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Umschlingungswinkel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Umschlingungswinkel
Motor

Der Umschlingungswinkel gibt den Kontaktbereich in Winkelgraden an, in denen ein biegsames Bauteil ein anderes umschließt, z. B. Keilriemen auf einer Riemenscheibe, Kettenglied auf einem Ritzel oder Transportrolle eines Förderbandes.

Generell gilt, dass ein größerer Umschlingungswinkel eine größerere Kraftübertragung erlaubt.

Berechnungsbeispiel eines Riemengetriebes

Gegeben sei ein Riemengetriebe mit zwei Riemenscheiben. Der Riemen bildet dabei die Tangenten an beide Scheiben. Durch einfache Trigonometrie kann folgender Zusammenhang hergeleitet werden:

.

Dabei ist der Umschlingungswinkel des kleineren Rades, der Radius des kleineren Rades, der Radius des größeren Rades und ist der Mittelpunktabstand beider Wellen. Weiterhin gilt

Siehe auch

Quellen