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Wi-Fi Protected Access

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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WPA (Wi-Fi Protected Access) - Nachdem sich die WLAN-Verschlüsselung (Wireless LAN) WEP (Wi-Fi-Wired Equivalent Protocol) als unsicher erwiesen hat, wurde der WPA-Standard (Wi-Fi Protected Access) zur Absicherung von Funknetzen entwickelt. Er bietet zusätzlichen Schutz durch dynamische Schlüssel, die auf dem TKIP (Temporal Key Integrity Protocol) basieren, und erfordert die Anmeldung von Nutzern über das Extensible Authentication Protocol.

Der Standard sieht zwei Möglichkeiten der Schlüsselverwaltung vor:

  1. Die Zugangskennungen werden auf einem zentralen Server verwalten (Managed Key)
  2. "Pre-Shared-Keys" (WPA-PSK)

Bei der "Pre-Shared-Keys" Methode melden sich alle Nutzer eines Netzes mit dem selben Kennwort an. Falls zu kurze und leicht zu erratende Passwörter verwendet werden, liegt hier ein Angriffspunkt für Hacker (z.B. Brute Force).

Das ist jedoch keine Sicherheitslücke des WPA-Standards. In diesem Fall hängt von der Qualität des Passworts die Sicherheit des Systems ab.