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Katia Krafft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Katia Krafft (*17. April 1942; † 3. Juni 1991; gebürtige Conrad) war eine bedeutende Vulkanologin.

Zusammen mit ihrem Mann Maurice fotografierte und dokumentierte die studierte Geochemikerin weit über 100 Vulkanausbrüche in der ganzen Welt. Ihr Bildarchiv umfasste über 450.000 Fotografien. Außerdem hielt das Paar Vorträge und veröffentlichte mehrere Filme und Bücher.

Im Sommer 1991 kamen die Kraffts bei einem Ausbruch des Vulkans "Unzen" auf der japanischen Insel Kyushu ums Leben. Ihr wissenschaftlicher Nachlass ist im Museum "Musée National d'Histoire Naturelle" in Paris hinterlegt.