Zum Inhalt springen

Liste der Kibbuzim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Mai 2010 um 12:32 Uhr durch Hardenacke (Diskussion | Beiträge) (A: -doppelten link). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die folgende Liste enthält eine alphabetische Übersicht über die israelischen Kibbuzim. Detaillierte Informationen zum Kibbuz allgemein enthält der Artikel „Kibbuz“.

Die Listeneinträge können folgende Einzelinformationen enthalten:

  • Name des Kibbuz
  • Lage
  • Gründungsjahr
  • Verband 1980 (Artzi, Me'uchad, Ichud, Dati, frei)
  • Sonstiges

Wenn zu einem Kibbuz ein eigener Artikel besteht, wird dorthin verwiesen.

A

  • Adamit, in Obergaliläa, nordöstlich von Naharija, nahe der libanesischen Grenze; gegr. 1971
  • Afek, östlich der Bucht von Haifa; im Jahr 1939 unter dem Namen Mischmar haJam (Wache der See) als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.; die erneute Besiedlung des Ortes durch eine schon bestehende Gruppe erfolgte 1947
  • Afik, im Süden der israelisch besetzten Golanhöhen; der Kibbuz ging 1972 aus einer Wehrsiedlung hervor
  • Afikim, im Jordantal südlich des See Gennesaret nahe der jordanischen Grenze; 1936 gegr.
  • Ajjelet ha-Schachar, südlich der Huleebene an der Straße TiberiasKirjat Schmona
  • Allon, im israelisch besetzten Westjordanland südwestlich von Betlehem
  • Allonim, an der Straße HaifaNazaret östlich von Kirjat Tiw'on; als Turm-und-Palisaden-Siedlung entstanden
  • Almog, an der Straße JerusalemTotes Meer im israelisch besetzten Westjordanland; gegr. 1979
  • Alumim, östlich des Gazastreifens im nordwestlichen Negev; 1966 gegr.; religiöser Kibbuz
  • Alummot, südwestlich des See Gennesaret, nahe dem ältesten Kibbuz Degania; Alummot wurde durch eine bereits vorher bestehende Gruppe 1947 am heutigen Ort gegründet; die heutigen Mitglieder kamen 1969 hierher, nachdem die vorherigen Bewohner den Kibbuz nach sozialen Problemen aufgegeben hatten
  • Amir
  • Amittai, unmittelbar südlich des Gazastreifens an der Grenze zu Ägypten
  • Aschdot Ja'akow Ichud, im Jordantal südlich des See Gennesaret nahe der jordanischen Grenze
  • Aschdot Ja'akow Me'uchad, in unmittelbarer Nachbarschaft von Aschdot Ja'akow Ichud

B

  • Bahan, in der nördlichen Scharonebene, östlich von Chadera und direkt an der Grenze zum Westjordanland, gegr. 1954
  • Bar'am, in Obergaliläa, 20 km nordwestlich von Safed nahe der libanesischen Grenze, gegr. 1949
  • Barkai, an der Straße Chadera–Afula, 10 km nordöstlich von Chadera, gegr. 1949
  • Barur Hajil, siehe: Beror Hajil
  • Be'eri, am Ostrand des Gazastreifens, etwa 30 km südlich von Aschkelon, gegr. 1944, am jetzigen Standort seit 1946
  • Be'erot Jitzchak, bei Jehud, 10 km östlich von Tel Aviv, gegr. 1935, verlegt 1943 in die westliche Negev nahe Gaza, am jetzigen Standort seit 1948
  • Bene Darom, wenige Kilometer nordöstlich von Aschdod
  • Beror Hajil, auch Bror Chail, 20 km südöstlich von Aschkelon; säkularer Kibbuz mit 600 Mitgliedern (2004), gegr. 1948
  • Bet Alfa
  • Bet El („Haus des Herrn“), christlicher Kibbuz bei Zichron Ja'akow, gegr. 1963
  • Bet Guwrin
  • Bet haEmek („Haus des Tales“), südöstlich von Naharija in Obergaliläa, gegr. 1949
  • Bet Kama, am Nordrand des Negev, 25 km nördlich von Beerscheba, gegr. 1946, am jetzigen Standort seit1949
  • Bet Keschet, 10 km östlich von Nazaret, gegr. 1944
  • Bet Oren („Haus der Kiefern“), im nördlichen Karmelgebirge nahe Haifa; 1939 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.; wesentlicher Erwerbszweig ist aufgrund der Lage der Tourismus
  • Bet Rimmon, in Galiläa, etwa 10 km nördlich von Nazaret
  • Bet Sera, südlich des See Gennesaret nahe dem Jordan, gegr. 1927

C

Die Schreibung aller Kibbuzim unter „C“ folgt den Wikipedia-Namenskonventionen für Hebräisch; die Bezeichnungen können auch mit einem „H“ im Anlaut geschrieben werden, also z.B. Hamadya statt Chamadja.

D

E

F

G

H

siehe auch unter C

  • haGoschrim, in der Huleebene wenige Kilometer östlich von Kirjat Schmona am Fuß des Golan; 1948 gegr.; die Gründer des Kibbuz kamen v.a. aus der Türkei, in der Nähe der Siedlung bestehen verschiedene archäologische Stätten (Funde aus prähistorischer Zeit)
  • haHotrim, an der Karmelküste südlich von Haifa
  • haMapil, in der nördlichen Scharonebene, 10 km südöstlich von Hadera
  • Hanaton, bei Natzrat Illit, Mitglied der Masorti-Bewegung
  • haOgen, in der Scharonebene nordöstlich von Netanja
  • haOn, am Ostrand des See Gennesaret in unmittelbarer Nähe der Golanhöhen
  • Harduf, bei Hamovil, anthroposophische Gemeinschaft, die zu TAKAM gehört
  • Har'el, in der Schefela, südwestlich des Klosters Latrun
  • Hasorea
  • Holit, unmittelbar südlich des Gazastreifens

J

  • Jad Hanna, benannt nach der berühmten jüdischen Widerstandskämpferin Hannah Szenes (1921-1944), einziger Kibbuz der Kommunistischen Partei Israels (M.A.K.I.)
  • Jad Mordechai
  • Jagur
  • Jahel, in der Arawasenke im südlichen Negev nahe der jordanischen Grenze, Mitglied der Bewegung für Progressives Judentum

K

L

M

N

O

P

Q

Siehe unter K

R

S

T

U

Y

Siehe unter J


Z

Einzelnachweise

  1. Genauere Erläuterungen zum Ortsnamen in: Scheel, Wolfgang: Lexikon biblischer Ortsbenennungen im modernen Israel, 3.Auflage, Hammerbrücke 2003 (ISBN 3-933750-32-6), S.18.
  2. Genauere Informationen in: Scheel, Wolfgang: Lexikon biblischer Ortsbenennungen im modernen Israel, 3.Auflage, Hammerbrücke 2003 (ISBN 3-933750-32-6), S.138f.