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Benutzer:Definitiv/Spielwiese

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Liste

Diese Liste beinhaltet die 650 Wahlkreise, in die das Vereinigte Königreich für die Britischen Unterhauswahlen 2010 eingeteilt wurde.

Die Wahlkreise sind, so wie im Vereinigten Königreich üblich, nach den bis 1996 existierenden Counties gegliedert.

Im Vergleich zur Unterhauswahl 2005 wurden die Wahlkreise neu zugeschnitten. Sowohl die Grenzen als auch die Namen zahlreicher Wahlkreise wurden geändert. Die Gesamtzahl der Wahlkreise wurde von 646 auf 650 erhöht, wobei die vier zusätzlichen Wahlkreise alle auf England entfielen.

Je ein zusätzlicher Wahlkreis wurde in North Yorkshire, Hampshire, Warwickshire, Derbyshire, Norfolk, Essex, Lancashire, Northamptonshire, Avon, Devon und Cornwall eingerichtet. Je einen Wahlkreis verloren Greater London, Greater Manchester, Merseyside, Tyne and Wear, South Yorkshire, West Midlands und South Yorkshire.

Die Anzahl der Wahlkreise in Schottland, Wales und Nordirland blieb unverändert.

North East London Boroughs

North West London Boroughs

South East London Boroughs

South West London Boroughs

Council areas Wahlkreise
Aberdeen City and Aberdeenshire Aberdeen North
Aberdeen South
Banff and Buchan
Gordon
West Aberdeenshire and Kincardine
Angus and Dundee City Angus
Dundee East
Dundee West
Argyll and Bute Argyll and Bute
City of Edinburgh Edinburgh East
Edinburgh North and Leith
Edinburgh South
Edinburgh South West
Edinburgh West
Clackmannanshire and Perth and Kinross Ochil and South Perthshire
Perth and North Perthshire
Dumfries and Galloway, Scottish Borders and South Lanarkshire Berwickshire, Roxburgh and Selkirk
Dumfries and Galloway
Dumfriesshire, Clydesdale and Tweeddale
East Kilbride, Strathaven and Lesmahagow
Lanark and Hamilton East
Rutherglen and Hamilton West
East Ayrshire, North Ayrshire and South Ayrshire Ayr, Carrick and Cumnock
Central Ayrshire
Kilmarnock and Loudoun
North Ayrshire and Arran
East Dunbartonshire and North Lanarkshire Airdrie and Shotts
Coatbridge, Chryston and Bellshill
Cumbernauld, Kilsyth and Kirkintilloch East
East Dunbartonshire
Motherwell and Wishaw
East Lothian East Lothian
East Renfrewshire East Renfrewshire
Falkirk and West Lothian Falkirk
Linlithgow and East Falkirk
Livingston
Fife Dunfermline and West Fife
Glenrothes
Kirkcaldy and Cowdenbeath
North East Fife
Glasgow City Glasgow Central
Glasgow East
Glasgow North
Glasgow North East
Glasgow North West
Glasgow South
Glasgow South West
Highland Caithness, Sutherland and Easter Ross
Inverness, Nairn, Badenoch and Strathspey
Ross, Skye and Lochaber
Inverclyde Inverclyde
Midlothian Midlothian
Moray Moray
Na h-Eileanan Siar Na h-Eileanan an Iar
Orkney Islands and Shetland Islands Orkney and Shetland
Renfrewshire Paisley and Renfrewshire North
Paisley and Renfrewshire South
Stirling Stirling
West Dunbartonshire West Dunbartonshire

Vereinigtes Konigreich Wahlkreis Vereinigtes Konigreich


  1. Der Regierungs-Bezirk Minden. Geographisch-statistisch-topographisches Handbuch. Verlag von Ferdinand Eßmann: Minden 1832
  2. Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Minden. J. Reinshagen: Minden 1861

Bis 1806 bildete das Gebiet um Heepen die Vogtei Heepen im Amt Sparrenberg der Grafschaft Ravensberg, die seit dem 17. Jahrhundert zu Preußen gehörte. Als große und bedeutende Vogtei besaß die Vogtei Heepen einen Amtmann an ihrer Spitze und wurde daher in zeitgenössischen Beschreibungen auch als Amtsvogtei oder Amt bezeichnet.[1]

In der napoleonischen Zeit wurde aus der Vogtei bzw. dem Amt Heepen der Kanton Heepen im Distrikt Bielefeld des Königreichs Westphalen. Im Kanton Heepen wurden 18x0x zwei Munizipalitäten eingerichtet. Die Erste Munizipalität umfasste die Dörfer Heepen, Hillegossen, Altenhagen, Elverdissen und Sieker, die Güter Niedermühle, Lübrassen und Milse sowie einen Teil des Gutes Eckendorf. Die Zweite Munizipalität umfasste die Dörfer Stieghorst, Brönninghausen, Oldentrup, Ubbedissen, Lippe, Lämershagen, Gräfinghagen und Heepen-Senne.[2] Das südlich des Teutoburger Waldes gelegene Heepen-Senne, die spätere Gemeinde Senne II, wurde 1812 durch Erlass des Königs von Westphalen in den Kanton Brackwede umgegliedert. Gleichzeitig wurde Milse in den Kanton Schildesche umgegliedert und die Einteilung des Kantons Heepen in zwei Munizipalitäten wieder aufgehoben.[3]

Nach dem Ende der Franzosenzeit fiel das Ravensberger Land 1813 wieder an Preußen. 1816 wurde im Regierungsbezirk Minden der Provinz Westfalen der Kreis Bielefeld gebildet, der bis auf Elverdissen, das zum Kreis Herford kam, auch das Gebiet des Kantons Heepen umfasste. Ab nun wurde der Kanton Heepen auch als Gemeinde Heepen bezeichnet.[4][5] Mit dem Inkrafttreten der Westfälischen Landgemeindeordnung am Anfang der 1840er-Jahre wurde schließlich aus dem alten Kanton bzw. der Gemeinde Heepen das Amt Heepen. Nun wurden auch durchgängig alle Dörfer und Bauerschaften als eigenständige Gemeinden konstituiert.[6] Im Amt Heepen wurden neun Gemeinden gebildet:

1893 wurde die Gemeinde Milse aus dem benachbarten Amt Schildesche in das Amt Heepen umgegliedert.[7] 1930 kam es zu eine umfangreichen kommunalen Neuordnung. Sieker, Stieghorst sowie Gebietsteile der Gemeinden Heepen und Oldentrup schieden aus dem Amt Heepen aus und wurden nach Bielefeld eingemeindet. Gleichzeitig kam die Gemeinde Brake aus dem aufgelösten Amt Schildesche zum Amt Heepen.[8] 196x gab Brake ein Gebietsstück im Raum Baumheide an die Stadt Bielefeld ab.

Einwohnerentwicklung

Kirchliche Zugehörigkeiten

Heepen war seit jeher das Kirchdorf des evangelischen Kirchspiels Heepen, das aber nicht mit der Vogtei bzw. dem Amt Heepen deckungsgleich war. Bis zur Bildung einer eigenen Kirchengemeinde in Ubbedissen Mitte des 19. Jahrhundert waren Lämershagen, Gräfinghagen, Ubbedissen und Lippe ins Kirchspiel Oerlinghausen eingepfarrt, obwohl Oerlinghausen selber seit jeher zum Fürstentum Lippe gehörte.[1] Die Höfe in der Heeper Senne gehörten ebenfalls früher überwiegend zum Kirchspiel Oerlinghausen.[11] Milse gehörte auch während seiner Zugehörigkeit zum Amt Schildesche stets zum Kirchspiel Heepen.

Einzelnachweise

  1. a b c Peter Florenz Weddigen: Beschreibung des Preußischen Amts Heepen. (Digitalisat) In: Neues westphälisches Magazin zur Geographie, Historie und Statistik. 1789, S. 140 ff, abgerufen am 12. April 2010.
  2. Eintheilung derjenigen Cantons des Districtes Bielefeld, im Weser-Departement, enthält, in welchen zwei Municipalitäten seyn sollen. In: Gesetz-bülletin des königreichs Westphalen. 18. Mai 1808, S. 144 f, abgerufen am 13. April 2010 (Digitalisat).
  3. Territorial-Eintheilung des Districts Bielefeld. In: Gesetz-Bülletin des Königreichs Westphalen Band 2. 20. November 1812, S. 423 ff, abgerufen am 13. April 2010 (Digitalisat).
  4. Karte von Bielefeld mit angrenzenden Gemeinden. In: Online-Kartendienst der Stadt Bielefeld. 1827, abgerufen Format invalid.
  5. Informationen zur Historischen Karte von 1827; Absatz Verwaltungseinteilung. Vermessungs- und Katasteramt der Stadt Bielefeld, 2005, abgerufen am 14. April 2010.
  6. Landgemeindeordnung für die Provinz Westfalen. (Digitalisat) In: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 31. Oktober 1841, abgerufen am 14. April 2010.
  7. Landkreis Bielefeld (Hrsg.): 150 Jahr Landkreis Bielefeld. 1966, S. 9.
  8. Gesetz über die Erweiterung des Stadtkreises Bielefeld. (pdf) In: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 11. Juni 1930, S. § 1, abgerufen am 14. April 2010.
  9. Friedrich Justin Bertuch: Allgemeine geographische Ephemeriden, Band 36. (Digitalisat) 1811, S. 32, abgerufen am 20. April 2010.
  10. Westfalen unter Hieronymus Napoleon. (Digitalisat) 1812, S. 47, abgerufen am 20. April 2010.
  11. Bezugsangabe


  • Statistisches Landesamt Berlin (Hrsg.): Berlin in Zahlen. Kulturbuch-Verlag, Berlin-Schöneberg 1951.

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