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Friedrich Michael (Pfalz-Birkenfeld-Bischweiler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Pfalzgraf Friedrich Michael von Zweibrücken-Birkenfeld

Friedrich Michael, Pfalzgraf von Zweibrücken-Birkenfeld (* 27. Februar 1724 in Rappoltsweiler; † 15. August 1767 in Schwetzingen). Seine Eltern waren Herzog Christian III. von Pfalz-Zweibrücken und Karoline von Nassau-Saarbrücken. Er war mit Maria Franziska von Pfalz-Sulzbach (1724–1794) verheiratet. Er galt als einer der bestaussehenden Männer seiner Zeit und war einer der Liebhaber seiner Schwägerin, Kurfürstin Elisabeth Auguste.

Friedrich Michael war pfälzischer Generalfeldmarschall, Gouverneur von Mannheim und schließlich 1758 als kaiserlicher Generalfeldmarschall Oberbefehlshaber der Reichsarmee im Siebenjährigen Krieg gegen Friedrich den Großen. Er war Mitglied der Freimaurerloge Carl zur Eintracht in Mannheim.

Nachkommen mit Maria Franziska

  • Karl III. August Christian, Pfalzgraf und Herzog von Pfalz-Zweibrücken (1746–1795)
  • Klemens August Joseph Friedrich, Pfalzgraf von Zweibrücken-Birkenfeld (1749–1750)
  • Maria Amalie Auguste, Pfalzgräfin von Zweibrücken-Birkenfeld (1752–1828) - verheiratet mit König Friedrich August I. von Sachsen
  • Marie Anna, Pfalzgräfin von Zweibrücken-Birkenfeld (1753–1824) - verheiratet mit Herzog Wilhelm in Bayern (1752–1837)
  • Maximilian I., Pfalzgraf und Herzog von Pfalz-Zweibrücken, Kurfürst und später König von (Pfalz-)Bayern (1756–1825)

Nachkommen aus der Verbindung mit Louise Cheveau

  • Karl Friedrich Stephan (1767–1834), Freiherr von Schönfeld (seit 1813), Graf von Otting und Fünfstetten (seit 1817)

Literatur