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Finder (Mac)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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haben sie im Wc nach ihrem text gesucht ? nein dan tuhen sies!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Finder 8

Suchen sie als erstes ihr Arschloch und sehen sie ob ein gewisser text fieleicht dort hinaus kommt so hat es Sido auch gemacht und sehen sie sich mal seine vilen Lieder an beeindruckend oder? man glaubt kaum wie fiel der mann scheissen kann unglaublich

Finder 9

oder im müll dort könnte so ein scheiss text auch sei

Finder 10

Der Finder 10.0 ist eine Neuentwicklung, die Konzepte des NextStep Workspace Manager und des Finders von Mac OS 8 zu vereinen suchte. Er wurde im Gegensatz zum Workspace Manager mit Carbon statt Cocoa programmiert und erhielt schließlich die GUI von Aqua, dem neuen Look von Mac OS X. Es ist ein von Grund auf unterschiedliches Programm, das ursprünglich vor allem die tabellarische Hierarchie von mehreren Ordnerebenen beherrschte statt der bisherigen verschachtelten Ordner, die von Mac OS 8 übernommen wurden.

Im Gegensatz zu vielen anderen Programmen unter Mac OS X, ist der Finder nicht in Objective-C, sondern in C++ geschrieben. [1]

Finder 10.3

Der Finder 10.3 beherrscht wieder die Funktionen Etiketten vergeben und Suche nach Metadaten des Finder 7.0.

  • Etiketten sind Eigenschaften für jedes Dokument, die man zur besseren Organisation vergeben kann. Später kann man alle Dokumente aus einer Kategorie (Etikett, Dateityp, Programmhersteller) suchen und auswählen.

Finder 10.4

Einführung von Spotlight, einer Index-basierten, sehr schnellen systemweiten Suche. In jedem Finder-Fenster ist ein Spotlight-Suchfeld integriert, und in die in 10.3 eingeführte Seitenleiste lassen sich intelligente Ordner einfügen. Damit hat man die Ergebnisse einer bestimmten Suche immer parat, z. B. Mp3-Dateien aus den Jahren 1980-1999 mit dem Etikett „Anständig“. Der Finder 10.4 beherrscht wieder die Funktion Ereignisgeräusche des Finder 9.0.

Finder 10.5

Folgende Neuerungen wurden mit dem Finder von MacOS X 10.5 eingeführt:

  • Design: Anstelle von „Brushed Metal“ wird ein schlichteres, einheitliches Aussehen verwendet.
  • Erweiterte Seitenleiste: Die Objekte sind nun in Kategorien (Orte, Geräte, freigegebene Computer und Suchen – ähnlich wie im Quellenbereich von iTunes) gruppiert.
  • Cover Flow: Mit Cover Flow können Dokumente, Filme, Office Dateien, Programme, Computer und Keynote-Präsentationen (auch Musik) in dem ebenfalls von iTunes bekannten Stil dargestellt werden.
  • Integriert ist auch Quick Look, was eine Vorschau auf viele Dateien ermöglicht.
  • Spotlight: In der Seitenleiste werden bereits die Kriterien „Heute“, „Gestern“ und „Letzte Woche“ sowie „Alle Videos“, „Alle Fotos“ und „Alle Dokumente“ angezeigt. Man kann nun Boolesche Operatoren verwenden, um die Suchergebnisse durch „AND“, „OR“ und „NOT“ einzugrenzen. Man kann auch nach exakten Ausdrücken (mit Hilfe von Anführungszeichen), Datum, Bereichen (mit Größer-als- [>] und Kleiner-als-Zeichen [<]), absoluten Daten und einfachen Berechnungen suchen.
  • Kommunikation zwischen Macs: Für die gemeinsame Verwendung freigegebene Computer (Macs und andere PCs)im eigenen Netzwerk werden automatisch in der Seitenleiste angezeigt. Computer (mit den entsprechenden Rechten) können auch per Spotlight durchsucht und sogar ähnlich wie bei „Apple Remote Desktop“ beobachtet oder gesteuert werden. Mit der Funktion „Back to my Mac“ und einem .Mac-Benutzerkonto kann man über das Internet eine Verbindung zu jedem Computer herstellen, auf dem auch dasselbe .Mac-Benutzerkonto angemeldet ist.

Finder 10.6

In der Mac OS Version 10.6 (Codename Snow Leopard) wurde der Finder komplett neugeschrieben. Der Finder ist jetzt eine 64-Bit Anwendung auf der Basis von Objective-C. Neue Funktionen kamen nicht hinzu, außer der Unterstützung von Grand Central Dispatch.

Versteckte Dateien

Um die Fensterposition und -größe sowie die Anordnung der Dateisymbole für einen Ordner zu speichern, legt der Finder versteckte Dateien mit dem Namen .DS_Store in jedem Ordner an. Lokale Dateien, deren Namen mit einem Punkt beginnen, werden am Mac selbst standardmäßig nicht angezeigt. In diesen .DS_Store-Dateien werden sämtliche Ansichtsoptionen eines Ordners gespeichert, sie sind vergleichbar mit den desktop.ini unter Microsoft Windows. Dieses Verfahren irritiert manche Anwender anderer Betriebssysteme, die über ein Netzwerk auf solche Verzeichnisse zugreifen, da andere Betriebssysteme diese Informationen nicht interpretieren können und bei Doppelklick darauf Fehlermeldungen anzeigen. Entsprechend kann man auf Netzwerklaufwerken solche Unix-artigen „DOT-Dateien“ ausblenden lassen oder das Erstellen dieser Dateien von vornherein deaktivieren, was durch Konfigurationsprogramme von Drittanbietern oder durch manuelles Editieren einer Konfigurationsdatei erreicht werden kann.

Abgesehen vom Netzwerkbetrieb irritiert die Existenz dieser Metadaten auch auf Wechseldatenträgern, wenn ein solcher auf einem Computer mit einem anderen Betriebssystem aktiviert ("mounted") wird. Verwendet man etwa einen USB-Stick an einem Mac, so erstellt der Finder zunächst .DS_Store-Dateien und einen Mülleimer. Löscht nun der Mac-User Dateien auf dem USB-Stick, so werden sie in den Mülleimer verschoben. Da der Mülleimer ein verstecktes Verzeichnis ist (d. h. ein Ordner mit dem Namen .Trashes), können die Dateien unter anderen Betriebssystemen in Standard-Konfiguration nicht gesehen werden, belegen aber dennoch Speicherplatz, falls der Mülleimer am Mac nicht geleert wurde. Zusätzlich zu dem Mülleimer und den .DS_Store-Dateien erstellt der Finder für jede Datei, auf die er zugreift, eine versteckte dot-Datei gleichen Namens. Kopiert also ein Mac-Anwender eine einzige Datei auf einen leeren USB-Stick, so findet man hinterher drei Dateien und den Mülleimer darauf. Anders als im Netzwerk lässt sich diese Finder-Funktion nicht deaktivieren. Es gibt aber die Möglichkeit, den USB-Stick mit Hilfe von Programmen wie z. B. FinderCleaner so abzumelden, dass dabei alle versteckten Dateien gelöscht werden. Unsichtbare Dateien und Systemverzeichnisse können im Finder bei Bedarf über das Terminal oder z. B. mit TinkerTool sichtbar gemacht werden.

Einzelnachweise

  1. Bjarne Stroustrup: C++ Applications. 11. Oktober 2007, abgerufen am 19. Oktober 2007.