The Fast and the Furious
Film | |
Titel | The Fast and the Furious |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2001 |
Länge | 102 Minuten |
Stab | |
Regie | Rob Cohen |
Drehbuch | Gary Scott Thompson, Erik Bergquist, David Ayer |
Produktion | Neal H. Moritz |
Musik | Brian Transeau |
Kamera | Ericson Core |
Schnitt | Peter Honess |
Besetzung | |
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The Fast and the Furious (engl. fast = schnell; furious = wild) ist ein US-Actionfilm aus dem Jahr 2001, der in der illegalen Straßenrennen- und Tuningszene spielt.
Handlung
Dominic Toretto ist der Kopf einer Straßenrenn-Gang, die im Verdacht steht, Lastwagen zu entführen, die wertvolles technisches Equipment geladen haben. Undercover-Cop Brian O’Conner versucht herauszufinden, wer das Equipment tatsächlich stiehlt, indem er mit der Hilfe eines Autoteilehändlers die lokale Straßenrennenszene infiltriert.
Nachdem O’Conner seine Autopapiere in einem Rennen an Toretto verliert und anschließend das Auto durch Johnny Tran, einem Rivalen von Toretto, zerstört wird, versucht O’Conner das Vertrauen von Toretto zu gewinnen, indem er sich daran macht, einen Toyota Supra aufzurüsten, um ihn Toretto zu übergeben. Währenddessen verliebt er sich in Dominics jüngere Schwester Mia. Die Polizei will Ergebnisse sehen und setzt den Undercover-Cop immer weiter unter Druck. Brian gerät in einen Zwiespalt zwischen beruflicher Verpflichtung und persönlicher Freundschaft.
Toretto fordert Brian gegen Ende zu einem letzten Einzelrennen auf, auf Dominics alter Jugendstrecke. Bei diesem verursacht er allerdings einen Unfall und verletzt sich am Arm. Brian hält sein Versprechen und überlässt Toretto seinen Wagen; er kann somit der Polizei entkommen.
Kritik
Lexikon des Internationalen Films: Technisch aufwändig und kostspielig inszeniertes Exploitation-Kino vergangener Jahrzehnte, in dessen Mittelpunkt „frisierte“ Mittelklasseautos stehen, denen mehr Interesse entgegen gebracht wird als der Charakterzeichnung der menschlichen Akteure.
Auszeichnungen (Auswahl)
Der Film wurde in fünf Kategorien mit dem Taurus Award ausgezeichnet. Vin Diesel und Paul Walker gewannen 2002 einen MTV Movie Award als Bestes Leinwand-Duo.
Verwendete Autos
- Honda Civic (EJ 1) (um die LKW-Überfälle durchzuführen)
- Nissan Silvia S14a (in Deutschland als Nissan 200SX verkauft)
- Mazda RX-7 (FD3S) (gefahren von Dominic "Dom" Torretto)
- VW Vento (VW Jetta)
- Mitsubishi Eclipse D30 (wird im ersten Rennen vom Hauptcharakter Brian (Paul Walker) gefahren)
- Honda S2000 (AP1) (der Wagen von Johnny Tran, der bei den „Race Wars“ gegen den VW Jetta gewinnt)
- Toyota Supra RZ (JZA-80, auch bekannt als MKIV)
- Ford SVT F150 Lightning
- Nissan Skyline GTR R33 (gefahren von Jonny Strong "Leon" in The Fast & The Furious)
- Nissan Sentra
- Dodge Charger R/T, den Toretto am Ende fährt.
- Ferrari F355 F1 Spyder (gefahren von Neal H. Moritz "Producer" The Fast & The Furious)
- Honda Integra (DC2) (Im ersten Rennen der Wagen von Edwin)
- Nissan Maxima (der Wagen von Vince „Matt Schulze“)
Hintergrund
- Die Handlung weist Parallelen zu dem Film Gefährliche Brandung mit Keanu Reeves aus dem Jahr 1991 auf. Beide Filme zeigen einen Undercover-Cop, der eine Gruppe von Extremsportlern infiltriert, um Informationen über eine Diebstahlserie zu bekommen.
- Beflügelt durch den großen Erfolg von „The Fast and The Furious“, änderte Electronic Arts seine Videospielreihe Need for Speed vom Rennen mit Sportwagen und Edelkarossen zu einer Reihe, welche einen weiteren Schwerpunkt auf das Tunen der dort enthaltenen Fahrzeuge legt, genau wie in The Fast and The Furious; also „Untergrund“-Rennen.
- Arbeitstitel für The Fast and the Furious waren unter anderem die „Race Wars“, die es seit diesem Film auch in Deutschland gibt (German Race Wars).
Fortsetzungen
- 2003 folgte die Fortsetzung 2 Fast 2 Furious, in dem Paul Walker erneut als Brian O’Conner zu sehen ist. Vin Diesel war aufgrund einer zu hohen Gagenforderung nicht mehr dabei.
- Der dritte Teil, The Fast and the Furious: Tokyo Drift, spielt in Japans Hauptstadt Tokio; gedreht wurde allerdings in Los Angeles. In diesem Film spielt Paul Walker nicht mit, jedoch hat Vin Diesel eine kurze Gastrolle am Ende des Films. Kinostart war, je nach Land, ab Mitte 2006.
- Am 2. April 2009 erschien Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile. in den deutschen Kinos, in dem die aus den früheren Teilen bekannten Schauspieler Vin Diesel (Dominic Toretto), Paul Walker (Brian O'Connor), Michelle Rodriguez (Letty), und Jordana Brewster (Mia Toretto) mitwirken.
- Anfang Februar 2010 gab Universal Pictures grünes Licht für einen fünften Teil mit dem Arbeitstitel Fast Five. Mit dabei sind wieder Vin Diesel als Dominic Toretto und Paul Walker als Brian O'Connor sowie Regisseur Justin Lin und Produzent Neal Moritz. Das Drehbuch stammt von Chris Morgan, der auch das Drehbuch zum vierten Teil schrieb. Über die Handlung ist bislang nur wenig bekannt, Toretto und O'Conner werden dieses Mal von Gesetzeshütern gejagt.[1] Drehbeginn ist 2010, der Deutsche Kinostart ist der 2. Juni 2011 .[2]