Kodama Yoshio

Kodama Yoshio (jap. 児玉 誉士夫; * 18. Februar 1911 in Nihonmatsu; † 17. Januar 1984 in Tokio) war ein politisch engagierter japanischer Krimineller, der intensive Kontakte zur japanischen Führungsschicht vor und nach dem Zweiten Weltkrieg besaß. Von den 1950er bis in die 1970er Jahre hinein war Kodama aufgrund seiner engen Beziehungen zu den Politikern der japanischen Regierungspartei LDP der Kuromaku (jap. 黒幕)[A 1] aller Yakuza.
Biografie

Kodama war der fünfte Sohn eines bankrott gegangenen Geschäftsmannes aus Nihonmatsu. 1920 wurde er zu entfernten Verwandten nach Korea geschickt und verbrachte drei Jahre in der japanischen Kolonie. Er wurde schlecht behandelt, litt unter Isolation und mußte Kinderarbeit in einem Stahlwerk leisten.[1]
Im Alter von 12 Jahren floh er nach Japan und geriet in Kontakt zu Yakuza, die ihn als Schützling adoptierten. Seine ersten Aufgaben bestanden beispielsweise darin, Gewerkschafter zusammenzuschlagen, die Demonstrationen gegen unwürdige Arbeitsbedingungen organisierten. Aus diesem Grund praktizierte er Karate. In diesem Milieu lernte er die japanischen Geheimgesellschaften und ultranationalistischen Parteien kennen, deren Ziel die Expansion Japans auf ganz Ostasien war.
Ende der 1920er Jahre trat er in die Geheimgesellschaften Gen’yōsha (Schwarzer Ozean Gesellschaft) und Kenkoku-kai (Gesellschaft für die Gründung der Nation) ein. 1929 versuchte er während einer Parade, Kaiser Hirohito einen selbstverfassten Aufruf zu gesteigertem Patriotismus zu überreichen. Er wurde aber von den Sicherungskräften abgefangen und daraufhin für sechs Monate eingesperrt. Während dieser Haftzeit schrieb er sein erstes Buch, eine Fibel für fanatische japanische Nationalisten. Nach seiner Freilassung wurde er von Toyama in die Mandschurei geschickt und war dort unter dem Befehl von Doihara Kenji an der Unterdrückung des antijapanischen Widerstands beteiligt. Einige Monate später kehrte Kodama nach Japan zurück.[2]
Ultranationalistischer Terrorist und Yakuza
1933 formte Kodama seine eigene paramilitärische Gruppe mit dem Namen “Unabhängige Jugendorganisation” (独立青年社, Dokuritsu Seinen-sha).[3] Ihre Haupttätigkeit bestand darin, Opium aus Japan nach Korea und die Mandschurei zu exportieren, um den Widerstand der einheimischen Bevölkerung gegen die japanische Fremdherrschaft zu brechen.[4]
Seine Gruppe war in Zusammenarbeit mit der Gruppe Tenkōkai (天行会, „Gesellschaft für himmlische Aktion“) für die Ermordung dreier japanischer Politiker verantwortlich, die für eine friedliche Koexistenz von Japan, Korea und China eintraten.[4] Im Jahr 1934 war Kodama an der Planung eines Attentats auf den Premierminister Saitō Makoto beteiligt. Der Anschlag wurde von der japanischen Polizei verhindert und Kodama verhaftet. Dreieinhalb Jahre später wurde er auf Veranlassung von Doihara Kenji[5] vor dem Ausbruch des Zweiten Chinesisch-Japanischen Krieges im April 1937[6] aus dem Fuchū-Gefängnis entlassen.
Zweiter Japanisch-Chinesischer Krieg und Pazifikkrieg

Nach seiner Freilassung trat er Kaiserlich-Japanischen Armee bei. Seine Position innerhalb des japanischen Militärapparates ist häufig unklar, da er zu verschiedenenen Zeitpunkten von allen Waffengattungen als irregulärer Mitarbeiter geführt worden ist.[7] Nach der Eroberung Shanghais durch japanische Truppen wurde er dort stationiert und arbeitete mit Doihara Kenji zusammen.[8] Unter anderem war er 1939 Bodyguard für den von Doihara gewonnenen Kollaborateur Wang Jingwei. Bei seiner Tätigkeit lernte er den Vizeadmiral und späteren Begründer der Kamikaze-Einheiten Ōnishi Takijirō kennen, zu dem er eine gute Freundschaft aufbaute.
Von 1939 bis 1941 reiste er als japanischer Spion durch China und baute ein Netzwerk auf, das verschiedene mit den Japanern kollaborierende Triaden umfasste.[3] Er gründete ähnlich wie andere japanische Geheimdienstler seine eigene Kodama-Spezialabteilung (Kodama-Kikan), die dank seiner Beziehungen zu Admiral Ōnishi einen exklusiven Vertrag mit den Fliegerkräften der japanischen Marine zur Nutzung von Flugzeugen besaß.
Aufgrund dieser Voraussetzungen konnte Kodama in großem Stil in der Mandschurei und China plündern und das geraubte Gut mit hohem Profit in Japan verkaufen. Kodama selbst sah seine Tätigkeit später als rein idealistisch und patriotisch an.[9] Dank seines “Idealismus” wurde er bis zum Jahr 1945 zu einem der reichsten Japaner mit einem Vermögen von umgerechnet 175 Millionen US-Dollar. Bei seinen Raubzügen ging Kodama sehr brutal vor. Wenn er in ein chinesisches Dorf kam, ermordete er persönlich sofort den Vorsteher oder eine andere wichtige Persönlichkeit, um die Herausgabe aller Wertgegenstände zu beschleunigen.[10]
Gegen Ende des Pazifikkriegs wurde Kodama zum Konteradmiral der kaiserlich-japanischen Marine befördert.[11] Er machte Bekanntschaft mit Ichiro Kono, einem später der LDP angehörenden Politiker, der ihm das System der Parteienpolitik Japans erläuterte und der in den 1960er Jahren für die Organisation der Olympischen Sommerspiele von Tokio verantwortlich sein sollte.[12]
Untersuchungshaft im Sugamo-Gefängnis
Die Niederlage Japans stellte für Kodama zunächst einen enormen Rückschlag dar. Kurz nach der Verkündigung der bedingungslosen Kapitulation Japans am 15. August 1945 wohnte er dem rituellen Selbstmord von Admiral Ōnishi bei, konnte sich in der Folgezeit aber nicht dazu überwinden, selbst Seppuku zu begehen.[13]
Wenig später agierte er als Berater der japanischen Übergangsregierung von Prinz Higashikuni Naruhiko. [14] Da Kodama die Konfiszierung seines Vermögens durch die US-amerikanischen Okkupationsbehörden befürchtete, gab er Teile davon an den Yakuza-Chef Karoku Tsuji[12], andere Teile wurden auf dem Gelände des kaiserlichen Palasts in Tokio aufbewahrt.[15]
Im März 1946 wurde Kodama von den US-amerikanischen Okkupationsbehörden verhaftet und als einer von insgesamt 644 mutmaßlichen Kriegsverbrechern in das Sugamo-Gefängnis in Tokio eingeliefert.[4] Hier traf er mit allen später verurteilten Hauptkriegsverbrechern zusammen, die ab Mai 1946 in den Tokioter Prozessen angeklagt wurden. Da er viel Zeit hatte, konnte sich Kodama in sämtlichen verfügbaren Tageszeitungen über die aktuellen Geschehnisse und tiefgreifenden politischen Veränderungen in Ostasien auf dem Laufenden halten. Er erkannte, das die neuen demokratischen Kräfte in Japan schwach waren[16]:
“And in the midst of all this rapid change, there is one thing which is lagging behind. This is parlamentary power.”
„Und inmitten all dieser raschen Veränderungen ist eine Sache, die zurückbleibt. Das ist die Macht des Parlaments.“
Dieses Machtvakuum sah Kodama als Chance für sein zukünftiges Fortkommen. Er knüpfte während seiner Haft wichtige Beziehungen zu politischen und wirtschaftlichen Größen, die ihm nach seiner Entlassung aus Sugamo sehr nützlich werden sollten. Zu diesen Bekanntschaften gehörten beispielsweise der Geschäftsmann Ryōichi Sasagawa, der sich selbst als "reichster Faschist der Welt" bezeichnete[A 2], der spätere japanische Ministerpräsident Kishi Nobusuke und weitere Politiker der wenige Jahre später gegründeten japanischen Partei LDP.[4]
Wie viele weitere mutmaßliche japanische Kriegsverbrecher wurde Kodama während seiner Haft von der US-amerikanischen G-2 Section unter Charles Willoughby angeworben. Unter der Bedingung, alle antikommunistischen Aktivitäten der CIC-Abteilung von G-2 zu unterstützen, wurde die Anklagen gegen ihn fallengelassen. Das in China geraubte Vermögen blieb in seinem Besitz. Am 24. Dezember 1948 verließ er das Sugamo-Gefängnis als freier Mann und sollte Zeit seines Lebens nie wieder eingesperrt werden. Kodama verbrachte insgesamt sechseinhalb Jahre seines Lebens in Gefängnissen.
Kuromaku
Nach seiner Entlassung aus Sugamo demonstrierte Kodama schnell, das er auf die Unterstützung der Yakuza zählen konnte. 1949 ließ er die Bande Meiraki-Gumi gegen die Gewerkschaften in der Hokutan-Kohlemine vorgehen. Bis 1950 hatte Kodama seine Position als Vermittler zwischen den Yakuza und dem Geheimdienst G-2 weitgehend gesichert. Über ihn versuchte G-2 Spionagemissionen in das 1949 kommunistisch gewordene China zu organisieren. Das von Kodama zu diesem Zweck angeheuerte Schiff "Choshu Maru" wurde aber von chinesischen Sicherheitsbehörden im Hafen von Schanghai festgesetzt.
Wenig später wurden die Unternehmungen von G-2 und damit auch der Kontakt mit Kodama von der Central Intelligence Agency (CIA) übernommen. Dies ging nicht ohne Reibungen von statten, da Kodama den Geheimdienst wenig später um 150.000 US-Dollar und eine Schiffsladung Wolfram betrog, die er im Auftrag der Amerikaner aus China heraus schmuggeln sollte. Dennoch wurde der Kontakt aufrechterhalten und gepflegt, da er die US-amerikanischen Geheimdienstler immer wieder vor der Gefahr einer kommunistischen Unterwanderung Japans warnte. Als Folge dieser Zusammenarbeit wurde die japanische Demokratie mit Billigung der CIA in eine Demokratie der Yakuza umgewandelt.
1955 wurde die Liberaldemokratische Partei (LDP) gegründet. Der Parteichef und japanische Premierminister Hatoyama Ichirō hatte seinen politischen Aufstieg im Wesentlichen Kodama zu verdanken. Die gesamte Führungsebene der Partei stand in engem Kontakt zu Kodama. Damit wurde das organisierte Verbrechen de facto zur Regierung Japans und Kodama hatte die Position des Kuromaku, der Grauen Eminenz der japanischen Politik eingenommen.
Im Auftrag seiner Yakuza-Kollegen arrangierte Kodama aufgrund seines Einflusses hunderte von Bestechungen und schwarzen Geschäften mit den japanischen Behörden und Allianzen zwischen verschiedenen Yakuza-Fraktionen.[4] Auf diese Weise konnte er bis zu den 1970er Jahren sein erhalten gebliebenes Vermögen weiter vermehren. Die politische Führungsebene der LDP zollte ihm für seine Tätigkeit Dankbarkeit und Anerkennung. Hatoyama Ichirō schrieb sogar persönlich das Vorwort für Kodamas Buch Sugamo Diary.
Ächtung in Folge des Lockheed-Skandals und Lebensende
Kodamas Karriere wurde erst im Februar 1976 durch den Lockheed-Skandal ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen. Er wurde in japanischen Öffentlichkeit unbeliebt, weil er im Interesse des US-amerikanischen Unternehmens Lockheed-Martin Bestechungen vorgenommen hatte. Dies wurde als Verrat angesehen.[4] Wenig später führte der desillusionierte Pornofilmdarsteller Mitsuyasu Maeno mit einem Kleinflugzeug in Stil der Kamikaze-Flieger einen fehlgeschlagenen Mordanschlag auf den Yakuza-Boss aus. Gegen Kodama wurde ein gerichtliches Verfahren wegen Bestechung eingeleitet, das jedoch bis zu seinem Tod immer wieder verschleppt wurde. Sein Netzwerk, das in den 1990er Jahren als "Kuroi Kiri" (Schwarzer Nebel) bekannt wurde, blieb von dem Skandal weitgehend unbeeinträchtigt.[4]
Kodama verstarb im Januar 1984 auf natürliche Weise im Schlaf an einem Schlaganfall.
Trivia
Ein 2002 von der japanischen Weltraumbehörde JAXA gestarteter geostationärer Testsatellit zur Datenübertragung trägt den Namen KODAMA.[17]
Publikationen
- 獄中獄外: 隨筆集; Transkription: "Goku chū goku gai: zuihitsu・shū"; Übersetzung: "Im Gefängnis, Außerhalb des Gefängnisses: Essaysammlung"; アジア青年社出版局 (Verlag der Gesellschaft Junges Asien) 5. Auflage 1943
- I was defeated: A translation from the Japanese; R. Booth and T. Fukuda, 1951 (japanisch 1949)
- 運命の門; Transkription: "Un'mei no kado"; Übersetzung: "Das Tor des Schicksals"; 鹿鳴社 1950
- Sugamo Diary; Radiopress Tokio 1960 (japanisch 1956)
- 悪政・銃声・乱世 : 風雲四十年の記錄; Transkription: "Akusei, jūsei, ransei : fūun shijūnen no kiroku"; Übersetzung: "Misswirtschaft - Knall eines Schusses - Zeitalter politischer Unruhen (jap. Wortspiel): Bericht über 40 Jahre ständigen Wandels einer Gesellschaft"; Tōkyō : Kōbundō, Shōwa 36 [1961]
- 風雲 : 児玉誉士夫著作選集; Transkription: "Fūun : Kodama Yoshio chosaku senshū"; Übersetzung: "Ständiger Wandel einer Gesellschaft : Ausgewählte Werke von Kodama Yoshio"; 3 Bände; Tōkyō : Nihon oyobi Nihonjin sha, Shōwa 47 [1972]
- われかく戦えり : 児玉誉士夫随想・対談; Transkription: "Ware kaku tatakaeri : Kodama Yoshio zuisō taidan."; Übersetzung: "So kämpfe ich: Gelegentliche Gedanken von Kodama Yoshio - Ein Gespräch"; Tōkyō : Kōsaidō Shuppan, Shōwa 50 [1975]
- 生ぐさ太公望—随想 : "Existenzgrund der Angler - Gelegentliche Gedanken"; 広済堂出版 1976
Literatur
- Richard Deacon: Kempei Tai - A History of the Japanese Secret Service; Beaufort Books New York; ISBN 0-8253-0131-9
- David E. Kaplan, Alec Dubro: Yakuza: Japan's criminal underworld; University of California Press, 2003; ISBN 0520215621
- 社会問題研究会 (Forschungsgruppe soziale Probleme): 右翼事典: 民族派の全貌; Transkription: "Uyoku jiten : minzoku ha zenbō"; Übersetzung: "Lexikon der japanischen Rechten: Vollständige Übersicht der Fraktion"; 双葉社 (Futabasha) Tōkyō, 1970
- Sterling Seagrave, Peggy Seagrave: Gold Warriors - Americas Secret Recovery of Yamashitas Gold; Versobooks London; ISBN 1-84467-531-9
- David Southwell: The History of Organized Crime; Carlton Books London 2006; ISBN 1-84442-177-5
- 竹森久朝 (Takemori, Hisaakira): "見えざる政府 : 児玉誉士夫とその黒の人脈"; Transkription: "Miezaru seifu : Kodama Yoshio to sono kuro no jinmyaku"; Übersetzung: "Durchschaubares Theater der Regierung: Kodama Yoshios hervorragende Beziehungen"; Tōkyō : Shiraishi Shoten, Shōwa 51 [1976]
- Tim Weiner: Legacy of Ashes: The History of the CIA; Doubleday 2007; ISBN 038551445X
- Anonymer Autor: 黒幕・児玉誉士夫 : 自民党にからまりつく不気味な影 / 每日新聞政治部編; Transkription: "Kuromaku, Kodama Yoshio : Jimintō ni karamaritsuku bukimi na kage / Mainichi Shinbun Seijibu hen"; Übersetzung: "Graue Eminenz Kodama Yoshio : Die Liberaldemokratische Partei und die zwei Seiten ihres unheimlichen aus dem Schatten agierenden Obergurus / Band der Mainichi-Shinbun-Reihe über Politik"; Tōkyō : Ēru Shuppansha / Yell books, Shōwa 51 [1976]
Bei der Betrachtung der Literaturliste fällt auf, das kritische Bücher japanischer Autoren über Kodama erst in Folge des Lockheed-Skandals im Jahr 1976 erscheinen.
Weblinks
- Schmutziges Gold -Die CIA und die japanische Kriegsbeute
- Yoshio Kodama, le yakusa de la CIA (französisch)
Einzelnachweise
- ↑ Kaplan, Dubro: Yakuza, S.64
- ↑ Seagrave,Seagrave: Gold Warriors, S.40-41
- ↑ a b Kaplan,Dubro: Yakuza, S.51
- ↑ a b c d e f g Southwell: History of organized Crime, S.70
- ↑ Seagrave,Seagrave: Gold Warriors; S.40
- ↑ Seagrave,Seagrave: Gold Warriors; S.40-41
- ↑ Hori: Uyoku Jiten
- ↑ Kodama: Sugamo Diary, S.240
- ↑ Kodama: I Was defeated, S.???
- ↑ Seagrave,Seagrave: Gold Warriors; S.41
- ↑ Weiner: Legacy of Ashes, S.116
- ↑ a b Kaplan, Dubro: Yakuza, S.67
- ↑ Kodama: Sugamo Diary, S.23
- ↑ Kaplan, Dubro: Yakuza, S.66
- ↑ Seagrave,Seagrave: Gold Warriors, S. 63,108
- ↑ Kodama: Sugamo Diary, S.158
- ↑ http://www.jaxa.jp/projects/sat/drts/index_e.html
Anmerkungen
- ↑ Die wörtliche Übersetzung des Begriffes bedeutet "Schwarzer Vorhang". Dieser Begriff wird in Japan für eine Person verwendet, die aus der Dunkelheit heraus bedeutende Kräfte kontrolliert und Beziehungen knüpft.
- ↑ Allerdings scheint Ryōichi Kodama im Sugamo-Gefängnis auch auf die Nerven gegangen zu sein, da er sich sehr über die Ankunft neuer Zellengenossen freute, „die das Ego von Ryōichi etwas eindämmen werden.“
Personendaten | |
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NAME | Kodama, Yoshio |
ALTERNATIVNAMEN | 児玉誉士夫 (japanisch) |
KURZBESCHREIBUNG | japanischer politisch engagierter Krimineller |
GEBURTSDATUM | 18. Februar 1911 |
GEBURTSORT | Nihonmatsu |
STERBEDATUM | 17. Januar 1984 |
STERBEORT | Tokio |