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Diskussion:Promotion (Doktor)

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Cdp xe in Abschnitt Promotion mit Bachelorzeugnis

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Promotion mit Bachelorzeugnis

Habe mehrfach gelesen, dass ein Bachelorzeugnis auch zur Promotion befähigt? Stimmt das? Wenn ja sollte es eingearbeitet werden


An der Uni Paderborn kann man mit BA-Abschluss nicht promovieren.


Das ist nur in Ausnahmefällen und dann auch nur mit dem "Bachelor (Horous)", der 4 Jahre geht und dem FH-Diplom gleichgestellt wird (das bei einem guten Schnitt auch die Promotion ermöglicht), möglich. Für beides gilt: Die PromotionsBERECHTIGUNG gibts nicht.


Meines Wissens ist das an jeder Uni so, dass man mit einem BA nicht sofort promovieren kann. Man muss einige Semester innerhalb eines Promotionsstudiums "nachholen". In der Regel gilt, dass BA nur in speziellen Fällen (ausgezeichnete Noten) sofort zur Promotion zugelassen werden können. (nicht signierter Beitrag von Macri (Diskussion | Beiträge) 10:15, 21. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten


Promoviere an einer dt. Uni mit FH-Diplom (=Bachelor (Hnrs.)) unter Auflagen zugelassen. Der Promotionsausschuss muss ein solches Vorhaben jedoch bewilligen! Ich muss einige Fächer des Masterstudiums der Uni ablegen. Oftmals ist es auch ein größerer Umfang an Fächern, die zu erledigen (1-2 Semester Umfang sind üblich).--Cdp xe 21:32, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Widerspruch

In diesem Artikel wird "behauptet" das der Doktor der höchste akademische Grad ist. Das selbe steht dann unter Habilitation, was ich für richtig halte. Weiß jemand genaueres?

Habilitation ist kein akademischer Grad. Ehrlich gesagt, ist in Ungarn auch der Doktortitel kein akademischer, sondern wissenschaftlicher Grad. --Dr. Steller 09:27, 12. Apr 2006 (CEST)

Als ich promoviert wurde, sagte der Dekan auf der Verleihungsfete, dass der Doktor der höchste akademische Grad sei, den eine Universität zu vergeben hätte.193.159.219.220 15:51, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ungarn ist für den deutschsprachigen Raum nicht so relevant (die entsprechenden Begriffe/Konzepte sind eben nicht hunderprozentig deckungsgleich), aber in Österreich ist definitiv das Doktorat der höchste zu verleihende akademische Grad. Die Habilitation ist die Verleihung einer Lehrbefugnis, aber kein akademischer Grad (streng genommen gilt die Lehrbefugnis auch nur für die verleihende Universität!). --Peter Putzer 18:48, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Auch für Deutschland gilt: der Doktor ist der höchste akademische Grad, die Habil. "nur" eine weitere Qualifizierung, die die Lehrbefähigung nachweist. Macri 10:45, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Was bedeutetet denn dann "Lehrbefähigung"? Übungen werden bei uns auch von MAs abgehalten und Seminare auch v. Dokotoren, die keine Profs sind.--Edroeh 17:25, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Du erlangst einfach mit einer Lehrbefähigung (Habilitation), dass Du eigenverantortlich ein wissenschaftliches Fach in Forschung und Lehre vertreten kannst. Du bist dann qualifiziert für einen Lehrstuhl. Vielleicht hilft dieses Beispiel: auf einem Schiff hält ein Steuermann das Ruder. Das kann der Kapitän zwar auch, jedoch bestimmt er durch spezielle Kenntniss sämtlicher nautischer Fertigkeiten, deswegen wurde ihm auch einen Patent verliehen, den Kurs dieses Schiffes und hat demnach auch die Verantwortung. Auch wenn seine Offiziere dieselben Leitungsaufgaben auf seinem Schiff verfolgen, verbleibt die Kursbestimmung, darüber hinaus auch geschäftliche Belange etc. in der Verantwortung des Kapitäns. Wenn Du jetzt "Schiff" durch "Lehrstuhl", "Kapitän" durch "Lehrstuhlinhaber (Prof.)" und "Offizierspatent" durch "Habilitation", "Offiziere" durch "MAs" bzw. "Doktoren" ersetzt, bekommst Du hoffentlich ungefähr eine vage Vorstellung davon, was mit "Lehrbefähigung" bzw. "Habilitation" gemeint sein kann.--Macri 05:15, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Promotionsdauer

Die Promotionsdauer für Mediziner beträgt - etwa laut Statistik des Universitätsklinikums Aachen [1] - lediglich 215 Tage, also etwa 7 Monate. Die Behauptungen der seit Tagen im Artikel vandalierenden IP (2-3 Jahre) sind damit haltlos.--Dr. Meierhofer 10:09, 18. Jun 2006 (CEST)

Ich weiß zwar nicht, um was es in dem "Editwar" ging, aber man sollte auch beachten dass die o.g. Quelle mit Daten von 1998 bis 2002 arbeitet. "schnelle" Promotionen werden (auch) in der Medizin zunehmend seltener, was an der zunehmenden Ausrichtung an den biomedizinischen Grundlagen liegt. Und auch die oft verachtete "Aktenarbeit" kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, je nachdem, wie viele Daten man zusammensuchen und auserten kann/darf/soll. Ich selbst bin Dr. med. und ich kenne ehrlich gesagt keinen Kollegen, der es unter einem Jahr geschafft hätte. Die meisten lagen nach meiner Erfahrung tatsächlich bei 2-3 Jahren. Aber das sind natürlich auch nur persönliche Erfahrungen; an anderen Unis mag es ganz anders sein. -- 77.3.181.139 17:49, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Wird halt ein Mediziner sein, der es nicht packt, das viele Promotionen in seinem Fach nicht mal den Anspruch einer naturwissenschaftlichen Diplomarbeit (12 Monate ohne Verlängerung) erfüllen. --89.51.245.107 17:54, 18. Jun 2006 (CEST)
Dafür hat er (bzw. "sie"!) sich umso aggressiver an einen Edit-War gemacht.;-).--Dr. Meierhofer 20:34, 18. Jun 2006 (CEST)
Für Dr. phil. habe ich auch nur ca. 15 Monate Zeit investiert... --84.56.218.18 10:17, 16. Jul 2006 (CEST)
Ich gebe zu: Ich war´s der den Schnitt versaut hat: 7 Jahre für einen rer. nat.

Ich als Mediziner gebe Euch Recht! Wenn es Kollegen gibt die dann auch noch auf Kongresse PhD hinter ihren Nahmen schreiben für die 12 Wochen Aktenarbeit (aber sogar von eine Multivariate Regressionsanalyse haben sie noch nie gehört), dann renne ich am liebsten weg weil ich mich einfach so schäme! Eine Habilitation in Medizin wäre (in Ausnahmefälle) vielleicht vergleichbar. Übrigens sind 12 Monate auch nicht gerade viel wenn man einen Internationalen Vergleich macht. (und vergleiche bitte nicht mit Ost-Europa...) Und Leute die 2-3 Jahre sagen meinen eigentlich 2 Jahre ab und zu mal was machen, und danach ein halbes Jahr nicht zum schreiben kommen und danach an 3 Wochenende ihre Dissertation fertigschreiben.

Sorry, wenn ich die letzte Bemerkung etwas korrigieren muss. Dabei kann ich nur aus dem Bereich Maschinenbau sprechen. Unsere durchschnittliche Institutszugehörigkeit (wbk Uni Karlsruhe) ist 4 1/2 Jahre incl. dem Zusammenschreiben. Diese Angabe deckt sich auch näherungsweise mit den Angaben der weiteren Produktionstechnischen Institute (www.wgp.de). Dabei arbeiten wir normalerweise nicht nur ab und zu mal am Thema. Diese Fälle gibt es auch. Keine Frage. Ich von meiner Seite kann sagen, dass ich innerhalb eines Industrieprojektes arbeite, und wenn ich mal nicht am Thema arbeite, dann bekommen ich von meinen Projektpartnern kräftig eins auf den Deckel. Zugegeben: Ich kann nur ca. 60 Prozent meiner Arbeitszeit auf das Projekt verwenden, da immer wieder mehrere Projekte gleichzeitig laufen und die Institutsarbeit (Klausuren, Vorlesungen,...) auch noch gemacht werden muss. Da jedoch die Arbeitszeit deutlich mehr als vertragliche 39,5h ist (je nach Auftragslage 50-70h), arbeite ich dann doch wieder fast zu hundert Prozent am Thema. Auch für die Kollegen die Forschungsprojekte bearbeiten gilt das. Es ist vorgesehen, dass innerhalb des letzten halben Jahres mehr Zeit auf das Schreiben verwendet werden soll. Leider klappt das bei den wenigsten. Die meisten Kollegen schreiben nach Feierabend, am Wochenende oder nehmen Urlaub. Es kommt immer wieder vor, dass erst nach Ende der Institutszugehörigkeit die Dissertation geschrieben wird. Da kann man meistens nur sagen. Persönliches Pech, verplant, selbst schuld,..... . Auch wenn 4-5 Jahre eine lange Zeit sind, so macht doch diese Art der Ausbildung zum Dr.-Ing. den deutschen Dr.-Ing. erst aus. Wir arbeiten zumeist grundlagenorientiert und aufgrund der industriellen Ausrichtung sehr anwendungsnah, also nur sehr selten am Bedarf vorbei. Diese Zeit schult intensiv für die Zeit danach, da im Regelfall mehr als nur ein Projekt bearbeitet werden muss, und der Druck vom Kunden nicht unerheblich ist. Zugleich haben wir aber die Freiräume einfach mal was auszuprobieren und neue Dinge zu entwickeln. Dabei kann durchaus mal eine Idee gründlich in die Hose gehen oder ein zu einer patentfähigen Entwicklung führen.

Passeintragung

Es ist geplant, diese Möglichkeit abzuschaffen PASSGESETZ Besondere Merkmale: Dr., Christian Esch, M.A., mal sehen, ob es wirklich geschieht.

Austerlitz 88.72.8.7 19:26, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten
@Austerlitz: bitte mal diese Seite anschauen. Danke. --BLueFiSH  (Klick mich!) 02:38, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Das passierte nicht! Die Passregelung gilt weiterhin! (nicht signierter Beitrag von Macri (Diskussion | Beiträge) 10:15, 21. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Verweis auf die Promovierenden-Initiative

Hallo,

mir scheint es sinnvoll, unter "Weblinks" einen Verweis auf www.promovierenden-initiative.de zu setzen. Die PI existiert bereits seit 1999 und setzt sich politisch für Belange der Promovierenden ein. Weiteres steht auf der webseite.

Gruß, Christoph

Niederländische Promotion

Ich hätte gerne noch Einiges über die niederländische Promotion hinzugefügt, aber leider ist das nicht gestattet:

  • Eine niederländische Promotion entspricht vielmehr eine deutsche Habilitation als eine deutsche Promotion. Weil z.B. etwa die Helfte der deutschen Juristen promoviert, promoviert in den Niederlanden nur ein winziger Prozentsatz der Juristen.
  • Die niederländische Qualification 'cum Laude' entspricht 'summa cum laude' nach deutschen Maßstäbe und wird dementsprechend selten verliehen. Fast jeder Doktorand promoviert in den Niederlanden ohne 'cum Laude'. Auch werden keine Noten gegeben.
  • Ein Rigorosum ist in den Niederlanden nicht üblich: es finden ausschließlich Disputationen statt. Und das ist eine reine Formalität, die man immer besteht, außer im Fall von Betrug oder sonstige schwere Unregelmäßigkeiten. Es ist an erster Stelle eine Feier. Die eigentliche Prüfung ist die Prüfung der Doktorarbeit (Dissertation).
  • Die Disputation ("Verteidingung" genannt) dauert genau 45 Minuten. Wenn diese Zeit vorüber ist kommt der Pedell und sagt (auf lateinisch): "hora est" (es ist Zeit). An einigen Universitäten kann dann noch den Satz beendet werden, aber traditionell endet man mitten im Satz. Es kommt sogar vor dass ein Professor unterbrochen wird wenn er eine Frage stellt - die dann natürlich nicht mehr beantwortet werden muß.

Promotionszeit für Juristen

Die Angabe, dass die Promotionszeit bei Juristen regelmäßig 1-2 Jahre beträgt ist nicht richtig. Die durchschnittliche Promotionsdauer in den Rechtswissenschaften liegt bei etwa 4 Jahren. Meine, das bestätigt auch: Ingo von Münch: Promotion, 3. Auflage, 2006, ISBN 978-3-16-149049-1

Siehe auch -> Doktor

Bei dem Punkt würde ich (ggf. sogar beim eigentlichen Thema) hier "Doktor (Arzt)" angeben, also den zusätzlichen Hinweis, daß es sich hier um den Arzt handelt. Ich wollte gerade exakt den Unterschied zwischen einem Doktor (akademisch) und einem Doktor (Arzt) herausbekommen, aber daß man unter "Siehe Auch -> Doktor" zum Arzt gelangt war eher ein Zufallstreffer denn Absicht.

Edit: Entschuldigung, mein Fehler. Ich habe gerade gesehen, daß der Artikel ja gar nicht "Doktor" heißt!

Übersetzung

Hallo miteinander, meine Lateinkentnisse sind zwar schon etwas eingerostet aber ich hege zweifel an der übersetzung der "cum laude" varianten. Ich erinnere mich auch noch dunkel daran das etwas anders gelernt zu werden. Da z.b. magna hier ein substantiv sein müsste sollte es doch in etwa heissen:

  • "cum laude" == "mit lob" == "ja, du hasts gut gemacht und kriegst auch für einige stellen lob"
  • "magna cum laude" == "grossteils mit lob" == "ja, das meiste davon verdient lob"
  • "summa cum laude" == "im ganzen mit lob" == "ja, also alles verdient lob"

Kann vielleicht einmal einer seinen latein professor fragen und dann hier eine exakte grammatische analyse hinterlegen? ich kenne leider keinen mehr, mein lateinlehrer ist schon lange nicht mehr... möglicherweise sind ja auch beide deutungen möglich. (nicht signierter Beitrag von 87.155.92.166 (Diskussion | Beiträge) 21:55, 25. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Unsinn, siehe Summa cum laude, Magna cum laude, [2]. --80.129.110.211 22:15, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Adjektiv und Substantiv sind auseinandergezogen und durch die Präposition "cum" getrennt. "Magna" und "Summa" sind keine Substantive, sondern Adjektive zu "laude" (Lob). -- AlexanderHartmann 16:06, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Bewertung der Promotion

Im Abschnitt zur Bewertung der Promotion in Deutschland steht, dass an der TU Kaiserslautern die deutschsprachigen Bezeichnungen verwendet werden. Dies ist nicht durchgängig so. Da die Promotionsordnung eine Regelung der einzelnen Fachbereiche ist, können diese darüber auch frei entscheiden. So verwenden bspw. die Fachbereiche Biologie, Mathematik und Sozialwissenschaften durchaus die lateinischen Bezeichnungen. Der entsprechende Teilsatz muss deshalb entfallen. (nicht signierter Beitrag von 91.50.73.13 (Diskussion | Beiträge) 22:38, 2. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Einleitung

Die Einleitung erscheint mir etwas problematisch, wurde die Juniorprofessur wirklich aus heehren oder nicht eher aus profanen Gründen(Geldsparen,Nicht-verbeamtung)eingeführt? Vielleicht sollte man erwähnen, dass dies ein gesetgeberische/juristische o.ä. Begründung ist. Daneben wurde die Juniorprofessur nur in Deutschland eingeführt(Einleitung) und trotzdem gibt es eine Situation in Österreich(Artikel).--Edroeh 17:31, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten