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Diskussion:Hörton

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Teletick in Abschnitt Freizeichen

Der Ausdruck "Hörton" ist in der Telefonie -und um die gehts hier- völlig ungebräuchlich. Jeder Ton hat seine eigene Bezeichnung, die Gesamtheit wird als Hörtöne bezeichnet. Der einzelne Ton ist aber ein Amtston, ein Besetztton,.. aber kein Hörton. Deswegen Redirect zurück von Hörton auf das ursprünglich korrekte Hörtöne. Sadduk 23:19, 22. Okt 2004 (CEST)

Tonfolge

Welche Sinus-Töne werden bei den einzelnen Tönen gespielt? Auf Mehrfrequenzwahlverfahren stehen schon einige, aber die hier genannten können auch noch bechrieben werden.

Außerdem: ist der Aufschalteton nicht ein wenig widersinnig? Niemand kann sich einfach so einem Gespräch aufschalten. Er muss vorher "eingeladen" werden (Dreier-Konferenz).

Danke, --Abdull 16:06, 4. Apr 2005 (CEST)

Hallo Abdull,
Zu Sinustöne: Die Frequenzen der Hörtöne sind (in öffentlichen Netzen) meist 425 Hz (in Ruf- und Signalmaschine beschrieben]]), können aber gerade in Nebenstellenanlagen abweichen. Genaueres werde ich bei Gelegenheit mal recherchieren.
Zu Aufschalten: Aufschalten können sich in öffentlichen Netzen z.B. die Netzbetreiber zu Prüfzwecken und in Nebenstellenanlagen kann konfiguriert werden, welche Nebenstelle (z.B. der Zentralplatz) sich bei wem aufschalten darf, um z.B. einen VIP-Anrufer zu vermitteln, obwohl die Zielnebenstelle besetzt ist. Und damit das bei den Telefonierenden nicht umbemerkt bleibt, muss das Aufschalten mit einem Aufschalteton erfolgen. --Uweschwoebel 16:41, 4. Apr 2005 (CEST)

Rufton

Der Rufton ist nicht der Freiton, sondern das Klingeln beim Angerufenen bzw. die Rufspannung/-strom beim Angerufenen. Er signalisiert dem Angerufenen, dass er angerufen wird. --Uweschwoebel 10:00, 24. Jun 2005 (CEST)

Tut mir leid, daß Du hier daneben liegst. Lies Dir mal die "Technische Beschreibung der Analogen Wählanschlüsse am Telefonnetz/ISDN der Deutschen Telekom 1TR110" durch. Du wirst dort alle Töne finden, die eine Vermittlungsanlage einspeist, auch den Rufton, nur keinen "Freiton". Mir ist aber bekannt, daß im Privatbereich der Fernmeldetechnik der Rufton als Freiton bezeichnet wird. Das ist halt Technikerslang. Fink 14:49, 24. Jun 2005 (CEST)
---
sorry, sorry, alles zurück, ich hätte selbst vorher nachgucken sollen, statt mich auf mein Gedächtnis zu verlassen. Habs verwechselt. Du liegst völlig richtig, nach der 1TR110 heissen die Begriffe tatsächlich "Rufsignal und Freiton" Fink 15:01, 24. Jun 2005 (CEST)

Überarbeitung am 19.11.2007 (historische Hörtöne)

Die neue Grafik mit dem historischen Freizeichen weicht eindeutig von der alten Grafik und vor allem von dem Tondokument ab. Wie ist das begründet? Grüßken --Rob 14:38, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Weder Graphik noch Tondokument waren korrekt.
  • Zur Graphik:
  1. Die hier angegebene Taktung ergibt keinen Sinn - 238 - 279 - 737 - 677 ms bei einer Periodenlänge von 1,931 Sekunden sind sicherlich nicht die Takte, mit denen die Nockenscheiben der Ruf- und Signalmaschinen gestaltet waren. Korrekt ist 200 - 300 - 700 - 800 ms, Periodenlänge 2 Sekunden.
    Es kann natürlich sein, daß in der Praxis diese Takte ein wenig abwichen: Die RSM waren elektromechanische Bauteile, die von einem Elektromotor angetrieben wurden, und diese Motoren liefen mitunter ein wenig schneller oder langsamer, was sich dann auch auf die Takte auswirkte - aber wirklich nur im (nichthörbaren) Millisekundenbereich. Nichtsdestoweniger war der "Design"-Takt 200 - 300 - 700 - 800 ms.
  2. Die Frequenz von 425 Hz haben wir heutezutage; damals gab es im wesentlichen Frequenzen um 475 Hz (RSM älterer Bauart) und um 440 Hz - "Kammerton a" (neuere, kompakte Bauart).
  • Zum Tondokument:
Die Fehlerhaftigkeit ergibt sich z. T. aus den Aussagen oben (Takt, Frequenz), dazu kommt, daß die RSM zwei Sinustöne hatten, die sich überlagerten und die typische Interferenz erzeugten.
Die heutigen Hörtöne haben in der Tat nur eine Sinuskurve, weshalb sie sich auch so "dünn" anhören.
Grüße - Paulchen-Weimar, 11.53, 07.12.2007 (CET)


Salu Paulchen-Weimar, die von mir ursprünglich eingearbeitete Grafik war ein Screenshot der Hüllkurvendarstellung des Hörton-Soundfiles, zumindest insofern ist die Grafik nicht als falsch zu bezeichnen. Wenn die Hörtöne seinerzeit mit Nockenscheiben gesteuert wurden, ist die willkürlich erscheinende Taktun durchaus plausibel; warum auch sollte man sich die Mühe für ganzzahlige Periodenlängen gemacht haben — die hätten schließlich auch nicht mehr Sinn ergeben. Aus welcher Quelle stammen die Angaben mit den runden Periodenlängen? Grüßken --Rob 18:09, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Hallo Robb!
Interessant - von welchem System war denn Deine Sounddatei/? bzw. von wann?
Die Freqenz ist recht tief...
Die "Mühe" für die "runden" Periodenlängen haben sich bestimmt diejenigen gemacht, die diese Takte auf dem Papier entwickelt haben, und diese runden "Design-"Takte sind dann wohl auch maßgebend gewesen für die nachfolgenden formgebenden Gewerke (Nockenscheiben).
Quelle der Takte war der Artikel "Ruf-_und_Signalmaschine", der von Uweschwoebel ins Leben gerufen wurde.
Liebe Grüße und frohes Fest - Paulchen-Weimar, 17.12.2007, 13.59 (CET)
Und ich habe die Taktzeiten aus alten Ausbildungsunterlagen (ca. 1980) für Fernmeldehandwerker der damaligen Bundespost. --Uweschwoebel 21:32, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten


bis zur Wiedervereinigung

In der DDR hingegen war das Morse-A noch bis zur Wiedervereinigung zu hören. Stimmt das? Oder gab es eine Übergangsphase? Wie war es in der BRD? Die Zeitangaben im Artikel sind widersprüchlich.--Hutschi 10:52, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Hutschi!
Ich denke nicht, daß es widersprüchliche Zeitangaben im Artikel gibt. Und sicherlich gab es auch nicht schlagartig in allen OVSt gleichzeitig eine Umschaltung auf Dauerton (wenn doch, dann bitte bescheidsagen) - vielmehr werden die RSM sukzessive bearbeitet worden sein. Ob diese Phase der Umstellung nun schon vor oder erst nach dem 3.10.1990 war, entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich denke mal, selbst solche Banalitäten wie "tüüüüüüüt" sind im Einigungsvertrag oder assoziierten Vereinbarungen festgelegt und somit erst nach dem 3.10.1990 durchgeführt worden.
Zur Tabelle: Ich habe Deine Änderung Rückgängig gemacht, da die Tabelle bislang lediglich aus bundesdeutschen Quellen erstellt wurde ("DDR-Töne" suche ich noch, zumindest das Morse-A) und entsprechend dieser Quellen diese angegebenen Details wie Millisekunden- und Hertz-Angabe ausschließlich für die RSM der DBP gelten. Nichtsdestoweniger besteht kein Widerspruch zu der Aussage In der DDR hingegen war das Morse-A noch bis zur Wiedervereinigung zu hören. Es war ein Morse-A, keine Frage, aber in Frequenz und wohl auch Taktung divergent.
Paulchen-Weimar 23:49, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Disabling-Ton

Der Disabling-Ton ist in der Tabelle als Klangbeispiel aufgeführt, aber der Artikel erklärt nicht wozu er dient. -- 88.76.183.245 01:08, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wählton intern (in Telefonanlagen) fehlt ?

Wählton intern ( auch Internwählton ) in Telefonanlagen, auch kleinen wie Fritzbox Fon , Eumex usw. :

425 Hz Ton 200ms - Pause 300ms - Ton 200ms - Pause 300ms - Ton 200ms - Pause 600ms - und wieder von vorn

Hier meckert nur wieder rum Teletick 16:56, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe mir erlaubt, das hinzuzufügen -- Teletick 13:14, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Freizeichen

Der häufig umgangssprachlich verwendete Begriff "Freizeichen" ist beim Freiton untergebracht worden. Wesentlich häufiger wird dieser Begriff aber meiner Meinung nach für den Wählton verwendet. Sollte man diesen Verweis nicht (auch) dort beim Wählton unterbringen? -- AnPan 08:58, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Nein, denn damit würde man etwas noch falscheres manifestieren. Es kann sich schon allein deshalb nicht um ein ...zeichen handeln, weil man es nicht sieht, sondern hört. Daraus folgt, dass es nur ein Ton sein kann. Du würdest doch selbst auch nicht falsches einfach nachplappern, oder? -- 95.89.216.150 14:30, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe mir erlaubt beim Wählton einen entsprechenden REF zu ergänzen -- Teletick 13:15, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
"Freizeichen" ist eine reguläre Bezeichnung. Die Töne, hier Hörtöne dienen der Maschine zu Mensch Signalisierung. Signalisierung heisst im Deutschen Zeichengabe (etwas veraltet). Jedoch hat sich Bezeichnung "Freizeichen" halten können. --Andys |  14:19, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Freizeichen ist eine eindeitig falsche Bezeichnung. Siehst oder hörst Du etwas? Bitte definiere genau, was da "frei" sein soll? Möchtest Du hier larifari oder ein Lexikon, das fachlich richtig ist? -- Teletick 16:54, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten