Diskussion:Daguerreotypie
Zeitgenössische Daguerreotypie
(Beitrag stark gekürzt; Liste der modernen Daguerreotypisten nun auf meiner Unterseite Benutzer:Radh/CDags. Zur alten und neuen Daguerreotypie: [1]; siehe auch die kurze Anleitung The Making of a Daguerreotype [2] Ein schön illustriertes niederländisch geschriebenes Buch des belgischen Künstlers Roger Kockaerts (mit Johan Swinnen: De kunst van het fotoarchif. Brüssel, 2009, Google Bücher) --Radh 09:40, 26. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Radh, Deine Liste in allen Ehren, aber ich finde sie für den Artikel zu speziell. Der Weblink ist ja da, und den finde ich auch völlig in Ordnung. Ich habe in den Abschnitt "Popularität" einen Hinweis auf die zeitgenössischen Dagierreotypisten und den Weblink eingefügt. Du kannst ja, wenn Dir daran liegt und Du vielleicht auch noch Artikel zu den einzelnen Leuten schreiben willst, die Liste in einen eigenen Artikel stellen und einen Link dahin in diesen Artikel einbauen. Garnicht nett finde ich dagegen, dass Du alle älteren Einträge der Diskussionsseite (einschließlich desjenigen von mir wegen der Farben nach der Goldtonung) einfach gelöscht hast! --Remirus 20:34, 26. Mär. 2010 (CET)
- Das habe ich nicht mitgekriegt, was machen wir da?--Radh 20:38, 26. Mär. 2010 (CET)
- Mein Eintrag bezog sich sowieso auf eine inzwischen veraltete Fassung des Artikels. Aber als "Denkanstoß" und Erinnerung schreibé ich einfach noch mal einen Beitrag híer hinein. --Remirus 21:12, 26. Mär. 2010 (CET)
- Tut mir leid, es muß irgendein Tunnelblick gewesen sein. Ich finde übrigens auch, daß der Artikel durch heutige Künstler aus dem Gleichgewicht geriete. Die cdags.org Resourcen Seite (Anm. 1) hat auch zig Hinweise auf die klassische D. Was mich immer noch verblüfft ist die rasante Verbreitung der D in die hintersten Winkel der Welt (Afrika, Brasilien etc.)--Radh 21:04, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Letzteres könnte man - denk ich mal - durchaus in den Abschnitt "Popularität" einbauen, wenn es durch einen Einzelnachweis belegt ist. Hast Du etwas Konkretes, was man da anführen könnte? -- Remirus 12:59, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Ich erinnere mich dunkel an einen Aufsatz über den Brasilianischen Erfinder en:Hércules Florence (aber ich sehe gerade, daß der ein anderes System erfunden hat), und für Afrika siehe u.a.: Vera Viditz Ward: Photography in Sierra Leone 1850-1917. In: Africa, Band 57, Heft 4, 1987, S. 510-517. Dieser Essay ist aber vor allem für die spätere Zeit interessant (auszugsweise bei Google Bücher). Daguerreotypen haben sich nicht im tropischen, nur in Nordafrika und Südafrika erhalten. Das Standardwerk über Photographie im südlichen Afrika ist wohl: A. D. Bensusan: Silver Images; History of Photography in Africa. Howard Timmons, Cape Town, 1966. Vielleicht sollte man vor allem auf ein Buch des Carl Mautz Verlages hinweisen: Richard Rudisill (Hrsg.; Beiträge von Martha A. Sandweiss, u.a.): Photographers; A Sourcebook for Historical Research, Carl Mautz, Nevada City, 2000 (auch bei Google Bücher): Aufsätze zu Problemen der Fotogeschichte und von Rudisill selbst eine (teilweise kommentierte) Bibliographie insb. von photogeschichtlichen Arbeiten, die Berufsphotographen weltweit regional erfassen. Natürlich sind vor allem die USA und dann auch europäische Länder stärker vertreten als andere Gegenden, es ist aber weltweit angelegt, nur eben nicht mehr ganz neu. Es sind angeblich aber auch wesentlich mehr Daguerreotpien in den USA entstanden als z.B. in Europa, bei erotischer Fotografie hatte Paris alldings das Monopol (schön, wenn manche Klischees doch stimmen).--Radh 20:51, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Dass die Daguerreotypie überhaupt weltweit großen Erfolg hatte, finde ich, ist kein Wunder, denn sie war ja das erste praktikable, außerdem allgemein verfügbare und zudem von Anfang an schon recht leistungsfähige System. Das ist schon im Artikel enthalten. Was wir bräuchten, ist eine Quelle, die eine zahlenmäßige, chronologische Übersicht über die Ausbreitung gibt. Diese könnte man dann zitieren. So hatte ich das gemeint. --Remirus 19:34, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Ja, ich habe schon gesucht, aber noch nicht das richtige gefunden. Ein Problem mit dem Rudisill Band ist, daß die Artikel, die er zitiert nur sehr selten zwischen Daguerrotypie und Fotografie unterscheiden. Er (Rudisill, Hrsg., Seite 113) führt allerdings ein dreibändiges Werk von J. S. Craig an (Craig's Daguerreian Registry; etc., Selbstverlag, Torrington, Connecticut, 1994-1996), das 9,000 Daguerreotypisten (und Personen in verwandten Berufen) für die USA in den zwei Jahrzehnten bis 1860 auflistet. Aber ich denke auch man bräuchte eine vernünftige Photogeschichte für den Artikel.--Radh 19:57, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Hallo Radh, wie Du vielleicht schon gesehen hast, ist der Artikel jetzt durch zahlreiche Nachweise ergänzt. Ich habe auch eine allgemeine Stelle zur schnellen Ausbreitung gefunden und in den Text eingebaut. Damit, denke ich mal, sollten wir es bewenden lassen, denn Statistiken wären ja hier fehl am Platz. Frohe Restostern und herzliche Grüße! --Remirus 16:09, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Danke, Die auch noch einen schönen Abend; ich bin sicher ganz mit Deinen Entscheidungen einverstanden. Der kurze Artikel von Larry W. Yanak: Early Photography in Elmina ist noch online; aber die sehr frühe Photographie in Afrika ist wohl wirklich nur indirekt zu erschließen. Die Daguerrotypie in den USA wurde anscheinend als populäres Medium von den dort ab ca. 1860 sehr beliebten Tintypes/Ferrotypien abgelöst. --Radh 19:05, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Radh, wie Du vielleicht schon gesehen hast, ist der Artikel jetzt durch zahlreiche Nachweise ergänzt. Ich habe auch eine allgemeine Stelle zur schnellen Ausbreitung gefunden und in den Text eingebaut. Damit, denke ich mal, sollten wir es bewenden lassen, denn Statistiken wären ja hier fehl am Platz. Frohe Restostern und herzliche Grüße! --Remirus 16:09, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, ich habe schon gesucht, aber noch nicht das richtige gefunden. Ein Problem mit dem Rudisill Band ist, daß die Artikel, die er zitiert nur sehr selten zwischen Daguerrotypie und Fotografie unterscheiden. Er (Rudisill, Hrsg., Seite 113) führt allerdings ein dreibändiges Werk von J. S. Craig an (Craig's Daguerreian Registry; etc., Selbstverlag, Torrington, Connecticut, 1994-1996), das 9,000 Daguerreotypisten (und Personen in verwandten Berufen) für die USA in den zwei Jahrzehnten bis 1860 auflistet. Aber ich denke auch man bräuchte eine vernünftige Photogeschichte für den Artikel.--Radh 19:57, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Dass die Daguerreotypie überhaupt weltweit großen Erfolg hatte, finde ich, ist kein Wunder, denn sie war ja das erste praktikable, außerdem allgemein verfügbare und zudem von Anfang an schon recht leistungsfähige System. Das ist schon im Artikel enthalten. Was wir bräuchten, ist eine Quelle, die eine zahlenmäßige, chronologische Übersicht über die Ausbreitung gibt. Diese könnte man dann zitieren. So hatte ich das gemeint. --Remirus 19:34, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Ich erinnere mich dunkel an einen Aufsatz über den Brasilianischen Erfinder en:Hércules Florence (aber ich sehe gerade, daß der ein anderes System erfunden hat), und für Afrika siehe u.a.: Vera Viditz Ward: Photography in Sierra Leone 1850-1917. In: Africa, Band 57, Heft 4, 1987, S. 510-517. Dieser Essay ist aber vor allem für die spätere Zeit interessant (auszugsweise bei Google Bücher). Daguerreotypen haben sich nicht im tropischen, nur in Nordafrika und Südafrika erhalten. Das Standardwerk über Photographie im südlichen Afrika ist wohl: A. D. Bensusan: Silver Images; History of Photography in Africa. Howard Timmons, Cape Town, 1966. Vielleicht sollte man vor allem auf ein Buch des Carl Mautz Verlages hinweisen: Richard Rudisill (Hrsg.; Beiträge von Martha A. Sandweiss, u.a.): Photographers; A Sourcebook for Historical Research, Carl Mautz, Nevada City, 2000 (auch bei Google Bücher): Aufsätze zu Problemen der Fotogeschichte und von Rudisill selbst eine (teilweise kommentierte) Bibliographie insb. von photogeschichtlichen Arbeiten, die Berufsphotographen weltweit regional erfassen. Natürlich sind vor allem die USA und dann auch europäische Länder stärker vertreten als andere Gegenden, es ist aber weltweit angelegt, nur eben nicht mehr ganz neu. Es sind angeblich aber auch wesentlich mehr Daguerreotpien in den USA entstanden als z.B. in Europa, bei erotischer Fotografie hatte Paris alldings das Monopol (schön, wenn manche Klischees doch stimmen).--Radh 20:51, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Letzteres könnte man - denk ich mal - durchaus in den Abschnitt "Popularität" einbauen, wenn es durch einen Einzelnachweis belegt ist. Hast Du etwas Konkretes, was man da anführen könnte? -- Remirus 12:59, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Tut mir leid, es muß irgendein Tunnelblick gewesen sein. Ich finde übrigens auch, daß der Artikel durch heutige Künstler aus dem Gleichgewicht geriete. Die cdags.org Resourcen Seite (Anm. 1) hat auch zig Hinweise auf die klassische D. Was mich immer noch verblüfft ist die rasante Verbreitung der D in die hintersten Winkel der Welt (Afrika, Brasilien etc.)--Radh 21:04, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Mein Eintrag bezog sich sowieso auf eine inzwischen veraltete Fassung des Artikels. Aber als "Denkanstoß" und Erinnerung schreibé ich einfach noch mal einen Beitrag híer hinein. --Remirus 21:12, 26. Mär. 2010 (CET)
- Das habe ich nicht mitgekriegt, was machen wir da?--Radh 20:38, 26. Mär. 2010 (CET)
Färbung getonter Daguerreotypien
In einer früheren Version dieses Artikels wurde behauptet, dass die Goldtonung auch einen sepia- oder purpurfarbenen Bildton ergeben konnte. Dies habe ich bezweifelt und deshalb die (im übrigen nicht durch Nachweise belegte) Angabe wieder gelöscht. Inzwischen habe ich jedoch mehrere Reproduktionen gesehen, die durchaus zumindest einen sepia-(d. h. dunkelbraun)farbigen Ton hatten. Soweit ich feststellen konnte, stammten sie immer aus den USA (vergl. z. B. die Aufnahme in dem Artikel über Samuel Morse mit derjenigen in diesem Artikel). Die Färbung ist jedoch eine völlig andere als die der gängigen Goldtonung. Deshalb vermute ich, dass es sich um ein anderes Tonngsverfahren handelt. Insofern ist natürlich auch ein weiteres denkbar, das purpurfarbene Ergebnisse (wie bei den Albuminabzügen) ergab. Wer kann dazu Näheres beitragen? --Remirus 21:12, 26. Mär. 2010 (CET)
- Inzwischen habe ich mir die Aufnahme von Morse in dem Artikel über ihn mal genauer angesehen. Es sieht ganz so aus, dass es sich dabei - trotz der Deklaration als Daguerreotypie und im Gegenteil zu derjenigen in diesem Artikel - um einen auf eine graue Unterlage geklebten ovalen, violetten, also goldgetonten Albumin-Abzug handelt! Damit wäre die angedeutete Vermutung wieder zweifelhaft. -- Remirus 15:02, 30. Mär. 2010 (CEST)
Literatur von 1873
Die Daguerreotypie ist in dem Buch „Die gesammten Naturwissenschaften“ beschrieben:

. -- wefo 10:17, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Interessante Quelle aus einer Zeit, als die Dagierreotypie bereits veraltet war. Der Text vermischt denn auch die D. als eigentliches Verfahren und die Fotografie allgemein, hier insbesondere bei der Schilderung der Kamera. Für den Artikel bringt dieser Ausschnitt eigentlich nichts Neues, aber trotzdem vielen Dank. -- Remirus 13:19, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Deine Erklärungen finde ich hochinteressant, denn ich hätte dem Buch geglaubt. Wenn ich Zeit habe oder sich einer dazu findet, dann könnten die Texte ähnlich wie die der Einleitung des Buches in elektronisch lesbare Form gebracht werden. An jeweils passender Stelle könnte ein Link "Kommentar" die notwendigen Erläueterungen geben. Dafür wärst Du sicher der kompetente Bearbeiter. Gruß -- wefo 13:31, 6. Apr. 2010 (CEST)
Anordnung der Bilder
Hallo Jonathan,
Du hast die Reihenfolge der Bilder geändert. Inhaltlich ist das in Ordnung, Daguerre selbst sollte wohl am besten an erster Stelle stehen. Nur hätte ich es doch netter gefunden, wenn Du das vorher mit mir abgesprochen hättest (ich bin Dir aber nicht böse deswegen!). Denn die beiden Farb-Repros sollten meiner Meinung nach zusammen bleiben. Das werde ich gleich mal machen.
Herzliche Grüße! -- Remirus 13:30, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Remirus,
- sorry, ich hatte an sowas nicht gedacht. Ich wollte Dich nicht wegen einer "Kleinigkeit" belästigen -- ich dachte nicht, daß auch Kleinigkeiten durchdacht sein sollten, das war mein Fehler. Nix für ungut, Jonathan 09:58, 8. Apr. 2010 (CEST)
- Kein Problem! Und nochmal vielen Denk für Dein Review! :-) --Remirus 19:55, 8. Apr. 2010 (CEST)
Review vom 16.03.10 bis zum 08.04.10
Als Daguerreotypie (auch Daguerrotypie oder im Sammler-Jargon kurz Dago genannt) wird ein fotografisches Verfahren des 19. Jahrhunderts bezeichnet, das von dem französischen Maler Louis Jacques Mandé Daguerre zwischen 1835 und 1839 entwickelt und nach ihm benannt wurde. Sie ist das erste ausgereifte fotografische Verfahren, das veröffentlicht wurde. (nicht signierter Beitrag von 194.59.36.99 (Diskussion | Beiträge) 08:16, 19. Mär. 2010 (CET))
Ich möchte langfristig alle Artikel, die ich thematisch interessant und wichtig finde, möglichst dahin bringen, dass sie für einen interessierten Laien informativ und anschaulich, leicht und angenehm zu lesen sind. Sie sollen weder fehler- oder lückenhaft noch einseitig noch mit Nebensächlichkeiten oder Spezialwissen überladen sein. Dieser Artikel, den ich bereits in einer recht ausgereiften Form vorgefunden habe, ist der erste Versuch in dieser Richtung. Ich habe intensiv daran gefeilt, Details ergänzt oder ausgebaut. Ziel ist es, ihn als "lesenswert" anerkennen und damit das Erreichen meines Ziels bestätigen zu lassen. -- Remirus 12:40, 16. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Remirus,
- das ist das erste Mal, dass ich einen Artikel reviewe, ich habe also keine Erfahrung darin. Ich schreibe einfach, was mir aufgefallen ist (Dabei gehe ich vielleicht etwas sehr penibel vor, Du mußt zum Teil selbst einordnen, was daran sinnvolle Kritik ist, und was ein bißchen zu sehr ins Detail geht. Ich denke mir einfach, daß jede Verbesserung, und sei es in Kleinigkeiten, dem Artikel dienlich sein kann):
- Der Artikel ist in meinen Augen schon auf einem guten Stand. Als Laie finde ich den Artikel informativ. Er liest sich recht flüssig, ist frei von inhaltlichen Widersprüchen, die Bilder sind illustrativ. Ich möchte aber noch was dazu sagen (zum Teil sind es Kleinigkeiten), wie man die Qualität und insbesondere Laienfreundlichkeit noch verbessern könnte:
- Die Einleitung liefert eine sinnvolle, Minimalinformation über die Daguerreotypie. Sie enthält aber noch eine kleine Unklarheit: Gab es ein Patent, das die französische Regierung gekauft und dann freigegeben hat? Die Formulierung des Artikels finde ich ein bißchen merkwürdig an der Stelle - Wie kann man ein Verfahren kaufen?
- Die Regierung hat eben die Verwertungsrechte erworben und dann für Jedermann freigegeben. Daguerre und der Sohn von Nièpce haben jeder eine lebenslange Rente bekommen. Das war damals wohl auch für den Erfinder das sicherste. Ich weiß nicht, ob es ein Patentrecht in unserem Sinn damals überhaupt schin gab. -- Remirus 14:18, 23. Mär. 2010 (CET)
- Der Artikel wäre in meinen Augen leichter verständlich, wenn das Verfahren zuerst beschrieben würde. Der Satz Je nachdem, ob sich in den durch blankes Silber repräsentierten Schattenpartien der Aufnahme Licht oder Dunkelheit spiegelt, sieht man eine Daguerreotypie negativ oder positiv aus der "Charakteristik" ist einem Laien erst verständlich, wenn er den folgenden Abschnitt gelesen hat. Ich finde es auch besser lesbar, wenn solche komplexeren Sätze - die in dem Artikel selten vorkommen - in mehrere Teilsätze zerlegt werden. Statt eines Umbaus habe ich lieber einen zusätzlichen Einleitungssatz eingebaut. -- ErledigtRemirus 14:40, 23. Mär. 2010 (CET)
- Eine kleine Inkonsistenz: Unter Popularität nennst Du den Nachteil der spiegelbildlichen Abbildung. Diese Information könnte auch schon bei "Charakteristik" auftauchen. Mir ist auch nicht klar geworden, warum diese seitenverkehrte Abbildung ein verfahrensnotwendiger Mangel ist. Das könnte (im Abschnitt "Verfahren") noch erklärt werden. Erledigt
- Manchmal wechselst Du die Zeitform, z.B.: Die Daguerreotypie basiert auf der Lichtempfindlichkeit von Silberhalogeniden. Für ihre Herstellung verwendete man versilberte, polierte Kupferplatten Manche Fachworte sind nicht erklärt, z.B. das "Sensibilisieren" von Silber mit Iod- oder Bromdämpfen. Das Fachwort scheint mir in dem speziellen Fall nicht nötig zu sein. Schlichtes "Bedampfen" scheint es mir auch zu tun. Auch "Exponieren" erschließt sich nicht jedem sofort. Du verlinkst zwar auf den Artikel Belichtung (Fotografie), aber dort findet man das Wort "exponieren" gar nicht. Eine kleine nachträgliche Erläuterung wäre hier hilfreich. Zur Zeitform: Gegenwart für alles, was jetzt noch gilt (z. B. allgemeine Eigenschaften wie das Spiegeln), Vergangenheit für alles, was die damalige Zeit betrifft! Erledigt
- Ja, das stimmt. Dennoch finde ich, daß der Zeitenwechsel einen beim Lesen rausbringt. Ich dachte, vielleicht gibt es eine stilistisch elegantere Variante. Aber das ist nur eine Marginalie... Jonathan 18:14, 23. Mär. 2010 (CET)
- Eine interessante Information wäre auch, auf welchem chemischen Wege die Goldtonung von Fizeau funktioniert.
- Das gehört aber meiner Meinung nach eher in den Artikel "Tonung", wo ich es auch noch einfügen will. --194.59.36.99 16:38, 23. Mär. 2010 (CET) (Remirus, unangemeldet)
- Der Artikel enthält manchmal unspezifische Zeitangaben ("in der Anfangszeit", "später"), die ich konkretisieren würde. An manchen Stellen, besonders im Abschnitt "Popularuität" sind einige unbelegte Aussagen enthalten, die Wertungen transportieren. Ich fände es gut, wenn Du diese zahlreichen interessanten Informationen, insbesondere zum "Umgang im Alltag" noch belegen könntest. Auch den "Sammler-Jargon" in der Einleitung halte ich für belegbedürftig.
- Beim Jargon ist das Nachweisen schwierig, denn dessen Wesen ist es ja, nicht zur Schriftsprache zu gehören. Und interne Publikationen von Vereinen wie dem "Club Daguerre" sind dafür ja nicht geeignet. Ansonsten werde ich mal Bücher wälzen und sehen, was ich finden kann. --Remirus 17:49, 23. Mär. 2010 (CET)
- Es ist etwas unübersichtlich dargestellt, was die Vor- und Nachteile der Daguerreotypie sind. Hier fände ich eine zusätzliche Strukturierung durch Absätze hilfreich. Vielleicht bietet sich auch ein Abschnitt "Vergleich mit anderen fotografischen Verfahren" an? Dann kann man besser die Vor- und Nachteile einsehen, die die Popularität der einen oder anderen Methode bedingen. Aber wahrscheinlich ist es einfacher, einen solchen systematischeren Vergleich schon bei "Charakteristik" einzubauen. Hältst Du auch folgende Gliederung für sinnvoll?: 1. Verfahren, 2. Charakteristik - da insbesondere den Vergleich mit andern Methoden systematischer gestalten; daraus resultierend: 3. Popularität und Verdrängung der Methode durch andere Verfahren.
- Der Vergleich mit anderen Verfahren bzw. eine Übersicht über die Verfahren gehört m. E. in den Artikel "Geschichte und Entwicklung der Fotografie". Bei der Gliederung habe ich mir auch etwas gedacht. Sie ist nach dem Grundschema "allgemein wichtig" ... "für Spezialisten wichtig" sortiert. Die Charakteristik soll dem Laien die Daguerreotypie so beschreiben, dass er sie z. B. mit der Ambrotypie nicht verwechseln kann, was wegen der Rahmung und dem Fehlen des Spiegeleffekts in Reproduktionen recht oft vorkommt. Deshalb steht sie an erster Stelle, und deshalb war mir auch der Hinweis auf die farbliche Erscheinung bei den Abbildungen wichtig. --Remirus 17:49, 23. Mär. 2010 (CET)
- Übrigens habe ich die Überschrift "Popularität" in "Kulturgeschichtliche Bedeutung" geändert, weil ich durch Dich festgestellt habe, dass sie missverständlich ist. Es geht dort nach meinem Verständnis nicht um den Vergleich mit Konkurrenzverfahren (wäre sowieso nur die Talbotypie, und mit der gab es eher eine "Aufgabenteilung", wie hoffentlich deutlich wird), sondern um die "Rolle" der Daguerreotypie zu ihrer Zeit. --Remirus 18:01, 23. Mär. 2010 (CET)
- Die Bildunterschrift: "Der Erfinder Samuel Morse..." hat mich kurz verwirrt, weil ich erst dachte, Morse sei der Erfinder der Daguerreotypie. Erledigt
- Die Verlinkungen im Artikel sind gut, sie erklären oftmals Fremdworte näher, und sind daher sehr hilfreich, wie z.B: bei Halogenid. Manche Verlinkungen erscheinen mir aber überflüssig. Was Licht, Silber, Malerei, das 19. Jahrhundert ist, sollte man voraussetzen können. Da lenkt der blaue Link eher ab, als dass er hilfreich wäre.
- Gut, Licht und 19. Jahrhundert werde ich wieder rausnehmen. Statt Malerei hatte ich ja Miniaturmalerei gesetzt, und das, denke ich mal, ist schon so speziell, dass es nicht fehlen darf. Genauso sehe ich das bei Silber, denn da geht es nicht nur um die Definition, sondern auch um die chemischen Eigenschaften usw. --Remirus 17:56, 24. Mär. 2010 (CET) Es gab zwar nicht "Malerei", aber einen Link ErledigtMaler beim Namen. Den habe ich auch beseitigt. Ich kann mich (wie übrigens auch bei "Licht") nicht erinnern, ihn gesetzt zu haben. Aber das ist ja auch egal. Übrigens habe ich den ganzen Artikel noch erweitert und umgebaut. Du kannst gern auch über die neue Fassung noch einmal drübersehen und vielleicht auch zu den Anregungen von Radh auf der Diskussionsseite Stellung nehmen. Ich finde sie etwas zu detailliert für diesen Artikel. Herzliche Grüße! --Remirus 18:08, 24. Mär. 2010 (CET)
- Viele Grüße, Jonathan Scholbach 12:37, 22. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Jonathan,
- vielen Dank für Deine ausführliche, ehrliche und konstruktive Stellungnahme. Sie ist so umfangreich, dass ich mir dafür extra Zeit nehmen muss. Das wird voraussichtlich erst übermorgen (Mittwoch) sein. Ich werde dann meine Antworten oben direkt unter die einzelnen Punkte setzen, wie es Andere auf dieser Seite auch schon vorgemacht haben. Dein Review ist auf jeden Fall nicht zu "kleinlich", sondern offenbar mit viel Engagement geschrieben. Für mich ist es übrigens auch das erste Mal, wo ich überhaupt einen Artikel hier vorstelle. Deshalb bin ich froh, jetzt doch eine so qualifizierte Reaktion zu bekommen.
- Herzliche Grüße! --Remirus 18:21, 22. Mär. 2010 (CET)
Was mir sofort aufgefallen ist, dass für eine Auszeichnung eher zu wenige Einzelnachweise enthalten sind. Meiner Meinung nach müßten mindestens 10 Einzelnachweise für eine Auszeichnung enthalten sein. Ich werden den Artikel mir noch genauer ansehen.--Thmsfrst 11:40, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Hallo Thmfrst, die Einzelnachweise zu den Abschnitten "Kulturgeschichtliche Bedeutung" und "Popularität" werden noch eingebaut. Dass da derzeit noch vieles fehlt, ist mir auch klar. Aber danke für den Hinweis! --Remirus 17:40, 28. Mär. 2010 (CEST)
@ Remirus: kennst Du das Buch "Photographische Urmethoden" von Hermann Krone, um 1907, neu aufgelegt vom Fotokinoverlage Leipzig 1985 ?. Darin wird die Daguerreotypie sehr ausführlich beschrieben. - MFG aus Mobendorf. (nicht signierter Beitrag von 188.46.75.158 (Diskussion | Beiträge) 18:20, 28. Mär. 2010 (CEST))
- Hallo Mobendorfer Anonymus, das Buch kenne ich nicht, aber Hermann Krone ist mir ein Begriff. Gibt es das Buch denn noch zu kaufen? Es ist ja offenbar noch in der DDR herausgegeben worden. Herzliche Grüße! -- Remirus 12:49, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Hallo Remirus! Ich habe gerade auf www.findmybook.de nachgeschaut und einige Exemplare gefunden. Das günstigste gab es für 14,90 Euro.--Thmsfrst 13:41, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Hallo Thmsfrst, mal sehen, ob ich es mir anschaffen will. Meinst Du denn, dass es für den Artikel noch zusätzliche allgemeine Informationen von Wichtigkeit bietet, also etwas, was auch solche Leser interessieren dürfte, die nicht das Verfahren selbst ausprobieren wollen? Der Artikel ist ja nicht als Anleitung zum Daguerreotypieren gedacht, sondern als enzyklopädisch komprimiertes Allgemeinwissen für interessierte Laien (so sehe ich den Zweck jedenfalls!). --Remirus 19:46, 30. Mär. 2010 (CEST)
- @Remirus: Das mit dem Bücherkaufen ist immer so eine Sache, manchmal steht nur bei bisschen was brauchbares für Wikipedia drin. Es wäre evtl. noch eine zusätzliche Quelle die noch ausgewertet werden könnte. Auf jeden Fall sollte das Buch in die Literaturliste aufnommen werden, finde ich.--Thmsfrst 16:41, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Hallo Thmsfrst, mal sehen, ob ich es mir anschaffen will. Meinst Du denn, dass es für den Artikel noch zusätzliche allgemeine Informationen von Wichtigkeit bietet, also etwas, was auch solche Leser interessieren dürfte, die nicht das Verfahren selbst ausprobieren wollen? Der Artikel ist ja nicht als Anleitung zum Daguerreotypieren gedacht, sondern als enzyklopädisch komprimiertes Allgemeinwissen für interessierte Laien (so sehe ich den Zweck jedenfalls!). --Remirus 19:46, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Hallo Remirus! Ich habe gerade auf www.findmybook.de nachgeschaut und einige Exemplare gefunden. Das günstigste gab es für 14,90 Euro.--Thmsfrst 13:41, 30. Mär. 2010 (CEST)
Ich habe mir den Artikel nochmal genau durchgelesen, und einige stilistische Kleinigkeiten verbessert. Dabei ist mir aber noch eine Unklarheit aufgefallen: Bei "Charakteristik" schreibst Du, daß die Schattenpartien durch blankes Silber repräsentiert werden. Man nimmt daher an, daß die unbelichteten Teile durch reines Silber dargestellt werden. Bei "Verfahren" schreibst Du aber, daß die belichteten Stellen durch reines Silber wiedergegeben werden. Ich weiß nicht, wie es sich verhält, aber das sollte einem Laien noch klar werden.
Ansonsten ist der Artikel auf einem so guten Stand, daß man langsam perfektionistisch werden kann, denke ich. Folgende Stellen könnten einen Einzelnachweis gut vertragen:
- "was allerdings seinerzeit ihre Wertschätzung eher erhöhte"
- "Man präsentierte sie daher in ähnlich hübschen Schatullen oder repräsentativen Bilderrahmen. Das Fehlen der Farbe in den Abbildungen wurde meist gern in Kauf genommen; allerdings entwickelte sich auch das Kolorieren bereits zu einer hohen Blüte."
- "(in den USA noch eine gewisse Zeit länger)" - Wie lange?
- "Daguerreotypien sind jedoch seit langem begehrte Sammelobjekte"
Jonathan 17:54, 1. Apr. 2010 (CEST) PS.: Zu den Diskussionsbeiträgen von Radh kann ich leider nichts sagen, weil ich da inhaltlich keine Ahnung habe... Jonathan 17:56, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Jonathan,
- zu den Änderungen habe ich Dir noch etwas als Entschuldigung auf Deine Benutzer-Diskussionsseite geschrieben, weil mir ein kleines Missgeschick passiert ist. Zu Deinen Fragen:
- a) Es ist in der Tat so, dass die UNbelichteten Stellen durch das blanke Silber dargestellt werden. Wenn es bei "Verfahren" anders rüberkommt, muss ich es dort noch mal überarbeiten. Erledigt
- b) Gut, dass auch Du Dir Gedanken über die Einzelnachweise gemacht hast. Ich werde die Feiertage nutzen, um geeignete Stellen zu finden . Die Wertschätzung ergibt sich übrigens schon allein daraus, dass es die Ambrotypie als Positiv-Ersatzverfahren überhaupt gab. Die anderen Aussagen sind eigentlich Binsenweisheiten unter Sammlern (zu denen ich auch mal gehörte, derzeit aus finanziellen Gründen aber schon lange nicht mehr). Aber gerade deshalb sollen sie ja auch besser durch Einzelnachweise untermauert werden. Z. B. USA: Irgendwo habe ich gelesen, dass es etwa noch 10 Jahre mehr waren, aber diese Stelle habe ich noch nicht wiedergefunden. Die jetzige Fassung beruht auf dem angegebenen Nachweis. Erledigt
- Herzliche Grüße! --Remirus 20:25, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Der Artikel ist jetzt "massiv" mit Einzelnachweisen "gespickt". Jonathan, wenn Du noch Lücken siehst (gilt natürlich auch für alle anderen Leser), dann tue sie bitte hier lautstark und entschlossen kund! Ansonsten würde ich nämlich langsam dazu übergehen wollen, das Review abzuschließen und den Artikel für eine Auszeichnung als "lesenswert" vorzuschlagen. Herzliche Grüße! --Remirus 16:20, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe jetzt irgendwie nichts mehr auszusetzen. :-) Ich habe noch die Reihenfolge der Bilder geändert. Es schien mir sinnvoller, die Daguerreotypie von Daguerre an den Anfang zu setzen, und die Abbildung der Kamera unter "Kameras" zu setzen. Ich drück Dir und dem Artikel alle meine Daumen für die Auszeichnung. Jonathan 09:34, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Der Artikel ist jetzt "massiv" mit Einzelnachweisen "gespickt". Jonathan, wenn Du noch Lücken siehst (gilt natürlich auch für alle anderen Leser), dann tue sie bitte hier lautstark und entschlossen kund! Ansonsten würde ich nämlich langsam dazu übergehen wollen, das Review abzuschließen und den Artikel für eine Auszeichnung als "lesenswert" vorzuschlagen. Herzliche Grüße! --Remirus 16:20, 5. Apr. 2010 (CEST)
Kurzreview Succu
Ein paar Anmerkungen:
Einleitung
- im Sammler-Jargon kurz Dago genannt - in der Einleitung entbehrlich, Beleg?
- Akademie der Wissenschaften - wikilink fehlt
- Dieses Datum gilt seither als „Geburtsstunde“ der Fotografie. - Beleg?
Einzelnachweise in der Einleitung sind unschön. Die Belege sollten im Fliesstext untergebracht werden
Charakteristik/Verfahren
- Dopplungen z.B. Schwächen des Verfahrens sind ein hohes Gesundheitsrisiko für den Fotografen...
Kulturgeschichtliche Bedeutung
- Arg oberflächlich, da eine ziemlich beliebige Auflistung von Stichwörtern. Hier fehlt mir eine konkrete Darstellung der Auswirkungen auf die Wissenschaft und den Buchdruck. Wie waren die wirtschaftlichen Folgen der Erfindung. Wann kam es durch welches Verfahren zum Niedergang der Daguerreotypie?
Kameras
- Es wurde im Mai 2007 für 576.600 € in Wien versteigert - Beleg? Inwiefern wichtig?
Der Abschnitt hat keinen inneren Zusammenhang. Wer waren die bedeutenden Kamerahersteller?, gab es technischen Unterschiede beim abbildenden Verfahren? etc.
Plattengrößen
- Auf welches Jahr bezieht sich diese Standardisierung?
Siehe auch
- eine Einordnung der Daguerreotypie gegenüber diesen Verfahren fehlt im Artikel völlig
Bildauswahl
- Nicht optimal. Einfach bei der engl. Wikipedia abgucken.
Gliederung
- Unübersichtlich. Mit "Charakteristik" einzusteigen finde ich schlecht. An den Anfang gehört ein Abschnit zur Entdeckungsgeschichte. Die wird nur in der Einleitung kurz angerissen. Daran könnte sich das "Verfahren" und die "Charakteristik", dann die Nutzung etc. anschließen.
Gruß --Succu 17:25, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Dago kann man eventuell anderswo unterbringen und einen allgemeinen unbelegten Einleitungssatz voranstellen; Geburtsstunde der Photographie führt, wenn man es zu ernst nimmt, nur zu endlosen akademischen Debatten über andere Pioniere (die ja auch alle WP Artikel haben) - die Bedeutung anderer Verfahren war zuerst rein akademisch (?) Ist umstritten, ob die D das erste photographische Massenmedium war? Der Niedergang der Daguerreotypie ist eine sehr interessante Frage: Preis? einfach andere Techniken?; Bildauswahl der en-WP einfach verdoppeln? warum, ist doch verlinkt. Man könnte eher die Auswahl ergänzen.--Radh 17:53, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Ich dachte an z.B. diese Bild, das hoffentlich authentisch ist. Bilder verdoppen ist quatsch. Aussagen a la Geburtsstunde der Photographie, Vater des... etc. finde ich immer bedenklich. Dass die Daguerreotypie das erste kommerziell erfolgreiche photographische Verfahren war ist nicht umstritten, aber die Darstellung im Artikel finde ich unzureichend. --Succu 18:05, 12. Apr. 2010 (CEST)
- PS: In der Enleitung der Ursprungsfassung stand ein Grund und eine Jahreszahl für den Niedergang. --Succu 18:17, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Die Wikimedia Auswahl an Daguerreotypien ist wirklich nicht allzu brauchbar für de-WP und der englische Artikel hat wohl die besten Aufnahmen herausgefischt, dazu Dein Beispiel; der Hafen von San Francisco wären vielleicht auch geeignet oder der liegende Akt oder das Portrait der weiblichen Sklavin?
- Es wäre ganz schön, wenn man sich einen Eindruck von einem Foto in seinem Holzkasten machen könnte.
- @unzureichende Darstellung: Aber diese werbesprachlichen Ausdrücke kann man doch sicher umformulieren?
- @Umständlichkeit der Betrachtung leuchtet ein; aber warum war die D. in den Staaten länger populär als in Europa?
- @Kandidatur/Lesenswert: Ich finde es prinzipiell eine Katastrophe, das WP gleichzeitig mit ihrer Artikelzahl angibt und dann nur einen winzigen Bruchteil davon (selbst wenn man stubs ignoriert) für lesenswert hält: WP hält sich also selbst zum überwiegenden Teil für unlesbaren Müll? Der Artikel hier hat eine angenehme Länge (keine Macromedia Zumutung) und ist sicher doch im Grunde korrekt.
- Ich bin nicht kompetent Deine anderen Einwände zu beurteilen.
- Mir fielen natürlich hier auch Sachen ein, über die ich gerne mehr wissen würde; ich finde die lokale Geschichte der Fotografie immer spannender als den Mainstream, sicher hätte man gerne regionale Angaben, aber das ist für die meisten Technik-Freunde hier wahrscheinlich, für OMA sowieso, uninteressant.--Radh 18:53, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Lassen wir doch einfach den Hauptautor zu Wort kommen. „…und ist sicher doch im Grunde korrekt“ - Ich habe nicht in "die Tiefe" geschaut, sondern nur bemängelt was mir aufgefallen ist, habe aber so meine Zweifel an einer angemessenen und ausgewogenen Darstellung des Themas. Um mich in das Thema kompetent einzuarbeiten fehlt mir zwar nicht das Interesse, aber andere Dinge hier sind mir wichtiger. Im übrigen bin ich durch Michael Faraday auf den Artikel aufmerksam geworden, der damals vermutlich zu den am meisten "abgelichteten" Personen zählte. - Kann ich auch gern belegen ;) --Succu 19:07, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Wird gemacht, kann Dir @Faraday auch nicht gut widersprechen; sicher ein exzellenter Artikel. P.S.: Kein Wink mit dem Zaunpfahl? Es gibt eine schön illustriertes Kapitel über die D. in der niederländischen Fotogeschichte (online bei Google) De Kunst van het fotoarchief von Roger Kockaerts und John Swinnen. Da steht auch etwas zu den Verbesserungen der D. um 1840; besseres Voigtländer Objektiv und Änderungen am chemischen Verfahren; 1843 war eine Verkürzung der Belichtungszeit um den Faktor 10 erreicht.--Radh 19:28, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Keine Ahnung, hier aber nicht das Thema. Ich hab mich nur an das Zeitalter und seine Gestalten gewöhnt... --Succu 19:41, 12. Apr. 2010 (CEST)