Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt4
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt4/Intro
5. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. April/25. April.
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 25. April. --Kauk0r 14:21, 15. Apr. 2010 (CEST)
Die Busmannkapelle war eine Seitenkapelle der Sophienkirche in Dresden, die um 1400 angebaut wurde. Zu dieser Zeit war die Sophienkirche noch Teil des Dresdner Franziskanerklosters. Die reiche Patrizierfamilie Busmann stiftete den Anbau als Familien- und Begräbniskapelle. Der bildhauerische Schmuck der Kapelle war der früheste, der in Dresden nachgewiesen ist. Die Büsten der Stifter auf Konsolsteinen sind die ersten überlieferten bildlichen Darstellungen Dresdner Bürger. Die Busmannkapelle wurde wie die Kirche bei der Bombardierung Dresdens im Februar 1945 zerstört.
Der Artikel entstand im Zusammenhang mit der im SW angetretenen Sophienkirche bereits im Vorfeld als eine Art vorsorgliche Auslagerung. Nachdem im Review keine Anmerkungen mehr kamen, stelle ich ihn hier zur Wahl, versuche jedoch auch auf weitere Anmerkungen kurzfristig einzugehen. Gruß --Paulae 20:15, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Bitte die Einzelnachweise eindampfen, es muss beispielsweise bei Gurlitt, Löffler & Co. nicht immer der komplette bibliographische Satz genannt werden. Gruß, --Schelm 08:35, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Gibt es diesbezüglich eine Vorschrift? Muss heißt nicht darf und der nächste bemängelt dann, dass die Einzelnachweise nicht ausgeschrieben sind (wie es mir bei anderen Kandidaturen erging). --Paulae 10:56, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Vorschlag zur Güte: entlüften. Die Kommissionärsangabe bei Gurlitt sollte im Literaturverzeichnis und bei den Nachweisen raus. Der Anmerkungstext in Nachweis 4 kann unschwer in den Haupttext übernommen werden, würde ihn an dieser Stelle auch etwas plastischer machen. --Aalfons 11:28, 6. Apr. 2010 (CEST) Ok
- Mmmh, bin mir nicht mehr so sicher ;o) http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Literatur#Abgleich_mit_den_Einzelnachweisen – Empfehlung ist wohl ein vollständiger Eintrag, um Unstimmigkeiten bei aktualisierten Literaturangaben zu vermeiden. Andererseits könnte man sich zumindest bei Löffler und Gurlitt kürzer fassen, weil es von diesen Titeln definitiv keine Neuauflagen geben wird. Gruß, --Schelm 11:37, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Weswegen es noch nie Beschwerden gegeben hat, ist eine Lösung mit grauem Kasten wie hier oder hier. --Aalfons 12:10, 6. Apr. 2010 (CEST)
- @Schelm: Von Gurlitt gibt es bereits einen Neudruck (wenn auch Faksimile) und wenn, dann sollte es einheitlich gemacht werden. Was der Empfehlung nach also das volle Zitieren meint.
- @Aalfons: Habe die Com.-Angabe rausgenommen und den einen Hinweis in den Text eigearbeitet. Ich hatte bisher noch nie Probleme mit der vollen Angabe, die ja auch empfohlen wird. Solche Experimente wie mit einem Kasten habe ich bisher noch nie in Artikeln gesehen und sind imho auch viel störender als die volle Lit.-Angabe. Da muss man nämlich immer nach oben springen, um nachzusehen, um was es sich eigentlich bei der Abkürzung handelt, und es sieht außerdem für mein Empfinden auch nicht schön aus: Man bekommt eine Tabelle präsentiert, wo man eine Liste von Einzelnachweisen erwartet. --Paulae 14:24, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Weswegen es noch nie Beschwerden gegeben hat, ist eine Lösung mit grauem Kasten wie hier oder hier. --Aalfons 12:10, 6. Apr. 2010 (CEST)
- bei : „Wahrscheinlich bereits um 1720, sicher aber ab 1737 diente die Kapelle dem Oberhofprediger als Sakristei – die Sophienkirche erhielt 1737 den Status einer evangelischen Hofkirche. In der Kapelle fanden ab dem 17. September 1737[4] Privatkommunionen statt. Dafür bekam sie einen Zugang durch die Südwand der Sophienkirche. Aus der 1737 aufgelösten Schlosskapelle erhielt die Busmannkapelle den Altar von Wolf Caspar von Klengel sowie einen Taufstein von Hans Walther II.…Es ist umstritten, ob die Kapelle tatsächlich, wie in einem Grundriss vor 1864 sichtbar, von 1737 bis 1864 mit einer Wand unterteilt war: „In den barocken Grundrissen ist diese Trennwand vorgesehen und nach den Plänen von Cornelius Gurlitt auch eingezogen worden“.[5] In der zeitgenössischen Literatur wird die Trennwand hingegen nicht erwähnt.“ habe ich die beiden Grundrissbilder eingefügt um die im Text beschriebene räumliche Veränderung im Geschichtsteil (wenigstens für mich) nachvollziehbarer zu machen. Bilder zu entsprechendem Text. Greetings--Messina 15:32, 6. Apr. 2010 (CEST)
- bzgl. Raumbeschreibung: Schade, dass es dort keine Innenaufnahmen oder Zeichnungen/Stiche des Innenraumes gibt. Der Scan von dem Grundriss der Sophienkirche, wo das Sternengewölbe der Busmannkapelle mit eingezeichnet ist, habe ich hochgeladen und eingefügt. Bei Nichtgefallen Revert möglich :-) . he:Slicha(fr.:pardon). Dass die Busmannkapelle ein Schmuckkästchen war mit Kunstschätzen wie Altar, Taufstein etc. ist bemerkenswert. Die alten und neuen Bilder dazu sind wertvoll, weil sie eben diese Kunstschätze noch darstellen. Die Kapelle, auch noch originalgetreu beim neogotischen Umbau von 1864 restauriert, ist eines der wenigen erhaltenen gotischen Sakralbauten Dresdens. Als solche mit viel Mühe und Sorgfalt dokumentiert. Daher -- ExzellentMessina 17:32, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Danke! Ich habe deine bessere Version nach eins drüber verschoben und dafür meine schlechtere Variante rausgenommen. --Paulae 19:30, 16. Apr. 2010 (CEST)
- bzgl. Raumbeschreibung: Schade, dass es dort keine Innenaufnahmen oder Zeichnungen/Stiche des Innenraumes gibt. Der Scan von dem Grundriss der Sophienkirche, wo das Sternengewölbe der Busmannkapelle mit eingezeichnet ist, habe ich hochgeladen und eingefügt. Bei Nichtgefallen Revert möglich :-) . he:Slicha(fr.:pardon). Dass die Busmannkapelle ein Schmuckkästchen war mit Kunstschätzen wie Altar, Taufstein etc. ist bemerkenswert. Die alten und neuen Bilder dazu sind wertvoll, weil sie eben diese Kunstschätze noch darstellen. Die Kapelle, auch noch originalgetreu beim neogotischen Umbau von 1864 restauriert, ist eines der wenigen erhaltenen gotischen Sakralbauten Dresdens. Als solche mit viel Mühe und Sorgfalt dokumentiert. Daher -- ExzellentMessina 17:32, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Gibt es diesbezüglich eine Vorschrift? Muss heißt nicht darf und der nächste bemängelt dann, dass die Einzelnachweise nicht ausgeschrieben sind (wie es mir bei anderen Kandidaturen erging). --Paulae 10:56, 6. Apr. 2010 (CEST)
Auch wenn es sich „nur um ein Nebenprojekt“ des Artikels zur Sophienkirche (Dresden) handelt, kann ich hier bedenkenlos mit stimmen. Der Artikel ist hervorragend geschrieben und bebildert. Dabei ging die Hauptautorin sehr gewissenhaft vor und hat sich mit Anregungen aus dem Review gewinnbringend auseinandergesetzt. Das Thema ist umfassend und vollständig dargestellt. Ich wüsste mittlerweile nicht mehr, was es zu verbessern gäbe (außer möglicherweise den neuen Artikel zur ExzellentGedenkstätte Busmannkapelle bereits im letzten Einleitungssatz zu verlinken). Wenn nur alle „Randprodukte“ so gut wären... --Y. Namoto 21:32, 6. Apr. 2010 (CEST)
Hervorragender Artikel, der fraglose eine -Wertung verdient hat. Ich finde es nebensächlich, ob die Einzelnachweise abgekürzt oder vollständig sind, solange alles sauber nachvollziehbar ist. -- ExzellentKilianPaulUlrich 12:25, 7. Apr. 2010 (CEST)
Ich würde dem Artikel auch eine -Wertung zugestehen, weil er als Neben-, oder Zusatzartikel die richtige Länge hat, leserfreundlich geschrieben und doch sehr informativ ist. Jedes Kapitel wurde mit mindestens einem Bild versehen und auch Literaturhinweise fehlen nicht. Franz., 16:31, 14. Apr. 2010 Exzellent
- Ein sehr guter, lesbarer Artikel. Danke! -- ExzellentSchelm 13:30, 19. Apr. 2010 (CEST)
- auch auf die gefahr, dass die abstimmung zu portal-dresden-lastig wirkt. sehr schöne und umfassende darstellung, verständlich geschrieben! -- Exzellent Thomas 19:32, 22. Apr. 2010 (CEST)
14. April
Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. April/04. Mai.
Der im November 2007 gewählte Artikel entspricht meines Erachtens nicht wirklich den Kriterien für einen Lesenswerten Artikel. Es finden sich mehrere Behauptungen, die nicht mit Einzelnachweisen belegt sind, obwohl sie es besser wären, etwa „Es wird vermutet, dass das Helmstedter Kreuz in diesem Zusammenhang für die Neuausstattung der Klosterkirche in Helmstedt geschaffen wurde, erwiesen ist dieses jedoch nicht.“ Hier wäre ein Einzelnachweis wirklich notwendig, wer denn da vermutet. „In Werden wurde das Kreuz, das in Helmstedt vermutlich ursprünglich als Triumphkreuz über oder auf dem Kreuzaltar angebracht war, am Hochaltar über den gotischen Altartafeln von Jan Joest und dem Schrein des Heiligen Liudger angebracht.“ enthält auch eine Vermutung, die aufgelöst werden sollte, und auch der Anbringungsort in Werden könnte einen Nachweis vertragen. Aktuell ist der Artikel auch nicht: „Nach Angabe der auch für die Schatzkammer der Abtei Werden zuständigen Kustorin der Domschatzkammer Essen kann der Schaden jedoch behoben werden..“ Abgesehen von der schlechten Belegbarkeit der Aussage von Frau Dr. Falk, läßt der Artikel offen, ob der Schaden inzwischen behoben wurde. Im nächsten Abschnitt findet sich ein Widerspruch zur verlinkten Webseite: Während dort steht, dargestellt sei ein bereits toter Christus, ist laut dem Artikel ein Sterbender Christus dargestellt. Die im Artikel vertretene Auffassung sollte daher belegt sein. Auch im Abschnitt „Kunstgeschichtliche Einordnung“ setzen sich Mängel fort: „Wundram nahm dagegen in seiner Rekonstruktion fast waagrechte Arme, ähnlich der jetzigen Form an, wobei er sich am Mindener Kreuz orientierte.“ Es fehlt der Beleg, wo das bei Wundram steht. Der folgende Satz, der diese Rekonstruktion ablehnt, sollte auch belegt werden. Neben diesen inhaltlichen Mängeln ist auch die Bebilderung zu beanstanden: Die Bilder sind, wie ein Vergleich mit der Abbildung des Kreuzes auf der Webseite zeigt, farblich verfälscht und völlig verrauscht. Um die im Text besprochenen Vergleiche nachzuvollziehen, fehlen zudem Abbildungen der Vergleichsstücke. Eine Verbesserung durch einen Review ist nicht zu erwarten: Ich als Hauptautor habe dazu in diesem Projekt mit dieser Mitarbeiterstruktur keine Lust, die Literatur müßte ich wieder auf meine Kosten umständlich fernleihen, und Werden ist auch nur am Rand mein Themenfeld. Ich beantrage daher die Abwahl. -- 80.139.41.12 16:12, 14. Apr. 2010 (CEST)
- aufgrund der fehlenden Belege -- keine AuszeichnungMorten Haan 17:14, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Es ist nicht verständlich, warum die weiteren drei angegebenen Literaturquellen nicht in den Einzelnachweisen auftauchen, daher -- keine AuszeichnungFreimut Bahlo 18:32, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Abschnitt über das Kreuz bei Beer eher kurz, während Wundrams Monografie freundlich ausgedrückt ziemlich langatmig war und in vielen Punkten auch nicht überzeugte (ich habe auch ein paar Buchbesprechungen über ihn gelesen, um festzustellen, ob mich mein Eindruck täuschte). Damit blieben als Literatur nur der Rademacher von 1941 (der sehr von seiner Zeit geprägt ist) und Wesenberg, der allerdings auch keine Monografie zum Kreuz ist. Ansonsten gab es diverse Katalogbeiträge von Ausstellungen, die aber alle deskriptiv waren. --
- Nach heutigen Maßstäben nicht mal mehr lesenswert, wegen den wenigen Einzelnachweisen.-- keine AuszeichnungThmsfrst 20:58, 14. Apr. 2010 (CEST)
- exzellent kaum landet ein Artikel auf der Hauptseite, schon purzelt es Abwahlanträge. 2007 gab es andere Kriterien. --Marcela
21:03, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Bitte nicht überreagieren nur weil du negative Erfahrungen gemacht hast. --Succu 21:49, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Mein Artikel, mein Antrag, ich habe damit kein Problem. 2007 dachte auch niemand daran, einen lediglich lesenswerten Artikel mit völlig unansehlichen Bildern zum AdT vorzuschlagen. -- 80.139.41.12 22:35, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Der Artikel ist zwar vielleicht eine der „nettesten Miniaturen“ wie es keine AuszeichnungFelistoria damals ausgedrückt hat, aber bei einleitenden Sätzen wie „Die Entstehung des Kruzifix liegt im Dunkeln“ gruselts mich. Es war eh nur „ein Stück altes Metall für den Schreibwettbewerb“ wie uns unsere hier so heftig agierende IP schon damals versichert hat. --Succu 21:49, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Die Erstversion eines inzwischen exzellenten Artikels habe ich mit dem Editkommentar „Der Ork spendet heute: ein altes vollgeschmiertes Buch mit bunten Bildern“ eingestellt, eine andere Erstversion an einem 23. Dezember mit „Der Ork wünscht fröhliche Weihnachten und macht Euch ein Kreuzchen.“ Die Artikel sind natürlich alles Schrott, da man als Enzyklopädist keine Scherze in Editkommentarn machen darf. -- 80.139.41.12 22:35, 14. Apr. 2010 (CEST)
- ... und nicht ironisch sein darf. --Succu 07:11, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Die Erstversion eines inzwischen exzellenten Artikels habe ich mit dem Editkommentar „Der Ork spendet heute: ein altes vollgeschmiertes Buch mit bunten Bildern“ eingestellt, eine andere Erstversion an einem 23. Dezember mit „Der Ork wünscht fröhliche Weihnachten und macht Euch ein Kreuzchen.“ Die Artikel sind natürlich alles Schrott, da man als Enzyklopädist keine Scherze in Editkommentarn machen darf. -- 80.139.41.12 22:35, 14. Apr. 2010 (CEST)
- , mit größeren Zweifeln an der Auszeichnungwürdigkeit. Paar - auf die Schnelle gefundene - Beispiele: Abwartend
Um 1060 wurden im dortigen Kloster St. Ludgeri, das mit Werden ein Doppelkloster bildete, umfangreiche Baumaßnahmen vorgenommen, - das beißt sich mit dem Artikel Doppelkloster: Der Begriff Doppelkloster kennzeichnet eine klösterliche Gemeinschaft von Mönchen und Nonnen bzw. Chorherren und Chorfrauen am gleichen Ort (oder zumindest in großer räumlicher Nähe), was ja bei Helmstedt und Essen kaum der Fall ist.
Selber Satz wie eben: Um 1060 wurden im dortigen Kloster St. Ludgeri ... umfangreiche Baumaßnahmen vorgenommen, an denen aus Werden entsandte Handwerker tätig waren, wie die nahezu identische Akanthuskapitelle in der Johanneskapelle in Helmstedt, der Ludgeridenkrypta der Abteikirche Werden und in der Werdener Luciuskirche beweisen. - das "beweist" (oder legt die Vermutung nahe), dass es die gleichen Handwerker waren (oder gewesen sein könnten). Warum weiß man deswegen, dass sie aus Werden entsandt waren?
Am 11. Februar 2008 ... brach der Mittelfinger der rechten Hand ab. Nach Angabe der auch für die Schatzkammer der Abtei Werden zuständigen Kustorin der Domschatzkammer Essen kann der Schaden jedoch behoben werden. Wieso hat es in den zwei Jahren seitdem keiner gemacht? Oder hat da damals einer eine Zeitung gefunden und seitdem niemand mehr den Artikel aktualisiert? --Global Fish 13:33, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Doppelkloster stammt aus der Literatur, frag' mich nicht, wo. Dem Artikel „Doppelkloster“ würde ich nicht im geringsten trauen, siehe auch die dortige Diskussionsseite (ich glaube, die Kritik dort aus dem Jahr 2007 ist von mir) vgl. auch in en-wp „Less frequently, the term is used to describe one monastery based on two sites“ - zu dem Typ gehörte Werden-Helmstedt. Zu den Handwerkern: Der Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt in Werden, das Helmstedt klosterintern auch übergeordnet war (auch die weiter unten im Text erwähnten Reliefs werden diesen Handwerkern zugeschrieben). Der Mittelfinger war zur Wiedereröffnung der Schatzkammer Werden übrigens wieder dran, nur aktualisiert hat den Artikel niemand - das steht aber schon in der Abwahlbegründung. -- 80.139.73.177 16:01, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Nun, zumindest die historische Definition von Doppelkloster weicht nicht sehr von der im Artikel Doppelkloster ab, siehe hier oder hier. Zu den Handwerkern: dass sie aus Werden kommen, glaube ich ja gerne, aber die Begründung allein kann es nicht beweisen. --Global Fish 16:12, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Doppelkloster stammt aus der Literatur, frag' mich nicht, wo. Dem Artikel „Doppelkloster“ würde ich nicht im geringsten trauen, siehe auch die dortige Diskussionsseite (ich glaube, die Kritik dort aus dem Jahr 2007 ist von mir) vgl. auch in en-wp „Less frequently, the term is used to describe one monastery based on two sites“ - zu dem Typ gehörte Werden-Helmstedt. Zu den Handwerkern: Der Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt in Werden, das Helmstedt klosterintern auch übergeordnet war (auch die weiter unten im Text erwähnten Reliefs werden diesen Handwerkern zugeschrieben). Der Mittelfinger war zur Wiedereröffnung der Schatzkammer Werden übrigens wieder dran, nur aktualisiert hat den Artikel niemand - das steht aber schon in der Abwahlbegründung. -- 80.139.73.177 16:01, 15. Apr. 2010 (CEST)
Was ich nicht verstehe ist, warum du als Hautpautor deine Beitraege nicht auch mit dem Account des Hauptautors schreibst, sondern als IP. Iridos 19:28, 15. Apr. 2010 (CEST)
aus dem formalen Grund, dass vorher kein Hinweis auf der Diskussionsseite des Artikels erschien. Die Fragen hätten dort angesprochen werden sollen. Die Einzelnachweise fehlten vermutlich auch schon bei der Wahl zu Lesenswert im Jahr 2007. -- LesenswertJoe-Tomato 11:48, 23. Apr. 2010 (CEST)
15. April
Kandidaturen laufen bis zum 25 April / 5. Mai
Chlordioxid, auch mit der Summenformel ClO2, OClO, oder früher der E-Nummer E926 bezeichnet, ist eine chemische Verbindung von Chlor und Sauerstoff. Wird die Summenformel als OClO angegeben, soll von der kurzlebigen Verbindung mit gleicher Summenformel Chlorperoxid ClOO unterschieden werden. Bei Raumtemperatur ist das explosive Chlordioxid ein bernsteinfarbenes und giftiges Gas mit einem stechenden, chlorähnlichen Geruch. Es wird meist in wässrigen Lösungen verwendet, die nicht explosiv sind. Chlordioxid ist eine Radikalverbindung und deshalb sehr reaktiv.
Der Artikel wurde in den letzten Monaten neu gegliedert, vervollständigt und mit für ihn erstellten Graphiken bebildert. Nachdem er ca. 9 Wochen im Review war, die dortigen Vorschläge umgesetzt wurden und keine weiteren Verbesserungsvorschläge kamen, möchte ich ihn jetzt zur Kandidatur stellen. - Iridos 03:26, 15. Apr. 2010 (CEST)
Das Durchlesen ist mir recht leichtgefallen, war recht interessant.-- LesenswertNephiliskos 21:32, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Kannst du bitte angeben, was dir zu "Exzellent" fehlt? Wenn es fuer hier zu viel ist, der Review wurde gerade erst auf die Diskussionsseite des Artikels verschoben, da koennte man unter einer Unterueberschrift nahtlos anfuegen. Iridos
mit Tendenz zu exzellent. LesenswertDer Artikel ist alles in allem gut geschrieben, ansprechend formatiert und illustriert und dem Anschein nach vollständig. Mehrere störende Kleinigkeiten sind mir aber aufgefallen:
- ...darunter den früher häufig als Treibgas oder Kältemittel verwendeten „FCKWs“ (Fluorchlorkohlenwasserstoffen). Warum erst die Abkürzung, dann die vollständige Bezeichnung?
- Weil das damals das Stichwort im Zusammenhang mit dem Ozonloch in der Presse war - wahrscheinlich, weil "Fluorchlorkohlenwasserstoffe" einfach zu lang ist. Deshalb habe ich die bekanntere Abkürzung vorgezogen. War zu einer Zeit, als das Internet noch nicht so verbreitet war, sieht man aber heute trotzdem noch ein wenig: [1] [2] [3]. Kann von mir aus auch anders herum →geändert Iridos 19:43, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Weil Chlordioxid instabil ist und explodieren kann... Unter welchen Umständen kann es explodieren?
- Hitze, wahrscheinlich Licht (Licht führt zu Zersetzung, nirgendwo stand explizit, dass es zur Explosion führt) - wobei es bei Hitze nicht sehr anspruchsvoll ist, somit würde ich sagen spontan, sobald man oberhalb einer gewissen Konzentration ist (die ja im Artikel steht). Das hat schon Davy so beobachtet... (Nach dem Gedächtnis zitiert/übersetzt: "explodierte oft beim Einsammeln [...] und es konnte immer mit der Hitze der Hand zur Explosion gebracht werden" Davy) (Davy schreibt uebrigens auch, dass Schwefel zur sofortigen Explosion führt ohne dabei zu verbrennen.) Dabei gibt es laut dieser Vöffentlichung (Ist im Artikel zitiert) eine gewisse Vorlaufzeit, in der durch langsamen Abbau ein Produkt gebildet wird, das dann die Zersetzung katalysiert. Das war bei Temperaturen ab 45°C und teilweise ohne Sauerstoff oder überhaupt andere Gase. Was da genau katalysiert (wohl ein Radikal) wird nicht genannt und für den Artikel ist der vermutete Mechanismus wohl auch zu sehr Spezialwissen (hätten die Autoren einen definitiven Mechanismus herausbekommen, hätte ich es aufgenommen, aber als Vermutung ist es nicht interessant genug). Ich könnte das in "spontan explodieren kann" ändern, bin mir nicht sicher ob das eine wirkliche Verbesserung/Präzision darstellt. hier steht nochmal mehr. Hauptfaktor ist die Konzentration, höhere Konzentrationen sind möglich wenn man Wärme und Licht vermeidet. Dass die Forscher dabei ihre Einrichtung in die Luft gejagt haben, nur nebenbei...Iridos 19:43, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Oh, mir wird erst jetzt klar, dass du dich auf den Satz unter Darstellung bezogen hast... Die Antwort dort ist natuerlich "beim Transport" :) Fluessiges Chlordioxid ist (wie unter "Eigenschaften" ja auch steht) ueber -40°C instabil - und waessrige Loesungen zu transportieren waere sicher zu ineffizient (ein Verdichten des Gases kommt ja auch gar nicht in Frage). Dort sehe ich aber nicht, wo ich durch eine Änderung die Dinge klarer machen koennte. Iridos 09:24, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Nachdem ich das so nocheinmal zitiert gesehen habe (mit einer aehnlichen Formulierung wie jetzt von mir gewaehlt) habe ich meine Meinung geaendert und unter "Chemische Eigenschaften" ich noch den Satz eingefuegt: Als Mechanismus der Explosion von gasförmigem Chlordioxid wird eine Anhäufung von Radikalen in dem Gas angesehen, die aus Zwischenprodukten des langsamen Zerfalls von Chlordioxid entstehen. Die Radikale katalysieren den weiteren Zerfall, bis der Zerfall explosionsartig stattfindet.[2][3] Wenn die Arbeiten zitiert werden ist es wohl anerkannt, auch wenn die Abbauprodukte nicht genau bekannt sind. Iridos 23:02, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Oh, mir wird erst jetzt klar, dass du dich auf den Satz unter Darstellung bezogen hast... Die Antwort dort ist natuerlich "beim Transport" :) Fluessiges Chlordioxid ist (wie unter "Eigenschaften" ja auch steht) ueber -40°C instabil - und waessrige Loesungen zu transportieren waere sicher zu ineffizient (ein Verdichten des Gases kommt ja auch gar nicht in Frage). Dort sehe ich aber nicht, wo ich durch eine Änderung die Dinge klarer machen koennte. Iridos 09:24, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Hitze, wahrscheinlich Licht (Licht führt zu Zersetzung, nirgendwo stand explizit, dass es zur Explosion führt) - wobei es bei Hitze nicht sehr anspruchsvoll ist, somit würde ich sagen spontan, sobald man oberhalb einer gewissen Konzentration ist (die ja im Artikel steht). Das hat schon Davy so beobachtet... (Nach dem Gedächtnis zitiert/übersetzt: "explodierte oft beim Einsammeln [...] und es konnte immer mit der Hitze der Hand zur Explosion gebracht werden" Davy) (Davy schreibt uebrigens auch, dass Schwefel zur sofortigen Explosion führt ohne dabei zu verbrennen.) Dabei gibt es laut dieser Vöffentlichung (Ist im Artikel zitiert) eine gewisse Vorlaufzeit, in der durch langsamen Abbau ein Produkt gebildet wird, das dann die Zersetzung katalysiert. Das war bei Temperaturen ab 45°C und teilweise ohne Sauerstoff oder überhaupt andere Gase. Was da genau katalysiert (wohl ein Radikal) wird nicht genannt und für den Artikel ist der vermutete Mechanismus wohl auch zu sehr Spezialwissen (hätten die Autoren einen definitiven Mechanismus herausbekommen, hätte ich es aufgenommen, aber als Vermutung ist es nicht interessant genug). Ich könnte das in "spontan explodieren kann" ändern, bin mir nicht sicher ob das eine wirkliche Verbesserung/Präzision darstellt. hier steht nochmal mehr. Hauptfaktor ist die Konzentration, höhere Konzentrationen sind möglich wenn man Wärme und Licht vermeidet. Dass die Forscher dabei ihre Einrichtung in die Luft gejagt haben, nur nebenbei...Iridos 19:43, 16. Apr. 2010 (CEST)
- ...Desinfektion ganzer Häuser durch Fluten mit Chlordioxid... Hier sollte vielleicht nochmal erwähnt werden, daß es sich um ein Gas und nicht um eine Flüssigkeit handelt, worauf man durch das Wort Fluten schließen könnte.
- Das steht zwar bereits im Satz 3 der Einleitung, aber warum nicht. → eingefügt. Iridos 19:43, 16. Apr. 2010 (CEST)
- In der Stratosphäre wird Chlordioxid aus Chlormonoxid (ClO) gebildet, meist mit Hilfe von Brommonooxid... Wie jetzt, als Katalysator, oder was? Oder reagieren beide miteinander?
- Quasi beides :) Die Reaktionsgleichung für die Bildung ist ja gezeigt. Das ganze ist ein Geflecht aus zusammenhängenden Gleichgewichtsreaktionen. Sie reagieren miteinander, dann entsteht ein Brom-Radikal und Chlordioxid und aus dem Bromradikal entsteht dann wieder durch weitere Reaktionen Brommonoxid. Somit kann man es auch als Katalysator ansehen, die Formulierung stammt WIMRE aus der Quelle. Der Review von 1999 schreibt z.B. auch: "abundance of total stratospheric bromine is 200 times smaller than those of chlorine". Die Zusammenhänge all dieser Gleichgewichte darzustellen sehe ich primär als eine Aufgabe für Ozonloch und weitere Reaktionen in Chlordioxid darzustellen geht MMN nach schnell zu weit. Nachtrag Ich habe den Satz mit das sich danach durch Reaktion des entstandenen Bromradikals mit Ozon zurückbildet. ergaenzt Iridos 19:43, 16. Apr. 2010 (CEST)
- --Q-ßDisk. 14:12, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Nach der erfolgten Überarbeitung kann ich mich auch mit einer Auszeichnung als anfreunden. -- ExzellentQ-ßDisk. 14:55, 24. Apr. 2010 (CEST)
Definitiv Lesenswert: gut bequellt, bebildert und gegliedert. Weiter so! Grüße, -- Yikrazuul 22:52, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Kannst auch du bitte schreiben, was dir zu "Exzellent" gefehlt hat? Die Vorschläge aus dem neun-wöchigem Review wurden soweit alle umgesetzt, es wäre schon schön zu wissen, wo denn noch Defizite gesehen werden. Iridos 23:22, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist die Summe von Kleinigkeiten/issues:
- #Bilder: als svgs sind manche sehr grobpixlig, wenn du Hilfe brauchst, kann ich das übernehmen. Artennamen wie S. aureus schreibt man immer kuriv.
- Das einzige grobpixlige sind die Schriften und das liegt an der Wikisoftware, die kein Antialiasing durchführt. Konvertieren zu Pfanden behebt das, in Bezug auf Barrierefreiheit und universelle Einsetzbarkeit halte ich aber Text der tasächlich Text ist für besser. Artenname ist jetzt kursiv. Nachtrag: Für die Löslichkeitsgraphik, bei der das am meisten sichtbar war habe ich konvertiert.Iridos 23:08, 17. Apr. 2010 (CEST)
- # In Deutschland ist die höchste zugelassene Konzentration nach der Desinfektion für Chlordioxid ebenfalls 0,2 mg/l, in der Schweiz beträgt sie 0,05 mg/kg. Warum nicht gleiche Einheiten verwenden?
- Weil die Vorschriften die Angaben so machen. Die Dichte von Wasser ist zwar (temperaturabhängig) etwa eins, ein kg und ein l sind aber nicht identisch. Ich würde somit die Quellen nicht mehr korrekt zitieren - es handelt sich hier ja nicht um eine blosse Einheitenumrechnung wie zwischen torr und Pascal. Iridos 23:08, 17. Apr. 2010 (CEST)
- # Weitere Anwendungen lieber Desinfektionsmittel schreiben (Absatz handelt ja größtenteils davon)
- Da hast du wohl recht. War mir nicht aufgefallen. Was nicht unter "Desinfektionsmittel" fällt habe ich nach oben verschoben. Nachtrag: Ah, ich weiss auch warum: vor einigen Wochen war noch in "Desinfektion" und "Bleichmittel" gegliedert. Das hatte ich aber rausgenommen, weil sich das teilweise ja nicht trennen lässt und es ja auch bloss zwei grosse Anwendungsbereiche gibt. Dabei war unter Desinfektion "Trinkwasser" und "sonstige" Iridos 22:41, 17. Apr. 2010 (CEST)
- # In Organismen reagiert Chlordioxid leicht mit den Aminosäuren Cystein, Tryptophan und freien Fettsäuren[61][65], jedoch kaum, beziehungsweise nur langsam mit (viraler) RNA[66][67] oder der DNA von Sporen. Und was ist mit der DNA des Organsimus' selbst?
- Naja, DNA ist DNA, und wenn's nicht reagiert, dann reagiert's nicht. Aber erforscht wurde es halt an DNA, die in Sporen war, nicht an einer Lösung von Oligonucleotiden oder "Calf thymus DNA". Und deshalb sagt die Literatur halt auch leider nicht wirklich aus, ob es nicht reagiert, weil es nicht reagieren kann, oder weil es nie an die DNA in den Sporen gelangt, das selbe gilt für den Virus. Was man daraus allerdings schliessen kann ist, dass die Sporen/Viren nicht inaktiv wurden weil ihre DNA zerstört wurde. Eine Studie an nackter DNA wäre hier für definitive Aussagen vorzuziehen, die gibt's aber leider nicht. Im Menschen gelangt Chlordioxid wahrscheinlich nie zur DNA lebender Zellen, da gibt es vorher wohl einfach zu viel zu oxidieren, wie in den Experimenten an Affen gezeigt. Iridos 22:41, 17. Apr. 2010 (CEST)
- # Reaktionsgleichungen: Am Anfang sehr viele, das überfordert jede OMA bzw. schreckt ab. Möglicherweise kann dieser Abschnitt nach hinten verschoben werden
- Du meinst "Darstellung"? Das ist laut Formatvorlage Chemie so vorgeschrieben (siehe Review auf der Artikel-Disk und Wikipedia:Formatvorlage_Chemikalien). Ich hätte es aus genau diesem Grund auch am Ende bevorzugt und hatte es vor dem Review weiter unten. Iridos 23:08, 17. Apr. 2010 (CEST)
- # RK 2: Ozonloch: niemals Sachen wie "zwei Mal" hinter die Formel schreiben, lieber gleich in die Formel integrieren.
- Ich habe die Version wie im Paper eingebaut, wo die Formel wiederholt wird. Ein Anpassen der Reaktionsgleichung ist nicht gut, Reaktionsgleichungen müssen schon immer gekürzt sein. Iridos 22:41, 17. Apr. 2010 (CEST)
- # verstehe nicht, warum auf Redirects verlinkt wird (z. B. diamagnetisch, Chlorat usw.)
- Siehe unten. Laut Richtlinien ist das kein Nachteil und sollte auch nicht gegen den Artikel sprechen Iridos 23:08, 17. Apr. 2010 (CEST)
- # Minuszeichen bei Formel im Text, z. B. Cl-, bitte immer mit dem wirklichen Minuszeichen (−) machen, also Cl–, sonst kaum lesbar
- Ersetzt Iridos 23:08, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Zunächst, -- Yikrazuul 12:07, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Nun , aber bei den Bildern muss ich insistieren: In Bezug auf Barrierefreiheit ist es prinzipiell egal, den Text in Pfade zu verwandeln. Man kann ja diese "Objekte" löschen und mit einer englischen, spanischen, usw. Version neu schreiben (ist ja eh net so viel). Aber so droht auch immer mal wieder die Gefahr eines svg-bugs...Grüße, -- ExzellentYikrazuul 18:09, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Na gut, die Bilder wandele ich noch um. Zugegeben, bei der Graphik, die ich geändert habe sieht es jetzt besser aus (MMN allerdings vorallem, weil die Schrift da ist, wo ich sie im SVG plaziert habe). SVG-Bugs koennen allerdings auch bei Pfaden auftreten - man sollte sein handeln nicht auf potentielle zukuenftige Bugs ausrichten ;). Text als Text hat halt schon viele Vorteile - z.B. Bearbeitbarkeit. Wenn man nicht weiss welche Schrift das ist, ist es schwierig, etwas zu ergaenzen ohne nochmal alles neu zu schreiben. Welche Bilder stören dich denn noch? Bei den anderen faellt es mir ehrlich gesagt nicht unangenehm auf. (Ist vielleicht auch etwas Betriebsblindheit vom viel draufschauen - wobei mein Hauptanliegen war, dass die Schrift auch verkleinert bereits zu lesen ist, ich denke man kann es dem Leser nicht zumuten auf jede Graphik zu klicken - das geht nur bei einzelnen, wo es aufgrund des Typ des Graphen unabdingbar ist). Iridos 07:01, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Info: Bitte, bitte NICHT in Inkscape-Format, sondern als normales svg speichern. Hatte gestern Probleme beim Probeöffnen!
- Es könnten noch das und das (Achtung, Format) gepfadet werden. Danke für deine Mühen, -- Yikrazuul 19:39, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Interessant - mit welchem Programm hattest du da Probleme? Nachdem die Wiki-Software damit genausogut klarzukommen scheint wie mit richtigem SVG hatte ich manchmal als Inkscape-SVG gespeichert, das macht ein Weiterbearbeiten mit Inkscape einfacher, da etwas mehr Information im SVG enthalten ist. Bei den Graphiken sieht die Schrift fuer mich eigentlich ok aus, kann ich aber noch umwandeln. Und mir faellt gerade auf: ich glaube du hast missverstanden, was ich mit Barrierefreiheit gemeint habe.Iridos 00:51, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Also, vgl. Bild rechts. Kuckstu auch hier. Grüße, -- Yikrazuul 20:12, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Interessant - mit welchem Programm hattest du da Probleme? Nachdem die Wiki-Software damit genausogut klarzukommen scheint wie mit richtigem SVG hatte ich manchmal als Inkscape-SVG gespeichert, das macht ein Weiterbearbeiten mit Inkscape einfacher, da etwas mehr Information im SVG enthalten ist. Bei den Graphiken sieht die Schrift fuer mich eigentlich ok aus, kann ich aber noch umwandeln. Und mir faellt gerade auf: ich glaube du hast missverstanden, was ich mit Barrierefreiheit gemeint habe.Iridos 00:51, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Na gut, die Bilder wandele ich noch um. Zugegeben, bei der Graphik, die ich geändert habe sieht es jetzt besser aus (MMN allerdings vorallem, weil die Schrift da ist, wo ich sie im SVG plaziert habe). SVG-Bugs koennen allerdings auch bei Pfaden auftreten - man sollte sein handeln nicht auf potentielle zukuenftige Bugs ausrichten ;). Text als Text hat halt schon viele Vorteile - z.B. Bearbeitbarkeit. Wenn man nicht weiss welche Schrift das ist, ist es schwierig, etwas zu ergaenzen ohne nochmal alles neu zu schreiben. Welche Bilder stören dich denn noch? Bei den anderen faellt es mir ehrlich gesagt nicht unangenehm auf. (Ist vielleicht auch etwas Betriebsblindheit vom viel draufschauen - wobei mein Hauptanliegen war, dass die Schrift auch verkleinert bereits zu lesen ist, ich denke man kann es dem Leser nicht zumuten auf jede Graphik zu klicken - das geht nur bei einzelnen, wo es aufgrund des Typ des Graphen unabdingbar ist). Iridos 07:01, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Nun , aber bei den Bildern muss ich insistieren: In Bezug auf Barrierefreiheit ist es prinzipiell egal, den Text in Pfade zu verwandeln. Man kann ja diese "Objekte" löschen und mit einer englischen, spanischen, usw. Version neu schreiben (ist ja eh net so viel). Aber so droht auch immer mal wieder die Gefahr eines svg-bugs...Grüße, -- ExzellentYikrazuul 18:09, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Huh, das ist nun *sehr* seltsam, denn ich verwende genau Inkscape 0.47 unter Debian - die selbe Version. Ich habe es jetzt als normales SVG gespeichert und dabei in Pfade umgewandelt - der Parser hat ja zum Glueck alle Versionen lesen koennen, auch wenn er mit Text immer noch nicht so gut zuerecht kommt. Iridos 22:30, 21. Apr. 2010 (CEST)
: Gut strukturiert und bequellt - der Gedankengang lässt sich beim Lesen gut nachvollziehen. Gute Arbeit! -- ExzellentDendroaspis 23:18, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Dito? Eine kurze Begründung, wo die Defizite für die Kriterien zu "Exzellent" gesehen werden? Iridos 23:22, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Meiner Meinung nach sind die letzten Kleinigkeiten jetzt behoben. Von mir ein dickes plus für die klare Formulierung - der Artikel liest sich sehr gut - ohne lange Aufzählungen und unnötige Satzgefüge.--Dendroaspis 15:25, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Danke, das freut mich Iridos 17:45, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Meiner Meinung nach sind die letzten Kleinigkeiten jetzt behoben. Von mir ein dickes plus für die klare Formulierung - der Artikel liest sich sehr gut - ohne lange Aufzählungen und unnötige Satzgefüge.--Dendroaspis 15:25, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Habe von Chemie nur wenig Ahnung, deswegen enthalte ich mich bei der Abstimmung. Aber nur mal als Hinweis: Gut ein Drittel der Verlinkungen im Artikel verweisen auf einen Redirect. das wäre bei dem ein oder anderem Link wohl in OK, aber in dieser häufung ist ist das für einen ausgezeichneten Artikel egal ob Lesenswert oder Exzellent, IMHO zu viel. --Jeses 00:19, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Hm, interessant wieso soll das einen Unterschied machen? Habe auch in keiner der Stilregeln wie z.B. WP:WSIGA je gesehen, dass man das vermeiden soll... Dass man nicht auf BKLs linken soll ist klar, aber Weiterleitungen? Ergibt sich irgend ein Nachteil daraus auf die Weiterleitung zu verlinken? Hm, ich sehe gerade Wikipedia:Verlinken#Gut_zielen und Hilfe:Weiterleitung#Verlinkung_auf_eine_Weiterleitung. Das letztere rät übrigens in manchen Faellen ausdrücklich dazu auf Weiterleitungen zu verlinken. Die Seiten hatte ich allerdings wirklich zuvor nicht gesehen... insofern danke, das ist war interessant zu lesen. Dort wird jedoch auch ausdrücklich gesagt, dass eine Änderung von Weiterleitung -> Ziel nicht nötig/gewünscht ist, oder? (insbesondere wird von dort aus auch nochmal nach en:Wikipedia:Redirect#Do_not_.22fix.22_links_to_redirects_that_are_not_broken verlinkt) Iridos 00:46, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Links auf Weiterleitungsseiten sollten bei einem ausgezeichneten Artikel eigentlich nicht mehr auftauchen. Obige Hilfeseiten beziehen sich darauf, dass die Korrektur einer Weiterleitung als einziger Bearbeitungsgrund unerwünscht ist. Wenn im gleichen Zuge auch weitere Punkte bearbeitet werden – und an einem Artikel in der Auszeichnungskandidatur hat man normalerweise länger gearbeitet – ist die Korrektur des Links auf den Artikel durchaus erwünscht. Hintergrund ist die höhere Serverbelastung beim Aufruf von Weiterleitungsseiten (im Endeffekt werden zwei Seiten geöffnet wo eigentlich nur eine nötig ist). --Eschenmoser 10:28, 17. Apr. 2010 (CEST)
- P.S.: Hilfe:Weiterleitung#Verlinkung_auf_eine_Weiterleitung beschreibt die Verlinkung auf Weiterleitungen wenn aus der Weiterleitung mal ein Artikel entstehen kann/soll. Bei beispielsweise Benzoylperoxid oder Reduzierter Druck wird dies sicher nicht eintreten. --Eschenmoser 10:33, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. --Jeses 18:42, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Zu der Serverbelastung (um die man sich ja laut diesen Texten keine Gedanken machen soll(!)): "In other words, while it's technically true that it's more expensive to follow a redirect than a direct link, it's only the tiniest hair more expensive. (For those who care, the actual number on a recent version of MediaWiki was 44 SELECT statements to follow a direct link versus 48 to follow a redirect.)" Mir war schon klar, dass nur bestimmte Redirects explizit gewählt werden sollen/müssen, die Texte sind aber auch recht klar darüber, dass andere Redirects herauszunehmen keine effektive Verbesserung für irgendetwas macht und deshalb auch unnötig sind. Ein einziger Edit entspricht in etwa 10000 Klicken auf Redirects anstatt normaler Links. Wenn du einen Tippfehler beseitigst verwendest du also die Serverkapazität fuer vielleicht ein Jahr (oder sogar mehrere?) Redirects in Chlordioxid - und wenn du den Tippfehler beseitigst machst du dir über die Serverbelastung ja auch keine Gedanken, oder? Iridos 22:07, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. --Jeses 18:42, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Hm, interessant wieso soll das einen Unterschied machen? Habe auch in keiner der Stilregeln wie z.B. WP:WSIGA je gesehen, dass man das vermeiden soll... Dass man nicht auf BKLs linken soll ist klar, aber Weiterleitungen? Ergibt sich irgend ein Nachteil daraus auf die Weiterleitung zu verlinken? Hm, ich sehe gerade Wikipedia:Verlinken#Gut_zielen und Hilfe:Weiterleitung#Verlinkung_auf_eine_Weiterleitung. Das letztere rät übrigens in manchen Faellen ausdrücklich dazu auf Weiterleitungen zu verlinken. Die Seiten hatte ich allerdings wirklich zuvor nicht gesehen... insofern danke, das ist war interessant zu lesen. Dort wird jedoch auch ausdrücklich gesagt, dass eine Änderung von Weiterleitung -> Ziel nicht nötig/gewünscht ist, oder? (insbesondere wird von dort aus auch nochmal nach en:Wikipedia:Redirect#Do_not_.22fix.22_links_to_redirects_that_are_not_broken verlinkt) Iridos 00:46, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Eine sehr schöne Arbeit. Unglücklich halte ich den ganzen Abschnitt "Textilbleichung". Lt. Text wird Chlordioxid gar nicht verwendet, die versteckten Kommentare zeigen, dass der Autor her selbst ratlos ist. Erst sind synthetische Fasern farblos, dann folgt eine Rezeptur zu deren Bleichung. Wenn ich den Text richtig verstehe entsteht das Chlordioxid zwar beim Bleichvorgang aus Chlorit hat aber für die Bleichwirkung keine Bedeutung. Demzufolge könnte man den ganzen Abschnitt streichen oder zumindest stark eindampfen. Leider fehlen die eigentlichen Giftwirkungen bei Inhalation. Die "Reaktion mit dem Magensaft" ist mir auch schwammig, zumal offenbar bereits eine Reaktion mit dem Speichel erfolgt. -- LesenswertUwe G. ¿⇔? RM 12:24, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Textil: Das war in dem Bemühen, Vollständigkeit zu erreichen. Irgendwo muss der Vorgang wohl beschrieben sein - ich konnte kein Buch oder eine andere Quelle finden, die den Vorgang ausführlich und umfassend beschreibt. Ist zum Glück wohl nicht so schlimm, weil nach dem was ich gefunden habe Wasserstoffperoxid oder immer noch Chlor das bevorzugte Bleichmittel ist und Natriumchlorit/Chlordioxid nur eine Nebenrolle spielen. Ich habe mal etwas eingedampt, schau's mal an, wenn's nicht besser ist, nehme ich den Abschnitt ganz raus. Dazu, dass Synthetik nicht gebleicht werden muss, aber dann gebleicht wird: Mischstoffe. Und doch: Unter diesen Bedingungen entsteht Chlordioxid, welches ein stärkeres Oxidationsmittel als Chlorit ist. Das heisst es hat eine stärkere Bleichwirkung als Chlorit und kann mit Farbstoffen reagieren, die nicht mit Chorit reagieren.
- Magensaft: Ich sehe nicht, was daran schwammig ist, sie haben über einen Schlauch den Affen eine Chlordioxid-Lösung in den Magen gegeben und dann die Magenflüssigkeit wieder abgepumpt. Speichel hat damit nichts zu tun, ausser das er immer wieder verschluckt wird.
- Giftwirkung bei Inhalation: gibt es nicht viel zu sagen, es ist ein reaktives Radikal und führt somit (wie wohl jede sehr reaktive Verbindung, vergl. z.B. Brom) zur Schädigung - bzw "Irritation" laut hier S.17ff, mit den absehbaren Folgen Schleimbildung, Entzündung, toxisches Lungenödem, ARDS. Da du eher aus der Richtung Medizin zu kommen scheinst (so zumindest laesst das RM" vermuten), kannst du vielleicht anhand der Literatur etwas vorschlagen? Literatur dazu sehe ich das oben genannte und [4] Zumindest bis zu dem Datum sollte man das wohl als vollständig ansehen - alles andere ist meine TF, wobei man natuerlich die Schlussfolgerung, dass alle sehr reaktiven Gase aehnliche Schaeden verursachen auch als trivial ansehen kann... In dem Artikel wird speziell zum Mechanismus der Schaedigung jedoch nichts gesagt. Iridos 22:07, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Hab mir das nochmal angeschaut und den Textil-Abschnitt ganz rausgenommen. Hier ist die vorherige (eingedampfte) Version. Wenn es keine bedeutende Rolle spielt, braucht es wohl auch keinen Abschnitt. Iridos 03:12, 18. Apr. 2010 (CEST)
LesenswertUmfassender Artikel zu einer interessanten Chemischen Verbindung, der deutliches Potential zum Exzellenten aufweist. Teilweise sollte der Text noch etwas gestrafft und stärker bequellt werden. Die Einleitung liest sich derzeit ein wenig holprig. --Eschenmoser 19:45, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Hm, wo sollte denn gestrafft werden? Der Artikel ist ja an sich nicht überlang... den Textilabschnitt habe ich gekürzt und kann ich noch ganz rausnehmen, wenn das gewünscht wird. Die Desinfektion in der Bibliothek habe ich auch um die Hälfte gekürzt. Nachtrag: Der Textilabschnitt ist jetzt ganz rausgeflogen
- Zu Einzelnachweisen: Das macht mich ein wenig Ratlos. Der Artikel hat für seine Länge bereits überdurchschnittlich viele Einzelnachweise - nur sehr umstrittene Themen haben manchmal noch mehr. Ich konnte gerade keinen einzigen exzellenten Artikel finden, der ein höheres Einzelnachweis/Text-Verhältnis hat z.B. Chemie: Alkane Americium Ammoniak usw. usw. - alle haben, obwohl oft länger, weniger Nachweise. Wo vermisst du denn noch welche? Normalerweise stammen Sätze, die nicht mit Einzelnachweisen belegt sind entweder aus der gleichen Quelle wie im Satz vorher, oder aus den in "Literatur" angegebenen Büchern. Nachtrag Bin nochmal ueber die Einleigung gegangen. Es ist jetzt etwas laenger, aber auch etwas glatter. Iridos 22:07, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Nach Überarbeitung nun: . -- ExzellentEschenmoser 11:38, 24. Apr. 2010 (CEST)
Für mich . Lange nicht mehr so einen ausführlichen und interessanten Stoffartikel gelesen. Mit vielen Refs habe ich kein Problem. Die Holprigkeit der Einleitung könnte durch Kürzung beseitigt werden. -- ExzellentAyacop 19:58, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Danke fuer's Lob. :) Was denn kürzen? Es scheint mir so knapp wie moeglich formuliert und ich denke auch nicht, dass es verzichtbares gibt. (Naja, vielleicht bei der Begriffsdefinition, aber da denke ich, dass alle wichtigen Synonyme genannt sein sollten) So wie ich das sehe kam die "Holprigkeit" dadurch zustande, dass ich versucht hatte die alternativen Bezeichnungen "knapper als moeglich" zu formulieren. Nachdem ich die Information jetzt auf 1-2 Saetze mehr verteilt habe (Dank an Ra_ike fuer das 'Aufbrechen' der bestehenden Satzstruktur dort), ist es glaube ich auch nicht mehr holprig. (Wobei ich zugegebenermassen die Einleitung so oft gesehen habe, dass da eine gewisse Betriebsblindheit herrscht) Iridos 17:45, 21. Apr. 2010 (CEST)
17. April
Kandidaturen laufen bis zum 27 April / 7. Mai
Otto Regenbogen (* 14. Februar 1891 in Neumarkt in Schlesien; † 8. November 1966 in Heidelberg) war ein deutscher klassischer Philologe. Er war ein entschiedener Vertreter des „Dritten Humanismus“ und zog als Professor für Klassische Philologie in Heidelberg ab 1925 eine große Schülerschaft an sich. Da er die jüdische Abstammung seiner Ehefrau verspätet meldete, wurde er 1935 von den Nationalsozialisten zwangsweise beurlaubt.
- Ein Artikel aus dem letzten Schreibwettbewerb zu einem klassischen Philologen, dem während der NS-Zeit die Professur entzogen wurde und der sich nach dem WWII um den Neuaufbau der Universität Heidelberg verdient gemacht hat. Der Artikel ist in sich rund, meine Laiensicht wird durch die Platzierung im SW bestätigt und Kritikpunkte wurden abgearbeitet. Als Laie würde ich den Artikel entsprechend als mindestens lesenswert einstufen. -- Achim Raschka 14:47, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Biografischer Teil rund, Forschungsteil rund. Ich wüßte nicht, was man mehr raus holen könnte. Nutzbare Bilder gibt es leider nicht frei. Ergo: . ExzellentMarcus Cyron 14:57, 17. Apr. 2010 (CEST)
- All meine Kritik hier wurde umgesetzt. Somit steht dem Exzellent nichts mehr im Weg. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 02:07, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Wenn noch Einzelnachweise 35 und 36 zusammengefasst werden, steht meiner Meinung nach einem nichts im Wege -- ExzellentGDK Δ 00:12, 20. Apr. 2010 (CEST)
- . Sehr schöner Artikel, der aber nicht wirklich mitreißt. Die fehlende Bebilderung ist ein weiteres Manko. -- LesenswertQ-ßDisk. 12:54, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Wie kann sie ein Manko sein, wenn es kein freies Bildmaterial gibt? Marcus Cyron 13:24, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe den Artikel bewertet, nicht ob eventuelle Mängel des Artikels in der Verantwortung der Autoren liegen. --Q-ßDisk. 16:24, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Zu dem fehlenden Bild in aller Kürze: Ich habe, was ein seltenes Glück ist, ein mit Fotografennamen versehenes Bild ausfindig gemacht. Noch größeres Glück: Der Fotograf lebt noch und ist daher ansprechbar. Größtes Glück: Ich habe ihm geschrieben und Antwort erhalten. Nun die Peripetie: Im Telefongespräch, später auch schriftlich erklärt Herr Händel, er halte das Bild nicht für gelungen und könne seine Verbreitung nicht unterstützen.
- Zum Stil: Ich habe mich um Neutralität, Bündigkeit, Lesefluss und Verständlichkeit bemüht. Für Kritik bin ich dankbar, wenn sie konkretisiert wird. Kannst Du Beispiele nennen für das "nicht Mitreißende" des Artikels? Ich gebe ja zu, das Thema bietet wenig Potenzial zum Mitreißen. Gruß, [ˈjoːnatan] (ad fontes) 17:08, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Wobei das auch im Auge des Betrachters liegt. Ich bin sehr wohl mit gerissen worden, aber ich habe auch Interesse daran. Dafür wird mich nie ein mathematischer Artikel mitreißen können, egal wie grandios dieser ist. Marcus Cyron 17:47, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber den eigentlich sehr wichtigen Abschnitt Leistungen finde ich im Gegensatz zum irgendwie gelungeneren Abschnitt Leben schon ziemlich einschläfernd. Vielleicht liegt das an der Formatierung (die eine oder andere Zwischenüberschrift könnte mit Sicherheit nicht schaden), vielleicht ist es auch der wenig OMA-taugliche Satzbau. Eine genauere Begründung kann ich leider nicht liefern. --Q-ßDisk. 13:11, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Wegen OMA werde ich den Abschnitt nochmal durchgehen; auch über Zwischenüberschriften werde ich nachdenken. Danke für die Anregung! [ˈjoːnatan] (ad fontes) 14:44, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe den Artikel bewertet, nicht ob eventuelle Mängel des Artikels in der Verantwortung der Autoren liegen. --Q-ßDisk. 16:24, 22. Apr. 2010 (CEST)
Jetzt schon sehr . Ein paar Fragen: Kannst Du genauer sagen, wer "die Amerikaner" waren, die Fehrle, Hommel usw. entlassen haben? Welche Institution war dafür zuständig? - Eine vielleicht etwas kleinkrämerische Frage: Heißt es „Birgit Vézina: ‚Die Gleichschaltung‘ der Universität Heidelberg im Zuge der nationalsozialistischen Machtergreifung“ oder „Die ‚Gleichschaltung‘“? Letzteres erscheint mir logischer, aber sicher bin ich mir nicht. Gelegentlich taucht der Titel auch ganz ohne Anführungszeichen auf. - Du schreibst „Regenbogen datierte den Phaidros relativ spät“, und dass seine Datierung in der Hauptsache auf der Grundlage sprachstatistischer Untersuchungen abgelehnt wurde. Hier ist es schade, dass Du nicht aufzeigst, was für Regenbogen die entscheidenden Argumente waren, und auch nicht, welche Folgen und Ausgang diese Debatte hatte. Insgesamt ist der Abschnitt „Leistungen“ so konzentriert, dass er stellenweise nur schwer verständlich ist. Bei dem Satz „Sein Vorhaben war, die (unhinterfragtes) archaisch-numinöses göttliches Wirken und den Beginn einer Reflexionshaltung gegeneinander abzugrenzen.“ stimmt etwas nicht. Die fehlenden Bilder sind bedauerlich, aber nicht ausschlaggebend. -- LesenswertHans-Jürgen Hübner 14:44, 23. Apr. 2010 (CEST)
Das Scheidengras oder Scheidenblütgras (Coleanthus subtilis) ist die einzige Art der Coleanthus in der Familie der Süßgräser (Poaceae). Der deutsche Name der Art verweist auf die vergrößert ausgebildeten Blattscheiden. Es gilt als eine der seltensten Pflanzen Mitteleuropas und besiedelt als Pionierpflanze periodisch austrocknende Schlammböden.
Das Scheidengras ist einer der seltensten Grasarten Europas. Ist der Artikel selbst lesenswert? -- IKAl 16:28, 17. Apr. 2010 (CEST)
Hmm... Ich würd die Illustrationen größenmäßig noch vereinheitlichen. LG;-- LesenswertNephiliskos 22:46, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Die Größe des Bildes in der Taxobox ist festgelegt, die beiden anderen sind Standard, für das Ährchen habe ich nur hochkant angewendet. Das Ährchen ohne hochkant wirkt mir zu groß und die zweite Illustration ist sowieso recht klein. Was würdest Du tun, das Ährchen ohne hochkant-Attribut? -- IKAl 09:23, 18. Apr. 2010 (CEST)
- - sicher Recht informativ und deckt auch das meiste ab, was ich über ein Gras gerne wissen würde, aber meinem Bauchgefühl fehlt da noch etwas zum "lesenswert". Für den Laien wäre sicher eine Beschreibung der Blattfarbe recht anschaulich. Zu den Früchten findet sich eigentlich nur die Größe, wenn sie schwimmfähig und durch Vögel transportfähig sind, wäre es interessant, zu erfahren, ob ihre Form irgendwie für diese Ausbreitung angepasst ist. Nett wäre auch zu wissen, ob "Es tritt an weit auseinanderliegenden Stellen auf" heisst, das es einzelne Gruppen oder getrennt stehende Einzelpflanzen gibt. Die Verbreitung finde ich als Liste unschön, auch da man vielleicht zu den einzelnen Arealen etwas mehr sagen könnte (z.B. Größe, "West-Sibirien" könnte ja ein Riesenareal sein). Eine Karte wäre hier sicher auch hilfreich. Bei der mehrfach betonten Seltenheit wäre es natürlich auch interessant, zu erfahren, ob und wo das Gras geschützt ist (In der Verbreitung ist die Häufigkeit in Ö erwähnt, aber kein sich daraus ergebender Status). Bei der Einordnung in die Triben wäre auch nett, zu wissen, ob die Einordnungen heute molekular begründbar sind. Und letztendlich wäre etwas mehr Legende bei der dritten Abbildung gut (Was ist was auf dem Bild). Ich denke aber, mit ein paar Feinschliffschritten, wäre das "L" drin. -- AbwartendCymothoa Reden? Wünsche? 00:26, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Cymothoa, vielen Dank für die Rückmeldung. Zur Bildbeschriftung der Illustration. Da auf dem Bild nichts wirklich gut zu sehen ist, würde ich es jetzt eher ganz herausnehmen. Was meinst Du? -- IKAl 20:44, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Hast Recht. Das Bild ist wohl verzichtbar. Wenn der Scan besser wäre, wäre das anders, aber so... -- Cymothoa Reden? Wünsche? 12:32, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Cymothoa, vielen Dank für die Rückmeldung. Zur Bildbeschriftung der Illustration. Da auf dem Bild nichts wirklich gut zu sehen ist, würde ich es jetzt eher ganz herausnehmen. Was meinst Du? -- IKAl 20:44, 19. Apr. 2010 (CEST)
ein schöner, kleiner Artikel, aber ich denke, für ein lesenswert reicht's net. Ein guter Ansatz wäre vielleicht die Klärung der Frage, warum das Gras so selten ist (nur in Mitteleuropa?). Kommt ja auch in China u. a. vor. -- keine AuszeichnungYikrazuul 18:40, 19. Apr. 2010 (CEST)
- ich habe noch einige Kleinigkeiten im Artikel ergänzt oder gefixt. Für mich ist der Artikel lesenswert. Er konzentriert sich angenehm kurz auf das, was es zu berichten gibt und ist (wie für diesen redaktionellen Bereich üblich) gewohnt sicher und fachlich sauber aufgesetzt. Wünschenswert wäre eine Fotografie des Grases aber die dürfte aus nachvollziehbaren Gründen der (noch nicht vorhandenen) Verfügbarkeit fehlen. Eine Anregungen: Gibt es bei LesenswertKlapp oder bei Ellenberg noch irgendwas Verwertbares? Die beiden habe ich als potentiell mögliche Quellen vermisst. Letzte Frage: Warum sieht das unter weblinks verlinkte Foto so ziemlich anders aus als die schon ältere Illustration? ;-) Viele Grüße Martin Bahmann 09:23, 22. Apr. 2010 (CEST)
18. April
Kandidaturen laufen bis zum 28. April / 8. Mai
Oscar Collins Pettiford (1922-1960), war ein Jazz-Musiker, Arrangeur und Komponist, der Kontrabass und Cello spielte und als einer der bedeutenden Musiker des Modern Jazz gilt. Pettiford, von seinen Kollegen O.P. genannt, gilt mit Charlie Parker und Dizzy Gillespie als Wegbereiter des Bebop. Ebenso wie Jimmy Blanton (als dessen legitimer Nachfolger er in den 1950er Jahren in New York betrachtet wurde) und wie Charles Mingus trug er dazu bei, dass der Kontrabass im Jazz zum Soloinstrument wurde. Außerdem führte er 1950 das Cello als Soloinstrument in den Jazz ein und übertrug darauf das Pizzicatospiel des Basses.
Der 2005 angelegte Artikel wurde von mir im Jahr 2007 erstmals ausgebaut. Der seitdem weiter gewachsene Artikel wurde von den Mitarbeitern des Portal:Jazz und mir im März 2010 komplett überarbeitet. Im Review wurden anschließend letzte Unklarheiten und Schwachstellen beseitigt, womit der Artikel auf eine lesenswert-Kandidatur vorbereitet wurde. Als Hauptautor natürlich neutral--Freimut Bahlo 00:00, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Ein rundum gelungener Biografieartikel. -- LesenswertÄbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 10:39, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Den Artikel hatte ich seinerzeit auch mal auf meiner persönlichen ToDo-Liste gehabt, es hat dann nicht sollen sein, und inzwischen habe ich leider nicht mehr die Zeit für ausführlichere WP-Recherchen und -Artikel. Ein paar Punkte, die ich eher als Anregungen denn als Kritik verstanden wissen möchte (auch wenn ich den Artikel in der jetzigen Form tatsächlich nicht für besonders gut halte, sorry, Freimut!). Das Biographische halte ich für teilweise auf wacklige Quellen gestellt, siehe Behrendt. Das ist so die Literatur, die ich gewöhnlich „Jazz-Folklore“ zu nennen pflege – in diesen Büchern haben alle Modern-Jazz-Musiker annähernd dieselbe tragisch-pittoreske und im Grunde stinklangweilige Bio. Modernere, und, ja, mal wieder, amerikanische Literatur sollte hier vermehrt herangezogen werden. Auf diese Weise könnte auch der offensichtlichste hangup des Artikels eleganter gelöst werden, i.e. die musikalische Würdigung. Den „Spiegel“, der notorisch zweitklassig im Sektor Musik (jedweder Sparte, aber insbesondere Jazz) schreibt – ichsachnur pizzicato mit „k“ – so ausführlich heranzuziehen, ist ebenso Ausdruck einer gewissen Hilflosigkeit wie die grenzwertige, aber beliebige und also schlicht überbordende Bebilderung des Artikels. Bitte stelle klar, dass das Pizzicatospiel auf dem Cello als solches schon im 18. Jahrhundert eine Selbstverständlichkeit war, ungewöhnlich und neuartig ist allein Pettifords Anwendung des Jazz-Bass-Pizzicatos auf das kleinere Instrument. Durch die Übernahme der kontrabasstypischen Quartenstimmung, wie Oscar sie in der Regel anwendete, handelt es sich im Grunde auch nicht mehr um ein Cello im strengen Sinne, sondern um eine Art „Piccolo-Bass“ avant la lettre, wie ihn Ron Carter in den 70ern popularisierte (dass das klangliche Ergebnis in beiden Fällen erstaunlich das Fretless-E-Bass-Spiel à la Jaco Pastorius vorwegzunehmen scheint, kann, muss aber nicht). Mit Erik Moseholm, nachmaliger Leiter des Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen, lebt noch einer der europäischen Adepten Pettifords; der Mann hat auch eine Art Lehrbuch geschrieben, Jazz Bass Facing, das die verschiedenen Entwicklungsstadien des Pettifordschen Solo- und Kompositionsstils ganz gut in eine knappe Form bringt (so man denn Noten lesen kann...). Weitere gute Transkriptionen, disko- und biographische Angaben in den Büchern von Iron Werther, John Goldsby und Volker Nahrmann – so hat der gegenwärtige historisierende Trend in der „Jazz Education“ doch mal was Sinnvolles. Zum Einfluss des Improvisationsstils von Charlie Christian auf den jungen O.P. Einiges in Schullers Swing Era, dort auch ein paar vielleicht angebrachte Hinweise auf Herrschaften wir Slam Stewart und Milt Hinton, die den end- und hirnlos wiedergekäuten Legendenbrei um den sakrosankten Jimmy Blanton in puncto Jazzbass-Solistik ein bisserl erden. Schade finde ich, dass einige recht erhellende Aufnahmen nicht oder nur kursorisch erwähnt werden (die Live-Mitschnitte aus Guam 1951 geben ein gutes Bild vom Bebop-Pettiford, die für die Zeit ziemlich außergewöhnlichen schlagzeuglosen Triosessions mit Lucky Thompson sind IMHO fast noch gewagter als die späteren Sachen mit der Wiener Blase). And so on and so forth... man kann ne Menge Interessanteres über Herrn Pettiford finden als flapsig-inkompetente Spiegel-Artikel aus der Adenauer-Ära. Das erfordert aber Recherche auch in ein paar Nebenstraßen und Hinterhöfen der Fachliteratur – und genau den Stress sollte man sich antun, um einen Artikel, der dem Manne gerecht wird, kandidaturreif zu bekommen. Mir war's, ich wiederhole mich da, seinerzeit zuviel Action. --Rainer Lewalter 21:58, 20. Apr. 2010 (CEST)
Die Straßenbahn Timişoara ist nach dem der Hauptstadt Bukarest der zweitgrößte Straßenbahnbetrieb in Rumänien. Die gesamte Netzlänge beträgt 37,8 Kilometer, es werden insgesamt 82 Haltestellen bedient. Aktuell verkehren in Timişoara – deutsch Temeswar beziehungsweise Temeschburg, ungarisch Temesvár – die Linien 1 bis 10. Ihre kumulierte Linienlänge beläuft sich auf 68,5 Kilometer.
Das Netz ist normalspurig und geht auf die 1869 eröffnete Pferdebahn Temesvári Közúti Vaspálya zurück, diese wurde 1899 elektrifiziert und erweitert. Ferner war die Straßenbahn Timişoara der erste Straßenbahnbetrieb auf dem Gebiet des heutigen Rumänien, später die zweite elektrisch betriebene Straßenbahn in Rumänien.
Nach dem Artikel über die Pferdebahn Temesvári Közúti Vaspálya habe ich im Verlaufe der vergangenen zwölf Monate auch einen Artikel über die elektrische Straßenbahn angelegt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung des Streckennetzes, für die meisten Fahrzeugtypen habe ich hingegen parallel zum Ausbau dieses Lemmas eigene Artikel angelegt (die fehlenden folgen noch). Ich bitte nun um eure Meinungen, freue mich über jede Anregung! Firobuz 13:40, 18. Apr. 2010 (CEST)--
- Ein exzellenter Artikel, detailreich mit historischen Bildmaterial ausgestattet und gut belegt. -- ExzellentFreimut Bahlo 16:12, 18. Apr. 2010 (CEST)
- exzellent, Fiobuz geht fremd, das ist doch kein Obus! Sehr schöne Arbeit. Ansprechende Bebilderung und schön flüssig geschrieben. --Marcela
17:06, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Beeindruckend in Details und Bebilderung. Zum verwirrenden letzten Satz in der Einleitung siehe LesenswertDisk. Aber beim Lesen stellte sich der Eindruck ein, nie habe jemand aktiv etwas mit der Straßenbahn gemacht – volle 167mal das Wort "wurde" und 40mal das Wort "man". Mir macht das Lesen da keinen Spaß mehr. Wichtiger: Bei einer solchen entpersonifizierten Geschichtsschreibung ist es wohl kein Zufall, dass man alles über Strecken und Technik, aber nichts über die Belegschaft erfährt (Stärke? Löhne? Soziales? Nationales? Streiks?), aber auch nichts über die Gesellschaft, der die Straßenbahn seit der Gründung gehörte (wer z.B. Eigentümer der AG war; Direktoren? Anleihen? Kursentwicklung der AKtien?; im Pferdebahnartikel steht auch nur, dass die AG gegründet "wurde"), und ein solcher Einschnitt wie die Kommunalisierung 1904 wird ohne jede Erklärung dargebracht – "man wandelte" halt um. Nein, leider reicht der Text weder sprachlich noch sachlich – da gibt es einen Zusammenhang – für ein Exzellenz aus. --Aalfons 21:59, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Wieso ohne jede Begründung? Im Unterkapitel Straßenbahn Timişoara#Kommunalisierung (1904) ist doch ein ausführliches Statement des damaligen Bürgermeisters zu finden, da bleiben aus meiner Sicht keine Fragen offen warum dies damals geschah. Firobuz 22:18, 18. Apr. 2010 (CEST)--
- Enteignung? Entschädigung? Betrag? Von wem ging die Initiative aus, Parteien, Stadt, vom Unternehmen selbst? Gab's ein Sträuben, gar ein Streiten? Waren die Fahrpreise skandalös hoch? Fragen über Fragen... --Aalfons 22:45, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Wieso ohne jede Begründung? Im Unterkapitel Straßenbahn Timişoara#Kommunalisierung (1904) ist doch ein ausführliches Statement des damaligen Bürgermeisters zu finden, da bleiben aus meiner Sicht keine Fragen offen warum dies damals geschah. Firobuz 22:18, 18. Apr. 2010 (CEST)--
- R.A.T.T. (Verkehrsbetrieb). Dort findet man übrigens auch ein Bild eines früheren Direktors ;-) Das der Stub freilich noch ausgebaut werden muss ist auch klar, aber das ist ein anderes Projekt. Firobuz 22:04, 18. Apr. 2010 (CEST)--
- Aber dort erfährt man doch auch nichts über meine oben genannten Punkte. Es kann doch nicht angehen, dass auf diese Weise der ganze soziale und wirtschaftliche Bereich erledigt wird. Einen eigenständigen Absatz wenigstens mit einem Überblick erwarte ich da schon. --Aalfons 22:10, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Warum nicht? Es geht hier um die Straßenbahn, nicht um das Unternehmen. Das sind und bleiben zwei paar Stiefel. Das Unternehmen betreibt nämlich auch noch Omnibusse und den Oberleitungsbus Timişoara. Man kann jetzt schlecht hergehen und die von dir angemahnten sozialen Hintergründe dreimal aufführen, nämlich einmal bei der Straßenbahn, einmal beim Omnibus und einmal beim Oberleitungsbus. Das ist und bleibt Sache des Unternehmensartikels, hat hier also eigentlich nichts verloren. Firobuz 22:18, 18. Apr. 2010 (CEST)--
- Nun tu mal nicht so blauäugig ;) Passagen im Pferdebahnabschnitt "vor der Elektrifizierung" und im Straßenbahnabschnitt "Elektrifizierung" sind fast textidentisch ... das Redundanzproblem sehe ich bei einem Überblicksabsatz nicht, der sich in diesem Fall ja auch nur auf die Straßenbahn beziehen sollte. Die ist ja wohl auch der historisch bedeutsamste Teil. Du verweist ja auch an keiner Stelle auf den Unternehmensartikel und was man da finden könnte (ist ja klar, bei dessen Zustand). Übrigens: Herta Müllers Roman "Heute wär ich mir lieber nicht begegnet" spielt weitgehend in einer Straßenbahn; ist es diese hier? --Aalfons 22:45, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Einer der Kritikpunkte stimmt schon mal nicht, auf die Betreibergesellschaft wird gleich in der Einleitung an prominenter Stelle unmissverständlich hingewiesen, und zwar in Zeile 10! Zu Herta Müller: Ja, davon ist auszugehen! Sie lebte ja in der Stadt... Firobuz 22:52, 18. Apr. 2010 (CEST)--
- Klar hast du verlinkt, mit verwiesen meinte ich so etwas wie die zwei Verweisungen auf die Hauptartikel, damit man überhaupt auf solche Auslagerungen aufmerksam wird. – Dass die Straßenbahn Eisenbahnspurweite hatte, lag daran, dass nicht nur eine Brauerei wichtigster Güterkunde war, sondern sie nur unter dieser Bedingung bereit war, einen großen Anteil der Finanzierung zu übernehmen. Falls (!) das also stimmt, sieht man, wie verquickt Wirtschaftliches und Technisches waren... Noch ein Beispiel: Die Straßenbahn musste Strafe zahlen, weil sie Motoren aus Deutschland bezog; aus dem Snippett geht leider nicht die Jahreszahl hervor. – Bei ihrer Gründung war die Pferdestraßenbahn ja die fünfte überhaupt in der Welt, heißt es. War das eigentlich auch bei der Elektrifizierung so? Nun, wenn Müller – und, wie Google Books zeigt, auch ein paar andere Schriftsteller – die Straßenbahn vorkommen lassen, ist das doch einen Abschnitt "Die Straßenbahn in der Literatur" wert? Wie ich gerade beim Blitzlesen erfuhr, waren die Bewohner enorm stolz auf die Bahn, deswegen war sie auch bei den Autoren präsent. --Aalfons 23:20, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Was Rieser schreibt ist aus meiner Sicht hanebüchener Unsinn! Auch fast alle anderen ungarischen Straßenbahnbetriebe hatten Normalspur, auch ganz ohne Brauerei-Verkehr. Außerdem erhielt die Brauerei ihren direkten Anschluss erst 1916, die Straßenbahn ihre Spurweite aber schon 1869! Straßenbahnen in der Spurweite der jeweiligen Eisenbahn anzulegen ist außerdem auf der ganzen Welt gang und gäbe. Die Brauerei hat maximal 1916 ihr Anschlussgleis bezahlt, mehr bestimmt nicht. Das die Pferdebahn eine der ersten der Welt war wird ja unter Temesvári Közúti Vaspálya#Eröffnung (Juli 1869) ausführlich behandelt. Sie war aber erst die zwölfte weltweit, nicht die fünfte (ein weiterer Beleg dass dieser Quelle nicht zu trauen ist). Zu den ersten elektrischen gehört sie übrigens nicht, da gab es 1899 schon zig andere!
- Gut argumentiert, und ich bin über meine eigene Skepsis froh. --Aalfons 00:30, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Das Detail mit den Strafen gehört übrigens am ehesten hierhin: Typ A (Straßenbahn Timişoara)
- Das mit dem Literaturabschnitt klingt sehr fein, nur fehlt mir da leider die nötige Literatur ;-) Firobuz 00:06, 19. Apr. 2010 (CEST)--
- Vielleicht hilft dies. --Aalfons 00:30, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Danke Dir für Dein Engagement, dann lassen wir uns mal überraschen was dort noch so zu Tage tritt! Firobuz 08:41, 19. Apr. 2010 (CEST)--
- Dein Artikel wird mühelos und zu Recht die LW-Schwelle überschreiten und deswegen 20 Tage hier drinstehen. Nimm doch einfach jeden Tag fünf "wurde" und drei "man" raus. Ich spendiere einen Literaturabschnitt und du einen über den Betreiber, und am Ende kriegste auch von mir noch ein grünes Bapperl ;) --Aalfons 13:07, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Da gibts aber noch ein weiteres Problem: die Gesellschaft wechselte zwischen 1899 und heute sieben (!) mal ihren Namen! Wenn ich jetzt quer durch den Text schreibe die TVVV Rt., die TVVV, die T.C.T., die I.E.T., die I.T.T., die I.T.C.V.T.T., die I.J.T.L. Timiş, die R.A.T.T. hat dies oder das gemacht, ist der Leser unter Umständen total verwirrrt ;-) Firobuz 20:03, 19. Apr. 2010 (CEST)--
- Firobuz 18:20, 23. Apr. 2010 (CEST)--
- Ja, ich habe schon gemerkt, dass du zugange bist, aber ich zähle immer noch 40 mal "man"? Lasse doch bitte eine Notiz hier, wenn du durch bist, ich achte drauf. Gruß --Aalfons 18:25, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Also ich für meinen Teil bin jetzt soweit durch mit der "man"- und "wurde"-Aufräumjagd. ;-) Magst du bitte nochmal drüberschauen? Danke und MfG Firobuz 04:33, 24. Apr. 2010 (CEST)--
- Dank dir auch fürs jüngste ausputzen, gute Arbeit - Gerne mehr! Auf ein paar meiner Formulierungen wollte ich dann aber doch nicht verzichten, ich bitte um Verständnis. Zum Beispiel "April oder Mai" statt Frühjahr, das ist sicher nicht ganz so schön, richtet sich aber exakt nach der Originalquelle! Und ist außerdem präziser, denn Frühjahr könnte ja auch März oder Juni sein ;-) Firobuz 13:50, 24. Apr. 2010 (CEST)--
- Also ich für meinen Teil bin jetzt soweit durch mit der "man"- und "wurde"-Aufräumjagd. ;-) Magst du bitte nochmal drüberschauen? Danke und MfG Firobuz 04:33, 24. Apr. 2010 (CEST)--
Info:Ich hab gestern damit angefangen die "wurdes" und "mans" zu entfernen, ich bitte um Begutachtung. - Ja, ich habe schon gemerkt, dass du zugange bist, aber ich zähle immer noch 40 mal "man"? Lasse doch bitte eine Notiz hier, wenn du durch bist, ich achte drauf. Gruß --Aalfons 18:25, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Firobuz 18:20, 23. Apr. 2010 (CEST)--
- Da gibts aber noch ein weiteres Problem: die Gesellschaft wechselte zwischen 1899 und heute sieben (!) mal ihren Namen! Wenn ich jetzt quer durch den Text schreibe die TVVV Rt., die TVVV, die T.C.T., die I.E.T., die I.T.T., die I.T.C.V.T.T., die I.J.T.L. Timiş, die R.A.T.T. hat dies oder das gemacht, ist der Leser unter Umständen total verwirrrt ;-) Firobuz 20:03, 19. Apr. 2010 (CEST)--
- Dein Artikel wird mühelos und zu Recht die LW-Schwelle überschreiten und deswegen 20 Tage hier drinstehen. Nimm doch einfach jeden Tag fünf "wurde" und drei "man" raus. Ich spendiere einen Literaturabschnitt und du einen über den Betreiber, und am Ende kriegste auch von mir noch ein grünes Bapperl ;) --Aalfons 13:07, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Danke Dir für Dein Engagement, dann lassen wir uns mal überraschen was dort noch so zu Tage tritt! Firobuz 08:41, 19. Apr. 2010 (CEST)--
- Vielleicht hilft dies. --Aalfons 00:30, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Was Rieser schreibt ist aus meiner Sicht hanebüchener Unsinn! Auch fast alle anderen ungarischen Straßenbahnbetriebe hatten Normalspur, auch ganz ohne Brauerei-Verkehr. Außerdem erhielt die Brauerei ihren direkten Anschluss erst 1916, die Straßenbahn ihre Spurweite aber schon 1869! Straßenbahnen in der Spurweite der jeweiligen Eisenbahn anzulegen ist außerdem auf der ganzen Welt gang und gäbe. Die Brauerei hat maximal 1916 ihr Anschlussgleis bezahlt, mehr bestimmt nicht. Das die Pferdebahn eine der ersten der Welt war wird ja unter Temesvári Közúti Vaspálya#Eröffnung (Juli 1869) ausführlich behandelt. Sie war aber erst die zwölfte weltweit, nicht die fünfte (ein weiterer Beleg dass dieser Quelle nicht zu trauen ist). Zu den ersten elektrischen gehört sie übrigens nicht, da gab es 1899 schon zig andere!
- Klar hast du verlinkt, mit verwiesen meinte ich so etwas wie die zwei Verweisungen auf die Hauptartikel, damit man überhaupt auf solche Auslagerungen aufmerksam wird. – Dass die Straßenbahn Eisenbahnspurweite hatte, lag daran, dass nicht nur eine Brauerei wichtigster Güterkunde war, sondern sie nur unter dieser Bedingung bereit war, einen großen Anteil der Finanzierung zu übernehmen. Falls (!) das also stimmt, sieht man, wie verquickt Wirtschaftliches und Technisches waren... Noch ein Beispiel: Die Straßenbahn musste Strafe zahlen, weil sie Motoren aus Deutschland bezog; aus dem Snippett geht leider nicht die Jahreszahl hervor. – Bei ihrer Gründung war die Pferdestraßenbahn ja die fünfte überhaupt in der Welt, heißt es. War das eigentlich auch bei der Elektrifizierung so? Nun, wenn Müller – und, wie Google Books zeigt, auch ein paar andere Schriftsteller – die Straßenbahn vorkommen lassen, ist das doch einen Abschnitt "Die Straßenbahn in der Literatur" wert? Wie ich gerade beim Blitzlesen erfuhr, waren die Bewohner enorm stolz auf die Bahn, deswegen war sie auch bei den Autoren präsent. --Aalfons 23:20, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Einer der Kritikpunkte stimmt schon mal nicht, auf die Betreibergesellschaft wird gleich in der Einleitung an prominenter Stelle unmissverständlich hingewiesen, und zwar in Zeile 10! Zu Herta Müller: Ja, davon ist auszugehen! Sie lebte ja in der Stadt... Firobuz 22:52, 18. Apr. 2010 (CEST)--
- Nun tu mal nicht so blauäugig ;) Passagen im Pferdebahnabschnitt "vor der Elektrifizierung" und im Straßenbahnabschnitt "Elektrifizierung" sind fast textidentisch ... das Redundanzproblem sehe ich bei einem Überblicksabsatz nicht, der sich in diesem Fall ja auch nur auf die Straßenbahn beziehen sollte. Die ist ja wohl auch der historisch bedeutsamste Teil. Du verweist ja auch an keiner Stelle auf den Unternehmensartikel und was man da finden könnte (ist ja klar, bei dessen Zustand). Übrigens: Herta Müllers Roman "Heute wär ich mir lieber nicht begegnet" spielt weitgehend in einer Straßenbahn; ist es diese hier? --Aalfons 22:45, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Warum nicht? Es geht hier um die Straßenbahn, nicht um das Unternehmen. Das sind und bleiben zwei paar Stiefel. Das Unternehmen betreibt nämlich auch noch Omnibusse und den Oberleitungsbus Timişoara. Man kann jetzt schlecht hergehen und die von dir angemahnten sozialen Hintergründe dreimal aufführen, nämlich einmal bei der Straßenbahn, einmal beim Omnibus und einmal beim Oberleitungsbus. Das ist und bleibt Sache des Unternehmensartikels, hat hier also eigentlich nichts verloren. Firobuz 22:18, 18. Apr. 2010 (CEST)--
Info: Hinweis: zur Gesellschaft gibt es ganz bewusst einen eigenen Artikel, damit Unternehmen und Infrastruktur – wie hier bei Wikipedia im Bahn-Bereich allgemein üblich – korrekt voneinander getrennt sind: - Aber dort erfährt man doch auch nichts über meine oben genannten Punkte. Es kann doch nicht angehen, dass auf diese Weise der ganze soziale und wirtschaftliche Bereich erledigt wird. Einen eigenständigen Absatz wenigstens mit einem Überblick erwarte ich da schon. --Aalfons 22:10, 18. Apr. 2010 (CEST)
Erst mal ein Hinweis, im Text steht unter Kommunalisierung (1904):
...Monatskarte für alle Linien vom Oktober 1903, noch handelt es sich um eine private Aktiengesellschaft.Am 14. Februar 1904 wandelte man die bisherige Aktiengesellschaft in einen städtischen Eigenbetrieb um. Der damalige Temeswarer Bürgermeister Josef Greml begründete die Kommunalisierung der Straßenbahn wie folgt...
In der Liste der Bürgermeister von Timişoara wird ein Jozsef Geml als Bürgermeister erst von 1914 - 1919 gefuehrt. Wie passt das?
- Stimmt, József Geml hieß der gute Mann. Habs soeben korrigiert, im Straßenbahn-Artikel und in der Bürgermeister-Liste. Danke für den Hinweis. Firobuz 08:11, 20. Apr. 2010 (CEST)--
- Ja - aber: der war nur Buergermeister von 1914 - 1919, aber nicht 1904. Also stammt dieses Zitat fruehstens aus der Zeit von 1914, denn vorher war er ja noch nicht Buergermeister. -DVvD 12:44, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Hmmmm, also das Zitat entstammt der angegebenen Literaturquelle und die Kommunalisierung war definitiv 1904 (für das Datum selbst gibt es noch andere Quellen, z. B. hier: http://www.ratt.ro/istoric.html). Ist evtl. die Liste fehlerhaft? Was tun? Firobuz 19:41, 20. Apr. 2010 (CEST)--
- Hier habe ich wohl etwas falsch interpretiert! Habe daher Der damalige Temeswarer Bürgermeister durch Der spätere Temeswarer Bürgermeister ersetzt, dann passt alles. Vielleicht war er ja 1904 schon Baubürgermeister und hatte deshalb später darüber berichtet oder so ähnlich ;-) Firobuz 20:37, 21. Apr. 2010 (CEST)--
- Hmmmm, also das Zitat entstammt der angegebenen Literaturquelle und die Kommunalisierung war definitiv 1904 (für das Datum selbst gibt es noch andere Quellen, z. B. hier: http://www.ratt.ro/istoric.html). Ist evtl. die Liste fehlerhaft? Was tun? Firobuz 19:41, 20. Apr. 2010 (CEST)--
- Ja - aber: der war nur Buergermeister von 1914 - 1919, aber nicht 1904. Also stammt dieses Zitat fruehstens aus der Zeit von 1914, denn vorher war er ja noch nicht Buergermeister. -DVvD 12:44, 20. Apr. 2010 (CEST)
Zur Kandidatur:
Der Artikel ist eine liebevolle Fleissarbeit und ohne Frage . Lesenswert
Fuer das Praedikat Exzellent fehlt mir persoenlich noch ein Macroblick auf „die Strassenbahn“ als Gesamtheit aller Triebwagen und Anhaenger und Netzstrecken, auch mit Antworten auf Fragen wie Wo kommt der Strom her? - Immer noch aus dem Elektrizitätswerk von 1884? - Wie wird es befeuert? - Ist das umweltfreundlich? Oder ein Macroblick auf Wie schneidet die Strassenbahn in TM im lokalen, nationalen und / oder internationalen Vergleich ab? Gibt es Kennzahlen fuer z. B. Effizienz, Produktivitaet oder sonstige industriespezifische Parameter die zum Vergleich herangezogen werden koennen? In Ansaetzen steht dazu zwar auch schon etwas im Text, aber es fehlt ein wenig der Gesamtfokus.
Auch fehlt mir ein Blick auf die finanzielle Seite, eine Textsuche nach Profit, zusch, Subvention, Gewinn, Verlust, Finanz ergibt im Text keine nennenswerten Treffer, auch nicht im Artikel R.A.T.T..
Ich weiss nicht inwiefern solche Informationen zum Standard bei anderen Strassenbahnartikeln gehoeren, und ob sie ueberhaupt beigebracht werden koennen. Aber mir fehlt ein wenig die Bewertung der „Strassenbahn in Timisoara als Transportsystem“.
Gruss, DVvD 04:39, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Sicher wäre noch so manches wünschenswert, keine Frage! Aber man darf nicht vergessen, dass wir es hier mit einer rumänischen Straßenbahn zu tun haben! Will heißen: die Datenlage ist eine einzige Katastrophe, Fachliteratur gibt es gar keine (nur die Festschriften der Straßenbahngesellschaft selbst)! Jahrzehntelang war man froh die Straßenbahn überhaupt am laufen zu halten, Statistiken waren Nebensache. Von Modal Split-Untersuchungen kann man nur träumen. Die R.A.T.T. weiß zum Beispiel bei einiger ihrer Museumswagen noch nicht einmal welche Nummer sie früher trugen, in Westeuropa wäre sowas undenkbar. Auch wurden bis vor wenigen Jahren noch nicht mal Fahrpläne veröffentlicht, auch das ist in unseren Gefilden eigentlich kaum vorstellbar. Ich könnte – mit viel Aufwand – höchstens noch die Entwicklung der Fahrgastzahlen beisteuern, aber solche Statistik-Wüsten wollte ich eigentlich bewusst vermeiden. Exzellente Artikel über Großstadt-Straßenbahnen gibt es überhaupt nur vier, nur mal so weil du nach Standards gefragt hast: Straßenbahn Frankfurt am Main, Straßenbahn Innsbruck, Straßenbahn Graz und Straßenbahn Straßburg. Firobuz 19:41, 20. Apr. 2010 (CEST)--
- Aber das gehört doch in den Artikel! Du solltest zwischen Tramclub Banat und Literatur einen letzten Abschnitt "Überlieferung" einfügen, wo du kurz abhandelst: Firmenarchiv ja/nein? Dienstbibliothek? Amtliche Veröffentlichungen und Fahrpläne? Technische Dokumentation? Firmenzeitschrift? Und auch noch mal die drei Festschriften in einem Satz. --Aalfons 20:07, 20. Apr. 2010 (CEST)
- , ein paar kleine Formfehler, die zu beheben sein sollten:
Abwartend
- Der erste Abschnitt sollte nicht nur aus einem Verweis auf einen Hauptartikel bestehen; zwei, drei Sätze dürften's schon sein.
- Die Jahreszahlen werden in den Überschriften mal mit Halbgeviertstrich vorneweggestellt, mal in Klammern nachgeschoben. Bitte vereinheitlichen! (Ich persönlich finde letzteres überschaulicher, aber das ich eine Geschmacksfrage.)
- erledigt! (in letzterer Variante)
- Die Bilder sind allesamt gut gewählt, aber fast zu viele. Zumindest auf breiten Bildschirmen verschieben sich dadurch Bilder nach unten in „falsche“ Abschnitte. Vielleicht ließe sich thematisch auch noch die ein oder andere Galerie zusammenfassen?
- Bitte die Bilder im Geschichtsteil, soweit sinnvoll, auch chronologisch sortieren. Derzeit steht z.B. der 1915er Netzplan vor der Brücke von 1909.
- erledigt!
- Das nach links ausgerichtete Bild im Abschnitt Kommunalisierung (1904) zerstört die Einrückung des dortigen Blockzitats.
- erledigt!
- Die zweite Tabelle im Abschnitt Weitere Doppelspuren (1908 bis 1915) bitte in Fließtext auflösen.
- erledigt!
- Die Tabellen bitte mit einer Erklärung für ‚Bw‘ und ‚Tw‘ versehen.
- erledigt! (durch einmalige Verlinkung)
- Das war's auf den ersten Blick. Grüße, Wikiroe 12:26, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Nach wie vor abwartend, nach einem näheren hinsehen aber tendenziell lesenswert. Folgendes bitte noch geraderücken:
- Wieso braucht's einen eigenen Abschnitt für alternative Bezeichnungen. Da steht ein einziger Satz, mehr erfährt man nicht. Wird das nicht normalerweise im ersten Satz des Artikels, gleich nach der Nennung des Lemmas erledigt?
- Weil die Bezeichnungen nicht so gängig waren, dass sie ebenbürtig mit dem Lemma sind.
- Hmm, akzeptiert. Lässt sich der Absatz dann noch etwas mit Fleisch füllen? Ich weiß, form follows function, aber so mickrig tut er mir fast leid …
- Ja sieht in der Tat etwas verloren aus. Aber dazu gibt es nun wirklich nicht mehr zu sagen :-(
- Hmm, akzeptiert. Lässt sich der Absatz dann noch etwas mit Fleisch füllen? Ich weiß, form follows function, aber so mickrig tut er mir fast leid …
- Schon beim zweiten Satz gerate ich ins Stocken: Was ist der Unterschied zwischen Netz-, Strecken- und Linienlänge? Ließe sich das z.B. durch Verlinkung klären? Gleiches Problem: TVVV, Umsetzgleis, Seitenlage, Wagenauslauf.
- Netz- und Streckenlänge ist das Gleiche, die Linienlänge ist immer größer weil Abschnitte die von zwei Linien befahren werden doppelt zu zählen sind. Sind allgmein gängige Fachbegriffe im ÖPNV, wenn es dazu ein Lemma geben würde hätte ich es gern verlinkt. Genauso Umsetzgleis, leider auch ohne Lemma, dennoch der einzig korrekte Begriff. TVVV ist aber jetzt im Text erklärt.
- Linien- und Netzlänge habe ich verstanden, für meine persönliche Neugierde: Was ist ein Umsetzgleis?
- Ein Umsetzgleis findet man stets an Endhaltestellen, es dient einem Triebwagen dazu, seine(n) Beiwagen zu umfahren. Schematisch sieht das dann ungefähr so aus: http://img215.imageshack.us/img215/2573/ueberholgleis.png
- Linien- und Netzlänge habe ich verstanden, für meine persönliche Neugierde: Was ist ein Umsetzgleis?
- Welche Berechtigung hat das „sind“ in „Besonderheiten des Betriebs sind beziehungsweise waren …“? Alles, was dann aufgezählt wird, wird in die Vergangenheit datiert. Das „waren“ sollte genügen.
- Nicht alles, denn die Ringlinie 7 gibt es ja immer noch! Daher diese - unschöne aber sachlich korrekte - Lösung.
- Mea culpa, habe ich wohl überlesen.
- „Ferner“ taucht in dem (zugegebenermaßen langen) Artikel (v.a. als Satzanfang) ganze 32 Mal auf. Man kann drüber streiten, aber mich nervte es in der Häufigkeit irgendwann dann doch. Etwas mehr Variation würde mich freuen und den Lesespaß steigern. Alternativen könnten etwa sein: außerdem, auch, ergänzend, ebenfalls, gleichfalls, desgleichen, überdies, ebenso, weiterhin, zudem, noch, desweiteren.
- Ich habe beim Lesen einige sprachliche Doppelungen entfernt (z.B. „zusätzlich … auch“). Vielleicht täte es dem Artikel gut, ihn nochmal auf Füllwörter und Doppelungen aus der Kategorie „auch“ (siehe Punkt davor) zu untersuchen.
- Super, Danke für die Mithilfe! Daran kranken viele meiner Artikel, übersehe sowas selbst leider zu oft.
- Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe nur aufgeräumt, wo's mir gerade auffiel. Vermutlich wird da noch einiges im Text übrig sein.
- Zahlen bitte vernünftig runden und zusammenhängende, wo möglich, auf ein einheitliches Format bringen. Die Angabe „von zuletzt 5,95 auf 10,315 Kilometer“ stört mich ein wenig wegen der ungleichen Anzahl an Nachkommastellen. (Drei wären okay bei Kilometern.) Gut wäre das z.B. auch in der Tabelle. Bei dem „1280,12 Meter langen Abschnitt zwischen …“ kommt es dagegen imho auf die 12 Zentimeter nicht mehr wirklich an.
- Sicher kommt es auf einzelne Zentimeter nicht an, aber auch das ist ein Originalzitat dass ich unverfälscht wiedergeben wollte, siehe auch weiter unten bei den Rundungen der Fahrgastzahlen.
- (s.u.)
- Nach meinem Geschmack sollte man auch große Zahlen wie beispielsweise (!!!) 874.901 bzw. 2.397.492 Personen auf leichter lesbare grob runden, etwa: knapp 850.000 bzw. rund 2.400.000 Personen – zumal diese statistischen Daten wohl unabhängig von der Erfassung ungenau sind, es sei denn, damals gab es gar keine Schwarzfahrer!
- Hier hat aber aus meiner Sicht das exakte Zitat aus der Originalquelle Vorrang, eine Rundung wäre POV. Schwarzfahrer gab es übrigens beim seinerzeit üblichen Schaffnerbetrieb tatsächlich kaum welche... ;-)
- Wenn's wirklich Zitate wären, sollten sie auch als solche gekennzeichnet sein. Ein Zitat wäre an diesen Stellen aber wohl auch unangemessen, denn einen eigenen „Zitatwert“ kann ich hier nicht ausmachen. Und die Aufbereitung von Daten zur leichteren Verständlichkeit ist wohl alles andere als POV. Schließlich ist ein WP-Artikel insgesamt nichts anderes als die aufbereitete Zusammenfassung von Informationen aus anderen Quellen. Ich kann am Runden daher nichts Schlechtes erkennen. Im Ergebnis ist das aber egal, denn wenn Du darauf beharrst, dann sei es eben so! Das ist nun wirklich kein Punkt, auf den es ankäme, und vielleicht einfach eine Geschmacksfrage.
- Zitat war jetzt vielleicht das falsche Wort, "originalangabe" wäre passender. Ein solcher Artikel muss eben auch den Statistikfetischisten gerecht werden, auch wenn ich mich selbst nicht dazu zähle.
- Wenn's wirklich Zitate wären, sollten sie auch als solche gekennzeichnet sein. Ein Zitat wäre an diesen Stellen aber wohl auch unangemessen, denn einen eigenen „Zitatwert“ kann ich hier nicht ausmachen. Und die Aufbereitung von Daten zur leichteren Verständlichkeit ist wohl alles andere als POV. Schließlich ist ein WP-Artikel insgesamt nichts anderes als die aufbereitete Zusammenfassung von Informationen aus anderen Quellen. Ich kann am Runden daher nichts Schlechtes erkennen. Im Ergebnis ist das aber egal, denn wenn Du darauf beharrst, dann sei es eben so! Das ist nun wirklich kein Punkt, auf den es ankäme, und vielleicht einfach eine Geschmacksfrage.
- Sprachlich ungenau ist die Bildunterschrift „Monatskarte für alle Linien vom Oktober 1903. Noch handelt es sich um eine private Aktiengesellschaft.“ Worauf bezieht sich das „es“? Wohl kaum auf die Fahrkarte …
- erledigt! ("es" ersetzt durch "das Straßenbahnunternehmen")
- Das Problem mit der Einrückung des Zitats (s.o.) besteht leider nach wie vor. Auf meinem recht breiten Bildschirm steht nun das Bild vom Palais Széchényi links daneben.
- Dieses Problem kann ich auf meinem Bildschirm nicht nachvollziehen, sorry.
- Ist auch eher ein Nebenkriegsschauplatz. Bei einer so großen Zahl von Bildern werden sich technische Probleme vielleicht einfach nicht vermeiden lassen. Inhaltlich finde ich die Bilder übrigens sehr gut!
- Im Abschnitt Weitere Doppelspuren (1908 bis 1915) ist von einer „Linie 1“ die Rede. Sollte das nicht die „Linie I“ sein?
- erledigt!
- Was bedeutet es, wenn eine Haltestelle oder ein Streckenabschnitt „aufgelassen“ wird?
- Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder? Auflassung = Stilllegung, auch das ein allgemein üblicher Begriff bei einer Straßenbahn!
- Ist mein absoluter Ernst. Ich bin völlig ÖPNV-unbedarft, mir war der Begriff noch nicht über den Weg gelaufen.
- Kein Problem, aber er ist im Bahnwesen wirklich sehr weit verbreitet...
- Ist mein absoluter Ernst. Ich bin völlig ÖPNV-unbedarft, mir war der Begriff noch nicht über den Weg gelaufen.
- Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder? Auflassung = Stilllegung, auch das ein allgemein üblicher Begriff bei einer Straßenbahn!
- Insgesamt trotz der vielen (kleinen) Kritikpunte ein schöner und sehr, sehr, sehr umfangreicher Artikel. Im zweiten Anlauf bin ich mit dem Lesen bis in die 1980er Jahre des Geschichtsteils gekommen. Das ist schon ein langer Text! Vielleicht wäre hier an der einen oder anderen Stelle Kürzen und Zusammenfassen angesagt. Nicht jeder Fakt, der aufgetrieben werden kann, muss auch in einen Enzyklopädie-Artikel. Sprachlich stören mich die vielen Substantivierungen (vgl. WP:WSIGA#Verwende lebendige Verben), so werden z.B. „Taktverdichtungen verwirklicht“ statt einfach den Takt (oder die Taktung?) zu erhöhen, etwas stellt ein Betriebserschwernis dar, statt dass es den Betrieb erschwert, usw. Grüße, Wikiroe 12:04, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Vielen lieben Dank fürs Ausputzen, freue mich sehr über deine Hilfe! Deine weiteren Kritikpunkte werde ich auch noch abarbeiten, auch die aus dem ersten Teil weiter oben. Ein kleiner Hinweis sei mir noch gestattet: im ÖPNV spricht man nie von einer Taktung sondern allerhöchstens von der Frequenz oder dem Takt einer Linie. Hab aber mal das Fachwort Taktfahrplan verlinkt. Danke nochmal und MfG Firobuz 18:18, 23. Apr. 2010 (CEST)--
- Aber gerne, wie manche so gerne sagen: It's a wiki. Vielleicht finde ich auch nochmal die Zeit, den Stil nachzubessern. Momentan baust Du ja leider zuhauf das Unwort „erfolgte“ mit Substantivierungen in den Artikel ein, das ich viel schlimmer finde als zehn „wurde“. Problem ist wohl die Flucht ins Passiv, um den Akteur nicht nennen zu müssen. Das wird aber durch Nominalstil nicht verbessert. Von Takt/Taktung und der übrigen ÖPNV-Terminologie habe ich wie gesagt keine Ahnung, aber danke für die Aufklärung. Liebe Grüße, Wikiroe 22:17, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Würde mich auch darüber sehr freuen, ich selbst seh jedenfalls bald vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Mit den "erfolgte"-Konstruktionen bin ich selbst auch nicht so zufrieden, aber mir wurde schließlich von anderen hier aufgetragen die "wurdes" zu eliminieren ;-) Danke für weitere Anregungen und MfG Firobuz 03:49, 24. Apr. 2010 (CEST)--
- Aber gerne, wie manche so gerne sagen: It's a wiki. Vielleicht finde ich auch nochmal die Zeit, den Stil nachzubessern. Momentan baust Du ja leider zuhauf das Unwort „erfolgte“ mit Substantivierungen in den Artikel ein, das ich viel schlimmer finde als zehn „wurde“. Problem ist wohl die Flucht ins Passiv, um den Akteur nicht nennen zu müssen. Das wird aber durch Nominalstil nicht verbessert. Von Takt/Taktung und der übrigen ÖPNV-Terminologie habe ich wie gesagt keine Ahnung, aber danke für die Aufklärung. Liebe Grüße, Wikiroe 22:17, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Vielen lieben Dank fürs Ausputzen, freue mich sehr über deine Hilfe! Deine weiteren Kritikpunkte werde ich auch noch abarbeiten, auch die aus dem ersten Teil weiter oben. Ein kleiner Hinweis sei mir noch gestattet: im ÖPNV spricht man nie von einer Taktung sondern allerhöchstens von der Frequenz oder dem Takt einer Linie. Hab aber mal das Fachwort Taktfahrplan verlinkt. Danke nochmal und MfG Firobuz 18:18, 23. Apr. 2010 (CEST)--
- Nach wie vor abwartend, nach einem näheren hinsehen aber tendenziell lesenswert. Folgendes bitte noch geraderücken:
- Das war's auf den ersten Blick. Grüße, Wikiroe 12:26, 21. Apr. 2010 (CEST)
- – Nachdem ich den Artikel mit Begeisterung nun bereits zum fünften Mal gelesen habe, lautet mein Gesamturteil exzellent. Zweifellos kan das Eine oder Andere noch optimiert werden, doch sind dies im Gesamtkontext m.M.n. Kleinigkeiten. -- ExzellentSteindy 13:38, 21. Apr. 2010 (CEST)
20. April
Kandidaturen laufen bis zum 30. April / 10. Mai
Der Tod des siebenjährigen Hamburger Kindes Jessica im März 2005 erregte unter der Bezeichnung Mordfall Jessica bundesweites Aufsehen. Das Mädchen war in der elterlichen Wohnung wegen Unterernährung völlig entkräftet an Erbrochenem erstickt. Die Eltern hatten es jahrelang in einem Zimmer eingesperrt und vernachlässigt. Nach dreimonatiger Gerichtsverhandlung wurden sie im November 2005 zu lebenslanger Freiheitsstrafe wegen Mordes durch Unterlassen verurteilt.
Ich möchte diesen eher kürzeren Artikel über einen sensiblen Mordfall vorschlagen und somit die Leser fragen, ob er die Lesenswert-Kriterien erfüllt. Der Artikel war in einem kurzen, fruchtbaren Review mit recht hoher Beteiligung. Er ist nunmehr dank vieler Benutzer wesentlich schlanker, distanzierter und weniger detailliert. Inhaltlich sind alle wesentlichen Quellen ausgewertet und der Artikel ist auf dem aktuellsten Stand. -- Pincerno 16:46, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Ähm, sorry, aber nee - wahrscheinlich eher weniger aufgrund der Autoren, die haben sich sicher Mühe gegeben, aber bereits nach wenigen Abschnitten ist mir die Lust auf den Artikel vergangen. Bereits in den ersten Abschnitten folgt eine pauschale Verurteilung nach der anderen - durch die subtile Streuung von irrelevanten und reisserisch-journalistischen Informationen werden Gründe in der ALG-2-Quote des Stadtteils gesucht, danach werden Eltern unehelicher Kinder stigmatisiert und es folgen Schilderungen auf der Basis von journalistischem Hörensagen. Nach den Äußerungen der Tante zur dunklen Ecke und dem schreienden Kind habe ich aufgehört zu lesen und mir nur noch die Literaturliste angeschaut, die keine einzige reoputable Quelle enthält - vielleicht ist das hier wirklich einer der Artikel, die nie wirklich enzyklopädisch geschrieben werden können oder schlicht einfach ein paar Jahre warten müssen, bis ihre Relevanz auch durch belastbare Untersuchungen und Publikationen belegt ist - in der derzeitigen Form geht er aber gar nicht. -- Achim Raschka 18:25, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Volle Zustimmung zu Achim, ergo keine Auszeichnung. „Er habe übel und verstört ausgesehen“ ist keine Aussage eines enzyklopädischen Artikels. Zu viele Teile bleiben auf (Boulevard-)Journalismus-Niveau. blunt. 18:54, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Es tut mir sehr Leid, das sagen zu müssen. Aber ich muss mich meinen Vorrednern leider voll anschließen. Der Artkel hat Mängel, und IMHO hätte er wirklich viel länger im Review verweilen sollen/müssen. Ich kann verstehen, dass es schwer ist, ein Artikel zu einem solchen Thema auszeichnungswürdig zu verfassen. Ein detailliertes Review von mir wird sich bald noch nachträglich auf der Diskussion des Artikels finden; dort werde ich auch weitere Mängel, die mir zusätzlich auffielen, nennen. Also . Grüße keine AuszeichnungUmweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 19:08, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe mich gleich wieder an den Fall erinnert, noch heute schnürt es einem die Kehle zu, wenn man daran denkt und ich finde es gut, dass es einen Artikel dazu gibt. Ich sehe aber ähnliche Probleme wie die Vorredner. Formulierungen wie "Jessica vegetierte wie in einem Verlies dahin" mögen die Sache im Kern treffen, ich glaube aber dennoch nicht, dass sie in dieser emotionalen Form in eine Enzyklopädie gehören. Ein weiteres bereits angesprochenes Problem ist die Quellenlage: Eigentlich müsste es einen separaten (und ggf. auch kritischen) Abschnitt über die mediale Berichterstattung über den Fall geben, stattdessen basiert der Artikel praktisch ausschließlich auf dieser. .-- keine Auszeichnungbennsenson 21:33, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Ich finde, dass der Artikel recht gut geworden ist. Natürlich ist der sprachliche Stil verbesserungswürdig, andererseits finde ich ihn dem Thema gegenüber angemessen. Wie mein Vorredner schon sagte: er trifft die Sache im Kern. Der Artikel liest sich gut und gibt das gesicherte Wissen wieder - und das ist die Aufgabe der Wikipedia. Die soziale Situation im Wohnumfeld gehört dazu, um zu verstehen wie die Eltern überhaupt in ihre Situation geraten konnten. Der Artikel kann auch nichts dafür, dass es dazu noch keine "reputablen" Quellen gibt. Die Auswahl der Quellen entspricht dem Besten, was zu bekommen war. Es tauchen schließlich weitgehend seriöse Presseorgane auf und nicht der Boulevard. Der Artikel vermittelt einen vollumfänglichen Eindruck von den möglichen Ursachen, den Tathergang und seinen Folgen und ist daher für mich . Was auf die schnelle noch verbessert werden könnte ist die Gliederung: alleinstehende Unterpunkte (1.2.1.) sind nach Möglichkeit zu vermeiden. Überschrift 1.2.1 könnte man meiner Meinung nach einfach ersatzlos streichen. Der Punkt bzgl. der Ehe den Achim genannt hat sollte auch noch weg. -- LesenswertKnut.C 23:57, 20. Apr. 2010 (CEST)
- , ack Achim Raschka, liest sich (allenfalls) wie ein Artikel aus dem Feuilleton. (Außerdem frage ich mich, ob das Lemma als behauptetes Schlagwort tragfähig ist: Keiner der als Einzelbelege verlinkten Artikel verwendet die Begrifflichkeit, keine Auszeichnungca. 150 Google-Treffer sind auch eher überschaubar; ob es allerdings eine andere Bezeichnung gab, weiß ich nicht.) Grüße, Wikiroe 12:00, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Das Ding ist wesentlich besser, als manch anderer Kriminalfall. Stilistisch und, was die Quellen angeht. Ich lehne zwar diese Kandidaturen generell ab, aber ich wüßte nicht, was es hieran noch großartig zu verbessern gäbe. Es wird sich immernoch etwas finden lassen, ebenso, wie beispielsweise bei der Vulva, nach deren Exzellent-Wahl immernoch Verbesserungen eingefügt wurden. TJ.MD Faſſe Dich kurz. 12:35, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Den Abschnitt Umfeld des Opfers würde ich nicht weiter unterteilen und statt der Zahlen über ALG-II-Empfänger usw. einfach schreiben, dass es sich um eine Siedlung handelt, die wegen verbreiteter Armut, Anonymität und ggf. weiteren Faktoren als sozialer Brennpunkt gilt, das entschärft den wertenden Charakter. Mich stören die vielen Wiki-Links zu Begriffen, die für das Verständis des Themas nicht notwendig sind, z. B. Friseurin, Thermostat oder Groß-Hamburg-Gesetz. Da sollte Klasse statt Masse das Maß der Dinge sein, denn Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und Unterernährung sind nicht verlinkt! Viel Überarbeitungsbedarf... Über die Quellen kann man sich nicht beschweren, über den zu emotionalen Stil schon. -- keine AuszeichnungXchrissyX 15:39, 22. Apr. 2010 (CEST)
21. April
Kandidaturen laufen bis zum 1. Mai / 11. Mai
Philon von Larisa (griechisch Φίλων Phílōn, auch Philon von Larissa; * 159/158 v. Chr. in Larisa; † 84/83 v. Chr. in Rom) war ein antiker griechischer Philosoph. Er gehörte der Platonischen Akademie in Athen an, die er von 110/109 bis 88 als Scholarch (Schuloberhaupt) leitete.
Den Artikel über diesen Philosophen, den letzten prominenten Vertreter der akademischen Skepsis, habe ich letzten Monat neu geschrieben, Benutzer:Anamnesis hat ein hochwertiges Bild beigesteuert. Nach dem Erfolg der beiden letzten Kandidaturen aus dem Themenbereich Skeptizismus hoffe ich, dass auch dieser Artikel Anklang findet. Nwabueze 21:32, 21. Apr. 2010 (CEST)
So einen Artikel lob ich mir, insbesondere nach der Lektüre des weiter unten kandidierenden. Sehr interessant, inhaltlich und formal absolut gelungen! -- Exzellentperlenklauben 12:49, 23. Apr. 2010 (CEST)
Antiochos von Askalon (griechisch Ἀντίοχος Antíochos; * wohl zwischen 140 v. Chr. und 125 v. Chr. in Askalon, heute Aschkelon in Israel; † wohl 68 v. Chr. in Mesopotamien) war ein antiker griechischer Philosoph im Zeitalter des Hellenismus.
Und gleich noch ein Artikel aus dem Bereich "antiker Skeptizismus", diesmal allerdings über einen Vertreter einer gegnerischen, antiskeptischen Position. Auch diesen Artikel habe ich letzten Monat komplett neu geschrieben (vorher existierte nur ein stub) und lasse ihn nun zugleich mit Antiochos' Gegner Philon kandidieren; wer den Philon interessant fand, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Nwabueze 21:32, 21. Apr. 2010 (CEST)
- . Bin da absoluter Laie, aber das Lesen hat wirklich Spaß gemacht. Die Struktur ist stimmig, der Stil flüssig und nichtsdestoweniger ansprechend. Toll! -- ExzellentShmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 11:12, 22. Apr. 2010 (CEST)
- dem schließe ich mich als ebensolcher Laie an. Ein paar Anregungen habe ich noch: Weder in der Einleitung noch in der Schilderung seines Lebenslaufes wird das weitere Schicksal von Antiochos’ Schule erwähnt. Dies geschieht erst im Abschnitt "Rezeption". Könnte man das nicht in Kurzform in die Einleitung einbauen? Exzellent[ˈjoːnatan] (ad fontes) 17:26, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Erledigt. Nwabueze 01:57, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Hinweis: Kann man einen Artikel über antiken Skeptizismus schreiben, ohne Pyrrhon von Elis zu erwähnen? Der sollte noch an geeigneter Stelle erwähnt, erklärt und verlinkt werden. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:50, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Link eingefügt (in knapper Form, da Pyrrhon-Rezeption bei Antiochos keine nachweisbare Rolle spielt). Nwabueze 01:57, 24. Apr. 2010 (CEST)
Ein Fremdkörper in Anus und Rektum, häufig auch rektaler Fremdkörper (engl. rectal foreign body) genannt, ist ein meist durch den After in den Mastdarm (Rektum bzw. lat Rectum) eingeführter und dort befindlicher Gegenstand. Unter bestimmten Umständen kann ein rektaler Fremdkörper klinisch relevant werden.
Ein Artikel, den Benutzer:Kuebi nach einer Diskussion im Chat der Redaktion Medizin in gewohnt souveräner Art erstellt hat und der ein zugegebenermassen skurriles, jedoch klinisch relevantes und in der Praxis gar nicht so seltenes medizinisches Thema neutral und informativ behandelt. Die Quellenarbeit ist tadellos, die Form entspricht den Anforderungen an ausgezeichnete Artikel. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:05, 21. Apr. 2010 (CEST)
; vorsichtigerweise als Laie. Was bedeutet der Strich in der Tabelle bei der Spalte "Anästhesie"? Verteilung der Bilder evtl. überdenken (Idee: Bild mit Endoskopschlinge und dazugehöriger Röntgenaufnahme zum Abschnitt Therapie?). Die Weblinks und Einzelnachweise sind nicht schön formatiert. Ansonsten scheint mir der Artikel ganz gut zu sein. Grüsse -- AbwartendMinnou GvgAa 00:07, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Der Strich bedeutet: keine Angabe, d.h. der Autor der Publikation hat sich nicht über die Form der Anästhesie ausgelassen. Habe ich unterhalb der Tabelle soeben ergänzt. Die Einzelnachweise sind entsprechend WP:LIT formatiert. Der eine Weblink (Spiegelartikel) ist m.E. o.k., den anderen werde ich anpassen. Der Bildvorschlag ist gut und wird gleich umgesetzt. --Kuebi [∩ · Δ] 08:18, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Bildverteilung wurde von Cú Faoil schon angepasst. --Kuebi [∩ · Δ] 08:22, 22. Apr. 2010 (CEST)
- "Wünschenswert" wäre die Angabe der letzten Abrufzeit. Der Artikel gefällt mir, aber als Laie will ich wie gesagt andere Meinungen abwarten. Noch eine Frage oder Anregung: In der Wikipedia wird der Wodka-Tampon-Phänomen (siehe zB hier) anscheinend noch nicht erläutert; wäre das gar etwas für diesen Artikel? --Minnou GvgAa 10:03, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Ohne dass ich mich mit dem „Wodka-Tampon-Phänomen“ beschäftigt habe (nie gehört): wenn es eine seriöse Quelle dazu gibt und es unter das Lemma fällt, kommt es rein. Abrufzeiten sind bei Artikeln, die in Zeitschriften, Zeitungen, Journals usw. veröffentlicht wurden nicht notwendig (eigentlich sogar unsinnig). Das Publikationsdatum ist wichtig. Bei Webseiten mit wechselnden veränderlichen Inhalten ist das was anderes. --Kuebi [∩ · Δ] 12:01, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Hier wird so was beiläufig erwähnt, allzu seriös scheint die dort zitierte Quelle aber nicht zu sein. Im Prinzip handelt es sich dabei wohl um eine Form von Alkoholkonsum unter Umgehung des First-Pass-Effekts. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:05, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Ohne dass ich mich mit dem „Wodka-Tampon-Phänomen“ beschäftigt habe (nie gehört): wenn es eine seriöse Quelle dazu gibt und es unter das Lemma fällt, kommt es rein. Abrufzeiten sind bei Artikeln, die in Zeitschriften, Zeitungen, Journals usw. veröffentlicht wurden nicht notwendig (eigentlich sogar unsinnig). Das Publikationsdatum ist wichtig. Bei Webseiten mit wechselnden veränderlichen Inhalten ist das was anderes. --Kuebi [∩ · Δ] 12:01, 22. Apr. 2010 (CEST)
- "Wünschenswert" wäre die Angabe der letzten Abrufzeit. Der Artikel gefällt mir, aber als Laie will ich wie gesagt andere Meinungen abwarten. Noch eine Frage oder Anregung: In der Wikipedia wird der Wodka-Tampon-Phänomen (siehe zB hier) anscheinend noch nicht erläutert; wäre das gar etwas für diesen Artikel? --Minnou GvgAa 10:03, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Lesenswert mit Tendenz zu Exzellenz. Insgesamt ein sehr schöner Artikel, gut geschrieben, bebildert und referenziert. Die Tiermedizin kommt etwas knapp weg, bei jungen Hunden kommen schon gelegentlich FK im Rektum vor (ich habe etwa 1 Fall pro Jahr, vor allem zerkaute Teile von Bällen, dann also nach Darmpassage), bei Katzen sind Trichobezoare gar nicht so selten, falls die unter die Definition FK fallen. Allerdings muss ich zugeben, dass die Literatur dazu sehr dürftig ist, meine Fachbücher lassen sich über rektale FK gar nicht aus. Sexuell dominierte FK dürften in der Tiermedzin allenfalls anekdotische Bedeutung haben, vielleicht aber nur, weil solche Leute anschließend wohl kaum zum Tierarzt gehen. Die dünne Quellenlage kann man dem Autor nicht anlasten. Überflüssig finde ich die Tabelle mit den FK und deren Extraktionsmethode, das erweckt in mir den Anschein einer Kuriositätensammlung. Wenn sie bleiben soll, dann sollte statt der Striche bei Anästhesie k.A. (keine Angabe) stehen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:52, 22. Apr. 2010 (CEST)
- o.k. k.A. ist drin. Kuriositätensammlung ist nicht die Absicht. Aber vielleicht kann die Liste im einen oder anderen Einzelfall einem Unfallarzt einen Hinweis (keine Empfehlung und kein how to) geben, wie ein ähnlicher Fall gelöst wurde, mit der entsprechenden Originalliteratur als referenzierte Quelle. Das WWNI-Prinzip (kein Ratgeber) wird aber m.E. durch die Liste eingehalten. Zum Bereich Vetmed müssen wir (Cú Faoil als Profi und ich als Dilettant) noch mal tiefbohren. --Kuebi [∩ · Δ] 12:12, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Der für die Tiermedizin als Quelle verlinkte Artikel gibt eine ziemlich abstossende Liste von Fremdkörpern an, die im Rektum von Tieren gefunden wurden und offensichtlich in sexueller und/oder sadistischer Absicht eingeführt wurden. Inwieweit es sinnvoll ist, da weiter ins Detail zu gehen, kann man diskutieren. Betr. FK nach oraler Aufnahme: Das Thema kommt in der Literatur wie von Uwe bemerkt quasi nicht vor, fällt wohl unter die sehr häufigen gastrointestinalen FK. Ich werde da noch etwas nach Quellen suchen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:43, 22. Apr. 2010 (CEST)
- . Eher noch nicht lesenswert. Insbesondere die Listen finde ich eher störend. Ich würde ein Review vorschlagen. -- keine AuszeichnungQ-ßDisk. 12:22, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Welche Listen? Ich sehe im Artikel eine einzige Tabelle. --Kuebi [∩ · Δ] 19:34, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Der gesamte Abschnitt Objekte ist wenig mehr als eine Liste. --Q-ßDisk. 20:32, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Welche Listen? Ich sehe im Artikel eine einzige Tabelle. --Kuebi [∩ · Δ] 19:34, 22. Apr. 2010 (CEST)
Mein erster Gedanke als ich das Lemma gesehen habe war "wtf?". Beim Lesen des Satzes Frauen bevorzugen bei Einführungen von Fremdkörpern den vaginalen Weg. und dem Abschnitt Objekte änderte sich der Gedanke dann zu "WTF?!?". Der Artikel ist einfach zu krass, das muss ich erstmal sacken lassen... -- NeutralKnut.C 12:34, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Ich freu mich auf den Tag, an dem der Artikel als AdT auf der Hauptseite steht :-) --Edith Sammler 12:57, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Dafür bräuchten wir aber noch ein ordentliches Foto ... -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 13:01, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Erstell doch eines. Ne Werkzeugtasche wirst du doch wohl zuhause haben.... --Knut.C 13:09, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Dafür bräuchten wir aber noch ein ordentliches Foto ... -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 13:01, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Überraschend Lesenswert: Der Artikel war sachlicher gehalten, als ich erwartet habe. Die Tabelle zu Extraktionsmethoden würde ich nach gleichen FK sortieren (Bsp Vibrator - Dildo, Flasche - Glas), das ist mir noch zu durcheinander. Im Bereich Komplikationen wünsche ich mir weniger Anekdoten, das geht auch distanzierter. Dickes Lob für den Mut, so ein heikles Thema anzugehen! --XchrissyX 13:46, 22. Apr. 2010 (CEST)
wenn auch mit ein ganz klein bisserl Bauchweh (nicht aus dem Lemmagrund). Aber die positiven Eindrücke überwiegen nach mehrmaligem Lesen des Artikels doch sehr. Servus, -- LesenswertReimmichl-212 16:15, 22. Apr. 2010 (CEST)
- wirkt teilweise etwas zu flapsig („wenn´s nicht mehr anders geht“) und zu Anekdoten reich. Refs in den Überschriften sind hingegen ein Anfängerfehler… Abwartendblunt.™ 16:23, 22. Apr. 2010 (CEST)
Meine 2 ct:
- Lemma: Sollte es nicht eher Fremdkörper im Rektum (oder OMA-tauglicher im Mastdarm) heißen? Der Analkanal wir doch nur passiert...
- Inzidenz: Gemäß Wikipedia:Formatvorlage Krankheit besser "Verbreitung"
- Abschnitt Ursache: Sprachlich noch nicht schön. Wortdopplungen wie "Grund". Der Begriff Fremdkörper kommt zu häufig vor. Vielleicht noch etwas straffere Untergliederung (freiwillig / unfreiwillig, sexuell / andere).
- Therapie: zu häufig "häufig"
- Komplikationen: "nach der letzten Operation zu früh zwei Äpfel in sein Rektum einführte" vielleicht nicht ganz gelungene Formulierung...
ansonsten gibts von mir -- LesenswertWolffidiskRM 17:09, 22. Apr. 2010 (CEST)
(mehrfach BK)
Ich hätte nicht gedacht, dass ich das einmal schreibe, aber dieses Thema ist mir nicht nur zu skuril und zu voyeuristisch aufbereitet, sondern tatsächlich zu sehr Nischenwissen als dass ich einen Artikel in einer allgemeinen Enzyklopädie - und nicht etwa einer medizinischen Fachzeitschrift - besonders hervorgehoben sehen möchte. Auch befürchte ich, dass diesem Artikel ähnliche folgen könnten, passende Themen gäbe es ja zu hauf: Fremdkörper im Verdauungstrakt, Fremdkörper im Mund, Fremdkörper im Ösophagus, Fremdkörper im Magen, Fremdkörper im Dünndarm, Fremdkörper im Dickdarm, Fremdkörper an sonstigen und mehreren Lokalisationen des Verdauungstraktes, Fremdkörper im Verdauungstrakt, Fremdkörper im Urogenitaltrakt, Fremdkörper in der Harnröhre, Fremdkörper in der Harnblase, Fremdkörper in der Vulva und in der Vagina, Fremdkörper im Uterus Fremdkörper im Urogenitaltrakt (ich verlinke diese möglichen Lemmata nicht, um nicht auch noch die Anlage solcher Artikel zu unterstützen).
keine Auszeichnung
Auch rein inhaltlich habe ich meine Probleme mit dem Artikel: Bereits nach wenigen Sätzen entstand das Gefühl, dass er künstlich aufgebläht wurde, um einen gewissen Umfang zu erreichen. Er enthält eine Reihe von Wiederholungen, zwischen die Allgemeinplätze ("Bereits bei der Anamnese können wichtige Informationen über Art und Anzahl der Fremdkörper erhalten werden." Ach.) gestreut und das eine oder andere Anekdötchen untergebracht wurde. Die "Werkzeugtasche (komplett mit Werkzeug)" ist ja auch zu witzig, nicht wahr, da dürfen auch die "gerollte Tageszeitung" und der "gefrorene Schweineschwanz" nicht fehlen (im letzteren Fall muss übrigens der Patient schon sehr schnell medizinische Hilfe erhalten haben, denn ein solcher Schweineschwanz bleibt ja nicht Tage in gefrorenem Zustand.) Entschuldigung für den Ironie. Die Erwähnung, dass der Patient, der "sich mit einer Zementmischung einen Einlauf verabreichte", homosexuell war, hinterlässt bei mir mehr als a G'schmäckle und macht mich fast ärgerlich.
Weiterhin:
- Abschnitt "Objekte" könnte und sollte ersatzlos gestrichen werden, da die meisten bereits im Text - und dort auch teilweise schon mehrfach - aufgezählt werden. Auch dieser Abschnitt unterstreicht die Kuriositätenqualität des Texts.
- Für folgende Behauptung fehlt eine Quelle bzw. ist der Satz ganz entbehrlich: "Grundsätzlich lässt sich ein Fremdkörper auf freiwillige oder unfreiwillige Art in das Rektum einführen, wobei die Einführung in der überwiegenden Anzahl der Fälle freiwillig geschieht." Denn der erste Halbsatz enthält eine banale Selbstverständlichkeit und der zweite Absatz lässt sich in dieser Form wohl nicht nachweisen, dürfte daher eine Vermutung des Autors sein. Auch zeigen die Ausführungen von Uwe G. oben, dass die Fremdkörper gar nicht immer durch "Einführen" auftreten - das wird ja auch in der Einleitung erwähnt. Auch der Satz: "Frauen bevorzugen bei Einführungen von Fremdkörpern den vaginalen Weg." passt nicht zu diesen Behauptungen, geht er doch davon aus, dass Frauen die Fremdkörper selbst einführen bzw. die Einführung bestimmen.
- Es bleibt unklar, wie es zu der Behauptung kommen kann: "Zum einen sind viele der zur sexuellen Stimulation verwendeten Gegenstände an ihrer Spitze konisch geformt, so dass eine leichtere Penetration gewährleistet ist. An ihrem Ende sind sie dagegen meist flach." ... zumal einige Sätze später behauptet wird: "Art und Größe der rektalen Fremdkörper sind sehr unterschiedlich und übersteigen in manchen Fällen das anatomisch-physiologische Vorstellungsvermögen."
Meine Empfehlung ist, den Artikel von diesen monierten und einigen weiteren entbehrlichen Passagen zu befreien - und sodann in den Tiefen der Wikipedia dort zu lagern, wo ihn der Fachinteressierte (oder meinetwegen auch der sexuell Interessierte, der einen Tipp sucht oder einen Kick braucht) ja bedarfsweise findet. --Anna 18:36, 22. Apr. 2010 (CEST)
Also mir fehlt der Warnhinweis, bei Alkohol nur geschlossene Flaschen einzuführen, weil der Alkohohl sonst vom Darm aufgenommen werden kann und man besoffen wird ohne zu trinken... - also ich sehe es nicht so eng wie meine Vorrednerin, letztlich kann man aus (fast) allem einen ordentlichen Artikel machen. Aber das wirkt hier wirklich sehr nach Kuriositätenkabinett. Fehlt nur noch die Erwähnung der berühmten Scrubs-Arschkiste... Marcus Cyron 18:42, 22. Apr. 2010 (CEST)
@ Wolff-BI
- „Fremdkörper in Anus und Rektum“ ist die offizielle Bezeichnung nach ICD-10.
- werde ich ändern, mit Weiterleitung auf Inzidenz (Medizin)
- o.k. wird geändert
- siehe eins drüber
- „zu früh“ kommt raus. Wird so etwas wie, vor der vollständigen Heilung der genähten Wunde.
@Ms Anna Nass
„Pfiu“ ist kein Kriterium und „Fremdkörper in Anus und Rektum“ sind keine exotische Rarität, sondern erheblich häufiger als eine Reihe von Erkrankungen, die selbstverständlich auch relevant sind. Frage mal Ärzte, die in der Notaufnahme in größeren städtischen Kliniken arbeiten. Wie relevant das Thema ist, kann man schon daran sehen, dass es eine eigene ICD-10-Nummer hat [5]. Und ja, es gibt auch:
- T18.0 Fremdkörper im Mund
- T18.1 Fremdkörper im Ösophagus
- T18.2 Fremdkörper im Magen
- T18.3 Fremdkörper im Dünndarm
- T18.4 Fremdkörper im Dickdarm
- T18.8 Fremdkörper an sonstigen und mehreren Lokalisationen des Verdauungstraktes
- T19.0 Fremdkörper in der Harnröhre
- T19.1 Fremdkörper in der Harnblase
- T19.2 Fremdkörper in der Vulva und in der Vagina
- T19.3 Fremdkörper im Uterus [jeder Teil]
- T19.8 Fremdkörper an sonstigen und mehreren Lokalisationen des Urogenitaltraktes
- T19.9 Fremdkörper im Urogenitaltrakt, Teil nicht näher bezeichnet
und alle habe sie ihre Berechtigung und es wäre wünschenswert und gut, wenn es dazu auch entsprechende Artikel in der Wikipedia gäbe.
- Von der „Werkzeugtasche (komplett mit Werkzeug)“ über die „gerollte Tageszeitung“, „gefrorenen Schweineschwanz“ bis „Zementmischung“ und „homosexuell“: Das ist nicht auf meinen Mist gewachsen sondern steht exakt so in den zitierten Journals. Und das sind keine Käseblätter, sondern seriöse reputable Quellen.
- Der Absatz Objekte hat schon dadurch seine Berechtigung, dass in einer Vielzahl von Fachartikeln genau das das Thema ist. Das gehört da rein, wie in Artikel über Erkrankungen die Pathologie ein elementarer Bestandteil ist.
- Dass es in der überwiegenden Anzahl der Fälle freiwillig geschieht ist so was von banal und mehrfach in einer Vielzahl der Fachartikel erwähnt, dass es nicht belegt werden muss. Es ist im Text an anderer Stelle beispielsweise durch In einer Studie war sexuelle Stimulation für etwa 80 Prozent der Fälle verantwortlich, in denen ein Fremdkörper in Anus und Rektum klinisch relevant wurde. In den 80 Prozent eingeschlossen sind etwa 10 Prozent Fälle von sexueller Nötigung. [13] belegt. Warum das mit dem belegten vaginalen Weg nicht zu den angeblichen Behauptungen passen soll, das ist mir rätselhaft.
- Zur angeblichen „Behauptung“: Beide Aussagen sind durch Fachbücher belegt und in sich nicht widersprüchlich.
- Deine „Empfehlung“ widerspricht den Grundsätzen der Wikipedia. Mein Tipp: lese Dir die verlinkten Quellen auch mal durch. Viele davon sind frei zugänglich. --Kuebi [∩ · Δ]
- Benutzer:Kuebi: Warum so an meinem Beitrag vorbei? Ich habe weder von "Pfui" noch von "exotisch" gesprochen und, ja, meine eigenen Beispiele habe ich natürlich der ICD-10-Systematik entnommen. Alles, was dort steht, begründet IMO aber noch längst keine enzyklopädische Relevanz. Was die Texte ohne Quellen angeht, so sind sie für mich so lange Behauptungen, wie diese nicht expliziert durch die von Dir behaupteten Quellen belegt sind. Es ist ja fein, wenn sie "durch Fachbücher" belegt sind; vielleicht hast Du ja inzwischen auch bereits die entsprechenden Einzelbelege eingefügt. Für Deine Tipps danke ich Dir im übrigen; selbstverständlich habe ich aber Artikel plus Quellen vorher (quer) gelesen, bevor ich mir erlaubt habe, meine Meinung abzugeben. Vielleicht kannst Du Verständnis dafür entwickeln, dass andere ggf. eine von Deiner abweichende Meinung haben, ohne das persönlich zu nehmen. --Anna 19:54, 22. Apr. 2010 (CEST) P.S. Ich frage mich auch, warum der Artikel nicht zunächst ins Review ging, bevor er hier vorgestellt wurde.
- Du hast schlicht gesagt, dass Du das Artikelthema nicht für eine Auszeichnung geeignet hälst, was natürlich in keiner Weise den Richtlinien für eben solche Auszeichnungen entspricht. Die Protothekose ist jedenfalls wesentlich nischenthematischer als der vorliegende Artikel. Ad ICD-10: Wenn selbst eine eigene Nummer dort drin nicht relevant machen sollte, was sonst würde das denn tun? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:12, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Nichts nehme ich hier persönlich. Es geht hier um die Sache – mehr nicht. „Texte“ ohne Quellen? Das habe ich oben ausführlich erörtert: a) Banalitäten müssen nicht belegt sein bzw. sind sie im weiteren Text explizit ausgeführt und b) sind einige der angeblichen Behauptungen eindeutig belegt. --Kuebi [∩ · Δ] 21:03, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Benutzer:Kuebi: Warum so an meinem Beitrag vorbei? Ich habe weder von "Pfui" noch von "exotisch" gesprochen und, ja, meine eigenen Beispiele habe ich natürlich der ICD-10-Systematik entnommen. Alles, was dort steht, begründet IMO aber noch längst keine enzyklopädische Relevanz. Was die Texte ohne Quellen angeht, so sind sie für mich so lange Behauptungen, wie diese nicht expliziert durch die von Dir behaupteten Quellen belegt sind. Es ist ja fein, wenn sie "durch Fachbücher" belegt sind; vielleicht hast Du ja inzwischen auch bereits die entsprechenden Einzelbelege eingefügt. Für Deine Tipps danke ich Dir im übrigen; selbstverständlich habe ich aber Artikel plus Quellen vorher (quer) gelesen, bevor ich mir erlaubt habe, meine Meinung abzugeben. Vielleicht kannst Du Verständnis dafür entwickeln, dass andere ggf. eine von Deiner abweichende Meinung haben, ohne das persönlich zu nehmen. --Anna 19:54, 22. Apr. 2010 (CEST) P.S. Ich frage mich auch, warum der Artikel nicht zunächst ins Review ging, bevor er hier vorgestellt wurde.
- mit Tendenzen zu Abwartend und keine Auszeichnung - Interessant und gut aufbearbeitet, auch wenn wie MC richtig bemerkt hat die "kulturelle Rezeption fehlt ;) Die genannten Redundanzen und Flapsigkeiten hinterlassen bei mir aber, wie offenbar bei anderen auch, den Eindruck, der Artikel sei noch nicht wirklich "fertig poliert" und könnte eigentlich erst noch ein Review gebrauchen. -- LesenswertCymothoa Reden? Wünsche? 19:38, 22. Apr. 2010 (CEST)
- . Begründung: 1) Abschnitt Objekte ist fast 1 zu 1 aus der angegebenen Quelle Lehratlas der Koloskopie entnommen (vgl. keine Auszeichnunghier, inkl. des Satzes die Art und Größe der Gegenstände übersteigt oft das anatomisch-physiologische Vorstellungsvermögen, der im Wikipedia Artikel dann lautet Art und Größe der rektalen Fremdkörper sind sehr unterschiedlich und übersteigen in manchen Fällen das anatomisch-physiologische Vorstellungsvermögen. Das muss nicht sein. 2) Der Artikel ist im Wesentlichen auf Skurrilitäten aus, sprich die Werkzeugtasche (war 15,2 x 12,7 cm groß und soll 1937 passiert sein, halte das persönlich für nicht glaubhaft), der Feuerwerkskörper, der Zement usw. Eine solche Aufzählung ist schlichtweg überflüssig, dann bitte eine Liste erstellen "Gegenstände, die ins Rektum eingeführt zu Problemen führen können". 3) Abschnitt Therapie liefert auch keine weiteren Erkenntnisse, außer dass der Arzt je nach Gegenstand auf sein medizinisches Utensil (auf was sonst? Soll er in den nächsten Baumarkt gehen?) zurückgreift. 4) Die Beispielliste ist schlichtweg überflüssig und dient nur zur Belustigung, Begründung mit Unfallarzt oben ist hoffentlich nicht ernst gemeint (oder googeln Ärzte vor einem medizinischen Eingriff???). 5) ICD-10-Nummern gibt es überaus viele, daher kein Argument für eigenen Artikel. EnduroLM 21:21, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Das der Lehratlas der Koloskopie als Quelle genutzt wurde ist durch die Einzelnachweise hinreichend belegt. --Succu 21:31, 22. Apr. 2010 (CEST)
- (nach BK) , im Wortsinne. Ich finde gerade den lakonischen, möglicherweise nicht intendierten, Witz grandios. Auch wenn das nun sicher jemand aus dem Artikel nimmt: Mein Favorit ist die "100 Watt Glühbirne" - ist im Hintern wahlweise sicher angenehmer oder unangenehmer als eine 40-Watt-Glühbirne ;-) Ich weiß übrigens einigermaßen, wie die Literatur zu dem Thema einzuschätzen ist - während meines Strafrecht&Kriminologie-Studiums bin ich auf diverse bemerkenswerte Fallbeschreibungen und den "Farbatlas der Gerichtsmedizin" gestoßen - diese Literatur liest sich teilweise ähnlich (und ist zumindest für Leute mit meinem Humor ähnlich lesenswert) wie dieser Artikel. Viele Grüße -- LesenswertTRG. 21:26, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Ihm schien die
Sonne100 Watt Birne..... Iridos 04:28, 23. Apr. 2010 (CEST)- Da versteht man auch gleich die Stabform vieler Energiesparlampen… scnr, —mnh·∇· 07:17, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Ihm schien die
@EnduroLM
- Der Abschnitt Objekte wurde bewusst 1:1 übernommen. 1. Eine Liste von Objekten hat keine schöpferische Höhe. 2. Warum sollte ich den Inhalt einer reputablen Quellen dann modifizieren? Ja, das Kurzzitat wurde auch bewusst inhaltlich möglichst authentisch wiedergegeben. Wo ist das Problem? Die Werkzeugtasche stammt aus einer reputablen Quelle. Die Extrembeispiele haben ihre Berechtigung dahingehend, dass sie dem Leser deutlich machen, dass eben Art und Größe der Objekte das Vorstellungsvermögen übersteigen. Das Extrembeispiel Feuerwerkskörper wird auch in der Quelle wohl aus diesem Grund explizit erwähnt. Auch diese Quelle ist absolut reputabel. Sorry, den Abschnitt Therapie sehe und lese ich völlig anders. Die Beispielliste stammt ebenfalls aus einer reputablen Quelle und dort wie hier ihre Berechtigung. Die Begründung ist durchaus ernst gemeint. Ja, auch Ärzte googlen und dieser Artikel steht weit oben in der Hitliste. Das mit den ICD-10-Nummern sehe nicht nur ich völlig anders. Wenn das so Deine Meinung ist. O.k.. --Kuebi [∩ · Δ] 21:42, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Dass etwa ICD-10 V01.9 (“Pedestrian injured in collision with pedal cycle, unspecified whether traffic or nontraffic accident“) per se lemmawürdig sein soll, wäre mir neu. Nichtmal alle Kategorien dürften als Einzelartikel relevant sein – oder haben wir fünf Artikel zur Tuberkulose? – dass es eine der >12000 _Sub_kategorien ist, ist nun nicht eben ein sonderlich belastbares Argument. Viele Grüße, —mnh·∇· 22:40, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Warum sollte denn ein Artikel über „Fahrradunfälle mit Fußgängern“ nicht relevant sein? Oder war sollte es keinen Artikel über die Tuberkulose des Nervensystems, die Miliartuberkulose, usw. geben, wenn es thematische einen eigenen Artikel rechtfertigt, der qualitativ in Ordnung ist? Wir haben übrigens zwei Artikel über Tuberkulose. In die Wikipedia werden tagtäglich ganz andere Artikel reingespült, die nicht annährend so relevant sind. --Kuebi [∩ · Δ] 07:43, 23. Apr. 2010 (CEST)
- „Fahrradunfälle mit Fußgängern“ wäre auch die Kategorie V01, nicht die Subkategorie V01.9. Analog wären T18 und T18.5. Was die Kategorien angeht, hier am Beispiel der Tuberkulose, angeht: Sicher, wenn die Ausprägungen hinreichend voneinander abweichen ist die Einzelrelevanz unstrittig. Meinetwegen auch gern noch ein eigener Artikel zur MDR-TB. Aber: z.B. A15 und A16, die sich nur dadurch unterscheiden, ob der Befund bakteriologisch und/oder histologisch gesichert ist oder nicht halte ich nicht für _einzeln_ lemmafähig und ICD-10-Nummer als alleiniges Kriterium für automatische Relevanz dementsprechend für ungeeignet. Viele Grüße, —mnh·∇· 11:16, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Da es sich hier um keine "Krankheit" handelt und das Problem schnell zu erkennen ist, keine Differentialdiagnose nötig ist usw., halte ich die genaue Klassifizierung nach ICD-10 außer für den Bericht des Arztes nicht für relevant, jedenfalls kein Argument für eigenen Wikipedia-Artikel. Die Auflistungen, insbesondere die Tabelle, bleiben Klamauk. Andererseits fehlen wichtige Infos (Gefäße können sich festsaugen, usw.). EnduroLM 15:42, 23. Apr. 2010 (CEST)
- „Fahrradunfälle mit Fußgängern“ wäre auch die Kategorie V01, nicht die Subkategorie V01.9. Analog wären T18 und T18.5. Was die Kategorien angeht, hier am Beispiel der Tuberkulose, angeht: Sicher, wenn die Ausprägungen hinreichend voneinander abweichen ist die Einzelrelevanz unstrittig. Meinetwegen auch gern noch ein eigener Artikel zur MDR-TB. Aber: z.B. A15 und A16, die sich nur dadurch unterscheiden, ob der Befund bakteriologisch und/oder histologisch gesichert ist oder nicht halte ich nicht für _einzeln_ lemmafähig und ICD-10-Nummer als alleiniges Kriterium für automatische Relevanz dementsprechend für ungeeignet. Viele Grüße, —mnh·∇· 11:16, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Warum sollte denn ein Artikel über „Fahrradunfälle mit Fußgängern“ nicht relevant sein? Oder war sollte es keinen Artikel über die Tuberkulose des Nervensystems, die Miliartuberkulose, usw. geben, wenn es thematische einen eigenen Artikel rechtfertigt, der qualitativ in Ordnung ist? Wir haben übrigens zwei Artikel über Tuberkulose. In die Wikipedia werden tagtäglich ganz andere Artikel reingespült, die nicht annährend so relevant sind. --Kuebi [∩ · Δ] 07:43, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Dass etwa ICD-10 V01.9 (“Pedestrian injured in collision with pedal cycle, unspecified whether traffic or nontraffic accident“) per se lemmawürdig sein soll, wäre mir neu. Nichtmal alle Kategorien dürften als Einzelartikel relevant sein – oder haben wir fünf Artikel zur Tuberkulose? – dass es eine der >12000 _Sub_kategorien ist, ist nun nicht eben ein sonderlich belastbares Argument. Viele Grüße, —mnh·∇· 22:40, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Anmerkung: Schön, dass die Werkzeugtasche drin ist, aber dem Artikel fehlt auf alle Fälle noch ein Abschnitt über Gerbilling --79.230.61.237 22:51, 22. Apr. 2010 (CEST) SCNR
- , weil er einfach gut geschrieben ist und alles was man jemals gehört hat was so passieren kann (mit Quellen) in diesem Artikel vereint wurde-- LesenswertAmygdala77 22:54, 22. Apr. 2010 (CEST)
- , sachliche und umfassende Darstellung einer in jeder Notaufnahme bekannten Unfallart. Ig-nobel wurde für weniger vergeben. Besonders hervorzuheben die gründliche Literaturrecherche. Zur Exzellenz fehlt nur etwas Umfang, aber viel mehr ist zu dem Thema halt nicht bekannt. -- LesenswertMBq Disk 23:12, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Wie kommst du darauf? Allein hier... ;) Marcus Cyron 23:24, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Kaum zu glauben was alles passieren kann. -- LesenswertalofokSprechzimmer 23:16, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Glaube es ruhig. Menschen eben... ;) Marcus Cyron 23:24, 22. Apr. 2010 (CEST)
Hallo, interessanter Artikel. Meine Anmerkungen waren zu lang und finden sich deshalb auf der Diskussionsseite. Als groesstes Manko sehe auch ich die doppelte Auflistung, einmal als Tabelle (die vollstaendig eigentlich um die 200 Eintraege haben muesste), einmal als Liste. Die Dopplung muss auf jeden Fall noch raus. Der Rest sind groesstenteils Kleinigkeiten, die relativ einfach zu beseitigen sein sollten. Ein groesserer Kritikpunkt ist wohl die fehlende Verwendung des Ig-Nobel-ausgezeichneten Reviews. Wenn ich das recht verstehe, kann man diesen als (bis zum Schreibdatum) als vollstaendig ansehen - der Preis wurde vermutlich nicht aufgrund schlechter Arbeit, sondern wegen des gewaehlten Themas verliehen. Fuer ein Urteil warte ich ersteinmal noch ab. Ich bin mir nicht sicher, ob doppel-Liste den ansonsten guten Artikel auch von einem "lesenswert" abhaelt, oder bloss ein "exzellent" verhindert. (Einige Kleinigkeiten stegen auch "L" entgegen, wie z.B. die falsche Verlinkung, sind aber trivial zu beheben). Gruss Iridos 23:56, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Der besagte Review in Surgery ist nicht online verfügbar. Surgery ist nur bis 1995 digitalisiert. Wenn es irgendwo eine frei zugängliche, nicht illegale, Kopie gibt, dann bitte hier verlinken. --Kuebi [∩ · Δ] 08:04, 23. Apr. 2010 (CEST)
He! Was soll das denn bitte?! Iridos 01:39, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Sorry, das war ich. Völlig ohne Absicht. Danke fürs wieder hinbiegen. --perlenklauben 02:09, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Ist ja ein netter Artikel, aber die unkommentierte Liste, mit Dingen, die man sich in den Arsch schieben kann, und wie man sie fachgerecht wieder entfernt, hat etwas ungewollt komisches. -- Lesenswert Widescreen ® 00:04, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Ich hab mich ganz gut amüsiert, aber wo steht in dem Artikel, was eigentlich das Problem daran ist, einen Fremdkörper im Anus zu haben? Was passiert, wenn er nicht entfernt wird, welche Beschwerden hat so ein Mensch? Im Moment erscheint mir der Artikel eher wie die Aufzählung von pittoresken Einzelheiten. Abwartend
- Dazu kommen einige Stilblüten, wie sie in medizinischen Doktorarbeiten vorkommen. Zum Beispiel:
- Auch die Argon-Plasma-Koagulation wurde schon erfolgreich eingesetzt. Dabei handelte es sich um einen in Cellophan eingewickelten grünen Apfel im Rektum bei einem 44-jährigen Patienten. -- Bei einer Argon-Plasma-Koagulation handelt es sich um einen in Cellophan eingewickelten grünen Apfel?
- Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer nach einer Perforation betrug in einer Studie 19 Tage. -- Wer hat sich durchschnittlich 19 Tage in einer Studie aufgehalten?
- --perlenklauben 00:47, 23. Apr. 2010 (CEST)
Noch mal abwarten. Mir fehlt nämlich da noch ein Absatz dazu, woher es rührt, dass sich manche diesen Zustand für andere wünschen („Steck' Dir das wohin, wo's weh tut!“. Aus dem Fußballbereich fiele mir da beispielhaft ein [und alle!, Melodie ist bekannt]:
- „Schiebt den Ba*ern die Schale in den A*sch
- und Pokale in den A*sch
- und noch 'ne Schale in den A*sch!“)
LG -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 01:09, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Der kulturelle Aspekt von Fremdkörpern in Anus und Rektum? -- Widescreen ® 07:46, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Selbstverständlich ist das als sozialpsychologischces Phänomen wikipedia-relevant. Bei der Straßenbahn-Kandidatur oben basteln wir ja auch an einem kulturgeschichtlichen Abschnitt Die Straßenbahn Timişoara in der Literatur. --Aalfons 09:45, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Der kulturelle Aspekt von Fremdkörpern in Anus und Rektum? -- Widescreen ® 07:46, 23. Apr. 2010 (CEST)
Ich hab den Artikel jetzt nochmal sacken lassen. Grundsätzlich finde ich ihn großartig und eine echte Perle unter den Wikipedia-Artikeln. Dennoch gibt es Mängel, die eine Exzellenz-Auszeichnung verhindern:
- Das Wort Inzidenz kenne zumindest ich nicht. Gibt es da kein bekannteres Synonym für?
- Frauen bevorzugen bei Einführungen von Fremdkörpern den vaginalen Weg. --> an dieser Stelle des Artikels wurde noch nicht erwähnt, dass das Einführen meistens freiwillig geschieht. Auch finde ich das Wort "bevorzugen" sprachlich kritisch. Könnte man nicht sinngemäß schreiben, dass das Einführen meistens sexueller Motivation entspringt und Frauen sich mit ihrer Vagina eine bessere Alternative bietet?
- Prinzipiell lässt sich ein Fremdkörper auf freiwillige oder unfreiwillige Art in das Rektum einführen, wobei die Einführung in der überwiegenden Anzahl der Fälle freiwillig geschieht. Der erste Teilsatz ist redundant. Es reicht zu schreiben, dass die überwiegende Anzahl der Fälle auf freiwilliges Einführen zurückzuführen ist.
- Im ganzen Kapitel Ursachen sollten die Sätze zur Freiwilligkeit und sexueller Motivation konzentriert behandelt werden. Momentan sind die über den Abschnitt verstreut.
- Das mit dem Münchhausensyndrom sollte zumindest in einem Halbsatz ansatzweise erklärt werden, damit man nicht gezwungen ist auf den Wikilink zu klicken.
- Die Beispielliste geht mir zu weit. Was dort steht, wurde zumindest im Ansatz bereits im Text darüber erklärt. Hier muss nicht jede gefundene Methode aufgeführt werden, es reicht der Überblick, den der Text gibt. Außerdem ist die Liste total ungeordnet und unübersichtlich
- Wie weiter oben schon kritisiert wurde, fehlt tatsächlich eine Beschreibung des "Krankheitsverlaufes" bei unterbleibender Therapie. Das ist doch ein Kernthema jedes medizinischen Artikels.
Angesichts der obigen Mängel, insbesondere dem letzten Punkt, ein knappes -- LesenswertKnut.C 11:08, 23. Apr. 2010 (CEST)
@Knut.C: Danke für die Anregungen
- Inzidenz. Das war noch ein Überbleibsel in der Überschrift. Im Fließtext flog es schon raus. Es wurde jetzt durch Häufigkeit ersetzt.
- Das Thema „vaginaler Weg“ habe ich rausgeworfen. Das ist ein anderes Thema (ICD-10 T19.2)
- Ist erl.
- Ist jetzt nach dem Gesichtspunkt der Freiwilligkeit aggregiert.
- Ist jetzt im Nachsatz erläutert
- Die Liste wurde 1:1 (übersetzt) aus der Originalquelle übernommen und genau aus dem Grund der Unordnung in jeder Spalte sortierbar.
- Wichtiger Punkt! Nur darüber lässt sich keiner der Artikel aus. Früher oder später geht wohl jeder zum Arzt. Ich versuche aber dazu was zu finden (Verstopfung im Rektum?)
--Kuebi [∩ · Δ] 21:37, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Bei allem Respekt für das Recherchieren der vielen Details – der Artikel braucht aus meiner Sicht noch einmal eine massive unzimperliche Überarbeitung. Folgendes ist mir beim Durchlesen durch den Kopf gegangen: keine Auszeichnung
- Was nützt es diverse anal eingefügte Dinge zu erwähnen, wenn deren Grösse und oberflächliche Beschaffenheit gar nicht klar hervorgehen? Zum Beispiel der Besenstiel. Soll das ein Stiel von einem Meter länge gewesen sein?
- Für mich wird auf die Komplikationen auch noch viel zuwenig eingegangen. Ist der Fremdkörper nur ein Problem, wenn er die Darmwand perforiert? Sind dabei eigentlich nebst Sepsis auch starke Blutungen zu erwarten? Kann es zu Stuhl-Rückstau führen? Kann der Patient mit einem so grossen Objekt im Rektum noch gerade laufen? Werden womöglich andere Organe zusammengestaucht, was ebenfalls Folgen hätte?
- Ich bin eigentlich ein Befürworter von präzise geschilderten Einzelbeispielen, doch in diesem Artikel sind Einzelbeispiele mit Details wie Täter sei geisteskrank, Patient war homosexuell, Patient war Bauer von Beruf... störend, unnötig belustigend und stereotypisierend. Zudem irritieren mich Altersangaben. Muss ich annehmen, dass der 75 Jährige Patient primär aufgrund seines Alters gestorben ist, oder weil er enorm gravierende Schäden durch den Spazierstock erlitten hat?
- Beim Patienten mit der Papröhre und dem gezündeten Feuerwerkskörper werde ich nicht schlau, ob nun letztendlich die Papröhre das Problem darstellte oder ob gar der Feuerwerkskörper in seinem Rektum explodierte... wie ging das gnau? Ist dieses Beispiel nur skurril oder hat es tatsächlich eine berechtigte Bedeutung für diesen Abschnitt?
- Die Liste mit zu behandelnden Fremdkörpern fände ich in ein paar zusammenfassenden Sätzen besser untergebracht. So würde vielleicht auch klar werden, wann man eine Spinalanästhesie und wann eine Vollnarkose braucht und in welchen Situationen man unbedingt auf ein spezifisches Werkzeug zur Entfernung zurückreifen muss.
- Der zweite Absatz im Abschnitt Komplikationen sollte aus meiner Sicht keine Beispiele enthalten. Im Moment könnte problemlos der Eindruck entstehen, dass ein eingeführter Bleistift zum Tode führt, während ein weiter oben erwähntes Stuhlbein das nicht kann. Es sollten besser nur die Gründe für den Tod Erwähnung finden... Pimbura 23:31, 23. Apr. 2010 (CEST)
23. April
Kandidaturen laufen bis zum 3. Mai / 13. Mai
Die 112. Schweizer Fussballmeisterschaft der Herren fand statt vom 18. Juli 2008 bis zum 30. Mai 2009 in der Schweiz und in Liechtenstein. Meister wurde der FC Zürich, welcher somit seinen 12. Meistertitel erlangte. In der Super League spielten insgesamt 10 Mannschaften mit, jede Mannschaft absolvierte insgesamt 36 Spiele. Der Liechtensteiner Verein FC Vaduz, der als erster ausländischer Verein in der Schweizer Super League, der höchsten Spielklasse, spielte, stieg nach nur einer Saison in der obersten Spielklasse wieder ab. Der FC Basel sowie der BSC Young Boys konnten sich für die Europa League qualifizieren. Der vorletzte Platz, der zur Teilnahme an den Barragespielen berechtigt, wurde vom FC Luzern belegt.
Innerhalb der letzten drei Monate wurde dieser Artikel fast komplett neugeschrieben, da er vorher in keinem sehr guten Zustand war. Der Artikel durchlief vier Auftragsreviews von Umweltschützen, Glugi12 Carschten und Niemot, zudem war er zwei Monate lang in einem durchaus hilfreichen Review, die Anmerkungen von dort sollten nun alle umgesetzt sein. Während des Reviews fand ich mit Johnny789 einen sehr guten Mitautor, an den ich hier nochmals meinen herzlichsten Dank ausrichte. Jetzt sollte der Artikel reif für lesenswert sein, als Mitautor bleibe ich aber . Viele Grüsse, -- NeutralÄbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 14:00, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Du und der Artikel habt es verdient! Gute Arbeit, Äbälä! Grüße, LesenswertNiemot | 18,78 krieg' ich Bewertung 14:09, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Ganz klares
Lesenswert! Der Artikel ist eine ausgezeichnete Arbeit, die ich wirklich loben muss. Besonders deutlich wird's dann verglichen mit Artikeln zu älteren Schweizer Fussballmeisterschaften (ein Beispiel: Schweizer_Fussballmeisterschaft_1909/10). Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:15, 23. Apr. 2010 (CEST)- Wenn der Artikel so toll ist, warum denn nicht Exzellent?--Knut.C 15:04, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Du hast recht. Hatte den Gedanken auch schon, spricht nichts dagegen. Also ! Nimm das, Äbälä! ;-) Grüße ExzellentUmweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 15:40, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Wenn der Artikel so toll ist, warum denn nicht Exzellent?--Knut.C 15:04, 23. Apr. 2010 (CEST)
Kam leider die letzten Tage nicht dazu, nochmal im Review zu senfen. Keine inhaltliche Betrachtung, aber zumindest eine Äußerung zum Layout: Die Darstellung der Abschlusstabelle von Super und Challenge League sowie der besten Torschützen sollte einheitlich sein, bei den Tabellen der 1. Liga wären Legende und Einfügen der Vorjahresauf- und absteigern ebenfalls wünschenswert. --Ureinwohner uff 15:30, 23. Apr. 2010 (CEST)
- die Torschützenlistenvereinheitlichungen sind schon genau 6 Minuten vor deinem Beitrag geschehen ;-) --kaʁstn 15:41, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Ureinwohner, die Tabellen der 1. Liga wurden um deine Vorschläge erweitert. @Carschten: Kannst auch noch die Abschlusstabellen vereinheitlichen, wenn du das nicht schon gemacht hast? Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 15:54, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Wobei die Torschützen jetzt einmal rechts kleben und einmal links... --Ureinwohner uff 16:02, 23. Apr. 2010 (CEST)
- @Ureinwohner: weil es gut so auskam. Die Erste passt gut rechts neben den Text, während die Zweite gut links platziert ist, weil sie dabei noch Platz für die Legende der Tabelle rechts darüber lässt. Und ist das stimmbeeinträchtigend? @Äbäläfuchs: kann ich machen. --kaʁstn 16:12, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Gut, dann mach es. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 18:45, 23. Apr. 2010 (CEST)
- @Ureinwohner: weil es gut so auskam. Die Erste passt gut rechts neben den Text, während die Zweite gut links platziert ist, weil sie dabei noch Platz für die Legende der Tabelle rechts darüber lässt. Und ist das stimmbeeinträchtigend? @Äbäläfuchs: kann ich machen. --kaʁstn 16:12, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Wobei die Torschützen jetzt einmal rechts kleben und einmal links... --Ureinwohner uff 16:02, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Ureinwohner, die Tabellen der 1. Liga wurden um deine Vorschläge erweitert. @Carschten: Kannst auch noch die Abschlusstabellen vereinheitlichen, wenn du das nicht schon gemacht hast? Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 15:54, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Interessanter, informativer...einfach exzellenter Artikel! -- ExzellentalofokSprechzimmer 15:51, 23. Apr. 2010 (CEST)
- ! Äbäläfuchs, gute Arbeit! Du hast sich wirklich bemüht um den Artikel! -- ExzellentTimk70 Frage? Bewertung NL 16:03, 23. Apr. 2010 (CEST)
- klassisch Lesenswert! -- LesenswertFreimut Bahlo 19:30, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Als einer der Mitautoren muss ich sagen: Ich bin wirklich sehr erfreut, dass der Artikel so umfangreich und informativ geworden ist! ;-) Viele Grüße -- LesenswertJohnny 00:26, 24. Apr. 2010 (CEST)
Der Inder Ram Narayan war der erste international erfolgreiche Sarangi-Spieler und unternahm Tourneen durch Amerika und Europa.
Hallo. Der Artikel ist eine Weile "lesenwert" und wurde vor Kurzem noch einmal überarbeitet. Nachdem der Artikel im En-Wiki FA wurde, dacht ich mir, wär doch schön per Echo etwas zum Muttersprachen-Wiki beizusteuern (der Artikel benutzt auch zwei deutsche Quellen :) Die Zitierung ist so geregelt, weil eine präzisere Zitierung im Vorfeld für einzelne Sätze nicht gewünscht war. Liebe Grüße Hekerui 16:14, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Also, ich verstehe die Einzelnachweise überhaupt nicht. Warum gibt es diese alphanumerische Zwischenstufe überhaupt? Scheint mir nicht nötig, und einarbeiten will ich mich da nicht ... --Aalfons 16:22, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Hi, ich hätt jeden Satz einzeln versehen, aber das war bei "Schon gewusst" abgelehnt worden, dann hatte ich alles für einen Absatz an dessen Ende gestellt, aber das war bei der Lesenwert-Nominierung abgelehnt worden wegen der Länge, also habe ich für mehr als drei Einzelnachweise die präzisen Nachweise als Notizen gruppiert. Hekerui 16:32, 23. Apr. 2010 (CEST)
Bedauernswert. Ich sehe es doch richtig, dass es mehrere Möglichkeiten gibt:
- (1) Es bleibt so, wie es jetzt ist.
- (2) Wiederherstellung deiner ursprünglichen präzisen Referenzierung an den Sätzen, die den Wegfall von "Notizen" erlaubt, dafür aber die EN-Nummern im Fließtext erfordert.
- (3) Die "lange" Referenzierung kommt wieder ans Absatzende, wie etwa „[9][19][28][29][30][31][32][33][34][35][36][37][38][39][40]“, was verständlicherweise bei der KLA nicht gut ankam.
- (4) Die Referenzierung am Absatzende erfolgt mit einem einzigen Einzelnachweis, unter dem du die jeweilige Literatur aufführst, auch wenn du dann nicht mehr die Einzelnachweise zusammenfassen kannst.
Ich persönlich bevorzuge die klassische Variante (2) und finde vier bis acht Einzelnachweise pro Absatz nicht zuviel; dafür gibt's auch genügend Exzellente als Beispiele. Vielleicht sollten sich noch weitere Leute dazu äußern. Zur Literaturformatierung siehe Artikeldisk. Gruß --Aalfons 21:00, 23. Apr. 2010 (CEST)
- An einem Einzelnachweis pro Halbsatz hätte ich gar nichts auszusetzen, an diesem verwirrenden Verfahren schon. Also pro (1). --Joachim Pense (d) 21:55, 23. Apr. 2010 (CEST) aber meinst du dann nicht (2)? --Aalfons 22:31, 23. Apr. 2010 (CEST)
Die Kittelsthaler Tropfsteinhöhle befindet sich im Ruhlaer Ortsteil Kittelsthal am Nordostrand des Thüringer Waldes. Sie ist über ein ehemaliges Bergwerk zugänglich. Die Gesamtlänge der Höhle beträgt 726 Meter; bei Führungen wird sie auf einer Länge von 158 Metern begangen. Man gelangt über 228 Stufen über 48 Meter in die Tiefe. Die ersten natürlichen Hohlräume wurden 1888 entdeckt. Im Jahre 1894 wurde sie zu einer Schauhöhle ausgebaut und 1896 eröffnet. Zwischen 1968 und 1992 fanden keine Führungen in der Höhle statt.
Der Artikel befand sich zuletzt vier Wochen im Review. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.
- Rainer Lippert 19:04, 23. Apr. 2010 (CEST) Neutral, als Hauptautor. --
- Hallo Rainer, schreib' net so schnell, ich komm' mit dem Lesen net nach! (Bewertung folgt) Servus, --Reimmichl-212 19:24, 23. Apr. 2010 (CEST)
- So, durchgeackert. Zwei Dinge sind mir aufgefallen, die aber leicht zu reparieren sind (ich greife ungern selber in einen KALP-Artikel ein): Im Kapitel "Geschichte/Natürliche Höhlen" solle der Begriff Venediger mit Venetianer verlinkt werden - und die Bildunterschrift "Eingang in die Schauhölle" ist wohl ein Tippfehler (oder hab' ich was überlesen?). Aber gerne werte ich mit , Servus, -- ExzellentReimmichl-212 11:57, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Reimmichl-212, den Link habe ich gleich mal gesetzt. Danke für den Hinweis zu dem peinlichen Tippfehler ;-) Danke und Grüße -- Rainer Lippert 12:03, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Irgendwann ist men es leid, ständig wieder die gleichen Unstimmigkeiten für den Flora/Faunateil in vorzubringen. Aufgrund der falschen Taxaauszeichnungen, der Durchmischung von Gattungen, Artenm, Familien und höheren Taxa etc. also derzeit ohne Auszeichnung. -- Achim Raschka 12:12, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Achim, ich kann dein Missmut ja durchaus verstehen. Deswegen bemühe ich ja schon immer zuvor ein Review, jedoch ohne Erfolg. Würde für die Zukunft eine extra Anfrage beim Portal etwas bringen, damit sich ein Fachmann, der ich in diesem Gebiet ja nicht bin, sich dem annehmen würde? Grüße -- Rainer Lippert 12:26, 24. Apr. 2010 (CEST)
24. April
Kandidaturen laufen bis zum 4. Mai / 14. Mai
Dieses Essay ist eine Altlast, das eigentlch nichts unter den Lesenswerten zu suchen hat. Der Text ist genau das, was darüber steht SCHWULST. Erst eine lange Wörterbucherklärung und dann in epischer Breite Auslassungen zur Barockliteratur, wobei sich der Autor weit von dem Ziel entfernte den so hübsch klingenden Begriff zu erklären, wenn das den sein Ziel gewesen ist. Ehe hier großes Geheule angestimmt wird: Der hat ja hgar nichts verbessert, ehe er das hier einstellt, buh der Bösewicht... usw. Ich halte den Schwulst nicht für verbesserungsfähig, es sei denn man kürzte das Ganze auf 20 Zeilen. --Decius 00:40, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Habs nur überflogen, aber anscheinend wird hier nicht der Begriff "Schwulst" erklärt (Das geschieht unter "Geschwulst" bzw. "Tumor"), sondern es scheint sich eben um eine Kunstrichtung zu handeln. Wobei zu hinterfragen wäre ob diese Relevant ist, also ob es Quellen gibt, die vom "Schwulst" sprechen. Müsste man vielleicht mal die Quellen durchgehen. Eventuell wäre dann auch eine Lema-Verschiebung in Betracht zu ziehen, etwa nach "Schwulst (Literatur)" oder ähnliches. --E-qual !!! 05:47, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Mich wundert etwas die obige Debatte. Wer den Artikel wirklich gelesen hat, dürfte eine durchaus lesenswerte Abhandlung über ein interessantes Phänomen in der Literaturgeschichte des Barocks erkennen! Dass dabei weit ausgeholt wird, muss kein Nachteil sein.-- LesenswertFreimut Bahlo 09:12, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Die Diskussion um die gescheiterte Exzellenzkandidatur des Artikels Abwartendhier zeigt ja schon einige Probleme. Imho hülfe eine Umbenennung in "Schwulststil" (das ist ein etablierter Begriff) und ein Umschreiben der Einleitung, um den Zug aufs richtige Gleis zu setzen. Es geht ja hier erstmal um Verbesserungen, also etwa so:
- Schwulststil ist eine Bezeichnung der Literaturkritik, die sich im 18. Jahrhundert etablierte und der Literatur des Barock rückwirkend prunkhafte Aufgeblasenheit vorwarf. Im engeren Sinne gilt Schwulst als Merkmal des manieristisch übersteigerten Einflusses der Rhetorik auf die Dichtung seit dem Ende des 16. Jahrhunderts. Die moderne Literaturwissenschaft betrachtet Schwulst nicht mehr als negativ, sondern als authentischen Ausdruck der Zeit.
- Geschähe etwas in die Richtung, könnte der Text trotz gewisser Engführungen blau bebapperlt bleiben. Gruß, --Aalfons 09:57, 24. Apr. 2010 (CEST)
Wieso noch Argumente bringen, wenn Olaf Simons und Otfried Lieberknecht schon 2007 keine Auszeichnungalles dazu gesagt haben? Man beachte insbesondere [6] und [7] sowie [8] und [9]. --Mai-Sachme 10:32, 24. Apr. 2010 (CEST)
Eugen Siegfried Erich Ritter von Schobert (* 13. März 1883 in Würzburg; † 12. September 1941 bei Nikolajew) war ein deutscher Heeresoffizier (seit Juli 1940 Generaloberst). Schobert diente während des Ersten Weltkrieges als Offizier im bayerischen Heer und erhielt dort den Militär-Max-Joseph-Orden, durch den er in den persönlichen Adel erhoben wurde. Danach gehörte er kurzzeitig dem Freikorps Ritter von Epp an und machte anschließend in der Reichswehr und Wehrmacht Karriere. In der Wehrmacht profitierte er von seiner frühen Bekanntschaft mit Adolf Hitler und seiner positven Einstellung zum Nationalsozialismus. Im Zweiten Weltkrieg kommandierte Schobert zunächst das VII. Armeekorps und ab Herbst 1940 die 11. Armee, die er ab Juli 1941 von Rumänien am Südflügel des Deutschen Angriffs auf die Sowjetunion führte. Im September 1941 verunglückte Schobert bei der Landung seines Flugzeugs in einem Minenfeld. Er war somit der erste deutsche Armeeführer, der während des Zweiten Weltkrieges an der Front gefallen war.
Wieder einer der heute eher unbekannten Militärführer der Wehrmacht, die aber trotzdem zur militärischen Elite des Dritten Reiches gehörten. In diesem Fall ein Kriegsheld, Karrierist und Nationalsozialist mit Beteiligung am Holocaust, der von Hitler und Goebbels hoch geschätzt, als erster deutscher Armeeführer im Zweiten Weltkrieg starb. Die Quellenlage ist aufgrund des gänzlichen Fehlens von Monographien oder Aufsätzen schwierig; ich hoffe trotzdem das Beste daraus gemacht zu haben. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 15:22, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Nach monströsem BK zwei Versionen zusammengeführt. Ich hoffe, es stimmt so. Text korrigiert, Stil bei Bedarf bitte revertieren. Die französischen Anführungszeichen finde ich unpassend, der Satz Schoberts Kommando war Antonescus Arbeitsstab und musste alle für rumänische Truppen bestimmten Befehle von diesem genehmigen lassen ist mMn unverständlich. Otto Wöhler mit Absicht so spät gebläut? Das Speitel-Zitat am Ende ist grammatisch falsch, korrekt zitiert? Perekop ist BKL. Mikroskopische Restkritik rechtfertigt einen Verzicht auf nicht: ekliger Lemmatyp, sehr gut geschrieben. -- ExzellentAalfons 16:39, 24. Apr. 2010 (CEST)
David „Dave“ Barry Kitson (* 21. Januar 1980 in Hitchin) ist ein englischer Fußballspieler auf der Position eines Stürmers. Zurzeit spielt er bei Stoke City in der englischen Premier League, der höchsten Spielklasse des Landes. Der in Hitchin, Hertfordshire geborene Kitson begann seine aktive Karriere als Fußballspieler bei seinem Heimatverein Hitchin Town. Dort durchlief er verschiedene Jugendspielklassen und kam im Jahre 1998 in die Herrenmannschaft des Non-League-Klubs. Dort war er bis zum Jahre 2001 aktiv, wobei er nebenbei auch in einer Filiane der Supermarktkette J Sainsbury arbeitete. Nach einigen Jahren in Hitchin wechselte Kitson im Jahre 2000 in die kleine Ortschaft Arlesey in Bedfordshire, wo er beim Non-League-Klub Arlesey Town unter Vertrag genommen wurde. In seiner einzigen Spielzeit beim Verein erzielte der gelernte Stürmer 16 Tore bei nur 19 Ligaeinsätzen.
Ich denke das ist ein sehr ausführlicher und sehr umfangreich geschrieben und belegter Artikel, der Ersteller hat sich sehr grosse Mühe gegeben. Ich sehe das als Auszeichnungswürdig an und vergebe . Gruss -- Lesenswert85.4.217.183 15:34, 24. Apr. 2010 (CEST)
Schönes Stück, dennoch: Meiner Ansicht nach weist die Kandidatur Mängel auf, die noch beseitigt werden sollten. Schau mal bitte Abwartendhier, besonders die Punkte 1, 2 und 4. Gruß, --Aalfons 15:39, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Kurze Rückfrage: Ist die Kandidatur mit dem Autoren abgestimmt? Ich denke nicht, dass dieser selbst in diese Richtung denkt. --Vince2004 15:42, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Autor wurde benachrichtigt. Gruss --85.4.217.183 15:54, 24. Apr. 2010 (CEST)