Zum Inhalt springen

Benutzer:Succu/Spielwiese/3

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. März 2010 um 16:54 Uhr durch Succu (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Rezeption und Nachwirkung

Punch 21. Juli 1855

Herausbildung der Elektrodynamik

Faradays Feldbegriff

„Faraday sah im Geiste die den ganzen Raum durchdringenden Kraftlinien, wo die Mathematiker fernwirkende Kraftzentren sahen; Faraday sah ein Medium, wo sie nichts als Abstände sahen; Faraday suchte das Wesen der Vorgänge in den reellen Wirkungen, die sich in dem Medium abspielten, jene waren aber damit zufrieden, es in den fernwirkenden Kräften der elektrischen Fluida gefunden zu haben…“

James Clerk Maxwell: A Treatise on Electricity and Magnetism. Clarendon Press, 1873.[1]
  • Nancy J. Nersessian: Faraday's Field Concept. In: David Gooding, Frank A. J. L. James (Hrsg): Faraday Rediscovered. Essays on the Life and Work of Michael Faraday, 1791–1867. Macmillan, London 1985.
  • David Gooding: A Convergence of Opinion on the Divergence of Lines: Faraday and Thomson's Discussion of Diamagnetism. In: Notes and Records of the Royal Society of London, Band 36, 1982, S. 243-259, doi:10.1098/rsnr.1982.0014.

Eisenfeilspäne

  • kurze Zeit Postulat eines spez. Zustandes der Materie "Elektrotonischer Zustand" , dann "Magnetic Curves"

Kurven wurden bei seinen Erklärungen immer realer -> sie können von einem bewegter Leiter, dann wurde ein el. Strom induziert -> er stellte sie als etwas vor das selbst bewegte -> etwas das zählbar -> je mehr Kurven vom Leiter durchschnitten wurden desto ´größer der in. Strom

Nach 1832 spielte er die Rolle der Kraftlinien lange zeit herunher <! S. 100-->

nach 1845er entdeckungen des Faraday-Effekts Einstellung dass Karftlinien etwas reales sind

nichtpolare Natur in kristallinen Diamagneten On the polar or other condition of diamagnetic bodies ERE 23 -> These, dass "polare Kräfte" nicht unbedingt durch Kontiguität zusammenhängende Teilchen wirken müsse -> Schlussfolgerung polarisierende Kräfte sind nicht an materielle Teilchen gebunden noch fehlender magn. Effekte in Gasen

zwischen 1851 und 1854 F. argumentierte für die phs. real. der Magnetlinien

1850 umfassend Theorie über die magn. Eigenschaften der Materie ERE 25&26  :

  1. Materie beinflußt die ungestörte Ausbreitung der mag. Kraftlinien
  2. hängt von der Fähigkeit ab die magn. Wirkung durchzulassen
  3. Körper bewegen sich in Richtung der geringsten Störung der Kraftlinien

On the Lines of Magnetic Force ; their definitive chararcter ; and their distribution within a Magnet and through Space ERE 28, 1851

[2]

Wilhelm Weber, Julius Pflücker wiederholte Experimente

Conducted lines of force -> verwarf die Möglichkeit einer diamagnetischen Polarität Herbst 1847 Francesco Zantedeschi -> Flammen werden von einem starken Magneten abgestoßen -> Gasexperimente -> On the diamagnetic conditions of flame and gases

Oktober 1849 opt. Meth, Januar 1850 Kapillarmanometer

Oktober 1850 ERE 26 "conducting power" -> maß für die Fähigkeit der Körper die Übertragung der Magnetkraft zu beeinflussen

diamagnetische durchlassen weniger als Vakuum, paramagnetische mehr bei einigen Kristallen ist die "Durchlässigkeit" von der Richtung abhängig ->Rückkehr zur Auffassung von Nov. 1845 aber ohne deren Hauptschwäche -> Störung der Kraftlinien + Gesetzt vom geringsten Wiederstand TODO: Diagramme Eisenprotosulfat = schwefelsaures Eisen = Eisen(II)-sulfat

shaping the lines of force -> von der physikalischen Realität der megnetischen Kraftlinien überzeugt

Spekulationen in Athmosp. Magn

präzisere Definition

On the pysical character of the lines of magnetic force -> Vergleich die vier bekannten Kraftquellen

Eisenfeilspäne ERE 29 Pdf S. 29 Tafel IX, S. 158

quantitative Formulierung

Einheit "lines of forces" qualtiative Formul. des Ind. gesetzten "The quantity of electricity thrown into a currenr is directly as the amount of curves intersected repräsentierte eine Grundeigenschaft des magn. Feldes, die Maxwell später "conservation of the magnetic flux. S. 109

Öffentliche Wahrnehmung

Anläßlich Faradays einhundertstem Geburtstag fand 1891 an der Royal Institution unter der Präsidentschaft des Prince of Wales Albert Eduard eine Tagung statt. Im Anschluss den Festvortrag von John William Strutt, 3. Baron Rayleigh über Faradays Schaffen, wurden unter anderem Würdigungen von John Tyndall, Louis Pasteur, Robert Bunsen, Hermann Helmholtz, August Hofmann, Josiah Willard Gibbs, Stanislaus Cannizzaro (1826–1910) und Dmitri Iwanowitsch Mendelejew verlesen.

Auszeichnungen und Würdigung

Nachlass und Briefwechsel

Einzelnachweise

  1. Zitiert nach: Károly Simonyi: Kulturgeschichte der Physik: von den Anfängen bis 1990. Verlag Deutsch, 1995, ISBN 381711379X, S. 343.
  2. M. Faraday: Physical Character of the Lines of Magnetic Force. In: Philosophical Magazine. Taylor & Francis, 1852, S. 401-428, Online.