Sankt Josef (Weststeiermark)
Sankt Josef (Weststeiermark)
| ||
---|---|---|
Wappen | Österreichkarte | |
![]() |
||
Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Land: | ![]() | |
Politischer Bezirk: | Deutschlandsberg | |
Kfz-Kennzeichen: | DL | |
Fläche: | 13,29 km² | |
Koordinaten: | 46° 55′ N, 15° 20′ O | |
Höhe: | 423 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.700 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 128 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 8503 | |
Vorwahl: | 03136 | |
Gemeindekennziffer: | 6 03 26 | |
NUTS-Region | AT225 | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Franz Lindschinger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2005) (15 Mitglieder) |
||
Lage von Sankt Josef (Weststeiermark) im Bezirk Deutschlandsberg | ||
![]() | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Sankt Josef (Weststeiermark) ist eine Gemeinde in Bezirk Deutschlandsberg in der Steiermark, Österreich. 1968 wurden die damals selbständigen Gemeinden Oisnitz und Tobisegg mit St. Josef zu einer Gemeinde vereint. Die Pfarrkirche zum heiligen Josef, die der Gemeinde den Namen gab, liegt auf 457 m.
Geografie
Nachbargemeinden
Lannach | Dobl | |
Georgsberg | ![]() |
Zwaring-Pöls |
Stainztal | Preding |
Geschichte
Erste urkundliche Erwähnung finden sechs Huben in Oisnitz im 12. Jahrhundert in einer Urkunde Herzog Ottokar IV. (Steiermark).
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
St. Josef liegt an der L 620, die in der Talsenke in die B 76 mündet. Außer auf der Straße kann man St. Josef mit dem Bus oder der Graz-Köflacher Bahn von Graz aus erreichen. Die Haltestelle „Oisnitz“ wurde ab 1927 zu einer Güterverladestelle ausgebaut und ab Mai 1932 in Halte- und Ladestelle „Oisnitz-Sankt Josef“ umbenannt.[1]
Ansässige Unternehmen
Neben einigen Selbstvermarktern, die unter anderen Weine, Öle, Wurstwaren so wie selbstgebackene Brote anbieten, gibt es noch Frisch- und Naturwaren sowie eine Bohrerfabrik. Dazu noch eine Volksschule und einen Kindergarten.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2005 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen:
Wappen
Seit 1. Juli 1973 hat die Gemeinde das Recht ein Wappen zu führen.[1]
Blasonierung: „Im zweimal geteilten Schild oben in Blau ein nach links schwimmender silberner Fisch, im goldenen Mittelfeld ein blaues Zimmermannsbeil, unten in Grün ein liegender goldener Maiskolben über einem goldenen Apfel.“
Einzelnachweise
- ↑ a b Gernot Peter Obersteiner: Geschichte von St. Josef Weststeiermark; Gemeinde 8503 St.Josef, 2004.
Weblinks
- 60326 – Sankt Josef (Weststeiermark). Gemeindedaten der Statistik Austria
Historische Landkarten
- Das Gebiet von St. Josef, Oisnitz und Tobisegg in den Landesaufnahmen von 1790 bis 1910
-
Josephinische Landesaufnahme, um 1790
-
Oistnitz und St. Josef im Aufnahmeblatt der Franzisco-Josephinischen Landesaufnahme, um 1879
-
Der Westen von St. Josef (rechts unten), um 1879
-
Spezialkarte, um 1910 (links außen)
-
Das Gebiet westlich von St. Josef (rechts außen)