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Hauptwil-Gottshaus

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Hauptwil-Gottshaus
Wappen von Hauptwil-Gottshaus
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Thurgau Thurgau (TG)
Bezirk: Bischofszellw
BFS-Nr.: 4486i1f3f4
Postleitzahl: 9213
Koordinaten: 738196 / 261208Koordinaten: 47° 29′ 14″ N, 9° 16′ 21″ O; CH1903: 738196 / 261208
Höhe: 550 m ü. M.
Fläche: 12,5 km²
Einwohner: 2104 (31. Dezember 2024)[1]
Einwohnerdichte: 168 Einw. pro km²
Website: www.hauptwil.ch
Karte
Karte von Hauptwil-Gottshaus
Karte von Hauptwil-Gottshaus
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Hauptwil-Gottshaus ist eine politische Gemeinde im Bezirk Bischofszell des Kantons Thurgau in der Schweiz. Sie besteht aus einer Gruppe von Weilern, welche die ehemalige Gemeinde Hauptwil bildeten, sowie der Ortschaft St. Pelagiberg mit einigen umliegenden Weilern.

Geographie

Kirche St. Pelagiberg

Hauptwil-Gottshaus grenzt an die Gemeinden Bischofszell und Zihlschlacht-Sitterdorf im Kanton Thurgau sowie den St. Galler Gemeinden Waldkirch, Muolen und Häggenschwil.

In der Ortschaft Hauptwil sind zwei, in Gottshaus drei, der fünf Weiher vorhanden.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1990 1590
2000 1914
2006 1808

Von den insgesamt 1802 Einwohnern (2007) haben 155 Einwohner eine ausländische Staatsbürgerschaft.

Wirtschaft

Auf dem Gemeindegebiet sind 63 Industrie- und Gewerbebetriebe und 36 Dienstleistungsbetriebe angesiedelt. Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe beläuft sich auf 44.

Der Golfplatz Waldkirch von Migros befindet sich teilweise auf Gemeindegebiet.

Verkehr

Hauptwil ist verbunden durch die Hauptstrasse Gossau-Bischofzell. Auf der gleichen Route fährt die S5 der S-Bahn St. Gallen (früher Bischofszellerbahn) mit Halt am Bahnhof Hauptwil.

Geschichte

Die fünf Weiher von Hauptwil wurden um 1430 für die Fischzucht künstlich angelegt. Später waren diese der Textilindustrie nützlich.

Der deutsche Dichter Friedrich Hölderlin war von Januar bis April 1801 in Hauptwil als Hauslehrer tätig.

Hauptwil erhielt 1992 den Thurgauer Heimatschutzpreis und 1999 den Wakker-Preis, in dem sie durch sorgfältige Bauordnungen dafür sorgten, viele Wohn- und Gewerbehäuser der letzten drei Jahrhunderten zu erhalten und sanft den heutigen Gegebenheiten zu anpassen.

Mit der 1996 vollzogenen Fusion von Gottshaus und Hauptwil wurde auch ein neues Gemeindewappen eingeführt. Neben den beiden unverändert übernommenen Symbolen aus den ehemaligen Ortsgemeindewappen, wurde auch das Wasser als Symbol für die überregional bekannten Speicherseen von Hauptwil in das neue Wappen einbezogen.

Persönlichkeiten

Siehe auch

Commons: Hauptwil-Gottshaus – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden, 1991-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025

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