U-Bahnhof Goetheplatz
Wurde bereits einmal als nicht relevant gelöscht; siehe hier. Neue Argumente für eine Relevanz sehe ich nicht. --Jabala 21:32, 10. Apr. 2010 (CEST)

Der U-Bahnhof Goetheplatz in München wurde am 19. Oktober 1971 eröffnet und war bis 1975 der Endpunkt der U3 und U6. Er ist ein besonderer Bahnhof, da er mit 135 Metern länger ist als alle anderen Bahnhofe mit 120 Metern. Der Bahnhof liegt zum großen Teil unter der Lindwurmstraße und nur der nördliche Teil liegt unter dem Goetheplatz. Die Hintergleiswände bestehen aus blaugrauen Faserzementplatten, durch die sich das blaue Linienband zieht. Die Säulen wurden mit Fliesen in verschiedenen Grüntönen verkleidet. Die Decke besitzt kein Lichtband sondern einzelne Leuchtstoffröhren für die extra Löcher in der Deckenverkleidung sind. Der Boden ist mit Isarkiesel-Motiv ausgelegt, welche das Licht reflektieren soll. Am südlichen Ende erreicht man über Rolltreppen ein Sperrengeschoss und weiter die Lindwurmstraße. Am nördlichen Ende ist der Goetheplatz zu erreichen. In diesem Bahnhof ist (über Lautsprecher) ganztägig klassische Musik zu hören.
Der Tunnel vom Sendlinger Tor zum Goetheplatz – einschließlich des Bahnhofs – wurde schon zwischen 1938 und 1941 im Robau fertig und sollte ein S-Bahntunnel werden. Die weiteren Arbeiten wurden kriegsbedingt eingestellt. Der Tunnel wurde zum Bau der U-Bahn wieder verwendet.[1]
Referenzen
Siehe auch
Weblinks
Vorlage:Navileiste U-Bahn München
Koordinaten: 48° 7′ 44,9″ N, 11° 33′ 27,6″ O