier an der einen oder anderen Stelle Kürzen und Zusammenfassen angesagt. Nicht jeder Fakt, der aufgetrieben werden kann, muss auch in einen Enzyklopädie-Artikel. Sprachlich stören mich die vielen Substantivierungen (vgl. WP:WSIGA#Verwende lebendige Verben), so werden z.B. „Taktverdichtungen verwirklicht“ statt einfach den Takt (oder die Taktung?) zu erhöhen, etwas stellt ein Betriebserschwernis dar, statt dass es den Betrieb erschwert, usw. Grüße, Wikiroe 12:04, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen lieben Dank fürs Ausputzen, freue mich sehr über deine Hilfe! Deine weiteren Kritikpunkte werde ich auch noch abarbeiten, auch die aus dem ersten Teil weiter oben. Ein kleiner Hinweis sei mir noch gestattet: im ÖPNV spricht man nie von einer Taktung sondern allerhöchstens von der Frequenz oder dem Takt einer Linie. Hab aber mal das Fachwort Taktfahrplan verlinkt. Danke nochmal und MfG Firobuz 18:18, 23. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Aber gerne, wie manche so gerne sagen: It's a wiki. Vielleicht finde ich auch nochmal die Zeit, den Stil nachzubessern. Momentan baust Du ja leider zuhauf das Unwort „erfolgte“ mit Substantivierungen in den Artikel ein, das ich viel schlimmer finde als zehn „wurde“. Problem ist wohl die Flucht ins Passiv, um den Akteur nicht nennen zu müssen. Das wird aber durch Nominalstil nicht verbessert. Von Takt/Taktung und der übrigen ÖPNV-Terminologie habe ich wie gesagt keine Ahnung, aber danke für die Aufklärung. Liebe Grüße, Wikiroe 22:17, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Würde mich auch darüber sehr freuen, ich selbst seh jedenfalls bald vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Mit den "erfolgte"-Konstruktionen bin ich selbst auch nicht so zufrieden, aber mir wurde schließlich von anderen hier aufgetragen die "wurdes" zu eliminieren ;-) Danke für weitere Anregungen und MfG Firobuz 03:49, 24. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Mit etwas Bauchweh Lesenswert, denn ich tue mich schwer, eine Leseempfehlung für den Artikel auszusprechen. Über weite Strecken fand ich das Lesen nämlich schlicht und einfach langweilig. Die Geschichtsteile sind zwar ein hervorragendes Beispiel für Fleißarbeit und Detailversessenheit. Man verliert sich aber leider in einer Unmenge von Fakten, der Blick aufs Gesamte fehlt. Der Kritik von Aalfons stimme ich vollumfänglich zu und möchte hinzufügen, dass die Sprache imho weit von der eines exzellenten Artikels entfernt ist. Die jüngsten Änderungen (das Hilfsverb „werden“ wurde durch Nominalstil ersetzt) schaffen keine Abhilfe, sie verschlimmern die Situation leider nur. (Es bringt nichts, das Wort „wurde“ stur zu meiden, solange nicht klar wird, wer handelt.) Auch die von DVvD vermissten Angaben sollten in einem Exzellenten (zumin. nicht allesamt) fehlen. Da ich aber keine jener Lücken zu den Kernbereichen zähle, ist ein blaues Bapperl okay. Grüße, Wikiroe 17:19, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sagen wir es mal so, die Zahl derer, die diesen Artiklel von Anfang bis Ende durchlesen, dürfte sich ohnehin arg in Grenzen halten. Allein schon wegen der Länge, ganz unabhängig vom Stil. Selbst mir wäre das zu langweilig, geb ich offen zu. Nur ist "langweilig" kein Maßstab für eine Enzyklopädie, wichtig ist vielmehr eine gewisse Vollständigkeit. Und trotz OMA bleibt sowas immer ein Fachartikel, OMA muss nur die Einleitung verstehen oder gut finden. Nichtsdestotrotz habe ich mich bemüht auch politische/wirtschaftliche/stadtgeschichtliche Aspekte einfließen zu lassen, genau daran mangelt es nämlich vielen ÖPNV-Artikeln (wo es dann tatsächlich nur um Linien und Wagen geht, gibt nix schlimmeres). Trotzdem Danke für deine fleißige Mitarbeit Firobuz 21:27, 25. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
@Firobuz: „Langweilig“ ist ein böses Wort, das keinesfalls den Wert Deiner Arbeit am Artikel in Abrede stellen soll. Deswegen finde ich den Artikel auch im Sinne der Kriteriendarstellung lesenswert, auch wenn ich keine Leseempfehlung geben wollte. Aber in den Worten eben jener Kriteriendarstellung fühlte ich mich auch einfach nicht „bei der Stange gehalten“. Die Inhalte (Politik, Wirtschaft usw.) wollte ich damit nicht angreifen; sorry, wenn das unklar war. Grüße, Wikiroe 22:32, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent – Nachdem ich den Artikel mit Begeisterung nun bereits zum fünften Mal gelesen habe, lautet mein Gesamturteil exzellent. Zweifellos kan das Eine oder Andere noch optimiert werden, doch sind dies im Gesamtkontext m.M.n. Kleinigkeiten. --Steindy 13:38, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent – Top! Als Laie bezügl. des Themas kann ich nur sagen: Ausgezeichnete Recherche, viele Details, super Bildmaterial und ansprechender Stil müssten für jeden Liebhaber und Fan der Sache diesen Artikel zum Leckerbissen machen. Nachbesserungen lassen sich in Details immer irgendwo finden, so auch meine Vorschläge:
  1. Der Einstieg nach dem Inhaltsverzeichnis ist für mich fast ein wenig abrupt. Die erste Überschrift "Pferdebahnzeit" gehört zwar inhaltlich wirklich nicht hierher, doch würde ich so 5 bis 10 Zeilen erwarten. Damit wäre ein Vorspann und ein Anschluss an den nachfolgenden Absatz gegeben und die Sache damit stilistisch noch runder, und die Überschrift ohne Text stünde optisch nicht so leer und unmotiviert da.
erledigt! es sind sechs Zeilen geworden. War ja auch weiter oben schon eine Anregung von Wikiroe. Außerdem entspannt sich dadurch auch das ebenfalls von Wikiroe bemängelte Problem, das die oberen Bilder bei breiten Bildschirmen in den nächsten Abschnitt rutschen... Firobuz 18:58, 28. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
  1. Man sollte vielleicht einige Links rausnehmen, die nicht in direktem Zusammenhang mit dem Thema stehen und hier eigentlich keiner näheren Erläuterung bedürfen. Das würden für mich sein: Barrikade, Hochhaus, Schlachthof, Grünanlage|Park, Großbrand, Umladen|Verladung, rationiert|Rationierung, Mengenrabatt|Rabatt, Frauendomäne, hufeisenförmig|Hufeisen, Stadtgrenze und evt. auch Zweiter Weltkrieg und die Verweise auf Wien und deutsche Städte. (Links sind natürlich immer auch z.T. Geschmackssache.)
erledigt! Die Links sind jetzt raus, aber Wien und Zweiter Weltkrieg hab ich jetzt trotzdem mal gelassen. Die deutschen Städte hab ich durch die jeweiligen Verkehrsbetriebe ersetzt, da macht die Verlinkung mehr Sinn! Firobuz 18:23, 28. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
  1. Im Abschnitt "Lackierungsschemata" würde ich das "gültig" bei "gültiges Farbschema" irgendiwe ersetzen bzw. einen betreffenden Satz umformulieren, da "gültig" doch immer etwas mit Erlaubnis und "entsprechend einer Vorschrift" zu tun hat. Vielleicht "das im Jahr ... eingeführte Farbschema", "realisiertes, gestaltetes, entwickeltes, entworfenes Farbschema". -- Eweht 15:48, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
erledigt! Danke für den Hinweis! Firobuz 18:31, 28. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]

21. April

Kandidaturen laufen bis zum 1. Mai / 11. Mai

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 11. Mai. --Vux 02:30, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Philon von Larisa (griechisch Φίλων Phílōn, auch Philon von Larissa; * 159/158 v. Chr. in Larisa; † 84/83 v. Chr. in Rom) war ein antiker griechischer Philosoph. Er gehörte der Platonischen Akademie in Athen an, die er von 110/109 bis 88 als Scholarch (Schuloberhaupt) leitete.

Den Artikel über diesen Philosophen, den letzten prominenten Vertreter der akademischen Skepsis, habe ich letzten Monat neu geschrieben, Benutzer:Anamnesis hat ein hochwertiges Bild beigesteuert. Nach dem Erfolg der beiden letzten Kandidaturen aus dem Themenbereich Skeptizismus hoffe ich, dass auch dieser Artikel Anklang findet. Nwabueze 21:32, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent So einen Artikel lob ich mir, insbesondere nach der Lektüre des weiter unten kandidierenden. Sehr interessant, inhaltlich und formal absolut gelungen! --perlenklauben 12:49, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich hatte schon neulich das Vergnügen, die Artikel über Philon und Antiochos lesen zu dürfen, die beide aus meiner Sicht zu den Musterbeispielen exzellenter Artikel zählen und ein Maximum dessen ausschöpfen, was WP-Artikel leisten können. Denn immerhin stehen diese Artikel in ihrer sprachlichen Klarheit und sachlichen Tiefe gleichwertig neben Überblicksdarstellungen des Themenkomplexes in der Forschungsliteratur. Wie bereits beim bereits exzellenten Karneades von Kyrene erwähnt, besteht die besondere Leistung nicht zuletzt darin, dass Nwabueze eine ganze Serie von Artikeln aus einem Guss und nach einer einheitlichen Konzeption geschaffen hat, die allesamt höchsten Ansprüchen genügen. --Anamnesis 19:11, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent wie mein Vorredner. --Lutz Hartmann 15:07, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr schön. Danke an Nwabueze. Gibt es von Raymond Gélibert eine Übersetzung? --Gamma γ 20:54, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das würde mich sehr überraschen, denn es handelt sich um einen Aufsatz in einer Festschrift. Solche Aufsätze werden fast nie in andere Sprachen übersetzt, da sie sich an ein sehr begrenztes Publikum wenden, bei dem Französischkenntnisse vorausgesetzt werden. Nwabueze 02:23, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent s.o. ca$e 21:26, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent wunderbarer artikel --LP mAn 22:50, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 11. Mai. --Vux 02:32, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Antiochos von Askalon (griechisch Ἀντίοχος Antíochos; * wohl zwischen 140 v. Chr. und 125 v. Chr. in Askalon, heute Aschkelon in Israel; † wohl 68 v. Chr. in Mesopotamien) war ein antiker griechischer Philosoph im Zeitalter des Hellenismus.

Und gleich noch ein Artikel aus dem Bereich "antiker Skeptizismus", diesmal allerdings über einen Vertreter einer gegnerischen, antiskeptischen Position. Auch diesen Artikel habe ich letzten Monat komplett neu geschrieben (vorher existierte nur ein stub) und lasse ihn nun zugleich mit Antiochos' Gegner Philon kandidieren; wer den Philon interessant fand, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Nwabueze 21:32, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erledigt. Nwabueze 01:57, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Link eingefügt (in knapper Form, da Pyrrhon-Rezeption bei Antiochos keine nachweisbare Rolle spielt). Nwabueze 01:57, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit steht auch aus meiner Sicht nichts einem Exzellent entgegegen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:09, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Was soll man sagen - sauber und klar geschrieben, sprachlich schön und verständlich dargestellt, nach einem Schema, dass schon mehrfach zu exzellenten Artikeln geführt hat. --Lutz Hartmann 15:07, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent s.o. ca$e 21:27, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

23. April

Kandidaturen laufen bis zum 3. Mai / 13. Mai

Die 112. Schweizer Fussballmeisterschaft der Herren fand statt vom 18. Juli 2008 bis zum 30. Mai 2009 in der Schweiz und in Liechtenstein. Meister wurde der FC Zürich, welcher somit seinen 12. Meistertitel erlangte. In der Super League spielten insgesamt 10 Mannschaften mit, jede Mannschaft absolvierte insgesamt 36 Spiele. Der Liechtensteiner Verein FC Vaduz, der als erster ausländischer Verein in der Schweizer Super League, der höchsten Spielklasse, spielte, stieg nach nur einer Saison in der obersten Spielklasse wieder ab. Der FC Basel sowie der BSC Young Boys konnten sich für die Europa League qualifizieren. Der vorletzte Platz, der zur Teilnahme an den Barragespielen berechtigt, wurde vom FC Luzern belegt.

Innerhalb der letzten drei Monate wurde dieser Artikel fast komplett neugeschrieben, da er vorher in keinem sehr guten Zustand war. Der Artikel durchlief vier Auftragsreviews von Umweltschützen, Glugi12 Carschten und Niemot, zudem war er zwei Monate lang in einem durchaus hilfreichen Review, die Anmerkungen von dort sollten nun alle umgesetzt sein. Während des Reviews fand ich mit Johnny789 einen sehr guten Mitautor, an den ich hier nochmals meinen herzlichsten Dank ausrichte. Jetzt sollte der Artikel reif für lesenswert sein, als Mitautor bleibe ich aber Neutral. Viele Grüsse, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 14:00, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kam leider die letzten Tage nicht dazu, nochmal im Review zu senfen. Keine inhaltliche Betrachtung, aber zumindest eine Äußerung zum Layout: Die Darstellung der Abschlusstabelle von Super und Challenge League sowie der besten Torschützen sollte einheitlich sein, bei den Tabellen der 1. Liga wären Legende und Einfügen der Vorjahresauf- und absteigern ebenfalls wünschenswert. --Ureinwohner uff 15:30, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

die Torschützenlistenvereinheitlichungen sind schon genau 6 Minuten vor deinem Beitrag geschehen ;-) --kaʁstn 15:41, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Ureinwohner, die Tabellen der 1. Liga wurden um deine Vorschläge erweitert. @Carschten: Kannst auch noch die Abschlusstabellen vereinheitlichen, wenn du das nicht schon gemacht hast? Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 15:54, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Torschützen jetzt einmal rechts kleben und einmal links... --Ureinwohner uff 16:02, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Ureinwohner: weil es gut so auskam. Die Erste passt gut rechts neben den Text, während die Zweite gut links platziert ist, weil sie dabei noch Platz für die Legende der Tabelle rechts darüber lässt. Und ist das stimmbeeinträchtigend? @Äbäläfuchs: kann ich machen. --kaʁstn 16:12, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gut, dann mach es. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 18:45, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit tendenz zu keine austeichnung. hier beweihräuchern sich authoren uind reviewer gegenseitig und denken schein bar keiner merkt es. ansonsten interessiert mich das thema nur rudimentär und es sollte vielleicht mal ein unabhängiger experte drüberschauen. mfg --V ¿ 20:15, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kannst du mir einen inhaltlichen Punkt nennen, der deiner Meinung nach noch nicht in Ordnung ist und verbessert werden sollte? Das würde mir weiterhelfen. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 20:25, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich, hier beweihräuchern sich Autoren und Reviewer gegenseitig, das ist häufig so. Ich habe den Artikel gelesen und seine Entwicklung verfolgt, Verbesserungshinweise gegeben. Die anderen Abstimmenden taten dies auch und daher wissen sie wohl, was sie meinen, wenn sie hier abstimmen. Aber ist das ein Grund für eine Tendenz zu keiner Auszeichnung? Ich denke nicht. Aber auch mir ist es wichtig, dass ein unabhängiger Experte drübersieht. Da kommen häufig auch Mängel auf, die von den Teilsselbstbeweihräuchern übersehen wurden. Gruß Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:27, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Siehe Verum. Ich äußere hiermit meine allgemeinen Bedenken bezüglich dieser Form der Darstellung einer einzelnen Saison (analog zu den überausführlichen Darstellungen von einzelnen Sportvereinen), da ich sie für unenzyklopädisch halte. Zahlreiche kunterbunte Tabellen und Listen mögen noch eine gewisse dokumentarische Qualität haben, wobei ich mich da schon frage, ob dafür eine Enzyklopädie wirklich der richtige Ort ist (oder nicht eben doch eher ein Fußball-Almanach). Die Ausformulierung dieser Informationen ist dann aber alles andere als lesenswert. Abschnitte wie "Rückrunde" als eine Art Ergebnisliste im Fließtext parodieren sich mehr oder weniger selbst. Ähnliches lässt sich vom Abschitt "Spielstätten und Zuschauer" sagen. Dort wird in 10 Abschnitten beschrieben, was jeder auf einen Blick in der Tabelle sieht. Auch der Transfers-Abschnitt versprüht Langeweile und Irrelevanz. Etc. Das Problem ist, dass dieser Stil der Artikel von einer großen Gruppe von Fußball-Portal-Mitarbeitern geschätzt, gewollt und praktiziert wird. Solange es diese Form der Auszeichnungs-Wahlen gibt, wird sich daran wohl auch nicht viel ändern.--bennsenson 22:29, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Bennsenson, kannst du mir vielleicht sagen, was ich besser hättte machen sollen und was ich beim nächsten Mal besser machen sollte? Oder anders gefragt: Ist der Artikel für dich zu einfach zu lang oder hätte ich ihn gar nie schreiben dürfen, weil das Thema in einer Enzyklopädie nicht erwähnungswürdig ist? Verstehe mich bitte nicht falsch, ich möchte dich nicht angreifen, ich möchte nur dein Votum besser verstehen, damit ich es besser machen kann, es geht ja darum einen möglichst guten, informativen Artikel zu präsentieren. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 11:37, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nunja, das geht ja aus dem hervor, was ich schreibe. Aus meiner Sicht wurde der Artikel an verschiedenen Stellen künstlich aufgebauscht, (deutlich) weniger wäre also mehr. Ich anerkenne die große Fleißarbeit, die geleistet wurde, es handelt sich schlicht um eine allgemeine Definitionsfrage, was den enzyklopädischen Rahmen und Qualitätsanspruch sprengt und was nicht.--bennsenson 12:00, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das nächste Mal stelle ich wohl Serie A 1992/93 zur Kandidatur, da sind neben einer kurzen Einleitung nur zwei Tabellen enthalten. Das wichtigste auf einen Blick, wäre das was? ;-) Viele Grüße -- Johnny 12:43, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nenne doch konkrete Beispiele, dass dich alle verstehen. gruss -- Ich, Glugi12, helfe dir gerne... Pro / Contra 12:12, 26. Apr. 2010 (CEST) [Beantworten]
Das habe ich bereits. Wenn diese nicht verstanden werden, akzeptiere ich das. Für mich EOD.--bennsenson 12:22, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hast du nicht. Ein Beispiel nennen ist so → Satz xyz "Der Spieler Max Muster ist der Beste" ist zu POV. Aber wenn man den Unterschied zwischen konkreten Beispielen und einer langen Ansage nicht kennt, kann man nichts ändern. Ohne Wort. -- Ich, Glugi12, helfe dir gerne... Pro / Contra 12:35, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige, ich habe die Aussage verstanden, was soll daran missverständlich sein? Er hat sich zwar lange, aber trotzdem verständlich ausgedrückt. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 12:41, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für mich ist das Ende noch nicht da, ich habe deine Erkärung verstanden und möchte beide bitten, wieder zur Sache zurückzukehren. Ich muss dich aber leider enttäuschen, da ich im Artikel nicht nur Listen haben will und ich mich freue, wenn ein Saisonartikel darüber hinausgeht und vielen wird es wohl ähnlich gehen. Auch wenn ich eine andere Meinung dazu habe als du, akzeptiere ich deine Meinung natürlich. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 12:28, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Hinsichtlich der enzyklopädischen Grundfragen teile ich eher Bennsensons Auffassung. Wenn man die Frage „Brauchen wir das in einer Enzyklopädie?“ allerdings bejaht, ist dieser Saisonartikel eine durchaus gelungene Arbeit. Für einen lesenswerten Artikel halte ich sie allerdings nicht, wozu außer den Listenmassen auch die Mehrheitsentscheidung, selbst sowas wie Liste der Baudenkmäler in Kreuztal bloß mit dem „I“ statt mit dem „L“ auszuzeichnen, beigetragen haben mag. Wohl aber würde ich diesem Kandidaten hier das Informativ zuerkennen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:24, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit der Lösung könnte ich nich anfreunden, vielleicht sehen sich die Autoren solcher Listen dann auch nicht mehr gezwungen, Texte zu erzwingen.--bennsenson 13:38, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral. Da ich es im Review versäumt habe, einige Punkte anzusprechen, möchte ich hier jetzt kein negatives Votum abgeben. Mir persönlich greift der Artikel deutlich zu kurz für eine Auszeichnung, das liegt sicherlich daran, dass eine Einordnung dieser Spielzeit angesichts des geringen Abstands noch nicht möglich ist, aber dennoch erfährt man kaum etwas zur Saison nichts zu den überragenden Akteuren (gabs nicht wenigstens Auszeichnungen?), nicht wenigstens ein paar Saisonfazits in den fußballerischen Leitmedien? Dass die Trainerentlassungen in den Verlaufstext eingearbeitet sind dient darüberhinaus nicht unbedingt der Übersichtlichkeit, die Aufzählung der Tranfers wirket relativ beliebig, auch wenn dort wohl mit einigen Jahren Abstand eine bessere Einordnung stattfinden könnte. In Teilen kann man übrigens Bennensons Einschätzung nachvollziehen, dass hier Fließtext erzwungen wurde, wo eine simple Tabelle den Inhalt deutlich verständlicher machen würde oder ohnehin bereits macht. --Ureinwohner uff 18:10, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich Auszeichnungen: Das habe ich gerade gefunden. Kann ich das so einbauen? Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 18:17, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dürfte sicher nicht schaden, wobei Bachmann und Benaglio wegen mangelnden Bezugs zur Schweizer Herrenmeisterschaft weggelassen werden könnten. --Ureinwohner uff 18:23, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
So, wurde ergänzt. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 18:45, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nur zwei Abschnitte näher angeschaut:

  • Einleitung: Schweiz und Liechtenstein sind nicht verlinkt, dafür Liechtenstein bei der zweiten Erwähnung; unnötige Füllwörter wie „insgesamt“; „spielen“, nicht „mitspielen“; die Super League wird nicht bei erster Erwähnung sondern erst bei einer Marginalie als höchste Liga vorgestellt, dort dann aber unnötigerweise zweimal; ein vereinsamtes „spielte“; die Saison ging für die beiden FCLs nicht mit dem Erreichen der Barragenplätze zu Ende.
  • Abschnitt Spielstätten und Zuschauer der SL: Seltsame Struktur: Kapazität, Spielfläche, Doppelnutzung und dann wieder zurück zur Kapazität. Unnötige Aufblähungen vermeiden: „Der Zuschauerminusrekord wurde am 24. Mai 2009 im Spiel des FC Vaduz gegen den FC Sion erreicht. Lediglich 850 Zuschauer besuchten das Spiel in Vaduz.“ Einfach im ersten Satz „wurde mit 850 Besuchern“ einbauen. Soviel Info verkraftet der Leser in einem Satz.

Den Rest habe ich nur überflogen. Es ist augenfällig, dass versucht wird, mit Relatoren einen roten Faden zu spinnen. Dabei muss man aber aufpassen, dass man nicht z.B. Gegensätze konstruiert, wo gar keine sind, oder simple Infos in TF verwandelt. Beispiele, verkürzt dargestellt: Basel übernahm die Führung, aber Aarau blieb als einzige Mannschaft ungeschlagen; Luzern gewann gegen Basel, dadurch wurde der FCZ Wintermeister. --Oberlaender 08:21, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Persönlich sagt mir die Ausführlichkeit des Saisonartikels zu. Informative Tabellen, Torschützenliste, Stadionnamen mit Zuschauerzahlen, kurze Beschreibungen des Rundenverlaufs, Transferaktivitäten, Trainerwechsel: alles was in einer Fußballrunde vorkommt. Aus meiner Sicht, eine gelungene Arbeit, ich freue mich über diese Informationszusammenstellung. ABER: Die grundsätzliche Frage von Bennsenson und Wahrerwattwurm hinsichtlich der enzyklopädischen Grundfragen ist nicht von der Hand zu weisen und sollte für zukünftige Fälle ausdiskutiert werden. Was an Info neben den Tabellen ist noch gut für eine Enzyklopädie, wird geduldet, wird verlangt? Wie anfangs schon gesagt, mir persönlich gefällt die Ausführlichkeit dieses Saisonartikels.Abwartend Hans50 20:32, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja vorschlagen, dass hier die Artikelbewertung stattfindet, die Diskussion über die Form von Saisonartikeln sollte auf der Portaldiskussionsseite stattfinden. Bis es zu einem Resultat kommt, bleibt der Artikel, wie er ist. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 21:43, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Hier wird die Fußballmeisterschaft der Schweiz beschrieben, okay. Nun könnte man sagen diese wird ausschließlich in der Super League ausgespielt, da Zweitligisten nunmal keine Titelchance haben. Oder man geht soweit, die komplette Swiss Football League mal eben als Meisterschaft zu bezeichnen, was dann auch die Challenge League einschließt. Aber wieso die 1. Liga ebenfalls einbeziehen? Und die zweite interregionale Spielklasse, die 2. Liga, dann lieber doch nicht? Im Saisonartikel zur laufenden Spielzeit wird übrigens alles weggelassen, was nichts mit der Football League zu tun hat. Also keine Auszeichnung wegen klarer Abgrenzungsprobleme. 172.158.215.85 22:56, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schau dir doch mal den als lesenswert ausgezeichneten Artikel Österreichische Fußballmeisterschaft 2008/09 an, der beinhaltet auch die obersten drei Spielklassen. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 10:09, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du "haben die auch gemacht" eine gute Begründung findest, dann tust du dir und dem Artikel keinen Gefallen. Also nochmal ganz deutlich: Definiere "Schweizer Fußballmeisterschaft" anhand reputabler Quellen und gestalte den Artikel entsprechend. Das ist das Mindeste. 172.173.23.166 16:24, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist soweit ich weiss eine anerkannte Definition. Gruss, --ÄbäläfuchsMöchtsch rede?Oder bewärte? 16:26, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann dürfte sich doch leicht eine Quelle finden lassen, oder? Übrigens, dein Austria-Vergleich war umso abwegiger, als dass der Artikel in einer Version ohne Regionalliga ausezeichnet wurde. 172.173.23.166 16:36, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh, das war mir nicht mehr bewusst. Bitte entschuldige meine Fehlannahme. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 20:22, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Von einem guten Saisonartikel erwarte ich eher, welche Besonderheiten nun gerade diese Saison hatte, welche Vereine und Persönlichkeiten waren herausragend und/oder haben für unerwartete Resultate gesorgt, bei wem war eine Kontinuität, wo ein Bruch derselben festzustellen. Das ist natürlich bei relativ jungen Spielzeiten nicht ganz einfach, schon der POV-Gefahr wegen, aber etwas mehr in diese Richtung sollte es dann doch schon sein. Der Fließtext des Artikels beschränkt sich aber fast ausschließlich auf eine Wiedergabe von Ergebnissen und Statistiken, die zu größeren Teilen ohnehin schon in Tabellenform ablesbar sind. So ist das eher ein nett bebildeter Statistik-Artikel, der natürlich seine Berechtigung hat, aber mehr auch nicht. Wenn es ein Sternchen für die Fleißarbeit, alle relevanten Daten zusammenzutragen, gäbe, würde ich es gerne vergeben. Aber für "lesenswert" im Wortsinne halte ich den Artikel nicht. --79.255.9.177 02:43, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent sic! ศาสตราจารย์ 17:39, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • ich schließe mich teilweise den vorherigen Kommentaren an, dass man evtl. eine infomative Liste draus machen könnte anstatt Text zu erzwingen. Aber da die Arbeit gelungen und der Text herausragend ist, denke ich, dass dieser Artikel durchaus Lesenswert genannt werden darf ;-) --kaʁstn 22:00, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Angst, deine Kritikpunkte habe ich schon gelesen und ich werde sie irgendwann einmal auch erledigen. Falls der Artikel eine Auszeichnung bekommen sollte, heisst das ja nicht, dass nichts mehr verbessert werden muss. Also nur nicht so hastig. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 11:40, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Inder Ram Narayan war der erste international erfolgreiche Sarangi-Spieler und unternahm Tourneen durch Amerika und Europa.

Hallo. Der Artikel ist eine Weile "lesenwert" und wurde vor Kurzem noch einmal überarbeitet. Nachdem der Artikel im En-Wiki FA wurde, dacht ich mir, wär doch schön per Echo etwas zum Muttersprachen-Wiki beizusteuern (der Artikel benutzt auch zwei deutsche Quellen :) Die Zitierung ist so geregelt, weil eine präzisere Zitierung im Vorfeld für einzelne Sätze nicht gewünscht war. Liebe Grüße Hekerui 16:14, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also, ich verstehe die Einzelnachweise überhaupt nicht. Warum gibt es diese alphanumerische Zwischenstufe überhaupt? Scheint mir nicht nötig, und einarbeiten will ich mich da nicht ... --Aalfons 16:22, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hi, ich hätt jeden Satz einzeln versehen, aber das war bei "Schon gewusst" abgelehnt worden, dann hatte ich alles für einen Absatz an dessen Ende gestellt, aber das war bei der Lesenwert-Nominierung abgelehnt worden wegen der Länge, also habe ich für mehr als drei Einzelnachweise die präzisen Nachweise als Notizen gruppiert. Hekerui 16:32, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bedauernswert. Ich sehe es doch richtig, dass es mehrere Möglichkeiten gibt:

  • (1) Es bleibt so, wie es jetzt ist.
  • (2) Wiederherstellung deiner ursprünglichen präzisen Referenzierung an den Sätzen, die den Wegfall von "Notizen" erlaubt, dafür aber die EN-Nummern im Fließtext erfordert.
  • (3) Die "lange" Referenzierung kommt wieder ans Absatzende, wie etwa „[9][19][28][29][30][31][32][33][34][35][36][37][38][39][40]“, was verständlicherweise bei der KLA nicht gut ankam.
  • (4) Die Referenzierung am Absatzende erfolgt mit einem einzigen Einzelnachweis, unter dem du die jeweilige Literatur aufführst, auch wenn du dann nicht mehr die Einzelnachweise zusammenfassen kannst.

Ich persönlich bevorzuge die klassische Variante (2) und finde vier bis acht Einzelnachweise pro Absatz nicht zuviel; dafür gibt's auch genügend Exzellente als Beispiele. Vielleicht sollten sich noch weitere Leute dazu äußern. Zur Literaturformatierung siehe Artikeldisk. Gruß --Aalfons 21:00, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

An einem Einzelnachweis pro Halbsatz hätte ich gar nichts auszusetzen, an diesem verwirrenden Verfahren schon. Also pro (1). --Joachim Pense (d) 21:55, 23. Apr. 2010 (CEST) aber meinst du dann nicht (2)? --Aalfons 22:31, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aalfons hat recht, ich meinte (2). --Joachim Pense (d) 02:03, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da um Meinung gebeten: Mir ist lieber hinter jedem Wort steht ein Einzelnachweis als nach einem Absatz zehn. Information und Nachweis sind in der Weise für mich kaum logisch einander zuzuordnen. Rein optisch gefällt mir weder die Nachweiswurst noch der Status quo, aber wenn das das Hauptproblem ist, darf sich das Projekt glücklich schätzen. … «« Man77 »» 18:23, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Um jetzt mal konkret zu werden eine (wild aus der Versionsgeschichte rausgegriffene Fassung) vor Umordnung ist diese hier: [5]. Hier hast du bei "Beitraege und Anerkennung" 15 Referenzen am Ende eines Absatzes mit 8 (!) Saetzen. Damit belegst du fast gar nichts mehr, denn jemand der einen beliebigen Satz in diesem Absatz ueberpruefen will muss sich erst durch alle 15 Referenzen durchkaemfen und sich dann noch entscheiden, aus welcher der Satz denn nun belegt werden soll. Im Schnitt sollte auch mit einem Nachweis pro Satz auszukommen sein - du willst nicht ernsthaft behaupten jeden Satz aus zwei verschiedenen Quellen zusammengestueckelt zu haben. Die jetztige Version macht das nicht besser, sondern verschleiert das echte Problem durch verstecken nur. Auf der anderen Seite hast du dann wieder "Bor 1987, S. 149–151" und dann zwei Einzelnachweise spaeter "Bor 1987, S. 151". Das haette man laessig zu einem Einzelnachweis zusammenfassen koennen. (Die ganzen Bor-Nachweise haette man auch in einen zusammenfassen koennen mit den Seitenangaben: 15-19,34-35,148-153 - das wuerde zu uebersichtlicheren Einzelnachweisen fuehren und waere fuer jemand der sich das Buch besorgt hat immer noch einfacher nachzuvollziehen als der Nachweis-wust am Ende des Absatzes).

Wenn wir weiter in der Versionsgeschichte zurueckgehen (wieder wahllos herausgepickt) kommen wir hierhin: [6] - ich weiss nicht ob oder wer eine solche Verteilung im Text kritisieren wuerde/hat, aber die Kritik war falsch oder wurde missverstanden. Dies ist die uebliche Art zu zitieren und belegt den Inhalt tatsaechlich. Dies ist die Art wie ich und auch meine Vorredner fuer angemessen halten. Was man sich eventuell haette sparen koennen ist die Mehrfachreferenzierung von zwei aufeinanderfolgenden Saetzen mit der selben Referenz - ich denke als Leser/Nachpruefer kann man durchaus mal in der Referenz vom Satz vorher/nachher schauen, gerade wenn ersichtlich ist, dass sie inhaltlich zusammengehoeren. Wenn ich gerade auf die Diskussionsseite schaue: es wird eher kritisiert, dass _triviale_ Aussagen (d.h. Aussagen, die sowieso niemand anzweifelt) ueberhaupt referenziert werden. Die Bedenken zu Google-Books Links kann ich nicht (oder nur bedingt) teilen - besser als kein Link, auch wenn sie oft nicht funktionieren. Links zu "Zeitungsverlagen" verstehe ich nicht ganz - wenn Links zum Artikel gemeint sind, natuerlich sollte der da sein.

Ok, ich denke das ganze war ein Missverstaendnis, schade um die zusaetzliche Arbeit, aber so wie jetzt ist es wirklich *ahem* ungewoehnlich und der Uebersichtlichkeit hat es nicht geholfen. Iridos 19:37, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe jetzt gemäß dem Konsens auf die präzisere Methode (2) umgestellt, und auch Referenzen zusammengenommen. Hekerui 00:21, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Kittelsthaler Tropfsteinhöhle befindet sich im Ruhlaer Ortsteil Kittelsthal am Nordostrand des Thüringer Waldes. Sie ist über ein ehemaliges Bergwerk zugänglich. Die Gesamtlänge der Höhle beträgt 726 Meter; bei Führungen wird sie auf einer Länge von 158 Metern begangen. Man gelangt über 228 Stufen über 48 Meter in die Tiefe. Die ersten natürlichen Hohlräume wurden 1888 entdeckt. Im Jahre 1894 wurde sie zu einer Schauhöhle ausgebaut und 1896 eröffnet. Zwischen 1968 und 1992 fanden keine Führungen in der Höhle statt.

Der Artikel befand sich zuletzt vier Wochen im Review. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Hallo Rainer, schreib' net so schnell, ich komm' mit dem Lesen net nach! (Bewertung folgt) Servus, --Reimmichl-212 19:24, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • So, durchgeackert. Zwei Dinge sind mir aufgefallen, die aber leicht zu reparieren sind (ich greife ungern selber in einen KALP-Artikel ein): Im Kapitel "Geschichte/Natürliche Höhlen" solle der Begriff Venediger mit Venetianer verlinkt werden - und die Bildunterschrift "Eingang in die Schauhölle" ist wohl ein Tippfehler (oder hab' ich was überlesen?). Aber gerne werte ich mit Exzellent, Servus, --Reimmichl-212 11:57, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Reimmichl-212, den Link habe ich gleich mal gesetzt. Danke für den Hinweis zu dem peinlichen Tippfehler ;-) Danke und Grüße -- Rainer Lippert 12:03, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Irgendwann ist men es leid, ständig wieder die gleichen Unstimmigkeiten für den Flora/Faunateil in vorzubringen. Aufgrund der falschen Taxaauszeichnungen, der Durchmischung von Gattungen, Artenm, Familien und höheren Taxa etc. also derzeit ohne Auszeichnung. -- Achim Raschka 12:12, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Achim, ich kann dein Missmut ja durchaus verstehen. Deswegen bemühe ich ja schon immer zuvor ein Review, jedoch ohne Erfolg. Würde für die Zukunft eine extra Anfrage beim Portal etwas bringen, damit sich ein Fachmann, der ich in diesem Gebiet ja nicht bin, sich dem annehmen würde? Grüße -- Rainer Lippert 12:26, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Unmut Achims kann ich net nachvollziehen - wenn ein Review nix erbringt, dann kann man das ja wohl net dem Autor anlasten. In wiki ist es doch Usus, dass jeder sein Fachwissen einbringt - oder? Würden meine "Bio"-Kenntnisse größer sein, hätt' ich kein Problem, sie hier nutzbringend zu verwenden, leider ist da net viel. Also tut doch mal - am Ende soll ein guter Artikel für die wiki herausschauen. Nochmals gesagt: Wenn ein Review ohne Echo bleibt, kann man davon ausgehen. dass eh alles o.k. ist. Servus und nix für ungut, --Reimmichl-212 01:36, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, der Artikel steht ja inzwischen auch schon seit ein paar Tagen im Fachportal, mit der bitte, dass sich jemand den Botanikteil annehmen soll. Da tut sich auch nichts. Grüße -- Rainer Lippert 07:55, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
So, ich habe mal den Teil zur Tierwelt überarbeitet. Zur Erklärung: Ich habe den Text grob nach Taxa gegliedert. Erst ein einleitender Satz, dann etwas zu Spinnen und anderen Gliederfüßern, dann Insekten (Fliegen und Mücken sind Zweiflügler und keine Zweiflügelarten) und am Ende als einzige höhere Taxa die Fledermäuse. Damit wäre erstmal (wenn ich nix übersehen habe) alles grob aufgeräumt, zumindest die Dinge die Achim kritisiert hat. Allerdings tun sich bei mir noch Fragen auf, die ich ohne die Quelle nicht beantworten kann.
  • Bei den Spinnen wird erwähnt, das diese vor allem im Eingangsbereich zu finden sind. Kommen sie sonst auch vor und wie verhält es sich mit den Insekten? Leben die auch im Inneren der Höhle oder nur im Eingangsbereich? Es wäre überhaupt interessant zu erwähnen, welche Bereiche untersucht wurden und wie sich die Arten auf diese verteilen.
  • Wie ist der Status der erwähnten Arten. Gibt es Angaben dazu, welche Arten häufig/selten, besonders charakteristisch oder Allerweltsarten sind? Pflanzen sich dort alle fort, suchen sie dort vielleicht nur ihre Nahrung oder haben sich einige nur dahin verflogen, etc. ?
  • Was ist mit den Taxa die nicht erwähnt wurden, zB. Amphibien, Vögel, Weichtiere, etc. Kommen die nicht vor oder wurden die nicht untersucht? Ist das ganze also eine Auswahl oder das Ergebnis einer gründlichen Erfassung?
Ich denke auch nicht dass das alles detailliert beantwortet werden muss. Es wäre aber schön wenn diese Punkte durch die Einleitung zusammenfassend geklärt würden.
-- Grüsse, Donkey shot 19:27, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Hat die Trauermückenart, die nur dort vorkommt einen Namen?? --Donkey shot 19:30, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Donkey shot, vielen Dank für die Überarbeitung! Die Quellen geben leider nicht viel mehr her, als ich ohnehin schon in den Artikel eingebaut habe. Es wird beispielsweise nur gesagt, dass die Spinnen im Eingangsbereich vorkommen, aber nicht, ob in anderen Höhlenteilen auch noch. Auch wird nicht erwähnt, wie häufig die einzelnen Arten vertreten sind, oder ob es noch weitere gibt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:47, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm… Kann man vielleicht irgendwie die Untersuchung der beiden genannten Herren einsehen? Steht in der Quelle eine Angabe dazu? Gruss --Donkey shot 20:01, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Quelle ist zwar ein Literaturverzeichnis, wo auch die beiden Herren genannt werden, es ist mir aber nicht ersichtlich, welches nun konkret zu Rate gezogen wurde. Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:55, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

24. April

Kandidaturen laufen bis zum 4. Mai / 14. Mai

Dieses Essay ist eine Altlast, das eigentlch nichts unter den Lesenswerten zu suchen hat. Der Text ist genau das, was darüber steht SCHWULST. Erst eine lange Wörterbucherklärung und dann in epischer Breite Auslassungen zur Barockliteratur, wobei sich der Autor weit von dem Ziel entfernte den so hübsch klingenden Begriff zu erklären, wenn das den sein Ziel gewesen ist. Ehe hier großes Geheule angestimmt wird: Der hat ja hgar nichts verbessert, ehe er das hier einstellt, buh der Bösewicht... usw. Ich halte den Schwulst nicht für verbesserungsfähig, es sei denn man kürzte das Ganze auf 20 Zeilen. --Decius 00:40, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habs nur überflogen, aber anscheinend wird hier nicht der Begriff "Schwulst" erklärt (Das geschieht unter "Geschwulst" bzw. "Tumor"), sondern es scheint sich eben um eine Kunstrichtung zu handeln. Wobei zu hinterfragen wäre ob diese Relevant ist, also ob es Quellen gibt, die vom "Schwulst" sprechen. Müsste man vielleicht mal die Quellen durchgehen. Eventuell wäre dann auch eine Lema-Verschiebung in Betracht zu ziehen, etwa nach "Schwulst (Literatur)" oder ähnliches. --E-qual !!! 05:47, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Mich wundert etwas die obige Debatte. Wer den Artikel wirklich gelesen hat, dürfte eine durchaus lesenswerte Abhandlung über ein interessantes Phänomen in der Literaturgeschichte des Barocks erkennen! Dass dabei weit ausgeholt wird, muss kein Nachteil sein.--Freimut Bahlo 09:12, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Die Diskussion um die gescheiterte Exzellenzkandidatur des Artikels hier zeigt ja schon einige Probleme. Imho hülfe eine Umbenennung in "Schwulststil" (das ist ein etablierter Begriff) und ein Umschreiben der Einleitung, um den Zug aufs richtige Gleis zu setzen. Es geht ja hier erstmal um Verbesserungen, also etwa so:
Schwulststil ist eine Bezeichnung der Literaturkritik, die sich im 18. Jahrhundert etablierte und der Literatur des Barock rückwirkend prunkhafte Aufgeblasenheit vorwarf. Im engeren Sinne gilt Schwulst als Merkmal des manieristisch übersteigerten Einflusses der Rhetorik auf die Dichtung seit dem Ende des 16. Jahrhunderts. Die moderne Literaturwissenschaft betrachtet Schwulst nicht mehr als negativ, sondern als authentischen Ausdruck der Zeit.
Geschähe etwas in die Richtung, könnte der Text trotz gewisser Engführungen blau bebapperlt bleiben. Gruß, --Aalfons 09:57, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Wieso noch Argumente bringen, wenn Olaf Simons und Otfried Lieberknecht schon 2007 alles dazu gesagt haben? Man beachte insbesondere [7] und [8] sowie [9] und [10]. --Mai-Sachme 10:32, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Argument des Antragsstellers, der offenbar Schwulst mit Geschwulst verwechselt, ist nicht wirklich nachvollziehbar. Nach einem Durchlesen hätte ich dem Artikel gerne weiterhin ein lesenswert gegeben, die jedoch hier von Mai-Sachme dargestellten, offenbar sehr fundierten, Kritikpunkte halten mich jedoch von einer solchen Wertung ab. Momentan Abwartend mit Tendez zu keiner Auszeichnung. --Jeses 16:54, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Offenbar verwechselt er das - das zeigt aber nur die Schwaeche der Einleitung auf, die nicht sofort klar macht, welches Thema behandelt wird, sondern mit (von mhd. swulst zu swëllen „Anschwellung“) war ursprünglich der Ausdruck für eine Schwellung oder für das Geschwollene. beginnt und dieses Missverstaendnis offensichtlich erzeugt hat. Die vorgeschlagene Verschiebung koennte wohl dazu beitragen dem abzuhelfen, ein Umschreiben der Einleitung so dass der erste Satz gleich eindeutig sagt, worum es sich handelt waere wohl besser - das Wort "Literaturstil" kommt in der Einleitung ueberhaupt nicht vor. Somit denke ich, dass es auch wenn der Artikeltext noch so toll ist, mit dieser Einleitung nicht "lesenswert" sein kann, da die Einleitung eine ihre Hauptaufgaben (das Lemma zu definieren) nicht erfuellt. Der vorgeschlagenen Alternative gelingt dies schon wesentlich besser. Da der Antragsteller kaum Verbesserungen einbringen will, willst du deine Variante nicht einfach einbauen, Aalfons? Iridos 19:51, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel leidet unter einem grundsätzlichen gedanklichen Fehler, wie in der Diskussion bereits ausführlich dargestellt (Hinweise von Mai-Sachme). Er hat deshalb nicht nur keine Auszeichnung verdient, meiner Meinung nach müssten weite Teile des Artikels gelöscht werden.--Veilchenblau 10:38, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eugen Siegfried Erich Ritter von Schobert (* 13. März 1883 in Würzburg; † 12. September 1941 bei Nikolajew) war ein deutscher Heeresoffizier (seit Juli 1940 Generaloberst). Schobert diente während des Ersten Weltkrieges als Offizier im bayerischen Heer und erhielt dort den Militär-Max-Joseph-Orden, durch den er in den persönlichen Adel erhoben wurde. Danach gehörte er kurzzeitig dem Freikorps Ritter von Epp an und machte anschließend in der Reichswehr und Wehrmacht Karriere. In der Wehrmacht profitierte er von seiner frühen Bekanntschaft mit Adolf Hitler und seiner positven Einstellung zum Nationalsozialismus. Im Zweiten Weltkrieg kommandierte Schobert zunächst das VII. Armeekorps und ab Herbst 1940 die 11. Armee, die er ab Juli 1941 von Rumänien am Südflügel des Deutschen Angriffs auf die Sowjetunion führte. Im September 1941 verunglückte Schobert bei der Landung seines Flugzeugs in einem Minenfeld. Er war somit der erste deutsche Armeeführer, der während des Zweiten Weltkrieges an der Front gefallen war.

Wieder einer der heute eher unbekannten Militärführer der Wehrmacht, die aber trotzdem zur militärischen Elite des Dritten Reiches gehörten. In diesem Fall ein Kriegsheld, Karrierist und Nationalsozialist mit Beteiligung am Holocaust, der von Hitler und Goebbels hoch geschätzt, als erster deutscher Armeeführer im Zweiten Weltkrieg starb. Die Quellenlage ist aufgrund des gänzlichen Fehlens von Monographien oder Aufsätzen schwierig; ich hoffe trotzdem das Beste daraus gemacht zu haben. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 15:22, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach monströsem BK zwei Versionen zusammengeführt. Ich hoffe, es stimmt so. Text korrigiert, Stil bei Bedarf bitte revertieren. Die französischen Anführungszeichen finde ich unpassend, der Satz Schoberts Kommando war Antonescus Arbeitsstab und musste alle für rumänische Truppen bestimmten Befehle von diesem genehmigen lassen ist mMn unverständlich. Otto Wöhler mit Absicht so spät gebläut? Das Speitel-Zitat am Ende ist grammatisch falsch, korrekt zitiert? Perekop ist BKL. Mikroskopische Restkritik rechtfertigt einen Verzicht auf Exzellent nicht: ekliger Lemmatyp, sehr gut geschrieben. --Aalfons 16:39, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Übliche Qualitätsarbeit, thumbs up! -- Yikrazuul 22:13, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Habe den Artikel schon im Review gelesen. Den Teil Beteiligung am Holocaust kann ich aus recht guter Kenntnis der Literatur zu Einsatzgruppe D und Ohlendorf ganz gut beurteilen, das ist mit der richtigen Wichtung und den wesentlichen Aspekten in angemessener Sprache sehr gut dargestellt. Klares exzellent. --Minderbinder 19:23, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Erschreckend und nahe der Exzellenz. Der steht allerdings die nachzeitgenössische Beurteilung im Wege. Wie er heute gesehen wird ist mMn essentiell für einen Exzellenten Artikel, somit derzeit "nur" Lesenswert. Marcus Cyron 00:16, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell stimme ich dir zu. Aber wieich hier oben schon geschrieben habe, gibt es keine Monographien oder Aufsätze zu dem Mann, sodass man sich die Daten mühsam zusammen sammeln muss. Wenn aber kaum jemand was zu ihm schreibt, dann gibt es leider keine Grundlage für eine heutige Beurteilung. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 01:53, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kenne ich leider nur zu gut. Da die Tendenz der Wahl derzeit eindeutig ist, lasse ich es mal bei Lesenswert, als Hinweis. Sollte es kippen, würde ich mein Votum ändern. Marcus Cyron 14:40, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, danke. --18:42, 27. Apr. 2010 (CEST)

Exzellent auch sehr gerne von mir, Servus, --Reimmichl-212 13:44, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

25. April

Kandidaturen laufen bis zum 5. Mai / 15. Mai

Deinonychus (griechisch δεινός – „schrecklich“ und ὄνυξ, Genitiv ὄνυχος – „Klaue“) war eine Gattung fleischfressender Dinosaurier aus der Gruppe Dromaeosauridae. Die einzige beschriebene Art ist Deinonychus antirrhopus. Dieser 3,4 Meter lange Theropode lebte während der frühen Kreidezeit vor etwa 115 bis 108 Millionen Jahren (vom mittleren Aptium bis zum frühen Albium). Fossilien wurden in den US-Bundesstaaten Montana, Wyoming und Oklahoma in Gesteinen der Cloverly-Formation und der Antlers-Formation entdeckt. Zähne, die möglicherweise zu Deinonychus gehören, stammen aus dem viel weiter östlich gelegenen Maryland.

Dieser Artikel basiert auf einer Übersetzung aus der englischen Wikipedia, wurde jedoch stark verändert und erweitert. Das Review brachte erfreulich viele Verbesserungen. Da ich den Artikel nun für inhaltlich vollständig halte, stelle ich ihn hier mal zur Wahl. Als Hauptautor neutral. LG, --Jens Lallensack 15:50, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent - Ein umfassender, verständlicher Artikel zum Thema. Dabei werden auch die aktuellen Erkenntnisse aufgegriffen, wodurch der Text der Dynamik der Paläozoologie gerecht wird. --Lipstar 16:42, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wie schon im Review vermerkt. -- IKAl 16:42, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent - auch ich finde diesen Artikel überaus gut gelungen und kann weder Fehler noch offensichtliche Auslassungen erkennen. Persönlich muß ich allerdings zugeben, dass ich das Viech in seinen alten Rekonstruktionen ohne Federn hübscher fand ... -- Achim Raschka 18:41, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
...seufz: Wo sind die Zeiten ohne diese übel gerupften Truthähne hin?--Chadmull 19:00, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir fallen eben doch noch ein paar Dinge auf:

  • "Dieser 3,4 Meter lange Theropode lebte während der frühen Kreidezeit [...]" ist eine ungünstige Formulierung, da die Aussage über die Länge für eine Abfolge von Populationen von Individuen ja schwerlich genau so zutreffen kann.
  • Das Bild am Ende ist als ungefiederte Rekonstruktion ausgewiesen, tatsächlich ist dort aber Gefieder vom Schulterbereich bis zum Kopf angedeutet.
  • Es ist die Frage ob die weiter unten im Artikel beschriebene "Dinosaurier-Renaissance" in der Einleitung verwikilinkt sein muss (nicht das Rotlinkkritiker im weiteren Verlauf der Kandidatur das bemängeln). Soweit ich das überschaue, wird der Artikel ansonsten den inhaltlichen Ansprüchen an einen exzellenten Artikel gerecht.--Chadmull 19:00, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Dein erster Punkt ist mir nicht ganz klar. Ich habe mal ein „bis zu“ vor die Größenangabe gesetzt, um klarzustellen, dass sich diese Angabe auf die größten gefundenen Individuen bezieht. Rest hab ich mal schnell umgesetzt. LG, --Jens Lallensack 21:38, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, so war es gemeint. Ist die Frage, ob es sinnvolle nichtenglischsprachige weiterführende Literatur zum Thema gibt...--Chadmull 04:53, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

einfach Exzellent ;D--KevinKwxwx Disk 22:07, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent, Kleinigkeiten gibt's aber noch:
    • Zu vielen Begrifflichkeiten, z.B. bei Namen von Knochen, wird das lateinische Pendant in Klammern nachgeschoben (mal kursiv, mal nicht). Das bringt den Artikel nicht weiter, baut unnötige Miniredundanzen auf und stört den Lesefluss. Da die Worte meist außerdem verlinkt sind, kann das ersatzlos gestrichen werden.
    • Warum ist der Artikeltitel eigentlich kursiv gesetzt? Andere Saurierartikel verzichten darauf, imho zurecht.
    • Warum gibt es keinen Literaturabschnitt?
    • In Paläobiologie werden geklammerte Jahreszahlen gestreut. Ich vermute, es handelt sich um das Jahr wissenschaftlicher Publikationen. Das ließe sich ohne weiteres OMA-tauglich(er) machen durch Formulierungen wie „in einer Arbeit von 1995 vermuten X und Y“ oder „1995 vermuteten X und Y“. Wer ohne Bezug zum Wissenschaftsbetrieb ist, dem klärt sich sich die Bedeutung der Zahlen möglicherweise nicht.
    • Wieso soll es Kannibalismus sein, wenn ein Nahrungskonkurrent getötet wird (ohne ihn zu verzehren)?
Alles in allem ein herausragender Artikel. --Wikiroe 11:48, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Einspruch: Ist gibt zwar die Regel, dass die deutschen Bezeichnungen in der Wikipedia genutzt werden sollen. Ein kompletter Verzicht auf die korrekten lateinischen Bezeichnungen halte ich aber für unklug. Der Artikel soll dem Thema ja auch gerecht werden. Vollständige Trivialisierung ist sicherlich nicht die Lösung. --Lipstar 20:31, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Anmerkungen. Mit dem Kannibalismus hast du recht, hab das jetzt geändert. Das wissenschaftliche Pendant der Bezeichnungen würde ich doch gerne beibehalten, da es auch in anderen Dinosaurierartikeln gängiger Usus ist und da es in deutscher und internationaler Fachliteratur eigentlich ausschließlich verwendet wird. Ich vermute mal, in anderen Artikeln ist das Lemma deswegen nicht kursiv gesetzt, weil das technisch lange nicht machbar war. Gattungsnamen werden immer kursiv geschrieben, im gesamten Artikel erscheint der Name kursiv, warum nicht auch im Artikeltitel? Es gibt keinen Literaturabschnitt, da es zum Thema eigentlich nur Primärliteratur gibt (keine Übersichtswerke speziell über Deinonychus). Die Fachartikel sind ja unter Einzelnachweise aufgeführt, ich sehe jetzt keinen Mehrwert darin, die wichtigsten davon in einem Literaturabschnitt nochmal wiederholt aufzuführen. Zu den geklammerten Jahreszahlen: Ich weiß ja nicht, das müsste doch auch so relativ einleuchtend sein, spätestens wenn man sich den entsprechenden Einzelnachweis anschaut … „in einer Arbeit von 1995” gefällt mir irgendwie nicht, da diese Formulierung die unwesentliche Jahreszahl und den banalen Aspekt, dass es sich um eine Arbeit handelt, unnötig hervorhebt, und das gleich am Anfang des Satzes, während man die wesentliche Aussage jedesmal erst nach diesem Vorsatz zu lesen bekommt. Klammern deuten ja auch an, dass es nicht zum Verständnis wichtig ist. LG, --Jens Lallensack 21:38, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Allesamt akzeptiert. Verschwende aber bitte nochmal einen zweiten Gedanken auf den Literaturabschnitt. Ich bin nicht der Auffassung, dass die Einzelnachweise diesen ersetzen können, schon alleine weil hier nicht die nötige Auswahl getroffen wird. Grüße, Wikiroe 00:40, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe jetzt einen Literaturabschnitt eingefügt. LG --Jens Lallensack 22:13, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
done, --Jens Lallensack 21:38, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - insgesamt sehr schöner Artikel; Ich habe aber noch eine kleine Frage: Hat es einen speziellen Grund, dass keine Literatur angegeben ist? Auch wenn diese aus den Nachweisen ersichtlich ist ... --Sat Ra 18:21, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich werde morgen einen Literaturabschnitt erstellen, wo nochmal die wichtigsten Sachen drin sind; bisher bin ich noch nicht dazu gekommen … LG --Jens Lallensack 21:26, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Super! Dankeschön für die Ergänzung - jetzt ist's absolut perfekt. LG --Sat Ra 22:42, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Heinrich Maria Johann Rudolf Eickemeyer (* 11. März 1753 in Mainz; † 9. September 1825 in Gau-Algesheim) war kurfürstlich-mainzischer Professor an der Universität Mainz und ab 1779 Offizier in Diensten des Kurfürsten Friedrich Karl Joseph von Erthal. Nach der Kapitulation von Mainz vor den französischen Revolutionstruppen 1792 trat er in die Armee der Französischen Republik ein, die er im Rang eines Generaloberst verließ. Nach seinem Rückzug aus der französischen Armee war er Maire, später Bürgermeister von Gau-Algesheim. Im Laufe seiner Karriere als Politiker war er zudem Provinzialrat der Provinz Rheinhessen und später Abgeordneter der Hessischen Abgeordnetenkammer im Großherzogtum Hessen.

Eine heute nahezu vergessene Persönlichkeit mit einem interessanten Lebenslauf aus dem Umfeld von Kurmainz, Mayence und Mainz. Als Hauptautor ohne Wertung. Martin Bahmann 21:50, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vorlage:Abstimmung Kommentar Ohne den vollständigen Artikel gelesen zu haben, fallen mir doch die Kategorien unangenehm auf. So wird Eickemeyer in die Kategorie:Bürgermeister (Rheinland-Pfalz) einsortiert, obwohl es Rheinland-Pfalz zu seinen Lebzeiten noch nicht gab. Auch sollte er wohl noch in die Kategorie:Hochschullehrer (bzw. die passende Subkategorie) eingefügt werden. --Jeses 23:36, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Danke für deine Anmerkung: Ich habe die Kategorie "Hochschullehrer (Mainz)" eingebaut. Zur ersten genannten Kategorie: Ich habe sie nicht eingefügt und sie fiel mir zumindest bislang nicht unangenehm auf ;-) Nach deinem Kommentar habe ich mal reingeschaut - dort finden sich einige Vertreter aus Ortschaften, die heute zum Bundesland RLP gehören und aus dem 19. Jahrhundert bzw. aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen. Insofern ist der Artikel da kein Einzelfall. Ich hänge jetzt nicht unbedingt an der Kategorie, würde jetzt aber auch keine inkonsistente Einzelentscheidung treffen wollen. Ich bin da offen für Vorschläge zum weiteren Vorgehen. Gruß Martin Bahmann 21:11, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit Kategorie:Hochschullehrer (Mainz) ist schon mal gut, allerdings ist Kategorie:Person (Mainz) eine übergeordnete Kategorie von Kategorie:Hochschullehrer (Mainz), also sollte man sich überlegen, Kategorie:Person (Mainz) entsprechend aus dem Artikel herauszunehmen.
Dass mehrere Bürgermeister aus "früheren Zeiten" auch fälschlicherweise in der Kategorie stehen heißt ja noch lange nicht, dass dies auch richtig ist. Und gerade ein ausgezeichneter Artikel sollte da nicht unbedingt mit falschem Beispiel vorangehen. Ich würde deshalb den Artikel nur allgemein in die Kategorie:Bürgermeister einordnen. Denn Deutschland ist ja auch irgendwie falsch, genauso wie Frankreich. Optimalerweise bräuchte man Kategorie:Bürgermeister (Historisches Territorium). Ob es aber für eine solche momentan genügend Einträge gibt, weiß ich nicht. --Jeses 21:40, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Personenkategorie: Sollte man, stimmt und zwischenzeitlich erledigt. Was die Bürgermeisterkategorie betrifft - wie gesagt, da bin ich leidenschaftlos. Vielleicht hat ja jemand noch eine gute Idee dazu, ansonsten würde ich die Kategorie entsprechend deines Vorschlags abändern. Gruß Martin Bahmann 22:07, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar meines ist nur ein Vorschlag, wenn jemand anders eine bessere Lösung hat, auch gut. Hauptsache es wird irgendwie geregelt.
Zwischenzeitlich habe ich auch Gelegenheit gefunden, den Artikel zu lesen. Gefällt mir sehr gut. Vorbehaltlich, dass das Kategorienproblem noch gelöst wird, gibt es von mir gerne ein Lesenswert. An einem Exzellent hindert mich, dass seine literarischen Werke lediglich aufgelistet werden und nichts über ihre Entstehung (vor allem der Selbstbiographie, denn die anderen Werke stammen vermutlich aus der Zeit als Professor) berichtet wird. --Jeses 22:47, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu seiner Autorentätigkeit gibt es nicht viel zu schreiben: Ein Werk über die Mathematik entstand während seiner Dozententätigkeit 1784, die restlichen Bücher schrieb er in seiner Gau-Algesheimer Zeit, also nach 1803. Seine Autobiographie wurde erst nach seinem Tod verlegt und mit einem ergänzenden Kapitel des Herausgebers König versehen. Meines Wissens hat auch keines seiner Werke besondere Bedeutung erlangt. Gruß Martin Bahmann 19:27, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja gut, das ist soweit klar, dass die Sachbücher nicht wirklich einflussreich waren. Auch dass die Biographie erst nach seinem Tod erschien, sieht man am Datum. Trotzdem wäre es schön zu wissen, in welchem Zeitrahmen sie entstand (kurz vor dem Tode, nach und nach, etc..). Weiß man etwas über Eickemeyers Motivation? --Jeses 00:58, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend: schön wäre es, wenn solche Typos wie „Provinizialrat“ (siehe auch den Link zum Provinzialrat) und „Kategorienfragen“ wie Kategorie:Mitglied der zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen vorher geklärt wären. Wie empfing Napoleon Eickemeyer ? Bild und Text sind da leicht verschieden. ...und die Bildgröße zu Beginn könnte auch etwas bescheidener ausfallen --Goesseln 12:25, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Naja, ein paar typos gehen immer durch. Ich checke den Artikel nochmal mit der Rechtschreibprüfung durch. Die Kat baue ich gerne ein, Danke für den Hinweis. Napoleon empfing Eickemeyer etwas unterkühlt da er (laut Eickemyers "Erinnerungen") vorher von intriganten Militärs und Politiker mit falschen Informationen über aufständische und störrische linksrheinische "Neufranken" informiert wurde. Deshalb weigerte er sich, E. als Abgeordneten des Départements zu empfangen während er wohl an seiner Person als General der Französischen Armee nichts auszusetzen hatte. Ich kann das gerne noch ausbauen, wenn gewünscht. Das Bild zum Kapitel kann durchaus entfernt werden da es wenig Informationsgehalt bez. des Kapitels hat. Die Bildgröße des Introbildes ist bei meinen Artikel immer größer und dem dort verfügbaren Platz angepasst. Das nehme ich mir als Hauptautor einfach mal heraus ;-) Gruß Martin Bahmann 21:11, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Text:Dieser empfing ihn ..., allerdings ausdrücklich nur in seiner Funktion als General der Französischen Armee.
Bildlegende: Napoleon Bonaparte empfing Rudolf Eickemeyer als Erster Consul der Republik
wie nun?--Goesseln 10:04, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jetzt verstehe ich erst, was Du meinst: Napoleon ist nach dem erwähnten Staatstreich der Erste Consul der Republik und damit - statt des Direktoriums - Eickemeyers Ansprechpartner. Eickemeyer selbst reist zwar im Auftrag verschiedener Institutionen und Gremien des Département Donnersberg nach Paris, ist aber nach wie vor französischer General. Ich präzisiere das mal in dem Artikel, OK? Gruß Martin Bahmann 19:27, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

26. April

Kandidaturen laufen bis zum 6. Mai / 16. Mai

Das Neue Schloss Herrenchiemsee befindet sich auf Herrenchiemsee, der größten Insel des Chiemsees im südlichen Bayern. Nach der früheren Bezeichnung der Insel wird es auch gelegentlich als Neues Schloss Herrenwörth bezeichnet. Das Gebäude wurde ab 1878 unter dem sogenannten Märchenkönig Ludwig II. nach dem Vorbild des Schlosses von Versailles bei Paris erbaut.

Anlässlich des 165. Geburtstags Ludwigs II. in diesem August, bzw. seines 125. Todestages im nächsten Jahr, widme ich mich einigen Artikeln aus diesem Themenkreis.. Hier nun das Neue Schloss Herrenchiemsee, der Artikel wurde in den vergangenen Wochen ausgebaut und anschließend noch dem Review vorgestellt. Als derzeitiger Hauptautor Neutral podracer_hh 14:27, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent. wie bereits im Review gesagt, finde ich diesen Artikel durch und durch gelungen, vorallem auch die Gewichtung des geschichtlichen Anteils (Ludwig II, Versailles als Vorbild, etc.) Viele Grüße --Amygdala77 20:26, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - sieht hervorragend aus. Einzige kleine Anregung (aber eher ein "Nice-to-have" als ein "Must"): Vielleicht könnte man bei Gelegenheit noch bei der Wikipedia:Kartenwerkstatt anfragen, ob jemand Lust hat, einen aktuellen Übersichtsplan des Schlosses im Gesamtkontext der Insel zu erstellen. Das habe ich beim durchlesen des Artikels noch am meisten vermisst. Sonst würde ich den Artikel aber in dieser Form als sehr gelungen beurteilen. Lg, Plani 14:02, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Plani, vielen Dank für die Bewertung und Deine Anmerkung. Ich habe schon mal einen Plan unter den Weblinks hinterlegt, werde aber auch die Kartenwerkstatt mal ansprechen.. Grüße, podracer_hh 14:34, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Ich hätte mir insbesondere die Beschreibung der ausgeführten Innenräume Zimmer für Zimmer etwas ausführlicher gewünscht, aber das ist mein persönlicher Geschmack. Insgesamt bietet der Artikel einen sehr guten Überblick, ist klar gegliedert, in einer sehr gut lesbaren Sprache gehalten und sinnvoll verlinkt. Weitere Bilder der Innenräume wären hübsch, ein Plan der heute zu besichtigenden Räume hilfreich. Bei den Baukosten wären ein vergleich mit anderen zeitgenössischen Großbauten eine Idee. Sehr schöne Arbeit --Rlbberlin 18:53, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rlbberlin, ich habe die Kosten des Schlosses noch um die Kosten Linderhofs und Neuschwansteins ergänzt. Einige Bilder der Innenräume finden sich noch auf den Commons, ich werde mal schauen, ob ich den Abschnitt in den nächsten Tagen inhaltlich noch etwas ausbauen kann. Zum Grundriss der Innenräume habe ich eine Fußnote direkt zum Webauftritt des Schlosses eingebaut. Herzliche Grüße, podracer_hh 11:25, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Bild des Schlafzimmers ist vielleicht besser geeignet als das Bild des Schreibtisches in Versailles. Ist aber eher eine kosmetische Geschmacksfrage. Kann man machen, ist aber nicht zwingend erforderlich. Gruß --Rlbberlin 14:49, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel mit seinen 170 KB befindet sich insgesamt etwa auf dem Stand von 2005. Vor allem hinsichtlich der Wirtschaft (seither stieg zB das BIP um über 25 Prozent), aber auch anderer Bereiche ist er veraltet. Die Daten der letzten Human Development Indices (Demografie, Bildung, Gesundheit) sind nicht eingepflegt, die kurze scharfe Wirtschaftskrise ist nicht dargestellt. Aktualitätsinseln liegen an einzelnen Edits, aber der Text braucht eine Generalüberholung. Von vollen 21 Literaturnachweisen mal abgesehen, die an sich keinen Abwahlgrund darstellen, aber zeigen, auf welchem Stand der Artikel sich befindet. Auf der Disk ist nicht herauszufinden, wann der Artikel sein grünes Bapperl bekommen hat, aber ich vermute, um 2006. Als Neukandidat würde er auf diesem Stand hier wohl kein LW mehr bekommen. Benutzer:Xquenda, der viel im Artikel editiert hat, ist ausweislich seiner Benutzerseite nicht mehr, nach den Edits nur noch gelegentlich aktiv. --Aalfons 16:12, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

quetsch nach BK. {info}} Die Aufwertung von Lesenswert nach Exzellent erfolgte am 21. Februar 2006 [11], die Kandidaturdiskussion findest Du archiviert unter Diskussion:Indien/Archiv#Exzellenz-Diskussion und der Gesamtüberblick wann welcher Artikel exzellent wurde oder sein grünes Bapperl verlor, ist unter Wikipedia:Exzellente Artikel/nach Datum zu finden. Auf ein fröhliches recherchieren. --Vux 17:07, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frage: wann nd wo wurde ein Versuch der Verbesserung oder des Anstosses zur Verbesserung unternommen? Marcus Cyron 16:28, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du diese sieben Bücher gelesen hast, dann kannst du den Artikel doch mal ganz schnell auffrischen... --Succu 18:51, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - immer noch einer der schönsten Überblicksartikel, die wir haben; hat auch ganz sicher auch keine „Generalüberholung“ nötig, sondern stellt ein kolossal vielseitiges Thema anschaulich, gut strukturiert und in angemessener Länge dar. So eine verdienstvolle Arbeit so kurz abzuqualifizieren, weil irgendein Index auf dem Stand von 2005 sei, finde ich, mit Verlaub, etwas taktlos. --Janneman 16:55, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Kann das Ding nicht einfach zum Aktualisieren in den Review? Wenn etwas niedergerieselter Staub alles ist, was bemängelt wird, muss es doch nicht gleich eine Abwahl sein! Grüße, Wikiroe 17:58, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Seit wann ist Aktualitaet ein Grund zur Abwahl? Was fehlt sind das Exzellenz-Datum und ein Link auf die Version im Sinne von "Dieser Artikel wurde am xx. Februar 20xx in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen." Dass "diese Version" dann nichts neueres als das Datum enthaelt ist klar. Fuer eine Artikel dieses Umfangs halte ich einen Zeitraum von 4 Jahren ueberhaupt nicht kritisch (wenn's nicht gerade zum Umsturz oder aehnlich drastischem kam). Wenn du gesagt haettest, er wird heutigen Standards mit Einzelnachweisen nicht mehr gerecht, das kann ich nachvollziehen: Es hat gerade mal 21 Einzelnachweise, davon manche keine gut zitierbare Literatur. (Und bei Spiegel/Sueddeutsche wird das Abrufdatum des online-Reprints angegeben anstatt des Datums der Print-Ausgabe).
Insofern halte ich eine Abwahl durchaus fuer angebracht, bloss die Begruendung dafuer ist die falsche :) Iridos 20:06, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
 Info: Der Exzellent-Baustein wurde erst am 8. Februar 2009 dahingehend erweitert, auch Auszeichnungsdatum und Difflink darstellen zu können [12]. Müssen deswegen alle Exzellenten Artikel vor diesem Datum auch abgewählt werden, wenn keiner das Datum und den Difflink nachgetragen hat? Für Indien hab ich das entsprechend eingetragen, darüber sollte die Qualitätsbeurteilung also nicht weiter stolpern. Allerdings liegen doch insgesamt 1695 Artikelversionen, also Bearbeitungen zwischen der damaligen Auszeichnung und meiner heutigen Syntax-Ergänzung. Insofern ist der Artikel heutzutage doch nicht mehr ganz derselbe wie damals. --Vux 03:39, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lies vielleicht nochmal was ich geschrieben habe. Ich sagte, dass fehlende Aktualitaet (mit Ausnahmen) *kein* Abwahlgrund bei einem so kurzen Zeitraum sein kann und dass ich die Markierung der Version fuer Sinnvoll halte und diese die "Zeitlosigkeit" unterstreicht. Was ich als Abwahlgrund nachvollziehen kann sind 21 Einzelnachweise auf einen Artikel dieser Laenge, *nicht* jedoch dass er nach 4 Jahren "veraltet" ist. Iridos 05:57, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
 Info: fehlende Fußnoten allein sind kein Abwahlgrund--Knut.C 07:41, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist allerdings nicht nachvollziehbar, warum das so sein soll oder woher diese Regel kommt... Ich denke das ist eher historisch bedingt (da sonst bei Einführung der Einzelnachweise schlagartig alle Auszeichnungen weggewesen wären) und wird/sollte nach einer gewissen Übergangszeit nicht mehr gültig sein. Ohne Einzelnachweise könnte ich noch nichteinmal ansatzweise beurteilen, welchen Status der Artikel verdient, deshalb von mir keine Abstimmung - die Begründung weiter unten, dass der Artikel inzwischen durch die neuen Entwicklungen die Bedingung der Vollständigkeit für Exzellent nicht mehr erfüllt kann ich jedoch nachvollziehen. (z.B. am Beispiel der Zahlen für HIV-Infizierte, die man als fachlich falsch und somit als gravierenden Mangel ansehen kann) Iridos 05:21, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent siehe Janneman. --Joe-Tomato 11:34, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]


Erstaunliche Reaktionen; ich dachte eigentlich, dass ein Blick in den Artikel reicht. Dann will ich das nochmal genauer begründen. Die Kritik erstreckt sich auf Abschnitte, Absätze oder einzelne Aussagen in etwa der Hälfte des Artikels. Selbstverständlich ist mangelnde Aktualität ein Abwahlgrund, sobald nämlich veraltet in falsch umschlägt. Ohne jetzt eine philosophische Debatte anzetteln oder in Kriterien-Huberei verfallen zu wollen – veraltete Angaben mit Geltungsjahr sind okay, Abweichungen von mehr als 50 Prozent davon sollten mMn hier aber nicht mehr akzeptabel sein. Noch einmal klar gesagt: Wenn es um fünf oder zehn Werte ginge, könnte man sie geschwind ausbessern und fertig ist, aber es geht um das Unzutreffendgewordensein ganzer Strecken. Hier einige Beispiele:

  • Wikipedia: Nach Schätzungen der Vereinten Nationen könnten bis 2010 allein in Indien über zehn Millionen Menschen an der Immunschwächekrankheit leiden. Mit mittlerweile 5,7 Mio. Infizierten ist Indien der Staat mit den, absolut gesehen, meisten HIV-Infektionen. – 5,7 Millionen Infizierte? Das beruhte auf einer Prognose von 2001, die für 2004 bis 2008 eben diese Zahl voraussagte – irgendjemand hat daraus „ist mittlerweile“ gemacht. Einer Schätzung von 2009 zufolge waren es nur 2,4 Millionen, also die Hälfte davon, und ein Viertel dieser „UN-Schätzungen“ von zehn Millionen, die ich nicht habe finden können. Indien hat auch nicht die absolut meisten HIV-Infizierten, das ist Südafrika mit geschätzt 5,7 Mio und Nigeria mit 2,6 Mio (Angaben von 2009). Quelle Quelle
  • Ein Abschnitt heißt: Aktuelle gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Kein einziges Wort über die (Welt-) Wirtschaftskrise von 2008/09. Stattdessen: Von 1999 bis 2004 wuchs das Bruttoinlandsprodukt Indiens inflationsbereinigt um rund 6 Prozent jährlich. 2005 ist es nach vorläufigen Angaben sogar um 8,4 Prozent gestiegen. Der Internationale Währungsfonds rechnet damit, dass sich das Wachstum 2006 und 2007 nur wenig auf rund 7 Prozent abschwächt. Die Tabelle nebenan aktualisiert den Fließtext wenigstens zum Teil, indem sie für 2008 korrekt einen niedrigeren Wachstumswert angibt...
  • Die große Handelstabelle 2004/05 nennte Importe von 109, Exporte von 80 Mrd USD – 2009 waren es 232 und 155 Mrd USD. Die Deutschlandzahlen sind entsprechend ... hm ... unaussagekräftig.
  • So wie die Krise fehlt, mangelt es auch in anderen Kapiteln an der Darstellung von qualitativen Entwicklungen. Damit ist nicht gemeint, dass man noch dieses und jenes dazuschreiben oder dieses und jenes anders formulieren könnte, sondern es geht um echte Fehlstellen, weil sich schlichtweg die Dinge verändert haben. Ein Beispiel ist die deutlich größer gewordene Bedeutung des indischen Militärs als außenpolitisches Instruemnt. In den letzten paar Jahren hat sich die indische Militärpolitik stark gewandelt, was sich ja schon in den Rüstungszahlen zeigt. Wikipedia: Die Verteidigungsausgaben im Jahr 2005 betrugen 18,86 Milliarden US-Dollar, das entsprach 3,0 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. – Im Haushaltsjahr 2009/2010 lagen sie bei 29,4 Mrd USD (+34 %) und 2,3 % des BIP. Quelle. Indische Hegemonial-Allüren im Ozean und eine neue militärische Konkurrenz zu China, auch die Fähigkeit zum deep strike im Ausland usw. sind aber im Überblick nicht einmal zusammengefasst erwähnt. Zum Hintergrund: Nicht nur, dass Indien 2008 mit der Zündung der atomar bewaffneten Mittelstreckenrakete K-15 potenziell zweitschlagsfähig wurde (Einzelheiten über den schwierigen Weg dorthin stehen im Artikel Indische_Streitkräfte#Marine, ohne dass die militärstrategische Qualität dort benannt wird), die indische Luftwaffe stellt ihr altes sowjetisch geprägte Defensivsystem auch um und will strategisch angriffsfähig werden, so dass sie aus Russland Systeme erhält, die noch nicht einmal in Russland selbst eingeführt sind. Quelle. Letzteres soll nur verdeutlichen, dass im Gegensatz zu noch vor ein paar Jahren, als indische Militärpolitik vor allem regionale Bedeutung hatte (Kaschmir, Sri Lanka), sie heute wieder ein großes Thema ist, so wie die Atompolitik auch.
  • Nun ja: Handys 2006 über 100 Millionen (Wikipedia), 2010: 545 Millionen Quelle.

Die Frage ist, wie man diese Kuh vom Eis kriegt. Mir persönlich ist egal, ob der Artikel QS-Bausteine, ein Review oder eine Abwahl oder alles drei bekommt, Hauptsache, seine Mängel werden klar, wenn nicht sogar behoben. Noch zu den Anmerkungen oben. @ Marcus: Bei Mängeln in, sagen wir, 80 KB Text ist es einfach zu viel, mal eben drüberzugehen. Natürlich pflege ich in den nächsten Tagen meine obigen Beispiele ein, aber das ist eben nur ein kleiner Teil, ich hoffe, ich habe das verdeutlichen können. Insofern: Verbesserung kommt, Anstoss ist hier; habe allerdings Benutzer:Jungpionier nicht gefunden und an das Wikipedia:WikiProjekt_Indien nicht gedacht, ist nachgeholt. @ succu: Du wirst keine wirklichen Einwände gegen das Aktualisierung des Literaturverzeichnisses haben? Es gibt da tatsähclich einen inneren Zusammenhang. @Janneman bzw. Wickiroe: Anders als ihr bin ich fest davon überzeugt, dass etwa die Hälfte des Textes eine Generalüberholung braucht und von "etwas niedergerieseltem Staub" nicht die Rede sein kann. Aber keine Missverständnisse, ich unterstelle ihm nicht, dass er zum Zeitpunkt der Auszeichnung Fehler enthielt. @ Vux: Der Hinweis auf das Auszeichnungsdatum ist sehr hilfreich, ändert aber inhaltlich nichts an der hiesigen Problematik; dies hier liegt auch nicht an den 1700 Edits seit Ergrünung, sondern es haben schlichtweg die Zeit und die indische Dynamik schuld. @ Iridos/Knut.C: Mangelnde Referenzierung ist für mich hier nicht ausschlaggebend, das Nachvollziehen der Aussagen im Text ist nur extrem nervig. To phir! --Aalfons 15:35, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Energie, die nun bei dieser Abwahldiskussion verbraucht wird, wäre im Artikel besser aufgehoben. Grundsätzlich finde ich Abwahldiskussionen, auf deren Bevorstehen nicht vorher auf der Diskussionseite hingewiesen wurde, - wie soll ich sagen? - suboptimal. Auch das Portal hätte mit Vorlauf gewarnt werden müssen, dass einer der zentralen Artikel vor der Abwahl steht. Darüber hinaus ist der Artikel sehr gut strukuriert und geschrieben. Aktualisierungen ließen sich aus dem sehr gut referenzierten Artikel bei en:India ziehen. --Joe-Tomato 18:12, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Immer noch einer der besten Staatsartikel, veraltete Daten rechtfertigen keine Abwahl. -- Johnny 00:37, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich halte den Artikel für grundsolide und verstehe nicht ganz, weshalb nur weitere Literaturangaben hineingestopft werden und die wunderbaren Informationen, die in dieser Literatur vielleicht enthalten sind, auf dieser Seite ausgebreitet werden, anstatt dass mit halbem Aufwand und im Stillen vor sich hin arbeitend die veralteten Angaben aktualisiert werden. -- Bertramz 11:23, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Das ist ein sauberer und sehr informativer Übersichtsartikel. Bei dem kommt es nicht wirklich auf Aktualität und schon gar nicht auf die Anzahl von Fußnoten (was für ein "verrückter" (wörtlich gemeint) Maßstab) an, sondern darauf, dass ein hilfreicher Einstieg in das Thema ermöglicht wird. Und das ist hier sehr gut gelungen. Lutz Hartmann 22:42, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Manchmal glaube ich wirklich, man erklärt hier für die Katz. Warum Inaktualität fehlerhaft wird und dass es nicht um die Zahl der Fußnoten geht, steht oben. --Aalfons 09:19, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier ist die Laberseite, dort ist der Artikel. Zu HIV (was ich gerade aktualisiert habe): Zahlen beziehen sich immer auf ein bestimmtes Datum, sie werden im Lauf der Zeit nicht falsch, sondern veraltet. Solange sie mit einer Jahreszahl in Zusammenhang gebracht werden, stellen veraltete Zahlen keinen "gravierenden Mangel" dar. Und jetzt würde ich gern die hier versammelten Kritikerkapazitäten bitten, sich zur Verbesserung des Artikels einzufinden. Oder worum geht es hier? -- Bertramz 09:30, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Seit der Wahl zum exzellenten Artikel kann ich keine gravierenden Verschlechterungen des Artikels erkennen. Im Gegenteil - wie Janneman schon schrieb haben wir hier einen "der schönsten Überblicksartikel" - und das ohne Referenzierungsfetischismus. Warum nun die fehlende Aktualisierung bspw. der Handy-Zahlen hier eine Abwahl rechtfertgien sollen bleibt mir schleierhaft. Solche Sachen kann man auch ohne eine Wiederwahl aktualisieren. Artikeldisk. nutzen, Portal informieren etc. - die Wege den Artikel möglicherweise zu verbessern wurden schon genannt. --Rlbberlin 17:39, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

27. April

Kandidaturen laufen bis zum 7. Mai / 17. Mai

Ich würde gerne den Lesenswert-Status dieses Artikels überprüfen lassen. Die Auszeichnung stammt aus dem Jahr 2005, der große Dopingskandal war 2006 ff. Das merkt man dem Artikel an. Es fehlt aber nicht nur eine angemessene Darstellung dieses Zeitabschnitts, auch die anderen Teile sind nach heutigen - oder sagen wir den - Maßstäben, die ich aus anderen ausgezeichneten (Sportler)-biographien kenne, eher mangelhaft. Abschnitte sind entweder nicht bequellt oder unvollständig. Ein paar Beispiele habe ich vor über einem Monat hier hinterlassen, in der Hoffnung, dass sich Radsportinteressierte dieses Themas annehmen, was jedoch ausblieb. Ich schlage deshalb vor, dem Artikel die Auszeichnung abzuerkennen.--bennsenson 14:19, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schon ein kurzer Blick in den Artikel (den ich ohnehin schon länger kritisch gesehen habe) läßt mich leider zustimmen. Ich verstehe etwa nicht, was dieser unmotivierte Abschnitt zur Vertrag mit der ARD da soll - was ist mit anderen Sponsoren? Hatte ein RTL-Praktikant zu viel Zeit? Persönliches gehört vor die Afführung der Erfolge in einer Liste. Der Abschnitt Jan Ullrich im Spiegel der öffentlichen Meinung ist ein Witz, eher ein Alibiabschnitt als etwas Substantielles. Alles in allem wirkt der Artikel wie ein Flickenteppich. Im Sportabschnitt werden Ullrichs Auftritte bei größeren Rennen eben mal so hinein geworfen (fein säuberlich mit Absatz nach jedem Rennen, auch wenn es sich nur um einen Satz handelt, was den Eindruck des Flickenteppichs noch massiv untermauert), eine kompakte, zusammenhängende Darstellung der sportlichen Karriere sähe anders aus. Auch würde ich den Abschnitt Ullrich und der Dopingskandal Fuentesin der Form auflösen und einen ganzen Abschnitt zu Ullrich und Doping verfassen, in dem beide Dopingskandale und vor allem Ullrichs Umgang damit (Aussitzen, bis es verjährt ist) thematisiert wird. Letzteres kommt mir absolut zu kurz. Dopen ist ja eine Sache, es trotz erdrückender Beweise so vehement zu bestreiten ist schon Herausstellenswert. Alles in allem sicher immernoch ein akzeptabler Sportlerartikel, aber derzeit in keiner Weise für eine Auszeichnung geeignet. Versuche eine Verbesserung anzustoßen wurden unternommen. Deshalb keine Auszeichnung. Marcus Cyron 14:35, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, Vorschlag angenommen: keine Auszeichnung --Morten Haan 15:41, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Gerade hier käme es auf gute Bequellung an, daher keine Auszeichnung --Freimut Bahlo 16:34, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ja Abwahl ist hier wirklich gerechtfertigt, obwohl ich eher zu den Verteidigern bei Abwahlen wegen fehlenden Einzelnachweise gehöre. Gerade weil die (nachträglich eigefügten) Dopingvorwürfe usw. nicht belegt sind. Es ist zwar nicht schlimm, aber einige der wertende Aussagen sollten wirklich belegt sein. Beispiel „Am 26. Juni 2006, fünf Tage vor Beginn der Tour de France, tauchten erneut Doping-Gerüchte im Zusammenhang mit der Dopingaffäre um das Liberty-Seguros-Team in den Medien auf, wobei es der spanischen Zeitung El País zufolge Hinweise auf eine mögliche Verstrickung von Jan Ullrich gegeben haben soll.“ Sowas muss doch belegbar sein oder? Wenn nicht = keine Auszeichnung. Bobo11 21:18, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Motorschiff Monte Cervantes war ein deutsches Passagierschiff der Monte-Klasse und nach seiner Indienststellung Anfang 1928 nur etwas mehr als zwei Jahre im Einsatz. In dieser kurzen Zeit sorgte sie mit einem kritischen Zwischenfall vor Spitzbergen und ihrem Untergang im Januar 1930 vor der südargentinischen Stadt Ushuaia für internationales Aufsehen.

Nach vierwöchigem Review stelle ich diesen Artikel, den ich bereits letztes Jahr stark überarbeitet und erweitert habe, jetzt mal zur Wahl. Leider gibt es zu dem interessanten Schiff nicht allzu viele Informationen. Bei Anregungen oder Kritik werde ich bemüht sein, diese so gut wie möglich umzusetzen. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Florean Fortescue 22:23, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Finde ich gut. Das einzige Manko was mir auffällt ist, dass sich die Beschreibung der Dienstzeit fast nur auf die zwei Ereignisse einschränkt.--Avron 09:10, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja. Leider. --Florean Fortescue 10:37, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Schöner Artikel, flüssig zu lesen und in sich stimmig. --Felidaey 16:22, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert +1 --CeGe Diskussion 12:37, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

29. April

Kandidaturen laufen bis zum 9. Mai / 19. Mai

Färöisch [ˈfɛːrø.ɪʃ] (färöisch føroyskt [ˈføːɹɪst], dänisch: færøsk, daraus abgeleitet die deutsche Bezeichnung färöisch (im Gegensatz zu veraltet färingisch) ist eine westskandinavische Sprache, die von mindestens 44.000 Menschen auf den politisch zu Dänemark gehörenden und weitreichende Autonomierechte besitzenden Färöern sowie weiteren Färingern im Ausland gesprochen wird.

Der Artikel bietet einen umfassenden Einblick über das Wesen der färöischen Sprache.

Der Artikel ist Lesenswert, wenn nicht Exzellent. Der Artikel ist sehr ausführlich geschrieben, und bietet zum Beispiel sehr genaue Details und Beispiele. Halte den Artikel für Exzellent. Bin gespannt, wie die Abstimmung ausgeht. --Singsangsung 18:05, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, sehr unstimmig gegliedert, eigenartige Schwerpunktsetzung, eher an einer Schulgrammatik orientierter Text, Morphologie erscheint nur als Flexion, keine Syntax. --Mai-Sachme 09:07, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung (BK) Hast du übersehen, dass der Artikel einen Qualitätsbaustein enthält, weil die Verben fehlen? Bei einem Sprachartikel ist das eine inhaltliche Lücke im Kernbereich. Siehe zudem hier die Punkte 2 (Hauptautor), 4 (Review), 6 (Autoreview), 7 (BKLs). Insgesamt kommt die Kandidatur zu früh. --Aalfons 09:12, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

30. April

Kandidaturen laufen bis zum 10. Mai / 20. Mai

Möchte diesen Artikel zur Wiederwahl stellen, da er meines Erachtens nach nicht mehr exzellent (ja vermutlich nichtmal mehr lesenswert ist)

Größere Kritikpunkte meinerseits wären:

  • Schlecht bebildert (nur 4 Bilder, mies ist das Mannschaftsfoto-Foto + das Stadionfoto)
  • Schlechte Sprache ("putschende" Funktionäre, "ausgeschaltete" Gegner, zahlreiche Verwendung von Superlativen und Wertungen "spektakuläres Auftreten", "dramatisch"; ingesamt viele Hielfskonstruktionen "schaffen", "machen", "brauchen", ...)
  • Erster Geschichtsabsatz nur Liste
  • Kaum Einzelnachweise (auch wenn der Artikel in dem Gesamtzustand schon recht alt ist, für neuere und neuste Entwicklungen wären Einzelnachweise sicher nicht schlechte) - Kein großer Kritikpunkt

In der Summe sind die oben genannten Punkte sicherlich zuviel für die Auszeichnung. -- Knergy 15:49, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

zu 1): Es gibt zahlreiche Artikel, bei denen es keine Bebilderung gibt, und die trotzdem ausgezeichnet sind. Fehlende Bilder sind mMn kein gültiges Kriterium für eine Abwahl
zu 2): Zwar gab es bereits vor einem Jahr ein Review, doch sollte es möglich sein, bei ausreichender Zeit und ausreichendem Interesse gewisse sprachliche Schnitzer zu korrigieren. Es ist ja nicht so, dass ganze Kapitel neu geschrieben werden müssen.
zu 3): Die „Liste“ fasst die einzelnen Etappen der Vereinsgeschichte nur zusammen, es werden aber alle Schritte in dem folgenden Text ausführlich beschrieben. => kein kriterium für eine Abwahl
zu 4): reicht alleine wohl nicht für eine Abwahl, hier wäre aber sicherlich Verbesserungsbedarf.
Sprachlich könnte etwas abgerüstet werden, das und die zu wenigen Einzelnachweise alleine rechtfertigen aber in meinen Augen nicht eine Abwahl. --Andibrunt 16:11, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und vor dem Review gab es bereits eine abgebrochene Wiederwahl, aber seitdem hat sich nicht so viel getan. Gerade der Punkt Sprach-POV wurde zwar abgemildert, aber nicht beseitigt. Der Artikel liest sich so, als müsste Mainz immer Enttäuschungen "hinnehmen" und Siege "feiern", da die Niederlagen immer von außen verursacht wurden, während die Siege von Innen kamen. -- Knergy 16:32, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zusatz: Die vier fünf anderen Exzellenten über Fußballvereine (Arminia Bielefeld, Borussia Dortmund, Hansa Rostock, VfB Stuttgart und FC Arsenal) erreichen eine ganz andere Qualität als der Mainzer Artikel. -- Knergy 16:41, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur vier? Zähl bitte nochmal nach! ;-) 16:19, 1. Mai 2010 (CEST)

Versuche der Verbesserung gab es wann und wo? Marcus Cyron 18:16, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die putschende Oppositionsgruppe habe ich mal sprachlich abgerüstet. Hier teile ich die Meinung des Antragstellers durchaus, wie bereits aus der Vorgeschichte des Artikel erkennbar ist (Diskussion mit dem Hauptautor nach Erstellung damals). Ich gehe gerne nochmal über alle Kapitel rüber und entferne oder entschärfe Passagen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, als nicht im Fußballartikelschreibgeschäft tätiger Autor, inwieweit bei Fußballartikel die ein oder andere Formulierung (Saison dominieren, dem Gegener hoch überlegen sein...) toleriert wird. Zur Bebilderung: ich sschaue mal, was es mittlerweile mit entsprechender Lizenz frei verfügbar gibt (flickr etc.). Vielleicht spendet ja auch ein Fotograf etwas nach einem kleinen Aufruf im Fanforum. Wir beginnen heute abend mit der Jurorensitzung zum 12. Schreibwettbewerb und ab morgen abend sollte ich wieder etwas mehr Zeit haben und kann mich um den Artikel mehr kümmern. Gruß Martin Bahmann 19:05, 30. Apr. 2010 (CEST) live vom Tagungsort der SW-Juroren *g*[Beantworten]

keine Auszeichnung Nach abgebrochener Wiederwahl und erfolglosen Review sollte endlich mal die Qualität dieses Artikels nach heutigen Kriterien beurteilt werden, und dabei fällt er eben durch. Στε Ψ 20:53, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es meldet sich hier der Hauptautor. Ich habe fürs erste den Artikel auf den aktuellen Stand gebracht. Wie die Quellenangaben handzuhaben sind, kläre ich noch, bitte da um ein paar Tage Geduld.

Ansonsten: Mehr Bilder waren mal drin, aber die Hüter der reinen Lehre haben die ja damals ohne so richtige Begründung rausgeschossen. Finde aber auch, dass die Qualität eines Artikels an anderen Dingen festgemacht werden sollte.

Was wäre denn noch konkret zu tun? --88.130.30.87 12:43, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, der Duktus verfällt zu oft in albernen Fansprech, Beispiele nach kurzem Überfliegen: Nach der besonders in den Auswärtsspielen enttäuschenden Saison 1936/37 wurde eine Aufbruchstimmung im Verein massiv herbeigeredet, die aber durch den Verlust des Stadions verpuffte, Die Mainzer eroberten kurz vor der Winterpause die Tabellenführung und gaben sie bis zum Saisonende nicht mehr her etc. Allein das spricht schon gegen Exzellenz. Ich kann zwar nicht erkennen, dass der Artikel insbesondere in Sachen Aufbau, Schwerpunktsetzung und Länge viel schlechter ist als die oben genannten Artikel über Fußballvereine. Es muss aber grundsätzlich aufhören, den Geschichtsteil so maßlos und unenzyklopädisch aufzublähen. Viel ist einfach unmaßgeblich: Wer in einem Spiel verletzt gefehlt hat, ob das Spiel "an Fastnacht" war, ob das Spiel 1:0 oder 2:1 ausging, wer aus dem Vorstand gerade einen Furz quersitzen hatte etc. Hier gehört die Darstellung größerer Zusammenhänge her, alles andere, inklusive exzessiver Ergebniswiedergabe und Anekdoten, hat Platz in einer Vereins-Chronik. Weiter unten kommen dann die berühmten Infokästen, hier mit der Besonderheit der Nennung aller Zu- und Abgänge einer einzelnen Saison, allerdings nur der letzten und der kommenden. Sinn?! Insgesamt, aufgrund allgemeiner aber auch vieler spezifischer Mängel, klar keine Auszeichnung--bennsenson 14:25, 1. Mai 2010 (CEST) PS: Aufgrund der schlechten Quellenlage – überliefert sind nur unzuverlässige Berichte aus der damaligen Presse – lässt sich der Verlauf dieser Gleichschaltung nicht klären. <- Abgesehen davon, dass man die "unzuverlässigen Berichte der damaligen Presse" ja immerhin kritisch darstellen könnte, die Frag an den Autor: Wurden die mittlerweile doch recht ordentlichen Werke zum Thema, etwa Havemanns Fußball unterm Hakenkreuz, Schule-Marmelings Davidstern und Lederball, Bitzer/Wiltings Stürmen für Deutschland etc wirklich gründlich nach Informationen über Mainz durchforstet? So jedenfalls ist der Abschnitt zur Zeit des Dritten Reiches absolut unbefriedigend.--bennsenson 14:29, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die aktuellen Transfers scheinen hier üblich zu sein. Meinetwegen kann man die Dinger wegschmeißen, von mir sind sie eh nicht, aber das ist nichts, was ich einfach so entscheide. Erlaube mir die Frage, weil ich Deinen Namen nicht kenne: zählst Du Dich zu den Fußball-Wikipedianern? Die Portal-Wortführer sollen mir in der Sache bitte reinreden, die kennen sich damit besser aus als ich.
Die Frühgeschichte kann ich nochmal überarbeiten, aber heute nicht mehr. Die Tage guck ich mal danach. Glaub mir aber: wenn sich damit einer auskennt, dann ich. Zur NS-Zeit gibt es wirklich nix brauchbares. Die einzige Tageszeitung ist sehr schnell stramm auf Regierungskurs gekommen. In der ersten NS-Saison ging es noch, aber in der sind die 05er aus der Gauliga abgestiegen, schnell durchgereicht worden in untere Regionen der zweitklassigen Bezirksklasse (hier in der Diskussion ist Fansprech erlaubt, hoffe ich), und ab 1937 gibt es in der Zeitung keine Berichterstattung mehr. Vorher schon wurde nicht viel geschrieben, das über den sportlichen Verlauf der ersten Mannschaft hinaus geht, ab 1937 nicht mal mehr das. Und überregional eh nicht, dafür war die Liga zu eng begrenzt. Und was aus dem Vereinsarchiv geworden ist... es gibt zwei Versionen. Die einen sagen, es ist mal verbrannt, die anderen sagen, es ist mal weggeschmissen worden. Jedenfalls ist es irgendwann in den 1980ern verloren gegangen, das ist sicher, und - ehrlich gesagt - ich will nicht wissen, welche Version stimmt. So oder so würde es mich zu sehr ärgern...
Mag sein, dass dieser Abschnitt unbefriedigend ist, aber es lässt sich nicht ändern. Wer meine Arbeit außerhalb der Wikipedia kennt, der weiß, dass ich das nicht aus Bequemlichkeit behaupte, sondern dass es auch mich ärgert, das nicht viel intensiver aufarbeiten zu können.
Was ansonsten den Geschichtsteil betrifft: Was wäre denn wichtig genug, um auch im Umfang gleichberechtigt zu sein? Die Rede ist immerhin von inzwischen 105 Jahren Existenz des Vereins.
cka --88.130.20.1 18:36, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
1. Nein, ich zähle mich nicht zu den "Fußball-Wikipedianern", sofern damit die Portalsmitarbeiter und regelmäßigen Artikelpfleger gemeint sind 2. ich würde trotzdem, falls Du das noch nicht getan hast, nochmal in die von mir beschriebene Literatur reinschauen, laut Google Books könnte sich zumindest in Davidstern und Lederball, das ich gerade nicht zur Hand habe, ein Beitrag zu Mainz finden.--bennsenson 19:20, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
dann würde ich sagen, die ganzen Tabellendinger sollen sich die Fußballer mal ansehen, ich kümmere mich darum. Der Davidstern ist mir bisher völlig durch die Lappen gegangen, aber auch da guck ich mal, ob den jemand hat. Aber selbst wenn da was drinsteht, sind wir ja immer noch bei Kleinigkeiten, bei Details, und ich habe den Eindruck, dass dem Artikel größere Mängel vorgeworfen werden... cka/--88.130.20.1 21:10, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
"Davidstern und Lederball" ist eine Sammlung von einzelnen Beiträgen verschiedener Autoren. Der FSV Mainz kommt darin nicht vor. Ich finde den reflexhaft vorgebrachten Einwand, die Nazizeit werde unter den Teppich gekehrt, ohne auch nur einen Hauch von Ahnung zu haben, ob da etwas relevantes zu erwähnen ist, ziemlich daneben. Da kann man es auch einfach mal mit Dieter Nuhr halten. Fast alle Vereine haben eben ihr Fähnchen in den Wind gehängt, die einen mehr, die anderen weniger widerwillig. Was soll man da groß drüber schreiben. Kopfschüttelnd --79.255.52.7 09:29, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das irgendwas "unter den Teppich gekehrt wird", hat niemand gesagt, es wurde lediglich hinterfragt, ob wirklich alle Kanäle abgefragt wurden. Reflexhaft finde ich viel eher, eine nähere Beschäftigung damit aggressiv abzulehnen, noch dazu mit der fadenscheinigen Begründung, es sei "überall so gewesen". Eine typische Abwehrhaltung gegen Vergangenheitsbewältigung. Spätestens Havemann hat gezeigt, dass man mit aufwändiger Recherche auch einzelne Vereine ausführlich beleuchten kann und auch sollte. Natürlich soll hier kein original research betrieben werden (schade eigentlich), da aber der Hauptautor selbst eingeräumt hat, noch nicht umfassend das vorhandene Material recherchiert zu haben, sollte man ihn da nicht bremsen.--bennsenson 12:11, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das Buch gelesen hättest, wüßtest du, daß das Havemann-Buch beschäftigt nur beispielhaft mit einigen ausgewählten Vereinen beschäftigt, da sein Schwerpunkt die Strukturen im Fußball im Allgemeinen und die des DFBs und der Nationalmannschaft im Speziellen ist. Das äußerst schlechte und mit Fehlern durchsetzte Buch der Journalisten Bitzer/Wiltings sollte man zur Recherche ohnehin nicht heranziehen, es wird auch in ernstzunehmender Fußballliteratur kaum zitiert (und wenn, dann meist, um auf die enthaltenen Fehler hinzuweisen). --79.255.47.75 12:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau, er hat einige Vereine ausgewählt und dort sehr erhellende Fakten zusammengetragen, und hätte es vielleicht mit noch mehr Vereinen tun sollen, wenn es denn der Rahmen erlaubt hätte, zumindest wenn ich solche Sachen lese wie Dein "was soll man da groß schreiben". Ansonsten Danke für Deine fachkundigen Buch-Kurzrezensionen und Deine wissenden Ausführungen darüber, wer was gelesen hat und wer was lesen sollte. Mit Deinem umfangreichen Wissen auf dem Gebiet wärst Du sicher eine große Bereicherung für die WP-Fußballgemeinde, mach doch mal einen Account und arbeite mit.--bennsenson 13:07, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Havemann hat sich bei den Vereinen vornehmlich auf die Materialien gestützt, bei denen ohnehin schon Material für die Nazi-Zeit vorhanden war, also die "Judenvereine" wie Bayern, Eintracht Frankfurt - in der Wikipedia übrigens diesbezüglich ein schwarzes Loch, obwohl es ein sehr gutes Buch dazu gibt ISBN 978-3-89533-560-0 DA wäre mal dran zu arbeiten - oder TeBe Berlin bzw. auf der anderen Seite mit damals sehr erfolgreichen Vereinen wie Schalke. Mainz war damals noch eine ganz kleine Nummer, grade mal eine Saison in der ohnehin überregional völlig unbedeutenden Gauliga Südwest, da ist nicht zu erwarten, daß sich ein Buch das sich mit der Nazizeit allgemein beschäftigt, größer darauf eingeht. Bei einem Artikelautor, der schon Bücher über diesen Club (mit)geschrieben hat, gehe ich im übrigen blind davon aus, daß er sich mit dieser Thematik beschäftigt hat. --79.255.56.185 21:46, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
DA wäre mal dran zu arbeiten -> unbedingt, nur zu! Blindes Vertrauen wiederum ist keine enzyklopädische, und auch keine journalistische Vorgehensweise.--bennsenson 21:58, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
@Mitarbeit: Mit Leuten, die sich berufen fühlen [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Helmut_Sch%C3%B6n&action=historysubmit&diff=70284531&oldid=70142576 kompetent geschriebene Fußball-Artikel nicht nur radikal zu kürzen, sondern auch noch aus Bundestrainern Bundeskanzler machen? Nee, hab besseres zu tun als für die Tonne zu schreibeb ;) --79.255.56.185 22:06, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Der "kompetent geschriebene Fußballartikel", den Du ansprichst, war - ähnlich wie dieser - von unenzyklopädischen Trivia-Inhalten und Fansprech durchsetzt, weshalb er auch mehrmals bei Kandidaturen scheiterte. Ein kurioser Namensfehler ist da verhältnismäßig leicht zu beheben, ähnlich wie ein Rechtschreibfehler wie "schreibeb". Ich habe den Artikel übrigens nicht nur gekürzt, sondern an anderer Stelle auch erweitert, beispielsweise mit der für die Vita Schön nicht ganz unwichtige "k.v."-Geschichte, womit wir wieder beim Thema Drittes Reich wären. Wir sollten jetzt aber damit aufhören, uns mehr oder minder subtil ans Bein zu pinkeln, das dient wohl kaum dieser Kandidatur. Wenn Du Dich weiter mit mir streiten willst, mach Dir einen Account und beteilige Dich nur halb so anonym, dann kannst Du auch auf meiner Disk schreiben.--bennsenson 22:21, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann mach mal hin der Helmut Schmidt steht nach Monaten immer noch drin, wenn auch nur noch in den Refs... ;)
Für die Überarbeitungswütigen: Der ganze Artikel braucht Pflege, solche Fehler wie das der Verein 1910 ein Grundstück von der nach 1920 gegründeten Reichsbahn mietete, dürfen nicht sein. Oder die Aussage das es sich um eine regionale Spitzenmannschaft handelt, die aber überregional erfolglos ist. Hab selber schon manches Korrigiert (vor allem Verlinkungen auf relevante Fußballligen-Artikel hinzugefügt). -- Knergy 20:19, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]


Warum soll eine lokale Spitzenmannschaft nicht überregional erfolglos sein? Im Rhein-Main-Gebiet war dies bis auf sehr wenige Ausnahmen bis 1945 der Fall und für die Zeit nach 45 kann man auch nicht gerade behaupten daß die Region überregional gesehen - mit gerade mal einem Meistertitel 1959 - eine Fußball-Hochburg ist. Kannst du deinen Kritikpunkt daher etwas konkretisieren? --79.255.52.7 09:29, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Man sollte den Artikel vor einer weiteren Verstümmelungbesserung bewahren und das Bapperl entfernen, daher keine Auszeichnung --79.255.52.7 10:14, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Weil diese Formulierung vor Schwammigkeit kaum zu überbieten ist (welche Region ist gemeint). Der Verein meines Heimatortes ist regional eine Spitzenmannschaft, über die Ortsgrenzen hinaus kaum erfolgreich. Und erst der Schnitzer mit der Reichsbahn, der alleine würde bei mir jegliche Auszeichnung verhindern. -- Knergy 13:26, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es wäre ein Armutszeugnis für dieses Projekt, wenn der Schnitzer mit der Reichsbahn eine Auszeichnung verhindern würde. Dafür ist dieser Fehler viel zu leicht zu beheben. Und welche Region ist gemeint? Ei die, in der der Verein gespielt hat! Wozu heißt die Regionalliga so, wie sie heißt? Vor dem Krieg (ich nehme an, um diese Zeit geht es in dem Satz) ist das nicht anders. Da heißt die höchste Spielklasse halt nicht Regional-, sondern Kreis- oder Bezirks- oder Gauliga, je nach Ära, und in diesen Ligen kann man ein Spitzenverein sein. Das erkennt man z.B. an drei Meisterschaften und zwei Vizemeisterschaften in der Bezirksliga von 1925 bis 1933. Im Anschluss an die Bezirksliga kommt für die Meister und Vizemeister die überregionale (jaha!) Playoffrunde, in diesem Fall "süddeutsche Meisterschaft" (und es gab auch eine norddeutsche, eine westdeutsche, etc.), und in dieser Playoffrunde gehen die 05er jedes Jahr schön baden. Das ganze griffig zusammengefasst: Regional eine Spitzenmannschaft, überregional erfolglos. Wo ist das Problem? cka der übrigens nicht die 79er-IP war--88.130.20.1 14:34, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Und was genau ist nun die Region ? Mainz ? Das Mainzer Umland ? Rheinland-Pfalz ? Südwestdeutschland ? Die Region ist nunmal nicht definiert und somit die ganze Konstruktion schwammig. Achja, und der Fehler ist leicht zu beheben ? Den hast du selber eingebracht und steht schon seit Ende 2006 drin. Entweder waren das schlechte Quellen oder es wurde einfach geschlafen. Kann passieren, aber selbst bis jetzt nach Kenntnis dessen verändert sich nichts. -- Knergy 16:20, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Rheinland-Pfalz? 1933? Und das vom Reichsbahngründer? Ernsthaft: irgendwo oben hab ich geschrieben, dass ich mich die Tage um die Frühgeschichte kümmere. Bei uns Sportjournalisten ist das leider so, dass wir am Wochenende vor lauter Schaff zu nix kommen. Den Fehler stammt jedenfalls aus einer Sekundärquelle, die hat sich schon geirrt. Wenn es eilig ist, mach selbst "Bahngelände" (oder was da nochmal steht) draus, so stimmt's dann. Oder hab ein bisschen Geduld, die Tage repariere ich das. --88.130.0.151 16:30, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann bring die Sache mal im Artikel rüber und nicht hier. -- Knergy 17:09, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja wenn du zwischen "regional" und "überregional" nicht unterscheiden kannst... Nimm das Rhein-Main-Gebiet oder meinswegen den ganzen Südwesten also Pfalz und Saarland noch mit als "regional": Vor 1945 haben die Vereine dort deutschlandweit bis 1945 praktisch nichts gerissen, nimmt man die Finalteilnahmen des FSV Frankfurt 1925 in der Meisterschaft und 1938 im Tschammerpokal mal aus.
Und die Kleinigkeit mit der Bahn zu korrigieren ist doch für nen Bahnexperten wie dich nen Klacks, oder etwa nicht. --79.255.56.185 21:52, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

1. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 11. Mai / 21. Mai

Die Tragödie von Nasino, gelegentlich auch Nasino-Affäre genannt, ereignete sich von Mitte Mai bis Mitte August 1933 in der Sowjetunion auf einer Insel im sibirischen Fluss Ob, unweit der Einmündung der Nasina. Auf dieses Eiland in der Taiga nahe der Ortschaft Nasino im Rajon Alexandrowskoje wurden im Zuge einer gewaltsamen Deportationskampagne gegen „sozial schädliche und deklassierte Elemente“ – so der Sprachgebrauch der sowjetischen Behörden – etwa 6100 Menschen ohne Verpflegung, Unterbringungsmöglichkeiten, Hausrat oder Werkzeuge ausgesetzt. Hunger, Entbehrungen, Krankheiten und Fluchtversuche reduzierten die Zahl der Ausgesetzten innerhalb von dreizehn Wochen auf etwa 2000 Menschen. Dabei traten Dutzende Fälle von Kannibalismus auf.

Sieger des Schreibwettbewerbs und damit Exzellent. Στε Ψ 15:29, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Und nicht nur das ... gut recherchiert, flüssig geschrieben und formal einwandfrei. Exzellent. Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 15:36, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem Artikel liegt ganz überwiegend Die Insel der Kannibalen: Stalins vergessener Gulag. von Nicolas Werth zugrunde. Du hast bestimmt das Buch gelesen, und bist dir daher sicher, dass Werth diesen Begriff nicht gebraucht, oder? Pop quiz: Warum schreibt Stalinismus-Experte Norman Naimark in APuZ folgendes: Nicholas Werth hat die "Tragödie von Nasino" rekonstruiert? (Nr. 44/45 2007) --Minderbinder 20:49, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich würde es ja kurzerhand nach Die Insel der Kannibalen verschieben, bei einem SW-Sieger möchte ich das aber nicht ohne einen Konsens. --Marcela 20:42, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Über das wertende Lemma hinaus: Eine exzellente Einleitung soll einen zusammenfassenden Geamtüberblick bieten, der über die wichtigsten Inhalte informiert. Das leistet die Einleitung nicht. Mehr reißerisch wird stattdessen bereits einleitend auf die „Dutzende Fälle von Kannibalismus“ hingewiesen. Weiters: Der Abschnitt „Überlieferung und Forschung“ enthält den Text: „2002 veröffentlichten verschiedene Institutionen – [...] – eine Dokumentensammlung zu diesem Fall. Der Historiker Sergei Krassilnikow besorgte die Herausgeberschaft. Die Auflage betrug allerdings nur 500 Exemplare.“ Von einem exzellenten Artikel ist zu erwarten, dass er wenigstens in einem Satz über den Inhalt der „Dokumentensammlung“ aufklärt, wenn er sie anführt. Der Inhalt wird mit keinem Wort erwähnt. Weiters verwundert, dass diese Quelle nur hier erwähnt und sonst nicht herangezogen wird. --Mutter Courage 21:23, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zum Lemma siehe unten. Kannibalismus ist für die Wahrnehmung dieses Ereignisses von erheblicher Bedeutung. Das wird aus dem Artikel sehr deutlich, denke ich. Die Einleitung bringt die Themen des Artikels in bündiger Form, denke ich zumindest. Warum die erwähnte Broschüre nicht herangezogen wurde? Sie ist aufgegangen im Buch von Werth. Sie ist in russischer Sprache geschrieben, die beherrsche ich nicht. Andere Mitstreiter dieses kollaborativen Projekts haben mich auf diese Broschüre aufmerksam gemacht. Sie ist allerdings nicht zu haben, die kleine Auflage - nicht untypisch für das russische Verlagswesen - steht dagegen. --Atomiccocktail 21:54, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Kurze Anmerkung zum Lemma: Selbstverständlich habe ich mir darüber länger Gedanken gemacht. „Insel der Kannibalen“ geht nicht. Ein solches Lemma würde kein Geschehen beschreiben, sondern eine Insel (die im Ob). Und das ist im Artikel nicht Thema. Oder es würde das Buch von Werth beschreiben. Die Beschreibung eines einzelnen Buches ist aber gleichfalls nicht das Thema des Artikels. Der Begriff „Tragödie von Nasino“ bzw. „Tragödie“ wird in den Besprechungen des Buches und in Verweisen auf die Geschichte bzw. das Buch gebraucht. Denkbar wäre, den Artikel auch „Affäre von Nasino“ oder „Nasino-Affäre“ zu nennen. Dieser Begriff ist in der englischen Sprache für das Geschehen gebräuchlich. Meiner Übersicht nach kommt er weniger oft im Deutschen vor. Darum also die Wahl dieses Lemmas. --Atomiccocktail 21:28, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff "Affäre" wäre für so ein Ereignis ohnehin völlig unpassend und verharmlosend. Unter einer Affäre stelle ich mir ein amouröses Abenteuer oder ein politisches Skandälchen vor. --Voyager 21:35, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nunja, wenn hier schon die Begriffe hinterfragt werden, finde ich auch den Begriff Tragödie unglücklich. mE wird Tragödie im Sprachgebrauch eher für eine schicksalhaft-unvorhergesehene oder für alle Beteiligten verhängnisvolle, sprich tödliche Katastrophe verwendet, etwa bei einer Naturkatastrophe oder bei der "Familientragödie", wo der Mörder erst seine Familie und schließlich sich selbst richtet. Hier jedoch hat ein Regime oder Teile seiner Organe auf brutale Art und Weise ein Massensterben in Kauf genommen, man könnte es auch Massenmord nennen, das verhältnismäßig milde, man könnte auch sagen absolut ungenügend gesühnt wurde. Man soll ja möglichst nie den status quo kritisieren, wenn man keine besseren Ideen hat, aber mir fällt grad nüscht ein. Achso, Lemma hin oder her, Exzellenter Artikel!--bennsenson 23:31, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

"Tragödie" ist Journalistensprech, kein Terminus aus der Geschichtsforschung. Meines Erachtens ist das Lemma so untauglich. Atomiccocktail schrieb oben: "Der Begriff „Tragödie von Nasino“ bzw. „Tragödie“ wird in den Besprechungen des Buches und in Verweisen auf die Geschichte bzw. das Buch gebraucht" - das scheint mir ein ziemlich wackliges Argument für die Lemmafindung zu sein. Gestumblindi 14:07, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist [[Naimark Journalist? Welches Lemma würdest du vorschlagen, und warum? Kritik ohne konkrete ALternative ist billig zu haben. --Minderbinder 14:26, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Annahme, Geschichtsforschung sei stets neutral und müsse es sein, die hier häufig geäußert wird, ist gründlich falsch. Es gibt keine "neutrale" Forschung! Auch wenn sie selbst versucht, sich diesem Ideal anzunähern. Geschichte zu schreiben, ohne zu werten, ist schlichtweg unmöglich, da Sprache nie ohne Wertung ist. (Man könnte z.B. auch den Begriff Hungersnot als wertend betrachten und statt dessen verlangen, es Lebensmittelknappheit zu nennen.) Deswegen müssen Jurys z.B. auch bewerten, wie ein historischer Vorgang in einer Beschreibung gewertet und in die unterschiedlichen Zusammenhänge eingeordnet wurde. Und das ist hier exzellent geschehen, finde ich.
Was ich an dem Begriff "Tragödie" trotzdem für etwas unglücklich halte, ist die Assoziation, es habe sich um einen schicksalhaften Vorgang gehandelt. Auch wenn der Hungertod nicht geplant war, war die Verschickung doch staatlich geplant und es wurden Todesopfer hingenommen. Das wird durch die "Tragödie" leicht verharmlost. Trotzdem halte ich das Lemma für tragbar. --perlenklauben 14:34, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Tragödie ist in jedem Fall besser als das beschönigende Affäre, das dem beschwichtigenden offiziellen Sprachgebrauch entstammt. Deutlichere Alternativen wären das Massaker oder einfach der Hungermord von Nasimo. So mein Empfinden beim Lesen des Ganzen. --Lutz Hartmann 14:39, 2. Mai 2010 (CEST) Nachtrag: Unabhängig vom Titel (das kann man ja auch durch diverse Weiterleitungen lösen) ist das selbstverständlich eine exzellente Arbeit. Lutz Hartmann 14:48, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - das Lemma ist nicht einmal ansatzweise wertend, deshalb auch zulässig. Im Gegenteil, es ist fast noch zu harmlos für diesen Vorgang, weil eine Tragödie eher etwas wie ein Unfall ist. Das war aber keiner, wie im Artikel nachzulesen ist. Marcus Cyron 15:10, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine (geschichtswissenschaftliche) Definition des Begriffs "Tragödie" zur Bezeichnung katastrophaler Ereignisse. In dieser Bedeutung hat er seinen Ursprung in salopp-journalistischem Gebrauch, wo er unreflektiert für alles mögliche, was irgendwie von grosser Schrecklichkeit ist, verwendet wird; sein Auftauchen (in Anführungszeichen) in einem Aufsatz von Norman Naimark ändert daran nichts. Man sollte ihn m.E. vermeiden, wenn es möglich ist. Man braucht ja nur mal an einem beliebigen Tag bei Google News nachzusehen, was gerade wieder alles eine "Tragödie" sein soll: Gefährliches Überholmanöver endet fast in Tragödie, Euro bewirkt Griechenland-Tragödie, "Tischtennis-Tragödie": Maberzeller Profis und Fans "am Boden zerstört", Tragödie: Husky beißt Baby in Cottbus tot usw. - und mit diesen Tischtennis- und Autounfall-Tragödien soll nun Nasino in einen Topf geworfen werden? Das ist geradezu eine Verhöhnung der Opfer! - Allerdings bin ich in der Lemmafrage gerade auch etwas ratlos - Nasino-Affäre würde zwar der englischen und italienischen Wikipedia entsprechen, allerdings kann ich auch die Bedenken, dass ein solches Lemma als "beschönigend" wahrgenommen werden kann, verstehen. Der sehr selten anzutreffende Begriff "Hungermord" dürfte nahe an TF sein. Am ehesten ginge wohl noch "Massaker", wenn dieser Begriff sonst auch eher für Massenmord in einem kurzen Zeitraum verwendet wird. Gestumblindi 16:09, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sehr lange über das Lemma nachgedacht. Es war die erste "Autorenfrage", nachdem ich "Insel der Kannibalen" gelesen hatte. „Mensch Alter, welchem Titel gibst Du einem Artikel über diesen Stoff, wenn Du einen solchen Artikel schreiben solltest?“. Ich habe diese Frage durch Recherchen in Datenbanken geklärt, insbesondere durch die Erfassung von Buchbesprechungen. (Schaut bitte auch hier). Dort wird häufiger von einer „Tragödie“ gesprochen. Häufiger meiner Einschätzung nach als von einer „Affäre“. Die Begriffswahl "Tragödie" hängt wohl auch damit zusammen, dass die Memorial-Broschüre bereits diesen Titel führt (look here). Werth, DER Historiker dieses Geschehens (und Fachmann für Gewalt in der Geschichte der SU), nutzt selbst diesen Begriff. Ihr könnt das gern hier prüfen. Natürlich kann man fordern, dass müsse anders, schärfer benannt werden, zum Beispiel mit „Massaker“. Als politischer Mensch verstehe ich diese Forderung sehr gut. Aber diese Forderung geht in Wikipedia meiner Meinung nach ins Leere. Ich darf mir hier nichts „ausdenken“. Ich muss mich an die Literatur halten und an die Begriffe, die in der Gemeinschaft der Fachwissenschaftler für das Geschehen genutzt werden. --Atomiccocktail 20:31, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Massaker geht nicht, hierzu wäre ein aktiveres Morden nötig, aber das war hier ja eher passiv. Marcus Cyron 14:50, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein alternatives Lemma, mit dem ich mich noch anfreunden könnte, wäre „Vorfall von Nasino“, ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Bezeichnung sprachlich hinhaut für ein Ereignis, das einen mehrmonatigen Zeitraum einnimmt. --S[1] 15:26, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein vergessenes Kapitel Zeitgeschichte, sauber und sprachlich makellos, dabei stets kühl und distanziert dargestellt. Mal von dem Lemmadiskussionen abgesehen: inhaltlich aus meiner Sicht einwandfrei und damit ein würdiger SW-Sieger. Gruß --Magiers 19:44, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Der Artikel, der so weit ausgreift wie die Landschaft der Taiga, ist so hervorragend geschrieben, dass man sehr gerne liest. Exzellent! Insbesondere die Einbettung des Soziozids von Nasino in die längerfristige Entwicklung der Sowjetunion schafft hohen Erkenntniswert. – Filoump 20:14, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Wie oben Magiers: Die Sprache spielt eine große Rolle, da sie sich auf Distanz hält und damit überhaupt das Ereignis in eben der Weise prononciert, die womöglich die Lemmadiskussion hier erklärbar macht. Es gibt den Begriff der "tragédie humaine", der in diesem Artikel seine "Übersetzung" findet. Das Lemma ist völlig korrekt ("Affären" haben selten tödliches Elend, sondern gelegentlich - pardon - mal ein individuelles Ende auf hohem Niveau...) Wer hätte denn je das Buch von Werth gelesen? Ich nicht. -- Felistoria 01:18, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Schade, dass hier so ausgiebig das Lemma kritisiert und diskutiert wird (wäre der bessere Platz dafür nicht die Artikel-Diskussionsseite? Siehe meinem Eintrag dazu dort), anstatt sich mit dem Inhalt zu befassen? Oder ist das so, weil es inhaltlich eben nichts auszusetzen gibt, "man" aber trotzdem was sagen möchte?
    Ich habe inhaltlich nicht den geringsten Makel gefunden, sondern einen exzellenten Artikel und würdigen Wettbewerbssieger gelesen, den ich zu den Perlen der Wikipedia zähle (wobei er in dieser Kategorie aber nicht der erste des Hauptautors ist!) Danke ein weiteres Mal, Atomic! --Anna 09:30, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Edelgase sind eine Gruppe im Periodensystem der Elemente, die insgesamt sieben Elemente umfasst: Helium, Neon, Argon, Krypton, Xenon, das radioaktive Radon sowie das künstlich erzeugte Ununoctium. Die Gruppe wird systematisch auch 8. Hauptgruppe oder nach der neueren Einteilung des Periodensystems Gruppe 18 genannt und am rechten Rand des Periodensystems neben den Halogenen dargestellt.

  • Exzellent - da ich zum SW-Sieger - bis jetzt - noch nichts sagen kann stelle ich denn doch gleich mal den Zweitplatzierten und bestplatzierten der naturwissenschaftlichen Sektion ein. Mit diesem Grundlagenartikel bekrönt der Autor die bereits ausgezeichneten Edelgas-Einzelartikel aus seiner Tatstatur und liefert einen exzellenten Überblicksartikel ab. Prima -- Achim Raschka 15:46, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Würdest Du nicht überall permanent darauf hinweisen, dass Du den Gewinner ignorierst, hättest Du Zeit, ihn endlich zu lesen! :-)) -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:51, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
stümmt - aber dafür brauche ich Ruhe; also frühestens heute abend ;O) -- Achim Raschka 15:53, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke an Achim für Nominieren. Wenn es Anmerkungen gibt, versuche ich natürlich, diese nach Möglichkeit zu Berücksichtigen und einzubauen. Aus Hauptautor natürlich Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 21:46, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Ohne die SW-Plaçierung hätte ich den Artikel vermutlich nie gelesen. Neugierig geworden, stimme ich Andibrunt zu: der Artikel ist auch für mich sehr verständlich, knapp genug, flüssig zu lesen und gibt Antworten auf diejenigen Fragen, die sich mir bei dem Thema stellen. Kleinigkeiten kann man immer bemängeln, eine lässt mich fragen: Weshalb fehlt in der Häufigkeitstabelle das Radon als einziges der 6 natürlichen Edelgase - weil es nur beim Radiumzerfall entsteht (was aber erst deutlich weiter unten angesprochen und für mich nicht genügend erklärt wird)? Insgesamt verdient er aber mein Laienvotum Exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:17, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum das fehlte, keine Ahnung, hatte ich wohl einfach übersehen. Habe die zwei in der Literatur gefundenen Werte eingefügt (beim ersten ist für Rn in der Literatur kein Wert angegeben). Viele Grüße --Orci Disk 11:08, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Laiendank für die Erledigung. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:48, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Eismeer ist ein in den Jahren 1823/1824 entstandenes Gemälde des Künstlers Caspar David Friedrich (1774–1840). Es zeigt eine arktische Landschaft mit sich auftürmenden Eisschollen, unter denen auf der rechten Seite ein gekentertes Segelschiff begraben liegt, nur mit einem Teil des Hecks und einem Mast sichtbar. Das 96,7 × 126,9 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Bild ist in der Zeit des politischen Vormärz entstanden und zugleich in einer Lebensphase Friedrichs, in der sein künstlerischer Erfolg verblasste.

Ich will auma! Der Bronsemedaillist des SW ist Exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:55, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

gehört vielleicht zu den formalien: als hauptautorin erkläre ich mich als einverstanden und Neutral -- emma7stern 11:43, 2. Mai 2010 (CEST)große freude, danke für die ehre[Beantworten]
@Uwe G.: ja, da hast du recht mit dem schlüsselwerk, ist mir irgendwie betriebsblind durchgerutscht bzw. unzulässig verkürzt. ich hab es jetzt aus der einleitung herausgenommen und später im text genauer erläutert und referenziert.

Der Wetzlarer Dom, auch „Dom Unserer Lieben Frau“, ist eines der Wahrzeichen von Wetzlar und dem Marienpatrozinium geweiht. Die ehemalige Stiftskirche und heutige Pfarrkirche ist keine eigentliche Kathedrale, da Wetzlar nie Bischofssitz war. Die Bezeichnung „Dom“ setzte sich in der Zeit des Reichskammergerichts durch, als der Erzbischof von Trier der Stiftspropst war. Der Dom zu Wetzlar ist heute die älteste Simultankirche im Bereich der Evangelischen Kirche im Rheinland und gehört zu den ältesten Kirchen in Deutschland, die entsprechend sowohl von Katholiken als auch evangelischen Gläubigen gemeinsam genutzt wird.

Durchweg guter Artikel. Hat das Prädikat verdient. 79.200.71.180 18:18, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Hauptautor melde ich mich mal kurz dazwischen, um anzumerken, dass ich mit der Kandidatur einverstanden bin und mich Neutral halte. Grüße --Philipp Wetzlar 19:15, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, fast exzellenter Artikel für mich. Lediglich der arg ohne Aussage dastehende Epitaphienabschnitt hält mich vor dem E nach dem BE noch ab. -- Grüße aus Memmingen 18:51, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent obwohl der Epitaphienabschnitt wirklich ausbaufähig ist ;-). Mir reichts trotzdem für ein E. -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 09:04, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Bis 1757 wurde der Kirchhof südlich des Doms gleichzeitig als Friedhof verwendet. Da Kirchhof ein anderes Wort für Friedhof ist, ergibt sich als Aussage, dass der Friedhof gleichzeitig als Friedhof verwendet wurde. Solch sprachliche aber auch ikonographische Ungenauigkeiten durchziehen den ganzen Artikel. Ein technisch derart schlechtes Foto, wie das der Kanzel, das in der Vergrößerung weder die Darstellungen am Kanzelkorb noch auf dem Schalldeckel auch nur erahnen lässt, gehört nicht in einen Artikel, der eine Auszeichnung anstrebt. Die Gliederung des gesamten Artikels ist unübersichtlich und erscheint willkürlich, Geschichte, Baubeschreibungen, Ausstattung wird nur überschriftsmäßig getrennt, inhaltlich ständig vermischt. Auf dem Schalldeckel steht eine barocke und hölzerne Skulptur...Auch die Kanzel wurde im Zweiten Weltkrieg durch den Bombeneinschlag beschädigt und konnte erst 1984 vollständig wiederaufbereitet werden. - Abgesehen davon, dass "barock und hölzern" ein grammatikalisches Unding ist, "Wiederaufbereitung" einen Prozess in der Abfallwirtschaft oder der Kerntechnik widerspiegelt, gehört der Zweite Weltkrieg zur Geschichte und nicht zur Kanzelbeschreibung. Unter Ausstattung gibt es eine Pieta, eine Kanzel, einen kreuztragenden Christus, eine Mondsichelmadonna. Besitzt die Kirche keinen einzigen Altar?--KKR52 09:57, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Siehe SW-Review auf der Artikeldiskussionsseite. Für mich war der Artikel über weite Strecken gut lesbar, die Fakten wurden gut aufbereitet. Allerdings fällt der Geschichtsteil deutlich ab, in dem stark aufgereiht wird. Hier sollte nochmal nachgearbeitet werden. Ich bin nicht wirklich ein Fan von diesen Orgel- und Glocken-Listen. Insofern ist für mich der seit dem SW hinzugekommene Abschnitt "Technische Daten" nicht unbedingt ein Gewinn, aber wenn das bei Kirchenartikeln so Standard ist, ok. Viele Grüße! --Magiers 11:22, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Hungersnot in Zentralkenia 1899 ist als eine verheerende Katastrophe in die Geschichte Kenias eingegangen. Sie breitete sich ab 1898 schnell in den zentralen Regionen um den Mount Kenya aus, nachdem es über mehrere aufeinanderfolgende Jahre hinweg nur geringe Niederschläge gegeben hatte. Der wachsende Lebensmittelbedarf durchreisender Karawanen von britischen, swahilischen und arabischen Händlern, mehrere Heuschreckenplagen sowie Viehkrankheiten, die die Rinderbestände dezimierten, trugen ebenfalls zur Nahrungsknappheit bei. Mit der Hungersnot ging eine Pockenepidemie einher, die ganze Landstriche entvölkerte. Da die Hungersnot zeitlich mit der Etablierung der britischen Kolonialherrschaft zusammenfiel, sahen die Gesellschaften im zentralen Kenia sie nicht als Folge von natürlichen Ursachen, sondern als Zeichen einer allgemeinen sozialen Krise, die sich auch in der Kolonialherrschaft manifestierte.

Mein Artikel für den Schreibwettbewerb. --perlenklauben 19:06, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert - eigentlich ein sehr schöner Artikel, den ich gern ausgezeichnet sähe - aber die Bequellung bleibt für mich arg diffus: Mit "Genutzte Literatur", "Quellen" und "Einzelnachweise" sind gleich drei Überschriften da. Das ist so nicht schlüssig. Ich wäre froh, wenn das geklärt wird im Rahmen der Kandidatur. Gruß, Denis Barthel 00:45, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe unterschieden in Quellen und Sekundärliteratur, was in der Geschichtswissenschaft gängig und notwendig ist. Was in den Artikeln hier in der Regel als Quelle bezeichnet wird, ist eigentlich Sekundärliteratur. Deswegen sind die Angaben nicht diffus, sondern im Gegenteil ausdifferenziert. Wenn das aber zu detailliert ist, ändere ich das. --perlenklauben 13:49, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, danke für die Klärung, Votum geändert. Gruß, Denis Barthel 13:58, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert - der Artikel hat mir sehr gut gefallen und war auch in meiner Platzierung der Sektion IV-Artikel weiter vorne. Trotzdem kamen einige (oft kleinere) Kritikpunkte in meinem review zusammen, die mich in der Summe derzeit noch an einem besseren Votum hindern. Ich habe meine Notizen dazu auf die Artikeldisk geschrieben. Viele Grüße Martin Bahmann 14:24, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Dankeschön, ich wollte schon danach fragen. Da die Afrikaartikel sich erfahrungsgemäß nicht allzu großen Interesses in Reviews erfreuen, ist das umso wertvoller. --perlenklauben 14:36, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert - schöner und äußerst lesenswerter artikel, wissenswertes thema in einem wenig beachtetem bereich. -- emma7stern 21:08, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - interessantes Thema gut umgesetzt, mein persönlicher Favorit in der Sektion IV. --AleXXw שלום!•disk 00:38, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Mindestens Lesenswert - ich werde aber mein Votum nach Zweitlektüre ggf. aufhübschen, denn gegen Exz. spricht auch schon derzeit für mich nur wenig. Du könntest bspw. noch mal überprüfen, ob Du nicht etwas sehr sparsam mit Wikilinks umgegangen bist, Perlenklauben. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:04, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Ich habe jetzt tatsächlich noch einiges gefunden, was eine Verlinkung sinnvoll macht. --perlenklauben 10:38, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Gießkannenschimmel (Aspergillus) sind eine über 350 Arten umfassende Gruppe von Schimmelpilzen mit aspergillförmigen Sporenträgern. Sie sind weltweit verbreitete Saprobionten, die überwiegend in toter, sich zersetzender organischer Substanz leben und einen erheblichen Anteil am Stoffkreislauf im Ökosystem der Erde haben. Einige Arten sind jedoch Krankheitserreger, die den Menschen, verschiedene Tiere oder Pflanzen befallen können.

Mein SW-Beitrag - als Hauptautor Neutral --Ixitixel 23:28, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Mein Favorit in seiner Sektion. --Krächz 23:41, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein hervorragender Artikel aus einem Bereich, in dem die Wikipedia bisher kaum etwas auch vorzuweisen hat, anders als manch anderer Text also echtes Neuland. Und mit Aspergillus dann gleich eine sehr schwierige Gruppe - mein Respekt also. --Denis Barthel 00:40, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - auch von meiner Seite keinerlei Bedenken gegen den Exzellenz-Status. Ein sehr wichtiges und zudem nicht wirklich einfach zu schreibendes Thema zu einer der aus anthropozentrischer Sicht wichtigsten Pilzgattungen überhaupt. Insgesamt sehr gut aufgearbeitet, ohne erkennbare Lücken und Fehler. Ich würde mir wünschen, dass das Kladogramm mit der Klade-Vorlage gemacht wird, da sich die Striche bsp. beim Mac verschieben. Gruß -- Achim Raschka 00:45, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zeltsam, dass es an Deinem Mac nicht geht, ich habe das Kladogramm an meinem Mac gezeichnet. --Ixitixel 08:11, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm ich weiß nicht wirklich wie ich das besser referenzieren soll. Die Beschreibung ist in Raper et Fennel 1965 belegt, Die Ökologie in Varga et Samson 2008 und die Industrielle Nutzung in Goldman et Osmani 2007. Wie ich aber ein ganzes Kapitel sinnvoll referenziere ist mir unklar, ein Eizelnachweis am Ende ist ja wohl kaum sonnvol, oder? --Ixitixel 08:11, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Konkrete Zahlenangaben wie LD50 sollten alle belegt werden. Auch Sätze wie Unter Säugetieren sind Erkrankungen bei Lämmern häufig, bei Hausrind-Kälbern dagegen sehr selten. Epidemien traten bei Kaninchen und Meerschweinchen (Caviidae) auf. ... Chronische Aspergillosen treten sporadisch bei Pferden (Equus), Schafen (Ovis) oder Affen auf. Bei Vögeln sind solche chronischen Formen häufig und insbesondere bei Wasservögeln verbreitet. Bei Pinguinen (Spheniscidae) hat diese Erkrankung erheblichen Einfluss auf den Bruterfolg. würde ich gern belegt sehen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:45, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • mindestens Lesenswert, besser Exzellent. Reines Laienvotum, weswegen ich auch nichts zu evtl. Referenzierungslücken sagen kann. Ich bin jedenfalls beeindruckt. --Anna 17:07, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Knappes Exzellent schon aus Respekt vor der Thematik. Allerdings ist es manchmal wirklich schwierig zu erkennen aus welcher der angegebenen Literatur bestimmte Aussagen stammen. Ist es nun Advances in Penicillium and Aspergillus Systematics von 1085 [Bitte mal den Tippfehler beseitigen ;)] oder die topaktuelle Publikation von 2010. Das Nachrüsten von ein paar EN sollte ja kein Problem sein. --Succu 19:52, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Erstmal Lesenswert. Die Ernährung der Pilze kommt mir etwas zu kurz. Außerdem sollte beim Abschnitt der industriellen Nutzung zumindest erwähnt werde, wie diese Pilze auf den Substraten überhaupt kultiviert werden. Bisher kommt nicht einmal das Wort Bioreaktor in dem Abschnitt vor. Nichtsdestotrotz ein sehr guter Artikel. Wenn die Kleinigkeiten noch behoben werden geb ich gerne auch ein exzellent. --Paramecium 21:52, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

2. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 12. Mai / 22. Mai

Der Formel-1-Weltmeistertitel wird jährlich vom Internationalen Automobilverband FIA an denjenigen Fahrer bzw. Konstrukteur verliehen, der während der Saison die meisten Weltmeisterschaftspunkte gesammelt hat. Die Punkte werden nach einem festgelegten Punktesystem pro WM-Lauf vergeben. Die Formel-1-Weltmeisterschaft wurde zum ersten Mal 1950 ausgeschrieben, erster Weltmeister wurde der Italiener Giuseppe „Nino“ Farina auf Alfa Romeo.
Insgesamt haben bis heute 31 Fahrer und 13 Konstrukteure den Weltmeistertitel in der Formel 1 errungen. Rekordtitelträger unter den Fahrern ist Michael Schumacher mit sieben Gesamtsiegen, den Rekord unter den Teams hält Ferrari mit 16 Titeln.

  • Informativ Übersichtliche und informative Liste.--Tilla 2501 00:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Schließe mich Tilla an. Die Liste ist imho auf jeden Fall informativ. -- Chaddy · D·B - DÜP 01:32, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ siehe Vorredner -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 09:14, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Praktisch, übersichtlich, informativ UND bereits seit 2003 betreut. --Pitlane02 10:27, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Reifendarstellung ist unschön. Die bunten Reifenbuchstaben erklären dem nichteingeweihten nichts; dazu sollte es eine Legende geben. Außerdem sollte es auch unten bei der Reifenliste die Bildchen geben. Wenn unten Fahrer- und Team-Titel für Reifen addiert werden, warum fehlen die Reifen oben bei den Konstrukteuren? (Ansonsten aber wirklich ordentlich). Ich würde noch Bilder zumindest von Schumacher, Fangio und Prost als Top drei ergänzen. Wagen/Wappen von Ferrari, Cosworth und Renault könnte man auch mal ausprobieren. Kragenfaul- 10:56, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ, wobei mir eine Einleitung vor der Tabelle fehlt, aus der hervorgeht, wofür z. B. die Abkürzungen bei den Reifenherstellern steht. Gruß, Elvaube 11:20, 2. Mai 2010 (CEST)*[Beantworten]
  • Abwartend mit Tendenz zu keine Auszeichnung. Eine Legende ist mittlerweile auf jeden Fall als Standard für informative Listen anzusehen. Denke es dürfte nicht zuviel verlangt sein, sie hier auch einzubauen. Des weiteren fehlt eine Sortierbarkeit der Haupt-Liste (das hatten wir vor kurzem schoneinmal: Diskussion:Liste der Juniorenweltmeister im Skispringen, eigentlich auch Standard). Durch eine Sortierung könnte man die Liste "eindampfen", denn die Auswertungs-Tabellen (nach Fahrer, Konstrukteur etc.) wären überflüssig, momentan sind sie unnötige Doppelung. Eine Auswertung könnte dann in einem kurzen Fließtext-Absatz zum jeweiligen Gesichtspunkt in der Einleitung geschehen, da es nicht nötig wäre, jeden einzelnen Gewinner aufzuzählen, das könnte der Leser gut in der Sotierung selbst sehen. --Kauk0r 12:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich habe bei den Reifenherstellern nun die Symbole ergänzt. Braucht es wirklich eine Legende, immerhin erfährt man den Reifenhersteller auch beim Berühren des Symbols. Gruß,--Tilla 2501 13:24, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Legende braucht es immer (zumindest bei Kandidaten, da die Liste potentiell auch Nicht-Fachpublikum näher gebracht wird), da du nicht voraussetzen kannst, dass jeder Leser genau weiß, was mit der Spalte gemeint ist. Ist doch nicht wirklich viel Arbeit da ein Sätzchen zu schreiben in dem du die Spalte erklärst. --Kauk0r 15:25, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nörgeln geht immer, aber verbessern nie? Egal, ich habe eine Legende ergänzt. Was willst du in der Liste denn sortieren? Gruß,--Tilla 2501 11:41, 3. Mai 2010 (CEST) PS: Dann ergänze bitte aber noch eine Legende für die Flaggen, denn die kennt auch nicht jeder und darauf klicken können die Leser (deiner Meinung nach) ja auch nicht.[Beantworten]
Es geht hier nicht um nörgeln sondern um Leser-Service in ausgezeichneten (sprich vorbildhaften) Artikeln. Eine Legende sollte immer einer der Hauptautoren einbauen, da nur sie wissen, was nun wirklich gemeint ist. Momentan sehe noch keine Legende: Legende ist ein eigener Gliederungspunkt, der alle Spalten erklärt.
Sortieren kann man die Fahrer, falls bspw. jemand alphabetisch suchen will oder einen Fahrer auf einen Blick haben will. Dies lässt sich für jede Spalte fortführen. Sortierung ist keine Schikane sondern eine gute Möglichkeit, einer Liste noch mehr Informationen zu entnehmen. Und das sollte halt eine informative Liste und ein Autor einer solchen leisten. --Kauk0r 13:13, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Bahnhof Dresden-Friedrichstadt ist einer der größten Rangierbahnhöfe in Ostdeutschland.

Benutzer:DynaMoToR hat den Artikel vor einem guten Jahr erstellt; ich ihn im letzten halben Jahr aus- und umgebaut. Während der letzten sechs Wochen bekamen wir im Review zusätzliche Anregungen und der Artikel hat nochmals gewonnen. Nun möchten wir ihn hier zur Kandidatur stellen. --KilianPaulUlrich 09:59, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Flora und Vegetation der maltesischen Inseln zeichnet sich durch ihren typisch zentralmediterranen Charakter aus. Sie steht insbesondere der Flora und Vegetation des nur rund 100 Kilometer entfernten Siziliens nahe, ist aber zusätzlich von der nordafrikanischen Pflanzenwelt beeinflusst. Mit rund 1100 höheren Pflanzenarten weisen die maltesischen Inseln angesichts ihrer geringen Größe, der mangelnden Habitatdiversität und des enormen menschlichen Einflusses für eine Mittelmeerflora eine bemerkenswerte Artenvielfalt auf. Ein großer Anteil der Arten gilt dabei als nicht einheimisch.

Mein SW-Beitrag, ein besonderer Dank für seine Hilfe gilt Benutzer:RLJ. Denis Barthel 10:23, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent aus meiner laiensicht ein wunderschöner beitrag. neben einem angenehmen sprachfluss, einer überlegten bebilderung und dem erkennbaren bestreben um kürze und prägnanz, beeindruckt mich besonders das bemühen um eine laienverständliche information. gefiel mir persönlich unter den beiträgen des SW, die ich genau angeschaut habe, mit abstand am besten. Ulrich prokop 12:29, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Auch von mir ein Laien-Votum. (Einziger Kritikpunkt: Rote Interwikilinks sind zwar nicht verboten, stören letztlich aber das Gesamtbild. Zumindest bei Personen würde ich sie weglassen/nicht verlinken. Aber das ist lediglich eine von mehreren zulässigen Ansichten.) Exzellent -- Pincerno 22:15, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
ich finde die roten links als appelle und hinweise wo arbeitsbedarf besteht, sehr wichtig. gruß Ulrich prokop 09:45, 3. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]
  • Exzellent - ein sehr gut aufbereiteter Artikel zu einer Inselvegetation, dessen Entwicklung ich bereits während des SW gespannt verfolgt habe. Fehler und Unstimmigkeiten fallen mir dabei nicht auf. -- Achim Raschka 09:53, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Enterprise (engl. für ‚Unternehmen‘, ‚Unternehmung‘) ist die erste Raumfähre aus dem Space-Shuttle-Programm der US-Raumfahrtbehörde NASA. Die interne Bezeichnung lautet OV-101. Der Name „Enterprise“ geht auf das fiktive Raumschiff Enterprise aus der gleichnamigen Science-Fiction-Serie zurück.

Zur Abwechslung ein Artikel, der nicht am Schreibwettbewerb teilgenommen hat. Er wurde in einer Nacht-und-Neben-Aktion neu verfasst, die Ergebnisse hatten inzwischen eine Weile Zeit, sich zu setzen. Als neuer Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --Wikiroe 11:03, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Ich bin zwar ein Raumfahrtfan, aber ich kann nicht erkennen, warum dieser Artikel eine Auszeichnung bekommen sollte. Was unterscheidet diesen von den vielen anderen Artikeln in dieser Länge? --Franz Wikinews 23:35, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

@Pincerno und Franz Wikinews: Etwas konstruktivere Kritik wäre natürlich schön! Grüße, Wikiroe 12:26, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Das Niveau der Kritiken bei KALP nimmt auch immer weiter ab. Die Länge eines Artikels ist kein Kriterium für eine Auszeichnung. Entscheidend ist, ob der Artikel die Kernaspekte des Themas abdeckt. In meinen Augen ist er jedenfalls klar Lesenswert. -- Christian B. 1969 15:18, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Todesopfer an der Berliner Mauer (auch Maueropfer oder Mauertote) werden Personen bezeichnet, die zwischen dem 13. August 1961 und dem 9. November 1989 an der Berliner Mauer oder dem Außenring, der Grenze zwischen West-Berlin und der DDR, ums Leben kamen oder deren Tod einen unmittelbaren Zusammenhang mit dem Grenzregime hatte. Über die Anzahl der Todesopfer gibt es unterschiedliche Angaben. Nach Erkenntnissen des staatlich geförderten Forschungsprojekts am Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) gab es mindestens 136 Maueropfer, darunter 98 DDR-Flüchtlinge, 30 Personen aus Ost und West, die ohne Fluchtabsicht verunglückten oder erschossen wurden und 8 im Dienst getötete Grenzsoldaten. mehr…

Der letzte Schreibwettbewerb gab mir endlich mal den Ruck mich an den Hauptartikel des Themenbereichs Maueropfer, in dem ich mich hier schon länger bewege, zu machen. Mit dem Endprodukt bin ich ebenso zufrieden, wie mit dem 3. Platz in der Sektion Geschichte. Ich hätte den Artikel gerne als „Artikel des Tages“ am 13. August und dafür muss er lesenswert oder exzellent sein. Bedanken möchte ich mich bei Spurzem und Marcela für ihre Unterstützung. blunt.™ 11:58, 2. Mai 2010 (CEST)

PS: Der Artikel hat eben den Wikipedia:Schreibwettbewerb/Publikumspreis gewonnen. Danke an alle Abstimmenden. blunt.™ 13:42, 2. Mai 2010 (CEST)
  • keine Auszeichnung - Tut mir leid, der Artikel wird fast ausschließlich durch Definitionen, Quellen und Literatur getragen, die ich für extrem Staats-POV-gefährdet halte (ZFF / Mauermuseum). Ein Abschnitt, der die Begriffe beleuchtet fehlt ebenso wie irgendeine nicht-deutsche Literatur. Das ist ein in Deutschland emotional so extrem aufgeladenes Thema, das man so in meinen Augen nicht vorgehen kann. Sorry. Denis Barthel 12:20, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Deinen Verdacht der Gefährdung kannst du sicherlich auch mit Quellen belegen, oder? Die Rezensionen zu Hertle sprechen da eine deutlich andere Sprache. blunt.™ 12:39, 2. Mai 2010 (CEST)
Hier ZZF und Mauermuseum in der Quellenkritik in einen Topf zu hauen, geht schon mal gar nicht. Und wenn ZZF = Staats-POV, dann können wir gar keine Quellen aus Universitäten oder MPG aufnehmen. Alles Staatsknete, alles suspekt. Tut mir leid, Denis, auf dem Niveau geht das nicht. --Minderbinder 14:22, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man ZZF und MM nicht in einen Topf hauen darf (was stimmt), dann sollte die Einleitung die "Zahlen" des MM auch nicht so prominent präsentieren, den Topf habe nicht ich dorthin gestellt. Und wenn es um das Niveau geht: das Niveau "Bundeszentrale für politische Bildung", Berliner Tageszeitungen, Konrad-Adenauer-Stiftung(!), Webseiten der Senatskanzlei Berlin, das hingegen geht? Ich bezweifle nicht, dass die Quellen und ihre Autoren zu Teilen hervorragender Herkunft sind. Aber mir kommen bei Durchsicht hier zu viele Quellen unter, die ich nicht für hinreichend staatsfern halte. Und das erwarte ich nun mal, weil hinreichende Staatsferne für mich bei Themen, die -wie bei diesem- seit Jahrzehnten an das Selbstverständnis eines Staates rühren, eine wichtige Voraussetzung sind. Gruß, Denis Barthel 14:46, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das MM ist eine in der Öffentlichkeit relevante Stelle für die Geschichte der Mauer. Ihre Ergebnisse gar nicht vorzustellen wäre ein Verstoß gegen den neutralen Standpunkt. Mein Anliegen war gerade darzustellen, dass es konkurrierende Ansichten gibt und wie diese zu einander stehen. Wenn du den ganzen Artikel liest, wirst du merken, dass er auch behandelt wie sinnvoll das MM als Quelle dienen kann. Die KAS wurde lediglich an einer Stelle als Beleg für eine Überschrift des Neuen Deutschland genommen und nicht wertend. berlin.de („…Webseiten der Senatskanzlei Berlin“) wurde bei der Beischreibung der Gedenkstellen verwendet und nicht an inhaltlich wertender Stelle. Kommt mir alles etwas vorgeschoben vor… blunt.™ 15:17, 2. Mai 2010 (CEST)
Kommt mir alles etwas vorgeschoben vor… - Mit dieser Anmerkung ist wohl nicht weiter zu erwarten, dass ich dir in zivilem Dialog verständlich machen kann, wo die Probleme deines Textes in meinen Augen liegen. Dokumentiert ist meine Stimme mit ihrer Begründung ja nun, soweit dann, Denis Barthel 15:41, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein unbegründeter Verdacht einer möglichen Gefährdung durch einen nicht näher bestimmten POV würde ich nicht zur Grundlage meines Urteils machen. So ganz ohne Beleg, dass Hertle oder sonst wer „Staats-POV“ (Welcher Staat eigentlich? Deutschland?) verbreiten, kann man das nicht stehen lassen. Bei der Staatskanzlei und der KAS lag deine Argumentation auch schon daneben. blunt.™ 20:20, 2. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Mein Sektionsfavorit, toller Artikel, umfassend, flüssig geschrieben. Glückwunsch! --Tröte 14:23, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent - Das Mauermuseum und Staats-POV? Ich kenne den Museumsgründer zufällig. Wenn die Staats-POV verbreiten, dann kann man ihnen auch kommunistische Propaganda andichten. Deutsche Quellen sind außerdem immer vorzuziehen, da man das versteht. Es besteht kein Bedarf, bei diesem deutschen Thema fremdsprachige Quellen anzuführen. --Marcela 14:44, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach, Ralf .... zähl mal die professionellen Historiker des MM. Und das eigensprachige Quellen wegen Verständlichkeit besser wären, das ist so irre falsch, dass kann man nicht mal erklären... Denis Barthel 14:49, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe kein Wort über die Qualiät des MM als Quelle verloren, ich habe nur angeführt, daß sie kein Staats-POV verbreiten. Das MM ist sicher nicht als Quelle vom feinsten, man kann es allerdings bei diesem Thema aucch nicht ignorieren. Und das ist im Artikel auch dargestellt. --Marcela 14:57, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein schwieriges Thema der deutschen Nachkriegsgeschichte ist hier vorbildlich aufbereitet worden. Neben einer geglückten Einleitung und einer übersichtlichen Gliederung, gefällt die bei solch einem politisch nicht unumstrittenen Thema notwendige sehr gute Referenzierung. Die Abschnitte "Quellenlage" und "Auswahlkriterien" verdeutlichen gekonnt das Spannungsumfeld zu diesem Thema. Die durchaus sinnvolle Illustration rundet das Bild eines exzellenten Artikels ab.. Sehr gute Arbeit. --Rlbberlin 15:21, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung - ich sehe das wie Denis. Der Artikel basiert nahezu ausschließlich auf Literatur und Webbelegen, die nicht dokumentieren oder aufklären wollen, sondern ein eindeutig wertenden Charakter haben. POV ist POV, egal von welcher Seite. Was im Artikel fehlt ist gerade die Aussensicht, etwa von der UNO, KSZE oder ähnlichen überstaatlichen Organen. Zudem vertritt der Artikel in meinen Augen immer die Extremsicht. Da werden Unfälle zu Maueropfern, Leute die im Transitbereich sterben etc. Das ist so, als würde man Leute die an Raststätten versterben zu Verkehrstoten erklären. Es ist schon seltsam, hätte Jemand die DDR-Sicht eingebracht, würden alle (zurecht) Zeter und Mordio schreien. Die entgegengesetzte POV-Sicht scheint legitim. Erschreckend. Marcus Cyron 15:25, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Und welche konkreten Veröffentlichungen der UNO und KSZE (in denen die DDR und die UdSSR ja vertreten waren) wurden bei der Bearbeitung des Artikels übersehen? Welche konkreten Textpassagen enthalten einseitigen POV und sollten durch welche konkreten Gegendarstellungen npovt werden? --Rlbberlin 15:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe schon mehrere Punkte angesprochen, Denis auch. Man muß sie nur ernst nehmen und nicht drüber weg lesen, weil man sie nicht akzeptieren möchte. Ich kenne keine Reaktionen von UN oder KSZE, aber ich habe mich anders als der Hauptautor auch nicht so intensiv damit beschäftigt. Aber von ausserhalb innderdeutscher Wahrnehmung kommt ja nichts vor. Nur Sätze wie Bundesdeutsche Gruppen reichten wegen der Schüsse Beschwerde bei der UN-Menschenrechtskommission ein. ohne daß angegeben wird, wie denn darauf reagiert wurde. Vielleicht ist es ja auch nicht gewollt, die Antwort unter zu bringen. Ich habe keine Ahnung, aber vielleicht reagierte die UN ja anders, als von bundesdeutschen Kreisen gewollt. Verschweigen ist keine einseitige Sache, das können beide Seiten sehr gut, wenn es passt oder mal was nicht passt. Da hier im Artikel nicht auf die Antworten eingegangen wird, kann ich nur davon ausgehen, daß die Antworten nicht genehm waren. Marcus Cyron 16:17, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das witzige ist ja, dass du dem ZZF/Hertle vorwirfst eine Extremposition einzunehmen, also zu viele Maueropfer zu ermitteln. Abgesehen davon, dass Hertle im Mainstream bleibt, ist der Vorwurf der gegen Hertle erhoben wurde ja, dass er angeblich zu wenige Maueropfer ermittelt um seinen Geldgebern, dem Land Berlin mit der rot-roten Regierung zu gefallen (näheres steht im Artikel). Hertle soll also angeblich genau den Standpunkt den du ihm gibst nicht einnehmen. Ich hatte schon bei deinem Löschantrag gegen Andreas Senk, der deiner Meinung nach kein richtiges Maueropfer war, versucht dich daraufhin zu weisen, wohl erfolglos. Wenn das alles so schlimme Staats-POV-Quellen sind, kannst du dass den im Ansatz belegen? Übrigens kannst du nicht davon ausgehen, dass die Antwort der UN/KSZE unangenehm war. blunt.™ 13:36, 3. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent - Interessant. Dass der Artikel kontrovers betrachtet werden kann, haben wir schon gestern bei der Sitzung diskutiert. Allerdings überraschen mich doch einige der hier vorgebrachten Argumente. Aber das ist halt das pluralistische Meinungsbild innerhalb der WP. Für mich war der Artikel im review auf Platz 1 meiner Sektionsliste und demzufolge exzellenter Natur. Meine Anmerkungen aus dem Jurorenreview stehen ab sofort auch auf der Artikeldisk zur allfälligen Beachtung. Viele Grüße Martin Bahmann 15:47, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent da gut referenziert, bebildert und im Allgemeinen sehr gut geschrieben. Ein Artikel gewinnt ja nicht umsonst den Publikumspreis beim Schreibwettbewerb. --LP mAn 16:02, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine AuszeichnungTeile so grob die Meinung der Kontras vorher. Besonders negativ sticht mM nach die grauenhafte Literatur heraus. Zwei Bücher von 1991 (das biographische Handbuch ist halbwegs ok). Einen soliden Forschungsstand stellt man nicht mit Werken von 1991 sicher (gerade so ein Jahr nach Öffnung derselben, da fehlt etwas der zeitliche Abstand), da es in diesem Bereich viele neuartige Entwicklungen gibt. Forschungsstand von anerkannten Historikern wird keiner präsentiert -- Knergy 16:40, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Salzgitter-Report war halt 1991 beendet, weil Salzgitter dann geschlossen wurde. Im Artikel ist dargestellt, dass diese Zahlen aus einem bestimmten, juristischen Blickwinkel stammen und wie sie weiter verwendet wurden. Diese Literatur ist nur für die Darstellung des zeitlichen Verlaufs darin. „Forschungsstand von anerkannten Historikern wird keiner präsentiert“ – Falsch. Hans-Hermann Hertle ist der profilierteste Historiker in dem Themenbereich (geht übrigens auch aus dem Artikel hervor). blunt.™ 20:20, 2. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Ein wichtiger, umfassender und gut gestalteter Artikel. Ich sehe ihn nicht ganz auf einer Linie mit den beiden anderen Geschichts-Finalisten, die angesprochene Schwäche in der Literatur teile ich auch. Dennoch hat mich der Artikel insgesamt überzeugt. Und nachdem ich es gestern bedauert habe, dass er es nicht in die Gesamtplatzierungen geschafft hat, freut mich der Gewinn des Publikumspreises. Gruß --Magiers 19:29, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich schließe mich inhaltlich den bisherigen Contras an, insbesondere ist die Forschung über dieses Thema nicht vor 20 Jahren stehengeblieben. Exzellent sieht anders aus. Insgesamt krankt der Artikel am Reißerischen im Stile des ZDF-Magazins und wird dadurch dem Anspruch nicht gerecht, sich adäquat mit einem der wichtigsten Themen der deutsch-deutschen Geschichte auseinander zu setzen. Die Bildplatzierungen und deren Bildunterschriften sind nur einige Beispiele hierfür. Daher keine Auszeichnung. -- Pincerno 21:55, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wie gut, dass die Hauptquelle aus dem Oktober 2009 stammt, denn der Oktober ist noch keine 20 Jahre her. Den reißerischen Stil darfst du mir gerne noch mit Zitaten zeigen. blunt.™ 22:26, 2. Mai 2010 (CEST)
    Die Gesamtschau hinterlässt bei mir einen tendenziösen Eindruck (wenn ein Puzzle eine Landschaft in der Toskana darstellt, dann zeige mir, dass man das anhand eines einzelnen Puzzleteils sehen kann). Was das angeführte Beispiel der Illustration angeht: Aufmacher ist eine aus dem Wasser gefischte Leiche; emotionaler Wert hoch, enzyklopädischer Wert gleich null. Ein nigerianischer Staatsgast an der Mauer in ihrem Ausbauzustand von 1963 wird kredenzt. Relevanz dieses Staatsgastes im Zusammenhang mit der deutsch-deutschen Problematik? Null. Der Kanzler der Einheit: „Der Tod von zwei Menschen hat uns alle tief betroffen gemacht.“ Kein Bezug zum Text, emotionaler Wert hoch, enzyklopädischer Wert gleich null etc. Soviel zur Begründung meines Votums. -- Pincerno 23:33, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Kohl-Zitat steht neben dem Abschnitt zu bundesdeutschen Reaktionen, bei denen es auch um eine „Protestwelle nach mehreren natürlichen Todesfällen bei Grenzkontrollen 1983“ ging. Kohl bezieht sich auf eben jene. Der Artikel beschäftigt sich mit Maueropfer, darf man da keine zeigen? Der Nigerianer ist nebensächlich aber das Foto dokumentiert als eines der wenigen in unserem Bestand den Ausbauzustand der Mauer in den Anfangsjahren. blunt.™ 00:03, 3. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Gefällt mir, hat meine Stimme bekommen, daher auch hier ein grünes E. --Krächz 22:01, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Gar keine Frage. Genau so exzellent. --Capaci34 Ma sì! 22:42, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich halte den Artikel für lesenswert (oder gibt es für einen Sieger des Publikumspreises aus irgendeinem Grund nur entweder alles oder nichts?), bin aber auch der Meinung, daß man für ein e tiefer in die wohl reichlich vorhandene, vor allem in die neuere Literatur einsteigen müßte. Allerdings ziehe ich staatlich finanzierte Forschung (Uni und dergl.) allem anderen vor. Stullkowski 22:43, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  1. Lesenswert, siehe Stullkowski; leichter Kalter-Krieg-POV-Einschlag schimmert immer wieder durch. Eine Kleinigkeit ist mir bzgl. der Behandlung von Ostberlin aufgefallen, die die unterschiedlichen Sichten während der Teilung beide als zutreffend voraussetzt: "Außenring, der Grenze zwischen West-Berlin und der DDR," - also ist Ostberlin ungleich DDR; aber "Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) ermittelte die Umstände der Vorfälle und kontrollierte den Umgang mit Toten und Verletzten, wenn sich diese auf dem Staatsgebiet der DDR befanden." - Berlin eingeschlossen. Kragenfaul- 10:20, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das mit dem „Staatsgebiet“ war ein Fehler. Geändert. blunt.™ 11:20, 3. Mai 2010 (CEST)

Das Sudetendeutsche Freikorps (SFK), auch Freikorps Henlein oder Sudetendeutsche Legion, war eine aus sudetendeutschen Männern gebildete paramilitärische Einheit zur Zeit des Nationalsozialismus unter dem Kommando von Konrad Henlein, dem Führer der Sudetendeutschen Partei (SdP). Adolf Hitler ordnete die Bildung des Freikorps am 17. September 1938 – auf dem Höhepunkt der Sudetenkrise – an. Die Angehörigen des SFK verübten ab dem 19. September 1938 vom Deutschen Reich aus bewaffnete Überfälle auf tschechoslowakische Einrichtungen im Sudetenland, um die Tschechoslowakei zu destabilisieren. Offiziell sollte das SFK die Sudetendeutschen vor angeblichen tschechischen Übergriffen schützen.

Meinen Beitrag zum 12. Schreibwettbewerb möchte ich zur Wahl stellen. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 13:14, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Ich habe diesen Beitrag ganz weit oben gesehen, so ist es dann auch gekommen. Während des SW habe ich ihn mir näher angesehen und nur Kleinigkeiten rückzumelden gehabt. Souveräne Beherrschung des Stoffs, in jeder Hinsicht. Eben Qualitätsarbeit aus Altona :-) --Atomiccocktail 13:25, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Habe mich im Review recht intensiv mit dem Artikel befasst. Klares Exzellent, insbesondere ist die Herausforderung, zwischen der übermäßigen Betonung der Wichtigkeit dieser kurzlebigen Organisation einerseits und einer allgemeinen Geschichte der gewaltsamen Abtrennung der sudetendeutschen Gebiete andererseits zu navigieren, sehr gut gelöst. Sowohl Redundanz als auch Aufblähung sind vermieden, der Artikel ist bei schwieriger Quellenlage in sehr gutem Zustand. --Minderbinder 14:18, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Auch dieser Artikel ist einer, der ein äußerst kurzlebiges, aber zeitgeschichtlich exemplarisches „Minithema“ auf eine Weise darstellt, die Wikipedia zur Ehre gereicht. MiBis Argumente mache ich mir zu eigen, ebenso natürlich A'cocks allerletzten Satz ;-), und heule mit den Wölfen: Exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:27, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Ein spannender Artikel der mir im review sehr gut gefallen hat und folgerichtig auf den vorderen Plätzen meiner Artikelreihung für die Sektion IV landete. Meine Notizen zum Artikel stehen ab sofort auf der Artikeldisk. Viele Grüße & Glückwunsch Martin Bahmann 15:59, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein interessanter Artikel über ein für mich zuvor unbekanntes Kapitel deutscher Geschichte. Was mich noch interessiert hätte: Aufnahme des Freikorps in der Bevölkerung, Sicht der Sudetendeutschen nach dem Krieg bis heute (von Martin Bahmann im Review auch angesprochen). Viele Grüße! --Magiers 18:51, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die HMS Dorsetshire war ein Schwerer Kreuzer der Norfolk-Klasse der Royal Navy. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg eingesetzt und sank am 5. April 1942 nach einem japanischen Luftangriff. Vor ihr wurden bereits zwei andere Schiffe der Royal Navy nach der Grafschaft Dorsetshire benannt.

Auch ich möchte meinen Beitrag zur Wahl stellen, bin aber ebenfalls Neutral als Hauptautor.--LP mAn 15:56, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung allenfalls durchschnittlicher Schiffsartikel. Die Bewaffnungsangaben in der Infobox sind unstimmig. Der Absatz „Bekanntheit der Dorsetshire“ ist unsinnig. Eine Info daraus gehört wenn in die Einleitung, die andere gehört zur Versenkung. Die Nachweisdichte ist gering, sämtliche Einzelnachweise sind zudem von Webseiten, was mich zweifeln läßt, dass die genannte Literatur auch benutzt wurde. Ausserdem zahlreiche rote Links, obwohl es die entsprechenden Artikel gibt. -- Baird's Tapir 16:23, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Tapir,

inwiefern sind die Bewaffnungsangaben unstimmig? Der Absatz "Bekanntheit der Dorsetshire" lässt sich in der Einleitung unterbringen. Deine Kritik zu den roten Links erscheint mir etwas komisch, denn ich konnte keine Fälle finden, aber vielleicht kannst sie du mir aufzählen und ich habe sie nur übersehen.

lg --LP mAn 16:42, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung solange kein Klassenartikel existiert, ist der Technik-Abschnitt zu oberflächlich. Panzerung fehlt vollständig, der Bewaffnungsabschnitt wirft nur mit Namen um sich, wirkliche Fakten zu den Waffen fehlen. --Felix fragen! 16:56, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • hallo felix!

Panzerung lässt sich einarbeiten, aber die Waffen habe ich, so weit als möglich verlinkt. Was sollte noch mehr bei den Waffen erklärt werden?

lg --LP mAn 17:05, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Hauptbewaffnung hat keinen eigenen Artikel, also wäre da einer Erläuterung der Technik gut. Was kann das Geschütz (Reichweite, Kadenz, Durchschlagskraft)? --Felix fragen! 17:07, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

ok, werde mich darum bemühen.ist dann ein lesenswert drin?

lg --LP mAn 17:10, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist hier doch kein Basar, wo man um Auszeichnungen feilscht. Viel besser wäre doch die Frage, ob sich durch diese Ergänzungen der Artikel verbessert und damit gewinnbringender für den Leser wird. --Paulae 18:58, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

mir geht es nicht um feilschen, sondern ich verfolge das Ziel, meinen Artikel lesenswert zu machen und erkundige mich danach, was noch benötigt wird.

lg --LP mAn 19:42, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Dann stelle ihn ins Review, wo ein paar Experten drübersehen und weitere Tipps geben können. Mit bereits zwei Negativstimmen hat der Artikel das anscheinend nötig. Nur scheint es mir, auch nach Blick auf deine Benutzerseite, ein wenig so, als wärst du zu sehr aufs Sternchenjagen fixiert. Nix für ungut. --Paulae 21:22, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

habe die angegeben kriterien überarbeitet und was die zwei negativstimmen betrifft, ist nur die von felix stember zu zählen, da der benutzer baird's tapir und ich einmal einen edit-war hatten und er nicht mehr objektiv gegenüber meinem artikel agiert. ich warte nun erst einmal ab,aber vielleicht stelle ich den artikel später ins Review. --LP mAn 21:58, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Keine Auszeichnung, sprachlich nicht lesenswert, enWiki-Klone als Einzelnachweise (Nr. 2, 4 und 18) oder Foren (?) (Nr. 16) und sonstige Schludereien lassen nicht erkennen, dass der Autor weiß was er tut..--D.W. 23:10, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, hier meldet sich der Hauptautor. Was die Einzelnachweise betrifft: Soll ich die Seiten als Nachweise entfernen oder? Was ist mit sonstigen Schludereien gemeint und was ist sprachlich nicht lesenswert?

lg --LP mAn 15:19, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Angus Campbell war ein amerikanischer Sozialpsychologe, der von 1946 bis zu seinem Tod am Survey Research Center der University of Michigan wirkte und mit seinen Arbeiten grundlegende Beiträge zur Wahlforschung leistete. Zusammen mit anderen Autoren entwarf er zur Erklärung des Stimmverhaltens von Wählern bei politischen Wahlen ein sozialpsychologisches Modell, das als eine der drei theoretischen Hauptströmungen der Wahlforschung gilt. Angus Campbell, der sich darüber hinaus auch mit der Untersuchung der Beziehungen zwischen den verschiedenen ethnischen Bevölkerungsgruppen in den USA sowie der Erforschung der Wahrnehmung von Lebensqualität und Zufriedenheit beschäftigte, war einer der einflussreichsten Wissenschaftler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Bereich der politischen Psychologie und ein Pionier der angewandten Meinungsforschung.

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, der - für mich selbst überraschend - sogar in der Top-10 der sowohl qualitativ als auch quantitativ gut besetzten Sektion III gelandet ist. Deshalb möchte ich ihn trotz der Kürze hier kandidieren lassen und hoffe dabei wie immer auf konstruktive Kritik. Als Hauptautor natürlich neutral. -- Uwe 16:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Also ich fand den Artikel durchaus auch wegen seiner Kürze erfrischend informativ. Das Thema, das sicher auch einen drei- bis viermal so langen Artikel tragen würde, wurde vorbildhaft verdichtet. Das ist eine starke Leistung, die ich gerne mit meinen bescheidenen Mitteln der Stimmabgabe honoriere. --Krächz 22:04, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Eine solide geschriebene und gut referenzierte Biografie -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:41, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

3. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 12. Mai / 22. Mai

Michael Faraday (* 22. September 1791 in Newington, Surrey; † 25. August 1867 in Hampton Court Green, Middlesex) war ein englischer Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Experimentalphysiker. Faradays Entdeckungen der „elektromagnetischen Rotation“ und der elektromagnetischen Induktion legten den Grundstein zur Herausbildung der Elektroindustrie. Seine anschaulichen Deutungen des magnetooptischen Effekts und des Diamagnetismus mittels Kraftlinien und Feldern führten zur Entwicklung der Theorie des Elektromagnetismus. Bereits um 1820 galt Faraday als führender chemischer Analytiker Großbritanniens. Er entdeckte eine Reihe von neuen Kohlenwasserstoffen, darunter Benzol und Buten, und formulierte die Grundgesetze der Elektrolyse.