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Hypertext Markup Language

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dk:Hypertext Markup Language

Die Hypertext Markup Language (HTML) ist ein auf SGML basierender Sprachstandard. Er dient zum Anreichern von Text durch Auszeichnungen(Markup) von Textteile mit Elementen. Namensgebend sind die Hypertext-Elemente, die zum Verweis auf andere Textstellen oder auf ein anderes Dokument dient.Zur Adressierung anderer Dokumente im Internet werden innerhalb des Dokumentes URLs verwendet, die zumeist das Protokoll HTTP nutzen. Das WWW entstand auf Basis dieses Standards. Die Programme, die die logische Struktur des Codes interpretieren und als formatierte Seiten darstellen, werden Web Browser genannt.

Wie sieht HTML aus?

Eine Hauptüberschrift wird so dargestellt:
<h1>Hauptüberschrift</h1>
h1 steht für Header 1. Diese Auszeichnung wird nun als Hauptüberschrift interpretiert. Wie dies geschieht, ist nicht festgelegt. So kann der Text beispielsweise in einer eigenen Zeile mit größerer Schriftart gesetzt werden.

Ein Link wird so dargestellt:
<a href="URL">Link-Text</a>
Hier wird auf ein Dokument URL verwiesen. Der link-Text wird dabei als Link dargestellt. Man kann nun - häufig durch anklicken des link-Textes mit der Maus - nach irgendwo gelangen.

Die logische Beschreibung der Struktur des Textes ermöglicht es, dass der Text an die Hardware-Voraussetzungen, die Wünsche und die Bedürfnisse des Benutzers angepasst angezeigt werden kann. So kann der Text einem Sehbehinderten auch vorgelesen oder als Braille-Schrift ausgegeben werden.

Nach dem Willen des W3C-Konsortiums wird HTML in Zukunft durch XHTML abgelöst, eine Neuformulierung des HTML-Standards auf Basis von XML.

1996: HTML 2.0 (RFC 1866)

Jan 1997: HTML 3.2 ([1])

Dez. 1997: HTML 4.0

Dez. 1999: HTML 4.01 ([2], kleinere Fehlerkorrekturen)

Weblinks:

Lernen von HTML

Es gibt ein deutschsprachiges und sehr umfangreiches Projekt, mit dem man HTML lernen kann. SelfHTML : [3]
Man kann sich den Einstieg in HTML entscheidend erleichtern, wenn man Internetseiten zuerst mit einem WYSIWYG-HTML-Editor erstellt und sich dann den Quelltext betrachtet. Oft erzeugen diese Editoren jedoch nicht ganz fehlerfreies, für praktische Belange aber ausreichendes HTML.

Siehe auch: DHTML