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Benutzer:Ekpah/Baustelle

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Einzelnachweise



Titularerzbischof pro hac vice

Die folgenden Personen waren Äbte der Benediktiner-Abtei Münsterschwarzach von 1390 bis 1804: [Wappen24] [Wappen26]

Nr. Abt von bis Beschreibung Darstellung Wappen
40 Kraft II von Bieberern 1390/94 1409/09
41 Caspar von Schawenberg 1410 1430
42 Cunrat Geyer 1430 bereits 1415 als Mönch in St. Burkard zu Würzburg, später dort Abt und Probst auf dem Marienberg. 1430 zum Abt der verwaisten Abtei Münsterschwarzach durch Johann II. von Brunn Bischof von Würzburg bestimmt.
43 Nikolaus I. von Gleissenberg 1431 1444 in Urkunde vom 2. Juli 1432 erwähnt, † 2. März 1444
44 Johannes II. Wolff von Carspach 1444 1450 nach der Reform des Klosters durch die Mönche von Andreasberg bei Fulda, Bau von Speise- und Schlafräume, resigniert 1450, Übernahme der Propstei Dimbach, † 16. Oktober 1462
45 Eckard von Rotenhan 1450/53 1466 bereits 1450 genannt, Urkunde vom 19. Mai 1453, resigniert vor dem 19. März 1466
46 Martin (Abt) 1466 1494 Profeß in St. Aegid, Nürnberg, Bau des Abteigebäudes, 1473 Aufnahme in das Generalkapitel zu Erfurt, Teilnahme an den Generalkapiteln 1480, 1481, 1491, am 1467 Visitator der fränkischen Abteien, 1476 Präsident des Provinzialkapitels zu Bamberg, 1479 Präsident in Nürnberg, † 25. November 1494
47 Michael (Abt) 1494 1503 * Gerolzhofen, Profeß in Münsterschwarzach, Infulation 1495, Teilnahme an den Generalkapiteln zu Erfurt 1494, 1497, 1500, 1502, Rücktritt 1503, † 10. Oktober 1504 100px
48 Paulus (Abt) 1503 1505 * Dettelbach, Abtsweihe durch Lorenz von Bibra, Bischof von Würzburg, † 30. März 1505
49 Georg Wolfsbach 1505 1535 * Würzburg, Profeß in St. Stephan, Würzburg, Zerstörung durch Bauernkrieg, Flucht nach Nürnberg, 1528 Wiederaufbau unter dem Schutz des Fürstbischofs Konrad II. von Thüngen, 1521 Mitpräsident auf dem Kapitel zu St. Martin in Köln, 1522 Visitator für Franken, Speyer und Straßburg, † 1. Mai 1535
50 Johannes III. Butner 1535 1540 * Nordheim am Main, Sohn eines Küfers, Priesterweihe 31. März 1526, Abtsweihe durch Johannes Reutter, Weihbischof in Würzburg, † 27. Februar 1540
51 Nikolaus II. Zcholl 1540 1551 * 1474 in Grafenrheinfeld, Sohn eines Schiffmanns, Profeß in Münsterschwarzach, 1497 nach Köln, 1513 Cellerar in Münsterschwarzach, am 10. März 1540 zum Abt von Münsterschwarzach gewählt, 12. September 1540 Abtsweihe durch August Marius, Weihbischof in Würzburg, 1546 Flucht nach St. Stephan, Würzburg vor dem Einfall der Sachsen und Hessen, die das Kloster plünderten, † 27. Oktober 1551
52 Leonard Gnetzamer 1551 1556 * Iphofen, 1530/31 Profeß in Münsterschwarzach, Priesterweihe 3. Juni 1542, 1544 Prior in Münsterschwarzach, 11.11.1551 Abtswahl, am 20. Juni 1556 wegen Misswirtschaft abgesetzt, † 11. Mai 1566 100px
53 Wolfgang Zobell 1556 1563 * 1523 in Röttingen an der Tauber, 1535/36 Profeß in Münsterschwarzach, Priesterweihe 17. Februar 1543, 1556 Prior, am 23. Juni 1556 unter Vorsitz des Würzburger Weihbischofs Georg Flach zum Abt von Münsterschwarzach gewählt, Errichtung einer Krankenstation Infirmerie, Abtragung vieler Schulden, † 16. Mai 1563 100px
54 Johannes IV. Burckhardt 1563 1598 * 1538 in Wettelsheim bei Treuchtlingen, 1548 Eintritt in Münsterschwarzach, Priesterweihe 30. März 1555, am 24. Mai 1563 zum Abt von Münsterschwarzach gewählt, am 1. Dezember 1573 Wahlkommissar bei Wahl von Julius Echter zum Bischof von Würzburg, er förderte die Studien und die Bibliothek, auch hatte er großen Anteil an der finaniellen Sanierung der Abtei, 1575 wurde er auch zum Abt von Kloster Banz gewählt, † 26. Januar 1598 in Banz, beigesetzt am 2. Februar 1598 in Münsterschwarzach 100px
55 Johannes V. Cruck 1598 1613 * 1555/56 in Mellrichstadt, Sohn eines Leinewebers, 1573 Eintritt in Münsterschwarzach, Studium der Theologie außerhalb des Klosters, Priesterweihe 24. September 1580, Novizenmeister, 1588, Suprior, Cellerar, 1598 Prior, am 20. April 1598 zum Abt von Münsterschwarzach gewählt, Abtsweihe am 16. Februar 1599 durch den Weihbischof von Bamberg, Johann Ortlich, große Bautätigkeit, Ordnung der Seelsorge in den zur Abtei gehördenden Ortschaften, † 20. März 1613 100px
56 Johannes VI. Martin 1613 1627 * 1573 Mellrichstadt, Sohn eines Häckers, 1590 Eintritt in Münsterschwarzach, 1595 Studium an der Universität Würzburg, Priesterweihe 1. März 1597, am 17. April 1613 zum Abt von Münsterschwarzach gewählt, Abtsweihe am 9. September 1613, kostspielige Bautätigkeiten, seit 1620 wirtschaftlicher Niedergang der Abtei, 1627 Einschreiten durch Fürstbischof Philipp Adolf von Ehrenberg von Würzburg und Einsetzung von Johannes Cassianus Speiser als Prior, † 5. Juni 1628 100px
57 Johannes Cassianus Speiser 1628 1640 * 5. Februar 1583 in Ochsenfurt, Profeß in St. Ulrich Augsburg, Priesterweihe am 31. März 1607 in Dillingen an der Donau, am 16. November 1627 durch Fürstbischof Philipp Adolf von Ehrenberg, von Würzburg zum Prior in Münsterschwarzach, Abtswahl am 18. August 1628 und Weihe durch den Würzburger Weihbischof Jodokus Wagenhauber am 10. September 1628 in Münsterschwarzach, 1631 Flucht vor den Schweden, 1636 Rückkehr, Flucht nach Würzburg, 1637 Heimkehr, erneute Flucht nach Bamberg bis 1639, † 17. Juli 1640 in Münsterschwarzach 100px
58 Nikolaus III. Molitor 1640 1640 * 1600 in Geldersheim, 1923 Profeß in Münsterschwarzach, Priesterweihe 14. April 1629, 1640 Seelsorger in Sommerach Abtswahl am 11. Oktober 1640, Abtsweihe am 3. Dezember 1640, † 10. Dezember 1640 100px
59 Silvanus Speth 1641 1646 * 1611 in Nüdlingen bei Bad Kissingen, 1611 Profeß in Münsterschwarzach, 1631 Flucht vor den Schweden, am 10. Dezember 1640 Ernennung zum Administrator der Abtei, am 7. Februar 1641 Abtswahl in St. Stephan in Würzburg, am 9. Februar 1641 durch Fürstbischof Franz von Hatzfeld bestätigt und am 15. September 1641 durch den hierzu bevollmächtigten Andreas Streublein (Abt von St. Stephan) geweiht, wirtschaftlicher Tiefgang der Abtei, Übernahme von Pfarrstellen zur Bestreitung des Unterhaltes, † 15. März 1646 100px
60 Remigius Winckel 1646 1654 * 1604 in Remich an der Mosel, (Luxemburg), Studium in Luxemburg Pont-à-Mousson und Köln, Eintritt in die Abtei Münster, Luxemburg (Stadt), 1636/37 Titularabt von Kloster Sponheim und Kloster Disibodenberg, (Pfalz), 1643/44 Titularabt von Kloster Hornbach, am 20. Oktober 1643 Pfarrer von Gr. Steinheim bei Seligenstadt, 1646 auf Empfehlung des Kurmainzischen Amtmanns in Steinheim Philipp Erwein von Schönborn Administrator in Münsterschwarzach, Abtswahl 7. August 1646, wirtschaftliche Sicherstellung der Abtei, Grundlegung einer vertieften monastisch-wissenschaftlichen Geistigkeit, † 9. August 1654 in Gr. Steinheim und dort auch beigesetzt 100px
61 Benedikt Weidenbusch 1654 1672 * 1632 in Königshofen im Grabfeld, (Taufname: Johann Christoph 13. Mai 1632), 1649 Profeß in Münsterschwarzach, 1656 zum Priester geweiht, (Primiz: 15. Mai 1656), Fortführung und Ausbau des Werkes seines Vorgängers, 1665 Erkrankung, † 15. August 1672 in Nordheim am Main 100px
62 Plazidus Büchs 1672 1691 * 21. November 1627 in Münnerstadt, (Taufname: Martin), am 1. Januar 1647 Profeß in Münsterschwarzach, 1654 bis 1672 Seelsorger in Stadelschwarzach, Wiesentheid und Sommerach, von 1658 bis 1663 Cellerar in Münsterschwarzach, Abtswahl am 15. September 1672, Abtsweihe am 30. April 1673, † 1. Januar 1691 100px
63 Augustin Voit 1691 1704 * Gerolzhofen, (Taufname Georg Adam), Profeß in Münsterschwarzach am 3. Mai 1665, Priesterweihe am 22. September 1668, Seelsorger in Sommerach 1674 bis 1686, Prior 1686 bis 1691, zum Abt von Münsterschwarzach gewählt am 25. Januar 1691, Abtsweihe am Fest Maria Schnee 5. August 1691 durch den Suffragan Stephan Weinberger, Würzburg, große Bautätigkeit in der Abtei, † 27. August 1704 100px
64 Bernard Reyder 1704 1717 * 1652 in Wechterswinkel bei Mellrichstadt, Studium der Philosophie, Magister, 1671 Studium des kanonischen und weltlichen Rechts in Salzburg, Priesterweihe am 19. September 1676, Wahl zum Abt von Münsterschwarzach am 4. September 1704, Abtsweihe durch den Fürstbischof von Würzburg Johann Philipp von Greiffenclau zu Vollraths am 1. November 1704, † 16. März 1717 100px
65 Januarius Schwab 1717 1742 * 4. Oktober 1668 in Gerolzhofen, (Taufname; Georg Jakob), Profeß in Münsterschwarzach am 9. September 1691, zum Priester geweiht am 18. Dezember 1694, Studium der Theologie und Kirchenrecht in Würzburg, 1698 Novizenmeister, Prior 1709 bis 1714, Abtswahl am 1. April 1717, Abtsweihe 11 juli 1717, Ausbau des Klosters, Bau der neuen Abteikirche (Architekt Balthasar Neumann, Goldene Profeß 1741, † 31. Mai 1742 100px
66 Christophorus Balbus 1742 1761 * 27. Mai 1702 in Volkach, (Taufname: Johann Albert), Sohn des Johann Peter Balbus, Würzburger Amtskeller in Volkach, 1719 Philosophiestudium in Würzburg, 1722 Profeß in Münsterschwarzach, Priesterwihe am 29. März 1727, Abtswahl am 19. Juni 1742, Abtsweihe am 15. Juli 1742 durch Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim in Würzburg, Weihe des neuen Münsters am 8. September 1743, 1760 Schlagfluß, resigniert 11. August 1761, † 22. Juli 1766 100px
67 Sebastian Conen 1761 1766 * 1697 in Würzburg, (Taufname: Johann Andreas), 1712 Studium der Philosophie in Würzburg, 1716/17 Eintritt in Münsterschwarzach, Priesterweihe am 20. Dezember 1731, Prior in Münsterschwarzach 1728 bis 1739, Seelsorger in Nordheim am Main 1743 bis 1761, Abtswahl am 15. September 1761, Abtsweihe am 25. november 1761 durch Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim, † 17. Oktober 1766 100px
68 Dominicus Otto 1766 1773 * 21. Juni 1716 in Bamberg, (Taufname: Johann Anton Alois), 1730/31 Studium in Bamberg, Priesterweihe am 17. Dezember 1740, Abtswahl am 24. November 1766, Abtsweihe am 25. Januar 1767 durch den Fürstbischof von Würzburg, † 10. Juli 1773 100px
69 Ludwig Beck (Abt) 1773 1794 * 20. Mai 1728, (Taufname: Johann Heinrich), Profeß in Münsterschwarzach am 10. Oktober 1747, Studium der Theologie und Rechtswissenschaft, Priesterweihe am 20. Mai 1752, 1759 nach Fulda, Professor für Kirchenrecht in Fulda, am 21. Juli 1670 Ernennung zum Geistlichen Rat, Abtswahl am 28. juli 1773, Abtsweihe am 31. Oktober 1773. 1788 wurde ihm die wirtschaftliche Leitung der Abtei entzogen, † 4. Februar 1794 100px
70 Judas Thaddäus Siegerst 1794 1803 * 10. Juli 1735 in Poppenlauer bei Bad Kissingen, Sohn des Würzburger Amtskeller in Poppenlauer Ulrich Siegerst, Profeß in Münsterschwarzach am 11. Oktober 1753, kirchenrechtliche Studien in Würzburg, Priesterweihe am 21. November 1759, Cellerar seit 1766, Abtswahl am 25. Februar 1794, Abtsweihe am 22. Juni 1794 durch den Würzburger Weihbischof Andreas Fahrmann, Aufhebung der Abtei am 7. Mai 1803, wohnte bis 1804 in Stadelschwarzach, † 6. Mai 1806 in Würzburg, beigesetzt auf dem Domfriedhof in Würzburg. 100px

Äbte der Missionsbenediktiner-Abtei Münsterschwarzach

Nr. Abt von bis Beschreibung Darstellung Wappen
71 Placidus Vogel 1914 1937
72 Burkard Utz 1937 1959
73 Bonifaz Vogel 1959 1982 * 1. Mai 1912 in Rehau im Donau-Ries, Neffe des 1. Abtes der Neugründung, 1932 Eintritt in den Benediktinerorden, am 13. Mäz 1938 zum Priester geweiht, Abtswahl am 12. Juni 1959, Abtsweihe am 11. Juli 1959 durch Josef Stangl, Bischof von Würzburg, am 1. Oktober 1982 Amtsverzicht, † 1. August 2004
74 Fidelis Ruppert 1982 2006 * 3. April 1938 in Plankstadt bei Heidelberg, trat 1959 Eintrit in die Benediktinerabtei Münsterschwarzach, Philosophisch-theologische Studien in St. Ottilien, 1964 Priesterweihe, Abtsweihe am 23. November 1982 durch Bischof Paul-Werner Scheele, Amtsverzicht am 14. April 2006
75 Michael Reepen 2006 * 24. Juni 1959 in Freiburg im Breisgau, 1982 Eintritt in die Abtei Münsterschwarzach, 1987 zum Priester geweiht, am 20. Mai 2006 zum Abt von Münsterschwarzach gewählt, die Abtsweihe spendet ihm am 26. Juni 2006 Friedhelm Hofmann Bischof von Würzburg 100px

Literatur

  • Abtei Münsterschwarzach - Arbeiten aus ihrer Geschichte - Festgabe zur Weihe der Kirche 1938
  • P. Kassius Hallinger OSB, Chronologie der Äbte von Münsterschwarzach (1390 - 1803)
  • P. Dr. Rainer Kengel OSB, Die Wappen der Äbte von Münsterschwarzach


Bachgau

Bachgau ist eine historische Region südwestlich von Aschaffenburg. Der Bachgau war wie der Rodgau ein Teil des Maingaues.

Geschichte

Vor- und Frühgeschichte - Römerzeit

Bereits in vorgeschichtlicher Zeit war der Bachgau besiedelt. Dies beweisen Funde aus der Jungsteinzeit bis in letzte vorchristliche Jahrhundert die in den Museen in Mainz, Darmstadt, Aschaffenburg ausgestellt sind. In der Römerzeit war der Bachgau Ufer- und Grenzland am Limes. In den Kastellen Obernburg, Niedernberg, Stockstadt finden sich viele Zeugnisse aus dieser Zeit.

Christianisierung

Der ehemalige Schreiber Karl des Großen Beselel, besser bekannt unter dem Namen Einhard, erhielt den Bachgau von einem der Nachfolger Karls als Altersruhesitz und Rente geschenkt. Um 850 zählte man die Stadt Seligenstadt offensichtlich noch zum Bachgau, denn Einhard baute die ebenfalls geschenkte Stadt und das Kloster zu einem kulturellen Zentrum des frühen Mittelalters aus. Dank der Gebeine der beiden Heiligen Marcellinius und Petrus, die Einhard von Rom nach Seligenstadt bringen ließ, sagte man Seligenstadt bald eine heilbringende Quelle nach, die Schutz vor Krankheiten wie der Pest biete.

Kurfürstentum Mainz (975-1803)

Cent Bachgau


Napoleonische Zeit

Aufteilung Bayern - Hessen Mosbach-Schaafheim, Radheim, der westliche Teil kamen zum Großherzogtum Hessen-Darmstadt; Wenigumstadt, Pflaumheim, Mömlingen, der Östliche Teil kamen an die Krone Bayerns.

Bachgau heute

Ende des 13. Anfang des 14. Jahrhunderts war ein mehrfacher Wechsel der Herrschaftsrechte zwischen dem Deutschen Reich, dem Erzbistum Mainz (1278, 1309) und der Herrschaft Hanau (vor 1278 und 1298 – 1308). Zum Bachgau zählen die Orte Großostheim mit den Ortsteilen Ringheim, Pflaumheim und Wenigumstadt, die Gemeinde Schaafheim mit den Ortsteilen Mosbach und Radheim, sowie die Gemeinde Stockstadt am Main. Zentrum und größte Gemeinde im Bachgau ist Großostheim.

Literatur

  • Demandt, Karl E., Geschichte des Landes Hessen, 2. Aufl., 1980, S. 289.
  • Haase, Franziska, Ulrich I., Herr von Hanau. 1281-1306, masch. Diss. Münster 1925, S. 19ff.
  • Hoch, Günther, Territorialgeschichte der östlichen Dreieich, Diss. 1953, S. 118f., Kap. 9d.
  • Hoch, Günther, Aus der Geschichte des Bachgaus, in: Aschaffenburger Jahrbuch 3 (1956), S. 80-90.
  • Kittel, J., Weistümer aus dem Bachgau, in: Archiv des historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg 23 (1875), Würzburg, S. 163ff.
  • Löffler, Anette, Die Herren und Grafen von Falkenstein (Taunus) = Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 99, Darmstadt 1994, Bd.1, S. 222.
  • Müller, Wilhelm, Hessisches Ortsnamenbuch, 1. Bd. (Starkenburg), Darmstadt, S. 38f.
  • Steiner, J. W. Chr., Altertümer und Geschichte des Bachgaues im alten Maingau I-III, Aschaffenburg 1821.


Hessenthal

Die Grablege der Echter zu Mespelbrunn befindet sich in der Wallfahrtskirche Hessenthal.

Die Zeugnisse Echterscher Begräbniskultur stehen heute alle aufrecht an den Kirchenwänden. Wir müssen aber unterscheiden zwischen Grabplatten und Epitaphien. Die Grabplatten bedeckten die Gräber im Fußboden der Kirche, vor allem im Chorraum, und weisen zum Teil erhebliche Abnutzungsspuren auf. Die drei Epitaphien sind von Anfang an als stehende Grabdenkmäler mit zum Teil vollplastischen Figuren geschaffen worden. Gemeinsames Merkmal der Grabplatten, deren heutige Verteilung nichts mit der Lage der Gräber zu tun hat, sind eine Umschrift mit den Daten des Verstorbenen und flach gearbeitete Wappenreliefs. An der linken Wand des Kirchenschiffs steht zunächst die Grabplatte von Peter Echter III. (+1549), dann folgt die Grababdeckung seiner Gemahlin Gertraud von Adelsheim (+ 1583). Im Chor links vom Hochaltar gibt die dortige Grabplatte nur noch den Vornamen Johannes her. Ebenso unleserlich sind die Inschriften und Wappen der Platten hinter dem Hochaltar, wobei die linke wegen ihrer geringeren Größe von einem Kindergrab stammen könnte. In der Wandschräge rechts vom Hochaltar hat man die Grabplatte von Adolf Echter aufgestellt (+1600), er soll der letzte Echter sein, der in der Kirche bestattet worden ist. Im zugemauerten Rundbogen rechts im Chor ist der Kindergrabstein von Sabina Rüd (+1552). Sie war das sechsjährige Kind von Agnes Echterin und Sebastian Rüd, Vogt von Mosbach und Tauberbischofsheim. Dann kommt noch vor der Seitentür die Grabplatte von Elisabeth von Werdenberg, der 1536 gestorbenen Gattin Phillipps I. Echter. Der erste Stein neben dem rechten Seitenaltar deckte das Grab Philipps II. (+1535). Er war der Bruder des älteren Philipp I. (1549), dessen Stein rechts daneben angebracht ist Philipp II. war der Großvater von Fürstbischof Julius Echter. Das älteste der drei Epitaphien ist im Langhaus hinten links das spätgotische Grabmal Elisabeths von Werdenberg. Die dreiviertelplastische Figur ist aber kein Abbild der Verstorbenen, sondern eine idealisierte Darstellung einer geachteten Frau von Adel. Streng ist der Faltenwurf geordnet, der mit einer Haube bedeckte Kopf wird vom straffen Kinntuch in Altarrichtung gelenkt. Vorbildlich fromm ist um die gestreckt zusammengelegten Hände ein Rosenkranz gewunden. Ein Kunstwerk besonderer Art ist das in seinen Ausmaßen gewaltige Echterepitaph im Chor links. Mit 7,4 m Höhe reicht es bis unter die Decke und füllt eine ganze Fensternische aus. 1582 von Dieter Echter bei Albrecht Fried in Aschaffenburg bestellt, wurde das Familiengrabmal von dem aus Schwäbisch Hall stammenden Erhard Barg 1583 geschaffen. Es zeigt die Generation des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn. Links und rechts außen knien die Eltern Peter II. Echter und Gertraud von Adelsheim. Im Halbrund beten unter dem Kreuz als vollplastische Figuren die Söhne und Töchter: Adolf, Julius im Bischofsornat, Sebastian, Valentin, Theoderich, Cordula, Magdalena, mit Totenkranz die zweijährig verstorbene Maria und Margarete. Die Wappenreihen an den seitlichen Pilastern belegen die Familienbeziehungen der Echter, sie sind ein Ahnennachweis. Die übrigen Figuren des Epitaphs dienen der religiös erbaulichen Ausschmückung dieses Grabmals der Spätrenaissance. In den Putti, die unter den Kreuzbalken Blutstropfen auffangen, drängt sich schon die pralle Lebensfreude des Barock durch. Auf den Pilastern unter den Wappenreihen stehen Petrus und Paulus, in den Anschlussecken ruhen Adam und Eva, ganz oben verkündet ein Medaillon die Auferstehung, eingerahmt von Skulpturen, die Glaube, Hoffnung und Liebe darstellen. Die Schrifttafeln enthalten gereimte Abschiedsgrüße der Ehegatten bzw. Zwiegepräche zwischen Vater und Kindern in lateinischen Versen. Das kleinere Epitaph an der rechten Wand des Langhauses stammt ebenfalls vom Meister Erhard Barg. Fürstbischof Julius und sein Bruder Dieter gaben es 1583 in Auftrag. Die zwei dargestellten Ritter sind die Echterbrüder Philipp II. und Philipp III. Barg musste auch dieses Epitaph nach vorhandenen Entwürfen arbeiten. Die Verstorbenen haben ihre prachtvollen Helme abgelegt und knien vor dem Kruzifix. Die Rundbogennische wird bekrönt von einem plastisch gestalteten Echterwappen, darüber wieder die Allegorien wie auf dem großen Epitaph. War der Innenraum der Kirche als Grablege für die Familienmitglieder der Echter bestimmt, fanden außen auch Diener des Hauses ihr Grab: An der nördlichen Außenwand des Chores ein kleines Denkmal für eine Frau, die in einfachem Kleid mit Halskrause und ohne Kopfbedeckung vor einem Kruzifix am Bildrand die Hände faltet. Eine Verwachsung an ihrer Schulter ist leider beschädigt. Die Sockelinschrift verrät: “Anno 1567 sampstag den 8. November ist die Erber Christina in Got verschieden.“ Neben der Figur ist zu lesen: „Christina Alberdinen Zwergin Peter Echters und Gertraud gebori vo Adelzhaim seiner Hausfrauwen gedrewe und fleissige deinerin XXVI gewesen“. Neben dem Christinadenkmal erinnert noch eine Schrifttafel an den im zarten Alter von sechs Jahren verstorbenen Abraham Gans. Er war der Sohn des Echterschen Finanzbeamten Hans Georg Gans. In die Innenseite der Wehrmauer ist ein interessantes Kreuz eingelassen. Es erinnert an das Schicksal einer Familie Kunkel, die 1613 offenbar von einer Seuche hinweggerafft wurde: „Anno 1613 SoN 27. Juni ist in Gott Verschieden Hans Kunckel. Sein HausFrav Mit V Kindern Deren Gott Genad“.

  • Grabplatte Peter III.


Melchior Friedrich Graf von Schönborn

  1. Melchior Friedrich Graf von Schönborn, kaiserlicher Geheimrat und Kämmerer, kurmainzischer Staatsminister und Vicedomus in Aschaffenburg, Obermarschall von Mainz und Würzburg (16.3.1644 - 19.5.1717), Erbschenk von Mainz, Erbtruchseß von Würzburg, 5.8.1701 Reichsgraf, 19.2.1711 von Schönborn-Buchheim, 1.7.1709 böhmischer Inkolat, 22.1.1710 Inkolat in Niederösterreich, 27.4.1711 Inkolat in Oberösterreich, 1720 Inkolat in Steiermark und Kärnten, 19.2.1711 Alter Herrenstand, vermählt mit Maria Anna Sophia Johanna Freiin von Boineburg und Lengsfeld (16.10.1652 - 11.4.1726), 14 Kinder (4 weitere starben jung)
* Johann Philipp Franz von Schönborn (15.2.1673 - 18.8.1724), 1719 Fürstbischof von Würzburg
* Maria Anna von Schönborn (11.7.1669 - 26.11.1703), vermählt mit Johann Philipp von Stadion
* Maria Sophia von Schönborn (11.9.1670 - 16.9.1742), vermählt mit Karl Kaspar Freiherr von der Leyen
* Anna Carolina Maria v. Schönborn (3.10.1671 - 7.2.1716), vermählt mit Johann Franz Sebastian Freiherr v. Ostein (4.11.1652 - 24.6.1718)
o Johann Friedrich Karl von Ostein (6.7.1689 - 4.6.1763), 1743-1763 Fürsterzbischof von Mainz, und 1756-1763 Fürstbischof von Worms
* Friedrich Carl von Schönborn (3.3.1674 - 25.7.1746), Dompropst von Würzburg, 1705-1734 Reichsvizekanzler, Habsburger Parteigänger, bekam österreichische Lehen, darunter Buchheim, 1729 Fürstbischof von Würzburg und Bamberg
* Damian Hugo Philipp Anton von Schönborn (1676 - 20.8.1743), zweifacher Landkomtur, 1719 Fürstbischof von Speyer und 1740 von Konstanz, 1715 Kardinal
* Franz Georg von Schönborn (1682 - 18.1.1756), Domherr in Trier, 1723 Dompropst, 1729 Erzbischof und Kurfürst von Trier, Fürstabt von Prüm, 1732 auch Fürstbischof von Worms und Fürstpropst von Ellwangen
* Rudolf Franz Erwein Graf von Schönborn-Wiesentheid, erst Domherr in Trier, trat dann wieder in den Laienstand ein, Herr zu Pommersfelden, Weyer, Kronbach, Heusenstamm und Gaibach, kurmainzischer Vicedomus zu Aschaffenburg, Gesandter in Dresden, kaiserlicher Geheimrat und Kämmerer (1677 - 22.9.1754), seit 1701 Graf, vermählt mit Maria Eleonora Charlotte Gräfin von Gleichen und Hatzfeld verwitwete von Dernbach (1679-1718).
* Anselm Franz von Schönborn (1681-1726), militärische Karriere, kaiserlicher General. Begründer der 1801 erloschenen Linie Schönborn zu Heusenstamm. Vermählt mit Maria Theresia von Montfort (gest. 1751)
o Eugen Franz Erwein von Schönborn (1727-1801), kaiserlich-königlicher Geheimrat und Kämmerer
* Marquard Wilhelm von Schönborn (6.12.1683 - 6.3.1770), Domherr zu Trier, Speyer und Würzburg, Dompropst von Bamberg und Eichstätt
* Anna Maria Philippine von Schönborn (7.3.1685-14.9.1721), vermählt mit Maximilian Franz Graf von Seinsheim (11.11.1681 - 14.5.1737)
o Adam Friedrich August Anton Joseph Maria v. Seinsheim (16.2.1708 - 18.2.1779), Bischof von Würzburg (1755-1779) und Bamberg (1757-1779)
* Amalia Elisabetha von Schönborn (7.4.1686-12.9.1737), vermählt mit Leopold von Limburg-Styrum
o Damian August Philipp Karl Graf von Limburg-Styrum (16.3.1721 - 26.2.1797), Bischof von Speyer (1770 - 1797)
* Johanna Eleonora von Schönborn (2.7.1688 - 12.2.1763), vermählt mit Kraft Anton Wilhelm von Oettingen-Baldern (8.10.1684 - 25.4.1751)
* Katharina Elisabetha von Schönborn (17.3.1692-26.2.1777), vermählt mit Wenzeslaus von Nostitz-Rieneck

Otto Leitolf

Ferdinand Keilmann

Einzelnachweise