Guru (Rapper)

Guru (* 17. Juli 1966 als Keith Edward Elam in Boston, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Rapper. Der Name Guru steht für Gifted Unlimited Rhymes Universal.
Werdegang
Keith Edward Elam wurde 1966 als Sohn des ersten afroamerikanischen Richters in Boston geboren.
Guru wurde vor allem als eine Hälfte des Hip-Hop-Duos Gang Starr bekannt, machte jedoch auch mit seiner Jazzmatazz-Reihe, einer Verbindung von Jazz und Hip-Hop, von sich reden. Für die verschiedenen Jazzmatazz-Alben arbeitete er unter anderem mit Donald Byrd, Erykah Badu, Herbie Hancock, Isaac Hayes, Macy Gray, MC Solaar, N'Dea Davenport, Roy Ayers, Kelis und Branford Marsalis zusammen. Darüber hinaus übernahm er auch kleinere Filmrollen und steuerte die Stimme für 8-Ball aus dem Videospiel Grand Theft Auto III bei.
Am 28. Februar 2010 erlitt Guru einen Herzinfarkt, woraufhin er in ein künstliches Koma versetzt wurde.[1] Nach einer erfolgreichen Operation wurde der Rapper aus dem Koma geholt. Später wurde bekannt, dass Guru bereit seit dem 2. Februar 2010 im Krankenhaus gelegen hatte, darüber aber nur Solar informiert hatte. Zudem übertrug Guru alle Rechte zu Entscheidungen, die seine Gesundheit betreffen, auf Solar.[2] Guru Verstarb am 19. April 2010 an den Folgen seiner Krebserkrankung
Diskografie
- 1993: Jazzmatazz, Vol. 1
- 1995: Jazzmatazz, Vol. II: The New Reality
- 1995: Guru presents - Illkid Records
- 1996: Jazzmatazz, Vol. III
- 1997: Jazzmatazz, Vol. III: Streetsoul
- 2000: Streetsoul
- 2001: Baldhead Slick & Da Click
- 2005: Version 7.0: The Street Scriptures
- 2007: Jazzmatazz, Vol. IV: Back To The Future
- 2009: Guru 8.0 Lost and Found
Weblinks
- GermanRhymes.de: Videointerview mit Guru
- Guru im All Music Guide (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Hip-Hop.de: Guru: Nach Herzstillstand im Koma
- ↑ Rap.de: Guru aus dem Koma erwacht
Personendaten | |
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NAME | Guru |
ALTERNATIVNAMEN | Keith Elam |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Rapmusiker |
GEBURTSDATUM | 17. Juli 1966 |
GEBURTSORT | Boston, Massachusetts |
STERBEDATUM | 19. April 2010 |
STERBEORT | New York |