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Christian Ferdinand von Könitz

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Christian Ferdinand Freiherr von Könitz (* 1756; † 14. Januar 1832 in Meiningen)[1] war sachsen-coburgischer und seit 1802 sachsen-meiningischer Beamter.

Christian Ferdinand stammte aus der Familie von Könitz.

1784-1808 erhielt er Untersiemau als Rittermannlehen.[2]

Ab 1802 war er herzoglich sachsen-meiningischer Kammerherr und Wirklicher Geheimer Rat und seit 1826 auch Staatsminister im Landesministerium Meiningen.[3] Sein Nachfolger wurde Friedrich von Krafft.[4] Er war Gutsherr u.a. auf Herreth, heute Ortsteil von Itzgrund.

Seine Immatrikulation im Königreich Bayern bei der Freiherrnklasse erfolgte am 8. Mai 1818.[5]

Veröffentlichungen

  • Beyträge zur Geschichte der Desorganisation der Sachsen-Koburg-Saalfeldischen Lande : zu seiner Vertheidigung aus den Landschaftlichen Akten gezogen; 1804

Literatur

  • Georg Karl Friedrich Emmerich: Grabrede auf Freiherr von Könitz, +Jan. 1832

Einzelnachweise

  1. Christian Daniel Beck: Allgemeines Repertorium, Seite 222, Verlag Carl Cnobloch, Leipzig 1832
  2. http://www.gda.bayern.de/findmittel/pdf/staco_lehenhof_001_2009.pdf
  3. Briefe an Goethe, Gesamtausgabe in Regestform, Band 4 + 7, Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1980ff
  4. http://rulers.org/gerstat1.html
  5. Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band VI, Seite 379, Band 91 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1987.