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Sudan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Nationalflagge des Sudan
Amtssprache Arabisch
Hauptstadt Khartum
Staatsform
Staatsoberhaupt Generalleutnant Omar Hassan Ahmed al-Beshir
Fläche ca. 2,5 Mio. km²
Einwohnerzahl ca. 30,4 Mio. (Stand 2002)
Bevölkerungsdichte
Währung
Zeitzone
Internet-TLD
Vorwahl
Karte Afrikas, Sudan hervorgehoben
Karte des Sudans

Die Republik Sudan ist ein Staat in Nordost-Afrika, der am Roten Meer liegt und an Ägypten, Libyen, den Tschad, die Zentralafrikanische Republik, die Demokratische Republik Kongo, Uganda, Kenia, Äthiopien und Eritrea grenzt.

  • Lebenserwartung: 54,2 Jahre (Männer) / 57 Jahre (Frauen)
  • Pro-Kopf-Einkommen im Jahr (BSP): 290 US-Dollar

Der Islam ist im Sudan Staatsreligion. Ca. 70% der Bevölkerung sind sunnitische Muslime, ca. 10% Christen und ca. 20% Anhänger von Naturreligionen. Die Christen leben hauptsächlich im Süden des Landes. Zwischen Christen und Muslimen tobt seit mehreren Jahren ein blutiger Bürgerkrieg im Süd-Sudan.

Das Land erlangte seine Unabhängigkeit von einem britisch-ägyptischen Kondominium am 1. Januar 1956

Politik

Der Sudan ist seit dem 1. Januar 1956 eine unabhängige Republik, de facto aber von 1958-1964, von 1969-1984 und seit 1989 eine Militärdiktatur mit Präsidialcharakter.

Staatsoberhäupter: