Diskussion:Hammondorgel
Hinzufügung zur Liste der Musiker
Hallo, ich habe zur Liste der Musiker für die das Spiel der Hammond-Orgel stilprägend ist/war Derek Sherinian hinzugefügt, ehemaliger Keyboarder von Dream Theater, der auch mit Alice Cooper und KISS zusammengespielt hat...bitte um Sichtung... 62.178.186.152 03:37, 19. Jan. 2009 (CET)holesandt
POV
aber auch heute noch ist ihr unnachahmlicher Klang bzw. Nachahmungen dieses Klanges aus der Popularmusik nicht wegzudenken ;-) (Nicht falsch verstehen, dies ist kein Aufruf zur Änderung der Passage!)
- Obwohl es lustig klingt, trifft's das meines Erachtens recht genau - oft kopiert, nie erreicht. --Hubi 08:21, 20. Okt 2004 (CEST)
Die Höhe der induzierten Wechselspannung muss nicht mit einem "(!)" bewertet werden, es sei denn, es wird ein Bezugsrahmen für die Angabe 5 mV angegeben. Der unvoreingenommene Leser kann nicht wissen: Ist das jetzt viel oder wenig? Ich habe deshalb diesen Satz etwas neutraler formuliert. Davon abgesehen ist 5 mV z.B. in der Medizin beim EEG viel, in der Starkstrom - u. Energietechnik wenig ;-). Auch der Leslie-Effekt ist nicht unnachahmlich, sondern kann sehr wohl mittels analoger und digitaler Elektronik nachgeahmt werden. Die Begeisterung des Autors für Hammond und Leslie ist unnverkennbar. R.V.
Habe jetzt mehr Infos zur Geschichte hinzugefügt und einen CD-Tipp angehängt, die Infos sind aus dem Booklet übersetzt worden, aber nicht 1 zu 1 übersetzt, ich hoffe also, das geht mit Copyrightfragen konform... Berlinrob 23:35, 22. Apr 2005 (CEST)
Hallo,
habe vor, in nächster Zukunft diesen Eintrag noch zu erweitern, einzelne Modelle vorzustellen, genauer auf technische Details einzugehen. Falls das zu viel werden sollte, bitte laßt es mich hier wissen...
MfG Orgelhannes
2.6.2005 16:20 MESZ
Kurz unter der Überschrift taucht der auf einen nichtexistenten Artikel verlinkte Begriff Dicker Saak auf. Habe das noch nie gehört - was soll das denn sein? -- Hannes 84.184.48.123 11:57, 5. Jun 2005 (CEST)
-- Dicker Saak-- Das halte ich auch für einen Witz. Zeigt aber wie schnell kopiert wird, da der Eintrag mit dem Dicken Saak schon woanders im Web auftaucht. Sollte wohl "Dicker Sack" heissen. Das ist doch sicher ein Lausbubenstreich. GDR
- Erstaunlich, dass unbemerkt seit 5. Juni, habs rausgeschmissen. --Mst 11:19, 19. Jul 2005 (CEST)
Elektromagnetische Tonerzeugung der Hammond-Orgel
Hier wurde gesagt, daß bei der Rotation der Scheiben (die einen gewellten Rand haben) vor dem Eisenkern einer Spule eine Wechselspannung in dieser Spule erzeugt wird. Ich meinte bisher immer, dass auf diese Weise in der Spule nur ein "pulsierender Gleichstrom" entsteht. Das Pulsieren erfolgte selbstverständlich analog zu der Anzahl der "Wellenberge" eines Scheibenrandes, aber es gab keine Richtungsänderung im Elektronenfluß. (So wurde es auch in den technischen Unterlagen beschrieben, die uns für den Verkauf (und die Reparatur) der Orgeln vom HAMMOND-Vertrieb in Hamburg zur Verfügung gestellt wurden.) Hermann Schroeder woody31@gmx.net
- Wäre das nicht eine ziemliche Verschwendung von Lautstärke und damit Qualität? Wenn man eine volle Sinusschwingung hat (und so hab ich es eigentlich immer verstanden) entsteht doch ein wesentlich besserer Ton. Und wenn man bei einer Hammond-Orgel alle Effekte ausstellt und nur Den 8'-Zugriegel (oder welchen auch immer) zieht, klingt es zumindest für meine Ohren nach einem mehr oder wenigen reinen Sinuston.
- Eine pulsierende Gleichspannung ist kein Widerspruch zum Sinuston. Wenn die Spule mit einer festen Gleichspannung vorgespannt wird, erzeugt das Vorbeilaufen des Rades eine (näherungsweise) sinusförmige Änderung der resultierenden Spannung. Bei hinreichend großer Vorspannung findet damit auch keine Richtungsänderung im Elektronenfluss statt, da die resultierende Spannung stets größer (oder bei negativer Vorspannung kleiner) als 0 V bleibt. Damit umgeht man diverse Probleme in der Nähe des Nulldurchgangs, da die Sinuswelle mit einer Amplitude von nur einigen Millivolt nun nicht mehr um 0 V herum, sondern um den Wert der Vorspannung schwankt. Ein solches Signal ist außerdem einfacher zu verstärken. Nach hinreichender Verstärkung wird dann einfach die (näherungsweise) sinusförmige Wechselspannung mit einem Kondensator von dem überlagerten Gleichspannungsanteil getrennt.--Arnulf zu Linden 22:53, 5. Jul 2006 (CEST)
- Die Pickup-Spulen im Tonradgenerator sind keineswegs "vorgespannt"! Das ist auch nicht nötig, da sie nicht auf einfachen Eisenkernen sitzen, sondern auf Stabmagneten. Durch die bei der Rotation der Tonräder entstehenden periodischen Änderungen des magnetischen Flusses werden tatsächlich Wechselspannungen ohne (!) Gleichspannungskomponente induziert. Dieses Funktionsprinzip ist dem eines E-Gitarren-Tonabnehmers nicht unähnlich. Theoretisch wäre zwar durchaus die Erzeugung eines magnetischen Gleichfeldes durch einen Ruhe-Gleichstrom durch die Spule denkbar, um damit die Magneten zu ersetzen, dieser müsste jedoch zunächst aus der Netzwechselspannung gewonnen und anschließend sehr gut gesiebt werden (ein zum damaligen Zeitpunkt nicht trivialer Aufwand!), um nicht zusätzliche Probleme durch Brumm- oder sonstige Störüberlagerungen zu bekommen. Zudem wird nicht jeder Ton einzeln verstärkt, was bei bis zu 91 Tönen im Röhrenzeitalter einen gewaltigen Aufwand bedeutet hätte, sondern zunächst via Tasten- und Zugriegelkontakte auf den "matching transformer" gegeben und erst anschließend dem (Vor-)Verstärker zugeführt.--Menrathu
- Eine pulsierende Gleichspannung ist kein Widerspruch zum Sinuston. Wenn die Spule mit einer festen Gleichspannung vorgespannt wird, erzeugt das Vorbeilaufen des Rades eine (näherungsweise) sinusförmige Änderung der resultierenden Spannung. Bei hinreichend großer Vorspannung findet damit auch keine Richtungsänderung im Elektronenfluss statt, da die resultierende Spannung stets größer (oder bei negativer Vorspannung kleiner) als 0 V bleibt. Damit umgeht man diverse Probleme in der Nähe des Nulldurchgangs, da die Sinuswelle mit einer Amplitude von nur einigen Millivolt nun nicht mehr um 0 V herum, sondern um den Wert der Vorspannung schwankt. Ein solches Signal ist außerdem einfacher zu verstärken. Nach hinreichender Verstärkung wird dann einfach die (näherungsweise) sinusförmige Wechselspannung mit einem Kondensator von dem überlagerten Gleichspannungsanteil getrennt.--Arnulf zu Linden 22:53, 5. Jul 2006 (CEST)
In dem Artikel vermisse ich eine genauere Beschreibung der Tonerzeugung. Welche Töne werden elektromechanisch erzeugt? Wie werden daraus die Fußlagen gewonnen? Es wird gesagt, der tiefste Ton der Orgel habe die Frequenz 40 Hz. Das Vollpedal beginnt jedoch mit der Taste C, was bei gezogenem 16'-Zugriegel den Ton Kontra-C erklingen lassen müsste. Dieser Ton hat aber bei gleichstufiger Stimmung mit a' = 440 Hz die Frequenz 32,7 Hz. Wie geht das nun zusammen? Bei den Modellen werden zwar die Anzahl der Tasten der Manuale und des Pedals erwähnt, jedoch nicht deren Tonumfang (Angabe bezogen auf Äquallage, also 8' ist üblich).--Arnulf zu Linden 23:10, 5. Jul 2006 (CEST)
- Hat sich alles erledigt, ist jetzt im Artikel drin.--Arnulf zu Linden 02:04, 5. Aug 2006 (CEST)
Die beschriebene Art der Tonerzeugung mittels zwölf unterschiedlich übersetzter Zahnradgetriebe stimmt so nicht ganz. Am Beispiel eines Konsolen-Modells (zwei Manuale zu je fünf Oktaven, Tonumfang 91 Töne) soll der Aufbau des Tongenerators erläutert werden: Vom Spieler aus betrachtet sitzt am rechten Ende des Generators der Synchronmotor (bei B-3, C-3 und dergleichen samt Scanner), der zur Egalisierung des über eine Motorumdrehung nicht gleichförmigen Drehmoments über einen trickreichen Federkupplungs-Schwungrad-Mechanismus die mehrfach unterteilte zentrale Generatorwelle antreibt; es folgen 24 Kammern, in denen sich jeweils vier Tonräder und vier Pickups befinden; am linken Ende schließlich befindet sich der Startmotor. In den einzelnen Kammern sind symmetrisch zur zentralen Welle (also vom Spieler aus gesehen vor und hinter dieser) je zwei Tonräder angeordnet, welche lose auf einer kurzen Welle pro Radpaar angebracht und mit dieser elastisch gekuppelt sind. Diese insgesamt 48 kurzen Wellen wiederum sind über Zahnradgetriebe mit zwölf unterschiedlichen Übersetzungen an die Hauptwelle gekoppelt. Es ergeben sich somit keine zwölf, sondern 48 Zahnradgetriebe, von denen jeweils vier dieselbe Übersetzung haben. Die unterschiedlichen Oktavlagen eines Halbtones werden in je zwei Kammern generiert. Vor diesem Hintergrund mögen meine zunächst vielleicht etwas erbsenzählerisch anmutenden Änderungen hoffentlich verständlich werden.--Menrathu
Stimmung
Der Begriff "gleichschwebend" ist physikalischer Unsinn. Er suggeriert, dass alle (gleich großen) Intervalle die gleiche Schwebung aufweisen, was nicht stimmt. Oktaviert man beispielsweise ein Intervall nach oben, so verdoppelt sich auch die Schwebungsfrequenz. Von "gleich schwebend" kann also keine Rede sein. Besser ist "gleichstufig", weil alle Halbtonschritte gleich groß sind.
Temperierte Stimmungen gibt es viele. "Temperatur" heißt eigentlich nur, dass unschöne Intervalle einer Stimmung gemildert werden. Temperaturen gibt es für die Mitteltönige Stimmung wie für die pythagoreische Stimmung und die reine Stimmung. Selbst wohltemperierte Stimmungen müssen nicht gleichstufig (mit dem Halbton zwölfte Wurzel zwei) sein. In der Tat ist die Stimmung einer Hammond wohltemperiert, weil auf ihr alle Tonarten spielbar, aber nicht alle Halbtonschritte gleich groß sind.
Das nur, damit meine Änderungen nachvollziehbar sind. --Zupftom 01:00, 13. Dez 2005 (CET)
Halbton
Das Problem, das exakte Frequenzverhältnis einzuhalten, wird nicht durch Getriebeabstufung erreicht, sondern durch geometrische Gestaltung der Tonräder, die alle mit derselben Rotationsgeschwindigkeit laufen. Möglich ist aber eine Aufteilung der Fußlagen auf unterschiedliche Wellen. Hierbei ist aber immer ein ganzzahliges Verhältnis richtig.
IP-Kommentare
aus Artikel hierher verschoben --mst 11:50, 24. Jan 2006 (CET)
- Übrigens wurde der Hit „A Whiter Shade of Pale“ von Procol Harum auf einer M3 eingespielt.
- Das ist falsch. „A Whiter Shade of Pale“ wurde mit einer Hammond M-100 eingespielt.
- M100 Trotzdem ist die M3 für den Organisten das bessere Instrument, da die M100 Kunststofftasten anstelle der M3- und B3-üblichen Holztasten besitzt und sich deshalb weniger gut spielen läßt.
- Absoluter Unfug. Die Hammond M3 hat, wie auch die B3, Tasten aus Kunststoff. Der Unterschied zwischen M3 und M-100 liegt in der Art der Tastatur: Die M3 hat "waterfall keys" wie eine B3, während die M-100 sogenannte "diving board keys" besitzt.
- (nicht signierter Beitrag von 217.185.243.229 (Diskussion) 04:53, 24. Jan 2006)
Weblinks
Hab den Link zu http://www.keyboardline.de.vu rausgenommen - so ein kleines und noch nichtmal spezifisches Forum muss nun wirklich nicht genannt werden - Musikerforen gibts wie Sand am Meer. fw 03:40, 27.02.06
Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion
Die Hammond-Orgel (auch kurz "Hammond") ist eine nach ihrem Erfinder Laurens Hammond benannte elektromechanische Orgel.
pro Angeregt durch Thornards Vorschlag habe ich diesen Artikel über die gute alte „Schweineorjel“ entdeckt. Ist naturgemäss etwas knapper und knackiger als Orgel, überzeugt mich aber. --Rainer Lewalter 11:17, 20. Feb 2006 (CET)
Thornard, Diskussion, 11:42, 20. Feb 2006 (CET)
Pro --- Cottbus 08:55, 21. Feb 2006 (CET) Pro
- Thorbjoern 09:13, 22. Feb 2006 (CET) Pro --
- Boris Fernbacher 14:11, 22. Feb 2006 (CET) Pro -- Der Artikel beschreibt die Hammondorgel ausführlich genug für Lesenswert. Die Klangerzeugung ist ordentlich beschrieben. Ebenso die diversen Modelle. Grafiken sind auch erstellt. Kritik: Ein paar mehr Begriffe könnten verlinkt oder erklärt sein, zum Beispiel:Intermodulationsverzerrungen, Phasenlage, Sinustöne, Tonabnehmer, Verstärkerstufe, Chorus, Tongenerator, Terz, Distributor. Trotzdem pro. Gruß
Hemmungsorgel lauten müsste. --Griensteidl 16:46, 22. Feb 2006 (CET)
Pro - sehr gut lesbar geschrieben, auch die Technik ist nachvollziehbar geschildert. Stil und Spielweise könnte man vielleicht an ein, zwei Beispielen, die jeder im Ohr hat (etwa Procul Harum) erläutern, das ändert aber nichts am Lesenswert. Allerdings muss ich darauf hinweisen, dass gemäß Prof. Dr. Kurt Ostbahn das korrekte Lemma- neutral hab den Artikel nur überflogen, kenne mich überhaupt nicht mit Musikinstrumenten aus. Aber wie wäre es mit einem Klangbeispiel (Tonleiter oder GEMA-freies Stück, Alle meine Entchen? *grins* ... ). Oder muss man dann Lizenzabgaben an den Orgel-Hersteller abführen? Oder ist da ein Klangbeispiel und ich bin nur blind ;) -- Quibbler 00:33, 23. Feb 2006 (CET)
- Als großer Freund der hehren Vorsatzes „Möglichst Tonbeispiele in jeden Wikipedia-Musikartikel“ gebe ich Dir prinzipiell völlig Recht; ich hab auch schon nach einer Möglichkeit für diesen Artikel gefahndet. Das Problem ist eigentlich weniger Copyright-technisch (liesse sich leicht lösen), sondern die Technik. Bei der bisher erreichbaren Qualität der Sounddateien wäre es bestenfalls möglich, ein Beispiel einzustellen, das demonstriert, wie irgendeine elektromechanische Orgel klingt. Die spezielle funkiness, für die besonders die B-3 berühmt wurde, auch im Unterschied zu anderen Modellen, Wurlitzer oder so, das ist derzeit mE noch nicht drin, sorry. Ich freu mich auch schon auf den Tag, wo wir solche Feinheiten bearbeiten können! --Rainer Lewalter 19:45, 23. Feb 2006 (CET)
- Kingruedi 15:44, 25. Feb 2006 (CET) Pro - Wobei ich natürlich auch ein Soundbeispiel vermisse --
Ethel Smith
Ich glaube, der link hinter "Ethel Smith" ist nicht korrekt. Man finded eine Sportlerin gleichen Namens (1907), die Jazz-Organistin ist aber laut www.allmusic.com am 22.11.1910 geboren.
Keyclick
Die Aussage, dass der Keyclick durch die Betätigung der mechanischen Schalter erzeugt wird, ist m.E. Falsch, da diese mechanische Bewegung nicht zum Verstärker gelangt. Nach meinen Informationen (habe leider keine Quellenangabe, darum ändere ich den Beitrag nicht) entsteht der Keyclick deshalb, weil beim Kurzschliessen der Taste mit den Busbars die Sinuswelle selten in ihrer Phasennullage getroffen wird, sondern ein schneller Spannungswechsel erfolgt, was zum 'Klick' führt. Vielleicht kann man das ja noch Ändern... Gruss, Marcel, 24.10.06
- Die Bewegung ist dafür auch nicht versntwortlich, sondern "Funke" beim Schließen. --Thornard, Diskussion, 22:26, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Ich dachte, das aufeinanderfolgende Schließen der 9 Kontakte pro Taste verursacht den Keyclick!?! --Oli arborum 10:07, 25. Okt. 2006 (CEST)
- Ja es sind 9 Klicks, ganz schnell hintereinander. --Thornard, Diskussion, 13:28, 25. Okt. 2006 (CEST)
- Je schneller, desto klick ;-) Es gibt aber keinen Induktionsfunken, es ist der Gleiche Effekt, wie wenn man Lautsprecherkontakte an eine Batterie hält. Da ist der Spannungswechsel und somit die Membranbewegung sehr schnell, was sich mit einem klick äussert. Das gleiche geschieht, wenn eine Sinusspannung nicht bei ihrem Nulldurchgang eingeschaltet wird, wie das in der Orgel geschieht. Gruss, Marcel, 13.11.06
Habe meine Erklärungen zum "Keyclick" auf Grund Eurer Anregungen berichtigt und verbessert. Gundo 31.12.06
Trotzdem stimmt die Erklärung nicht. Wenn man den Ansatz eines einzelnen Tons oszilligrafiert, sieht man keinen Phasenanschnitt, sondern ein An- und Abschwellen und anschließenden Anschwellen des Tons. Die Erklärung hierfür ist in der Mechanik des Schalters zu suchen: Der Tastaturkontakt, der aus Kupferbronze besteht, vibriert leicht, wodurch der Kontaktdruck und damit auch der Kontaktwiderstand variert. Diesen Effekt nennt man auch Kontaktbeben, ein übliches Verhalten bei Relais. --Steffan 14:09, 12. Mär. 2009 (CET)
Ray Manzarek (The Doors)
Mir ist lediglich bekannt, dass Ray Manzarek eine Gibson Kalamazoo-Orgel spielt und einen Fender Rhodes Bass. Wenn er je eine Hammond-Orgel benutzt hat, dann auf den späten Alben wie L.A. Woman.
- Ja, ich glaub es war eine Vox Continental. — Matsch-Klon 23:25, 31. Okt. 2006 (CET)
leakage-noise
Hallo,
der Abschnitt über das leakage-noise hat bei mir Verwunderung ausgelöst. Es geht um folgenden Ausdruck:
"Der Grund dafür ist, das in diesen Jahren noch die alten Wachs-Papier-Kondensatoren für den Tongenerator und die Vibrato-Line-Box verwendet wurden. Im Laufe der Jahre vervielfacht sich der Wert der Kondensatoren durch Feuchtigkeit und führt somit zu immer unreinerem Klang und kann auch zu einem abgehackten Scanner-Vibrato-Sound führen"
Meine Physiklehrerin fragte ichr, wie sich der Wert der Kondensatoren vervielfachen kann. Die Antwort ihrerseits war, dass der Ausdruck schlicht falsch ist.
Das Phänomen ist genau andersrum, die Kapazität der Kondensatoren verringert sich durch die eindringende Feuchtigkeit. Dafür vergrößert sich aber indirekt proportional der Wert "f", der dann dazu führt, dass T (also 1/f) zunimmt.
Soweit die Erklärung meiner Physiklehrerin. Meine Frage an die Community: stimmt das so? Und kann man das irgendwie in den Artikel einbauen, um die recht schwammige Formulierung zu ersetzen? --RF - ♫♪ 21:12, 14. Jan. 2007 (CET)
- Speziel Wachs/Papierkondensatoren trocknen aus, was das Dielektrikum beeinflusst und ausdünnt. Dadurch wird die Kapazität grösser, allerdings leidet darunter die Spannungsfestigkeit sowie der Leckstrom. Ich habe selbst Messungen an alten Wachskondensatoren gemacht, die das bestätigen. Gruss, Marcel, 7.Feb 2007
- Letzteres kann ich ebenfalls bestätigen! Beim Recapping meiner eigenen A-100, Bj. '61, stellte ich eine Kapazitätszunahme sämtlicher vorhandener Filterkondensatoren fest, wobei eine Vervielfachung auf den 3- bis 4fachen Wert die Regel war. Ursache könnte z.B. durch das Wachs hindurch ins Papier eingedrungenes TWG-Öl sein. Allgemein wird jedoch stets von einer (Luft-)feuchtigkeitsbedingten Kapazitätszunahme gesprochen.--Menrathu
- Nachtrag: Die Physiklehrerin möge bitte zu einem Tabellenwerk oder aber zu einem Lehrbuch ihres Fachs greifen und in sich gehen. Wasser hat eine relative Dielektrizitätskonstante von 81,4 (Quelle: Dorn, Physik Oberstufe, Ausgabe A, Berlin 1957). Damit erklärt sich sehr wohl eine Kapazitätszunahme durch ins Papier eingedrungenes und dort die Luft ersetzendes Wasser.--Menrathu 19:53, 30. Mai 2007 (CEST)
Patent-Daten
moin, bei [1] steht, daß das Patent am 24.4.34 erteilt wurde. Ich werde es entsprechend ändern.--Berndt Meyer 15:25, 23. Mär. 2007 (CET)
Hammond-Orgel-Musik
Bislang enthielt diese Liste in der Tat Musiker, deren Wirken stilprägend für das Instrument war oder ist, die es innovativ einzusetzen verstanden oder sich durch virtuosen Umgang damit auszeichn(et)en. Seit dem 13.07.07 findet sich darunter nun der Keyboarder einer zwar erfolgreichen, aber eben doch x-beliebig austauschbaren deutschen Hit-Kapelle, der gelegentlich auch mal Hammond spielt, bislang jedoch keinen wesentlichen musikalischen Beitrag zu leisten vermochte und Größen wie Jimmy Smith und Brian Auger (um nur ganz wenige zu nennen) nicht ansatzweise das Wasser zu reichen vermag. Bezeichnender Weise findet man unter seinem eigenen Eintrag in der Wikipedia als Geburtsdatum lediglich den "7. August" angegeben. Daher die provokante Frage: Ist eine derartige Ergänzung wirklich eine Bereicherung einer an sich seriösen Enzyklopädie?--Menrathu
- Hallo Menrathu, frag doch denjenigen, der die entsprechende Änderung vorgenommen hat, warum er diese Änderung für gerechtfertigt hält. -- 192.35.17.11 11:19, 17. Jul. 2007 (CEST)
Wiederum etwas irritiert finde ich neuerdings Mambo Kurt in der Aufzählung. Unter diesem Namen ist in der Wikipedia zu lesen, dass er eine Heimorgel, Modell Yamaha D 85 spielt, also keine Hammond. Leider stammt die »Ergänzung« der Liste von einem Anonymen, sodass die Motivation hierzu nicht direkt zu erfragen ist. Löschen? --Menrathu
- Wohl wieder ein Beispiel für die verbreitete Meinung Hämmend-Orgel = Heim-Orgel... Also raus. Aber ob Kurti da der einzige in der Liste ist? --Rupert Pupkin 15:05, 15. Jan. 2008 (CET)
PS: mach doch mal 4 Tilden (~) bei Deiner Signatur, statt drei, dann weiß man auch, wann Du Deine Kommentare verfasst hast. Ist hin und wieder ganz hilfreich...
- HAAAAAAAALOO !!! Ist jemand hiiiiiiiier, der die Liste der Musiker mal aussortieren könnte, oder sind das wirklich alles explizite Solisten? Ich glaub es kaum! Hat jemand Mut zum wirken? --Berndt Meyer 19:47, 12. Feb. 2008 (CET)
- NAAAAAAAAAJAAAAAAAAA ;-) Die Frage ist, wer ist relevant und wer nicht. Damit sind wir beim Grundproblem der WP angekommen...
- Vielleicht sollte man die Rubrik etwas umsortieren, evtl. eine Liste der Hammondorganisten anlegen, und im Artikel nur noch die stilprägenden Organisten (die nicht unbedingt explizite Solisten sein müssen, Dave Brubeck war als nicht Solist ja auch für den Cooljazz stilprägend) mit Bands erwähnen. Zusätzlich könnte man ja Musikstücke anführen, bei denen die Hammond solistisch oder explizit benutzt wurde, z.B. "Tico Tico" von Ethel Smith. --RF - ♫♪ 23:16, 12. Feb. 2008 (CET)
Preset
Was ist ein Preset? Bitte neues Lemma erstellen, denn das gibts auch bei Lichtsteuerung. -Berndt Meyer 18:21, 31. Jul. 2007 (CEST)
Pedal-Zugriegel
Die Beschreibung der beiden Zugriegeln für das Pedal sollte korrigiert werden.
Sie stellen keineswegs die 16' und 8' Fußlage dar,sondern sind jeweils feste Kombinationen,die neunstufig zugemischt werden können. Es werden acht Fußlagen verwendet,die durch Widerstandskombinationen und Spulen pro Zugriegel schon fest "vorgemischt" sind. Dies geht eindeutig aus dem Schaltbild hervor,und man hört es auch sehr deutlich.
Clemens
- Nur zu! Es steht Dir frei, es selbst zu tun!--Menrathu
Exzellent?
Was würde denn diesem Artikel noch zu einer Exzellent-Kandidatur fehlen? --D135-1r43 12:22, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Nicht allzu viel. Oder doch? Einige Begriffe sollten noch erklärt werden. Z. B.: Was sind Presets, wie funktionieren die, welche Auswirkungen haben sie auf die Zugriegel?
Ein Klangbeispiel wäre außerdem super.
Die Liste der Spieler müsste aufgeräumt werden.
Der Name Jimmy Smith dürfte außerhalb der Liste noch mal im Text vorkommen. Aus seinem Artikel: Jimmy Smith gilt als der bedeutendste Erneuerer des Orgelspiels im Modern Jazz. Den Einsatz der B-3 Hammondorgel revolutionierte er in einer Weise, die eine Einteilung der Geschichte der Orgel im Jazz in eine Periode vor Jimmy Smith und eine Periode mit und nach ihm rechtfertigt.
meine 2 Cent... --Rupert Pupkin 13:17, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Preset-Lemma gibts schon. Sollte noch kundig mit relevantem Inhalt gefüllt werden. Das wurde von mir hier wenige Zeilen drüber auch schon mal angemahnt.--Berndt Meyer 16:02, 3. Okt. 2007 (CEST) Ich bin nur Theoretiker: Prestes haben auf die Zugriegel keinen Einfluß (es wären sonst keine Presets): Die Zugriegel haben auf die Presets Einfluß.--Berndt Meyer 16:05, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Ich hab ja selbst noch weniger Ahnung. Aber anhand dieses Artikels habe ich die Funktionsweise der Orgel ganz gut verstanden, glaube ich, das zeichnet ihn auf jeden Fall aus ;-).
Zu den Presets: (Eben weil es oben schon angemahnt war, hab ich es noch mal erwähnt.) Ein eigenes Lemma dazu ist bestimmt sinnvoll, aber so wie z. B. Harmonic Foldback oder Percussion beschrieben werden, könnte man auch dabei im Artikel verfahren.
BTW, wir haben jetzt eine 70er Jahre Combo(?)-Orgel im Proberaum, die hat auch Zugriegel. Wenn allerdings Presets gewählt sind, funktionieren die Riegel nicht, die Presets sind nicht mehr zu beeinflussen. Keine Ahnung wie Hammonds das handhaben, wenn man das noch aus dem Artikel lernen könnte, fänd ich's super. Viele Grüße--Rupert Pupkin 17:22, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Ich hab ja selbst noch weniger Ahnung. Aber anhand dieses Artikels habe ich die Funktionsweise der Orgel ganz gut verstanden, glaube ich, das zeichnet ihn auf jeden Fall aus ;-).
- Preset-Lemma gibts schon. Sollte noch kundig mit relevantem Inhalt gefüllt werden. Das wurde von mir hier wenige Zeilen drüber auch schon mal angemahnt.--Berndt Meyer 16:02, 3. Okt. 2007 (CEST) Ich bin nur Theoretiker: Prestes haben auf die Zugriegel keinen Einfluß (es wären sonst keine Presets): Die Zugriegel haben auf die Presets Einfluß.--Berndt Meyer 16:05, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Gibt es noch schöne freie Bilder – evtl. auch vom Inneren einer Orgel? Hat jemand noch sinnvolle Schaltpläne, Grafiken und Funktionsdiagramme, die man vektorisieren könnte? Vielleicht kann der eine oder andere mal seine B3 fotografieren oder alte Gig-Fotos rauskramen. --D135-1r43 22:14, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Ich werde gelegentlich welche vom Innern meiner A100 erstellen - und die Dias, welche ich während der Überarbeitung ihres Tongenerators von sechseinhalb Jahren erstellte, digitalisieren...--Menrathu 20:00, 7. Okt. 2007 (CEST)
Ich werde den Exzellent-Vorschlag in den nächsten Tagen starten. Es fehlt aber noch an Literatur und Einzelnachweisen. Kennt jemand gute Bücher? --D135-1r43 21:46, 9. Nov. 2007 (CET)
New-B3
Das der Werbetext rausgeflogen ist, ist richtig, aber die "New-B3" sollte trotzem in neutraler Weise erwähnt werden.--Arnulf zu Linden 01:04, 10. Nov. 2007 (CET)
- Sehe ich auch so. Die aktuellen Modelle sollten schon erwähnt werden. --Thornard, Diskussion, 12:17, 10. Nov. 2007 (CET)
- Stand grad abgewandelt wieder drin. Infos zur New B3 dürfen ja meinetwegen genannt werden, aber nicht unter "Unnachahmlichkeit...". (Wer waren eigentlich die Kunden der Musikmesse??)--Rupert Pupkin 19:21, 19. Nov. 2007 (CET)
Unnachahmlichkeit des Wasauchimmer
Ich hätte eben echt eine Exzellentkandidatur angestoßen, der Absatz „Unnachahmbarkeit des Originalklanges“ steht dem jedoch erheblich entgegen. Die ganze Passage klingt so, als müsse jemand vor seiner Frau rechtfertigen, warum er statt einem Mittelklassewagen eine B3 gekauft hat. Alles recht POV-lastig und oberflächlich, auf die nötigen Fachbegriffe (Sampling, Physical Modelling) wird überhaupt nicht eingegangen. Mein Vorschlag: Den Absatz komplett umbauen und weite Teile löschen. „Digitale Emulation des Hammond-Klanges“ könnte eine gute Überschrift sein, dann kann man auf die verschiedenen Ansätze eingehen und meinetwegen auch schreiben, warum der Originalklang schwer zu erreichen ist. Der gegenwärtige Zustand ist aber Liebhabersprech und einer Enzyklopädie nicht wert. --D135-1r43 12:59, 10. Nov. 2007 (CET)
- Man sollte allgemeiner von "Emulation des Hammondorgelklanges" reden. Dann ist auch Platz für die analogen Versuche vor dem Digitalzeitalter. In diesen Abschnitt gehört sicherlich dann auch die "New-B3".--Arnulf zu Linden 15:26, 10. Nov. 2007 (CET)
- So steht es geschrieben: „Trotz der modernen Digitaltechnik gelang und gelingt es nur schwer...“ - für mich bedeutet das: Es gelingt, es ist somit nachahmbar. Was soll das also an dieser Stelle aussagen? Ich finde die Überschrift sehr reißerisch und nichtssagend und ändere sie in: Probleme der Klangsynthese Das Problem ist ja, daß man einen unkontrollierbaren physikalischen Defekt (Kapazitätzserhöhung) in einen mathematischen Algorithmus (Synthese) zu quetschen versucht... --Berndt Meyer 10:31, 20. Nov. 2007 (CET)
- Es ist heute gang und gäbe, den Hammond-Klang elektronisch nachzubilden. Entsprechende Instrumente sind kommerziell recht erfolgreich (von Hammond-Suzuki, Korg, Roland, Viscount, als Software Native Instruments B4). Die Ähnlichkeit ist oft verblüffend. Vor allem Punkt 4 mit dem "Gruppenfilter" ist hinfällig, da heutige digitale Systeme sehr wohl in der Lage sind, 91 Sinus-Schwingungen zu produzieren, bzw. sogar Samples von 91 separat aufgenommenen Tonrädern abzuspielen. DrNI
Fehlende Soundbeispiele
Die Auflistung für die Unnachahmlichkeit der Hammond ist zweifelsfrei sehr gut, doch möchte ich mich auch [Benutzer:Kingruedi] anschließen, das Soundbeispiele fehlen.
- Ich finde Sound-beispiele hier Quatsch: Wer hören will, wie Musik klingt, sollte sie selber machen oder zur Not mal in ein Konzert gehen :-) !!! Außerdem: Ein Soundbeispiel hier würde die ganze Sache mit der "Unnachahmbarkeit des Klanges" ad absurdum führen, da dieses Soundbeispiel in jedem Falle hier ein digitales sample darstellt (mp3,wave oder so´n zurechtgestutztes Zeugs)! Und das ist ja nun mal wohl kein Original-Hammond-sound mehr, um den es hier gehen soll! --Berndt Meyer 11:54, 22. Nov. 2007 (CET)
- Sorry, aber Sound-beispiele sind keine Musik-beispiele. Zwei völlig unterschiedliche Dinge. Und den "Hammand-Sound" oder besser die Besonderheiten der Soundes sind auch in mp3 oder .ogg und erst recht in wave hörbar.
- ...nu da mache du ma los...laß die Dasd´n glabborn und´n pläyer plärr´n!!!;-) --Berndt Meyer 12:24, 27. Nov. 2007 (CET)
- kann man vielleicht oben in der infobox das Soundbeispiele: siehe unten in nen Link ändern (also z.b. #Effekte)? hab grad ca. 2 minuten gesucht bis ich die Soundbeispiele gefunden hatte... (nicht signierter Beitrag von Dignus10 (Diskussion | Beiträge) 19:39, 8. Nov. 2009 (CET))
- Bitte sehr, bitte gleich! --Martin Homuth-Rosemann 20:02, 8. Nov. 2009 (CET)
- kann man vielleicht oben in der infobox das Soundbeispiele: siehe unten in nen Link ändern (also z.b. #Effekte)? hab grad ca. 2 minuten gesucht bis ich die Soundbeispiele gefunden hatte... (nicht signierter Beitrag von Dignus10 (Diskussion | Beiträge) 19:39, 8. Nov. 2009 (CET))
- ...nu da mache du ma los...laß die Dasd´n glabborn und´n pläyer plärr´n!!!;-) --Berndt Meyer 12:24, 27. Nov. 2007 (CET)
- Sorry, aber Sound-beispiele sind keine Musik-beispiele. Zwei völlig unterschiedliche Dinge. Und den "Hammand-Sound" oder besser die Besonderheiten der Soundes sind auch in mp3 oder .ogg und erst recht in wave hörbar.
Probleme der Klangsynthese
Welche Musikerin ist denn auf dem in diesem Abschnitt zu sehenden Foto ([2]) dargestellt?
Dieser Abschnitt ist sehr problematisch, die Argumente sind doch eher schlecht fundiert.
zu 1: Der beschriebene Effekt beim langsamen Drücken der Taste trifft zwar zu, ist aber beim Musizieren nicht relevant.
zu 2: Die Erklärung für den Hammond-Click ist schlichtweg falsch, auch wenn es häufig zu lesen ist. Siehe Diskussion "Keyclick".
zu 3: Bei einer gut gepflegten Hammond sind die Phasenlagen der Tonräder starr, da auch deren Gesschwindigkeit starr ist. Alles andere ist ein Defekt, den man reparieren kann und soll.
zu 4: Dieser Punkt trifft nur auf die Orgeln mit analoger Tonerzeugung zu. Ausserdem klingen diese analog Orgeln (Hammond B-200 oder B-3000 sind typische Vertreter der beschriebenen Technik) nicht so übel, aber leider haben diese i.d.R. kein ChorusVibrato.
zu 5: Das beschriebene sind Defekte. Die Orgel gehört in eine Werkstatt, wenn beschriebene Symptome auftreten.
zu 6: Die Leakage-Noise besteht nicht nur aus dem Ton, der durch das benachbarte Tonrad eingestreut wird. Es sind alle Frequenzen darin enthalten, die durch ein RLC-Filter laufen. Das liegt an der Masseführung, alle diese Filter sind auf ein Messingblech auf dem Generator montiert. Eine gemeinsame Masseleitung zum Mischtransformator dient als "Mischwiderstand". Es ist ungewollt ein passiver Mischer. Richtig ist, das bei fehlerhaften Kondensatoren dieses Geräusch zunimmt, wenn auch nicht absolut, sondern nur relativ zum "Nutzsignal-Pegel". Die Veränderung der Kondensator-Kapazität führt auch zu einer Abnahme des Sinus-Pegels. --Steffan 14:28, 12. Mär. 2009 (CET)
Sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten?
Daraus ergeben sich rein rechnerisch, da die Nullstellung aller Zugriegel keine klingende Kombination ergibt, 99-1=387.420.488 sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten.
Ob die wirklich alle sinnvoll sind, wage ich zu bezweifeln. Wenn ich zum Beispiel alle auf 8 habe, ist das meiner Meinung nach gleichzusetzen mit alle auf 7, der Klang ist nicht anders, nur etwas leiser. Die Lautstärke kann ich aber auch über viele andere Regler regeln (ein Regler an der Orgel selbst, der am Verstärker, und und und), das heißt die Lautstärke dürfte hier nicht mit berücksichtigt werden, so fallen viele Kombinationen zu einer zusammen! Jobu0101 18:28, 24. Mär. 2008 (CET)
Satz entschärft, siehe Artikel. Viel Spaß beim Berechnen der Anzahl der sinnvollen Kombinationsmöglichkeiten ;-)
--Arnulf zu Linden 20:32, 24. Mär. 2008 (CET)
- Naja, das sind eigentlich nur alle Kombinationen, deren Werte aller Fußlagen durch die Zahlen 1 bis 8 teilbar sind. Wenn mans logisch angeht sicher keine lange Arbeit. Vielleicht findet sich ein fleißiger^^ --RF - ♫♪ 22:14, 24. Mär. 2008 (CET)
- Man müsste um das auszurechnen erst einmal wissen, wie die Orgel genau funktioniert. Sind die Lautstärken linear auf die Zahlen 0-8 verteilt oder was für ein Zusammenhang liegt hier vor. Ist es linear, wäre 111104444 mit 222208888 gleichzusetzen. gibt es aber eventuell einen anderen Zusammenhang, wäre 111104444 vielleicht 222207777 oder 333308888 oder ließe sich vielleicht gar nicht darstellen durch eine andere Kombination. Jobu0101 23:38, 24. Mär. 2008 (CET)
- Ist die Percussion beim Original hör- und spielbar, wenn alle Zugriegel auf 0 stehen? Dann ergeben sich auf einmal doch Unterschiede, auch wenn alle Zugriegel auf 1, 2, ... 8 stehen. Denn das Lautstärkeverhältnis von Percussion zum Rest ist immer unterschiedlich. Eine genau Erklärung dürfte schwer zu finden und noch schwerer zu vermitteln sein. DrNI
- Die Percussion klingt in der Tat auch bei Nullstellung sämtlicher Zugriegel. Liest man das Schaltbild z.B. einer B-3 [3], erkennt man auch, warum: Die beiden Signale der Fußlagen 5 1/3' und 4' werden zunächst dem Percussion-Schalter zugeführt, der die gewählte Lage bei eingeschalteter Percussion über den Anschluss H in den Percussion-Verstärkerzweig leitet. Von Anschluss J wird das - abgesehen von der Vorverstärkung in der Röhre V5 unbearbeitete - Signal dieser Lage den Zugriegeln des oberen Manuals zugeführt. Das an der Sekundärwicklung des Transformators T6 anstehende prozessierte Signal (die eigentliche Percussion) erfährt lediglich eine Pegeländerung, wenn über »Percussion soft« der Widerstand R46 (12kΩ) parallel geschaltet wird.
- Im Übrigen wird bei aktivierter Percussion das Originalsigal insgesamt abgeschwächt. Verantwortlich hierfür ist der Widerstand R1 (3,9 MΩ), der vom Fußpunkt der Sekundärwicklung des Matching Transformers T2 nach Masse liegt und bei deaktivierter Percussion kurzgeschlossen wird. Man kann dies jedoch umgehen, indem man eine Drahtbrücke über diesen Widerstand (er ist in dem runden Gehäuse, das die beiden Matching Transformers beinhaltet, leicht zu finden) legt.--Menrathu 14:47, 15. Aug. 2008 (CEST)
Farben der Zugriegel
Im Artikel wird angeführt, dass die weissen Zugriegel für geradzahlige Harmonische und die schwarzen Zugriegel für ungeradzahlige Harmonische sind. Ich bezweifle dass das richtig ist, bin mir aber nicht sicher, deshalb mein Beitrag hier in der Diskussion.
Es gibt zwei Zugregler, die mich zweifeln lassen: 8': das ist der Grundton und somit die erste Harmonische. Der Zugregler müsste somit schwarz sein, ist aber weiss. 1 1/3': das ist die 6. Harmonische, was geradzahlig ist und deshalb weiss sein müsste. Der Zugregler ist aber schwarz.
Kann es sein, dass der eigentliche Hintergrund der Farbgebung folgender ist: weiss: der Grundton und seine Oktaven, also die Töne die musikalisch neutral klingen und gleichzeitig diejenig Töne, die als reine Töne in Relation zum Grundton erzeugt werden. schwarz: Quinten und Terzen, also Obertöne, die dem Klang Farbe verleihen. Diese Töne werden von der Hammond im Gegensatz zu einer Orgel nicht als reine Töne bzgl des Grundtons erzeugt.
Hinzu kommt meiner Meinung nach noch die Verwirrung der Begriffe "Harmonische", "Oberton" und am Ende des Abschnitts "Teilton" und die fehlende Verlinkung mit den zugehörigen Artikeln. Ich finde es übersichtlicher, sich auf einen Begriff zu beschränken.
--62.216.210.146 22:01, 16. Mär. 2009 (CET) MartinK
Martin, das stimmt. Mit der Mathematik wurde es da nicht so genau genommen. Es lässt auch nicht recherchieren, warum die Zugriegel unterschiedliche Farben haben. Sicher ist nur, dass vor der Einführung der Zugriegelköpfe mit eingeprägten Zahlen nur die Farben als Orientierung dienen konnten. Die Gruppen lassen sich unterscheiden als:
Subharmonische, Grundton und dessen Oktaven, andere Obertöne (3te, 5te und 6te Harmonische).
Der Vorteil dieser Gruppierung ist, das die klingenden Töne der weißen Zugriegel immer dem gespielten Tönen entsprechen.--Steffan 19:07, 17. Mär. 2009 (CET)
Ich will diese "Kleinigkeit" im Artikel ergänzen. Im Grund sind wir wohl einer Meinung, micht stört das "man es mit der Mathematik nicht so genau" genommen hat. --MrMartin 04:11, 11. Jun. 2009 (CEST) vormals MartinK
Martin hat vollkommen recht, hat den Abschnitt aber leider nicht geändert. Ich werde das jetzt machen. Da die vorhergehende Tabelle die Verhältnisse sehr klar wiedergibt, könnte von mir aus der nachfolgende Abschnitt auch entfallen. --Anonymer Hammond-Orgel Fan 17:00, 25. Apr. 2010 (CEST)
Archetyp?
Der Archetyp der Hammond-Orgel ist das Modell A aus dem Jahr 1934, nicht etwa die gut 20 Jahre später erschienenen Modelle B-3, C-3 und die A-100-Reihe. Habe deshalb Archetyp durch Inbegriff ersetzt. Falls jemand einen noch besseren Begriff parat haben sollte - bitteschön! --Menrathu 15:52, 21. Jul. 2009 (CEST)
Mindestens zweifacher elektromechanischer Wandler
Ich schlage vor, der Hammond-Orgel noch ein weiteres Prädikat zuzugestehen, das sie einzigartig macht. Sie ist das einzige Musikinstrument, das physikalisch gesehen, gleich mindestens zweifach elektromechanisch wandelt: In Hin-Richtung wird elektrische Energie über Motore in mechanische Bewegung gewandelt, in Rück-Richtung ein Teil dieser mechanischen Bewegung (nicht als Schall abgestrahlt, sondern) strukturiert wieder in elektrische Signale überführt, welche genaugenommen sogar ein drittes Mal nach der Verstärkung über Lautsprecher in Schallenergie gewandelt werden. Diese mehrfache "Stufung" mit den dort jeweils möglichen "Ungenauigkeiten" klärt erst die Fülle der Details, die eine Nachahmung der dynamischen Veränderung des Klanges eines jeden Einzelinstrumentes gesehen über die Alterung der Komponenten und die Serienstreuung bei der Herstellung eigentlich unmöglich macht. Es empfiehlt sich, diese Eigenschaft grundsätzlich vorausschickend in den Abschnitt "Probleme der Klangsynthese" miteinzubauen. --K.Schmedemann 11:27, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Und wozu bitte? Welche Verbesserung des Artikels wird erzielt? -- Menrathu 11:42, 2. Feb. 2010 (CET)
Zahnradform(en)?
Gab es in allen Modellen der Hammond-Orgel immer nur ein spezielles, genormtes "Zahnprofil" der Scheiben? War immer die Erzeugung eines möglichst reinen Sinustones das Ziel der Entwickler, oder gab es auch Varianten mit leicht verzerrten Signalen - quasi austauschbare Scheibensätze mit unterschiedlichen Profilen, je nach Bedarf? --K.Schmedemann 11:50, 11. Okt. 2009 (CEST)
- In den Konsolenmodellen sind die Räder der Töne Nr. 13 bis Nr. 91 so geformt, dass ein annähernd sinusförmiges Signal generiert wird. Die tiefste Oktave jedoch enthält Räder, bei denen entlang des Umfangs zwei Bögen tangential gekappt sind. Oder anders ausgedrückt: Man stelle sich einen Kreis vor, von dem mit einer Schere zwei gegenüberliegende Teile entlang einer Tangente weggeschnitten sind. Ich hoffe, das ist verständlich? Diese Räder produzieren ein nicht sinusförmiges Signal mit vielen Oberwellen, sie werden ausschließlich für die Pedalerie benötigt.
- Das Auswechseln der Räder war nicht vorgesehen. Angesichts der Komplexität des mechanischen Aufbaus eines TWGs stellte dies auch eine eher nicht zu bewältigende Herausforderung dar. - Nicht von Ungefähr sind heute Nachrüstmöglichkeiten zur elektronischen Generierung eines durch Defekt ausgefallenen Einzeltones aus dem eine Oktave höheren Ton erhältlich. Die »restitutio ad integrum«, also das Zerlegen und Wiederaufbauen des Generators Zwecks Reparatur, ist schlicht unmöglich. -- Menrathu 11:35, 28. Okt. 2009 (CET)
- Nicht ganz verstanden. Wenn man an einem Kreis entlang einer Tangente schneidet, bleibt der Kreis ja idealerweise unberührt.--Rupert Pupkin 12:18, 28. Okt. 2009 (CET)
- Ich versuch's nochmal: Man schneide entlang zweier gleich langer, paralleler Sehnen zwei Bögen aus dem Kreis und erhalte damit die Form der Räder #1 - #12. -- Menrathu 15:17, 28. Okt. 2009 (CET)
- Nicht ganz verstanden. Wenn man an einem Kreis entlang einer Tangente schneidet, bleibt der Kreis ja idealerweise unberührt.--Rupert Pupkin 12:18, 28. Okt. 2009 (CET)
vergessen anzumelden
Diese Änderung ist von mir. --Areta87 22:58, 11. Mär. 2010 (CET)
Modellreihen
Neben den im Artikel erwähnten Modellen A, B und C sind im US-amerikanischen Raum die Modelle D und E verbreitet, auch H kommt vor. Alle haben mechanische Tonerzeugung. Das ist mir aber zu dürftig, um es in den Artikel zu schreiben. --Areta87 23:03, 11. Mär. 2010 (CET)
TTR-Modelle
"Die P100 ist die einzige transportable elektromechanische Hammond-Orgel, die jemals von Hammond gebaut wurde." Das stimmt so nicht. Hammond hat zum Beispiel noch die TTR-100. Diese ist ebenfalls eine elektromechanische Hammond-Orgel, die trabsportabel ist! Der Fuß lässt sich von dem oberen Teil trennen und beides separat lässt sich sogar relativ einfach transportieren und tragen. Ist nur eine Kleinigkeit ;-) -- 91.56.14.103 14:55, 19. Apr. 2010 (CEST)