Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II

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Eine Möglichkeit zum Abstimmen besteht nun leider nicht mehr.
Der französische Enzyklopädist Denis Diderot (1713–1784) steht für die europäische Aufklärung und die Zugänglichkeit von Wissen.
- Am 12. Januar 2008 schrieb der Benutzer Andrax [1]
- „Wikipedia ist eine freie Zusammenkunft von Autorinnen und Autoren. In diesem Sinne ist es mir ein Anliegen, mit Interessierten über die Bedingungen unserer Arbeit zu diskutieren und alle Probleme anzusprechen, die unsere Arbeit an der Erstellung der Enzyklopädie Wikipedia betreffen. (...) Besonders schmerzlich ist es, wenn neue wie erfahrene AutorInnen mit ihren Problemen im Regen stehen gelassen, gemobbt und gedankenlos gemaßregelt werden. Viele werden inaktiv oder verlassen das Projekt. Gerade für sie wünsche ich mir eine Anlaufadresse hier.“
- Der Soziologe Christian Stegbauer formulierte [2]
- „Im Moment scheint der Widerspruch zwischen dem emanzipatorischen Ziel des Projekts und der organisationalen Wirklichkeit durch die interne Machtverteilung in Wikipedia weiter anzusteigen..“
Vor diesem Hintergrund soll diese Seite eine Anlaufstelle bieten für eine offene und freie Wikipedia!
- Die älteren Themen finden sich im Archiv: 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019.
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Umfrage 2008 über Wikipedianer(innen) − Ergebnisse?
Etwa in der Zeit zwischen 28. Oktober und 3. November 2008 gab es die Umfrage 2008 mit zum Beispiel sehr persönlichen Fragen zur Einkommenssituation, danach folgte die alljährliche Spendenaktion. Explizit sollte auch danach gefragt werden, warum Benutzer das Projekt verlassen. Es wurden baldige Ergebnisse versprochen, wo findet man die? – Simplicius 17:50, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ich fürchte, dass diese Ergebniss verschüttet sind, angeblich wirds im Kurier gemeldet, spätestens im Januar oder so, viel Spaß noch beim warten :D--Cartinal 22:08, 28. Mär. 2009 (CET)
- Plötzlich und unerwartet erschienen am 16. April 2009 die ersten Ergebnisse:
- First preliminary results from UNU-Merit Survey of Wikipedia Readers and Contributors.
- Immerhin kann man schon den aktiven Frauenanteil nennen: 13 %.
- Na dann... – Simplicius 17:18, 21. Apr. 2009 (CEST)
Beziehung zwischen de.wp und WMD
Welche Beziehungen bestehen zwischen der deutschsprachigen Wikipedia und dem Wikimedia Deutschland eV ? Ich will versuchen, das im folgenden aufzulisten; Ergänzungen sind willkommen. (Diskussionen darüber sollten in einem eigenen Abschnitt erfolgen.) --Zipferlak 08:56, 25. Mär. 2009 (CET)
- WMD wird seitens der WMF als "deutsche Sektion" geführt.
- Während der Spendenkampagnen der WMF wird auf die Spendenmöglichkeit für WMD hingewiesen.
- WMD leistet einen Beitrag zur Finanzierung der WMF.
- WMD vertritt de.wp gegenüber den Medien.
- Die Förderung der de.wp gehört zu den satzungsmäßigen Zwecken von WMD.
- ...
- ...
- Wikimedia in Deutschland schließt zumindest Vereinbarungen und Verträge ab, was Bildarchive auf Commons betrifft. Der Verein vertritt die Foundation also auch rechtlich. Der Verein führt ja auch den Namen „Wikimedia in Deutschland“ und führt das Signet der Wikimedia Foundation. Wenn ich das richtig verstanden habe, betreibt Wikimedia in Deutschland auch Server in den Niederlanden. Ich würde den Verein als Mitbetreiber von de.wikipedia.org ansehen.
Widescreen stellte ja auch einige Fragen, die Sebmol beantwortete. Leider wurde die Diskussion daruber sehr abgewürgt: Fragen und Antworten zu Wikimedia Deutschland. – Simplicius 11:37, 27. Mär. 2009 (CET)
- Wikimedia in Deutschland schließt zumindest Vereinbarungen und Verträge ab, was Bildarchive auf Commons betrifft. Der Verein vertritt die Foundation also auch rechtlich. Der Verein führt ja auch den Namen „Wikimedia in Deutschland“ und führt das Signet der Wikimedia Foundation. Wenn ich das richtig verstanden habe, betreibt Wikimedia in Deutschland auch Server in den Niederlanden. Ich würde den Verein als Mitbetreiber von de.wikipedia.org ansehen.
Geschäftsbericht des „Vereins“ für 2008
Der Geschäftsbericht für 2008 von Wikimedia in Deutschland e.V. ist verfügbar. Der Verein nimmt wesentlich mehr ein, als er ausgibt. Mittlerweile liegen 298.738 Euro auf Abruf (Rücklagen). Bei den Spendeneinnahmen (2004–2008) greife ich auf die Analyse von Zipferlak zurück [3]. – Simplicius 17:09, 7. Mai 2009 (CEST)
€ | |
---|---|
Spenden von Privatpersonen | 368.876 |
Spenden von Unternehmen | 7.001 |
Mitgliederbeiträge | 345 |
Fördermittel | 32.043 |
Lizenzeinnahmen | 30.000 |
Verkauf Büroeinrichtung | 1.300 |
Andere und sonstige betriebliche Erträge | 596 |
Zinsen und ähnliche Erträge | 3.796 |
Gesamt | 443.956 |
€ | |
---|---|
Personalkosten | 120.320 |
Raumkosten | 14.521 |
Werbekosten, Bewirtung | 40.367 |
Reisekosten | 27.347 |
Fremdleistungen | 8.978 |
Porto, Telekommunikation | 5.460 |
Domains, Internetkosten | 4.383 |
Bürobedarf, Zeitschriften, Bücher | 10.893 |
Rechts- und Beratungskosten | 43.678 |
Nebenkosten des Geldverkehrs | 1.231 |
Sonstige betriebliche Aufwendungen | 6.137 |
Abschreibungen | 59.819 |
Zinsen | 145 |
Ertragssteuern | 1.167 |
Gesamt | 344.444 |
€ | |
---|---|
Wikimedia Academy | 27.670 |
Softwarentwicklung | 5.718 |
Autorenschulung | 1.458 |
Outreach | 3.204 |
Wikipedia-Lehrfilme | 19.296 |
Literaturstipendium | 1.921 |
Support-Team | 1.981 |
Community-Veranstaltungen | 10.852 |
Digitalisierungsprojekt | 370 |
Schulprojekt | 3.998 |
Nachwachsende Rohstoffe | 17.663 |
Zedler-Medaille | 8.016 |
Summe Projekte | 102.147 |
€ | |
---|---|
Anlagevermögen etc. | 85.867 |
Rücklagen für Projekte | 195.300 |
Rücklagen für Betriebsmittel | 18.112 |
Freie Rücklagen | 85.326 |
Summe | 384.605 |
Geschäftsjahr | Privat | Unternehmen | Gesamt | Rücklagen |
---|---|---|---|---|
2004 | 11.311 | 4.130 | 15.441 | |
2005 | 105.970 | 15.069 | 121.040 | |
2006 | 75.134 | 5.722 | 80.857 | |
2007 | 232.513 | 37.536 | 270.050 | |
2008 | 368.876 | 7.001 | 375.877 | 298.738 |
Gesamt | 793.805 | 69.460 | 863.265 |
Geschäftsbericht des „Vereins“ für 2008 – Diskussion
Meine 1 Frage ist, welche Fragen der bericht denn nun aufwirft. --Arcy 19:20, 7. Mai 2009 (CEST)
Hallo Simplicius, vielen Dank für die Mühe, das kaum leserliche Original zu übertragen!
- Wenn ich die „Aufwendungen nach Art“ mir anschaue, sehe ich an dritter Stelle Rechstberatungskosten in Höhe eines Jahresgehaltes. Wenn ich mir die Probleme mit den Lizenzen vergegenwärtige, sind die wohl nicht in die Lösung dieser Probleme geflossen, also frage ich micht, wofür die ausgegeben wurde.
- Aufgefallen ist mir bei ersten Überfliegen auch "Zinsen" in Höhe von 145 Euro im Jahr. Der Verein hat doch sehr große Rücklagen, wofür mussten Zinsen bezahlt werden?
--...bR∪mM↔f∪ß... 11:29, 9. Mai 2009 (CEST)
Es wäre wirklich nett, wenn der Verein nochmal ein Exemplar zur Verfügung stellt, in dem die Zahlen von Seite 12 des Tätigkeitsberichtes leserlich sind. Sehr nett, wenn dass vielleicht als Datei zur Verfügung gestellt würde. Warum sind diese Zahlen und Diagramme eigentlich wesentlich kleiner und extrem unleserlicher als der Text gedruckt worden? Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 11:37, 9. Mai 2009 (CEST)
- Ja, das wäre sinnvoll, denn in dieser pdf-Datei werden die Grafiken mit Untergrenze zur Lesbarkeit der Zahlen geliefert. – Simplicius 15:34, 10. Mai 2009 (CEST)
- Von den Spendeneinnahmen stammen von Unternehmen gerade mal 7.001 €, also nicht mal 2 %.
Werbekosten, Bewirtung sowie Reisekosten in Höhen von 40.367 € und 27.347 € wirken demgegenüber alarmierend hoch.
Wie kommen solche Kosten zustande, wer prüfte diese Spesen? - Mich wundern die 17.663 € Aufwendungen für das Projekt Nachwachsende Rohstoffe. Offenkundig wissen wir zu wenig über diese „Kooperation“.
- Was sind das eigentlich für „Wikipedia-Lehrfilme“ für 19.296 €? Für wen wurden die gemacht, wer schaut die sich an, können wir die auch sehen?
- Für Hardware wurde nichts ausgegeben. Für Programmierung waren die Ausgaben verschwindend gering. Enttäuschend.
- Die Rechts- und Beratungskosten in Höhe von 43.678 Euro erscheinen mir sehr hoch. Insbesondere ist das für einen Verein, der öffentlich bei Streitigkeiten stets seine Passivlegimation leugnet [4] und sich als reiner Fanclub [5] darstellt, äußerst denkwürdig. Was ist da denn los?
- Der Satz „Der Verein erwirtschaftete 2008 ein Jahresergebnis von 344.444,35 Euro.“ im Geschäftsbericht auf Seite 23, Absatz 3, Satz 1 ist blanker Usinn. Da kennt sich einer mit BWL nicht aus. – Simplicius 15:50, 9. Mai 2009 (CEST)
- Zu Werbungskosten: sollte der Verein deiner Ansicht weniger Werbung für die WP machen? --Arcy 16:18, 9. Mai 2009 (CEST)
- o-o Arcy, lese bitte mal Werbungskosten. --...bR∪mM↔f∪ß... 01:13, 13. Mai 2009 (CEST)
- Oder Werbekosten und Bewirtung getrennt aufschlüsseln? --Chin tin tin 18:13, 9. Mai 2009 (CEST)
- Laut Vorstandsmitglied Philipp Birken „sind alle Versuche des Vereins bisher wie Wikipedia Academies, die Zedler-Medaille, Schreibschulungen, Seniorenprojekt, in Bezug auf das Ziel, neue fachlich gute Autoren zu gewinnen, auf fast ganzer Linie gescheitert“ [6]. Also außer Spesen (welche eigentlich?) nix gewesen? – Simplicius 19:46, 9. Mai 2009 (CEST)
- Zu Nachwachsene Rohstoffe: „Die FNR zahlt ca. 80.000 p.a. Fördersumme, die Projektbeteiligten legen insgesamt nochmal gut 40 Prozent der gesamten Projektsumme, also rund 60.000 Euro drauf. Wikimedia e.V. bringt nur einen geringeren Eingenanteil ein (ca. zehn Prozent der für Wikimedia-Aufgaben vorgesehenen Summe), nova einen entsprechend höheren.“ (Florian Gerlach) --Chin tin tin 18:13, 9. Mai 2009 (CEST)
- Aha. Ich verstehe langsam. Hier auch: „Die Nova erhält von der FNR die 80.000 p.a. Fördersumme, legt aus eigener Tasche ca. 27.000) drauf und erhält vom Wikimedia e.V (als dem anderen Projektbeteiligten) nochmal ca. 27.000. Die ca. 134.0000 sind dann die Vergütung p.a. für die Nova für die Koordination und Betreuung der bisher wikipediafernen Fachautoren. Diese Autoren selber bekommen keine Vergütung. Laufzeit 3 Jahre.“ [7] Das bedeutet, die nicht-wikipediafernen Betreuer (wie viele sind es?) erhalten jährlich zusammen 134.000 € Gehalt, davon 27.000 € vom Verein.
- Interessant finde ich das auch, dass sich Wikimedia in Deutschland nicht für die Inhalte verantwortlich bezeichnet, aber mittelbar somit doch eine Menge damit zu tun hat. – Simplicius 15:39, 10. Mai 2009 (CEST)
- Was ist eigentlich Passivlegitimation in diesem Zusammenhang? --...bR∪mM↔f∪ß... 01:08, 11. Mai 2009 (CEST)
- Sind die eigentlich auch für den Text hier verantwortlich ? --Arcy 20:44, 13. Mai 2009 (CEST)
- 384.605 € Rücklagen in einer Sockenpuppe fände ich witzig. 3.796 € Zinsen daraus sind aber etwas mager, bei einem Sparbuch gibt es bei bis zu 4 % [8] 15.384,20 €. Abzüglich der gezahlten Zinsen (wie kann man denn Zinsen zahlen, wenn man Guthaben hat?) entspricht das schon dem doppelten der Spenden aus Unternehmen. --...bR∪mM↔f∪ß... 23:51, 9. Mai 2009 (CEST)
- „(wie kann man denn Zinsen zahlen, wenn man Guthaben hat?)“ Hä? Machst du jetzt einen auf Clown? -- smial disk 01:11, 10. Mai 2009 (CEST)
- Zwischendurch wäre der Strumpf im Schrank vielleicht leer gewesen. Der Verein wendete 145 € für Zinsen auf, es ist also gut möglich, dass das Vereinskonto vor der Spendenaktion im Soll stand. Hier fehlt schlichtweg ein ausführlicher Finanzbericht, so schön der Rückblick auf nette Veranstaltungen auch sein mag. – Simplicius 15:34, 10. Mai 2009 (CEST)
- Ja, das ist mir später auch eingefallen. Muss wohl eine dringende und schwer abzusehende Ausgabe gewesen sein, z.B.
LohnGehalt. Naja. Oder nen Rohrbruch an der Zapfanlage. Scheint wohl ziemlich volatil zu sein, so ein Vereinskonto. Was überhaupt die Geldströme schwer abzuschätzen macht, ist ja die Tatsache, dass "Aufwendungen nach Art" mehr als dreimal so hoch ist wie die "Aufwendungen nach Projekten". Vielleicht wird das jetzt besser, wo doch ein Unternehmensberater am Ruder ist. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 01:05, 11. Mai 2009 (CEST)
- Ja, das ist mir später auch eingefallen. Muss wohl eine dringende und schwer abzusehende Ausgabe gewesen sein, z.B.
- Simplicius: Mit Lehrfilmen könnten die im Dezember 2008-Kurier genannten gemeint sein. Siehe auch commons:Category:Wikimedia tutorials, dort "Making of"s. -- emha d • b 11:30, 12. Mai 2009 (CEST)
- Wenn man fragte, wer „im Verein“ ist (zum Beispiel bezüglich der Schiedsgerichtsmitglieder), wurde man immer ausweichend gefragt, welchen Verein man denn meinte. Sukzessive wurde die Vorlage:Verein jetzt endlich mal verschoben. – Simplicius 15:47, 27. Mai 2009 (CEST)
Jimbo: Niemand darf mit Wikipedia verdienen
Dieser fromme Wunsch ist doch seit der Kooperation mit Bertelsmann, Spiegel-online, dubiosen Jobangeboten und dem Nawaro Projekt, sowie den ungeregelten Lizenzen längst ad absurdum geführt worden. Verdient wird reichlich. Nur der arme, harmlose Artiklschreiber geht leer aus. Wo wird die Wikipeida sonst noch angezapft? Ein Admin, Bürokrat und Oversiht der en.wp hat nun seine Dienste feilgeboten. Mit seiner reichhaltigen Erfahrung könnte er sicherlich jeden Artikel durch die Löschhölle zu den Exzellenten verhelfen. Da sehen sogar die Rechten neidisch zu. Are we free and independent scribes doing our best to record all human knowledge? Or are we paid shills. I know what I choose. Blog-report. Wie steht es mit dem Projekt? Sind das Einzelfälle, oder wird die Wikipedia von den mächtigen angezapft wie eine Milchkuh. -- Widescreen ® 23:34, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Geld verdienen ist grundsätzlich weder anrüchig noch positiv eher ein nüchterner realer Umstand.
Wundert es Dich wirklich das nicht nur das Produkt WP einen wirtschftlichen Wert besitzt, sondern auch Personen dahinter, die eine Position innehaben und oder daheraus besondere Leistungen erbringen? Das Für und Wieder der einzelnen Personen und deren Leistungen ist immer diskutabel und rein subjektiv unterschiedlich bewertbar. Nicht jedoch der reale Umstand, dass eben diese für Aussenstehende begehrlich nicht nur wirken, sondern es offensichtlich auch sind, und dass das letztlich immer in Geld messbar ist und gemessen wird. Professionalisierung auf allen Ebenen kostet Geld, intensive Recherche, Zeitaufwände für Artikel und darüber hinaus als nicht trennbare Nebenprodukte die der Vereinsmeierei sowie der Foundation-Aktivitäten. Letztlich ist es eine Frage der grundsätzlichen Transparenz und dann auch eine Frage der angemessenen Verteilung erwirtschafteter Werte. Schon intererssant das Ganze zu beobachten, aber im Grunde ist doch allen klar wohin die Reise geht, oder? Love it, change it, leave it!-- Gruß Α72 11:20, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Hehe. Was erwartet ihr von einem Projekt, das durch Pornoseiten finanziert wurde? Als diese Feststellung belegt war, wurde die Seite Bomis ja in einer Nacht-und-Nebel-Aktion entsorgt. Und das obwohls eine Jimbo-Reliquie ist, auf die die sich sonst einen runterholen. Passt wohl nicht in die heile Wikipedia- und alle-huldigen-dem-ach-so-heiligen, sauberen und übermenschlichen-Jimbo-Welt ;-) --fReAkYpEdIa* 20:18, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Aha, Bomis, noch nie gehört. en:Bomis Also es gibt Geschichten und Geschichte, da weiß man manchmal nicht... -- Widescreen ® 22:25, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, dreimal darf man raten, warum so etwas lieber nach irgendwie verschoben wurde:
- Wikipedia:Enzyklopädie/Bomis. – Simplicius 16:49, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Kann man so etwas nicht eigentlich auch zurück verschieben? :-) -- Widescreen ® 16:52, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Boar... du bist ja projektschädlich drauf, sowas... Wo sind die Gesinnungssperrer wenn man sie braucht? ;-) --fReAkYpEdIa* 18:35, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Und jetzt noch Zensur im Club der Freiheit... was sind denn das für konterrevolutionäre Spielchen? ;-) --fReAkYpEdIa* 21:39, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Ich weiss nicht, worauf du dich beziehst, Freakypedia. Das Untersagen und Entfernen von Pöbeleien dient unmittelbar dem Schutz der Meinungsfreiheit.
- Die Aussage von A72 hat einen kleinen Haken: Durchschnittlich erwirtschaftet der deutsche Verein pro Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia 30 cent pro Jahr.
- Voll zustimmen kann ich natürlich der Aussage, dass mittlerweile rund 1 Millionen Euro Spendeneinnahmen Begehrlichkeiten nach Pöstchen, Projektzuschüssen wecken. Ich habe auch gehört, dass man sich als Dienstwagen schon mal einen Mercedes vom Autoverleih besorgt, um damit zu Parties zu düsen. – Simplicius 12:57, 28. Jun. 2009 (CEST)
Weiss nicht ob das ein Haken ist. Wenn ein Leih-Benz nötig war, na dann muss der ja irgendwo als Kostenpunkt X bei Kostenstelle Y verbucht sein oder noch verbucht werden respektive Rechenschaft berichtet werden. Pi mal Daumen 300.000 Euronen für die Artikel; damit lässt sich eine schlagkräftige professionell arbeitende Orga finanzieren und unterhalten. Henriette schrieb mich die Tage an, das es gut wäre, dass mein Konto Anfang Juli wegen der Beitrageinforderung gedeckt sei, des ist schon konkret korektes professionelles Handeln. -- Gruß Α72 13:14, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Nur eine kleine Randbemerkung: Ab wann ist ein Leihbenz nötig? Warum kann der große Vorsitzende nicht in einem günstigen Kleinwagen reisen? --Software statt Benz 13:18, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Meinetwegen kann sich der Große Vorsitzende ruhig einen Benz leihen, um zu einer Party zu fahren (wenn er es braucht... stehen Schwule eigentlich auch auf große Autos wie manche Frauen?) oder um auf dem Kudamm auf und ab zu rollen, aber dann bitte auch aus dem eigenen großen-Geschäftsführergehalt bezahlen, wie das in Deutschland so üblich ist. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 22:41, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Du meinst, stehen Schwule eigentlich auch auf große Autos wie manche Frauen ist kein Beispiel sexistischer Verhaltensweisen? Wie werden denn hier nicht „stereotype Merkmalszuschreibungen“ angewandt und die „Verkörperung von Geschlechternormen“ erwartet? Mit solch sinnfreien Sprüchen verspielst du erst recht die Chance oder Möglichkeit, in irgendeiner Weise ernstgenommen zu werden. sebmol ? ! 15:11, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Okay, meinetwegen, du hast gewonnen - scheinbar ich hab dich irgendwie mal kurz diskriminiert. Sorry. Sich daran aufzuhängen und bis zum Lebensende soziologische Abhandlungen zu schreiben ist aber nicht gerade die Art von Antwort auf konkrete und sachliche Kritik, die man von einem erfolgreichen Geschäftsführer einer Unternehmung dieser Größe und Unternehmensberater erwarten würde. Wenn ich dich zum Ausgleich hier rauf hinweisen darf, dann wird es vielleicht wieder konstruktiver. Und: Wer hat dann nun den Benz bezahlt und warum fließt soviel Geld in das Nawaro-Projekt, wird es das in Zukunft noch geben etc. pp? --...bR∪mM↔f∪ß... 00:57, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe bereits gesagt, dass ich zwischen August und Januar sämtliche meiner Reisekosten selbst getragen habe. Dazu gehören auch Wagen, die ich gelegentlich gemietet habe. Das Nawaro-Projekt trägt sich, wie auch bereits geschrieben, fast vollständig durch Zuwendungen seitens des Nova-Instituts. Es läuft bis nächstes Jahr, aber sicher wird es vorher Gespräche zum Thema Fortführung, Weiterentwicklung, o.ä. geben.
- Mir entgeht aber ehrlich gesagt, warum diese Themen so interessant sind. Durch den Verein wird niemand reich, eher im Gegenteil. Es gibt keinen Mitarbeiter, der nicht über das Geforderte hinausgeht, um seinen Beitrag zu leisten. Hier arbeiten ein knappes Dutzend hochengagierter Mitarbeiter für regelmäßig weniger, als die Privatwirtschaft bietet, weil sie von der Sache überzeugt sind. Ihre Arbeit verlangt Anerkennung und Unterstützung, nicht das Erfinden realitätsferner Geschichten, Unterstellen irgendwelcher abstrusen Machenschaften und Rumtragen inhaltsleerer Polemiken. sebmol ? ! 01:44, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Interessant ist es deshalb, weil das Spenden (und Steuern) sind. Gespendet wird in der Erwartung, dass die Internetenzyklopädie dadurch erhalten und verbessert wird. Da die Menschen gespendet haben in der Erwartung, das was dabei rumkommt und nicht für eine noblere Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, hat es nichts mit Polemik zu tun, hier nach den Effekten zu fragen.
- So, dann schaun wir mal: für das Nawaro-Projekt wurden 17.600 € Spenden ausgegeben. Was hat man damit gemacht, was ist dafür entstanden? Chinesische Korkeiche, Cannabis als Arzneimittel und Nawaro im Nationalsozialismus sind vielleicht schlechte (polemische) Beispiele -- für wie viele gute Artikel? (Hier mal angemerkt: die Geschichte der Stärke, aus der inzwischen Stärke als nachwachsender Rohstoff entstanden ist; das nenne ich nicht einen enzyklopädischen Fortschritt.)
Rechtsberatungskosten 44.000 (gerundet). Wofür muss man denn soviel für nen Rechtsberater ausgeben? Welche Prozesse habt ihr denn da verloren?
Reisekosten und Bewirtung zusammen sage und schreibe 67.700 € im Jahr, das macht 5642 €/Monat, dafür kann man eine Menge Reisen (z.B. 10 Bahncards und 20 bis 40 Hin- und Rückfahrten Berlin-Köln im Monat) und auch gut und viel Essen (zum Beispiel 100 Restaurantbesuche zu je 50 Euro, dürfte beim Italiener für drei Personen und Getränke reichen). Das ist nicht ganz unerheblich und auch keine heldenhafte Aufopferung von den Nutzern der Summen. Es hat nichts mit Polemik zu tun, hier nach den Effekten zu fragen. --...bR∪mM↔f∪ß... 14:01, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Ich finde diesen Beitrag von Brummfuß auch daneben, aber es wäre sehr unschön, mit der Äußerung eines Einzelnen die von vielen geteilte und berechtigte Sorge über Zustände im Chat - auf deren Schilderung Du Dich offenbar beziehst - entkräften zu wollen. Aber das war sicher nicht Deine Intention.--bennsenson 10:42, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Ach Alex, wenn du mir sowas schreibst... ist das eher ein Lob ;-) „Laternenpfahl ganz unten“ ist z.B., Spendengelder im großen Maße sinnlos zu verplempern. Rein assoziativ fällt mir dazu das Wort Veruntreuung ein. Aber die liegt nicht vor, wenn Sebmol seine privaten Ausgaben selber trägt. Ob die Mittel, Stichwort WP-Projekt Nawaro und Rechtsberatungs- wie Verköstigungskosten, auch wirklich sinnvoll ausgegeben wurden, ist damit aber nicht geklärt. Eine Überprüfung, wie du unten geschrieben hast, ist da schon angebracht. Die findet aber zur Zeit nicht statt. Wie sieht denn das kontrolltechnisch gesehen in der Praxis aus, wenn der Geschäftsführer auch erster Vorsitzender ist? Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 14:26, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Brummfuss, solche Aussagen gehen gar nicht; auch nicht dein Umgang damit (à la meinetwegen war es Diskriminierung, aber ...). Wenn du dich schon Ressentiments bedienst und diese damit reproduzierst, dann solltest du unabhängig von persönlichen Animositäten die Größe haben und das nicht als Bagatelle abtun. Am besten wäre es wohl, den Angriff und die darauf bezogenen Beiträge zu entfernen. Wie sagte schon kurz davor Simplicius: "Das Untersagen und Entfernen von Pöbeleien dient unmittelbar dem Schutz der Meinungsfreiheit." --Eintragung ins Nichts 10:10, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Wo doch hier° ansonsten immer sehr auf Sauberkeit geachtet wird :-) -- smial disk 16:31, 30. Jun. 2009 (CEST)
- In der Tat, die Bezeichnung „Bande“ ist grenzwertig. – Simplicius 15:50, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Ich halte das nicht für ein Thema, das mit Scherzen erledigt werden kann. --Eintragung ins Nichts 17:28, 3. Jul. 2009 (CEST)

- A72, ich beziehe mich auf deine obige Äusserung: „Professionalisierung auf allen Ebenen kostet Geld, intensive Recherche, Zeitaufwände für Artikel...“. Das ist mit durchschnittlich 30 cent nicht zu leisten. Können wir uns in diesem Punkt einigen?
- Ich weiss nicht, in wie weit im Rahmen des Projekts Nawaro [10] neue Artikel entstanden oder vorhandene Artikel merklich erweitert wurden. Der Verein investierte im Jahre 2008 aus eigenem Vermögen 17.663 Euro.[11] Das ist ein merklicher Anteil an den fast 140.000 Euro für ein paar Artikel. [12] Das Ergebnis und die Wirkung des Nawaro-Projektes insgesamt dürfte sich im Artikelbestand statistisch gar nicht nachweisen lassen, aber für einige Personen, die dem Verein nahestehen, war es wohl eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
- Insgesamt beschäftigt Wikimedia 10 Personen bei Wikimedia „hauptamtlich“. Mir als Aussenstehenden wurde nicht deutlich, was die genau machen. – Simplicius 14:08, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Du schreibst hier erneut mit Halbwissen. Das Nawaro-Projekt wird vollständig vom Nova-Institut gefördert, der Verein steckt da als eigene Mittel sehr wenig rein. Was die weiteren Mitarbeiter tun, kannst du hier sehen. Man kann sie auch mal fragen, wenn es nicht so offensichtlich ist. sebmol ? ! 10:30, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Erwähnen kann ich noch die Gesamtsummen:
- Werbekosten, Bewirtung 40.367 Euro.
- Reisekosten 27.347 Euro.
- Da würden auch die Quittungen selbst mal interessieren. – Simplicius 14:23, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Kannst du denn zusichern, dass die Belege für die Geschäftsfälle im Bereich der Reisekosten überhaupt vollständig vorliegen und noch verwahrt sind? Wird § 257 HGB eingehalten? Wer hält für Lücken den Kopf hin?
- Die Geschichten mit dem Benz sind also wirklich nur üble Gerüchte? – Simplicius 12:53, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Die Unterlagen liegen selbstverständlich vor und werden so vorgehalten, wie es in Deutschland üblich ist. Es gibt zwei Kassenprüfer, die jedes Jahr prüfen, ob Geschäftsvorfälle richtig erfasst und verbucht werden. Die Verantwortung für die Vereinsaktivitäten und Geschäftsführung liegt beim Vorstand. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du anderes erwartet hast.
- Was ist denn die Geschichte mit dem Benz? sebmol ? ! 13:26, 29. Jun. 2009 (CEST)
- P.S. Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte, war die Zeit, als ich täglich zwischen Frankfurt und Essen gependelt habe. Gelegentlich habe ich mir ein Auto gemietet, zum Beispiel als die ICE3 in Wartung waren und damit die Fahrtzeit erheblich länger wurde. Damit bin ich auch einmal zur Onlinestar-Verleihung nach München gefahren. Wie alle meine Reisekosten zwischen August und Februar habe ich auch den Wagen aus eigener Tasche bezahlt. sebmol ? ! 13:40, 29. Jun. 2009 (CEST)
- @Simplicius: § 257 HGB gilt nur für Kaufleute. Ich weiß nicht, ob die WMD einen wirtschaftlichen Zweckbetrieb als Teilbereich umfasst und somit Kaufmann im Sinne voon § 1 HGB ist. Zur Verantwortung des Vorstandes ist § 10 Abs. 7 der WMD-Satzung von Interesse, der die Haftung des Vorstands auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt.--Zipferlak 13:58, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Halbwissen, Gerüchte und Hörensagen. Ist das eigentlich alles, was Ihr in eurem "Club" draufhabt? Als Artikel würde man es schnellöschen... --Murphy567 10:06, 1. Jul. 2009 (CEST)
Ah ja, stimmt haste ja recht, dass war schon von mir bewust so in Reihe gestellt. en Gros die Vereinsmeierei und die Mutter des Projekts, die Artikelatbeit. Ist nur etwas her wo das oben geschrieben habe. Du h a s t recht Kollege! Der Haken war bewust gelegt in Hinsicht auf eine nötig zwingende Transparenz. Bei Geld hört Freundschaft auf sagt man hinlänglich, d.h effektives Controling muss selbstredend einhergehen und nachhaltig gewerleistet sein. Für Geld wird im Extremfall getötet, für banale geringste Summen, wie leicht ist da doch der flasche Griff in die "Kasse". Im übertragenen Sinn hier eine gewisse sich einschleichende Leichfertigkeit, magelndes Feingefühl etc. Ich sehe das momnentan nicht, aber welchen Einblick habe ich denn schon als normales Mitglied des Vereins zum einem (sicher den Rechenschaftsberricht) und zum anderen den des Hobbyautors im Projekt der für die Metageschichten kaum Zeit hat (eigentlich gar keine)?-- Gruß Α72 15:06, 28. Jun. 2009 (CEST)
Dafür, wie Felix oben schreibt, das der Verein die Spesen des Schreibwettbewerb etc. übernimmt, voll oder teilweise, ist absolut ok und im Sinne des Projekts. Wer will das bestreiten? Mir ist sowas jeder Cent meines Beitrags wert! Solche Posten stehen hier auch nicht zur Debatte wie ich mal glaskugele. -- Gruß Α72 12:25, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Den Wikipedia-Autoren sollten ihre besonderen Aufwendungen erstattet werden. Nach Maßgabe der Wirtschaftlichkeit muss man aber bei allen Ausgaben fragen, ob sie zweckmäßig und angemessen sind, d.h., ob das Ziel nicht auch kostengünstiger erreicht werden könnte. Wobei @Felix: Wurden Reise- oder Fahrtkosten erstattet oder bezuschusst?
Insbesondere ist dafür zu spezifizieren, auf welche Veranstaltungen und Empfänger sich diese Kosten aufteilen. --...bR∪mM↔f∪ß... 13:29, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Aber wieviel Geld hat denn nun das Nawaro-Projekt die Wikipedia gekostet? Vieviel Verwaltungsaufwand wurde betrieben? Und ist es nicht eigentlich so, dass dieses Thema durch die Zuschüsse vom Bund dadurch wesentlich weiter entwickelt wird als andere Umweltthemen hier. Wird die Info dadurch nicht einseitig erweitert. Viele Umweltschützer bemängeln die Nawaro, da sie letzlich nicht umweltfreundlicher sind. Etwa Biodiesel. Das ist aber ein Thema was von der Bundesregierung ziemlich gehypt wird. Also subventioniert. Besteht hier nicht die Gefahr der einseitigen Darstellung? Sollen sie doch liebe mal das Kyotoprotokoll in der EU umsetzen, anstatt hier Raps anzupflanzen! Also mir fallen spontan eine Menge Dinge ein, die mich das Projekt kritisch betrachten lassen. Trollfix 15:28, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Sebmol schrieb „Das Nawaro-Projekt wird vollständig vom Nova-Institut gefördert, der Verein steckt da als eigene Mittel sehr wenig rein.“ Unser Halbwissen reicht aus, um zu wissen, es wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. gefördert. [13]
- Wir wissen auch, dass die 17.663 Euro, die Wikimedia in Deutschland aus eigenen Mitteln dazugibt, nicht „sehr wenig“ sind. In diesem Zusammenhang wurde eine Stelle des entsprechenden „Wikipedia-Koordinators“ eingerichtet. [14] [15] Sebmol scheint sich in das, was im Verein passiert und bezahlt wird, noch nicht vollständig eingearbeitet zu haben. – Simplicius 15:50, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Also sind es doch € 17.663,-! Plus ne volle Stelle!?!? Alter! Also nicht, dass dies in anderen spendenfinanzierten Projekten nicht ähnlich wäre, aber zweifelhaft ist das schon. Trollfix 16:17, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Ob volle Stelle und wieviel weiß ich nicht. Laut der Broschüre ist Denis Barthel (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ) verantwortlich für das Gelingen des Projektes; er ist als "Projektleiter" bei der Wikimedia Deutschland e.V. [16] angestellt. Die Lohnkosten für Denis kommen anscheinend noch dazu. --...bR∪mM↔f∪ß... 16:51, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Das wären doch interessante Fragen für Sebmol. Aber der ist ja jetzt nicht mehr Geschäftsführer. -- Widescreen ® 17:41, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Laut Geschäftsbericht 2008 per pdf findet sich auf Seite 17 eine Grafik, übrigens in einer lausigen Qualität, über die „Projektaufwendungen 2008“ mit 17.663 Euro für „Nachwachsende Rohstoffe“. [17] Das sind etwa 1.471 Euro monatlich an Aufwand. Findet sich also eine entsprechende Einzahlung per Nova-Institut unter „Fördermittel“? – Simplicius 18:20, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist echt interessant. Sind das denn zweckgebundene Spenden? Warum werden die nicht extra ausgewiesen. Oder ist das Geld vom Novainstitut? -- Widescreen ® 18:27, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Da sind ja tatsächlich mehr als 17.000 ausgewiesen. Stammen diese denn direkt vom Bundesamt? Wieviel sind es genau? Und wer bezahlt eigentlich Dennis und hat er ne volle Stelle? -- Widescreen ® 18:34, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Der Verein hat 2008 Fördermittel für verschiedene Projekte erhalten. Die sind im Tätigkeitsbericht nicht aufgeschlüsselt und werden auch nicht aufgeschlüsselt veröffentlicht. Über die Gestaltung einzelner Beschäftigungsverhältnisse geben wir schon aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Auskunft. sebmol ? ! 18:37, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Hatte ich mir fast gedacht, darum habe ich schon gar nicht gefragt, wieviel er verdient. Da wird ja, immer so ein Hehl draus gemacht. Aber wer finanziert denn die Personalkosten für den Projektkoordinator? WMD oder Nova? -- Widescreen ® 18:40, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Wie schon ein gefühltes Dutzend Mal ausgeführt, wird das Projekt Nachwachsende Rohstoffe vom Nova-Institut gefördert. Denis ist beim Verein angestellt, um das Projekt Nachwachsende Rohstoffe zu koordinieren. Die mit dem Projekt verbundenen Kosten werden fast ausschließlich vom Nova-Institut getragen. Was ist daran so schwer zu verstehen? sebmol ? ! 18:47, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe nicht mitbekommen, dass auch direkte Angestellte der WMD durch Nova finanziert werden. Was bedeutet eigentlich "fast ausschließlich"? -- Widescreen ® 18:49, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist Augenwischerei. Wenn es nicht aufgeschlüsselt werden kann, muss man das Überschlagen: von 444.000 € stammen 32.000 aus Fördermittel, entspricht 7.2%. Also stammen die Aufwendungen für das Nawaro-Projekt ebenso zu 92.8% aus Spenden und anderen Erträgen, also 16.400 € zuzüglich einer Stelle. Ich Schätze mal ganz Grob die Lohnkosten für einen Projektleiter mit 38.000 € bei 40Std/Woche. Das hieße, dass davon etwa 35.300 aus Spendengelder und sonstigen Erträgen kommen. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 18:55, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Deine Kalkulation ist genauso einfach wie falsch. Ich habe bereits gesagt, dass die Kosten für das Projekt fast ausschließlich vom Nova-Institut getragen wird. "Fast ausschließlich" bedeutet nach keiner gängigen Interpretation 7,2%. Liest du eigentlich auch, was ich hier schreibe, oder reimst du es dir zusammen, wie es zu deinen Vorstellungen passt? sebmol ? ! 19:11, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Der Anteil von Fördergeldern am Gesamtaufkommen ist nicht gleich dem Anteil der Nutzung von Fördergeldern von der Gesamtnutzung. Anders ausgedrückt: wenn X Euro Fördermittel für ein Projekt bereitgestellt werden, das X Euro kostet, dann wird das Projekt komplett aus diesen Fördergeldern finanziert. Der Anteil der Fördergelder an den Gesamterträgen des Vereins ist völlig irrelevant. sebmol ? ! 19:54, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Sebmol, was soll das jetzt, möchtest du die Intelligenz der Leser hier beleidigen? Natürlich kannst du das immer behaupten (in dem Sesamstraßenniveau "Die Euros auf Denis' Gehaltskonto sind identisch mit den Euros aus dem Nova-Institut" ;-) und Fremdeuros aus Spenden finden sich da nicht, die sind identisch mit den Euros auf Denis' Reisekostenkonto), das kann auch gut sein, aber solange du keine exakten Zahlen kennst, muss man das im Überschlag berechnen. Schließlich beschäftigt sich der Denis' (z.B.) ja auch mit anderen Tätigkeiten, die mit dem Nawaro-Projekt nichts zu tun haben. Vermutlich liegen euch die Zahlen auch selber nicht vor. Wenn ich einen MA mit mehreren Projekten beschäftige, habe ich nicht nur Kostenträger, sondern auch verschiedene Kostenstellen. Nun willst du uns weiß machen, dass du als Unternehmensberater ohne dessen auskommst. --...bR∪mM↔f∪ß... 20:43, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Wir spekulieren jetzt zwar, aber wenn werden die Personalkosten schon etwas höher sein -> Arbeitgeberanteil. Vielleicht hat er auch keine volle Stelle oder arbeitet auf Honorarbasis. Was bei einem so kleinen Projekt sicherlich sinnvoll ist. Wir kennen aber auch nicht seinen Arbeitsvertrag. Vielleicht hat er noch andere Aufgaben. Aber welche? -- Widescreen ® 19:03, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Widescreen, Lohnkosten beinhalten den AG-Anteil. --...bR∪mM↔f∪ß... 19:39, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Dennis wäre schön blöd, wenn er für so einen Hungerlohn arbeiten würde. --84.162.226.102 19:10, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Wir können jetzt gerne darüber diskutieren, was ein Altenpfleger oder Polizist im Monat verdient, und ob das ein angemessenes Gehalt ist im Vergleich zu einem Nawaro Projektmanager. Aber mich interessiert mehr, wieviel Geld die WMD zu dem Projekt insgesamt zuschießt. Auch frage ich mich, wieviel Aufwand hinter der Arbeit eines Projektmanagers steckt, wenn er alle Aufgaben im Rahmen inklusive der Bearbeitung der Personalkosten selbst übernimmt. Eine volle Stelle ist das aber kaum! [18] [19]. Natürlich ist es da müssig die Edits zu zählen, aber was muss denn koordiniert werden, wenn ein paar Artikel fehlen. Bekomme ich nun auch einen eigenen Projektmanager? Oder mein Projekt:Psychologie? Wir managen uns selbst, etwa zehn Minuten in der Woche bei mir. Aber ich bin auch extrem faul. -- Widescreen ® 19:17, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Wie hoch ist denn nun der Anteil der WMD am Navaro-Projekt? -- Widescreen ® 20:06, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Und zweitens: was wurde mit den 17.600 €, die ja offensichtlich nicht Gehaltskosten sind, mal abgesehen davon, wie hoch der Spendenanteil- und wie hoch der Anteil an Steuergeldern vom Nova-Institut ist, eigentlich gemacht? <scherz>Wurden von dem Betrag evtl. Barthaare als nachwachsender Rohstoff getestet? Gab es unerwünschte Nebenwirkungen?</scherz> --...bR∪mM↔f∪ß... 21:17, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Hierzu auch eine Anfrage bei Jimbo Wales (Altversion). – Simplicius 12:49, 3. Jan. 2010 (CET)
Kleine Hilfe: Aussensicht

Der neu erschienene Buchtitel „Das Buch gegen Nazis. Rechtsextremismus – Was man wissen muss und wie man sich wehren kann“, mit herausgegeben vom linksradikalen Wochenmagazin Die Zeit, *** Achtung, „linksradikal“ war Ironie ***, ist bezüglich dem inhaltlichen Gehalt von WP skeptisch. Die Frage „Wo finde ich kompakte - und verlässliche - Definitionen zum Rechtsextremismus im Internet?“ beantworten die Autoren auf Seite 267 wie folgt: „Verlassen Sie sich nicht blind auf Wikipedia, denn dort schreiben - offen oder verdeckt - auch Neonazis mit. Drei Fachwebseiten (…)“. So viel zur Aussenwahrnehmung. Ich fürchte, die Dauer-Sanktionen gegen kritische User und die Tabuisierung der internen R*****-Problematik haben sich ausserhalb rumgesprochen. So lange sich die Zustände nicht ändern, wird hier auch eine WMD-Pressesprecherin wenig helfen. --79.255.51.238 08:19, 23. Sep. 2009 (CEST)
- Ich denke hier sind sich alle einig, dass die Rechtsextremenproblematik auf der Agenda weit nach oben gehört und ich denke auch, dass man damit offensiver umgehen und effektiver handeln sollte. Effektiv wäre mE vor allem, gegen generellen Extremismus vorzugehen und sich als Admin nicht den Mund oder die Handlung verbieten zu lassen, weder vom braunen Pöbel mitsamt seinen primitiven Drohungen noch vom Gesinnungsdruck einiger Linksradikaler, die meinen, ihre brennenden Autos und radikalen Äußerungen wären erlaubt, nur weil sie sich für Nazijäger halten.--bennsenson 13:01, 23. Sep. 2009 (CEST)
- Es fehlt an einer Studie, die sich mal nicht mit der Motivation der Autoren oder der Verlässlichkeit der Inhalte im Allgemeinen, sondern mit dem Einfluss von Interessengruppen auf die Inhalte befaßt. – Simplicius 13:20, 23. Sep. 2009 (CEST)
- Oh, ja! --Hubertl 16:53, 24. Sep. 2009 (CEST)
Möchte euch hiermit darauf aufmerksam machen, dass laut Meinungsbild vom Oktober allgemeine Wiederwahl-Verfahren für Admins möglich sind. Das von der Community favorisierte Wiederwahl bei 25 Befürwortern-Verfahren mag man nicht für das Alleroptimalste halten. Andererseits bietet es eine vergleichsweise simple Möglichkeit, Wiederwahlverfahren überhaupt in Gang zu setzen – was in der Vergangenheit nicht der Fall war: Es genügen 25 Befürworter innerhalb eines Monats (oder 50 in 6 Monaten), um die Prozedur zu starten.
Sicher kann man kritisieren, dass das Verfahren unverhältnismäßig eingeschränkt ist. Nachbesserungsbedarf besteht insbesondere bei den Checkusern und Bürokraten, die von der aktuellen Regelung ausgenommen sind. Andererseits bietet die Wahlprozedur eine gute Gelegenheit, für besonders autokratisch agierende und umstrittene Amtsinhaber ein Wiederwahlverfahren einzuleiten. Bei Henriette, Syrcro und Tobnu, bei denen derartige Vorwürfe schon lange im Raum stehen, etwa kamen die 25 nötigen Unterstützer binnen zweier Tage zusammen. Vielleicht ist es ganz praktisch, dass Verfahren dazu zu nutzen, weitere Hardliner, Hülsengemüse-Zähler, Gutsherrenart-Admins und Kasernenhofton-Fans einem Community-Votum zu unterziehen. In Frage kämen auch als Admins tätige WMD-Funktionsträger wie Sebmol und Seewolf. Der erste mag sich zwar "administrativ" gesehen stark gebessert haben. Da insbesondere Seewolf in den letzten Monaten immer nachhaltiger als Diskussionszensor, Löscher und Sperrer in Erscheinung trat, stellt sich hier ebenfalls die Frage, ob derartiges Verhalten von der Community gedeckt ist.
Die aufgrund der neuen Verfahren ins Haus stehenden Wiederwahlen können ein erstklassiger Anlaß sein, einige Funktionsträger der deutschsprachigen WP-Community nachhaltiger zu einem sozialverträglichen Verhalten zu bewegen. Das funktioniert allerdings nur mit Beteiligung. Den Vorwurf des "Admin-Bashings", den Marcus Cyron hier vorsorglich in den Raum stellte, kann man beruhigt als Schutzbehauptung beunruhigter First Class-User abtun. Letzten Endes ist es heiße Luft: Cyron selbst hat sich in diesem Fall bereits eingetragen. Fazit: Letzten Endes kommt es beim Verlauf der Wiederwahlen auch auf das Engagement der strukturkritischen User an. Randnote: Das Aussortieren von "Karteileichen" per Wahlprozedur, wie derzeit ebenfalls in "Arbeit", muß in der Tat nicht sein. Für strukturkritische Autoren wäre dies doch ein 1a-Anlass, hier unnötige Anprangerei wegen Inaktivität zu verhindern und sich in diesem begründeten Fall auch einmal für (Ex-)Admins "gerade zu machen". Jeder Inaktive - ob Admin oder "normaler" User – hat eine Geschichte. Oft ist diese von viel Frust mit dem Projekt geprägt. Wenn es gelänge, im Zug der Wiederwahlverfahren einige Funktionsträger auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, wäre schon einiges gewonnen. Mittelfristig vielleicht auch für das Projektklima. --79.255.57.31 11:21, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Cyron sollte bezüglich Admin-Bashing ganz leise sein. Er hat hier bereits seine Stimme abgegeben. Also in einem Fall, wo er selbst die widerwärtigen Äußerungen gegen Henriette - die per Oversight gelöscht wurden - nicht verurteilt sondern die Person, die diese Äußerungen getätigt hat, schützen will. Und er formuliert dabei so, dass ich immer daraus lese, dass er die bis heute völlig unbelegten Anschuldigungen gegen Henriette nicht als unwahr oder unbelegt darstellt. Eine Distanzierung von diesen unbelegten Vorwüfen oder eine Zurechtweisung an die Vorwurfserheberin habe ich noch nicht von ihm gesehen. Bei anderen Vorwürfen weit harmloserer Art ist er da immer vorneweg und verurteilt Angegriffene Admins sogar gegen harmlose und seiner Meinung nach unbelegte Vorwürfe. In diesem krassesten Fall von Bashing den ich hier je gelesen habe, stellt er sich aber schützend an die Seite der Angreiferin statt an die Seite der Angegriffenen. Da sieht man, wie unglaubwürdig dieser Typ ist. --79.247.8.93 13:16, 24. Okt. 2009 (CEST)
- +1 zum Umgang mit inaktiven Admins (außerdem gab es doch dafür schon eine Regelung). Ansonsten: Nicht, dass extremes Adminverhalten keine Wiederwahl rechtfertigen würde. Andererseits zeichnet sich bei den WW doch schon ein Trend zu "Rachebewertungen" ab, in dem jeder, dem ein Admin mal auf die Füße getreten hat, sich einfach auf der WW-Liste einträgt. Das kann aber dazu führen, dass wir nach einer Zeit nur noch Schmuseadmins haben, die nirgends anecken. Und nicht nur die sympathischen Clubmitglieder, die selbstverständlich immer wieder vollkommen zu Unrecht von Admins drangsaliert werden, verstehen sich aufs Voten, auch POV-Pusher jeder Coleur (sogar die rechten!) durften bald lernen, die Wiederwahl für sich zu nutzen! Wenn ein Admin dann keinen Bock auf die ständige Wiederwählerei hat und lieber entspannt das Handtuch wirft, kann der Schuss auch nach hinten los gehen. Auf eine Art Selbstbeschränkung, die Wiederwahlstimme nur bei nachhaltig schlechten Adminleistungen und nicht nur beim "Der hat mich mal pöhse gesperrt obwohl ich doch nur..." - Phänomenen einzusetzen, darf man wohl nicht hoffen. --Diddlclub 12:04, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Das sehe ich ebenso! Dennoch muss man sich schon sehr anstrengen, um von 25 Stimmberechtigten Benutzern eine Wiederwahlstimme zu erhalten. Dann ist aber auch noch nicht gesagt, dass eine Wiederwahl, in der ja alle abstimmen können eine Abwahl zustande bringt. Ich denke, es ist lediglich ein Zeichen dafür, dass man sich nicht alles erlauben kann. Das Admins wirklich abgewählt werden, sehe ich noch lange nicht bestätigt. -- Widescreen ® 12:11, 24. Okt. 2009 (CEST)
- +1 Im übrigen wäre eine Reglung besser gewesen, die mindestens 25 bzw. mindestens 50 vorsieht. Das Schützen der Seite nach Erreichen der Mindestzahl ist ja eine peinliche Nummer, eine Aussprache oder klares Stimmungsbild abzuwürgen. – Simplicius 12:34, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Die Sperre find ich gar nicht so verkehrt. Zu klären gibts an der Stelle nichts, denn die Wiederwahl ist bei Einsetzen der Sperre schon klar entschieden, und das Stimmungsbild zeigt sich spätestens bei Umsetzung derselben, also früh genug. Da noch weiter zu schreiben erzeugt nur aggressives Rauschen ohne jeden Nutzen, wie wir es an vielen anderen Stellen zur Genüge haben. --Diddlclub 14:59, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Was mich auch interessiert: werden die Listen nach der Wiederwahl gelöscht?
- Ich kann mich erinnern, dass einige Seiten, die im Fall Cyron zur Aufklärung beitragen könnten, wie zum Beispiel das von Brummfuss angeregte Vermittlungsverfahren oder die etwa 50 Aufforderungen zu Cyrons Wiederwahl einfach per Löschung unsichtbar gemacht wurden. – Simplicius 17:04, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Was heißt, Mund verbieten? Es gibt genug Plattformen für Auseinandersetzungen aller Art. Die Wiederwahlseiten dienen der Klärung einer Frage, auf die es nur die Antwortmöglichkeiten a) Wiederwahl oder b) Keine Wiederwahl gibt. B) ist aber weder steigerbar noch durch weitere Wortmeldungen ausdifferenzierbar. Zusätzlicheliche Schauplätze für Etüden wechselseitiger Angekeifungen, tschuldigung, aber das ist doch die Bestimmung fast all unserer konfliktspezifischen Metaseiten, braucht nur, wer genau daran seine Freude hat. Fans einer sachorientierten Abwicklung der Wiederwahlen werden sich ohne Gram bis zum Wahltermin gedulden können und ihre Argumente ihrem Stimmkommentar oder der Diskussionsseite anvertrauen. --Diddlclub 20:26, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Ein Gutes hat die Wiederwahl allerdings: einige Admins sehen die Wiederwahl nicht mehr als Gelegenheit, kleine Scherzchen auf Kosten der Community zu machen [20] -- Widescreen ® 11:21, 25. Okt. 2009 (CET)
- Kandidieren in der Wikipeda darf ja jeder, das ist schön demokratisch. Ob ein Kandidat aber überhaupt seine Wahl schafft, ein anderer sogar die Wiederwahl, hängt von seiner permanenten Einbindung in den Inner Circle ab. – Simplicius 11:45, 25. Okt. 2009 (CET)
Was mir gerade aufgefallen ist: Felistoria, Erfinderin der Sanktionen für gefühlte Verstöße gegen imaginierte Regeln, kann man auf Wikipedia:Adminwiederwahl/Felistoria nicht eine Stimme geben. Diese Regelung ist doch etwas lächerlich. So hat die Dame nun ein Freibrief für ein Jahr, oder wie? Hätte ich auch gerne; nach der schieren Menge der gescheiterten Sperrversuche käme da eine Brummfusssperr-Sperre für die nächsten 50 Jahre zusammen. Sinnvoller wäre, ein Abo für Admins zu erwerben, die sich nicht mehr bessern werden und auch erkenntnisresistent sind.
Apropos Erkenntnis: Was macht eigentlich Marcus Cyron? Hat er nun die Wahrheit über Henriette endlich ausgepackt? --...bR∪mM↔f∪ß... 17:19, 28. Okt. 2009 (CET)
- Das kanns ja wohl auch nicht sein! Wenn ich mich mal hinreichend hochgestrampelt habe, kann ich mich 2 Jahre lang austoben? Neeeeee, det jet jarnich! -- ~ğħŵ ₫ 18:03, 28. Okt. 2009 (CET)
- wenn ich das richtig verstanden habe muß man bei Felnixstoria noch bis ins Frühjahr warten so lange ist das auch nicht mehr. Ich empfinde sein vorgehen sehr oberflächlich, selbstgerecht und polemisch [21]. Mittlerweile hab ich keine große Lust mehr mich bei Artikeln zu beteiligen. Ich habe wohl Achates verärgert, anscheinend bin ich sogar auf den Wikitreffen Nürnberg unerwünscht. Seitdem sind laufend Bilder und Artikel von mir gelöscht worden. --Stoerfall 21:07, 28. Okt. 2009 (CET)
- Achates zu verärgern ist nicht wirklich schwer! Ich habe da meine eigenen Erfahrungen schon machen dürfen. Achates hat nun schon seit dem 10 Okt. nicht mehr editiert. Offenbar hat er immer noch nicht verstanden, was an seinem Verhalten nicht in Ordnung war, und dass noch soviel Engagement nicht dazu berechtigt, wie ein Tornado durch die Wikipedia zu wüten. -- Widescreen ® 21:21, 28. Okt. 2009 (CET)
Zusammenwirken Nova Institut – Fundraising Akademie – Achim Raschka
Die Geschehnisse um das Nova Institut haben eine skurille Wendung genommen. Auf der Homepage des Nova-Instituts findet sich ein Flyer der Fundraising Akademie, die für eine Veranstaltung mit Achim Raschka wirbt. Themen und Inhalte:
- Zu Weihnachten werden die Zahlen sich verdoppeln. Erkennbar häufig gelangen die Besucher auf diese Seiten, um sich als Reaktion auf eine starke, bildreiche Fundraising-Maßnahme eine letzte Entschiedung vor einer Spende einzuholen. Doch dann finden sie in mehr als 90% der Fälle schwache bildlose Einträge.
- Sie erlernen Grundlagen und Fortgeschrittenen- Wissen, um Ihre Einträge einerseits so sachlich und korrekt zu verändern, wie Wikiedia [sic!] es verlangt, ihn zugleich aber auch inhaltlich und visuell überzeugend für Ihre potentiellen Spender zu gestalten.
- Sie erlernen Grundlagen und Fortgeschrittenen-Wissen, um Ihre Einträge einerseits so sachlich und korrekt zu verändern, wie Wikiedia es verlangt, ihn zugleich aber auch inhaltlich und visuell überzeugend für Ihre potentiellen Spender zu gestalten.
"inhaltlich und visuell überzeugend für Spender". Dies kann man als PR oder Manipulation bezeichnen. --Liberaler Humanist 21:36, 24. Okt. 2009 (CEST)
Also ich fasse noch mal zusammen: Achim Raschka will vor der Hauptspendenzeit (Weihnachten) ein Workshop für gemeinnützige Organisationen abhalten. Das übliche wird vermittelt, wie verändere ich Artikel in der Wikipedia, warum müssen die neutral sein. Er gibt aber auch einen Grafikkurs, damit die Mitarbeiter der Organisationen die Seiten nach den Prinzipien des modernen Marketings gestalten können auf das möglichst viele Spenden rein kommen.
Aus dem Kursprogramm:
- Sachliche Diskussion und Wege der Konfliktlösung in der Community
- Hintergründe der Community und Optionen der gemeinsamen Arbeit
- Urheberrecht und Bebilderung von Wikipedia-Artikeln
- Abschließende Fragen
Ist halt die frage, ob die Fundraising-Mitarbeiter die Sache mit dem neutralen Standpunkt wirklich verstehen. Dazu muss man sagen, dass die gemeinnützigen Organisationen nicht nur gemeinnützig sind, sondern auch zumeist große Arbeitgeber mit einer durchweg starren und überbordenden Verwaltung. Viel Kritik richtet sich gegen die Verwendung von Spenden.
Also grundsätzlich würde ich Achim Raschka einmal empfehen sich Wikipedia:Interessenkonflikt durchzulesen und dies zum Gegenstand dieses Kurses zu machen. Viel haben die Mitarbeiter wohl auch nicht mehr zu tun. Denn bspw. im Artikel Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung fehlen gewisse Informationen über die Organisation. Also ich finde auch, Achim sollte die Wikipedia erst mal lesen, bevor er anfängt den Wohltäter zu mimen! Mein Lesetipp: Interessenkonflikt. -- Widescreen ® 09:14, 25. Okt. 2009 (CET)
- Das Konzept der Wikipedia ist es, über Organisationen zu informieren, nicht jedoch, für sie zu werben. Das Projekt des Nova-Institut und Achim Raschka scheint gegen diese Wikipedia-Grundsätze zu verstossen. – Simplicius 09:39, 25. Okt. 2009 (CET)
- Das ist ja bestimmt alles nett gemeint, allerdings würde ein Wikipediaartikel nach neutralen Grundsätzen u.U. für viele Menschen gegen eine Spende sprechen, s.o. Ob das nun sinnvoll ist, oder nicht. -- Widescreen ® 09:49, 25. Okt. 2009 (CET)
Das finde ich ausnahmsweise mal positiv!. Schön das hier von diesem Kurs berichtet wird. --Arcy 11:24, 25. Okt. 2009 (CET)
- Noch schöner wäre eine Liste der Teilnehmer, damit man sich die entsprechenden Unternehmen bzw. Artikel schon mal auf eine Beobachtungsliste setzen kann. – Simplicius 11:54, 25. Okt. 2009 (CET)
- Lass doch eine Person mit teilnehmen. Die könnte dort informell mitarbeiten ;-) --Arcy 12:28, 25. Okt. 2009 (CET)
- Ok, kein Widerspruch bedeutet, wir schicken Arcy hin! – Simplicius 09:29, 18. Nov. 2009 (CET)
- Keine Zeit. Bin doch schon IM Diddlclub. --Arcy 09:54, 18. Nov. 2009 (CET)
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Seminarleiter weiß ich, dass die potentesten, aber auch klügsten Kunden die Seminarleiter kaufen oder zumindest punktuell verpflichten. Denn wo sonst sollten sie denn diejenigen hernehmen, welche die in ihrem Sinne optimierten Einträge machen, als aus der Gruppe, die eine Ahnung davon hat? Und als langjähriger Seminarleiter weiß ich auch, dass ein Eintageskurs mit Leuten und für Leute, die in so ein Seminar geschickt werden, hinausgeschmissenes Geld ist. Niemand kann in einem Tagesseminar lernen, wie man locker mal die Firmenphilosophie so verbiegt, dass sie hier nicht als Werbeeintrag klassifiziert wird. Niemand lernt in einem Tag, wer denn alles diese Bösen sind, die das Herauslöschen unvorteilhafter Teile nicht zulassen. Was bleibt übrig? Aus meiner Erfahrung mit mehr als tausend Seminartagen sage ich jedem Unternehmen: Bitte werft euer Geld nicht zum Fenster hinaus. Kauft euch die Leute direkt. Die können das! Das erste Angebot wird bereits beworben.
Aber was wird denn eigentlich bemängelt, wo Achim Raschka abhelfen kann?
„Selbst die Einträge großer etablierter Einrichtungen sind durch Einzelmeinungen zynisch eingefärbt oder unsachlich dargestellt bis hin zu „Vandalismus“.“
Das ist wirklich erhellend! Die Wikipedia durchgehend als Hort zynischer Einzelmeinungen, wo sogar die Einträge großer, etablierter Einrichtungen von diesem hemmungslosen Zynismus bis hin zum Vandalismus völlig versaut sind. Aber es kommt Hilfe! Achim Raschka nimmt sich der Wikipedia an, diesem Gesamtzynismus ausufernder Einzelmeinungen und macht sich auf Vandalenjagd:
„Seit 2009 bietet er zudem professionelle Wikipedia-Beratung und –support für Organisationen, wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen an.“
Meine Herren und Damen! Wollen wir das? Bezahlte Mitarbeiter, welche mit dem Hintergrund eines Vereins und dessen Support bezahlte Änderungen an Wikipediaseiten durchführen? Es ist doch wohl kaum vorstellbar, dass die Unternehmen ein Interesse daran haben, dass sie für einen ausgewogenen Artikel Geld bezahlen? Den bekommen sie ohne Bezahlung. Bezahlt muss nur für etwas anderes werden! Wenn es Schwierigkeiten gibt, sich für Unternehmen und deren Mitarbeitern in Wikipedia einzubringen, dann kann ich ihnen ein kostenloses, 1:1-Seminar (mit Co-Seminarleiter) empfehlen: Wir nennen es Wikipedia-Mentorenprogramm! Und dieses Seminar kann ohne Bezahlung über Monate in Anspruch genommen werden! Mit Erfolgsgarantie! Das, was im Zuge eines erfolgreichen Mentorencoachings gemeinsam erarbeitet wird, hat auch Bestand in der Wikipedia.
Und wenn nun einer der Meinung ist, dass es der Flyer der Fundraisingakademie ist, und es nicht die Meinung von Achim Raschka sei, den belehre ich hiermit: Wer mit seinem Namen und seinem Bild so einem Text unterschreibt, der ist auch für den Inhalt verantwortlich. Und zwar mehr als Jens Watenphul, der nur Marketing betreibt. Welcher Schaden entsteht durch so etwas für uns alle? Wikipeida, ein Hort zynischer Einzelmeinungen und sichtbaren Vandalismen sogar in den Artikeln, wo man sein Wissen gewinnbringend an den Mann bringen kann? Achim Raschka ist kein ausufernder Sichter und hat offenbar die letzten Entwicklungen verschlafen!
Dem Verein kann ich nur raten, den Kontakt mit dieser Agentur sofort wegen geschäftsschädigenden Verhaltens zu beenden und auf Schadenersatz klagen. Und Achim Raschka gleich dazu. Was würde ein Unternehmen, welches einen externen Marketingspezialisten zur Steigerung ihres Marktwertes anheuert (das hat ja der Verein gemacht), mit diesem Berater machen, wenn jener nun hergeht, und genau dieses Produkt öffentlich negativ darstellt?
Hat bitte der Verein eigentlich schon begriffen, was hier vor sich geht?
--Hubertl 13:18, 18. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Hubertel. Bzgl des Mentorenprogramms. Danke für die Info das das alles auch nix kosten kann. Hast Du Zeit, in zwei Wochen für zwei Wochen bei einer wissenschaftlichen Institution für umsonst eine zweitägige Einführung zu halten? --Arcy 13:25, 18. Nov. 2009 (CET)
- Du hast nicht gelesen was ich geschrieben habe, ich beschrieb die Geschäftschädigung, welche auf dem Rücken vieler hier ausgetragen wird.
- Zum zweiten: Aber ja, ich mache es gerne - und der Verein Österreich hat diesbezüglich bereits seit einem halben Jahr mein Angebot dazu - , wenn die einzelnen Blöcke nicht länger als vier Stunden dauern. Längere Blöcke halte ich für nicht zielführend. Ob das eine wissenschaftliche Institution ist, eine Botschaft, ein Ministerium, eine Bank oder eine Schule ist völlig egal, ich kann den Vortrag auch in englischer Sprache halten. Bitte um Information zumindest eine Woche zuvor! Nur damit du weißt, was mein Erfahrungshintergrund ist.
- Drittens: Das Mentorenprogramm in Wikipedia ist deutlich effizienter als jegliche solcher Seminare. Wir haben hier über hundert Mentoren, werden mehr gebraucht, können diese mit Sicherheit innerhalb kürzester Zeit requiriert werden. Und jeder von denen macht seine Arbeit mit Freude, ehrenamtlich und mit hohem Fachwissen. Und keiner von denen wird einen Neuling erzählen, die wikipedia bestehe aus Einzelmeinungen noch dazu diese zynisch eingefärbt oder unsachlich dargestellt bis hin zu sichtbarem „Vandalismus“ Ich weiß nicht welche Erfahrung Du mit Seminaren in vortragender Position hast, ich habe sie jedenfalls in hohem Maß. --Hubertl 16:48, 18. Nov. 2009 (CET)
- Hierzu auch eine Anfrage bei Jimbo Wales (Altversion). – Simplicius 13:05, 3. Jan. 2010 (CET)
Contra-Stimmen bei Schiedsgerichtswahlen
Das Meinungsbild zur Wiedereinführung der Contra-Stimmen bei Schiedsgerichtswahlen (letzter Stand: [22]) wurde von DaB storniert [23].
Das neue Meinungsbild soll nur eine Woche lang laufen. Ich schlage hier einen Monat als Dauer vor. – Simplicius 12:46, 27. Okt. 2009 (CET)
- Eine Woche, das ist wohl nur ein Witz. -- Widescreen ® 17:54, 27. Okt. 2009 (CET)
- Wie wärs mit 24 Stunden? --Hubertl 14:58, 28. Okt. 2009 (CET)
- Soll das ein Scherz sein? 30 Minuten im Chat sollten reichen. – Simplicius 14:42, 31. Okt. 2009 (CET)
- „Dieses Meinungsbild befindet sich noch in Vorbereitung“ ist natürlich das Beste. – Simplicius 08:09, 6. Nov. 2009 (CET)
Team Fiebig vs. da Costa José & Friends

Eine neue Runde im Kampf Fiebig vs da Costa José ist eingeleutet worden. Marcus Cyron wurde heute, erst infinit gesperrt. Später wurde die Sperre auf einen Tag reduziert, am Ende ganz aufgehoben. [24] Dies alles weil er sich in seiner unverwechselbaren Art in den Kampf Henriette gegen Juliana einmischte. Nach diesem Beitrag hatte die Geduld der Fiebig-Fraktion ein Ende. Nachdem Henriette ihre Adminrechte abgegeben hat, dürstete es ihren Anhängern nach einem Kopf, den Marcus Cyron bereitwillig hinhielt. Dabei vergaßen die Fiebergerianer allerdings, dass Cyron immer noch ein angesehener Vielschreiber ist. Dieser kann sich, genau wie alle Mitglieder oder Ex-Mitglieder der oberen Etage der WMD wie etwa Fiebig hier schlicht alles herausnehmen. Ich bin gespannt, wie mein Beitrag aufgenommen wird, und hoffe, dass das ganze sportlich gelöst werden wird. Etwa in einem Käfigkampf. Vielleicht liefern ja auch die American Gladiators einige Anregungen, wie die seit langem geplatzte Alleinigkeit der oberen Wikifanten geregelt werden kann. Ich bin gespannt. -- Widescreen ® 17:38, 29. Okt. 2009 (CET)
- Von Marcus Cyron gab es auch schon zuvor Ankündigungen auszupacken. – Simplicius 07:01, 30. Okt. 2009 (CET)
- Hallo Wildescreen, es geht offenbar um persönliche Konflikte. Inwiefern hier tatsächlich nur (bildlich gesprochen) Schaukämpfe zwischen verschiedenen Personen und Fraktionen ablaufen kann ich nicht beurteilen. Einerseits hört man, daß mehrere Seiten inzwischen wieder gelöscht oder sogar oversighted worden sind, zudem ist die ganze Angelengheit sehr verworren und findet mit vielen Beteiligten und an mehreren Orten statt. Bisher war ich davon ausgegangen, es handele sich darum, daß Benutzer:Umschattiger erkrankt sei, aber offenbar hatte Benutzer:Port(u*o)s den Benutzer:Marcus Cyron gesperrt unter der Annahme (welche nun wohl durch Benutzer:Gnu1742 auf WP:AN dementiert worden ist), daß es um eine mögliche Erkrankung von Benutzer:Achates gegangen sei (vergleiche Portuos Aussage auf WP:AN um 15:33, 29. Okt. 2009 (CET) ). Ich wünsche keinem der beiden eine Krankheit. Offenbar sind aber auch, womöglich schon längere Zeit vor dem Rücktritt des Schiedsgerichtes, die persönlichen Gefühle einzelner Beteiligter gekränkt worden, was ich für sehr bedauerlich und einer enzyklopädischen Zusammenarbeit abträglich halte. Grüße --Rosenkohl 12:41, 30. Okt. 2009 (CET)
Wide, ich denke, dass man, das jeder gut daran tut der Angelegenheit nicht mehr Beachtung zu schenken als unbedingt nötig. HF hat m.H. die klügste und anständigste Wahl getroffen. Die vermeintliche Fraktion der Gegenseite hat lediglich zu verschiedenen Anlässen geschrieben sie wüsste etwas ganz Schlimmes, blieb jedoch die konsequente Aufdeckung dieses Wissens schuldig. Die Krankheitsstory eines Benutzers, ist aberwitzig wie unbewiesen. Also was soll man daruf geben als zu sagen: Viel Lärm um nichts, oder auf ostwestfälisch - bisher nix als kalter Arsch mit Schneegestöber. Letztlich wen interessiert das wirklich? Eine Handvoll Metaaktivisten. MC schrieb etwas von WP-Sucht im Zusammenhang der Sperre, was soll man noch mehr schreiben? Gar nix, besser schweigen und Wissen das in 1000 Edits weiter das längst vergessen ist. Ruhe und Schweigen und sich der schönen Dinge des realen Lebens erfreuen. Wenn hie und da ein schöner WP-Artikel Teil dessen ist, ist allen Fraktionen hier geholfen. ;-) Beste Grüße! Α72 18:19, 30. Okt. 2009 (CET)
- Also ich finde, die Community hat ein Recht darauf zu erfahren, wie Teile der Angestellten, und (man muss ja nun sagen) ehemaligen Vorstandsmitglieder der WMD hier aufeinander los gehen. Ich finde, die Community hat ein Recht darauf zu erfahren, was in den oberen Etagen der Wikipedia-Pyramide so vor geht. Wer da nun Recht und Unrecht hat, wage ich nicht mal zu spekulieren. Es ist auch nebensächlich. Die Taten sprechen hier für sich. -- Widescreen ® 19:49, 30. Okt. 2009 (CET)
- Der Hooligan ist jemand, der zu einem Fußballspiel fährt, nicht um sich das Spiel anzusehen, sondern um sich mit Hools von der Gegenseite zu prügeln oder aber um bei der Prügelei kräftig anzufeuern. Der soziale und moralische Wert des Hools tendiert gegen Null. --Atomiccocktail 21:37, 30. Okt. 2009 (CET)
- ist das ein selbstbegründender Beitrag? --Stoerfall 21:43, 30. Okt. 2009 (CET)
- Das ist unfair! Schließlich bestimmen die Prügelnden, was hier bei WP vorgeht. Da darf man schon noch einen Blick drauf werfen. Findst Du nicht? -- Widescreen ® 21:45, 30. Okt. 2009 (CET)
Währenddessen ist Henriettes Benutzerseite Ziel mehr oder weniger lustiger Vandalismen. [25], die von [26] [27]. Hat sie nun herumgemobbt, oder ist das alles ein bloßes Gerücht? die Versionsgeschichte gibt letztendlich keinen Aufschluss. Dennoch scheinen in diesem Zusammenhang jegliche Regeln, von wegen Vandalismus, aufgehoben zu sein. [28] Eine lohnende Soap-Opera, bei der J.R. und Barnes sich gegenseitig die Ölquellen wegnehmen. Mal sehen, wie die Wochenendgestaltung bestimmter Wikipedianer aussieht. Schließlich ist Halloween. -- Widescreen ® 08:20, 31. Okt. 2009 (CET)
- Man kann nicht unbedingt sagen, dass einem das Projekt Wikipedia nicht gut täte. Aber das Thema „Community“ ist eine eigene Geschichte. – Simplicius 09:31, 31. Okt. 2009 (CET)
Marcus Cyron ist für seine maßlosen Anschuldigungen bekannt, nicht zuletzt gegen den Diderot-Club und Günther Schuler. Das macht ihn nicht gerade sehr glaubwürdig. Andererseits stammt die Beschuldigung zuerst von Juliana de Costa José, von der ein solches Verhalten nicht bekannt ist. Es liegt auch im Wesen von Gerüchten, dass die ihnen zugrunde liegende Gegebenheit immer weiter aufgebauscht wird. Der Rücktritt des Schiedsgerichts zeigt aber, dass es heftig geknallt haben muss. Da die Schiedsrichter eisern schweigen, können Außenstehende mehr im Augenblick nicht sagen. Vielleicht tauchen ja bei Wikileaks irgendwann doch noch entsprechende Protokolle auf. Solange das nicht der Fall ist, halte ich keinen der Beteiligten mehr für ein Amt in der Wikipedia geeignet. Insofern ist Henriettes Rücktritt nur konsequent.
Eins steht auf jeden Fall fest: Indem die Beschuldigungen mit administrativen Mitteln durch Versionslöschungen entfernt und User Triebtäter wegen ihrer Wiederholung gesperrt wurde, wird sich bei vielen Usern die Vorstellung festgesetzt haben, dass an der Beschuldigung etwas dran sein muss, wenn die Admins sie mit so hohem Aufwand unterdrücken wollen. Im Rahmen der Sperrprüfung Triebtäter wurde die Beschuldigung gegen Henriette Fiebig, die im Detail nicht genannt werden darf, noch häufiger angesprochen und damit weit in der Wikipedia verbreitet. Auch die Tatsache, dass sie nicht mehr ausgesprochen werden darf, wird dazu beitragen, dass viele User sie sich schlimmer vorstellen, als sie wirklich ist. Aus psychoanalytischer Sicht wäre dazu sicherlich viel zu sagen.... Neon02 20:15, 1. Nov. 2009 (CET)
- Es steht nur fest, dass sowohl von Julianas als auch von Marcus Seite übelste Andeutungen aufgestellt und entgegen der Ankündigung, diese konkret darzulegen, auch nicht das Geringste belegt wurde. Unterdrückt wurde gar nichts, denn es wurden nur die widerwärtigen Andeutungen, die völlig substanzlos waren, entfernt und die Wiederholung dieser üblen Andeutungen untersagt. Es steht Jede(r)(m) frei, belegbare Fakten zu benennen. Das ist jedoch nie geschehen. --79.247.29.242 17:14, 29. Dez. 2009 (CET)
- Hinzuweisen ist darauf, daß haltlose Vorwürfe auch entkräftet werden können - hier nämlich von den mutmaßlich Betroffenen. Das ist bisher nicht geschehen und wäre genau das, was die "übelsten Andeutungen" klipp und klar auch als das erkennen ließe, als was sie hier - bloß bezeichnet werden.
IP darf überlegen, was sie eigentlich verlangt, wenn sie in dieser Sache "belegbare Fakten" fordert. Da wird man feststellen, daß nicht nur unter der Voraussetzung, die hier dann offenbar als Folgerung nahegelegt werden soll, daß nämlich nichts dergleichen geschehen sei, das Erbringen belegbarer Fakten unmöglich ist, sondern sich auch im anderen Fall (z.B.: die "übelsten Andeutungen" werden von der Wahrheit noch übertroffen) als problematisch erweisen würde, und dies nicht nur in puncto Loyalität, sondern u.U. auch die Möglichkeit juristischer Konsequenzen für den Veröffentlichenden einschließend. Angenommen, es kursierten ggf. belastende Chatlogs aus den relevanten SG-Diskussionen, so wäre deren Veröffentlichung nicht möglich, ohne auf denjenigen, der sie in Umlauf gebracht hätte - jemand intern vermutlich nicht allzu schwer identifizierbares unter einer Handvoll in Frage Kommender - zurückzuweisen. D.h. das Erbringen eines solchen Belegs steht auch demjenigen, der über ihn verfügen sollte, nicht einfach "frei". Ob die jetzige Desinformation nun für diejenigen, die über die Vorgänge genauer unterrichtet werden wollen, bloß als diffuse Unklarheit oder anders gewertet wird, muß einstweilen jeder für sich entscheiden. Kanzlei Franz Kafka 19:07, 29. Dez. 2009 (CET)
- Hinzuweisen ist darauf, daß haltlose Vorwürfe auch entkräftet werden können - hier nämlich von den mutmaßlich Betroffenen. Das ist bisher nicht geschehen und wäre genau das, was die "übelsten Andeutungen" klipp und klar auch als das erkennen ließe, als was sie hier - bloß bezeichnet werden.
- Aufklärung tut hier immer noch Not.
Löschregeln
Meines Empfindens braucht die deutsche Wikipedia neue Relevanz/Löschregeln, die jetzigen sind einfach viel zu streng. Und Artikel welche schon eine riesige Löschdiskussion hatten dürfen nochmal zur Löschung vorgeschlagen...
Gibt es da schon ein Meinungbild drüber? --LSG1 17:31, 30. Okt. 2009 (CET)
- Es gab einige Meinungsbilder zu themenspezifischen Relevanzkriterien siehe Wikipedia:Meinungsbilder/Archiv, siehe auch das große Archiv der Diskussionsseite zu WP:RK, sowie zuletzt Wikipedia:Umfragen/Relevanzkriterien. Ein Änderungsversuch wäre m.E. am erfolgversprechendsten themenspezifisch anzugehen.Kanzlei Franz Kafka 18:38, 30. Okt. 2009 (CET)
- Ein Versuch von mir und anderen, Relevanzkriterien bzw. per se-Relevanz für Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime einzuführen, scheiterte hier. Alles sehr zeitaufwendig. Kanzlei Franz Kafka 18:50, 30. Okt. 2009 (CET)
Zu recht haben wir hohe RKs, denn das hat etwas mit Qualitätsmanagement zu schaffen. Die Form der Diskussionen incl. die allzeit beliebte gegenseitige Schienbeintreterei, ausbaufähige Umgangsformen und das "Wer stellt den Rekord beim Editwar" ist eine ganz andere Baustelle. Ich lese immer "zu hohe RKs" in den Überschriften und im Text geht es dann doch sher schnell um die letzgenannten "Sportarten". Der geschätzte Kollege Liesel hatte dieser Tage zurecht angefügt das bei den LKs das Instrument der Einzelfallenstscheidung besteht und genutzt wird, so what? Dank der de.wiki RKs haben wir eine Qualität die nach Aussage des Jimbo klar die Nase gegenüber en. deutlich vorne hat. Daher belustigt mich schon das Geschwaffel von Bloggern das en. vorzuziehen sei, das ist wohl dann eher ein Frage des persönlichen Gustos. Das ganze nennt man dann gezielte Programmatik der Chaos-Computer-Cluberisten. Schön das die WP nicht nur Ort im Netz für Nerds und andere Gewächse der Onlinewelt ist, sondern auch für solche die dem Treiben mit Verwunderung und Distanz gegenüberstehen. Ergo: keine faulen Kopromisse und keine Beliebigkeiten. Beste Grüße! Α72 18:55, 30. Okt. 2009 (CET)
- Also ich schwanke ja immer zwischen Exklusionist und Inklusionist hin und her. Ich denke das beste wäre es Artikel weniger nach ihrer Relevanz, als nach ihrer Qualität zu beurteilen. Vielleicht will ja wirklich mal jemand etwas über eine unbekannte Feuerwehrwache lesen oder über irgendeine Schule! Dann steht es in der Wikipedia. Was nicht vom Tisch zu wischen ist ist, dass es ein Eintrag in der Wikipedia einen erheblichen Werbeeffekt hat. Steht es hier, muss es relevant sein. Damit übernimmt man auch eine gewisse Verantwortung nur das aufzunehmen, was wirklich wichtig ist. Andererseits wäre ich dafür, dass man sich auch am Leser orientiert. Wenn Leser erwarten, dass in der Wikipedia alles steht, sollen sie auch alles zu lesen bekommen. Computerspiele, Marktplätze aus Kleinstädten, mit mäßig interessanter Geschichte, die nur Leute interessieren, die in der betreffenden Stadt wohnen. Ich bin mir in diesem Punkt unsicher. -- Widescreen ® 20:52, 30. Okt. 2009 (CET)
- Die Relevanz- und Löschdiskussionen dienen leider zu oft der Selbstdarstellung. – Simplicius 08:49, 31. Okt. 2009 (CET)
Zumindest in einigen Teilen des Internets scheint noch wenig klarheit darüber zu herrschen, was WP eigentlich ist, wesshalb es auch zu Forderungen wie Wenn ich auf Google nichts finde will Ich zumindest auf WP etwas dazu lesen kommt. Bevor die RKs erweitert würden wäre allerdings eine qualitätsmäßige Aufbesserung des jetzigen Artikelstocks nötig. --83.164.59.67 00:07, 1. Nov. 2009 (CET)
Unzufriedenheitspotential und Admin-Wiederwahlen
Für die derzeit über 300 Administratoren (Liste) in der deutschsprachigen Wikipedia wurde am 18. Oktober 2009 per Meinungsbild (hier) ein verbindliches Wiederwahlsystem festgelegt. Dabei scheint das Unzufriedenheitspotential etwas unterschätzt worden zu sein.
Es scheint verschiedene Motivationen zu geben:
- Es gibt Admins, die aufgrund ihrer Verhaltensweisen hinterfragt werden.
- Bei einigen fehlt mittlerweile die Einbettung in den Inner Circle. Gegen den Willen der Adminschaft läuft in der Community jedenfalls nichts.
- Bei einigen Admins wird oft von den eigenen Kolleg(inn)en kritisiert, dass sie von den Adminrechten nicht Gebrauch (Tool) machten, oder als Autoren insgesamt nicht mehr aktiv seien. Damit verändert sich das Verständnis weg vom „Status“ zur „Funktion“.
- Zum einen gibt es Admins aus der ersten Generation, die lediglich ernannt oder im kleinsten Kreise gewählt wurden. Hier ist die demokratische Legitimation zu erneuern.
Zugleich wird nun schon ein Bestandsschutz verlangt:
- Bei Admins, deren Berechtigung zum Benutzersperren bzw. -entsperren, Entscheiden von Löschkandidaten oder Sperrprüfungen, genauso hinterfragt werden müsste, wird wegen der Funktionen Buerocrat, Oversighter und Checkuser eine Ausnahme gemacht (Diskussion).
- Für Admins, deren Wahl noch nicht ein Jahr zurückliegt, oder deren Wiederwahl noch nicht ein Jahr lang zurückliegt, soll nur noch die Möglichkeit eines Temp-De-Admin greifen (laufendes Meinungsbild).
Bewegt hat sich folgendes (per Vorlageneinbindung):
Kurzstatistik Adminwiederwahl
Hier werden die Ergebnisse der Adminwiederwahlen beziehungsweise die Rücktritte und De-Administrierungen nach dem unter Wikipedia:Adminwiederwahl beschriebenen Verfahren gelistet, das im Oktober 2009 eingeführt und Mitte 2011 abgeändert wurde (Entzug der Adminrechte statt Wiederwahl ohne erklärten Wunsch des Kandidaten). Es handelt sich also ausschließlich um Wiederwahlen, Rücktritte und De-Administrierungen nach Erreichen des für diese Wiederwahlen erforderlichen Quorums. Freiwillige Rücktritte ohne vorige Wiederwahlaufforderung werden hier nicht aufgeführt. Die Wiederwahlen werden chronologisch sortiert, aktuelle also bitte hinten anhängen.
Die wiedergewählten Administratoren bleiben nach der Wiederwahl bei den gewählten Administratoren einsortiert. Sowohl diejenigen, die nach diesem Wiederwahlverfahren die Adminrechte durch Rücktritt oder Fristablauf verloren haben, ohne eine Wiederwahl einzuleiten, als auch diejenigen, die in der Wiederwahl (wegen Wahlabbruchs oder nach normaler Beendigung der Wahl) nicht bestätigt wurden, werden bei den nicht wiedergewählten Administratoren einsortiert.
Übersicht
Stand: 29. März 2010
- Laufende Frist (0):
- keine
- Derzeit laufende Wiederwahlen (0):
- keine
Jahr | Wiedergewählt | Nicht wiedergewählt | Zurückgetreten | Nach Fristablauf de-administriert | Wiederwahl- aufforderungen insgesamt |
Anteil erfolgreiche Wiederwahlen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anzahl | Namen | Anzahl | Namen | Anzahl | Namen | Anzahl | Namen | |||
2009 | 12 | WW 2009 | 34 | Keine WW 2009 | 21 | Rücktritt 2009 | 0 | 67 | 17.91 % | |
2010 | 5 | WW 2010 | 1 | Keine WW 2010 | 1 | Rücktritt 2010 | 0 | 7 | 71.43 % | |
2011 | 8 | WW 2011 | 3 | Keine WW 2011 | 2 | Rücktritt 2011 | 0 | 13 | 61.54 % | |
2012 | 8 | WW 2012 | 4 | Keine WW 2012 | 8 | Rücktritt 2012 | 15 | DeAdmin 2012 | 35 | 22.86 % |
2013 | 7 | WW 2013 | 1 | Keine WW 2013 | 1 | Rücktritt 2013 | 2 | DeAdmin 2013 | 11 | 63.64 % |
2014 | 4 | WW 2014 | 0 | 2 | Rücktritt 2014 | 2 | DeAdmin 2014 | 8 | 50 % | |
2015 | 4 | WW 2015 | 3 | Keine WW 2015 | 1 | Rücktritt 2015 | 1 | DeAdmin 2015 | 9 | 44.44 % |
2016 | 21 | WW 2016 | 5 | Keine WW 2016 | 7 | Rücktritt 2016 | 23 | DeAdmin 2016 | 56 | 37.5 % |
2017 | 4 | WW 2017 | 2 | Keine WW 2017 | 2 | Rücktritt 2017 | 3 | DeAdmin 2017 | 11 | 36.36 % |
2018 | 4 | WW 2018 | 0 | 1 | Rücktritt 2018 | 1 | DeAdmin 2018 | 6 | 66.67 % | |
2019 | 1 | WW 2019 | 2 | Keine WW 2019 | 0 | 1 | DeAdmin 2019 | 4 | 25 % | |
2020 | 1 | WW 2020 | 2 | Keine WW 2020 | 0 | 1 | DeAdmin 2020 | 4 | 25 % | |
2021 | 3 | WW 2021 | 1 | Keine WW 2021 | 2 | Rücktritt 2021 | 0 | 6 | 50 % | |
2022 | 0 | 1 | Keine WW 2022 | 0 | 1 | DeAdmin 2022 | 2 | 0 % | ||
2023 | 1 | WW 2023 | 0 | 0 | 4 | DeAdmin 2023 | 5 | 20 % | ||
2024 | 2 | WW 2024 | 0 | 1 | Rücktritt 2024 | 0 | 3 | 66.67 % | ||
2025 | 1 | WW 2025 | 0 | 0 | 0 | 1 | 100 % | |||
Summe | 86 | 59 | 49 | 54 | 248 | 34.68 % |
Wiedergewählte Administratoren
Nicht wiedergewählte Administratoren
Zurückgetretene Administratoren
Nach Fristablauf automatisch de-administriert
Siehe auch
- Liste aktueller Administratoren
- Übersicht der bisherigen Wahlen aktueller Admins
- Liste ehemaliger Administratoren
- Archiv der Adminkandidaturen
Dabei sollte man aber auch sehen, dass viele Administratoren in gutem Ansehen stehen und niemals auf der Wiederwahlliste auftauchen werden. Das gesamte Verfahren betrifft nur einen kleinen Teil der Adminschaft.
Besten Gruß von Simplicius 08:26, 31. Okt. 2009 (CET)
- Den Absätzen zur Motivation und zum Bestandsschutz kann man hundert Pro zustimmen. Auf der "Bewegungsliste" könnte man einiges ergänzen. Die überwiegende Mehrzahl der 32 derzeit zur Wiederwahl anstehenden Kandidaten sind Inaktive. Die tribunalartige Form der "Entsorgung" wäre hier m. E.. ein starker Kritikpunkt. Bei den Rücktritten fehlt meines Wissens Syrcro. Als "Sonderfall" im Hintergrund steht immer noch der Fall Achates. Hier ist die Verfahrensweise nicht klar für den Fall, dass er wieder aus der Versenkung auftaucht. Wie auch immer: Prognosen abzugeben ist derzeit verfrüht. Man muß sehen, wie sich die Sache entwickelt und welche Dynamik sie im Detail bekommt. Vielleicht ist eine ein klein wenig bessere Adminschaft als Ergebnis tatsächlich drin. --Richard Zietz 10:31, 31. Okt. 2009 (CET)
- Ja, das Thema Achates führt zu dieser Erörterung.
- Syrcro habe ich nachgetragen. Danke. – Simplicius 10:56, 31. Okt. 2009 (CET)
- Bradypus unter "zurückgetreten" aufzuführen, da fehlen mir die Worte. Ohne Gruß, Stefan64 13:17, 31. Okt. 2009 (CET)
- AGF ist eine der wichtigsten Stützpfeiler Wikipedias. Und dass hier ein Versehen vorlag, können wirklich nur böswillig Denkende übersehen. Grußlos --79.247.13.163 21:42, 31. Okt. 2009 (CET)
- Ich habe mal Bradypus richtig eingetragen... --LSG1 13:22, 31. Okt. 2009 (CET)
- Ok. Vom Todesfall habe ich mitbekommen, der Name war mir heute morgen schon wieder entfallen. Persönlich hab ich nie Kontakt zu ihm gehabt. – Simplicius 13:43, 31. Okt. 2009 (CET)
- Ach, der Stefan sieht doch eh das schlechte nur bei Leuten, die er für irgendwie schädlich hält! Würde er seine moralischen Vorstellungen mal auf sich selbst anwenden, wäre er schon lange mit dem Kopf gegen die Wand gerannt. -- Widescreen ® 09:30, 1. Nov. 2009 (CET)
- Wenn sich jemand finden könnte, die Liste noch etwas gegenzuchecken und aktuell zu halten, das wäre super. – Simplicius 08:28, 6. Nov. 2009 (CET)
- Triebtäter pflegt die Daten. Sie sind nun per Vorlage eingebunden. – Simplicius 04:14, 24. Nov. 2009 (CET)
Wikimedia-Werbekampagne 2009
Die heurige Kampagne fiel etwas schräg aus. Zumindest wirken Sprüchen wie EWIGES EIGENTUM DES VOLKES! eher wie ein Werbeslogan eines VEB. [29]. --Liberaler Humanist 19:16, 7. Nov. 2009 (CET)
- Sag mir bitte dass diese Übersetzungen nicht wahr sind. "ADVANCING FOREVER" = "FORTSCHRITT FÜR DIE MENSCHHEIT", mag ja stimmen aber das hört sich doch sehr *ähm* Nazihaft an... --LSG1 19:52, 7. Nov. 2009 (CET)
- Diese Vorschläge in Fundraising 2009 sind doch nicht verbindlich, oder doch? – Simplicius 09:00, 8. Nov. 2009 (CET)
- Du hast recht, sind sie nicht jeder kann sie bearbeiten. Aber bevor man etwas unpassend übersetzt sollte man doch vorher nachdenken. Mittlerweile sind die meisten Sätze auch verbessert worden. --LSG1 10:14, 8. Nov. 2009 (CET)
- ... zum Glück. – Simplicius 12:56, 8. Nov. 2009 (CET)
Ineffizienter Vermittlungsausschuss
Mit Bezug auf die Vorkommnisse beim Rücktritt des SGs möchte ich euch auf die Ineffizienz im Vermittlungsausschuss aufmerksam machen. Hier wie dort die selbe Problematik: man kann Meinungsverschiedenheiten schlecht überbrücken. Wenn sich die Vermittler mal nicht aufreiben, scheitern sie dennoch regelmäßig. Aus Erfahrung sollte man eigentlich klug werden und solche zwar gut gemeinten, aber letztlich ergebnislosen Vermittlungsinstanzen besser einstellen.-- · peter schmelzle · d · @ · 11:18, 8. Nov. 2009 (CET)
- Ich denke auch, dass der Schwung dort im Großen und Ganzen schon seit Jahren fehlt. Im Prinzip hat Kompa mit seinem Vorschlag recht, professionelle Mediatoren wären gut. – Simplicius 14:24, 9. Nov. 2009 (CET)
SG Sebmol
ich habe einen Kommentar zu Sebmols Kandidatur abgegeben. Schon werde ich beschimpft. Die Aussage wurde zwar unsichtbar gemacht, aber als ich darauf antworten wollte, wurde mein Beitrag reveriert. Seltsames Verhalten.. --Stoerfall 02:41, 10. Nov. 2009 (CET)
- Nicht seltsam, in DE-WP alltäglich und vollkommen normal. Ich frage mich schon lange, ob die Leute diese Diskussionskultur auch außerhalb pflegen. Ich denke aber nicht, denn das würde selten mit realen sozialen und beruflichen Anforderungen in Übereinstimmung zu bringen sein. 87.123.18.135 20:05, 10. Nov. 2009 (CET)
Kompass 2020 von Wikimedia
Das neue eher merkwürdige Konzept von Wikimedia: [30]
Beispiele:
- 3 Journalisten haben bei Wikimedia-relevanten Themen einen direkten Draht zu WMDE.
- 5 Es ist selbstverständlich, dass der Gesetzgeber in bestimmten politischen Bereichen (wie z.B. Urheberrecht, Bildung, Wissen, Informationspolitik) den Verein als Experten konsultiert.
--Liberaler Humanist 21:46, 14. Nov. 2009 (CET)
- Man will wohl auf einer Augenhöhe mit der Bertelsmannstiftung sein. Ist es Hybris, Realitätsverlust oder nur einfache kindliche Allmachtsfantasie? Der Verein wird immer lustiger ... 87.123.15.39 22:21, 14. Nov. 2009 (CET)
- Größenwahn! Ist der eigentlich heilbar? --79.247.12.21 02:12, 15. Nov. 2009 (CET)
- Das wirklich fatale ist aber:
- 12 Breite Akzeptanz und Nutzung freien Wissens im Bildungswesen - wir fördern die kollaborative Arbeitsweise.
- Letztendlich ist die Wikipedia, zumindest nach meiner Einschätzung noch lange nicht so weit, als dass man sie wirklich als verlässliches Nachschlagewerk verwenden könnte. Das liegt daran, dass viele Artikel schlicht noch nicht die nötige Qualität haben. Häufig fällt mir auf, dass viele Artikel einfach nur verkürzt dargestellt sind, oder Inhalte fehlen, wobei ein Aspekt besonders betont wird o.ä. Auch wenn es sicherlich ein großes Lob ist, immer wieder zu lesen, dass die Wikipedia hier und da als Quelle verwendet und genutzt wird, ist hier die kritische Selbstreflexion gefragt. Können wir das bislang gesammelte Wissen wirklich schon jetzt der Welt präsentieren? Hier sind die Pläne der WMD rasanter als die Entwicklung des Projekts selber. Das wird sich wohl auch bis 2020 nicht beheben lassen. Anstatt Artikel zu lesenswerten oder exzellenten zu wählen, sollten wir sie stattdessen lieber zu Enzyklopädieartikeln wählen. -- Widescreen ® 08:19, 16. Nov. 2009 (CET)
- Wobei die Wikimedia ja jetzt schon zu wissen scheint, wie das in zehn Jahren so ist. Oder jetzt schon Seriositätsplomben verwendet, um Kritiker ruhig zu stellen, wie die Gesichtete Version. -- Widescreen ® 09:47, 16. Nov. 2009 (CET)
- Selbst im Termin „2020“ könnte noch zu viel Optismus stecken.
- Vielleicht gibt es bis dahin aber auch schon bessere Alternativen zur Wikipedia. – Simplicius 15:36, 16. Nov. 2009 (CET)
An dem Text ist bemerkenswert, dass er sich mehr auf Wikimedia als auf Wikipedia konzentriert. --Liberaler Humanist 20:55, 16. Nov. 2009 (CET)
- Wikimedia-Blog Und sie bewegt sich doch ...--79.244.76.172 22:07, 16. Nov. 2009 (CET)
- Sieht wohl nach einem Hauch von Sinnkrise im Verein aus. – Simplicius 07:21, 17. Nov. 2009 (CET)
Ehemalige Admin-Kandidatin unter Beschuß
Sicher hat der ein oder andere von euch die unglücklich verlaufene Admin-Kandidatur von Anima verfolgt. Stichwort: Die Userin betreibe "Wahlkampf", wo man doch eigentlich für das Amt des Admins berufen wird. Als Folge der gescheiterten Kandidatur, und weil sie mit ihrer Strukturkritik nicht klein beigeben will, steht die Userin derzeit in der Schußlinie. Ein Text, in dem sie das Verfahren aus ihrer Sicht sowie, anlässlich dessen, ihre Erfahrungen mit den Wikipedia-Strukturen beschreibt (zu finden derzeit: hier), passt einigen offenbar nicht in den Kram. Martina Nolte, offensichtlich eine Nutzerin mit Ambitionen, hat wegen des Textes am Wochenende einen Konflikt mit Anima vom Zaun gebrochen und durch Reverts sowie hartnäckiges Insistieren erreicht, dass Anima den Text auf der ursprünglichen Seite (Themendiskussion/Zukunft der Wikipedia II) zurückzieht.
Nun geht es aber weiter. Da die formale Kritik die war, dass der Beitrag zu subjektiv sei, hat Anima ein weiteres Statement geschrieben. Das war gestern. Mittlerweile ist der neue Beitrag, ratet mal wo – im Archiv. Offensichtlich wollen einige First Class-User die Zukunftsdiskussion unbedingt in kleinem Kreis führen. Da Anima derzeit unter nicht unbeträchtlichem Beschuß steht und derartige Geschichten leicht die bekannte Eigendynamik bekommen können, dachte ich, die Userin könnte etwas Unterstützung ganz gut vertragen. --79.255.40.162 21:57, 16. Nov. 2009 (CET)
- Animas Kandidatur endete mit 187 pro : 113 contra : 41 neutral. Generell interessanter als die gesamten Stimmen wären die separat ausgezählten Stimmen von Admins und Nicht-Admins - vielleicht sollte man das generell mal einführen. – Simplicius 12:50, 17. Nov. 2009 (CET)
- Admins: 56 pro, 23 contra, 6 Enthaltungen. Nicht-Admins also 131 pro, 90 contra, 35 Enthaltungen. Wie auch immer das jetzt weiterbringt. --79.214.62.193 13:53, 17. Nov. 2009 (CET)
- Danke für die Auswertung. Offensichtlich war die Kandidatin bei den Admins und Funktionären sogar mehr beliebt als bei den Nicht-Admins. Es muss also nicht unbedingt an der Strukturkritik gelegen haben. – Simplicius 15:53, 17. Nov. 2009 (CET)
- Als einer der 23 Admins: Die Kritik hat mich nicht gestört, ich glaube aber, dass sie zu wenig Erfahrung im Metabereich hat und als Admina zu "weich" ist. Anders gesagt befürchte ich, dass sie sich als Admin selbst verheizt hätte. Gute Autoren sind wichtiger als mittelmäßige Admins. -- Perrak (Disk) 17:16, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ok, aber so könnte die Umschreibung für „ist keiner von den Guten“ auch klingen. – Simplicius 23:49, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die "ursprüngliche Seite" dieses Textes war und ist die Kandidatur-Disk, ehe er zusätzlich auf die Benutzerdisk kopiert, sowie ein drittes Mal als Unterseite angelegt wurde. In der Wikipedia:Diskussion hatte er seinen vierten Auftritt. Die Autorin würde sich freuen, ihre profunde Strukturanalyse auch in die Diderot-Disk kopiert zu sehen; weitere Platzierungen, etwa auf der Hauptseite und in Geschichte der Wikipedia wären wünschenswert. --91.52.175.77 13:31, 17. Nov. 2009 (CET)
- Lieber lass uns auf diesen Text mit Diskussionsmöglichkeit entsprechend verweisen.
- Wie genau ist der „Beschuß“ zu verstehen?
- Warum schreibst du unter IP-Adresse? – Simplicius 13:42, 17. Nov. 2009 (CET)
- Realitätscheck: von wegen "im Archiv". Wobei mich aber solche nachträglichen Änderungen irritieren, die den schnellen Leser denken lassen könnten, ich hätte etwas gegen Essays im BNR. Ambinioniert wie ich bekanntermaßen bin, vor allem fürs Adminamt. *prust* --Martina Nolte Disk.
- Solche Fehler kommen schon mal vor, das ist auch Realität.
- Mit Spekulationen wie „denken lassen könnten“ kann man die Realität auch schnell verlassen. – Simplicius 07:42, 18. Nov. 2009 (CET)
Wikipedia frisst... Autoren, Artikel, Admins, Spaß

Tja, die Wikipedia. Ende 2009 sieht die Lage so aus:
- Die Revolution frisst ihre Autoren. Es machen weniger neue Autoren mit.
- Mittlerweile landet jeder vierte neue Artikel früher oder später auf den Löschkandidaten. Früher war es jeder zehnte.
- Nebenan werden inaktive Admins gesägt, aber dann mit Zwangskandidatur und 80 contra-Stimmen.
- Das unterirdische Umgangsniveau ist akzeptiert.
Jeder muß sich mal selbst überlegen:
- Bringt das Hobby noch was? Was gibt man? Was nimmt man mit?
- Ersetzen Community und Chat gute soziale Kontakte im Real life?
- Ist ein gewollt-aber-nicht-gekonnt-Artikel mit Lesenswert-Bapperlgutes wirklich besser als ein gutes Buch?
- Wird es nicht mal Zeit, sich den Kopf mit anderen Dingen schwer zu machen?
Die genannten Zahlen in Autorenschwund bei Wikipedia geben eine klare Antwort. – Simplicius 21:00, 23. Nov. 2009 (CET)
- Die Frage ist: Soll man sie noch ein bisschen schubsen oder soll man einfach abwarten, bis sie sich gegenseitig an die Gurgel gehen :-)? Schwer zu beantworten. Aber eins sollte schon sein: Die Leute sollten wissen, für was die Leute da spenden sollen. Die Süddeutsche hat mal die Angel ausgeworfen. Da kann man schon mal ein paar Kostproben geben, wofür das schöne Geld verbraten wird. Muss ja nicht immer gleich Holocaust-Leugnung als Kampfbegriff sein: Ein einfacher Blick auf die Vandalenmeldeseite dürfteschon genügen. Hier 3 Beispiele aus dem laufenden Blog. Zweimal der Spendenverweigerer, dazwischen HaeB. (Ganz oben natürlich der Anlaß). 92.229.214.223 23:57, 23. Nov. 2009 (CET)
- [31]
- [32]
- [33]
- In der aktuellen Debatte (extern) wird Wikipedia zu sehr mit Verein und Spendenkonto gleichgesetzt. Der durchschnittliche Wikifant ist nicht Mitglied. Und das durchschnittliche Mitglied weiß nicht mal, dass es einen neuen Geschäftsführer gibt, über die Mailingliste gab es keine Information darüber.
- Es sind nicht die umgerechnet 30 cent Spenden pro Artikel, um die es geht, sondern um die Motivation eines Autoren, einen Artikel noch zu schreiben, täglich kurz zu kontrollieren und ihn weiterzuentwickeln.
- Neue Autoren müssen sich hier ja noch wohlfühlen, kriegen aber eher eine Vorlage „Vorschaufenster benutzen!“ oder einen „Löschantrag“ als ein „Willkommen“. Die Hausmeister haben sich längst durchgesetzt.
- Unter „Quo vadis“ lief mal ein Meinungsbild mit Beiträgen von 132 Benutzern. Das war 2006. In einer aktuellen Diskussion wird auch der Eindruck genannt, dass es in einigen Themenbereichen schon zum Zusammenbruch gekommen ist. – Simplicius 04:35, 24. Nov. 2009 (CET)
- Also wenn ich so an meinen ersten Artikel in seiner ersten Version zurückdenke, würde ich glatt behaupten, der hätte heute keine Woche überlebt. Trotzdem schreibe ich nun annehmbare Artikel. Natürlich können wir keine Verschlechterungen durchgehen lassen, trotzdem ist es dann wichtig, behutsam mit neuen Autoren umzugehen, damit sie ihr Potential überhaupt erst entwickeln können. Die Möglichkeit Dinge auszuprobieren, die dann auch eine gewisse Zeit stehen bleiben, passt aber tatsächlich nicht mehr in die Wikipedia 2009. Wichtig ist, dass das Projekt nicht zu einer eingeschworenen Gemeinschaft wird, in der jeder jeden kennt. Es muss eine gewisse Offenheit da sein. Ich glaube noch kein Autor hat es geschafft, innerhalb weniger Wochen prämierte Artikel zu schreiben. Für manche gilt, dass sie vielleicht gar keine prämierten Artikel schreiben wollen, und trotzdem wichtige Änderungen vornehmen. Vor allem müssen unsere Qualitätsvorstellungen und Relevanzkriterien transparent sein, damit jeder sie nachvollziehen kann und sich nicht der Willkür ausgesetzt fühlt. Ich glaube diese Einsicht, verbunden mit einer gewissen Mäßigung was die Bewertung der Arbeit von Neulingen angeht, sind wichtige Entwicklungen. -- Widescreen ® 07:21, 24. Nov. 2009 (CET)
- Das Mentorenprogramm ist eine wirklich gute Einrichtung! Jedoch was nüzt dieses wirklich nachhaltig, wenn an anderer Hand unanständige Schädlinge, mit gelinde gesagt dürftiger Kinderstube, solche potentiellen Qualitiätsautoren vertreiben. Das es das gibt ist klar, gehört zur anonymen Online-Welt wie Youporn oder ähnlichem, ist ja nur ein Klick weiter. Das Problem ist das solche Typen/Konten scheinbar zur Belustigung dienen vergleichbar im Range des mittelaterlichen Hofnarren. bei solchen Ausfällen wie oben durch Simpl verlinkt, und andere bekannte Konten kennt man das zur Genüge. Jedoch, und das gilt denke ich zu beachten, ist die WP nicht beschränkt auf die Orte wo solche Charakter i.d.R. auftauchen und sich und andere, ebenfalls i.d.R. immer die selben Konten, beharken, und so vermeintlich ein Eindurck enstehen kann der Gemeingültigkeit beanspruchen darf. Ich bin nach reichlicher Beobachtung der letzten Jahre, dazu gekommen, dass das nur auf die jenigen zutrifft die deutlich spürbar - wie o. durch Simpl angemerkt - wesentliche Teile eines vermutlich nicht vorhandenen ausgeglichenen Lebens mit echten sozialen Kontakten und zugehöriger ggf. Konlitkaustragung, in die WP verlagern und hier diese Defizite deutlich kompensieren. Somit sind das halt insofern Umstände mit denen man Leben können sollte, wenn man für sich selber die WP als nützliches Hobby sieht und die Teilhabe eben diese Umstände mit sich bringt. Die man nicht verdrängt, die einen aber auch nicht sonderlich mehr beindrucken als ein Mekernachbar in Personalunion eines Hausmeisters in der ggf. realen eigenen Wohnsituation. Diese Typen/Konten müssen jedoch konsequent behandelt werden sei es durch "normale" Benutzer oder denen mit erweiterten Rechten. Keine Freiheit ohne Verantwortung! Wie wäre es wenn jener obige Schmutzfink beispielsweise hier im Club kein Forum mehr geboten wird sich zu produzieren? Herr Clubobmann, das wäre ein Anfang! :-) Beste Grüße! Α72 10:53, 24. Nov. 2009 (CET)
- Anscheinend nützt das Mentorenprogramm nicht in dem Maße, wie die Kollegen und Kolleginnen neue Autoren direkt und mittelbar vertreiben. In den Jahre 2005 bis 2006 ging es auch schon ruppig zu, aber es gab ziemlich viele nette Kollegen, die ich inzwischen sehr vermisse. Ein Mentorenprogramm gab es damals übrigens nicht und trotzdem lief es gut. Und jetzt gibt es eines, aber es hilft nicht mehr ausreichend. Man muss das Problem eben ursächlich lösen und nicht nur die Symptome bekämpfen.
- Zur Diderot-Seite hier: Ich denke mal, diese Seite ist bisher von schlimmeren Auslassungen glücklicherweise verschont geblieben.
- Eine generelle Lösung für die Wikipedia könnte in einem Meinungsbild bestehen, Fäkalsprache und ähnliches einfach fest mit 14 Tagen plus einem vernünftigen Artikel von mindestens 5.000 Zeichen zu ahnden, unabhängig vom social standing der Person im chat etc. – Simplicius 14:29, 24. Nov. 2009 (CET)
Das Mentorenprogramm halte ich für einen Schlüsselbereich, um den Trend, Autoren zu verlieren weil vergraulen, entgegenzuwirken. Man sollte es aber nicht damit bewerben, dass man als Mentor hilft, einen guten Einstieg zu finden oder mit ihm gemeinsam lernen kann, wie man schöne Artikel bastelt, die Hauptaussage soll sein:
„Lieber potentieller Mentee, wir wissen alle dass wir im Hintergrund eine Gruppe von Leuten jeglicher Reputation haben, welche Dir das Leben so schwer wie möglich machen werden. Leider finden diese Leute immer noch eine Mehrheit unter den Wikipedianern, Neuwahlen bestätigen es. Bemühst du dich redlich, du hoffnungsfroher Autor, sie werden mit der Begründung, man hätte ja keine Zeit für Kleinigkeiten, deinen mühselig erarbeiteten Edit gleich als Ganzes zurückstellen (und das mit Sicherheit gleich Sekunden, nachdem Du ihn abgeschickt hast), obwohl eine kleine Satzänderung oder eine Rechtschreibkorrektur gereicht hätte. Du wirst eine Begründung vorfinden die dann lautet: rv. keine Verbesserung des Artikels. Nun bist du der Meinung, es sei sehr wohl eine Verbesserung des Artikels gewesen, tust dir das Ganze noch einmal an, dann wirst du plötzlich merken, dass ein anderer das gleiche wiederum mit deinem Edit gemacht hat, aber es erscheint nun ein gelber Balken auf dem Bildschirm. Hoffnungsfroh klickst Du drauf und darfst jetzt ein Stoppschild lesen mit einer Hand darin, dazu ein Text, der Dich auffordert, keine Tastaturtests zu machen. Völlig verwirrt bis du nun dran, das ganze einfach sein zu lassen. Was auch das beste ist, denn der nächste Hinweis wird lauten: keine Bereitschaft zu enzyklopädischer Mitarbeit erkennbar. Das ist für Dich dann die Erkenntnis schlechthin, denn das mühselig aufgebaute Welt- und Wissensbild von Dir, diplomiert, promoviert und habilitiert, trifft auf jemanden, der offenbar über noch tiefere wissenschaftliche Grundlagen verfügt, als Du selbst im Laufe deines langen Lebens aufbauen konntest.“
Jetzt kommen die Mentoren ins Spiel:
„Lieber potentieller Mentee, wir haben erkannt, dass du in die typische Wikipedia-Neulingsfalle getappt bist, über die vom Spiegel bis zum Wallstreet Journal bereits seit Monaten berichtet wird. Was du brauchst ist ein Wikipedia-Bodyguard. Am besten gleich zwei davon. Wir nennen das bei uns auch euphemistisch Mentor! Hast du vor, mehr als 4 Stunden täglich mit Wikipedia zu verbringen, dann nimm dir am besten gleich drei. Wir, die Mentoren der Wikipedia, sind mehrheitlich angetreten (nicht alle!) Dich vor den Übergriffen dieser Rabauken zu schützen. Wir sind überzeugt davon, dass du ganz alleine in der Lage bist, inhaltlich etwas zur Wikipedia beizutragen, wir halten Dich nämlich nicht für einen Idioten! Was wir tun ist nichts anderes, als dass wir uns mit unseren breiten Schultern, gestützt auf ausreichend Edits, vor Dir aufbauen und mit Argusaugen darüber wachen, dass niemand seine schlechte Laune an Dir auslebt. Denn, bei drei Mentoren traut sich auch der wildeste Admin nicht, auch wenn Sie sich im verzweifelten Widerstand gegen Dich absprechen, Dir einen Revert zu verpassen, bei dem du nicht weißt, was du falsch gemacht hast.
Es kann schon sein, dass du etwas verwirrt bist, was wann in Wikipedia richtig oder falsch ist. Das ist aber relativ leicht zu verstehen - wenn es um Artikel geht - und man lernt es schnell. Dabei können wir Dir auch helfen, sofern es unbedingt notwendig ist. Wie gesagt, du bist ja kein Idiot! Weniger schnell lernt man leider, dass es hier Regeln gibt die keiner kennt, nirgendwo geschrieben sind, aber viele Wikipedianer mit Leidenschaft völlig unterschiedlich und absolut überzeugt von der Richtigkeit und der Existenz gegen dich anwenden.“
Wie man sieht, es ist relativ einfach, in Wikipedia die ersten Wochen zu überstehen. Zwei bis drei Bodyguards, und schon ist man fast ein alter Wikipedianer. Und wenn Du dann so an die 200 Edits hast, dann werden wir Dir auch den Status geben, dass du selbst schon deine Launen an Neuankömmlingen ausleben kannst. Aber Vorsicht! Auch dieser kann sich Bodyguards geholt haben und Deine, dir inzwischen schon Liebgewordenen Willkürverhinderer, haben sich inzwischen von Dir verabschiedet. Und du stehst jetzt plötzlich ganz alleine inmitten von fast einer Million Artikel. Da hilft nur eines: Werde Mentor!
--Hubertl 16:40, 24. Nov. 2009 (CET)
- Dazu passend aktuell und Ausschnitt zum Thema Umgang: Wikipedia:Administratoren/Notizen#problematische Löschkommentare
Beste Grüße! Α72 17:33, 24. Nov. 2009 (CET)
- Einiges an Plattitüden ist auch unter Lösch-Bingo zusammengefaßt. – Simplicius 21:01, 24. Nov. 2009 (CET)
- Respekt für den direkten Kommentar von STBR (sowas kennt man sonst nur von Fefe). Eine interessante Fortsetzung der ANI Diskussion gibt es übrigens bei Benutzer Diskussion:TheK. Gruß -- 83.254.210.47 00:11, 25. Nov. 2009 (CET)
Lol, hier regiert ja mal wieder der übliche Sarkasmus. Überlegt mal: Wenn jeder, der hier theoretisiert, nur ein, zwei Mentees zu Wikipediautoren und regelmässigen Mitarbeitern macht.... Kaum auszudenken! Sowas kann einen auch richtig stolz machen! Und würde meinen Respekt gewaltig steigern. --Geos 21:09, 24. Nov. 2009 (CET)
- Wem tut man denn noch damit einen Gefallen, hier unter diesen Umständen Autor werden zu können? – Simplicius 21:18, 24. Nov. 2009 (CET)
- Herumjammern ist einfach, an den Verhältnissen zu arbeiten eher schwer und arbeitsintensiv... --Geos 21:26, 24. Nov. 2009 (CET)
- Also wenn ich an den Verhältnissen arbeite, werde ich regelmäßig gesperrt. -- Widescreen ® 21:36, 24. Nov. 2009 (CET)
- Im übertragenen Sinne: Man kann Bomben werfen oder konstruktiv Mitarbeiten um an den Verhältnissen zu arbeiten... (nicht persönlich nehmen) letzteres ist leider weitaus arbeitsintensiver (Ich würde deine Wahl untertützen ;c)) --Geos 21:41, 24. Nov. 2009 (CET)
- Was Manche immer so unter einer konstruktiven Mitarbeit verstehen?! Nur nichts in Frage stellen offensichtlich. Sonst ist das "Bomben werfen" -- Widescreen ® 21:45, 24. Nov. 2009 (CET)
- Also mein Rat lautet: Sich ein schönes Hobby suchen. Das braucht man als Ausgleich zur Mitarbeit in der Wikipedia. – Simplicius 07:04, 25. Nov. 2009 (CET)
- Autorenschwund: Die Artikel beziehen sich auf die en.wikipedia. Aber so oder so ist das was ganz normales. Die Wikipedia entstand wesentlich dadurch, dass schreibaffine Internetenthusiasten das im Netz verewigen wollen, womit sie sich auch privat beschäftigen. Dies führt dann dazu, dass zum Beispiel das Themenfeld deutschsprachiger Hip Hop wirklich bis zum tiefsten und gerade noch so als relevant anerkannten Untergrund ausgereizt wird. Neuautoren, die eigentlich einen Artikel über ihren Lieblingsrapper verfassen wollen, sehen diesen schon ausführlicher dargestellt, als sie überhaupt enzyklopädische Informationen darüber besitzen. Also bleiben sie weg oder beschränken sich auf den Einbau von Passagen wie "er ist der herteste in X-Berg". Die Arbeit der in diesem Bereich etablierten Autoren flaut aus denselben Gründen ab. Handkehrum haben gerade Mal 40 Ortschaften des 40-Millionen-Landes Kenia einen Artikel. Obwohl Ortschaften als grundsätzlich relevant gelten, haben sich im Laufe der Jahre offenbar nicht genügend Autoren bemüssigt gefunden, wenigstens allen kenianischen Städten einen Artikel zu verpassen. Logisch, denn erstens sind die Informationen dazu weniger leicht zugänglich und zweitens dürfte in der deutschsprachigen Netzgemeinschaft das Interesse am Album der Rapper Favorite und Jason insgesamt deutlich höher sein, als an kenianischen Ortschaften, somit ist es wahrscheinlicher, dass mal jemand einen Artikel darüber verfasst.
- Als einer, der sich immer stark in den LDs engagiert hat, komme ich klar zum Schluss, dass die Zahl der Löschanträge insgesamt radikal abgenommen hat. Obs aber jetzt jeder vierte und früher jeder zehnte war und somit die Abnahme mit einer zugleich abnehmenden Zahl neuer Artikel zu tun hätte, weiss ich nicht. Dazu wäre ein Beleg ganz gut.
- Das Deadministrieren von Benutzern, die pro Jahr zehn Edits machen und vor drei Jahren das letzte Mal ihre Adminrechte eingesetzt haben, sehe ich zwar nicht als zwingend notwendig an, aber falsch ist das auch nicht. Klar, manchmal wird ein Bohei drum gemacht, als würden diese Admins ihren Posten irgendwem wegnehmen, aber wenn die Community findet, wenn man in eine Funktion gewählt werde, solle man die Aufgaben auch ausführen, dann ist das eigentlich okay und m.E. nichts, was es irgendwie zu thematisieren gälte.
- Das "unterirdische Umgangsniveau", das übrigens eine Reaktion auf dies und dies war, wurde eben gerade nicht akzeptiert, die Sperre aber wieder aufgehoben, nachdem die Kontrahenten gemerkt hatten, dass sich beide nicht grad mit Ruhm bekleckert hatten. --81.62.188.5 18:45, 25. Nov. 2009 (CET)
- Jetzt is einer mehr. Just for you. ;-) Grüße, --Tröte 19:50, 25. Nov. 2009 (CET)
- Oh, Danke :) --85.0.72.204 01:51, 26. Nov. 2009 (CET)
- Also was sollen wir denn daraus lernen? Wenn ein Benutzer rumpöbelt, ist das noch etwas pfui, wenn es mehrere Benutzer gleichzeitig machen, ist es... Wikipedia?
- Und wir haben Nachwuchsprobleme (bei 100 Millionen Menschen im Raum D-A-CH), weil sich zu wenig Benutzer für Kenia interessieren? Ich denke mal, viele Benutzer machen aus den gleichen Gründen nicht neu mit, aus denen die alten Benutzer ihre Schreibfeder in den Sand werfen.
- Die wenige Bewegung in der Community entsteht doch nur noch dadurch, dass eine Hausmeister-Type der anderen mal die Keule gibt. Für eine Verbesserung reicht das nicht mehr aus. – Simplicius 08:08, 27. Nov. 2009 (CET)
- Die Probleme sind nun gelöst: Wikipedia weist Berichte über Autorenschwund zurück. Dann ist ja alles gut.
- Mir fällt übrigens auf, dass auch sehr viele Admins unterm Strich inaktiv geworden sind, wie die Wiederwahlen gerade zeigen. – Simplicius 02:48, 28. Nov. 2009 (CET)
@Hubertl: Thema verfehlt; setzen ;-) Die von dir oben mit dem üblichen Sarkasmus und einem gehörigen Schuss Ironie verfasste Abhandlung zum Casus Mentorenprogramm geht ziemlich weit an den Realitäten vorbei. Du focussierst das Programm auf eine Unterstützungsrolle von geplagten Neuautoren gegen eine nicht genau definierte Front von Finsterlingen, deren Tätigkeit darauf abzielt, ihre interspezifischen Aggressionen an unerfahrenen Noobs auszuleben. Tatsächlich geht es beim MP darum, interessierten Neuautoren Grundlagen der Arbeit an der Enzyklopädie zu vermitteln. Das bezieht auf neben der unvermeidlichen Relevanz neuer Artikel in erster Linie auf Fragen des Lizenzrechts insbesonders bei der Bebilderung, Einsatz der sprachlichen Mittel und nicht zuletzt auf technische Fragen. Das sind die Kernpunkte unserer Arbeit, wobei zu vermerken ist, dass sich die neuen Autoren zumeist erst an uns wenden, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Wir sind aber keineswegs dazu da, hinsichtlich der Relevanzkritierien untaugliche Arbeiten durchzupauken. VG --Magister 09:34, 27. Nov. 2009 (CET)
- lb Magister: Wie bekannt, kaum ist man irgendwo Insider, wird dieses Insidertum auch gleich zu einer neuen Realität. Ich finde es schon fast lustig, dass du es mir sogar bestätigst. Offenbar gibt es nicht nur eine Realität, sondern auch Realitäten. Genau das ist ja unser Problem. Kaum ist man in einem neuen System, wird das zu einer Realität, welche im Gegensatz zu anderen Realitäten zu stehen scheint. Aber - es gibt nur eine Realität, aber unterschiedliche Sichtweisen davon. Wäre ich ein Hammer, mein einziges Problem wäre der Nagel.
- Nebenbei: Das Mentorenprogramm halte ich für das wichtigste Instrument für die Zukunft. Ob alle Mentoren das auch so umsetzen kann ruhig bezweifelt werden. Nach dem Christkindli-Desaster - an dem von vier beteilgten Admins drei davon Mentoren waren, muss man eine zusätzliche Realitätsebene einziehen, um das nach außen hin begreifbar machen. --Hubertl 10:00, 28. Nov. 2009 (CET)
- Siehe dazu auch Zukunft der Wikipedia II. Einer aus dem Mentorenprogramm meinte zu dem Fall später versöhnlich "Ich hoffe nicht, dass so etwas in der Wikipedia heute die übliche Umgangsform ist".[34]. Mein erster Eindruck, es hat keiner Konsequenzen aus diesem projektschädlichem Verhalten gezogen (es gibt kaum etwas vorzuwerfen?) und es geht mangels Problembewusstsein weiter wie die letzten Jahre. - 83.254.210.47 18:46, 30. Nov. 2009 (CET)
- Den Fall Christkindli sollte man auch hier mal kurz ansprechen, siehe unten, neuer Thread. – Simplicius 20:24, 2. Dez. 2009 (CET)
Meinungsbild:Ablehnung in Abstimmungen
Hallo Leute, sagt mal bin ich es der spinnt, oder bekomme ich es einfach nicht hin, mein Anliegen adäquat zu kommunizieren: Wikipedia:Meinungsbilder/Ablehnung in Abstimmungen. -- Widescreen ® 07:39, 26. Nov. 2009 (CET)
Interview von Markus Kompa mit Christian Stegbauer
Aussage von Markus Kompa auf Telepolis
- Die strukturellen und kommunikativen Defizite der Wikipedia bzgl. Artikelbesitzern und Löschfanatikern werden schon seit Jahren innerhalb der Wikipedia diskutiert, etwa im "Club Diderot", was jedoch nahezu effektlos blieb, im Gegenteil von den Hardlinern sogar zum Teil sogar sehr persönlich angefeindet wird.
- Überschrift angepasst, denn es macht schon ein Unterschied, wer so etwas sagt. Das Interview mit Christian Stegbauer ist übrigens eine interessante, aber naturgemäß deutlich verkürzte Zusammenfassung seines Buches. --84.162.193.30 10:38, 26. Nov. 2009 (CET)
- Wäre auch ein Unding, wenn Herr Stegbauer sich so explezit positionieren würde. Der Club ist nur ein Ort wo Kritik geäussert wird. Sicher inhaltlich in konzentrierterer, polemischer und in heterogener Weise als vl. anderen WP-Ortes. Ansonsten kann man dem Manne zustimmen. Beste Grüße! Α72 11:03, 26. Nov. 2009 (CET)
- Zudem steht ein Wandel vom "Aufbau" zur "Bewahrung" an, wobei Bewahrung ideologisch weit weniger attraktiv ist, als die "Erschaffung der größten Enzyklopädie" der Welt. (Stegbauer)
- Anhand des in der Tat für viele langweiligen Stichworts "Bewahrung" kann man sich die mörderischen Eskalationen der Zukunft ausmalen. Die Admin-Wiederwahlen sind vielleicht der Anfang. Ich kann mir gut vorstellen, daß die Prophezeihungen des Brummfuss sich erfüllen werden - Zusammenbruch des Systems aus dem mangelhaften und konkurrenten Sozialgefüge heraus, Destruktion als gegenläufige Unterströmung und zwar indem die Wissenssammlung sich vollendet. Das wäre eine schöne Realdialektik. Und dann wüssten wir etwas.-- Sonnenblumen 18:32, 26. Nov. 2009 (CET)
Was meinst du mit der Aussage, dass die Admin-Wiederwahlen der Anfang des Zusammenbruchs sind? Neon02 21:05, 26. Nov. 2009 (CET)
- Ich finde die neue Regelung der Admin-Wiederwahlen auf Antrag sehr vernünftig. Aber eine gewisse systematische Destabilisierung, die ich nicht bedauern kann, ist ebenfalls spürbar. Das ist nicht zwangsläufig etwas Schlechtes. Es gab hier in letzter Zeit einige positive Entwicklungen. Ich habe den Eindruck, daß der Wiederwahl-Modus, indem er den Admin-Status prinzipiell für jeden Admin zur Disposition stellt, dazu führt, daß die Administratoren einander auch als potentielle Ex-Admins betrachten können und das, allein als Möglichkeit, die Klassenloyalität schwächt. Der Block, den man früher sah und der so übermächtig schien, könnte dieser Neuerung nicht gewachsen sein und würde sich innerlich selbst zersetzen. Es ist ein so chinesischer Gedanke! Daß man darauf nicht früher gekommen ist! Es wird noch alles gut.-- Sonnenblumen 22:44, 26. Nov. 2009 (CET)
Bisher ist jeder Admin durch die geballte Abstimmungsmacht seiner Kollegen wiedergewählt worden und zwar völlig ohne Ansehen der Leistungen oder Person. Neon02 22:57, 26. Nov. 2009 (CET)
- Geduld, Neon02, Geduld! Der Wurm nagt schon. Gruß, -- Sonnenblumen 23:07, 26. Nov. 2009 (CET)
- Vielleicht haben wir Aufbau und Bewahrung bereits hinter uns und es steht nun ein Trend zur adminbegleiteten "Verschandelung" an. Jedenfalls war dieser Artikelvandalismus im Februar dieses Jahres kein Anlass, die entsprechende IP zu sperren. Im Gegenteil. Nach einer Mini-Sperre im Sommer (6 Stunden wegen Unsinns-Edits) hat der User erfolgreich ein Checkuser-Verfahren gegen Simplicius und mich vom Zaun gebrochen. Antrag: hier. Alles dabei: haarsträubender Antrag (Anschuldigungen begründen sich wahlweise darauf, dass S. und ich entweder zeitgleich oder verdächtigerweise nicht zeitgleich editiert haben), Rückendeckung von Admins sowie ein, zwei Musterusern und schließlich eine oberste Projekt-Sicherungstruppe, die den haltlosen Sermon nicht etwa in die Tonne tritt, sondern das Verfahren in die Länge zieht. Nach meiner Intervention heute solls doch noch was werden. Vorsorglich gewarnt wurde ich jedoch schon, dass ein negativer Befund im Fall einer CU-Durchführung auf keinen Fall als Unschuldsbeweis gelten dürfe. Wäre ja auch noch schöner. Den Edit von der CU-Anträge stellenden IP hab ich auf Admin-Notizen problematisiert. Vielleicht ist mehr "DU HUND" ja die neue Linie, wer weiß? --Richard Zietz 21:08, 26. Nov. 2009 (CET)
- Viel schlimmer wäre es, wenn das System zusammenstürzt, und niemand bekommt es mit! Ab wann kann man eigentlich von einem Zusammenbruch sprechen? Wenn sich 200 Adimns gegenseitig selber sperren, oder der letzte Benutzer, der den Artikel Homöopathie noch verbessern könnte das Handtuch geschmissen hat? Wenn endlich ein Communitypräsident gewählt wurde, von 500 Admins und 300 Benutzern oder wenn endlich der letzte Artikel über ein Computerspiel gelöscht wurde oder der Artikel über die Figuren des Star Wars Universums? Das System kann nicht zusammenbrechen. Das ist das Problem. Denn es existiert überhaupt kein System im engeren Sinne. Systeme definieren sich durch die Regeln die innerhalb des Systems herrschen und den Individuen die zu ihm gehören. Es existieren Machtgefüge, und Gruppenbildungen, aber ein System dahinter ist nicht zu erkennen. Mit Anarchie hat das aber auch nichts zu tun. Ein System würde es geben, wenn es System hätte, was wir hier tun. Hat es aber nicht. Die Paar Grundregeln, und alles was darum herum salbadert wurde, wird regelmäßig von jedem hier ignoriert. Wer dafür bestraft wird, entscheiden die Würfel. Ob ein Artiekl über das eine Computerspiel gelöscht wird, oder der andere bleibt, ist ebenfalls ein Würfelspiel. Die Wikipedia ist völlig unberechenbar. Vor allem auch unberechenbar für neue Autoren. Es gibt wenig, woran man sich halten kann, um hier regelkonform zu arbeiten. Machst Du eine Bearbeitung in einem Artikel ist das Ok, machst Du die gleiche in einem anderen, auf dem ein Alteingesessener hockt, ist das nicht Ok. Berufst Du Dich auf irgendwelche salbaderten Regeln, gelten die auf einmal nicht mehr. Ich könnte noch stundenlang so weitermachen. Letztendlich sage ich damit nur eines: Es gibt keine Regeln hier, und das ist der größte Fehler in einem so komplexen System. -- Widescreen ® 21:10, 26. Nov. 2009 (CET)
- Ich glaube nicht, dass eine Zweiteilung des Contentmanagementsystems in Inhalte mit mehr und weniger Relevanz die Lösung wäre.
Es ist doch sowieso nicht logisch, warum ein Artikel über das Stadtkrankenhaus gelöscht, und der Artikel über die Dorflinde stehen bleibt. Das ist doch eh nur Teil der Laberkultur und Wichtigtuerei. Das lässt sich technisch nicht lösen. - Das Wiederwahlsystem bringt sicherlich etwas Umschwung. In der Tat geht vieles in der Wikipedia, aber in der Regel samt Ausnahmen nichts gegen den Willen der Gruppe der Admins. Wenn man das mal aufzeigen will, muss man häufiger auch ein differenziertes Abstimmungsergebnis zeigen (Gesamt/Funktionäre/Nichtfunktionäre). – Simplicius 07:25, 27. Nov. 2009 (CET)
- Ich glaube nicht, dass eine Zweiteilung des Contentmanagementsystems in Inhalte mit mehr und weniger Relevanz die Lösung wäre.
Sind Meinungsbilder der richtige Weg zur Meinungsfindung?
Seit geraumer Zeit stört es mich, auf welche Weise Meinungsbilder hier gestaltet werden. Sie sind als Meinungsbilder konzipiert, wollen also herausfinden, wie die Meinung der Communty zu einem bestimmten Thema ist. Andererseits werden sie gleichzeitig behandelt, als wären sie demokratische Abstimmungen. Als würden sie, ähnlich wie im Bundestag, einen Gesetzesentwurf darstellen, den man mit einer Mehrheit beschließen müsste oder der verworfen wird. Hier geht es häufig um Anträge, wie eine bestimmte Sache in der Wikipedia gehandhabt werden soll.
Aus meinem Verständnis heraus erfüllen MBs diese Anforderung nur sehr mangelhaft. So gibt es zumeist mehrere Optionen, die gewählt werden können. Anfänglich kann nach 2/3 Mehrheit gefragt werden, ob eine Änderung notwendig ist, oder ob die 2/3 Mehrheit dieses "Meinungsbild" für "beschlussfähig hält" (ein Widerspruch in sich). Später wird diese 2/3 Mehrheit dann aufgespalten auf etliche Wahloptionen. Das Ergebnis kann sein, dass der endgültige Beschluss gar nicht durch eine 2/3 Mehrheit beschlossen wurde, da zwar die anfängliche Frage nach der Beschlussfähigkeit oder der Notwendigkeit für eine Änderung mit 2/3 beschlossen wurde, aber sich für die eigentliche Frage, etwa nach der Höhe der Mehrheiten im Benutzersperrverfahren keine 2/3 Mehrheit finden ließ. Oder anders: Die Frage ob das Meinungsbild akzeptiert wird, wird mit 2/3 bejaht, oder die Frage, ob eine Änderung notwendig ist. Aber wie die Änderung gestaltet werden soll wird mit einer einfachen Mehrheit unter mehr als zwei Optionen ermittelt. Die eigentlich Frage wird also gar nicht durch eine 2/3 Mehrheit beschlossen.
Dann gibt es neben Pro, Kontra und Enthaltung in unseren "Abstimmungen" auch noch eine vierte Option, die Ablehnung (des Verfahrens). Diese wird, nach den meisten Konzeptionen von MBs in den letzten Jahren zumeist als eigenständige Option gewertet, die nur in Kraft tritt, wenn sie die meisten Stimmen erhält. So kann es passieren, dass nur eine bestimmter Teil unter allen Abstimmern eine Frage bejaht oder verneint, da nahezu die Hälfte der Abstimmenden dafür gestimmt hat, das MB abzulehnen. Darüber hinaus ist völlig unklar, was eine Ablehnung eigentlich bedeutet? Es kein Pro, kein Kontra und schon gar keine Enthaltung. Was bedeutet eine Ablehnung? Am ehesten bedeutet eine Ablehnung für mich, dass es nicht gewünscht wird, dass in dem Meinungsbild etwas entschieden wird. Das ist gleichzusetzen mit der Aussage, ich möchte, dass der jetzige Zustand nicht durch dieses MB verändert wird. Eigentlich ein Grund, die Stimme als Kontrastimme zu zählen. Keine Veränderung. Auch wenn der Abstimmende, vielleicht dem Antrag zustimmt, findet er das Verfahren derartig schlecht gemacht, dass er es für nicht legitim hält. Er sagt damit: "Ich möchte nicht, dass etwas durch dieses MB verändert wird."
Dies wurde in etlichen MBs auch genau so gehandhabt. Aber nicht in jedem. In manchen wurden die ablehnenden Stimmen einfach unter den Tisch fallen gelassen. Ein Grund, die Ergebnisse zu hinterfragen. Alles in allem würde ich die Probleme dadurch beseitigen, dass man eine Pro, Kontra und Enthaltungsabstimmung über Anträge macht. Kommt ein Antrag nicht durch, weil der Antrag falsch gestellt war, muss eine neue Abstimmung gestartet werden. -- Widescreen ® 11:06, 29. Nov. 2009 (CET)
Kritik an wohltätigen Organisationen in Afrika
Es gibt Kritik an den gemeinnützigen Organisationen World Vision und Plan International, sie würden gegen die Genitalverstümmelung ihrer Patenkinder nicht genügend unternehmen. Achim Raschka, dessen berufliches Zusammenwirken mit solchen Organisationen bereits oben angesprochen wurde, ist hier vorweihnachtlich zufällig in solchen Artikelbereichen aktiv: [35], [36]. Vielleicht wäre eine Offenlegung des Engagementes des Nova Instituts nicht so ganz verkehrt. – Simplicius 16:42, 29. Nov. 2009 (CET)
Warum sehe ich hier nur einen möglichen Zusammenhang zu Raschkas Fundraisingseminar? --Liberaler Humanist 17:13, 29. Nov. 2009 (CET)
- Also dass ist ja wohl nur ein Scherz! Die Kritik ist ja wohl berechtigt. Auch wenn die Kinder Schulbildung erhalten, steht der Schutz der körperlichen Unversehrtheit ja wohl an erster Stelle. -- Widescreen ® 17:31, 29. Nov. 2009 (CET)
- Lesekompetenz steht hier offenbar nicht an erster Stelle. Die Kritik wurde gar nicht gelöscht, sondern lediglich eine falsch zugeordnete Zahl an die richtige Stelle verschoben. --84.162.236.56 17:35, 29. Nov. 2009 (CET)
- Die Lesekompetenz hier ist vollkommen ok. Die Kritik wurde derart entkoppelt und nach unten verschoben, dass sie die Brisanz gänzlich verloren hat. -- Widescreen ® 17:39, 29. Nov. 2009 (CET)
- Hier noch die Verlinkung auf die Versionshistorie:
- Die Änderungen von Achim wurden nach editwar in beiden Artikeln per Sperrung eingefroren.
- Zum Teil ist Achim auch als „Achim (Nawaro)“ tätig. [37].
- Grüsse, – Simplicius 17:45, 29. Nov. 2009 (CET)
- Beide Male der gleiche Admin, der sperrt. Wobei ich sagen muss, dass die Änderungen nicht ganz so krass sind, aber mindestens überdenkenswert. Allerdings bekomme ich Pickel, wenn es gerade derjenige Benutzer per Editwar durchdrückt, der sich just mit dem Fundraising von Hilfsorganisationen in der Wikipedia befasst hat. -- Widescreen ® 18:37, 29. Nov. 2009 (CET)
- Der Kontrahent bei den Diskussionen ist noch neu in Wikipedia und steht gerade in Erörterungen auf seiner Diskussionsseite. Das Thema finde ich sehr wichtig. Man sollte den weiteren Verlauf unbedingt verfolgen.
- Ich fand übrigens die Methode recht fragwürdig, wie das Schiedsgericht sich für das Lemma Genitalbeschneidung statt Genitalverstümmelung entschied, aufgrund eines etwas veralteten Literaturverzeichnisses und entgegen des Sprachgebrauchs durch heutige, renommierte Organisationen.
- Aber, um zum anderen Aspekt zurückzukommen, wann kommt der Punkt, wo die Arbeit zwischen Nova-Institut und Organisationen zu greifen anfängt, und wie wird sich das konkret gestalten? Wikipedia-Artikel wie aus dem Hochglanz-Flyer übernommen? – Simplicius 19:04, 29. Nov. 2009 (CET)
Wenn Sie einen Blick auf die DiskussionsSeite von "World Vision" werfen, sehen Sie, wie meine (Gedankenleser) sachlichen, begründeten und belegten Argumente von dem Admin Achim Raschka schlichtweg ignoriert und mit emotionalen und unsachlichen Bewertungen abqualifiziert werden. Deshalb möchte ich den Vermittlungsausschuss einschalten. Können Sie mir da helfen? Danke und beste Grüße, – Gedankenleser 20:05, 29. Nov. 2009 (CET)
- Bitte lass das einfach mal drei Tage lang ruhen, dann können sich mehr Interessenten in den Konflikt einarbeiten und eine sachliche Lösung vorschlagen. – Simplicius 21:29, 29. Nov. 2009 (CET)
Danke für den Tipp. Wenn ich mich auf dieser Seite umschaue, gewinne ich den Eindruck, dass Mobbing, persönliche Beleidigungen und willkürliche Sperren/Löschung etc. Erfahrungen sind, die viele Autoren teilen müssen. Finde ich schade, da es doch eigentlich um "sachlichen Austausch" gehen sollte. – Gedankenleser 22:08, 29. Nov. 2009 (CET)
Ach so, eine Sache noch: Danke, dass Simplicius mich auf Euch aufmerkasm gemacht hat: Vor dem Hintergrund Eurer weiter oben besprochenen Tatsache, dass Achim Raschka Organisationen etc. dabei berät, Wikipedia dafür zu instrumentalisieren, "potentielle Spender zu überzeugen", d.h. als Werbe-Seite genutzt zu werden, verstehe ich jetzt seine Beharrlichkeit - selbst mit den Mitteln der Beleidigung, unsachlicher Bewertung und falscher Unterstellung die von mir sachlich, fundiert und belegt eingebrachte Kritik an der Duldung von Genitalverstümmelungen an den Patenmädchen von World Vision, Plan International und Kindernothilfe wieder loszuwerden. Denn diese Kritik dürfte sich nur bedingt dazu eignen, Spender zu überzeugen. Es geht offenbar rein um Raschka's persönliches Geschäftsinteresse, um seine Glaubwürdigkeit bei seinen Kunden, zu denen u.U. besagte Organisationen potentiell gehören. Danke für die Erhellung! Die Frage ist nur, welche Konsequenz ergibt sich daraus? Beste Grüße – Gedankenleser 23:10, 29. Nov. 2009 (CET)
- Gedankenleser stützt sich auf folgende Quellen (oder auch mehr):
- Clemens Wergin Angst vor der Verstümmelung des Patenkindes. In: Die Welt, 21. Dezember 2007 (online)
- Christina Brüning: Versehrte Schützlinge. In: Die Welt, 18. September 2009, Seite 6 (online)
- Keine Entwicklung ohne Menschenrechte. Pressemitteilung. Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, 11. März 2008 (online)
- Mir fällt auf, dass Achim schon seit 2. September viel am Artikel World Vision arbeitet (History).
- Der Benutzer Tecolótl tritt am 26. August in die Wikipedia ein – mit einem Word-Vision-Edit (Beiträge).
- Über den Artikel World Vision schrieb Nemissimo am 10. Feb. 2008 in Bezug auf den Benutzer Ekamai „Offensichtlich mag dieser Spendenkonzern mit evangelikalen Bezügen keine Kritik die das Spendenaufkommen mindern könnte.“ – Simplicius 23:38, 29. Nov. 2009 (CET), 09:57, 30. Nov. 2009 (CET)
- Auch unter Dritte Meinung wurde um Hilfe gesucht, siehe hier. – Simplicius 08:55, 30. Nov. 2009 (CET)
- Auffällig im Umgang mit der Kritik: Zwei neutrale, unbefangene Sichter (Frank Behnsen bei Kindernothilfe und Reinhard Kraasch bei Plan International) hatten nichts an der Kritik zu beanstanden. Achim Raschka, der lt. eigener Angabe auf der World Vision-Diskussionsseite "Dritten, die World Vision nahestehen" seine Hilfe bei der Gestaltung des World Vision-Artikels zugesagt hat, agiert m.E. im Sinne eines Interessenkonflikts, aufgrund dessen er mit allen Mitteln versucht, den Artikel Kritik-frei zu halten. Gedankenleser 09:15, 30. Nov. 2009 (CET)
- Der angebliche Nicht-Zusammenhang ist also schon länger bekannt: „(...) Zum Hintergrund: Ich wurde von Dritten, die World Vision nahe stehen und gerne an diesem Artikel arbeiten würden, angesprochen auf den aktuellen Zusatnd des Artikels und gebeten, als wikipedianischer Koordinator mit ihnen sowie den bisherigen Autoren des Artikels gemeinsam einen ausgewogenen und auch fairen Artikel zu bauen. (...) Gruß -- Achim Raschka 20:02, 2. Sep. 2009“ [38] – Simplicius 10:10, 30. Nov. 2009 (CET)
- Die "beschuldigten" Organisationen Plan / KNH / WV ächten FGM als Menschenrechtsverletzung und leisten Anti-FGM-Projektarbeit in Gebieten, die von Genitalverstümmelungen betroffen sind. Sie folgen dabei den Empfehlungen von INTEGRA und halten sich an die internationalen Standards (SPHERE, Declaration of Paris / Accra etc.). Der Nutzer "Gedankenleser" versucht jedoch, Wikipedia als Kampagnenplattform für den "Taskforce gegen Genitalverstümmelung" zu missbrauchen. Dieser Taskforce vertritt der bei der Frage, wie FGM bekämpft werden kann, eine andere Einschätzung als alle Organisationen, die in INTEGRA zusammengschlossen sind (u.a. GTZ, DED, Amnesty International, KfW, Misereor).
- Mit den Anschuldigungen gegen Hilfswerke präsentiert dieser "Taskforce" außerdem den ZWEITEN (!) Ansatz, auf eine vermeintlich "effektive" Art Genitalverstümmelung zu bekämpfen. Der erste Versuch ist vorm Oberlandesgericht Karlsruhe gescheitert und wurde wiederholt als "rassistisch" gebrandmarkt.[39] Die Diskussion bei Wikipedia hat einen sehr einseitigen Verlauf genommen, in dem "Gedankeleser" alle anderen Meinungen als "befangen" und nicht sachlich abgelehnt hat. Ich sehe nur eine Möglichkeit: Wir benötigen eine neutrale Meinung von einer Organisationen, deren Expertise in dem Bereich, um den es in der Diskussion geht, über jeden Zweifel erhaben ist. M.E. kann das nur Integra sein, Mein Vorschlag zum weiteren Vorgehen: [40]. Gruß, --Kaneohe 11:46, 30. Nov. 2009 (CET)
Wer die Diskussion auf der World Vision Seite verfolgt, wird sehen , dass der Nutzer Kaneohe durch manipulative Falschbehauptungen auffällt, so z.B. durch die Aussage, diverse Organisationen wie Amnesty, INTEGRA usw. "teilten die kritik an den Patenorgabnisationen nicht" - wobei sich keine einzige der genannten Organisationen überhaupt zu dem Thema geäußert hat. Die Aussage, World Vision, Plan International & Co. "folgen dabei den Empfehlungen von INTEGRA" ist ebenso völlig aus der Luft gegriffen, denn bei ausgiebigem Studium der INTEGRA-WebSeite fällt auf, dass INTEGRA gar keine Empfehlungen gibt. (http://www.netzwerk-integra.de/) Kaneohe's Behauptung, ich (Gedankenleser) wolle Wikipedia als "Kampagnenplattform für die TaskForce gegen genitalverstümmelung missbrauchen" ist eine haltlose Unterstellung. Der Gegenstand der Kritik - d.h. die Verstümmelungs-Duldung an Patenkindern der Organisationen WorldVision, Plan International usw. - wird von einem breiten Bündnis von organisationen und ebenso Afrikanern gestützt, bei dem die TaskForce ein Teil ist. Was die Meinung von INTEGRA zur Kritik an den Patenorganisationen angeht, so teile ich seine Meinung nicht, dass INTEGRA "über jeden Zweifel erhaben sei". Ich habe angemerkt, dass ich eine Befangenheit von INTEGRA grundsätzlich für denkbar halte, da von der Kritik u.a. das INTEGRA-Mitglied Plan International betroffen ist und ich deshalb eine "Neutralität" für fraglich halte. Gedankenleser 13:29, 30. Nov. 2009 (CET)
- Na gut, dann warten wir die Stellungnahme von Integra ab. Für alle anderen auch hier zum Hintergrund: Es ist doch so, dass die Menschen in Afrika FGM nicht aus Sadismus durchführen, sondern damit Gründe verbunden sind, die auf der Einstellungsebene zu suchen sind, z.B. medizinische Mythen, religiöse Fehlinterpretationen oder schlicht Tradition.[30] Diese Probleme können nur dadurch gelöst werden, das man sie auf der Einstellungsebene bekämpft, durch Aufklärung! Sicher ist es sehr sinnvoll, dass FGM in vielen betroffenen Ländern inzwischen auch strafrechtlich geahndet wird, aber das alleine ist keine Lösung für das Problem (FGM wird ja auch nicht in staatlichen Krankenhäusern durchgeführt...), weil sich die Einstellungen dadurch nicht ändern (auch die Prohibition hat den Alkoholkonsum nicht beseitigt). Dass Aufklärung der ein effektiver Weg zur Bekämpfung von FGM ist, scheint Konsens bei allen INTEGRA-Organisationen und sogar bei Terres des Femmes, dem früheren Arbeitsgeber von Ines Laufer.[31]. Dieser Ansatz wird offenbar lediglich von den Organisationen im Taskforce nicht mitgetragen, weil der Taskforce ein anderes Menschenbild hat. Statt auf Aufklärung und Vernunft der lokalen Bevölkerung zu setzen, sollen die Menschen hier unter Druck gesetzt werden, was impliziert, dass in Arika niemand weiß, dass FGM bekämft werden muss. Genau die gleiche Vorstellung kam auch in der ersten Kampagne zum Ausdruck, vgl. hierzu nochmal die Einschätzung afrikanischer Ärzte im Leserbrief an die Süddeutsche: "Einige Aktivistinnen verneinen die Fähigkeit von Afrikanern zu lernen und zu verstehen und betrachten unsere kultursensible Betrachtungsweise als 'Illusion'. Diese Aussagen wurden von Frau Ines Laufer persönlich uns gegenüber geäußert. Diese Haltung ist nicht nur rassistisch, sondern auch verletzend. Die überwältigende Mehrheit, der in Deutschland lebenden Afrikaner, auch medizinische Fachkräfte wie wir, setzen sich für eine Überzeugungsarbeit von den Zielgruppen ein."[41] Wie dem auch sei, jeder mache sich sein eigenes Bild... --Kaneohe 14:23, 30. Nov. 2009 (CET)
- Kommentar dazu: siehe World Vision-Diskussions Seite Gedankenleser 15:22, 30. Nov. 2009 (CET)
- Kurze Frage, Kaneohe, zu „auch medizinische Fachkräfte wie wir“: Bist du Mitarbeiter einer solchen Organisation oder wie stehst du hier näher in Verbindung zur Arbeit dieser Organisationen? – Simplicius 09:20, 3. Dez. 2009 (CET)
- Hallo, nein, Missverständnis. Der Satzteil "auch medizinische Fachkräfte wie wir" gehört zu dem Zitat und ist nicht von mir. Ich habe das Zitat hier eingebracht, weil ich persönlich den häufig geäußerten Vorwurf "rassistisch" im Zusammenhang mit "Taskfore" zumindest für nachvollziehbar halte.[42], [43] (bei "Fakten unerwünscht), [44],[45] Insgesamt ist die die Entwicklung der Diskussion einfach sehr schade, denn eigentlich geht es ja um eine gute Sache: die Bekämpfung von FGM. Die lässt sich aber imho durch Aufklärung und MIT den Menschen in betroffenen Gebieten besser umsetzen als mit dem von "Taskforce" skizzierten Ansatz. Egal, ich habe gerade die Nase absolut voll von der Diskussion. Gruß, --Kaneohe 20:57, 3. Dez. 2009 (CET)
- Anscheinend arbeiten ja vier Organisationen enger bei der Kritik zusammen (Kindernothilfe, ChildFund Deutschland, Plan International, World Vision) [46]. Achim Raschka wirkt hier nun auch mit.
- Impliziert „... partnerschaftlich zu beteiligen und mit Respekt zu behandeln. Wer das nicht tut, ersetzt eine Menschenrechtsverletzung durch eine andere“, dass es ein Menschenrecht ist, die Tochter verstümmeln zu lassen? Ist man „rassistisch“, wenn man das nicht so sieht?
- Bist du Mitarbeiter einer solchen Organisation? Machst du für eine solche Organisation die Pressearbeit? – Simplicius 21:17, 3. Dez. 2009 (CET)
- Woran ich bei der Diskussion auf der World Vision Seite aufmerksam machen will ist der Fakt, dass der User Kaneohe immer wieder betont hat, er wolle bei INTEGRA eine Information einholen, ob die TaskForce - Mitglied des Bündnis, auf das ich mich in meiner umstrittenen Kritik berufe - als Mitglied abgelehnt wurde und wie INTEGRA zu den Forderungen der Patenmädchen-Kampagne steht. Heute nun postete der User "Gitarrenfreund" einen Link, der zu einem Link auf der Kindernothilfe-WebSeite führt. Der Name des Adressaten hat mich zumindest stutzig gemacht: [48]. Gedankenleser 23:06, 3. Dez. 2009 (CET)
Ich bin ca. Ende 2006/Anfang 2007 auf den Artikel gestoßen nachdem mir damals eine intensive Auseinandersetzung um die Entfernung kritischer Aspekte der Organinsation aufgefallen war. Obwohl das Thema so gar nicht im Kernbereich meiner Interessen liegt, fing ich an ein wenig zu recherchieren und fügte sukzessive weitere belegte Hinweise auf die insbesonderen evangelikalen Wurzeln und jahrzehntelangen Aktivitäten der Organisation im weltweiten evangelikalen Netzwerk ein. Nachdem ich normalerweise als Autor regelmäßig in konfliktbeladenen Bereichen unseres Projektes unterwegs bin, wunderte es mich dennoch, mit welcher Vehemens über Monate hinweg anscheinende Single-Purpose-Accounts in Folge regelmäßig versuchten den Artikel "geradezubiegen". Offen gestanden habe ich einfach keine Lust mehr auf das Thema. Es kostete mir mit Sicherheit ein bis zwei graue Haare und am Ende lies ich die Finger davon um nicht ins gegenteilige Extrem umzusschlagen und nur noch dass Negative zu betonen.
Ich habe aktuell nicht analysiert wer was gelöscht oder neu strukturiert hat. Was mir auffällt ist jedoch, dass die aktuelle Version der Traum eines jeden PRlers sein muss. Ich kenne wenige Artikel in unserem Projekt die derartig werblich gestaltet sind, selbst das Grundlayout sieht nach einer Unternehmensbröschüre aus, das verwendete Bildmaterial und die Grafiken der Spendensiegel tun ihr übriges. Ich habe wirklich keine Lust mehr mich mit dem Thema auseinanderzusetzen aber nachdem was ich insbesondere in Josef Braml, Karsten D. Voigt: Amerika, Gott und die Welt. George W. Bushs Außenpolitik auf christlich-rechter Basis, las weiß ich, dass die aktuelle Version nicht meiner Vorstellung einer umfassenden NPOV-Darstellung entspricht. Auffällig ist es aus meiner Sicht, dass die dort aktuelle Diskussion um Genitalbeschneidungen mittlerweile viele andere wichtigen Aspekte praktische aus dem Diskurs verdrängt hat. Neben den historischen Bezügen zur weltweiten evangelikalen Missionierung und der us-amerikanischen Politik in Drittweltstaaten, fehlt mir die Auseinandersetzung um das Patenmodell (wurde damals in einen anderen Artikel "ausgelagert" ist aber gerade für WV von zentraler Bedeutung) als auch die Kritik am "quasi staatlichen" Auftreten in Katastrophengebieten die regelmäßig von anderen Hilfsorganisationen kritisiert wird. Ich bin mir sicher, dass ist bei weitem nicht alles, je länger ich damals suchte, desto mehr kritische Ansätze tauchten auf. Auch wenn ich wohl nichts mehr an dem Artikel ändern werde, ist mir eins klar, weder ich noch meine näheren Bekannten werden dieser Organisation in Zukunft noch einen Cent zukommen lassen. Ich hoffe, dass andere Autoren die Energie aufbringen werden den Artikel im Sinne von NPOV zu gestalten. Nemissimo 酒?!? RSX 14:24, 30. Nov. 2009 (CET)
- Das Grundproblem ist klar: Menschen fördern Patenkinder in Afrika mit monatlichen Beträgen. Sie stehen mit ihnen in Kontakt. Sie wollen wissen, ob ihrem Patenkind eine Genitalverstümmelung droht und erhalten von den betreffenden Organisationen keine Antwort. Die Artikelarbeit zu diesem Thema wirkt auf mich durch die Artikelsperren ein wenig ausgebremst.
- Als Fragen fallen mir spontan ein,
- ob das Nova-Institut involviert ist, da Achim auch unter dem Zusatz „Nawaro“ agierte,
- ob Achim Raschka Geld für die Arbeit an diesen Artikeln (seit September 2009) erhält,
- ob Tecolotl da eine Mission verfolgt, denn trotz edits in anderen Themenbereichen scheint die Arbeit an den inkriminierten Artikeln die Hauptintention dieses Accounts zu sein.
- Grüsse – Simplicius 23:51, 1. Dez. 2009 (CET)
- Ist überhaupt die Frage, ob wir es zulassen wollen, dass einige Artikel über Hilfsorganisationen aussehen wie Werbeflyer, andere wie normale Wikipediaartikel? Das darf doch nicht daran liegen, ob die betreffende Hilfsorganisation sich zu dem Seminar von Achim Raschka angemeldet hat oder nicht? Allein die Idee: Fundraising für irgend wen, widerspricht dem Ziel unseres Tuns. -- Widescreen ® 09:00, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ich werde im Laufe des Tages die Aktivisten mal mit der Bitte anschreiben, sich zum background ihres Engagements näher zu äussern. – Simplicius 09:04, 2. Dez. 2009 (CET)
- Sorry Simp, ich halte es für besser, wenn ich Achim anspreche, auch wenn das kaum einen Unterschied macht, ist es doch zielführender. Glaube ich. [49]. -- Widescreen ® 12:08, 2. Dez. 2009 (CET)
- Danke. Schon Antwort? – Simplicius 20:43, 2. Dez. 2009 (CET)
- Nichts erhellendens! Er legt mir und unserem Privatclub nahe, und selbst um die Artikel zu kümmern, und zu überprüfen, ob diese den Wikistandards entsprechen. Ob er irgendwelche Verbindungen zu den besagten Organisationen hatte, will er nicht beantworten. -- Widescreen ® 21:01, 2. Dez. 2009 (CET)
- Hast du mal die Difflinks zu deiner Frage und Achims Antwort?
- Versteht Achim die Frage nicht? – Simplicius 21:15, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ist auf Achims disku. Er versteht die Frage genau, will sie aber nicht mit uns klären. -- Widescreen ® 21:21, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ok, Widescreeens hat ein Päckchen Fragen gestellt [50], unter anderem
- „Hast Du konkret Kontakt mit World Vision und Plan International oder haben diese an dem von Dir organisierten Seminar teil genommen?“
- „Hast Du in irgendeiner Form Zahlungen von Hilfsorganisationen bekommen?“
- und Achim schreibt [51]:
- „wie du sicher verstehen wirst habe ich weder Interesse mit dir oder irgendjemand anderem eures Privatclubs über meine Aktivitäten in der Wikipedia zu diskutieren noch irgendwelche Fragen zu beantworten oder mein Verhalten und meine Artikelwahl zu rechtfertigen.“
- So wissen wir noch nicht allzuviel mehr über das Nova-Institut [52] unter Geschäftsführung von Michael Carus [53] und seinem Mitarbeiter Achim Raschka [54], [55] und deren Zusammenarbeit mit Spendenorganisationen in der Wikipedia, die sie per Flyer „Wikipedia als millionenfacher Wegweiser Ihrer Spender“ anbieten.[56]
- Die bisherigen Hintergründe bei Nova reichten bis zur Bundeszentrale für politische Bildung als Auftraggeber zurück und deren Tätigkeiten im Bereich Nachwachsende Rohstoffe galten als voll offen.[57]
- Es wäre schon besser für die normalen Wikifanten auf Diskussionsseiten und Vermittlungsausschüsse, wenn man ihnen auch mitteilen würde, mit Vertretern welcher Institution oder Organisation sie es jeweils zu tun haben.– Simplicius 08:56, 3. Dez. 2009 (CET)
- Der Klärung nach den personellen Verbindungen möchte ich noch gar nicht vorgreifen. Die halte ich für eine Grundbedingung für die weitere Diskussion. Einige inhaltliche Fragen will ich hier trotzdem schon stellen:
- Was zahlen Pateneltern monatlich für ihr Patenkind in Afrika?
- Ist das dann wirklich so, dass man zu Weihnachten schon mal ein Bild erhält, dass das Patenkind gemalt hat?
- Für wieviele Kinder haben die genannten drei Organisationen World Vision, Plan International und Kindernothilfe bisher eine Patenschaft in Afrika vermittelt?
- Wieviele dieser Kinder wurden trotz Patenschaft der Genitalverstümmelung unterzogen?
- Wieviele Eltern haben sich bisher diesbezüglich bei den Organisationen erkundigt?
- Wieviele ehrliche Antworten hat es denn dazu bisher gegeben?
- World Vision erhielt 2009 sogar den Transparenzpreis, wurde das Thema bei der Vergabe berücksichtigt?
- Die Aufklärung und Transparenz sind konkret zu bearbeitende Punkte in den Artikeln, da sie auch schon in der seriösen Presse hinterfragt wurden. So weit schon mal, – Simplicius 09:36, 3. Dez. 2009 (CET)
- Also halten wir erst mal einige grundlegende Dinge fest: Geld von Hilfsorganisationen ist geflossen. Zumidest für die Seminare, hier ein Schnäppchenpreis von € 175,-. An wen ist unbekannt, denn Achim Raschka tritt offensichtlich nicht im Auftrag der WMD auf, denn der Werbeflyer für das Seminar ist auf der Seite seines Arbeitgebers zu finden: dem NOVA-Institut, mit dem er schon vorher in Verbindung mit einem Bundesministerium ein Wikipedia-Projekt gestartet hat. Trotzdem findet sich auf dem Flyer das Logo der Wikipedia. Zumindest halb. Für das Logo beitzt die WMD die Rechte. Eine Lizensierung ist nicht zu finden. Jetzt kümmert sich Achim um den Ausbau des Artikel. Konkreter bearbeitet er den Abschnitt Kritik. Der Artikel ist ohnein vorbildlich bebildert mit Hilfe von Single-Purpose-Accounts auf Commons, die eindeutig z.B. World-Vison zuzurechenen sind. Aber auch andere Mitarbeiter auf Commons haben Bilder erstellt, etwa eine Landkarte für Plan International. --Trollfix ® 09:58, 3. Dez. 2009 (CET)
- Pro Teilnehmer ist das ein guter Kurs. Ist vielleicht sogar noch eine Flasche Bier und ein Döner dabei. Ich habe hiermit nachgefragt „..., mit wie vielen Institutionen und Organisationen Sie in dieser genannten Form bei der Artikelgestaltung in der Wikipedia zusammenarbeiten.“ – Simplicius 10:36, 3. Dez. 2009 (CET)
- Das ist ja alles so widerlich... wie erzielt man beim "Kampf" gegen weibliche Genitalverstümmelung eigentlich "Synergieeffekte"? PR-förmige Edits, sofern nachgewiesen, dürften im übrigen Vandalismus sein. Warum greifen unsere Admins, sonst so schnell zur Stelle, hier nicht mal durch?-- Sonnenblumen 18:50, 3. Dez. 2009 (CET)
- Es ist unmöglich, die Person hinter einem Account zu identifizieren, wenn sie sich nicht von selbst ihren Namen nennt. -- Widescreen ® 18:08, 3. Dez. 2009 (CET)
- Bei meiner Anfrage beim NOVA-Geschäftsführer Michael Carus zitiere ich aus dem Prospekt Wikipedia als millionenfacher Wegweiser Ihrer Spender über den Kollegen von Achim Raschka: „Jens Watenphul ist Studienleiter an der Fundraising Akademie und bietet regelmäßig Kampagnen- und Strategieworkshops an – auch zu Wikipedia.“
- Im Artikel World Vision fiel mir die Datei:WVPatenkindPeru.jpg ins Auge. Die Bildrechte-Deklaration ist sehr fragwürdig (Quelle: World Vision, Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: World Vision). Hochlader: Jens Watenphul. Das Nova-Institut setzt hier also sein Team ein. – Simplicius 07:41, 4. Dez. 2009 (CET)
- Das kann nicht wahr sein! Nur zum Vergleich World Vision vs. Brot für die Welt. Das ist eine klare Bevorzugung bestimmter Organisationen, welche die Wikipedia als Spendenplattform nutzen wollen. Der nächste Schritt ist eigentlich, wenn man ehrlich ist, die Einleitung von Benutzersperrverfahren. -- Widescreen ® 07:59, 4. Dez. 2009 (CET)
- Wobei mich der einfache Artikel über Brot für die Welt mehr überzeugen würde, als das triefige Gesülz bei World Vision... – Simplicius 09:16, 4. Dez. 2009 (CET)
Auf Kundenwunsch wurde der Kritiker mal schnell gesperrt. Kann ja nicht sein, dass zahlende Kundschaft hier kritisiert wird. WB 09:38, 4. Dez. 2009 (CET)
- Also ich würde gerne noch mehr Stimmen hören, die sich zu dem Thema äußern. Wie wird dieser Fall von der Community gesehen? Übertreiben wir in dieser Sache? Ich halte es für notwendig, dieses Thema in einem größeren Kreis zu Diskutieren. Wo ist dafür die beste Möglichkeit? -- Widescreen ® 10:16, 4. Dez. 2009 (CET)
Stell nen Antrag auf Benutzersperrung gegen Achim, verpfeife ihn bei Herrn Wales, stell nen Löschantrag auf die ganzen geschönten Werbeflyer - würde Dir aber alles als Krawallmache angelastet. Und bei FZW scheint kaum mehr jemand reinzuschauen. Die Sperrprüfung meinerseits wurde ja gottlob schnell beendet und dem Antrag abgeholfen. Dort hätte der Vorgang auch Aufmerksamkeit erregen können. WB 11:21, 4. Dez. 2009 (CET)
- Mir schwebt da vielleicht ne Umfrage vor. -- Widescreen ® 11:32, 4. Dez. 2009 (CET)
Die Stellungnahme von Achim Raschka auf seiner Benutzerseite: Stellungnahme -- Widescreen ® 12:55, 4. Dez. 2009 (CET)
- Ich zitiere weiter oben: „Im Artikel World Vision fiel mir die Datei:WVPatenkindPeru.jpg ins Auge. Die Bildrechte-Deklaration ist sehr fragwürdig (Quelle: World Vision, Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: World Vision). Hochlader: Jens Watenphul.“ Ob ihr's glaubt oder nicht: Ich habe mir gestern Abend den Nova-Flyer nochmal genau angeschaut- und da steht nicht nur, dass "Studienleiter bei der Fundraisung-Akademie" ist, sondern explizit zu seinen Kunden gesagt wird: "betreut ... internationale wie kommunale Nonprofit Organisationen. Darunter Ärzte ohne Grenzen, Wikipedia, Greenpeace, World Vision"...Herr Watenphul hat wohl ganzen Einsatz gezeigt bei der werblichen Umgesataltung der WebSeite, im Sinne vom "millionenfachen Wegweiser für Spender". Heute sieht die Seite schon anders aus :-) Übrigens: Das Spendensiegel, das vorher sehr präsent auf der WVI-Seite platziert war und das eine sofortige (!) Assoziation zum "Vertrauen ins Spenden" schafft - ein absolutes (unbewusstes) Werbezeichen also für jeden, der die Seite aufruft - war sogar größer dargestellt als auf der World Vision WebSeite selber. Jetzt isses weg. Gut so.Gedankenleser 20:51, 4. Dez. 2009 (CET)
- Achim stellt sich in seiner Stellungnahme unterm Strich als "Opfer" dar, dem man "einen Strick drehen will", wobei ich die aufgeworfene Frage mehr als berechtigt finde. Aber austeilen geht offensichtlich. Daher die Frage: Was muss man für/bei Wiki tun, um mit derartigen Pöbeleien, wilden Unterstellungen, haltlosen Wertungen, unhöflichem und herablassendem Auftreten und vor allem Abwesenheit jeglicher Sachlichkeit - was von mir aus in einer Stellungnahme ok ist, in der Diskussion um Artikel aber weniger, so unbehelligt durchzukommen? Gedankenleser 22:04, 4. Dez. 2009 (CET)
Ich habs mir tatsächlich angetan und die gesamte Diskussion einschließlich ihrer Nebenstränge auf der Artikeldisk von World Vision und den verlinkten Quellen/Belegen/Webseiten durchgelesen. Aufwand etwa vier Stunden. Was bleibt? Achim Raschka hat Artikelarbeit geleistet, die zum Teil akzeptiert, zum Teil revertiert wurde. Ob er dafür bezahlt wurde, ist IMHO völlig irrelevant, da er keine Chance hat, der Kontrolle der Community zu entgehen und nur der Teil seiner Edits bestehen bleiben wird, der den Grundsätzen der Wikipedia entspricht. Mit gutem Grund hat er versucht, den POV der "TaskForce", die sich in der Gesamtschau der verlinkten Quellen als radikale, rassistische, auch menschenverachtende und mit den gesetzlichen Gegebenheiten der BRD zumindest auf Kriegsfuß stehende Krawallorganisation darstellt, im Artikel auf ein soeben noch erträgliches Mindestmaß einzudampfen. Auf dieser Seite sind die haltlosen Vorwürfe, die Gedankenleser als Protagonist der TaskForce breitgetreten hat, teilweise mit einigem Wohlgefallen aufgenommen worden (wobei mich immer wieder das Gefühl beschlichen hat, dass seine Statements vor allem deswegen goutiert wurden, weil sie Achims Arbeit kritisierten). Aber die blindwütige Radikalität einer Ines Laufer, die hier von Gedankenleser als "fundierte Kritik" verkauft werden sollte, kann doch wohl weder von einem Widescreen noch von einem Simpliciusda bin ich mir nicht so sicher in irgendeiner Form ernstgenommen werden.
Die Tatsache, dass Achim "kommerzielle Artikeloptimierung" anbietet, ist WP-öffentlich. Seine Wirken wird daher (wie auch schon lange vorher) genauestens beobachtet. Wo soll also ein Schaden sein? Ich sehe da eher nur Nutzen für die WP, indem Artikel "professionell" ausgebaut werden, die sonst vielleicht ein kümmerliches Mauerblümchendasein fristen würden.Und blankes POV-Pushing kann er sich nicht leisten bzw. würde sofort gnadenlos abgestraft werden. Ist da ein gewisser Neid-Faktor in der Diskussion? -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 00:15, 7. Dez. 2009 (CET)
- Die Tatsache, dass Achim sich einiges leisten kann, wofür andere unbegrenzt gesperrt werden ist ebenso WP-öffentlich. Ich hege keinen Neid ihm gegenüber - ich bin mit meinem Job zufrieden. Aber diese Nummer einen unliebsamen Diskussionspartner (der nun wirklich nicht ausfallend wurde oder ähnliches) per VM wegsperren zu lassen, war einfach zu viel. Sowas geht einfach garnicht. WB 13:22, 7. Dez. 2009 (CET) P.S.: Und liebe Diddels: ich gehöre bei Euch nicht dazu - soll ich mich da freuen oder traurig sein?
- Ich würde mich freuen, wenn Du zu "uns" "dazugehörtest", was Du mit Deinen Beiträgen doch schon tust.-- Sonnenblumen 13:29, 7. Dez. 2009 (CET)
- Herzlichen Respekt an WB, dass er so schnell bei der Benutzersperrung von Gedankenleser reagiert hat. Ich denke übrigens nicht, dass Kritiker der Genitalverstümmelung rassistisch sind, THWZ. – Simplicius 16:27, 7. Dez. 2009 (CET)
- Noch ein Nachtrag: Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2009/Woche_49#Artikel gegen Bezahlung. – Simplicius 01:06, 13. Dez. 2009 (CET)
- Hierzu auch eine Anfrage bei Jimbo Wales (Altversion). – Simplicius 13:09, 3. Jan. 2010 (CET)
Ein stub, ein Fallbeispiel
Der Benutzer Historiograf verfaßte unter IP einen kurzen, aber korrekten Artikelstart. Dieser wurde von Capaci34 schnellgelöscht. Er thematisierte daraufhin das Thema auf Fragen zur Wikipedia. Mein Beitrag „Wer im Projekt über stubs jammert, hat das Projekt nicht verstanden.“ in der Löschdiskussion wurde zwischenzeitlich gelöscht. Über meinen Kommentar auf der Diskussionsseite von Capacis Wiederwahlseite beschwert sich Anka Friedrich per SLA (History) und auf Adminnotizen. – Simplicius 09:30, 30. Nov. 2009 (CET)
- Inzwischen ist auch der Artikel Theodor Ludwig weitergediehen, aber der Fall zeigt auch auf, wie man immer hübsch Autoren vergrault und dem Projekt Sand ins Getriebe wirft. – Simplicius 09:55, 2. Dez. 2009 (CET)
Was ist ein gültiger stub?
Ich bin der Meinung, auch in einem kurzen Start steckt nicht nur ein Anfang, sondern auch schon einiges an Arbeit: Ist das Lemma korrekt? Ist das Thema schon in Form eines anderen Artikels oder Unterabschnitts vorhanden? Ist die Definition ok? Ein erstes weiterführendes Link, Kategorien, Verlinkungen in anderen Artikeln, Interwiki, Commons, Wikisource.
Die Gegenströmung, dass ein Artikel gleich möglichst vollständig sein sollte, findet man nach meinem Eindruck vor allem unter den Personen, die gern mit den kommerziellen Weiterverwertern beruflich kooperieren würden (CD, DVD, Printausgabe, B-Lexikon, Partnerprojekte und mehr). – Simplicius 09:30, 30. Nov. 2009 (CET)
- Ein gültiger Stub ist ein Artikel, der den Gegenstand kurz, aber nicht verkürzend und verfälschend darstellt. Wichtig ist vor allem, dass aus dem Stub an sich schon hervorgeht, warum die Person einen Enzyklopädieeintrag verdient. "Horst Mustermann (1900-1978) ist ein deutscher Autor." ist ein falscher Stub. Er sagt nichts aus. "Horst Mustermann (1900-1978) ist ein deutscher Autor, der als einer der wichtigsten Schriftsteller in nachkriegsdeutscher Prosalyrik gilt" sagt schon mehr zur Relevanz. Ist aber immer noch ein Satz. Jetzt noch ein Beleg für "wichtigsten Schriftsteller" und niemand stellt den Artikel in Frage. --Felix fragen! 10:44, 30. Nov. 2009 (CET)
- Diese stub-Relevanz-Verknüpfung ist ein Popanz. Kein vernünftiges Lexikon würde so agieren. Besser geeignet ist das für Spielkarten, um damit in der Straßenbahn Quartett zu spielen. Schiff mit dem höchsten Mast, Panzer mit der größten Reichweite, usw, vergiß es. – Simplicius 20:50, 30. Nov. 2009 (CET)
- Simplicius, vergiss es einfach. Ich glaube, Du wirst nie verstehen, was eine Enzyklopädie überhaupt ist. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:31, 6. Dez. 2009 (CET)
- Ach, das Gebelle gegen meine Person kenne ich doch schon. Schönen Gruß an Anka. – Simplicius 09:44, 7. Dez. 2009 (CET)
IPs als Einladung zum Maulwürfekloppen ?

Jannemann verglich diesen Trend gestern als Whac-A-Mole. IPs können sich ja auch schlecht wehren. Ich weiß nicht mehr genau, welcher Admin es war, eventuell Anathema, der schrieb, man solle es mal selbst ausprobieren, wie es als IP ist, um die andere Seite mal zu verstehen und die Kollegen kennenzulernen. Was man da zur Anspannung mal testet, kann auch rasch zum Alptraum werden. – Simplicius 09:30, 30. Nov. 2009 (CET)
- Guter Vorschlag. Aus der Sicht einer IP ein paar Gedanken: Man gewöhnt sich nach einer Weile an den unfreundlichen Ton und problematische Benutzer entlarven sich schneller wenn man als IP diskutiert (da IPs ganz unten in der Hackordnung stehen, die Wikipedia sowieso nicht richtig wissen können und die allgemeinbekannt viel rumvandalieren). Es gibt Dinge wo man vornherein den Hammer erwarten sollte, besonders kritisch sind meiner Erfahrung nach Quellen/Neutralitäts/Qualitäts-Bausteine einzufügen oder versuchen Fakten aus dem aktuellen Tagesgeschehen einzubauen. Mir wurden die letzten Jahre auch bei Artikel, die keine klasischen Problemkinder sind, Änderungen mit Grund "IP-Vandalismus/Editwar/Irgendwas" revertet oder Artikel halbgesperrt. Natürlich gibt es einige Fachautoren die richtig nett sind und die sich persönlich bedanken (vor allem auf der englischen Wikipedia) für gute Arbeit. Ein wenig schade dass es sich nicht durchgesetzt hat als unangemeldeter Benutzer mit einem Pseudonym zu signieren, ich könnte mir vorstellen dass sich viele scheuen mit "gesichtlosen Benutzern" eine Unterhaltung zu beginnen (im Chat hat jeder einen Namen). Es empfiehlt sich immer eine positive Edithistory aufzubauen, die scheinbar viele überprüfen, sonst steht man beim ersten gut gemeinten jedoch fraglichen Edit unter Generalverdacht. Was mir richtig die Lust verdorben hat, abgesehen von den üblichen Problemen die alle Benutzer haben, sind gesichtete Versionen. Das gibt einem ein Gefühl von Undankbarkeit, nicht nur dass man offiziell als Benutzer 3ter Klasse abgestempelt wird, sondern auch noch zwei Woche warten darf bis die Änderungen gnädig freigeschaltet werden.[58] Sinnvolle Arbeit über Artikelgrenzen hinweg schwierig. Hoffe der Erfahrungsbericht hat etwas geholfen, würde mich interessieren welche Erlebnisse andere haben. Gruß - 83.254.210.47 17:35, 1. Dez. 2009 (CET)
- Mir macht es immer mehr Freude als IP hier zu agieren. Wie Du schon sagst, die Maske fällt schnell. So fällt es mir auch viel einfacher eine Meinung über bestimmte Nutzer zu bilden, die sicherlich bei der einen oder anderen Abstimmung dann zu einem dementsprechenden Votum führen wird. 87.123.49.163 22:02, 1. Dez. 2009 (CET)
- Wer hat schon Berichte über solche Erfahrungen formuliert? – Simplicius 09:56, 2. Dez. 2009 (CET)
- Im Café hab ich es die Tage mal thematisiert. Dort ging es
um die Wurstum einen revertierten QS-Eintrag. 87.123.19.240 18:47, 2. Dez. 2009 (CET)
- Im Café hab ich es die Tage mal thematisiert. Dort ging es
Was Wikipedia ist?
Ich habe mal eine Liste angelegt unter Wikipedia:Was Wikipedia ist in einem Entwurfsraum. Wir machen ja seit Jahren einen Eiertanz um diese Frage. Ich würde mich über viele Beiträge freuen. Ist diese Idee eigentlich gut oder bekloppt? – Simplicius 09:48, 30. Nov. 2009 (CET)
Beobachter des Diderot-Clubs
182 Leute sollen diese Seite beobachten, da hätte ich jetzt aber mehr geschätzt. Simpls Benutzerseite bringt es ja schon auf 291. 87.123.58.173 21:46, 1. Dez. 2009 (CET)
- Klar, manchmal nutzt man auch die technischen Instrumente, um sich ein Bild über die Beachtung einer Seite zu machen. Nun, wenn man sich vor Augen führt, dass der DC II erst ein paar Monate und meine Benutzerseite schon ein paar Jahre alt ist, dann paßt das schon. Was die Resonanz angeht: Letzlich kommt es ja auch gar nicht auf die Zahlen an, sondern auf die Qualität der Auseinandersetzung. – Simplicius 08:51, 2. Dez. 2009 (CET)
- Wie viele beobachten den Club I? – Simplicius 19:00, 6. Dez. 2009 (CET)
- Laut dem Tool: 178. -- 87.123.5.235 18:04, 7. Dez. 2009 (CET)
- Klingt für mich so, als gäbe es in der Summe mehr Interessenten am Diderot-Club als an meiner Diskussionsseite. – Simplicius 19:48, 7. Dez. 2009 (CET)
- Ja, vergleiche Aufrufstatistik Diderot-Club vs Diskussionsseite. :) 83.254.210.47 23:30, 7. Dez. 2009 (CET)
- Beachtlich. Schade, dass sich so wenig Benutzer beteiligen. -- Widescreen ® 00:40, 8. Dez. 2009 (CET)
- Ist leider etwas schwierig für uns auf Dauer Gesperrte. -- Benutzer:Glasreiniger
- Oh ja! Benutzer Glasreiniger. Einer der Artikel mal genau durchleuchtet hat, und Fehler aufzeigte. So etwas können wir hier ja nicht brauchen. So etwas nennt man hier Dauerdiskutierer. Das war die mit Abstand schlimmste Sperre der letzten Jahre. Wärst Du mit einer SPP einverstanden? -- Widescreen ® 08:31, 8. Dez. 2009 (CET)
- Einverstanden wäre ich schon, aber setze wenig Hoffnung darin. Ich habe die Sache immer als ein Problem der Wikipedia angesehen, nicht als meines. Die beiden sperrenden Admins sind Benutzer:Finanzer und Benutzer:Nina, letztere hat mir auch noch eine IP-Sperre aufgedrückt, da ich zeitweise meine Dienstadresse verwendet habe. Es muß also schon wirklich wichtig sein, daß ich mich nicht mehr mucke. -- Benutzer:Glasreiniger
- Ich schau mir die Sache mal an. -- Widescreen ® 08:09, 9. Dez. 2009 (CET)
Um mal eine beliebte Zählweise der Clubberer anzuwenden: Wenn man mal Admins abrechnen würde .... *fg* --Geos 20:35, 7. Dez. 2009 (CET)
- Benutzer Glasreiniger, dabei seit Juni 2005, wurde im Mai 2007 gesperrt mit der Begründung „reiner Diskussionsaccount, hält Mitarbeiter von der Artikelarbeit“ ab. [59] – Simplicius 19:47, 10. Dez. 2009 (CET)
- Das steht da so. Aber ist es auch *wahr* in dem Sinne, daß es tatsächlich mindestens einen vorzeigbaren *Mitarbeiter* gegeben hätte, der an der Arbeit an mindestens einem konkreten Artikeledit behindert wurde? Gewissermaßen könnte natürlich auch jetzt wieder jeder hier mitlesende Admin sich in seinem Drang, stattdessen einen überarbeitungsbedürftigen Artikel, z. B. den über Wilhelm Kammeier oder den Volksentscheid zu verbessern, behindert fühlen. Benutzer:SDB hat seinerzeit den sperrenden Admin darauf hingewiesen, daß Benutzer:Liudger123, der sich mit einer schrill auftretenden Dame besonders gut versteht, damals ein wesentlich schlechteres Artikel/Diskussionsverhältnis vorzuzeigen hatte als ich, und obendrein sich fast nur im POV-Bereich bewegt hat, ohne Folge. -- Benutzer:Glasreiniger
- Sorry Glasreiniger. Das mit der SP war wohl nix. Dann hat die WP Mitarbeiter wie Dich schlicht nicht verdient. Die suchen sich offensichtlich diejenigen aus, die möglichst viele Verlinkungen machen, und Rechtschreibfehler korrigieren. Inhaltliche Kompetenz kommt frühestens an zweiter Stelle. -- Widescreen ® 20:44, 10. Dez. 2009 (CET)
- Warum sorry? Der Verlauf entsprach meinen Erwartungen. Die Machtverhältnisse sind eben so. Warum die Finanzers und ihre Entourage Leute finden, die für Ihre Kommerz-Interessen unbezahlt arbeiten und auch noch die Schnauze halten, ist das eigentliche Rätsel. -- Benutzer:Glasreiniger
- Die wenigsten Benutzer wissen was im Metabereich abgeht, die die es wissen (Admins, Mentoren, Vollzeitaktivisten) wollen Missstände nicht öffentlich zugeben. Anders kann ich es mir nicht mehr erklären. Nach außen gibt sich Wikipedia weiterhin offen für alle und dem Willen der Community und des gesamten Weltwissens verpflichtet. Es wird einfach noch zu wenig berichtet, Fefe und Mogis haben dazu beigetragen dass die Willkür in der Löschhölle bekannter wird und im geringeren Umfang Schwächen in den Bereichen Zusammenarbeit, Organisation, Konfliktlösung. Ich würde gerne auf die, außerhalb der Wikipedia üblichen, Begriffe Blockwart-Mentalität und Löschwut verlinken, das wird jedoch nur wieder persönlich genommen und wie ich sehe ist Liberaler Humanist noch nicht ganz fertig mit Aufräumarbeiten[60]. Ich schließe mich Widescreen an, willkommen bei den Nichtsichtern. :) - 83.254.210.47 01:36, 12. Dez. 2009 (CET)
- Die Wikipedia wird von außen - ich denke an Zeitungen - nicht als wichtig genug angesehen, um so eine detaillierte Problematisierung "unserer" Mißstände vor dem Leser zu rechtfertigen. Noch funktionierts, und damit hat es sich. Die Nerds interessieren nicht (und sie kommen *wirklich* nicht in Betracht). Zugleich drängt sich, wohl nicht nur mir, die pessimistische Einschätzung auf, daß ohne äußeren "Druck" es nach wie vor sehr schwer sein wird, Änderungen auf den Weg zu bringen und zu *bestimmen*, daß sie auch vollzogen und umgesetzt werden. Die Admin-Wiederwahl von HF gibt mir so einen Dämpfer, ich kann es gar nicht sagen... das darf doch nicht wahr sein! Ist aber und ist anzuerkennen. Und die Kritik von außen? Wird doch auch gerne abgetan als eben Meinung derer, die draußen stehen und "keine Ahnung" haben (leider wirklich schlampige Feuilletonrecherchen zum Teil -); also: eine gewisse Immunisierung gegen Kritik von außen hat sicherlich stattgefunden und hat, leider, sogar in einigem recht, so autistisch sie ist. Wenn das System zusammenbricht - d.h. wenn man es an den Artikeln merkt - wird es zu spät sein, noch etwas zu tun, dann kann das Feuilleton noch so lamentieren über den Untergang eines der hoffnungsvollsten Internetprojekte.-- Sonnenblumen 04:08, 12. Dez. 2009 (CET)
- Die wenigsten Benutzer wissen was im Metabereich abgeht, die die es wissen (Admins, Mentoren, Vollzeitaktivisten) wollen Missstände nicht öffentlich zugeben. Anders kann ich es mir nicht mehr erklären. Nach außen gibt sich Wikipedia weiterhin offen für alle und dem Willen der Community und des gesamten Weltwissens verpflichtet. Es wird einfach noch zu wenig berichtet, Fefe und Mogis haben dazu beigetragen dass die Willkür in der Löschhölle bekannter wird und im geringeren Umfang Schwächen in den Bereichen Zusammenarbeit, Organisation, Konfliktlösung. Ich würde gerne auf die, außerhalb der Wikipedia üblichen, Begriffe Blockwart-Mentalität und Löschwut verlinken, das wird jedoch nur wieder persönlich genommen und wie ich sehe ist Liberaler Humanist noch nicht ganz fertig mit Aufräumarbeiten[60]. Ich schließe mich Widescreen an, willkommen bei den Nichtsichtern. :) - 83.254.210.47 01:36, 12. Dez. 2009 (CET)
- Warum sorry? Der Verlauf entsprach meinen Erwartungen. Die Machtverhältnisse sind eben so. Warum die Finanzers und ihre Entourage Leute finden, die für Ihre Kommerz-Interessen unbezahlt arbeiten und auch noch die Schnauze halten, ist das eigentliche Rätsel. -- Benutzer:Glasreiniger
- Sorry Glasreiniger. Das mit der SP war wohl nix. Dann hat die WP Mitarbeiter wie Dich schlicht nicht verdient. Die suchen sich offensichtlich diejenigen aus, die möglichst viele Verlinkungen machen, und Rechtschreibfehler korrigieren. Inhaltliche Kompetenz kommt frühestens an zweiter Stelle. -- Widescreen ® 20:44, 10. Dez. 2009 (CET)
- Das steht da so. Aber ist es auch *wahr* in dem Sinne, daß es tatsächlich mindestens einen vorzeigbaren *Mitarbeiter* gegeben hätte, der an der Arbeit an mindestens einem konkreten Artikeledit behindert wurde? Gewissermaßen könnte natürlich auch jetzt wieder jeder hier mitlesende Admin sich in seinem Drang, stattdessen einen überarbeitungsbedürftigen Artikel, z. B. den über Wilhelm Kammeier oder den Volksentscheid zu verbessern, behindert fühlen. Benutzer:SDB hat seinerzeit den sperrenden Admin darauf hingewiesen, daß Benutzer:Liudger123, der sich mit einer schrill auftretenden Dame besonders gut versteht, damals ein wesentlich schlechteres Artikel/Diskussionsverhältnis vorzuzeigen hatte als ich, und obendrein sich fast nur im POV-Bereich bewegt hat, ohne Folge. -- Benutzer:Glasreiniger
- Laß mich doch noch einmal auf den Punkt bringen, was die von Simplicius dankenswerterweise hierher geschriebene Begründung so anstößig macht: Jeder, der sie liest und irgendetwas von der WP versteht, *weiß*, daß sie unwahr ist, denn allenfalls mit Vandalismus und Editwars können Leute von der Arbeit abgehalten werden, nicht durch Einwände gegen den Artikel auf der Diskussionsseite. Besagte Mitstreiterin hat in ihrem schrillen Aufruf ja selbst das Gegenteil behauptet, nämlich, daß meine Diskussionsbeiträge sie dazu veranlaßt hätten, an dem Artikel zu arbeiten. -- Benutzer:glasreiniger
- Es gibt ja auch Gerüchte, dass Diskussionen zu der Arbeit dazugehören. -- Widescreen ® 19:53, 12. Dez. 2009 (CET)
- Eine einigermaßen wahre Sperrbegründung wäre gewesen: "Bringt Bunnys zum Kreischen." Das war aber nicht vorauszusehen, daß der größte Mediävist® aller Zeiten bei einem so schnöden Thema in Argumentationsnot geraten könnte. Infolgedessen mag es dazu gekommen sein, daß die wertvolle Arbeitskraft einer wichtigen Führungsperson an einem Artikel vergeudet werden mußte, der mir genauso überflüssig erscheint wie den meisten, die der Sperre fröhlich zustimmten. -- Benutzer:Glasreiniger
- Es gibt ja auch Gerüchte, dass Diskussionen zu der Arbeit dazugehören. -- Widescreen ® 19:53, 12. Dez. 2009 (CET)
- Laß mich doch noch einmal auf den Punkt bringen, was die von Simplicius dankenswerterweise hierher geschriebene Begründung so anstößig macht: Jeder, der sie liest und irgendetwas von der WP versteht, *weiß*, daß sie unwahr ist, denn allenfalls mit Vandalismus und Editwars können Leute von der Arbeit abgehalten werden, nicht durch Einwände gegen den Artikel auf der Diskussionsseite. Besagte Mitstreiterin hat in ihrem schrillen Aufruf ja selbst das Gegenteil behauptet, nämlich, daß meine Diskussionsbeiträge sie dazu veranlaßt hätten, an dem Artikel zu arbeiten. -- Benutzer:glasreiniger
Bertram fordert Schiedsgerichtsentscheidung über Abstimmung
Bertram hat einen SG-Antrag gestellt, mit dem er einen Entscheid des SG über das Sperrverfahren erwirken möchte. Sollte dieser Antrag angenommen werden würde offenbar zum ersten Mal eine Abstimmung über eine demokratische Abstimmung getroffen. --Liberaler Humanist 20:07, 2. Dez. 2009 (CET)
- das ist sein gutes Recht - es war in keinster Weie ein faires und regelgerechtes Verfahren - auf Einwände bzgl. Regelverstößen und Unfairheit wurde nicht eingegangen - der Mob preschte einfach weiter voran mit dem Lynchverfahren - das heißt nicht dass es durchauch aus berechtigte Gründe für eine Sperre geben mag aber die Form dieses "Verfahrens" war mehr als daneben - -WolfgangS 03:20, 3. Dez. 2009 (CET)
- Da wir nun in die Sitation geraten, dass Seewolf hier auch schon Beiträge revertiert. Es gibt ein SG-Verfahren. Alles Weitere dann bitte dort. – Simplicius 10:51, 3. Dez. 2009 (CET)
Wenn "Bertrams" Antrag angenommen wird, lässt sich die WP in ihrer ... ööh ... "Reputabilität" ... noch mehr vorführen, als es bis anhin eh schon der Fall ist, und könnte nun wirklich nicht mehr für voll genommen werden. Angesichts des Rechts-POV-Sockenzoos, den B. im Lauf der Jahre verbraucht hat und angesichts des Störpotenzials, das dieser offenkundige Rechtsaußen-Auccount mit seinen anderen Pseudonymen und IPs verkörpert, kommt er inhaltlich IMO gleich hinter dem Rosa-Liebknecht-Zoo - und verhält sich noch "unterirdischer" als der Stachel-Zoo, der Boris Fernbacher-Zoo und der MARK-Zoo zusammengenommen. Mit all diesen Sockenfarmen verbindet ihn eine mehr oder weniger offensichtliche inhaltliche Verbundenheit (Deutschtümelei, Grenzbereich zu justiziablen NS-Gedankengut, tlw. subtil und gekonnt verklausuliert formuliert). Bereits seine Entsperrung war ein Fehler. Das Gedöns mit der jetzigen SG-Anfrage ist nichts weiter als Theaterdonner, mit dem B. seine sich selbst inszenierende Regie der WP aufzudrängen versucht. Das Gericht-Spielen des SG war IMO in der vergangenheit oft genug eher lächerlich. Wenn es diesen "Fall" annähme, am Ende gar zugunsten von B. entschiede, dann könnten wir in WP gleich die Inhalte von Metapedia übernehmen. Wie auch immer: Eines sollte klar sein. B. incl. seiner IPs und Socken wird WP weiter zu belästigen versuchen (egal, was am Ende rauskommt), und eine Entscheidung gegen sich - ob nun von einem Admin, einem "Sperrverfahren", einem virtuellen "Schiedsgericht" oder sonstwas - wird er, wenn er die Möglichkeit erhält, grundsätzlich anfechten oder als Rechtfertigung für sein einschlägiges Proaganda-Getrolle benutzen, das er so oder so betreibt. Soweit mal von meiner Seite dazu. Ich poste das hier, weil es mir auf der entsprechenden SG-Diskussion zu blöd wäre, alldieweil ich der Ansicht bin, dass man Trolle von der Sorte "Bertrams" oder "RosaLiebknechts" nicht füttern, sondern sie umstandslos revertieren, und ihre Beschwerden mit Ignoranz ins Leere laufen lassen sollte. Just my two cents zum Fall "Bertram". --Ulitz 22:33, 3. Dez. 2009 (CET)
- Hallo Ulitz, kürzer gesagt, wäre ich das "Schiedsgericht" (ich habe den Antrag B. an Schiedsgericht gelesen), würde ich den Antrag zerknittern und in den Papierkorb werfen, will sagen löschen und das antragsstellende account "Schririanfrage" unbeschränkt sperren. Und mit allen Folgeanträgen ohne Umstände ebenso verfahren. Es gibt Grenzen des Formalismus. Extremer Formalismus, extreme Kleinkariertheit und Beharrlichkeit ist eine Eigenart von Revisionsiten. Klartex: Man muss sich nicht verarschen lassen. Gruß --Die Winterreise 23:00, 3. Dez. 2009 (CET)
- Bertram ist der Beste (nach Jacques Vergès und Hans Bug). Möge es ihm gelingen, das Verfahren zu drehen und einen Keil zwischen die Faker zu treiben. 78.55.116.105 00:06, 4. Dez. 2009 (CET)
- Auch mal Klartext an Winterreise: es geht auch ohne das Niveau von Fäkalsprache. Das solltest du als Single-Purpose-Account doch auch mal einsehen. – Simplicius 09:35, 7. Dez. 2009 (CET)
Die aberwitzig breite Mehrheit für Bertrams infinite Sperrung macht die Frage, ob das Sperrverfahren, so wie es durchgeführt wurde, irgendwelchen Regeln entsprach oder nicht, doch völlig irrelevant. Man achte bei den Pro-Stimmern auch mal auf die Kommentare wie "trotz des eigentlich irregulären Verfahrens" etc. Hier ist sich die Community mal wirklich einig. Jetzt noch irgendwelche bürokratischen formalismen nachzuschieben, ist doch wirklich obsolet. Irgendwie kann ich mir nicht recht vorstellen, dass das SG dieses Verfahren überhaupt annehmen wird. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 00:25, 7. Dez. 2009 (CET)
- Die Grundfrage ist also, ob irgendwelche Regeln verletzt wurden. Die Klärung ist eine typische Aufgabe für ein Schiedsgericht. Natürlich drückt man sich damit auch hier wieder vor einer inhaltlichen Diskussion.
- In letzter Zeit dominierte ja das Argument „Sockenpuppen“, manchmal führen auch Beleidigungen zur infiniten Sperre. Aber der Gedanke „der war mir zu links“ oder „der war mir zu rechts“ blieb da eher verborgen.
- Die eigentliche Frage ist aber doch, welche POV-Aktivisten es gibt, und ob die Community deren Inhalte noch im Resultat und mit einem vertretbaren Aufwand entsprechend überarbeiten kann (so lautet ja das Dogma der Wikikpedia), oder ob man ohne das Instrument der Benutzersperrung gegen solche Aktivisten, so sie durch Belege nachgewiesen sind, nicht auskommt (uncool, aber Stand der Dinge). – Simplicius 09:31, 7. Dez. 2009 (CET)
Der Fall Christkindli

Eine neue Benutzerin namens Christkindli hat wohl ungute Erfahrungen beim Einstieg gemacht. Ich weiss nicht, ob es dabei um den Artikel Surprise (Magazin) geht.
Einem kritischen Beitrag in der Vereins-Mailingliste: „Die Leiden der jungen Schweizerin“ [61] folgte Stunden später eine Entschuldigung: [62].
Mir ist nicht klar, ob die Zeilen aus dieser Mail nun Satire sind:
- Juhui, mein erster Artikel!!!!
- {{Schnelllöschen|Hoffentlich auch dein letzter.}}
Auf der Diskussionsseite ist zu lesen: „Christkindli, bei aller Liebe: so nicht. Ich habe den Text jetzt zweimal schnelllgelöscht. Bitte nicht nochmal. Hilfe findest Du im Mentorenprogramm, zu finden unter WP:MP. Bitte schreibe den Text vor und veröffentliche ihn, wenn es soweit ist, die Kollegen hier helfen auch gerne. Gruss, --Capaci34 Ma sì! 00:51, 26. Nov. 2009 (CET)“
Naja, – Simplicius 20:37, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ist offensichtlich leider wahr, wurde in der Mailingliste jedenfalls nicht bestritten. Es gab durchaus auch Betroffenheit. Allerdings wurde die schnell zeredet. Im folgenden verlagerte sich die Diskussion auf technische Verbesserungsvorschläge und den üblichen Meta-Kram. Ob das der angepflaumten Userin hilft, darf man bezweifeln. Noch was: Elian charakterisierte den tpyischen WP-Admin als "jung, männlich, technikaffin und mit hoher sozialer Kompetenz" ;-). Immerhin waren einige noch in der Lage, die Ironie zu erkennen und beschwerten sich; auch auf der Userdisk. Gesperrt ist Elian aber noch nicht. --79.255.61.193 08:59, 3. Dez. 2009 (CET)
- Hat elian für die Vermutung „sozialer Kompetenz“ Belege? – Simplicius 10:53, 3. Dez. 2009 (CET)
- Es war ironisch gemeint. Darum sind einige Knopfinhaber auch so vergrätzt. --79.255.61.193 12:43, 3. Dez. 2009 (CET)
Reiner Zenz hat das perfekt gerade gebügelt und beweist soz. Kompetenz. Alles in Ordnung meint man, wenn die Süßholzraspeleinen ala Admin Carpacio auf dem Kindli ihrerer Disk allein zu lesen wären. Konjunktiv in Wiederholung, was kann kommen? Genau, wären da nicht diese motivierenden Beitragskommentare. Kennt wär die Youporn-Hypothese bezogen auf maskuline Ruppigkeiten? War doch irgendwann in der Nacht diese Aktionen oder nicht? Beste Grüße! Α72 15:35, 3. Dez. 2009 (CET)
- Jedenfalls wurde die Userin perfekt vergrätzt. Der erste Tag war auch der letzte. Denke, die zweite tolle Erfahrung war die flächendeckende fürsorgliche Belagerung: neuer Posting-Rekord in der Mailingliste (hat sie mit etwas Glück vielleicht nicht mitgekriegt), Mentorenprogramm + fremdbestimmte, nun mit einem netten Baustein verzierte Benutzerseite, sozial kompetente Community-Mitglieder, die dem Neuling gezeigt haben, wie man einen richtigen WP-Artikel schreibt, und so weiter. Nach den Erfahrungen würde ich auch schauen, dass ich möglichst schnell Land gewinne. --79.255.61.193 17:55, 3. Dez. 2009 (CET)
- Mir fehlt hier noch der finale Rettungsschuß: Wann endlich kommt WB vorbei und stellt für Surprise (Magazin) erfolgreich SLA wegen fehlender Relevanz? Mein Vertrauen in die kafkaesken Grundmechanismen der WP schwindet langsam, wenn das nicht dieses Jahr noch passiert. --84.191.50.246 01:47, 4. Dez. 2009 (CET)
- Laß das Vertrauen nicht vorschnell schwinden. Das Jahr hat ja noch ein paar Wochen. ;-) --79.255.52.61 08:09, 4. Dez. 2009 (CET)
- Stimmt, möglicherweise hat er sich das ja für Weihnachten vorgenommen, wenn die Stimmung im Hause Christkindli gerade wieder etwas besser ist. Da käme dann so ein unerwarteter Schlag in die Magengrube noch etwas effektvoller... :-) --84.191.51.123 16:00, 4. Dez. 2009 (CET)
Der Fall Hengstschwanz: Eine besondere Wikipedia-Begrüßung erhielt auch Benutzer mit Namen Hengstschwanz inklusive Löschantrag auf ersten Artikel,[63] Vandalismusmeldung,[64] Benutzersperrung und -Entsperrung. Grüße - 83.254.210.47 17:32, 9. Dez. 2009 (CET)
- Letzterer ist ein provokativer, problematischer Benutzername, das induziert zusätzliche Schwierigkeiten. Die Erklärung für den Benutzernamen ist hier dürftig.
- Genauso kann man auch den Benutzernamen „XYZ braucht es hart“ fahren und dann was von „ich brauche wegen meinem Rücken eine harte Matratze“ erzählen. Wenn sich die Adminschaft dabei schon durch 1 Artikel bestechen läßt: arm. – Simplicius 08:51, 10. Dez. 2009 (CET)
Orangerider
Bekanntlich wurde nachgewiesen, dass die Accounts Orangerider und Mannerheim von der selben Person betrieben wurden und monatelang regelwidrig zur gemeinschaftlichen Bekämpfung von vermeintlich linkem POV in Artikeln wie Deutsches_Reich_in_den_Grenzen_vom_31._Dezember_1937 verwendet wurden. Mannerheim als das jüngere Account wurde inzwischen von Rax unbefristet gesperrt, Orangerider hat sich in Benatrevqre umbenennen lassen.
Meines Erachtens sollte auch Orangerider/Benatrevqre gesperrt werden. Da eine administrative Sperrung wohl nicht mehr zu erwarten ist, würde ich daher die Eröffnung eines Benutzersperrverfahrens oder eine Schiedsgerichtsanfrage befürworten und bitte diesbezüglich um Stellungnahmen. --Zipferlak 23:37, 3. Dez. 2009 (CET)
- Mit welcher Mehrheit würdest du ihn denn sperren wollen? SCNR. ;-) Hybscher 23:57, 3. Dez. 2009 (CET)
- Hab mal nachgeschaut:
- Der Benutzername ist wohl eine Anspielung auf Carl Gustaf Emil Mannerheim.
- [65] spricht für zwei von der der selben Person zu unterschiedlichen Zeiten genutzte Konten
- [66] zeigt gemeinsame Vorlieben für den Ford Escort und Markdorf auf.
- Man kann also auf die Karte setzen, dass es sich um Sockenpuppenmißbrauch handelt. Ansonsten müsste man sich inhaltlich mit dem Wirken des Benutzers Benatrevqre auseinandersetzen. Im „positiven“ Ergebnis, im Falle einer Sperrung, würde der politisch motivierte Benutzer ein neues Konto aufmachen.
- Das ist eben auch die Schwäche des offenen Systems. – Simplicius 08:47, 4. Dez. 2009 (CET)
- Hab mal nachgeschaut:
- Äh, auf Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2009-3#.2822._Oktober.29_-_Orangerider_.26_Mannerheim und in der folgenden Diskussion wurde eigentlich geklärt, dass kein ernsthafter Zweifel daran bestehen kann, dass beide Accounts von der selben Person betrieben wurden. Dass der Sockenpuppeneinsatz gravierend missbräuchlich war, wird aus den Versionsgeschichten der gemeinsam bearbeiteten Artikel und Diskussionsseiten deutlich. M.E. kann man der Person hinter den Accounts nicht mehr das Vertrauen entgegen bringen, in konstruktiver Weise zur Pflege dieser Enzyklopädie beitragen zu wollen. --Zipferlak 09:05, 4. Dez. 2009 (CET)
- Ich kann das ja noch mal zitieren, was Bdk unter anderem schrieb: „Eine personelle Übereinstimmung der beiden Accounts erscheint mir auf Grund der o.g. Indizien (ganz ohne CU) durchaus sehr wahrscheinlich, lässt sich aber per CheckUser, rein über IP-Daten, nicht weiter untermauern. (...) u.U. ließe sich auch ein reguläres Benutzersperrverfahren einleiten.“
- Rax schrieb danach noch: „Schön ist das nicht, und eine Projektstörung ist es ganz sicher, aber das Ausmaß der Projektstörung reicht mir nicht für eine unbegrenzte Blockade der Accounts aus.“
- Und nun noch mal ein persönliches Wort in der Sache: Eine Benutzersperre ist ein ganz massiver Eingriff in die Rechte einer Person. Mangelndes „Vertrauen“ ist kein ausreichender Sperrgrund. Die Mißbräuchlichkeit der Socken oder eine inhaltliche Destruktivität wären demnach genau darzulegen. – Simplicius 10:53, 4. Dez. 2009 (CET)
- Zur Eingangsfrage von Zipferlak: Ich würde ein BSV gegen dass account Benatrevqre unterstützen. Gruß --Die Winterreise 11:10, 4. Dez. 2009 (CET)
- Ein solches BSV wäre zweckdienlich. --Liberaler Humanist 19:33, 4. Dez. 2009 (CET)
- +1 --Ulitz 19:38, 4. Dez. 2009 (CET)
- @Liberaler Humanist, es müsste aber wesentlich besser und präziser als das gegen Benutzer:Bertram vorbereitet werden. Du weißt ja wie laut das "Geschrei" wegen Formfehlern und zu wenig Belegen im BSV B. war. Vielleicht könnte Zipferlak das vorbereiten. Er hat vermutlich besser Verlinkungskenntnisse etc. --80.187.108.40 02:04, 5. Dez. 2009 (CET)
- Wenn die "Vorwürfe" auf Der Ersteller des Antrags wurde vorher nicht gefragt, ob er einverstanden ist, dass sein Text verwendet wird. oder ähnliches lauten wird dies zu verschmerzen sein. --Liberaler Humanist 17:27, 6. Dez. 2009 (CET)
- Unabhängig von der Coleur der Beteiligten sollte einiges für alle gleichermaßen gelten:
- Ein Recht auf Stellungnahme vor der Abstimmung muss es geben.
- Ferner kann es nicht sein, dass jemand Stellung nehmen soll, während an den Vorwürfen noch geschrieben wird.
- Die Vorwürfe sollten belegt sein.
- Aktuelle Vorfälle sollten dargestellt werden, wenn sie vorliegen.
- Eine Rubrik „Ablehnung“ ist nicht vorgesehen.
- Wenn das eingehalten wird, kann sich die Community ein Bild machen und es gibt später kein Problem vor dem Schiedsgericht. – Simplicius 18:20, 6. Dez. 2009 (CET)
- Wieso ist keine Ablehnung vorgesehen? --Arcy 18:28, 6. Dez. 2009 (CET)
- Das kam mir zuletzt in der Diskussion in Sachen Bertram so vor. Ich bin da nicht mehr ins Detail gegangen. – Simplicius 18:40, 6. Dez. 2009 (CET)
- In der Bertram Sache war sie vorhanden. Wieso willst Du sie also nicht haben? --Arcy 18:45, 6. Dez. 2009 (CET)
- Es sollte darüber nur Klarheit bestehen. Tendenziell bin ich für die Option „Ablehnung“, da es auch unverständliche Meinungsbilder u.ä. gibt. – Simplicius 18:58, 6. Dez. 2009 (CET)
- Also tendenziell dafür - Aber bei Orangerider nicht. Weil ... ? - Arcy 19:40, 6. Dez. 2009
- Tendendziell deshalb, weil es ebenso die Möglichkeit gibt, mit contra zu stimmen. – Simplicius 09:13, 7. Dez. 2009 (CET)
- "Tendenziell" könnte man ja auch noch das Contra streichen. --Arcy 10:13, 7. Dez. 2009 (CET)
- Nachdem alles so gut besprochen wurde, oder auch nicht: gibt es irgendwo schon einen Entwurf? Es wäre sinnvoller, alles Weitere dort zu erörtern, wenn die an dieser Diskussion Beteiligten einen Handlungsbedarf sehen. – Simplicius 09:14, 7. Dez. 2009 (CET)
- Die Winterreise verspricht, dieses BSV Verfahren zwar per pro Stimme zu unterstützen, aber keinen einzigen Kommentar auf der DS Seite abzugeben. Die Fehler (zuviele Kommentare wie beim Sperrverfahren B. werden nicht widerholt.) --Die Winterreise 10:25, 7. Dez. 2009 (CET)
- Ist ja auch ein wenig anstrengend ohne Unterstützung des Winterreisebüros. --Arcy 11:19, 7. Dez. 2009 (CET)
- Die Winterreise verspricht, dieses BSV Verfahren zwar per pro Stimme zu unterstützen, aber keinen einzigen Kommentar auf der DS Seite abzugeben. Die Fehler (zuviele Kommentare wie beim Sperrverfahren B. werden nicht widerholt.) --Die Winterreise 10:25, 7. Dez. 2009 (CET)
- Das "Büro" der "Winterreise" stünde durchaus zur Verfügung, Arcy, es ist aber auch anderweitig beschäftigt und hat die Kritik an zu vielen Statements auf der DS Sperrverahren Benutzer:Bertram durchaus ernst genommen. Gruß --80.187.108.40 11:25, 7. Dez. 2009 (CET)
Vielen Dank für Eure Stellungnahmen. Ich werde mich um die Formulierung eines Benutzersperrverfahrens kümmern. --Zipferlak 16:31, 7. Dez. 2009 (CET)
Tote Hose auf dem Toolserver von Wikimedia
Zwar betreibt „Wikimedia in Deutschland“ auch einen Toolserver und beschäftigt auch selbst einen Entwickler, aber laut dieser Nachfrage sieht es eher düster aus, finde ich. – Simplicius 09:04, 4. Dez. 2009 (CET)
- Die Tools werden von Betreuern betrieben, die mit Wikimedia nichts zu tun haben. Dein Lieblingsspielzeug funktioniert nicht, weil Escaladix sich nicht mehr drum kümmert. Beschwer dich bei dem, denn der ist schuld. Nicht der Serverbetreiber. Aber es macht ja so schön Spaß, rumzubashen. --Felix fragen! 10:37, 4. Dez. 2009 (CET)
- Nur wirbt eben Wikimedia bei den Spendern mit diesem Server. – Simplicius 17:28, 4. Dez. 2009 (CET)
- Und? Gibt es nur das eine Tool? Hast Du Dich bei wenigstens Escaladix mal bedankt, als es noch lief? Müssen alle Tools für immer und ewig umsonst gepflegt werden ? --Arcy 18:15, 4. Dez. 2009 (CET)
- Ja, wieso umsonst? Warum werden die Programmierer guter Tools nicht prämiert, wie zum Beispiel Arnomane? Dann wäre er vielleicht noch dabei. – Simplicius 19:54, 10. Dez. 2009 (CET)
Gesellschaftlicher Stellenwert von Wikipedia?
Wie groß ist der Einfluss dieses arbeitsreichen Projekts Wikipedia auf die Wissensgesellschaft wirklich?
- Der Artikel Schweinegrippe-Impfung erreichte immerhin 63.000 Zugriffe im Monat November 2009 [67], [68]. Ist das angesichts einer Bevölkerung von Millionen von Menschen wirklich viel?
- Umgerechnet wird für jeden Wikipedia-Artikel gerade mal 30 cent jährlich gespendet. Ist das eine Resonanz?
- Wir ersparen vielen Schülern und Studenten die Arbeit der Recherche für die Hausarbeit. Ist das unser gesellschaftlicher Verdienst?
Diese Frage wollte ich auch mal aufwerfen. – Simplicius 09:04, 4. Dez. 2009 (CET)
- Wenn es jetzt schon bezahlte Schönschreiber hier gibt, dann kann es für die Kunden nicht so irrelevant sein hier positiv dargestellt zu werden. WB 09:44, 4. Dez. 2009 (CET)
- Laß mich raten: Es bindet Mobbing-Kräfte, die ohne Wikipedia gesellschaftlich überflüssig wären und keine Funktion hätten? --79.255.52.61 14:20, 4. Dez. 2009 (CET)
- Sicher, wir entlasten auch die Krankenkassen von Leuten, die sonst vielleicht in eine Therapie gehen würden. Das spart Millionen. – Simplicius 17:30, 4. Dez. 2009 (CET)
- In 50 Jahren oder so wird es ein direktes Maschine-Gehirn-Interface geben, so daß sie auch im Schlaf editieren können und nie mehr von Wikipedia lassen müssen. In ihren Träumen tun sie das jetzt schon. Das Editieren-im-Schlaf-Upgrate für besonders zuverlässige Benutzer wird möglicherweise einen Zwischenrang zwischen Sichter- und Admin-Rechten einnehmen, oder eine eigene Account-Klasse abgeben.-- Sonnenblumen 13:49, 5. Dez. 2009 (CET)
- Ich fürchte, es ist andersherum: Despotie, Denunziantentum, Klüngelwirtschaft und russische Umgangsformen gegenüber "Untergebenen" sind meist ein Indiz, dass es mit dem betreffenden Unternehmen rapide bergab geht. Das beantwortet wohl auch die Frage nach dem zukünftigen Einfluß von Wikipedia auf die Wissensgesellschaft. --79.255.5.70 17:57, 5. Dez. 2009 (CET)
@Weisssbier: Verglichen mit dem PR Aufwand den Unternehmen, NGOs, politische, staatliche und private Gruppen betreiben bedeutet das Maß an Engagement der PR Profis eher, dass die WP als absolut bedeutungslos eingestuft wird. Das liegt zum einen daran, dass sich PR-Apparate mit neuen Medien schwer tuen, aber auch daran, dass es operativ keine Bedeutung hat. Sonst müsste man sich nämlich mehr damit beschäftigen. Blogs, ja da tut sich bereits etwas bei den PR-Stellen. Bedeutung hat die WP tatsächlich für kleinere Organisationen, sie sich mit einem Eintrag eine extreme Verbesserung des Goggle-Rankings beschaffen können. Oder zum pushen von Events und Aktionen mit Promis durch verlinken auf die WP. Das ist dann mehr professionelles Weboptimzing. Ich darf übrigens noch anmerken, dass Pressestellen vermehrt Ärger haben, weil immer öfter falsche Beiträge erscheinen, weil Journalisten Inhalte falsch (bzw. schlecht recherchiert) aus der WP übernommen haben. Natürlich keine harten Fakten, die werden überprüft (da ist es egal was in der WP steht), aber so Geschichten wie in einem Fall, das Magnetzünder für Torpedos hergestellt würden, weil es (der Magnetzünder) als ein Produkt im Unternehmensartikel stand (was offensichtlich stimmen musste) dann aber über Verlinkungen zur falschen Anwendung führte. Fazit Aus Profi Sicht gibt es große Symphatien, weil man sie ja auch selbst nutzt, aber die Selbsteinschätzung des Projektes als "valides" Medium ist maßlos übertrieben, so wichtig nimmt das keiner der professionell mit Informationen umgeht. 188.99.162.249 23:10, 5. Dez. 2009 (CET)
- Wahr gesprochen. --79.255.4.162 06:32, 6. Dez. 2009 (CET)
- Sagen wir besser: So wichtig nimmt das keiner, der professionell Informationen manipuliert und die Öffentlichkeit in die Irre führt. PR-Büros dienen nicht der Aufklärung, sondern werden bewusst damit beauftragt, etwas zu vertuschen oder beschönigende Desinformationen zu verbreiten. --84.226.156.4 09:28, 6. Dez. 2009 (CET)
Zur letzten Frage von Simplicius: Ja, ich glaube, dass das der Hauptzweck der Wikipedia ist: Wissen frei und einfach zugänglich zu machen. Dabei nehmen wir aber nicht nur Schülern, sondern auch Lehrern Arbeit ab: Niemand sollte glauben, dass nicht auch Lehrer sich durch die Wikipedia informieren. Und sie müssen auch keine Literaturtipps mehr unterbreiten, es heißt schlicht: schaut im Internet nach. Wikipedia ist der Gatekeeper für fachfremde Information, nicht nur für Schüler, sondern auch für Journalisten, Juristen, Politiker, Frauen die plötzlich an Brustkrebs erkranken, Familien die sich einen Hund anschaffen wollen, Urlauber die sich über eine Stadt informieren möchten etc.. 63k Zugriffe ist garnicht mal wenig, wenn man bedenkt, wie viele Seiten (gmx.de, web.de) oder Zeitungen unsere Informationen übernehmen und somit multiplizieren.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 14:00, 6. Dez. 2009 (CET)
- Machen wir die Menschen schlauer oder nur bequemer? ;-)) – Simplicius 18:38, 6. Dez. 2009 (CET)
- Ich glaube nicht, dass man die Menschen schlauer machen kann ;) † Alt ♂ Wünsch dir was! 18:57, 6. Dez. 2009 (CET)
Der gesellschaftliche Wert der WP, kann und lässt sich sicher nicht pauschal bestimmen. Das ist so individuelle wie der einzelne Nutzer in für sich warnimmt, wenn überhaupt. Die WP ist ein Konsumgut; für die Leser, für die Beiträger. Allein schon die hiesigen ellenlagen Diskussionen im Metabereich, auch hier im Club, zeigt mir zumindest, dass der Zugang die Bedeutung, die zukünftige Entwicklung immer vom jeweiligen Standpunkt betrachtet wird. "Toter Alter Mann" nennt den Hauptzweck und für mich ist dieser ebenfalls ausreichend genug um den Stellenwert in der Gesellschaft zu manifestieren, ein Konsumgut nicht mehr nicht weniger. Beste Grüße! Α72 09:59, 7. Dez. 2009 (CET)
- @188.: Ja, meist wird nur der Schülerpraktikant mit der Erstellung von Vanity-Artikeln betraut. Jedenfalls deutet das die durchschnittliche Qualität der Beiträge an. Aber hey, fürs Neuland schon mal mehr als nix. ;) WB 13:06, 7. Dez. 2009 (CET)
Ich fände die Beantwortung der Frage von Simplicius auch interessant, gibts da wissenschaftliche Arbeiten zu? Oder vergleichenden Zahlen? zB wieviele rufen monatlich die Bild.de-Sonderseite zur Schweinegrippe auf?
Ansonsten hier noch mein eigener Eindruck/meine Theoriefindung: Die WP wird derzeit nicht wirklich ernstgenommen, jedoch aus pragmatischen Gründen zur Internetrecherche verwendet: WP ist nunmal häufig eine der ersten Googlefrüchte. So eine Art erweiterte Suchmaschine mit ein bisschen blabla von Hobbyschreibern und vielleicht der ein- oder anderen Quelle oder einem nützlichen Weblink. Eine gewisse Meinungsbildung findet natürlich schon statt, zum Beispiel in politischen Artikeln, aber das ist insgesamt zu vernachlässigen. Die WP könnte viel mehr sein, und wird es vielleicht auch noch. Immerhin hat die WP sowas wie Relevanzkriterien, halbherzig definierte und genauso halbherzig umgesetzte Mindeststandards, sowie gewisse, wenn auch zu zahnlose und uneffektive Instrumente zum Fernhalten antiaufklärerischer und agitatorischer Strömungen. Und eigentlich auch Regeln, die Kungelei unterbinden sollen, die sich jedoch leider zu oft als Gummiparagraphen erweisen. Wenn die Blog- und Verschwörungssseuche, was zu erwarten ist, weiter zunimmt und sich weiter professionalisiert, kann die WP tatsächlich eine wertvolle Wissensinstanz im Internet werden, und dann würden auch die vielen wirklich guten, manchmal sogar hervorragenden Arbeiten, die dieses Projekt hervorbringt, eine andere Würdigung erfahren. Bis dahin ist es aber ein weiter Weg.--bennsenson 13:08, 8. Dez. 2009 (CET)
Zustimmung an Bennsenson. Eindruck von mir: Die sogenannten "Editwars", "Fraktionen", "Flügelkämpfe", "PA´s" die in gesellschaftlich kontroversen Bereichen der WP, besonders in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Geschichte stattfinden, sind ein kleiner Spiegel der gesellschaftlichen Realität. Wenn ich mir anschaue, was eine kleine Gruppe von Benutzern seit etwa 2 Jahren im Bereich Wirtschaft der WP versucht, drängt sich der Eindruck auf, hier unterliegt man dem Irrtum, wenn man Wikipeda mit seinem POV beinflusst, beinflusst man die Welt. Der "Gesellschaft" und der "Realität" dürfte es am Allerwertesten vorbei gehen, was z.Bsp. im Artikel Neoliberalismus drin steht oder nicht. Man hat den Eindruck, manche Autoren glauben, wenn es ihnen erfolgreich gelungen ist, ihren POV in solche Artikel einzuarbeiten, sie hätten damit auch die Realität verändert. Pustekuchen. --Die Winterreise 14:24, 8. Dez. 2009 (CET)
- @Bennsenson: Dass die Leute Wikipedia eher aus pragmatischen Gründen konsultieren (und entsprechend pragmatisch auch mit den Informationen umgehen, die sie dort kriegen), ist sicher richtig. Nicht zustimmen mag ich dir bei der Einschätzung, dass das hier doch noch irgendwann ein Super-Portal wird. Mit der Zauberfee vielleicht ;-). Schau dich doch nur mal um, welche Erfahrungen Artikelschreiber in aller Regel durchmachen. Vom freundlichen Personal erst gar nicht zu reden. Meinst du, jemand, der schreiben kann oder Ahnung hat (oder schreiben kann und zudem auch noch Ahnung hat), will sich sowas geben? Ich hab da eher meine Zweifel. --79.255.42.110 11:23, 9. Dez. 2009 (CET)
- Ein unterschätztes Problem ist das Urheberrecht. Wer in der Wikipedia mitarbeitet, unterwirft sich einem völligen Verzicht auf alle positiven Rechte aus seinen Beiträgen. Nur im Diskussionsraum gab es einmal -- inzwischen ist es auch hier die Manipulation gan und gäbe -- einen gewissen Schutz der eigenen Beiträge vor Entstellung. Infamerweise wird das Argument gegen ehrliche Bemühungen um die Artikel gewertet. -- Benutzer:Glasreiniger
- Vielleicht hab ich dich falsch verstanden. Meinst du dass Eigentumsanspruch mancher Benutzer ein Problem für Wikipedias gemeinschaftliche Zusammenarbeit wäre...oder dass der Verzicht auf Recht am eigenen Artikel ein Problem für Autoren wäre? Letzteres kann ich nicht nachvollziehen. - 83.254.210.47 15:01, 9. Dez. 2009 (CET)
- Zusammenarbeit ist ein grundsätzlich schwieriges Unterfangen. Ein Recht am eigenen Artikel kann es bei einem Gemeinschaftswerk sowieso nicht geben. Aber das spezielle Recht, dem sich alle Autoren hier unterwerfen, daß nämlich kein Revert und keine Entstellung der eigenen Aussage verhindert werden kann, ist für Autoren, die sich für qualitativ hochwertig halten, auf jeden Fall ein Problem. Daher kann man an umstrittenen Themen nur durch Beiträge teilnehmen, wenn man diese durch einen objektiv nachvollziehbaren Diskussionsstand untermauern kann. Wenn man für die Teilnahme an der Diskussion aber gesperrt wird ...? -- Benutzer:Glasreiniger
Zur Eingangangsfrage: Ich bin kein technikaffiner Jungmann und war vor einigen Jahren entsetzt, als ich feststellte, dass sich in meinem Umfeld Leute ganz ungeniert ohne weitere Recherche bei Wikipedia bedienten, natürlich ohne Quellenangabe. Inzwischen habe ich den Eindruck, dass Wikipedia eine wichtige erste Anlaufstelle für Kollegen geworden ist. Kein Wunder, denn Redaktionen werden ausgedünnt, alles soll so billig wie möglich prodiziert werden. Für Recherche sind weder Zeit noch Geld noch Personal da, Archive wurden weggespart. Da beißt sich die Katze in den Schwanz: Weniger Menschen nutzen klassische Medien. Die wirtschaftliche Lage kommt hinzu, geringere Einnahmen durch Werbung führen derzeit zusätzlich zu Konzentrationsprozessen. Für viele Printmedien sehe ich schwarz, zumal junge Leute schon seit etwa zehn Jahren auf sie verzichten und anders als früher auch nicht mehr zu Lesern oder gar Abonnenten werden, wenn sie sich gesettelt haben. Denn wem gelingt es noch bei befristeten Arbeitsverhältnissen? --Medienmann 10:21, 10. Dez. 2009 (CET)
- Da's zum Thema gut passt, hier ein herüberkopierter Kommentar von meiner User-Seite zu diesen Abmeier-Verfahren:
- Eigentlich wäre hier eine Stimmabgabe unter "Lehne dieses Verfahren ab" angemessen. Alternativen zur praktizierten Art, nicht mehr aktive Leute quasi öffentlich zum Abschuß freizugeben, wurden diskutiert; eine Mehrheit hat sich für die "Option Schauprozess" entschieden. Einige aus den oberen Projektetagen haben bei den ersten Auto-Abwahlverfahren ihre Ablehnung dergestalt kundgetan, dass sie, teils mit, teils ohne Kommentar, entsprechend unter Ablehnung votiert haben. Frage: Hier ebenfalls den Gesinnungsethiker raushängen lassen?
- I'm Sorry, aber mir kommt das wie sehr verspätetes Gewissensklappern vor. Meiner bescheidenen Meinung nach haben die dort unterzeichnenden Kämpen allesamt ihren Teil dazu beigetragen, dass die Strukturen und Umgangsformen in de.WP so sind, wie sie eben sind. Aus diesem Grund ist der Eindruck, der durch diese Art öffentlicher Abmeierei entsteht, auch durchaus richtig. Er zeigt Interessierten auf realistische Weise, was sie hier erwartet, sollte das Engagement einmal nachlassen. Für die Abgemeierten, sofern noch Symphatie mit dem Projekt vorhanden, wird es ein heilsamer Schock sein. Der Rest der aktiven Truppe weiß nun, was ihn erwartet – in ein, zwei, drei Jahren, wenn keine Honorarstelle bei WMD oder Foundation winkt und die Lebensperspektiven sich ändern. Für frische Admins in der Zukunft ist ebenfalls gesorgt: Sie empfehlen sich gerade. Durch eifriges Abstimmen. Insgesamt fördern die laufenden Auto-Abwahlen genau jene Charaktereigenschaften, die man braucht, um im "System Wikipedia" weiterzukommen: Nach oben katzbuckeln und nach unten treten. --Richard Zietz 00:22, 11. Dez. 2009 (CET)
So geht das jetzt. Und Wikipedia:Administratoren/Probleme/Problem zwischen Oneiros und Rax soll angeblich der falsche Ort sein .... Verfahrensökonomie und so, klar, auf Admin/Notizen, wo sonst?! ("Die Administratoren-Notizen dienen dazu, die Zusammenarbeit unter den Administratoren besser zu koordinieren und um sie auf wichtige oder außergewöhnliche Vorgänge in der Wikipedia hinzuweisen. Die Seite ist nicht der richtige Ort, um auf Konflikte zwischen Benutzern oder Missbrauch von Adminrechten aufmerksam zu machen."). Kanzlei Franz Kafka 00:15, 11. Dez. 2009 (CET)
Ein Projekt, das seine Intellektuellen vertreibt, hat welche Zielgruppe?
Das möchte ich mal in den Raum stellen. – Simplicius 04:48, 11. Dez. 2009 (CET)
- Du musst schon sagen, welches Projekt du meinst. Den Diderot-Club? Soviel Selbstkritik hätte ich dir gar nicht zugetraut. --84.162.225.73 12:37, 11. Dez. 2009 (CET)
- @IP: Wieso? Mangelt es dir hier etwa an Intellektuellen? --79.255.11.234 13:41, 11. Dez. 2009 (CET)
- Ich meine damit das Projekt Wikipedia. Da haben schon eine Reihe von kompetenten Mitstreitern aus meinem Bekanntenkreis, mit einer dezidierten Begründung ihre Aktivität hier ganz eingestellt.
- Ich meine mich an Zeiten erinnern zu können, wo praktisch an jedem neuen Artikel andere auch gleich Hand anlegten. Manche Portale schienen früher mehr Schwung gehabt zu haben als heute, wo man klagt, es arbeiteten nicht genügend Leute mit. Selbst neue Benutzer werden nach meinem Eindruck viel später begrüßt als früher. Es dürfte auch heute noch für mehr als Pokémon oder Kriegsschiffe reichen.
- Insgesamt erscheint mir der Betrieb aber schleppender und ich vermisse des öfteren die eine oder andere Meinung von Benutzern, die früher mit der Wikipedia verbunden waren. – Simplicius 14:36, 11. Dez. 2009 (CET)
- Ja Simplicus. Es mangelt. --Arcy 16:06, 13. Dez. 2009 (CET)
Aus meiner Sicht enthält die Frage zu viele Unterstellungen auf einmal. Das erschwert die Spekulationen zur Zielgruppe. Arbeiten an der Wikipedia überhaupt "Intellektuelle" (= künstlerisch und wissenschaftlich gebildete Menschen) in nennenswerter Anzahl mit? Bin ich z. B. einer davon? Ist man evtl. intellektuell, weil man in der WP als Editor auftritt? Und wenn wir diese Frage gekärt haben: Woran machen wir fest, dass wir gerade unsere Intellektuellen quasi systematisch vertreiben? Mich würde also schon erst mal interessieren, ob die Frage auf Fakten basiert und welche das sind. Liebe Grüße --Michael 16:50, 11. Dez. 2009 (CET)
- Meine ganz persönliche Meinung: Niemand möchte gerne Intellektuelle hier vertreiben, "SIE" verstehen wirklich nicht, dass man Benutzer hier durch bestimmte Verhaltensweisen überhaupt vertreiben kann. "Die" denken, das wäre alles korrekt und würde nach geregelten Maßstäben laufen. Wer die Wikipedia nicht mag, der hat einfach nicht verstanden, wie die Dinge hier laufen. Das die Dinge hier falsch laufen könnten, das kommt "ihnen" gar nicht in den Sinn. Wer "die" sind, lasse ich mal offen. -- Widescreen ® 04:53, 12. Dez. 2009 (CET)
- Zählen Gymnasiallehrer auch zu den Intellektuellen?-- Sonnenblumen 07:13, 12. Dez. 2009 (CET)
- Kommt drauf an, welche Fächer. Sport und Pädagogik zählen glaube ich nicht aber alles ab Bio und Germanistik zählt dazu. =|:o) -- Widescreen ® 10:36, 12. Dez. 2009 (CET)
- Ich mache das „intellektuell“ nicht am Beruf fest, aber ich kenne ein paar Benutzer, die zigtausende Edits, Admintätigkeit, eine Menge Artikelarbeit und Fotos auf dem Buckel haben, die hier absolut nix mehr machen.
- Es sind natürlich auch neue Mitstreiter dieser Art da, aber es ist insofern auch absehbar, dass die irgendwann aus ähnlichen Gründen auch die Nase voll haben werden. – Simplicius 13:59, 12. Dez. 2009 (CET)
- Das Problem mit Nase voll von Wikipedia liegt bei der derzeitigen Art der WP-Strukturen und -Selbstverwaltung an der eigenen Erwartungshaltung, die die Editoren mit ihrer Arbeit verknüpfen. Auf die Dauer kann ich meine Motivation, Beiträge zu leisten, nur aufrecht erhalten, wenn ich an das Große, Ganze (freie, unabhängige Enzyklopädie) glaube. D.h., ich versuche keine Erfolgserlebnisse daraus zu ziehen, dass einer meiner Artikel- oder sonstigen Beiträge auf Lob oder Zustimmung stößt, oder möglichst lange unverändert Bestand hat. Mein Erfolgserlebnis ist es, dass ich selbst oft als Nutzer gute Beiträge in der WP zu schätzen weiß, ohne dass ich den Autoren dafür direkt danke; und ich hoffe, dass es anderen Nutzern gelegentlich mit meinen Beiträgen ebenso geht. Also direkte Selbstbestätigung sollte man nicht erwarten, das bringt Frust, weil es die in der WP (leider) zu wenig gibt. Menschen, die in der Lage sind, ohne direktes positiver Feedback am Projekt mitzuarbeiten, werden einen länger verbleidenden harten Kern bilden. Wenn an dieser groben Theorie etwas dran ist, wäre es mal interessant, das 'gemittelte' Persönlichkeitsprofil der Autoren, die z. B. über ein Jahr mitarbeiten, zu ermitteln und mit dem gemittelten Persönlichkeitsprofil aller Nutzer zu vergleichen. Wo weicht es signifikant ab? Liebe Grüße --Michael 15:49, 13. Dez. 2009 (CET)
- Nun, Michael, normalerweise sollten sich über die Portale und Stammtische ja auch Gemeinschaften von Menschen mit gleichem Interessengebiet bilden, die neue Artikel, Erweiterungen oder Bebilderungen posititiv aufnehmen.
- Die Frage ist, ob man ein solches Hobby hier mehrjährig betreiben will, wenn man die selben Probleme und Effekte, die einem schon in den ersten Tagen oder Monaten begegnen, auch nach Jahren immer wieder noch erlebt.
- Löschanträge, Streit um Bildrechte oder was auch immer. Es ist doch immer die selbe Mühle. – Simplicius 16:54, 13. Dez. 2009 (CET)
- Gemütlich ist es nur im Elfenbeinturm. --Arcy 18:24, 13. Dez. 2009 (CET)
- Nö, es geht nicht um Gemütlichkeit, sondern durchaus um das Selbstwertgefühl. Das individuelle Arbeiten und Veröffentlichen bietet sich als Alternative durchaus an. Kollaboratives Arbeiten mit seinen Synergie-Effekten macht im Pöbel-Klima keinen Sinn. Übrig bleiben dann die Leute, die woanders keiner haben möchte, die mit ihrer Zeit wirklich nichts besseres zu tun haben und die bezahlten Schönschreiber. – Simplicius 21:26, 13. Dez. 2009 (CET)
- "ain't gonna work on Maggie's farm no more." http://en.wikipedia.org/wiki/Maggie%27s_Farm -- Benutzer:Glasreiniger
- Nö, es geht nicht um Gemütlichkeit, sondern durchaus um das Selbstwertgefühl. Das individuelle Arbeiten und Veröffentlichen bietet sich als Alternative durchaus an. Kollaboratives Arbeiten mit seinen Synergie-Effekten macht im Pöbel-Klima keinen Sinn. Übrig bleiben dann die Leute, die woanders keiner haben möchte, die mit ihrer Zeit wirklich nichts besseres zu tun haben und die bezahlten Schönschreiber. – Simplicius 21:26, 13. Dez. 2009 (CET)
- Mir fällt zum Beispiel auf, dass manchmal ein Artikel komplett gegen einen anderen Volltext ausgetauscht wird. Der entspricht dann dem Text einer Website. Das wird dann per OTRS abgesegnet. Im Ergebnis umfangreicher, sicher.
- Struktur, Infos, Verlinkungen des alten Textes fallen dann flach. Gut, im Nachhinein kann man das wieder nachbessern... aber man kann trotzdem fast sagen, die Mühe für einen lexikalischen Artikel hätte man sich dann sparen können, wenn die Wikipedia quasi zum Ersatzprovider gemacht wird.
- So ähnlich ist das dann mit dem Artikel über World Vision mit seiner World Vision-Bildparade, hochgeladen von Mitarbeitern des Nova-Instituts ja auch.
- In anderen Fällen werden nur mal ein paar Sätze umgeschrieben und dann gibt es ein paar Tage, Wochen oder Monate lang einen Editwar. Welcher Fachautor hat wirklich Lust auf so etwas?
- Ich stelle einfach auch mal in Frage, dass die Qualität jedes Artikels ständig wächst. – Simplicius 21:26, 13. Dez. 2009 (CET)
Anderer Aspekt: Die Wikipedia trägt auch zu einer gewissen Entwertung/gefühlter Relativierung wirklichen Fachwissens bei. "Da guck ich mal schnell bei Wikipedia nach". Mir ist eine bis in Stellen der Öffentlichkeitsarbeit und der Kulturdezernate sowie bis hin zu Fachautoren hinaufreichende Unwissenheit über den Seriositätsgrad der WP merklich geworden. "Für weitere Informationen siehe Wikipedia:" BATSCH&Link. Wo "alles" Wissen (alles heißt: mehr als "ich" fassen kann) auf Knopfdruck verfügbar ist - lohnt es sich da überhaupt noch, sich irgendetwas zu merken, etwas zu lernen, selbst etwas zu wissen? Wer lieber Inhaltsverzeichnisse liest als ganze Bücher, ist bei der Wikipedia an der richtigen Adresse. Für solche gibt es auch keine gefühlten Wissenslücken mehr. Wikipedia dient, in Anbetracht der schlechteren allgemein menschlichen Eigenschaften, auch der Aufschneiderei, der Faulheit (Schüler, Studenten, Lehrer) und nur noch flüchtigen Zur-Kenntnisnahme von Irgendwas; statt der Vertiefung in einen wirklichen Wissenserwerb. Noch anders gewendet: Wie verändert sich der allgemeine Wissensbegriff selbst durch ein Informationsmedium wie Wikipedia?-- Sonnenblumen 22:09, 13. Dez. 2009 (CET)
- Das ist richtig. Wikipedia verdaut Informationen aus guten und schlechten Quellen für den Konsumenten vor, aber Wikipedia erzeugt sie nicht, und Wikipedia vermittelt auch nicht den kritischen Umgang mit Informationen, vielleicht vermittelt das Projekt sogar den unkritischen Umgang.
- Weiter oben gibt es ja noch den Thread zum gesellschaftlichen Stellenwert. Der wissenschaftliche Stellenwert (auch die Position, dass man Studenten und Schülern bei Hausarbeiten auferlegen sollte, Wikipedia nicht als Quelle zu verwenden, sondern Literatur) gehört dazu. Eine Entwertung der professionellen Literatur ebenso.
- Im Bezug auf diesen Thread kann ich nur sagen, dass Wikipedia auch zunehmend weniger die Kultur der Zusammenarbeit vermittelt, es entwickeln sich nur noch Häuserkämpfe, Vermittlungsausschüsse zu Artikeln dürften nicht mehr klappen, der Baustein „Neutralität“ ist nur noch eine Waffe in der Auseinandersetzung. – Simplicius 08:38, 14. Dez. 2009 (CET)
Konfliktbewältigung in der Wikipedia - Im Kurier nicht gewünscht...
An dieser Stelle sei vorweg angemerkt, dass mich der jüngste Einsatz einiger Diderotfreunde zuungunsten der Vielfalt in der Wikipedia (WW Irmgard, SP Arcy - auch wenn er hier eher wenig beigetragen hat) und zugunsten der sonst bemängelten Homogenisierung doch eher verwundert hat. Im folgenden mit einer kleinen Änderung der gelöschte Kuriereintrag. LG --Lixo 19:19, 22. Dez. 2009 (CET) PS In der Folge noch eine Show mit dem unvermeidlichen Björn Bornhöft, fremdbeleidigten Admins incl. Editwar auf meiner Diskussionsseite, komplett mit Vandalismusmeldung und Kollateralschaden.
- Wikipedia:Couch
- Vertraulichen Nachrichten zufolge erwägt die Internationale Psychoanalytische Vereinigung der deutschsprachigen Wikipedia kostenfrei einen Berater zur Verfügung zu stellen. Aus der uns zugespielten Nachricht:
- "Das Angebot ist in mehrere Stufen gegliedert. Das Angebot für Einsteiger umfasst u.a. Konfliktberatung (Was ist Kritik? Was erwarte ich von der Diskussion? Warum reagiere ich so gekränkt?), Assoziationstests mit Benutzernamen und Selbstreflexion, Fortgeschrittene (Administratoren, die die Eingangsstufe erfolgreich absolviert haben) erlernen die Kunst der Beleidigung (zu Diagnosezwecken) und die Selbstanalyse ihrer Gegenübertragungsreaktionen (Muss ich diesen Nutzer wirklich so streng bestrafen wie meine Kinder?). Langfristiges Ziel ist die Konfliktfreiheit der Wikipedia durch Homogenisierung des Gefühls- und Assoziationshaushaltes der Nutzer, die nach dem Vorbild der fortgeschrittensten Benutzer durchgeführt werden soll."
- Die Sitzungen sollen auf Wikipedia:Couch stattfinden. --Lixo 14:32, 22. Dez. 2009 (CET)
Kurz angemerkt: Irmgard war für die Handhabung von Knöpfen eher wenig geeignet und hatte sich für allem für die Ausbreitung christlicher Ideologie in der WP eingesetzt. Arcy war/ist rein damit beschäftigt, Hinweise auf rechtsradikale Aspekte eines Themas aus Artikeln zu entfernen. Die Entwicklung um diese Benutzer hat/hätte eigentlich dem Pluralismus im Projekt Förderung geleistet. --Liberaler Humanist 17:14, 24. Dez. 2009 (CET)
So ist das, wenn man zwei verschiedene Themen in einem Thread mischt. Zu welchem soll man jetzt Stellung nehmen? – Simplicius 20:22, 25. Dez. 2009 (CET)
Internationale und deutschsprachige Wikikpedia im Vergleich
Sieht man sich List of record labels (en) an, besticht der Umfang der beschriebenen Plattenlabels. Schaut man sich dieselbe Liste übertragen nach de an, Liste von Musiklabels (de), wird deutlich, dass wir hier meilenweit zurückhängen. Stattdessen wird lieber über die Relevanz diskutiert. Die Behauptung, dafür gäbe es in der deutschsprachigen Wikipedia stets viel mehr Qualität, sehe ich im Vergleich der einzelnen Artikel auch nicht bestätigt.
Mir fallen da spontan ein:
- Es diskutiert die Redaktion Medizin, wie man mehr Krankenhausartikel gelöscht bekommt.
- Für jedes einzelne Gymnasium von 3-4.000 im Raum D-A-CH insgesamt muss die Relevanz nachgewiesen werden (Kantine Vollwertkost, Exotensprachen,... ein Fall für echte Schulexperten).
- Neuanlagen wie Porzellanfabrik Lindner geht es auch gleich an den Kragen.
Was die englischsprachige Wikipedia angeht, will ich nicht sagen, dass ich es gut fände, über jeden Pokemon-Charakter oder fiktionalen Charakter einer Soap eigene Artikel anzulegen. Ferner habe ich keine Ahnung, wie sich WikiBay in fünf Jahren entwickelt hat. Signale sind es allemal.
Hier bei uns wird eine ganz schräge Kultur der Selbstdarstellerei über den Nachschlagebedarf gestellt. Neuen und alten Autoren wird hier sehr schnell vor die Beine getreten, wenn sie nicht sogar vertrieben werden. – Simplicius 20:22, 25. Dez. 2009 (CET)
- Sicher soll nicht jeder PokemonCharakter oder der Bäcker Müller in der Bahnhofstraße hier einen Artikel bekommen, aber wenn durchaus bekannte Firmen schnellgelöscht werden, weil sie nur 600 Mitarbeiter und 80 Mio Umsatz haben oder wie oben gesagt jede Schule etwas ganz besonderes nachweisen muss oder ..... dann ist das vielfach wirklich übertrieben und schreckt insbesondere neue Autoren heftig ab, wenn sie sich nach 10 Minuten ihren Artikel anschauen wollen und wundern wo er denn ist - Relevanzkriterien müssen sicher sein, aber sie sind hier vielfach zu scharf und haben eine totale Schieflage - wenn z.B. jeder Fußballspieler, der einmal in der dritten Liga gekickt hat, relevant ist und jede Hausansammlung von 5 Häusern (weil ja auf der Landkarte erkennbar) aber eine große Landstraße nicht, und ein Sportler erst bei Olympia teilgenommen haben muss und als (erfolgreicher) 17jähriger ist er ja sowieso völligb irrelevant usw etc.pp - -- ωωσσI - talk with me 22:38, 25. Dez. 2009 (CET)
- Ja, und mit Dorflinden und Gerichtseichen haben wir auch kein Problem, weil wir da keine Redaktion/Portale haben. Bergwerke mit 7 Kumpels sind auch unumstritten.
- Die Relevanzdiskussion ist eher ein Jahrmarkt der Eitelkeiten: „Ich darf über Relevanz debattieren, also bin ich.“ Das Verdrängen von Autoren kann man da auch eher positiv bewerten: dann hat das eigene Gelaber ja auch mehr Gewicht als in einer zu großen Masse. – Simplicius 13:21, 26. Dez. 2009 (CET)
- Vor ein paar Jahren fiel mir nur auf, dass der IT-Bereich in der englischsprachigen Wikipedia deutlich besser dargestellt war. Gleichwohl, Löschaktivisten gibt es auch dort. – Simplicius 21:49, 26. Dez. 2009 (CET)
Oh, Simplicius, wie ist Dein Name doch Programm! Oder irre ich mich, und Du bist derjenige, der bei allen 08/15-Krankenhäusern die Umwidmung in eine Altenpflegeeinrichtung, bei allen 5-Eimer-Baufirmen den Wechsel des Inhabers usw. einpflegt. Wir erinnern uns: Eine Enzyklopädie stellt etabliertes Wissen, also Fakten, die über einen absehbaren Zeitraum Bestand haben werden, dar. Im Falle der 800 Jahre alten Gerichtseiche ist es denkbar, das in 5 oder 76 Jahren hinzugefügt werden muss, dass sie von einem Blitz erlegt wurde. Das Goethe-Gymnasium zu Pusemanucklshausen hat nächstes Jahr einen neuen Direktor, der einen bilingualen hawaiianischen Sprachunterricht anbietet. Und die Vollwertkost wieder abschafft. Erzähl uns mal, welche Manpower diese ganzen redundanten Artikelchen pflegen soll? Du müsstest, wenn Du es ernst meintest, und dich selbst damit beschäftigst, allein aus Zeitgründen auf jeden Edit auf dieser Seite verzichten. Die Redaktion Medizin diskutiert, wie viele Krankenhausartikel sie löschen kann: Genau. Und weil sie das eben nicht in extenso diskutiert, sondern exekutiert, gehören die medizinischen Artikel zum Besten, was in dieser Enzyklopädie zu finden ist. Eben gerade weil wir viel lieber das neueste Cochrane-Review zur koronaren Herzkrankheit einpflegen als den Chefarztwechsel in irgendeinem winzigen St.-Josephs-Krankenhaus. Ich weiss, wir sind arrogant. Das hast Du mir ins Gesicht gesagt. Aber wir sind es gerne und mit Überzeugung. Frohe Weihnachten. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:43, 26. Dez. 2009 (CET)
- Dann löscht mal schön weiter. – Simplicius 21:49, 26. Dez. 2009 (CET)
- Das ist jetzt wirklich eine enttäuschende, weil simplifizierte Antwort. Ich sehe keine Auseinandersetzung mit dem Argument der Artikelpflege und der Kontinuität, Langfristigkeit und Nachaltigkeit eines Lemmas. Wer alles behalten ruft, wird doch wohl auch sagen können, wie alles aktuell halten funktioniert? Die Antwort bist Du mir eigentlich schon schuldig. Denk ich mal einfach so. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:55, 26. Dez. 2009 (CET)
- Und allen Unkenrufen, Horrormeldungen über das bevorstehende Ende der Wikipedia und angeblichem Admin-Löschwahn zum Trotz werden wir voraussichtlich morgen abend die 1-Million-Artikel-Grenze überschreiten... --84.226.70.231 22:02, 26. Dez. 2009 (CET)
- Der so empfundene Löschwahn betrifft interessanterweise häufig genau Artikel in/an denen Autoren aktuell intensiv arbeiten oder streiten. Weiter ist der Umstand spezieller "de-Wiki-Probleme" eigentlich so allgemein anerkannt [69] wie dies für jeden damit Vertrauten nachvollziehbar natürlich Konsequenzen auf die Größe "de-wiki-Manpower" hat. Das Artikelpflege-Argument als "Löschwahnbegründung" von Thomas scheint mir daher ein klassischer Zirkelschluss. --Kharon WP:WpDE 02:18, 27. Dez. 2009 (CET)
- Artikelpflege und Kontinuität funktionieren bei stetig steigenden Artikelzahlen nur über erhöhten Aufwand, sprich über engagierte Autoren. Werden die Autoren aber vergrault, so ist diese Mehrarbeit vom verbleibenden harten Kern nicht zu leisten. Ob der Wunsch der Möchtegernelite hier, ihre Vorstellung einer Enzyklopädie durch Seilschaften zu fördern und Fremde bzw. Andersdenkende rauszuekeln - das ist natürlich provokant überspitzt formuliert - zu einer besseren Enzyklopädie oder zum Zusammenbruch der freien Enzyklopädie Wikipedia führt, bleibt abzuwarten. --79.247.29.242 15:25, 29. Dez. 2009 (CET)
- Im Geiste der nicht grundlos oft bevorzugten "zerstörungsfreien Prüfung würde ich lieber ein Benchmarking "Besser vs. noch Besser" statt dem von der IP vorgeschlagenen "bessere Enzyklopädie vs. Zusammenbruch" vorziehen/empfehlen. --Kharon WP:WpDE 16:56, 29. Dez. 2009 (CET)
- Im Zwischenergebnis stellen 1 Million Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia natürlich einen Fundus von Recherche dar. Er wird der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Ansonsten bliebe er privat, könnte nicht nicht genutzt und ausgebaut werden.
- Bei der Überprüfung der Ziele muss man sich aber fragen, ob
- die Ziele nach oben hin korrigiert werden können (warum sollen zum Beispiel nicht Plattenlabel oder Gymnasien oder Exoplaneten wie bekannt auch dargestellt werden?) oder
- nach unten (weil die Community nicht in dem Umfang wächst, wie für die Aufgabenstellung sinnvoll wäre).
- Grüsse, – Simplicius 12:44, 3. Jan. 2010 (CET)
Ein frohes Neues Jahr…
… sei allen gewünscht, die hier schreiben und lesen. Zwei Anmerkungen:
- Leider mussten viele Threads archiviert werden, mit dem Ziel, den Umfang dieser Seite nicht zu groß und unleserlich werden zu lassen. Das bedeutet nicht, dass die älteren Themen ihre Aktualität und Bedeutung verloren hätten.
- An dieser Stelle möchte ich daher darum bitten, auch öfters mals ins Archiv 2009 und demnächst 2010 zu schauen.
- Die verbundene und primäre Seite Diderot-Club I bietet sich zum lesen, schreiben und diskutieren ebenso an, ebenso ein Blick auf die Archive 2008, 2009 und demnächst 2010.
Grüsse – Simplicius 14:12, 3. Jan. 2010 (CET)
Paid editing in der Wikipedia
Zum Fragenkomplex Nachwachsende Rohstoffe, Wikipedia Fundraising Academy, Spendenorganisatoren und bezahlte Schönschreiber habe ich bei Jimbo Wales eine Anfrage gestellt (alt). – Simplicius 12:44, 3. Jan. 2010 (CET)
- „... the whole budget is said to be 140,000 Euro“ p.a., wenn ich das richtig in Erinnerung habe. --Chin tin tin 16:05, 3. Jan. 2010 (CET)
- Der automatische Archivierer scheint hier mehr Bedeutung zu haben als Jimbos Antwort. [70]. – Simplicius 22:53, 3. Jan. 2010 (CET)
Gibt es Studien zu bezahlter Schönschreiberei abseits vom hiesigen Lieblingsthema? Werbebüros, die im Rahmen von PR-Aufgaben auch den Firmeneintrag hier mitbetreuen usw.? --Lixo 23:25, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ich hab vor einiger Zeit schon mal versucht ein Projekt in dieser Thematik zu initiieren (Wikipedia:WikiProjekt_Politik/Lobbyismus). Wurde dann aber von einigen wenig freundlichen Mitwikipedianern "zerpflückt", wohl weil sie sich angegriffen gefühlt haben und ich kam alleine nicht weit :p. LobbyControl e.V. arbeitet sehr professionell in exakt dem Bereich und hat meines Wissens auch diverse Hintergründe/Skandale aufgedeckt und dokumentiert die auch in die Wikipedia hineinreichen. (Wenn es Interesse gibt in dem Bereich aktiv zu werden gerne mein Projekt nach wunsch umgestalten oder alternativ bitte mich zu euren Projekten oder Aktionen einladen.) --Kharon WP:WpDE 00:05, 4. Jan. 2010 (CET)
- Naja, man sollte erst mal klären, warum der Chef sich einerseits so eindeutig vor der Presse darstellt, hier aber nicht zu einer Antwort kommt.
- Ein 24-Stunden-Archivierungsdienst, egal ob beantwortet oder nicht, ist da ein bisschen zu flott. – Simplicius 00:41, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ein Problem könnte sein, dass Jimbo hier nicht mal Admin ist, nur Steward. Auch fände ich irgendeine Sanktion von Jimbo nicht korrekt. Ich finde, der soll sich aus den Projekten raus halten. Schön wäre es zu erfahren, was viele andere Projektteilnehmer so von der bezahlten Arbeit halten. Bislang habe ich sowohl viel negatives gehört, aber auch einige, die eine bezahlte Arbeit hier nicht grundsätzlich ablehnen und kein Neutralitätsproblem sehen. Vielleicht sehen das die meisten Benutzer hier gar nicht so problematisch, oder denken, dass das eh nicht zu verhindern ist. Das die WP durchaus Ziel wirtschaftlicher Interessen ist, ist kaum verwunderlich. Das deren Haut aber gleich von den Oberwikifanten zu Markte getragen wird, sehe ich als großes Problem. Aber vielleicht liege ich ja auch falsch, und habe die Zeichen der Zeit einfach nicht erkannt. Oder es ist so, dass einige schlicht tun und lassen können was sie wollen. -- Widescreen ® 12:08, 4. Jan. 2010 (CET)
- IMHO ist der Knackpunkt hier was man von einer "Obrigkeit" erwarten kann und was man grundsätzlich oder ersatzweise selber per Zivilcourage liefern muss/kann. --Kharon WP:WpDE 16:55, 4. Jan. 2010 (CET)
- Warten wir zunächst mal überhaupt Jimbos Meinung ab. – Simplicius 16:55, 4. Jan. 2010 (CET)
- Mich interessiert eher: Warum geht hier kein Aufschrei um. Bezahlte Autoren, wie kann das sein? So eine Frechheit, die machen die Wiki kaputt. Nichts dergleichen ist zu hören. Warum nicht? Ist das so uninteressant, oder können wir jetzt endgültig die Seite WP:NPOV löschen? -- Widescreen ® 22:33, 4. Jan. 2010 (CET)
- Grundsätzlich wird man auf längere Sicht ähnliches verlangen müssen wie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (oder im Leistungssport): Offenlegungspflicht, Schleichwerbungsverbot und strafrechtliche Sanktionen bei gravierenden Verstößen. -- Benutzer:Glasreiniger
- OK, wäre mir sehr sympathisch - aber wie will soll man denn an die entsprechenden Informationen kommen? Wenn einige Autoren hier - ich sage mal blöd genug sind, sich entsprechend zu outen sind diese aber doch kaum das größte Problem. Und wenn irgendein Account eben bezahlt wird für sein Tun braucht der doch nur die Klappe zu halten, dann wird man das so ohne Weiteres nicht erfahren. Gegen POV vorzugehen versucht man ja eh - aber das bezahlte Editieren als solches zu sanktionieren wird m.E. ziemlich schwierig werden, einfach weil man nicht weiß, wer wer ist - und das wiederum wäre doch schade aufzugeben. Oder bin ich jetzt zu blöd, um eine passende Strategie zu sehen?--93.232.245.185 10:10, 13. Jan. 2010 (CET)
- Nun ja, dann können wir aber auch POV "straffrei" stellen. Denn ob wir das jemals nachweisen können, dass ein Benutzer bewusst falsche Inhalte einstellt, ist auch fraglich. Es muss schon klare Regeln geben. So wäre es ja auch bei Steuerhinterziehung. Ob das entdeckt wird, ist auch Glückssache, trotzdem kann man es nicht nicht verbieten. -- Widescreen ® 10:16, 13. Jan. 2010 (CET)
- Ganz im Gegenteil: die Frage ist doch, ob das interne Kontrollsystem gegen POV verbessert werden kann. Alles andere, nämlich wo welche Gelder fließen, sind tatsächlich eher Fragen des Finanzamts. Vor allem sehe ich hier den Konflikt mit der Anonymität, die Wikipedia ja zumindest teilweise noch unterstützt und die ich persönlich für einen hohen Wert halte. Also muss man über die Inhalte sicherstellen, dass Neutralität gewährleistet werden kann. Klar kann man irgendwelche Policies und Regeln erstellen, aber Steuerhinterziehung oder Doping sind da ganz anders nachweisbar: es gibt auf der einen Seite die Verfolgungsinstanz und auf der anderen Seite den "Delinquenten" - der als Person bekannt ist und die Dinge nehmen ihren Lauf. Die Dopingärzte sind den Nachweischemikern in der Technik voraus, aber letztlich weiß der Verfolger, was er bei wem sucht. Das ist strukturell etwas ganz anderes, als hier. Somit sehe ich nur die reinen Inhalte als Ansatzpunkt. Soweit ich die Diskussion bisher überblicke, sind hier ja auch die meisten andern Leute an diesr Stelle eher ratlos...--93.232.245.185 10:40, 13. Jan. 2010 (CET)
- Die Anonymität ist ein gewichtiger Punkt. Wenn wir aber keine Regel erstellen, gibt es auch keine Möglichkeit, Fälle zu behandeln, in denen so etwas tatsächlich öffentlich wird. Derzeit ist völlig unklar, ob bezahltes Editieren nicht tatsächlich erlaubt ist. Warum sollen wir nicht zweigleisig fahren? Sowohl eine Policy erstellen, als auch gegen NPOV vorgehen. Es ist auch eine Richtungsentscheidung: Sollen wir weiter auf die "freiwillige" und "unbezahlte" Mitarbeit setzten, oder sollen wir nicht doch bezahltes Editieren als neue Form der Mitarbeit akzeptieren? Hierbei muss man bedenken, dass der Überwachungsaufwand enorm ist. Es gibt schon genug freiwillige Mitarbeiter, die hier POV einstellen. Haben wir dann noch die ganzen Marketingangestellten, könnte das einen erheblichen zeitlichen Aufwand bedeuten. Mehr noch als das "Gelaber" im "Diddle-Club" :o) -- Widescreen ® 10:51, 13. Jan. 2010 (CET)
- Das hat natürlich was für sich, aber ich denke doch, dass letztlich in der Praxis ein komplettes Verbot bezahlten Editierens weder möglich noch wahrscheinlich von der Community gewünscht ist (weil viele das ja nicht nur als unzulässige Einflussnahme sehen, sondern auch als Möglichkeit, wertvolle zusätzliche Beiträge für die Wikipedia zu rekrutieren - so habe ich jedenfalls die Kommentare in der oben verlinkten Diskussion auf Anfragen zur Wikipedia gelesen). Außerdem wird man sich wohl eingestehen müssen, dass bezahlte Edits bereits gang und gebe sind - die entsprechenden Abteilungen in den Firmen sind da ganz sicher mit beschäftigt. Zusätzlich versuchen jetzt ein paar Berater-Agenturen in dem Sinne ihren Anteil vom Kuchen zu kriegen, und nur diese findest Du im Web mit entsprechender Reklame. Aber die Marketingabteilung von irgendeiner Firma erzählt ja doch nicht nach außen, was genau sie machen - das gehört einfach mit zum Job... Worauf ich hinaus will, ist, dass so oder so schon bezahlter POV unterwegs ist und dass die Kräfte hier gebündelt werden müssten, POV als POV zu eliminieren. Wenn einzelne bekannte Autoren sich vor irgendeinen Karren spannen lassen, finde ich das zwar persönlich nicht OK, aber sehe das nicht als Kern des Problems und auch nicht als dringlichsten Aspekt des Problems - zumal diese Leute ja schnell auffallen und dann auch entsprechend unter Beobachtung stehen, also die Transparenz entsprechend gegeben ist. Bei Zweckaccounts ist das nicht der Fall - womit wir dann wieder bei der Anonymität sind. Also ich sehe nach wie vor nur die Inhalte als Ansatzpunkt.--93.232.245.185 11:11, 13. Jan. 2010 (CET)
- Rekruktiert werden doch Schönschreiber zum Umschreiben. – Simplicius 11:28, 13. Jan. 2010 (CET)
- Wobei es noch etwas anderes ist, wenn ein Zweckaccount einen POVigen Artikel einstellt, als wenn das ein Admin oder weithin akzeptierter Mitarbeiter tut. Für mich ist die Frage einfach noch nicht geklärt, ob bezahltes Editieren hier verboten, oder sogar erwünscht ist? -- Widescreen ® 11:30, 13. Jan. 2010 (CET)
- Klar, die Admin-Funktionen sollten eigentlich nicht käuflich sein, da sehe ich auch einen Unterschied: nämlich dass eine Kontrolle nicht "nur" die Inhalte sondern auch weitere Einflussnahmen auf Autoren, Admins und Artikelbestand betreffen muss. Auch hier besteht aber natürlich ein Problem der Möglichkeit, bezahlte Funktionäre zu "entlarven" - und ich empfinde es auch als ungerecht, wenn diejenigen, die sich schonmal geoutet haben, dafür herhalten müssen und andere, die sich bedeckt halten weiter als Uboote unterwegs sind. Vielleicht ist es am pragmatischsten, durch niedrigschwellige Angebote zur Offenlegung zumindest ein möglichst hohes Maß an Transparenz zu schaffen. Also nicht das bezahlte Editieren verbieten oder sanktionieren, sondern an die Bedingung der Offenlegung binden. Wer vorher alles zugibt, muss nix befürchten und wer heimlich agiert, wird mit sanktionen belegt, sobald er erwischt wird. Wie für den Bundestag die Nebeneinkünfte der Abgeordneten. Oder so... Dadurch haben dann alle die Möglichkeit, Tendenzen zu erkennen und ggf. aus dem Projekt rauszuschaffen
@Simplicius: Deinen Beitrag oben habe ich nicht ganz verstanden...--93.232.245.185 12:03, 13. Jan. 2010 (CET)
- Klar, die Admin-Funktionen sollten eigentlich nicht käuflich sein, da sehe ich auch einen Unterschied: nämlich dass eine Kontrolle nicht "nur" die Inhalte sondern auch weitere Einflussnahmen auf Autoren, Admins und Artikelbestand betreffen muss. Auch hier besteht aber natürlich ein Problem der Möglichkeit, bezahlte Funktionäre zu "entlarven" - und ich empfinde es auch als ungerecht, wenn diejenigen, die sich schonmal geoutet haben, dafür herhalten müssen und andere, die sich bedeckt halten weiter als Uboote unterwegs sind. Vielleicht ist es am pragmatischsten, durch niedrigschwellige Angebote zur Offenlegung zumindest ein möglichst hohes Maß an Transparenz zu schaffen. Also nicht das bezahlte Editieren verbieten oder sanktionieren, sondern an die Bedingung der Offenlegung binden. Wer vorher alles zugibt, muss nix befürchten und wer heimlich agiert, wird mit sanktionen belegt, sobald er erwischt wird. Wie für den Bundestag die Nebeneinkünfte der Abgeordneten. Oder so... Dadurch haben dann alle die Möglichkeit, Tendenzen zu erkennen und ggf. aus dem Projekt rauszuschaffen
- Ich beziehe mich auf die Meinung „sondern auch als Möglichkeit, wertvolle zusätzliche Beiträge für die Wikipedia zu rekrutieren“ Es läuft doch nicht auf neue Inhalte hinaus, sondern auf geschönte Darstellungen. – Simplicius 09:13, 15. Jan. 2010 (CET)
- Und wer es offenlegt, wird geschont? Darf hier weiter editieren? Egal ob seine Beiträge POV sind? Man weiß ja, dass er unneutrale Beiträge schreibt. Das halte ich für unrealistisch. Irgendwann bekommen die Zweckaccounts mit, dass sie, sobald sie sich melden, einer höheren Überwachung ausgesetzt sind. Es wäre dann doch dumm, sich selbst zu offenbaren. Auch würde das die Arbeit hier legitimieren. Konflikte sind vorprogrammiert, eben um die unneutralen Beiträge. Dabei weiß dann jeder, dass es sich tendenziell um POV handelt. Die Accounts werden aber weiter geschont. Dabei stoßen sich viele Mitarbeiter die das kontrollieren die Köpfe an. Sperren, Editwars PAs usf. Andererseits hätten wir das gleiche Problem, wenn sie sich nicht offenbaren. Nur wäre dann die Schonung nicht da. Auf alle Fälle sehe ich da ein erhebliches Konfliktpotential. Hier muss es mMn. klare Regeln und Grenzen geben. Grundsätzlich ist unsere Enzyklopädie nicht dafür gedacht, dass man sich daran eine goldene Nase verdienen kann. Wenn dieser Punkt nicht klar ist, können sich einige glatt ein Monopol aufbauen. Das Insiderwissen an andere verhökern. Wenn das hier toleriert wird, ist mit meiner Mitarbeit hier jedenfalls nicht mehr zu rechnen. -- Widescreen ® 12:21, 13. Jan. 2010 (CET)
- Ja, ich denke aus pragmatischen Gründen, dass die Offenlegung Grund zur Schonung ist, einfach deshalb, weil das die einzige (!) Chance für eine einigermaßen hohe Transparenz ist. Denn wir müssen uns doch im Klaren sein, dass wer Angst hat, etwas offen zu tun, der wird das verdeckt tun, wenn er ein Motiv hat (=Bezahlung) und das eben tun kann. Verhindern kann man die Geschichte eh nicht, dafür stehen zu große Interessen auf dem Spiel - wobei die Autoren, die sich in dieser Weise verkaufen, sicher die kleinsten Fische in dem Räderwerk sind. Die mit den goldenen Nasen, das sind andere. Eine Legitimation sehe ich als einzigen Weg, überhaupt mit dem Problem umzugehen, weil das Kontrolle überhaupt nur möglich macht. Und POV ist POV und gehört weg, dieses System muss m.E. tastsächlich konsequent gestärkt werden - gegen einen inner circle von Krähen, aber ich denke nicht, dass das Agieren bezahlter Leute weniger wird, wenn sie das offiziell eben nicht mehr dürfen - sie werden das unter anderem Namen trotzdem tun. Diese Fälle zu finden, wird viel aufwändiger und auch zeitintensiver, als wenn man weiß, auf wen man aufpassen muss. Es ist ja - wie Du sagst - eh schon zu befürchten, dass einige sich der Transparenz entziehen wollen - eine zusätzliche Sanktion wird es noch schwieriger machen. Und ich vertraue auch in gewisser Weise darauf, dass Autoren, die für ihre Käuflichkeit bekannt sind, in der Community eher nicht an Ansehen gewinnen. Es gibt doch ziemlich viele Leute, die dabei das "Geschmäckle" sehr wohl zur Kenntnis nehmen. Aber die Konfliktpotenziale sehe ich wie Du, nur dass ich eher den pragmatischen Weg empfehle, als den idealistischen!--93.232.245.185 13:06, 13. Jan. 2010 (CET)
Links: Ich sehe Deinen Standpunkt auch gar nicht als unberechtigt an. Ich denke nur, dass der Pragmatismus nicht funktionieren wird. Da es unter allen Umständen für den Benutzer schlädlich ist, sich hier als bezahlt zu offenbaren. Hier einen weiteren Graubereich auf zu machen, der es Benutzern ermöglicht, hier offiziell massiven POV einzubringen, obwohl er es auch inoffiziell tun könnte. Auch könnte das in der Außendarstellung als inkonsequent erscheinen. Wir wollen keinen POV, aber wenn jemd. POV einbringen will, und dies auch noch ankündigt, ist der willkommen? Man kann es so und so sehen. Fakt ist, wir müssen uns über diesen Punkt Gedanken machen. -- Widescreen ® 13:12, 13. Jan. 2010 (CET)
- Ich möchte mal darauf hinweisen, dass wir den Punkt im Regelwerk hatten „Keine Selbstdarsteller“. Auftragsschönschreiber, egal ob aus Kreisen der Staatsorgane oder Unternehmen sind doch auch nichts anderes. Auch das Nawaro-Projekt erfolgt doch vor dem Hintergrund enormer wirtschaftlicher Interessen. Wenn man Wikipedia nicht nur als schönes Selbstbeschäftigungsprojekt ansieht, muss man das doch mal intensiver prüfen. – Simplicius 09:13, 15. Jan. 2010 (CET)
- Du weißt, ich sehe das NAWARO-Projekt auch sehr kritisch. Allerdings wurde das Projekt hier sehr positiv aufgenommen. Der Punkt, dass hier eine Regierungsbehörde einen massiven Einfluss auf die Gestaltung der Inhalte nimmt wurde gar nicht kritisiert. Ich glaube kaum, dass hier Benutzer gefunden werden können, die sich für eine Überprüfung der NAWARO-Artikel engagieren wollen. -- Widescreen ® 09:19, 15. Jan. 2010 (CET)
- Zu fragen ist ja auch, wer gesellschaftlich die CO2-Bilanz und ökologische Folgen hinterfragt, wenn in Indonesien ganze Urwälder abgeholzt werden, um Ölpalmen in Monokultur anzubauen, damit in Deutschland der motorisierte Indiviualverkehr eine alternative Spritquelle hat. Das sind ja auch eher wenige. Immerhin wurden kritische Passagen in der Wikipedia hierüber nicht gelöscht.
- Beim Artikel Ölpalme wundert mich die Passage „Die Weltproduktion an Palmöl hat sich seit 1995 wegen der zunehmenden energetischen Nutzung mehr als verdoppelt, (...) Der Großteil der weltweiten Palmölproduktion wird ... und etwa 5 % fließen in die energetische Nutzung.“ Das ist mathematisch kaum nachvollziehbar. – Simplicius 09:27, 15. Jan. 2010 (CET)
- Oder wer das Ernährungsproblem löst, wenn überall auf der Welt Getreidefelder in Rapsfelder umgewandelt werden, um Biodiesel herzustellen? Dieselraps ist mehr Wert als Brot. -- Widescreen ® 09:30, 15. Jan. 2010 (CET)
- Eben. – Simplicius 09:35, 15. Jan. 2010 (CET)
Eigene Meinungsbildung in Diskussionen
Kurz angemerkt: ich persönlich finde es machnmal schwierig, die für mich richtige Meinung zu bilden, wenn es zum Beispiel um Diskussionen wie zu Thema Homöopathie, wo sich die Lager ständig anfeinden. Ich gebe ganz offen zu, dass ich sowohl von Homöopathie als auch von Medizin keine Ahnung habe, tendiere jedoch immer zu "wissenschaftlichen" Betrachtungsweisen (das leidige Thema). Bei manchen Themen weiß ich schlicht und einfach nicht, was ich jetzt glauben soll. Ich könnte mir zwar haufenweise Sekundärliteratur durchlesen, doch weiß ich auch da nicht ob sie nicht Meinungsgefärbt ist. Dazu kommt noch, dass ich in den Diskussionen weder die Vertreter der einen, noch die der anderen Seite symphatisch finde. Dass es bei so vielen Themen keine klare neutrale oder "mittige" Position zu geben scheint, stört mich sehr. Geht es euch manchmal auch so? Gruß, --89.247.67.233 13:42, 4. Jan. 2010 (CET)
- die lösung liegt doch auf der hand, du mußt dir einfach ein dichotomes weltbild aneignen, daß macht alles viel einfacher ... :-) Bunnyfrosch 14:46, 4. Jan. 2010 (CET)
- Die Lösung liegt doch auf der Hand, du mußt dir unter Homöopathie einfach ein Weihwasser für Protestanten vorstellen...-- Flussbus 16:32, 4. Jan. 2010 (CET)
- Merk Dir eine Faustregel: immer mit dem Strom schwimmen, niemals gegen den Strom. Man muß mit der Zeit gehen.--91.36.89.109 16:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- <quetsch> Dazu fällt mir eine Aussage von dem sehr klugen Max Goldt ein, wo er sagte dass oftmals gerade die Massenmeinung der bürgerlichen Mitte sehr extrem sei. Also nichts mit "mit dem Strom schwimmen" = gemäßigte Meinung. Als Beispiel fällt mir da die Einwanderungspolitik ein. Diese radikal zu entschärfen wäre logisch betrachtet sehr vernünftig, doch das, was die große Masse als normal erachtet ist ziemlich rassistisch und rechts. --89.247.217.223 20:27, 5. Jan. 2010 (CET)
- Merk Dir eine Faustregel: immer mit dem Strom schwimmen, niemals gegen den Strom. Man muß mit der Zeit gehen.--91.36.89.109 16:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- Im älteren Sinne von NPOV/Neutralität sollten die verschiedenen Sichtweisen, voneinander deutlich abgesetzt, im Sinne der Anti-Enzyklopädie dargestellt werden. Dann hat jede Seite ihre Ruhe und das offene Projekt kann in Frieden weitergehen.
- Der Versuch, allein eine Schulmeinung durchzupeitschen, geht als Schuss nach hinten los. Die Wissenschaft wird ja auch erst durch die Gegenüberstellung verschiedener Meinungen spannend. – Simplicius 16:43, 4. Jan. 2010 (CET)
- Den Streitenden einfach mal den Begriff Pluralismus um die Ohren hauen. --Kharon WP:WpDE 17:03, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke, das Problem sitzt tief verankert in Form vorauseilenden Gehorsams, mit dem man sich im Job und institutionell verankern möchte. Man macht sich dann die Abneigung gegen jede Gegenmeinung zu eigen, ohne noch zu verstehen, dass eine Enzyklopädie hier anders ticken kann und darf. – Simplicius 09:15, 15. Jan. 2010 (CET)
Meinungsbild um das Stimmrecht zu ändern
Mich wundert dass das Thema hier noch keines ist oder wird eine Straffung der Stimmberechtigung hier unterstützt? --Stefbuer 20:10, 14. Jan. 2010 (CET)
- (drängel) darum geht's (um den werten Lesern das Abstimmen zu erleichtern ;-) --Enemenemu 20:11, 15. Jan. 2010 (CET)
- Also ich bin grundsätzlich dagegen, dass ein Benutzer sich Sockenpuppen machen kann. Das verkompliziert so einiges hier im Projekt. Ob das durch eine marginale Straffung der Stimmberechtigung behoben werden kann, glaube ich nicht. Darüber hinaus ist das MB nicht korrekt, da die Prostimmen nur gegen die Kontrastimmen aufgewogen wird, und nicht zusätzlich noch gegen die Ablehnungen. Auch halte ich eine solche Änderung für ein 2/3 Entscheidung. -- Widescreen ® 21:46, 14. Jan. 2010 (CET)
- Ich finde auch Leute die mal sehr aktiv waren aber es derzeit nicht mehr sind sollten ihre Meinung bei Wahlen vertreten dürfen. Und die Entscheidungsbedingungen dieses MB sind schon arg den eigenen Interessen der MB Macher angepasst. Hätte jemand ein MB entgegen ihren Interessen gestartet würde man penetrant auf der 2/3 Mehrheit beharren. Wer entscheidet denn eigentlich ob 2/3 oder 50+1%, man sollte diese Wahlmanipulationen nicht hinnehmen finde ich. --Stefbuer 08:32, 15. Jan. 2010 (CET)
- Nachtrag: dass einigen die Richtig behagt aber die geforderten Stimmen zu wenig sind war deutlich zu lesen, was hätten wir denn gerne, midnestens 1000 Stimmen in 6 Monaten oder darf es noch etwas mehr sein? Man verzerrt damit die Wahlberechtigung da das Wahlrecht sich dann immer mehr auf einen kleinen Kern konzentriert und bei den Abstimmungen zu einer Verschärfung dürfen dann schon einige nimmer mitstimmen, so geht es scheibchenweise. Mich stört eher dass das hier niemanden stört. Da wird langsam und unbemerkt gegen uns gearbeitet und keiner tut was. --Stefbuer 08:35, 15. Jan. 2010 (CET)
- Durch jede Anhebung der Stimmberechtigung wird der Kreis der Abstimmenden zunehmend elitärer.
- Wir können als Kriterium einfach einführen, dass jeder Stimmberechtigte mindestens Vereinsmitglied ist, dreimal auf JCornelius Gartenparty, mindestens zehnmal beim Stammtisch Köln und sowie mindestens auf zehn Workshops, zweimal auf einer Messe und sowieso im Fotorechte-Abmahn-Workshop gewesen sein muss. Die persönliche Begegnung mit Jimbo nicht zu vergessen. Fünf Jahre Mitarbeit. Lesenswerte, Exzellente und Gummibärchen gehören dekorativ dazu. Anerkennung in persönliche Bekanntschaften und Kopie des Personalausweises hier im Modellversuch PIS sind reine Formalitäten. Das dürfte die Demokratiefanatiker endlich ruhigstellen. – Simplicius 09:23, 15. Jan. 2010 (CET)
- Sehr erheitender Beitrag. Aber mal ganz im Ernst, niemand, der in der Lage ist, eine gewisse Distanz zu den WP-Interna zu halten, wird abstreiten, dass die deutsche WP eben "typisch deutsch" ist. So sehr ich auch eine Abneigung gegen Klischees hege, fällt mir doch trotzdem dieses Kleinbürokratentum hier auf. Ansonsten kenne ich nur die englische und französische WP, aber die haben diese Eigenschaft zumindest nicht. Das resultierende Gesamtbild von de.wikipedia.org bringt einen zwar zum schmunzeln, aber ist auf der anderen Seite auch traurig. Viele Leute hier sind einfach ungemein scharf auf Reglementierungen, etwas, was dem ursprünglich chaotischen Grundprinzip des Projektes entgegensteht. --89.247.245.244 01:47, 17. Jan. 2010 (CET)
- Nachtrag: Jeder, der jetzt im Kopf "chaotisch" und "schlecht" gleichgegesetzt hat, darf sich ertappt fühlen. Chaos ist eben nichts grundsätzlich negatives. --89.247.245.244 02:01, 17. Jan. 2010 (CET)
- Genau. Hier führt ein Kreis von Benutzern jedenfalls neue Verwaltungsvorschriften ein, die jeden neuen Benutzer beim Studium des Regelwerks von weiterer Mitarbeit und Mitwirkung gleich wieder abschrecken. Die 50-Edits-pro-Jahr-Hürde selbst ist ja nur ein Witz. – Simplicius 10:30, 17. Jan. 2010 (CET)
- Genau das habe ich mir auch gedacht. Leider scheinen fast alle der hier versammelten User so zu denken und die Veränderung des Wahlrechts wird in Kraft treten da die 2/3 Merhheit von einem mächtigen Kreis abgelehnt wird obowhl sie angemessen wäre. Bei anderen Gelegenheiten wurde auf der 2/3 Mehrheit bestanden, hier wird auf der leichter zu erreichenden Grenze bestanden, ganz eigenmächtig und willkürlich. Nochmal zum Abstimmen zurück. Warum sollte ich mich hier solidarisch zeigen wenn das nichtmal bei so offensichtlichen Dingen wie diesem MB klappt? --Stefbuer 20:48, 24. Jan. 2010 (CET)
- Regelwut weil man anders es nicht gebacken meint zu bekommen? Die Ursachen der selbst gezeugten vermeintlichen Probleme werden so nicht behoben. Aktionismus weil fürs wesentliche der Mut fehlt und weil man bei einenr gegebenen Konsequenz bei sich anfangen müsste. 1000 €dits und 1000€ auf das Konto meiner Stiftung und dann sperre ich meine 20-30 Abstimmsocken in den Schuppen! Beste Grüße! Α72 15:49, 20. Jan. 2010 (CET)
- LOL du hast nur läppische 30 socken, ich hab mir jetzt zur verwaltung meines zoos eine datenbank geschrieben und versuche das ganze recht professionel zu betreiben. wenn ich eine gewisse abstimmungsfähige größe erreicht habe, werde ich mich selbst zum admin wählen, ist eh viel einfacher mfg ☆ Bunnyfrosch 16:12, 20. Jan. 2010 (CET)
- Ich sag mal so: das Projekt hat für mich ziemlich an Faszination verloren. Die Kreativen werden verdrängt, und die Idioten wollen noch mehr Chef spielen. Ich sag mal so, ich hab hier in der Wikipedia schon zu viele Freunde wieder gehen sehen, dann läßt das eigene Interesse auch nach. Bekloppte Vorschriften tun da nur ihr Übriges. Die große Zeit ist vorbei. Dafür kann man die Wikipedia mittlerweile praktisch gut nutzen. – Simplicius 23:20, 5. Feb. 2010 (CET)
Editwar-Begrenzungsversuche
Wollte mal auf den Versuch der automatischen Editbegrenzung (Vorlagebapperl: [75],gerade 2 Tage getestet in Soziale Marktwirtschaft) hinweisen . Neben der Frage von Sinn, Erfolg und Möglichkeiten schätze ich selber den Versuch als solchen schon mal enorm hoch. Gerade wegen den häufigen Vorwürfen der Untätigkeit oder Unwilligkeit in/an die Chefetagen sollte man es dann doch auch sehr begrüßen und unterstützen wenn mal was neues oder anderes probiert wird, oder? Und weil gerade hier immer so gerne und ausgiebig gemeckert wird, wollte ich euch mal... --Kharon WP:WpDE 13:40, 22. Jan. 2010 (CET)
- Aha, also „Dieser Artikel ist derzeit von einem „Edit-War“ betroffen. Deswegen sind nur maximal 3 Bearbeitungen pro Benutzer innerhalb von 30 Stunden zugelassen! Nutze bitte die Diskussionsseite, um vorher Konsens für deine Änderungen zu erreichen.“
- Was für eine sonderbare Erfindung. Als könnte man durch technische Sperren inhaltliche Auseinandersetzungen ersetzen oder beheben. Ich glaube nicht an den Erfolg, aber Erfolg ist ja nicht unbedingt das Maß von Neuerungen in der Wikipedia. – Simplicius 23:15, 5. Feb. 2010 (CET)
Vorstandschat mit Wikimedia
am 4.2. 20 uhr gibt es vorstandschat für alle interessierten link, fall da wer der interessierten leser hier teilnimmt, würde ich mich freuen, wenn das chatprotokoll auf einer unterseite zum nachlesen landet.
ein mögliches thema könnte der neue haushaltsplan des vereins sein link ☆ Bunnyfrosch 22:41, 3. Feb. 2010 (CET)
- Ja, das Spendenergebnis konnte 2009 leicht gesteigert werden.
- Es sind nun etwa 60 cent pro Artikel und Jahr. – Simplicius 23:28, 5. Feb. 2010 (CET)
Der Kampf geht weiter
...aber ohne mich. Jeder macht seine eigene Lektion an bestimmter Stelle. Das große MB zur Stimmberechtigung hat mir zu klar vor Augen geführt, daß die Wikipedia Community heute mehrheitlich ein Denken verkörpert, mit dem ich mich nicht identifizieren kann. Dagegen anzurennen ist sinnlos, da hilft nur wirkliche Abkehr. Wer noch zweifelt, dem empfehle ich: Join the IRC-Channel. Nein, ich beneide euch nicht um eure Zeit. Und nicht vergessen: Es geht um nichts - Selbstvergessenheit läßt sich anders angehnemer erzielen, Komminikation auch. (Dies ist kein Abschiedsbrief.) Grüße, -- Sonnenblumen 20:41, 4. Feb. 2010 (CET)
- Also gerade den IRC-Channel meide ich. Das Niveau ist grottig. Und in den Stunden, die man da versumpfen kann, kann man auch in der Wikipedia wirklich was leisten. Aber ansonsten gelten wirklich auch die alten Tipps unter Wikipedia:Wikistress. – Simplicius 23:33, 5. Feb. 2010 (CET)
- Ich kann Sonnenblumens Position sehr gut nachvollziehen. Ich denke da ganz ähnlich. Seit der Brummfussgrillaktion habe ich mir vor genommen, nicht mal in Ausnahmefällen in den Chat zu gehen. Da könnte ich mir auch Erkan und Stefan ansehen. -- Widescreen ® 01:19, 6. Feb. 2010 (CET)
- Danke für eure Antworten. Ich sehe mir den Laden schon noch eine Weile an, vielleicht sogar den Chat. Und mache auch brav meine 50 Edits/Jahr oder versuche es wenigstens. Abgesehen davon: 10 neue exzellente Artikel in der WP machen die Welt nicht besser, das kann man gar nicht oft genug betonen, die Wikipedia macht die Welt nicht besser, dieser ganze humanistische Stuck darf ruhig mal abgeschlagen werden. Interessant ist WP, entgegen der Meinung, vor allem als Sozialexperiment, das ist jedenfalls meine Sicht, und was sich hier entwickelt, ist, ich habe das schonmal geschrieben, eher eine anthropologische Lektion. Es sind die besten Bedingungen für die Durchsetzung des Vernünftigen, keine wirkliche physische Macht, keine Bestechungsgelder usw. - und trotzdem der gleiche Sumpf wie überall, und sogar schlimmer. Man muß sich diese Wikifanten mal in Realcharaktere übersetzen - o Gott! Bierglas am Tresen aufschlagen und dann in die Fresse: das bebildert die moralische Realität, in der hier vielfach agiert wird, damit ist nicht zu spaßen, ich würde ein Lokal verlassen, wo Aschenbecher herumfliegen. Aber, um mit Helene Hegemann zu reden, das ist ja das Geile, nicht wahr?!? Grüße, -- Sonnenblumen 15:01, 6. Feb. 2010 (CET)
Deine Erkenntnis, dass es um nichts geht ist doch die beste Grundlage! Hie und da imho großartigen Zeitvertreib zu haben. Son büschen ernsthaft Artikelschreiben und dann halt auch mal zu dadeln und die IRC oder was auch immer für Wesen sein zu lassen was sie sind. In der Tat es geht um nichts und wenn dieses Nichtsanfängt einem zuzusetzen ist es nur konsequent, und von der jeweiligen Schmerzgrenze abhängig, Abstand zu nehmen und ggf. als Idioten ausgemachte genau das sein zu lassen was sie sind. Eine schöne Zeit! Beste Grüße! Α72 15:41, 6. Feb. 2010 (CET)
Dass Du diese Gardinenpredigt ausgerechnet hier beim Oberwikifanten ablässt, der vor dem Fresse-Schlagen bislang nie nötig hatte, erst einmal das Bierglas am Tresen aufzuschlagen, ist ja wohl die Krönung. --62.214.243.215 20:36, 9. Feb. 2010 (CET)
- ? – Simplicius 20:44, 9. Feb. 2010 (CET)
- Jo, wer Wikipedia hat, braucht auch Likör. – Simplicius 12:15, 11. Feb. 2010 (CET)
Affige Bettlektüre
Die Bücherei macht Urlaub - dann muss eben die Wikipedia herhalten. Die meisten Meinungsbilder habe ich durch, besonders Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Aufhebung_der_schweizbezogen-Regelung ist erst unterhaltsam, aber nach 10 Minuten auch eine probate Enschlafhilfe. Tendenziell sind wohl auch alle Diskussionseiten von heiklen Themen wie etwa Neger oder Homöopathie lustig. Was gibt's denn sonst noch für Lektüreempfehlungen? --89.247.123.131 00:32, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich empfehle Rasse, Nahtod-Erfahrung und Division durch null.-- Sonnenblumen 21:40, 11. Feb. 2010 (CET)
- Hui, vor allem Diskussion:Rasse hat es in sich. Manchmal habe ich tatsächlich den Eindruck, durch das Lesen einer Diskussionsseite lernt man mehr als durch das Lesen des eigentlichen Artikels. Obwohl solche Themen dem Einschlafen nicht immer dienlich sind, es wird viel zu oft auf die angelockten IPs aus dem rechten Lager eingegangen. Manchmal kloppt irgendjemand dahergelaufenes zwei Zeilen Blödsinn heraus, woraufhin ein User dann 30 Zeilen Antwortet. Aber na ja, wem's Spaß macht. Ach, ebenfalls sehr spannend und polarisierend: das Diskussion:Ziegenproblem. Inklusive 5 Archivseiten. --89.247.25.88 21:20, 12. Feb. 2010 (CET)
- Bei Schlaflosigkeit: Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II, besser als alle Schlaftabletten ;c)) --Geos 21:50, 12. Feb. 2010 (CET)
- Die Gründe, warum jemand eine Schnarchsocke ist, liegen im Diderot-Club?
- Hier gingen bisher viele davon aus, wir könnten solche Probleme beschreiben, nicht aber, wir könnten sie auch verursachen. – Simplicius 07:00, 13. Feb. 2010 (CET)
Artikelschreiben zur Entspannung
Da ich ja längere Zeit keinen mehr wirklich langen Artikel angelegt habe – ausführlicher war zum Beispiel mal Geschichte der Römer in Germanien, aber das ist schon länger her − hatte ich mir mal nachgedacht, welchen Artikel ich so zur Entspannung mal machen könnte. Also überlegte ich mir, dass es etwas sein sollte, was bisher noch ncht gab, und fing dann einfach mal an... mit Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche. Den Löschantrag, gestellt von Björn Bornhöft, hat die Seite überstanden. Wer beim Ausbau noch mithelfen möchte, ist herzlich eingeladen. – Simplicius 08:03, 15. Feb. 2010 (CET)
Schiedsgericht again
Hallo Leude, lange nix mehr geschrieben hier. Im neuen Schiedsgericht gehen ungewöhnlich Dinge vor sich. Benutzer:Anka Friedrich forderte gestern den beliebten Schiedsrichter Benutzer:Hubertl zum Rücktritt auf. Dazu Hintergründe preis zu geben, ließ sie sich nicht hinreißen. Allerdings ließ sie durchscheinen, dass ihr die Reformvorschläge von Hubertl, das SG effektiver zu gestalten, sich strengeren internen Regularien zu unterwerfen und genauere Ziele des SGs fest zu legen nicht genehm waren. Sie bemängelte, dass Hubertel hintergründige Fragen zu den aktuellen Fällen stellte, die sonst viel schneller hätten gelöst werden können.
Daraufhin entbrannte die allhalbjährliche Debatte auf der Diskussionsseite darüber, wie das SG für die Wikipedia am nützlichsten sein könnte, mit dem Wikipediatypischen klaren Ziel, möglichst keine Veränderungen vorzunehmen. Da Hubertls Vorschläge sehr stark mit meinen Vorstellungen für die effektive Organisation des Gremiums übereinstimmen, kann ich nur hoffen, dass sich Hubertel diesen Angriff, der gegen jeglichen Konsens in die Community getragen wurde, nicht allzu sehr zu Herzen nimmt.
Nach dem Fauxpas durch Anka Friedrich, bei dem nur durch die Intervention vieler engagierter Benutzer, schlimmeres verhindert werden konnte, zeigte sich, dass das Schiedsgericht offenbar keineswegs auf sicheren Füßen steht. Im Raum steht eine Zivilklage.
Offenbar erreichte das Schiedsgericht in der allmittwöchentlichen Fallbesprechung die Hiobsbotschaft, die ein geregelten Ablauf der Fallbesprechnung offenbar unmöglich machte. Einzig Jannemann äußerte sich zu den Zuständen im SG. Er schrieb: "Teile des SG haben sich zu einer Sondersitzung getroffen um den Umgang mit den aktuellen Problemen zu besprechen. Im SG-Raum steht ein Elefant, über den wegen einer angedrohten Zivilklage hier nicht gesprochen werden kann. Die Anwesenden haben vereinbart, selbigen Elefanten bis auf weiteres zu ignorieren und die Arbeit an den aktuellen Fällen fortzusetzen." [76] Weiter wollte er sich verständlicher Weise nicht äußern. Offenbar tagt das SG noch zur Stunde. Die Diskussionsseite wurde zwischenzeitlich auf Antrag von Schiedsgerichtsmitglied Benutzer:Ralf Roletschek, auch bekannt als Marcela, gesperrt. Der darum bitten musste dem SG noch etwas Zeit zu geben die Krisensituation zu bewältigen.
Nun hofft die Community, dass die neuerliche Entwicklung nicht erneut zu einem Scheitern des Schiedsgerichtes führen wird. Das letzte Schiedsgericht war nach schweren Regelverstößen und internen Zerwürfnissen beinahe geschlossen zurückgetreten.
-- Widescreen ® 23:42, 23. Feb. 2010 (CET)
- Und? Nun tanzen die Mäuse also hoffentlich nicht um den Elefant herum, sondern beratschlagen, wie welcher Käse nun speziell hergestellt werden soll ! Und der Elefant bleibt hoffentlich bei seiner Aufgabe aus vollen Rohren seinen Rüssel zu benutzen. Die Mäuse müssen ihm ja nicht zuhören. Aber nun gleich Elefanten deshalb abschaffen zu wollen ist irgendwie auch nur ein übertriebender Mäuseaufstand. Die Arbeitsfähigkeit des Schiedsgerichts ist vollständig gewährleistet. Einfach mal die anstehende Arbeit machen und Metadiskussionen ignorieren. P.S. gabs schon Rauchzeichen ? Habemus Hubertl ? -- Arcy 00:05, 24. Feb. 2010 (CET)
- Kann ich das als Zitat verwenden? Good night good luck -- Widescreen ® 00:06, 24. Feb. 2010 (CET)
- Gerne. Kein Problem aber bitte als PD ohne Namensnennung -- Arcy 00:14, 24. Feb. 2010 (CET)
- Uns – glücklicherweise – Aussenstehenden bleibt noch etwas Informationsbedarf:
- Wo darf man die Rücktrittsforderung an Hubertl von Anka nachlesen? Es steht Anka frei, selbst zurückzutreten, wenn Hubert ihrer Aufforderung nicht nachkommt. So etwas gehört des Anstandes wegen dazu, Anka.
- Im übrigen hat jeder Benutzer das Recht, gemäß den Regeln seine Belange vorzutragen. Ein Sitzenlassen sollte es grundsätzlich nicht geben.
- Um welchen Fall geht es denn - oder wurde da etwas nicht-öffentlich an das Schiedsgericht herangetragen? – Simplicius 10:16, 24. Feb. 2010 (CET)
- Davon ganz abgesehen, dass es wohl keine 10 Wikipedianer gibt, denen es gelingt, sich mit ihren unterschiedlichen Meinungen zusammensetzen, ohne das es knallt, werden wohl die internen Probleme in der Community angesprochen, aber nicht offen gelegt. DAzu muss ich sagen, dass ich mir nur sehr begrenzte private Probleme vorstellen kann, welche für die Community tatsächlich relevant sein könnten. Dabei muss sich das SG gut überlegen, ob so eine "Verwicklung" wirklich in einen öffentlichen Raum gehören. Wichtig sind private "Verknüpfungen" nur dann wenn sie für einen der gerade zu bearbeitenden Fälle relevant sind. Nicht einmal einen Einfluss auf das Schiedsgericht in seiner Zusammensetzung würde für mich die Notwenigkeit begründen, das Privatleben eines Mitgliedes offen zu legen. Diese Grenze sehe ich erst verletzt, wenn sich ein Mitglied im Rahmen eines Falles privat verstrickt ist. -- Widescreen ® 18:55, 24. Feb. 2010 (CET)
- Sollen sie sich doch zoffen. Oder sperren, gegenseitig prozessieren, whatever. Was geht es uns an? Umgekehrt gefragt: Gibt es einen einzigen Fall in der Geschichte des de:WP:SG, wo die Beteiligten das gemacht haben, wofür sie per Mandat eigentlich beauftragt wurden: Konflikte lösen oder wenigstens entschärfen? Entweder kriegt man nix mit, weil das SG sich gerade selbst genügt – also Mittagsschläfchen hält, im Internet surft, Merchandising-T-Shirts von WMD verschickt oder sonstwie was Sinnvolles macht. Oder man kriegt ausführlichst aufs Brot geschmiert, warum die Herrschaften auf diesen oder jenen Fall keinen Bock haben (natürlich mit den üblichem pseudojuristischen Lametta, damit jeder mitkriegt, das hier die First Class gerade Ansage macht). Oder – falls das alles für die nötige Aufmerksamkeit nicht langt – werden bedeutungsvoll Interna gestreut, weil mans mal wieder braucht.
- Also, wer sich das Ohnsorg-Theater gern gibt – seine Zeit. Warum man die wählen (oder sich überhaupt für sie interessieren) sollte, geht aus dem Thread leider nicht hervor. --79.255.42.149 19:37, 25. Feb. 2010 (CET)
- So auf Anhieb kann da nicht widersprechen. :o) -- Widescreen ® 19:56, 25. Feb. 2010 (CET)
- Vermutlich ist Hubertl zu intelligent für das Schiedsgericht.
- Schade, dass man keine Details erfährt. – Simplicius 20:46, 25. Feb. 2010 (CET)
- Ich denke das sitzen schon'n paar intelligente Menschen drin. Ausnahmen bestätigen die Regel. Es geht darum etwas neues und gutes schaffen zu wollen. Nich bloß seinen Hintern im SG zu parken. Sich eben Gedanken zu machen über das was man da tut. Da ist Hubertl sicherlich die Ausnahme. -- Widescreen ® 21:14, 25. Feb. 2010 (CET)
- Ursprünglich (wenn auch nicht mit unumstrittenem Meinungsbild) wurde das SG dazu etabliert, Streits innerhalb der Community zu schlichten. Im Umkehrschluß heißt das doch: Die Community ist nicht – wie mittlerweile der Normalzustand – dazu da, Streits innerhalb des SG zu schlichten. Oder ist mir eine wichtige Entwicklung entgangen? --79.255.34.250 20:12, 26. Feb. 2010 (CET)
- Nein, wir machen uns nur Sorgen, wer uns schlichten wird, wenn es um das SG selbst so schlicht bestellt ist... – Simplicius 22:41, 26. Feb. 2010 (CET)
- Vor gefühlten 1 Mio Jahren schien es ja noch Sinn zu machen, ein SG zu installieren. Jetzt macht es keinen Sinn diese Soap-Opera einfach abzusetzen. Ich denke, die Community sollte sie mal Gedanken machen, ob die erkorenen Leader tatsächlich für irgendwas geeignet sind, außer andere Benutzer mies zu behandeln, und 1000mal ein bekanntes Lemmata zu verlinken. Irgendwie scheint diese virtuelle Wikipediahirarchie ja nicht wirklich zu funktionieren. -- Widescreen ® 22:59, 26. Feb. 2010 (CET)
- Nein, wir machen uns nur Sorgen, wer uns schlichten wird, wenn es um das SG selbst so schlicht bestellt ist... – Simplicius 22:41, 26. Feb. 2010 (CET)
Stellungnahme für diese Seite
Um jegliche Spekulationen hintanzuhalten. Es gab weder von mir noch von irgendeinem anderen eine Androhung von rechtlichen Schritten. Dies fand auf einer anderen Ebene statt, hat aber mit dem Schiedsgericht direkt nichts zu tun. Das Bedürfnis nach Information habe ich ausführlich durch diesen Beitrag erfüllt. Dies war allerdings weder geplant, noch lag es in meinem ursprünglichen Interesse, dies tun zu müssen. Aber die Umstände haben dazu geführt, aus der Pseudokuschelecke des Schiedsgerichts auszuscheren, denn mir ist diese Einrichtung zu wichtig, als dass noch weitere, sinnlose Zeit verstreicht, bis sich etwas ändert.
Ich hatte eine Außensicht des Schiedsgerichts und deren Abläufe, die sich dramatisch von den tatsächlichen Ereignissen unterscheiden. Um das wirklich zu verstehen, dazu musste ich tatsächlich einmal in den Schiedsrichterkreis eintauchen. Dass die aktuell ablaufenden Probleme einzigartig wären, hat sich nicht bewahrheitet, mir wurde von alten Schiedsrichtern versichert, dass man halt dann doch den Konsens bis zum Erbrechen gesucht hat, um überhaupt was vorwärtszubringen. Die Erebnisse der letzten 2 Jahre waren ja nicht wirklich prickelnd, nur das erste Jahr des Schiedsgerichts konnte die Erwartungen einigermaßen erfüllen.
Nachdem heute wiederum von Blunt. (inzwischen gehe ich her und nenne auch Namen) einen Tagesordnungspunkt von mir, den ich zur Diskussion für den nächsten SG-Chat gestellt habe, entfernt wurde, habe ich nun keine Bedenken mehr, ein Tagebuch über das Schiedsgericht in den nächsten Tagen zu beginnen. Im Gegenteil, ich betrachte es sogar als Pflicht an es zu tun, denn wie sonst sollte das Vertrauen in das Schiedsgericht wieder hergestellte werden (oder überhaupt einmal geschaffen werden), wenn man diese Einrichtung ernst nimmt. Man stelle sich vor, Ein Schiedsrichter, dessen Verhalten im SG von einem anderen Schiedsrichter zur Diskussion gestellt wird, geht selbst her und löscht diesen Tagesordnungspunkt einfach und erklärt EOD. Als ob er ein Admin wäre, und der Rest der Schiedsrichter sind Kasperln. Es ist ungeheuerlich!
Das nur zur Information und auch nur deswegen hier, damit hier keine zu gewagten Spekulationen auftauchen. Ich habe mich nun auch entschlossen (trotz großer Zeitprobleme), die am SG-Treffen teilnehmenden Schiedsrichter in Berlin zu treffen. Ich bin wirklich gespannt darauf, wie jemand wie Blunt. mir gegenüber in Real Life dann sein Verhalten erklären wird. Oder wie Anka dann direkt ihre Rücktrittskreischereien (in völliger Unkenntnis der realen Rechtsposition) mir gegenüber aufrechterhalten will.
Und falls es a.a.O. untergegangen sein sollte: Gäbe es eine klare, vorgegebene Vorgangsweise, wie in grundsätzlichen Fragen das Schiedsgericht zu handeln hat, dann gäbe es diese Probleme nicht. Ich habe es mit Paragrafenreitern zu tun, welche es strikt ablehnen, etwas zu ändern, was nach Paragrafen klingt. Und sie berufen sich in ihrer Ablehnung, etwas zu ändern, dabei auf Paragrafen, die sie zu lesen und zu verstehen teilweise nicht imstande sind. Aber mit Nachdruck versichern, diese sehr wohl zu verstehen. Es liegt ausschließlich daran, dass aktuell im SG zwar wohl 2 Leute mit juristischen Hintergrund sind, aber nur einer davon wirklich aktiv. Der andere ist praktisch nicht vorhanden. Ein großer Teil des Schiedsgerichts ist schlichtweg mit der Aufgabe überfordert. Mahnt man etwas an, führt das nur zu Trotzreaktionen.
Good Night and Good Luck, wie an anderer Stelle schon geschrieben wurde. --Hubertl 01:13, 28. Feb. 2010 (CET)
- Lieber Hubertl,
- erst mal vielen Dank für dein aufkärendes Statement hier. Dein Vorhaben, in Sachen SG für mehr Transparenz zu sorgen, ist löblich und angesichts der üblichen Gerüchteküche, Halb- und Desinformation dringend nötig. Da es andererseits für heftigen Gegenwind sorgen wird, kann nur die Empfehlung warmer Kleidung aussprechen. Ich hoffe, dass dein Tagebuchvorhaben auch in Kreisen des DCs die nötige Unterstützung finden wird. --79.255.21.187 21:12, 28. Feb. 2010 (CET)
Drohungen und Beleidigungen von Atomiccoctail gegen mich

Hallo, bitte schaut euch mal diesen Threat an. Ich finde die Sperrdrohungen, Beleidigungen ("NPOV-Krieger") und Arroganz von Atomiccoctail unerträglich. Da er aber ein gutes Standing bei den Admins hat, muss ich das wohl zähneknirschend hinnehmen. Neon02 23:09, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ja, Atomiccoctail neigt zu solchen polarisierenden Äußerungen. Am besten Du ignorierst das einfach. Zwar stimmt es, dass er ein gutes Standig bei einigen Admins hat, aber das bedeutet nicht, dass er mit seinen komischen Beiträgen irgendetwas bewirkt. Einfach reden lassen. -- Widescreen ® 01:19, 28. Feb. 2010 (CET)
- Thematisiert wurde das unter Diderot-Club II für eine Woche gesperrt. Julius1990 spricht von „weitere Einstellung und Verbreitung von Verleumdung“. Die Frage „Wer hat hier verleumdet, wann, in welcher Weise?“ möchte Julius1990 aber nicht beantworten. Letztlich wurde die Diskussionsseite des Diderot-Clubs II dann für eine Woche gesperrt.
- Der Diderot-Club II wurde wieder freigeben aber halbgesperrt, damit IPs hier nichts schreiben können. Widescreen wurde für eine Woche gesperrt. Beteiligt: Tsor und Rai'ke. – Simplicius 14:45, 2. Mär. 2010 (CET)
Eine Posse. Die infinite Sperre eines Benutzers soll durch die Basis per Sperrabstimmung noch mal überprüft werden. Es läuft ein Löschantrag (und solche Menschen reklamieren an anderer Stelle BNS für sich) gegen den Versuch des Benutzers Schlesinger. – Simplicius 21:38, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ich schaue mir das morgen in Ruhe an, derzeit läuft ein von Benutzer:Ca$e initiiertes Sperrverfahren als VM verkappt gegen mich.--Briefkasten300 21:54, 15. Mär. 2010 (CET)
- Nach etwa 24 Std. gab es einen kleinen Zwischenfall, der die Fristen betrifft. Sie wurden schnell mal von 48 auf 12 Std. reduziert und das Verfahren, wegen mangelnder Unterstützung geschlossen [77]. Das hat sich aber schon wieder in Wohlgefallen aufgelöst. Die Frist beginnt von neuem und beträgt nun plötzlich doch 12 Std.
- Das Verfahren sucht aber noch weitere Unterstützer. Wer Lust hat sich den Groll von ein paar beinharten Mobbingadmins aufzulasten, und bei nächster Gelegenheit ungerecht behandelt zu werden, der trage sich doch bitte als Unterstützer in die Liste ein. [78]
- Viel Spaß beim rebellieren wünscht Benutzer -- Widescreen ® 11:27, 16. Mär. 2010 (CET)
...neuerdings werden Benutzer schon auf Verdacht hin gesperrt, weil sie theoretisch in der Zukunft einen Editwar betreiben könnten, ohne in der fraglichen Zeit auch nur einen tatsächlichen Edit am Artikel getätigt zu haben. -- ~ğħŵ ₫ 22:01, 15. Mär. 2010 (CET)
- Die werden ja imma lustiga diese Admins. Warum gibts eigentlich keine Spp? -- Widescreen ® 22:09, 15. Mär. 2010 (CET)
Irgendwie gibt es Leute, die können andere anpöbeln, wie sie wollen (als Mentoren haben sie anscheinend Narrenfreiheit), dafür werden andere selektiv gesperrt, obwohl der "gefährdete" Artikel bereits seit einer Stunde gesperrt ist. Und ja, der Pöbler macht unheimlich gern die Petze, bzw. nutzt die VM höchst erfolgreich für seinen Regenbogen-Kreuzzug. -- ~ğħŵ ₫ 10:11, 27. Mär. 2010 (CET)
Sichtung... wie gut gelöst? Oder sollen wir erst einmal am Umgangston arbeiten?
Artikel können für „gesichtet“ erklärt werden. Diese Markierung bedeutet, dass ein Sichter die Änderung eines Nicht-Sichters (angemeldeter Benutzer ohne Sichterrechte, nicht-angemeldeter Benutzer unter IP) kontrolliert hat.
Der Vorteil dürfte darin bestehen, dass bei manchen der mittlerweile über 1.000.000 Artikel in der deutschsprachigen vielleicht 100 Personen ein- und dieselbe Änderung kontrolliert haben, bei anderern Artikeln aber niemand.
Die Umsetzung war miserabel, die Community wurde weder befragt, noch über das Konzept informiert. Grund: Eigentlich gab es kein Konzept. Man wusste nicht einmal so genau, ab wann jemand Sichter wird.
In vermutlich noch seltenen Fällen verbergen sich hinter den Sichteraccounts Vandalen mit Sichterrechten Hier und da kommt es zu Kritiken über schlampige Arbeit (da reagiert Achim aber auch gleich wieder gereizt – als Ertappter), im Streit über das Thema Sichterrechte und Sichterrechteentzug (akt.) wird auch schon mal das falsche Liedgut zitiert.
Eine Sache fällt mir allemal auf: Natürlich müssen die Veränderungen an einem Artikel gesichtet werden, aber auch ein Artikel selbst als Grundlage für die folgenden Änderungen sollte einer Revision unterzogen werden. Rechnet man aber mal die Anzahl von Artikeln (über 1.000.000) auf die Anzahl der wirklich stärker aktiven Benutzer um (Frage: sind es denn wirklich mehr als 1.000) kann man erahnen, dass die Community mit dieser Aufgabe schon fast überfordert wäre – das personelle Wachstum entspricht nicht dem Artikelwachstum, ich behaupte sogar, von personellem Wachstum kann keine Rede mehr sein. Achja, am Umgangston liegt das auch! – Simplicius 06:53, 17. Mär. 2010 (CET)
Fäkalsprache in der Wikipedia
Gehört das zum Standard, dass man sich als regelmässiger Autor in der Wikipedia auf Grüsse wie Dir auch einen beschissenen Tag einstellen muss? Würde man Filme neu synchronisieren a la „Und täglich sch.... das Murmeltier“, könnte man dann mit einem kleinen Marktsegment rechnen? Echt eklig, ich habe noch nicht gefrühstückt. Schade eigentlich. Wikipedia am frühen Morgen hat noch keinen Nährwert. – Simplicius 07:05, 17. Mär. 2010 (CET)
- mit fäkalsprache kann ich gut leben, soll jeder reden wie ihm der schnabel gewachsen ist. traurig finde ich eher das vorposting [79], auf das achim reagierte. ein freundliches "da hast du was übersehen, sei bitte ein bißchen vorsichtiger beim sichten" hätte es doch auch getan. -- ∂ 12:39, 17. Mär. 2010 (CET)
- Zwei Dinge, die ich ja immer wieder anführen muss. 1. Kann ich solche Ausbrüche, von Autoren gegen Admins, und Achim ist offiziell ja noch Admin, manchmal durchaus verstehen kann. Einige haben sich einen derart herablassenden Ton angewöhnt, der so etwas provoziert. 2. Könnte ich mir so einen Ton gegenüber so manchem Admin nicht erlauben, unabhängig davon, was auch immer der Admin vorher gemacht oder gesagt hat.
- Klar macht Achim hier Sachen, für die er, zumindest mMn sofort gesperrt gehört. Also Admin zumindest sofort deadminisiert. Aber mit dem Sichten hat er, soweit ich das überblicke ausnahmsweise nichts zu tun. Ganz im Gegenteil war er wohl von Anfang an gegen die Sichterei, und auch die Art und Weise, wie sie von P.Birken und den anderen Wikileadern eingeführt wurde. Darum ist seine Sichterarbeit warscheinlich genauso schlampig, wie es mein Bemühen ist, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, das Sichten zu vermeiden. -- Widescreen ® 12:58, 17. Mär. 2010 (CET)
- "sofort gesperrt" weil er zurückmault wenn ihn jemand anmault? das ist doch quatsch. beides ist kontraproduktiv und unnötig, aber der sperrknopf ist sicher nicht das geeignete kommunikationsmittel um daran was zu ändern. -- ∂ 13:39, 17. Mär. 2010 (CET)
- Na, wegen zurückmaulen gehört niemand gesperrt, auch nicht für eine Minute, außer mir natürlich. [80] [81] -- Widescreen ® 13:44, 17. Mär. 2010 (CET)
- "sofort gesperrt" weil er zurückmault wenn ihn jemand anmault? das ist doch quatsch. beides ist kontraproduktiv und unnötig, aber der sperrknopf ist sicher nicht das geeignete kommunikationsmittel um daran was zu ändern. -- ∂ 13:39, 17. Mär. 2010 (CET)
- und, hat es dich zu einem besseren, freundlicheren menschen gemacht? wohl kaum. meinst du wirklich, man sollte alle nach den maßstäben sperren, die bei dir angelegt werden? das kannst du nicht wollen. -- ∂ 17:47, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ach, ich denke, wenn alle nach den selben Maßstäben gesperrt würden, wäre die WP ein freundlicher Ort. Noch schlimmer ist es allerdings in meinen Augen, dass völlig unterschiedliche Maßstäbe angesetzt werden. -- Widescreen ® 17:54, 17. Mär. 2010 (CET)
- unabhängig davon, welche maßstäbe das sind? sicher nicht. -- ∂ 23:51, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich denke, das wäre eine bilaterale Sache. Wenn die Maßstäbe härter wären, wäre auch der Umgangston besser. Trotzdem kann man ja offene Worte finden. -- Widescreen ® 23:55, 17. Mär. 2010 (CET)
- unabhängig davon, welche maßstäbe das sind? sicher nicht. -- ∂ 23:51, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ach, ich denke, wenn alle nach den selben Maßstäben gesperrt würden, wäre die WP ein freundlicher Ort. Noch schlimmer ist es allerdings in meinen Augen, dass völlig unterschiedliche Maßstäbe angesetzt werden. -- Widescreen ® 17:54, 17. Mär. 2010 (CET)
- und, hat es dich zu einem besseren, freundlicheren menschen gemacht? wohl kaum. meinst du wirklich, man sollte alle nach den maßstäben sperren, die bei dir angelegt werden? das kannst du nicht wollen. -- ∂ 17:47, 17. Mär. 2010 (CET)
Das wiederum ist jedoch Fakt: Es wird gesperrt wenn wer wen "anmault", der auf dessen Disk wie beim Exempel angeschrieben wird. Am muss nur wen kennen und so und so, oder als zusätzliche Option zumindest fleissig die Fützen beim Kölner Stammtisch wegwischen ;-) Aber wem juckt das denn wirklich noch .... Beste Grüße! Α72 13:48, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich seh das auch so, dass in der WP weitgehend Willkür vorherrscht, und es eben darauf ankommt, wie gut man sich mit anderen gestellt hat. Dann wird man entweder unter dem fadenscheinigen Vorwand "Beleidigung" gesperrt, oder man kann schimpfen wie ein Rohrspatz, ohne behelligt zu werden... -- ~ğħŵ ₫ 19:26, 17. Mär. 2010 (CET)
Als regelmäßiges Opfer ungerechtfertigter oder nur als bösartig zu bezeichnender Sperren möchte ich Euch auf dieses "nette" Meinungsbild hinweisen. Interessant ist hierbei die Tatsache, dass die Möglichkeit eine Sperre überprüfen zu lassen auf ein mal je Account (!) - also nicht einmal je Sperre!!! - eingeschränkt werden soll. Dies würde nach einmaligem Rechtsbehelf, und selbst wenn diesem stattgegeben würde, im Falle einer zweiten ungerechtfertigten Sperre (wir schauen uns nur mal Brummis Leidensweg an) diese de facto unangreifbar machen, weil wir hatten ja schon mal ein Entsperrverfahren (denn dessen Ausgang ist völlig egal).
Angesichts dieses unter dem Laub eines wirren Abstimmungsmodus versteckten Schwanenhalses kann ich nur raten das MB abzulehen. Grüße WB 12:51, 17. Mär. 2010 (CET)
- Netter Versuch! Das muss man ihnen ja lassen. Das ganze MB ist von vorne bis hinten eine Farce. -- Widescreen ® 13:04, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich seh den Haken. Aber nicht die Absicht. Ernsthaft. (Zur Erinnerung: Aktuell gibt es kein Verfahren der kollektiven Überprüfung von Adminsperren.) --Lixo 03:31, 21. Mär. 2010 (CET)
- Weil es das noch nicht gibt, ist das kein Grund, ultrarestriktive Bestimmungen zu schaffen, die ohnehin ausgelegt werden wie es gerade passt. [82] -- Widescreen ® 11:15, 21. Mär. 2010 (CET)
- Ich seh den Haken. Aber nicht die Absicht. Ernsthaft. (Zur Erinnerung: Aktuell gibt es kein Verfahren der kollektiven Überprüfung von Adminsperren.) --Lixo 03:31, 21. Mär. 2010 (CET)
Tolle Abstimmungen
bei Diskussion:Homöopathie#Abstimmung über Art und Form der Einleitung gibt es gerade eine abstimmung darüber ob etwas richtig oder falsch ist. einige sehen darin, die option langwierige inhaltliche konflikte so vereinfacht lösen zu können. ich möchte daher dafür plädieren, daß wir in zukunft alle sachen abstimmen. einen zentralen anfang sehe ich hier:
- Kriegsschuld zweiter Weltkrieg aka. Wer hat angefangen?
- Option 1: Die Russen aka. die Kommies
- Option 2: Die Amerikaner
- Option 3: Die Juden aka. Die Freimaurer :-)
- Option 4: Die Polen
- Option 5: Ich
--☆ Bunnyfrosch 21:28, 17. Mär. 2010 (CET)
Als weitere Abtimmungskandidaten, bieten sich dann an, feldzugsschuld Überfall auf Polen, Überfall auf die SU, War Hitler Antisemit^^, wer hat schuld am nahostkonflikt, evolution jo or no und nicht zuletzt, was schmeckt besser coca-cola oder pepsi? schönen abend ☆ Bunnyfrosch 21:28, 17. Mär. 2010 (CET)
- Weitere Fragen tauchen auf: Darf man die Einleitung nach Ende der Abstimmung überhaupt noch ändern, selbst mit Argumenten? Eine Mehrheit von am Artikel unbeteiligten Nutzer hat ja genau diese Einleitung zu ihrer Lieblingsversion erkoren. Wie lange also dauert die Legislaturperiode dieses Schriftstücks? Kann ich in Zukunft auch Meinungsbilder eröffnen mit der Frage Wie soll Jimbos Benutzerseite aussehen? a) rosa b) babyblau ohne jede Möglichkeit zur Ablehnung? Sind Diskussionsseitenmeinungsbilder mit selbsterfundenen Regeln bindend? Ich glaube ja, die Antwort auf all diese Fragen ist nein, aber das Schiedsgericht hat derzeit wohl wichtigeres zu tun, die Administratorenschaft ist nicht wirklich interessiert, und die Zukunft hält bestimmt noch weitere spannende Meinungsbilder bereit.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 21:56, 17. Mär. 2010 (CET)
- Über die Wahrheit kann man nicht abstimmen, aber was die Homöopathie angeht, habt ihr echt keine Ahnung, was da schon so alles los war. Jede Ausnahme bestätigt die Regel. -- Widescreen ® 23:35, 17. Mär. 2010 (CET)
- bin darauf über zwei benutzerdiskseiten gestossen, dort wurde auch impliziert, daß sich daraus eine art präzedenzfall, für langwierige streitereien entwickeln möge/könnte. also hin zur mobpedia bzw. lobbypedia. notfalls halte ich als spieler die falsche version immer noch für seriöser ☆ Bunnyfrosch 00:06, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ach, solche Versuche gab es schon immer mal wieder. Nirgendwo war so etwas sinnvoller als in dem Artikel. Ich hoffe aber nicht, dass das zu einem Präzedenzfall wird. Ich hoffe auch, dass die Diskussionen, die Anfeindungen und vor allem die Bevorzugung von bestimmten Versionen durch Admins kein Präzedenzfall wird. (Spieler -falsche Version :o) -- Widescreen ® 00:21, 18. Mär. 2010 (CET)
Naja, geschichtliche Fakten sind schon was anderes als eine esoterische Pseudoreligion mit angeschlossener Heilslehre. Obwohl, nein, eigentlich hat Bunny recht. Diese Abstimmung ist der völlige Blödsinn. -- WB 06:35, 18. Mär. 2010 (CET)
- Letztendlich ist es das normale Verfahren in der Wikipedia, nur mit mehr Beteiligten. Bei strittigen Themen ist es der oftmals der Normalfall, dass sich die "Mehrheit" durchsetzt. Zudem hat die Höm. Debatte dort mehr den Charakter einer Umfrage, da die Antworten nicht allein auf simplen Ja/Nein Antworten beruhen. Heikel an solchen "Verfahren" ist im wesentlichen, dass ein solch rel. langer Text für längere Zeit in Stase gegossen wird und gegenüber weiteren Verbesserungen immun sein wird. ein unsignierter Beitrag wohl von Arcy
- Nö, isses nicht. Erstmal gibts nur hü oder hott, neue oder alte Einleitung. Zweitens braucht es überhaupt keine fachliche Qualifikation oder Argumentation, um seiner Meinung Gewicht zu verleihen. Jedes Mitglied des Mentorenprogramms kann genauso mitstimmen wie Leute aus der RMED. Volx-Enzyklopädy.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 16:48, 18. Mär. 2010 (CET)
- Diese Klärungsprozesse sind mühselig, vielleicht auch manchmal unlösbar, eine kleine Truppe setzt sich dann mit Kraftausdrücken durch. – Simplicius 12:43, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ok, ich denke ich erzähle mal aus meiner Sicht, warum ich der Meinung bin, auf dieser Seite sei so etwas ausnahmweise mal sinnvoll. Ein kleine Gruppe, darunter zwei (mittlerweile) Ex-Admins haben es sich zur Aufgabe gemacht, gegen jegliche Form von Esoterik oder Alternativmedizin vorzugehen, und diese unüberprüft und teilweise unbelegt aufs schärfste zu kritisieren. Dabei führen sie Endlosdiskussionen mit dem Ziel ihre Version auf gedeih und verderb durchzudrücken. Hierbei ist keine noch so schlechte Quelle zu schade, keine noch so hirnrissige Argumentation zu unglaubwürdig. Endlosdiskussionen und Editwars inklusive. Insbesondere hat die Homöopathie die Aufmerksamkeit dieses Grüppchens erlangt. Nun wurde ein Vorschlag von einem Mitstreiter dieses Grüppchens gemacht, der eine geringfügige Änderung vorschlägt, die eben in eine andere Richtung geht. Schon erscheint auch das Mitglied dieser Gruppe als Gegner, und wird in Endlosdiskussionen verwickelt, runtergeputzt, etc. Daraufhin wurde diese Abstimmung ins Leben gerufen, und auch wenn ich nicht möchte, dass dies hier zu Regel wird, ist dies der einzige gangbare Lösungsansatz, den ich in diesem Konflikt noch sehe. Wer mal ein nettes Diskussionsbeispiel haben möchte, kann sich gerne mal diesen Versuch durchlesen. Diese Diskussion ist auch nicht schlecht. -- Widescreen ® 22:57, 18. Mär. 2010 (CET)
- Tja, mit _den_ Skeptikern ist es wie mit den radikalen Tier- und Pflanzenbefreiern. Es sind men on mission, welche als einzige sehende die Gefahr erkannt haben, und daher die Welt retten müssen... Ähnlich läuft es ja in den Terrorismus-Artikeln und vielen anderen. Inhaltlich brauch ich mich hier nicht äußern, ich denke aber, dass dieses Beispiel in anderen kontroversellen Themen Schule machen wird... -- ~ğħŵ ₫ 08:06, 19. Mär. 2010 (CET)
- Ach, krass waren auch die ganzen LAs auf NLP-Themen. Auch und vor allem hier. Eine bodenlose Frechheit. -- Widescreen ® 08:27, 19. Mär. 2010 (CET)
- Tja, mit _den_ Skeptikern ist es wie mit den radikalen Tier- und Pflanzenbefreiern. Es sind men on mission, welche als einzige sehende die Gefahr erkannt haben, und daher die Welt retten müssen... Ähnlich läuft es ja in den Terrorismus-Artikeln und vielen anderen. Inhaltlich brauch ich mich hier nicht äußern, ich denke aber, dass dieses Beispiel in anderen kontroversellen Themen Schule machen wird... -- ~ğħŵ ₫ 08:06, 19. Mär. 2010 (CET)
- Ok, ich denke ich erzähle mal aus meiner Sicht, warum ich der Meinung bin, auf dieser Seite sei so etwas ausnahmweise mal sinnvoll. Ein kleine Gruppe, darunter zwei (mittlerweile) Ex-Admins haben es sich zur Aufgabe gemacht, gegen jegliche Form von Esoterik oder Alternativmedizin vorzugehen, und diese unüberprüft und teilweise unbelegt aufs schärfste zu kritisieren. Dabei führen sie Endlosdiskussionen mit dem Ziel ihre Version auf gedeih und verderb durchzudrücken. Hierbei ist keine noch so schlechte Quelle zu schade, keine noch so hirnrissige Argumentation zu unglaubwürdig. Endlosdiskussionen und Editwars inklusive. Insbesondere hat die Homöopathie die Aufmerksamkeit dieses Grüppchens erlangt. Nun wurde ein Vorschlag von einem Mitstreiter dieses Grüppchens gemacht, der eine geringfügige Änderung vorschlägt, die eben in eine andere Richtung geht. Schon erscheint auch das Mitglied dieser Gruppe als Gegner, und wird in Endlosdiskussionen verwickelt, runtergeputzt, etc. Daraufhin wurde diese Abstimmung ins Leben gerufen, und auch wenn ich nicht möchte, dass dies hier zu Regel wird, ist dies der einzige gangbare Lösungsansatz, den ich in diesem Konflikt noch sehe. Wer mal ein nettes Diskussionsbeispiel haben möchte, kann sich gerne mal diesen Versuch durchlesen. Diese Diskussion ist auch nicht schlecht. -- Widescreen ® 22:57, 18. Mär. 2010 (CET)
- Diese Klärungsprozesse sind mühselig, vielleicht auch manchmal unlösbar, eine kleine Truppe setzt sich dann mit Kraftausdrücken durch. – Simplicius 12:43, 18. Mär. 2010 (CET)
- Wikipedia war und ist eine Meinungsumfrage. --Lixo 03:35, 21. Mär. 2010 (CET)
- Der Engländer sieht das anders: http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Polling_is_not_a_substitute_for_discussion könnte, bei aller Liebe zur Demaokratie, hier sympathisch werden. Was bleibt der Wikipedia übrig? Überlegenes Gelächter von draußen, -- Sonnenblumen 01:36, 22. Mär. 2010 (CET)
- Trost: Die Aussichten stehen nicht schlecht, dass der Artikel das Gegenteil bewirkt von dem, was die User on Mission, die den Beitrag auf den Weg gebracht haben, beabsichtigen. Der Artikel ist so grottenschlecht, unlesbar und von Feindbildern geprägt, dass jeder vernünftige Mensch sich schüttelt. Für Leute, die sich einfach informieren wollen (wofür eine Enzyklopädie ja eigentlich da wäre), ist er ein Totalausfall. Andererseits gibt es andere Informationsquellen im Web als WP. Die unfreiwillige Humoristik der Abstimmung sehe ich genauso, ebenso auch die Einschätzungen zu den inhaltlichen Kompetenzen/Schwerpunkten von Admins und Schiedsgericht. Konkret konnte ich in den zur Abstimmung stehenden "Alternativversionen" leider keinen Unterschied ausmachen – so ist es vermutlich auch komplett Pappe, wie abgestimmt wird. --Richard Zietz 12:08, 23. Mär. 2010 (CET)
Antisemitismus wieder ein Sperrgrund
Gestern wurde ein Benutzer trotz entgegengesetzter Diskussionen vor einem Jahr wegen einer antisemitischen Äußerung gesperrt. Es scheint sich somit wieder eine gewisse Kultiviertheit etabliert zu haben. Dass der Benutzer, gegen den Ich gerade ein BSV vorbereite (Benutzer:Liberaler Humanist/BSVO in ähnlichen Tönen seit 3 Jahren agiert zeigt jedoch deutlich den Handlungsbedarf in diesem Problemfeld. --Liberaler Humanist 23:23, 21. Mär. 2010 (CET)
In Deckung, die Interpretation ist immer noch offen!
Im Wikipedia:Benutzersperrung/Dontworry. Wird auf einmal unklar, ob ein Benutzer der 1 Monat sperre fordert, nicht doch in Wirklichkeit 2 Monate meint. Hintergrund ist, dass Dontworry gerade, ob zurecht oder zu unrecht, einen Monat gesperrt wurde. Erst danach wurde ein BSV gegen ihn eröffnet. [83]
Nun werden aus einem Monat plötzlich zwei! Schließlich zählt eine Adminsperre immer noch doppelt so viel, wie eine durch die Communty gefundene Entscheidung. [84] Die Adminsperre über einen Monat würde aufgestockt werden, wenn die Entscheidung im BSV nicht auf "unbegrenzt" sondern auf eine wahlweise temporäre Sperre hinausläuft. Umgekehrt, würde aber eine Entscheidung, die auf "keine Sperre" lautet, nicht bedeuteten, dass eine Adminentscheidung aufgehoben werden sollte. Also dass der Benutzer wieder entsperrt würde. Schließlich ist ein Benutzersperrverfahren ja kein Benutzerentsperrverfahren.
Es erscheint sogar unnötig ein BSV einzurichten, wenn ein insubordinativer Benutzer bereits durch einen Admin gesperrt wurde. [85]
Das so ein Communtyentscheid nicht doch ein wenig mehr Gewicht hat, als die einsame Abarbeitung einer VM Meldung durch Judge Dredd erscheint bei derartigen Interpretationen eh nur ein kleines Makel in einer von der Deutungshoheit beseelten Elite zu sein.
Ein weiterer Beweis dafür, wie unnötig ein Benutzerentsperrverfahren eigentlich ist. Ist ein Benutzer gesperrt, spricht nichts, aber auch rein gar nichts dagegen, dieses Sperre durch die Community bestätigen zu lassen. Ist die Community gegen eine Sperre, wird der Benutzer wieder entsperrt. Alles andere ist albernes Machtgehabe und Paragraphenreiterei, und hat nichts mit einer akzeptablen Regelung zu tun.
-- Widescreen ® 02:50, 23. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Widescreen,
- ich sehe das so ähnlich wie du.
- Wenn man als Admin eine Entscheidung getroffen hat und diese wird von der Community bestätigt, kann man sich als Admin darüber doch freuen. Wer damit als Admin nicht umgehen kann, ist als Admin nicht geeignet. Davon gibt es einige.
- Wenn man die Sache mal mit den Gerichten vergleicht: in der höheren Instanz wird eine Entscheidung überprüft. In einer Strafsache wird die Strafe neu entschieden, nicht etwa die Freilassung beantragt. Über Begnadigungen kann man dann Jahre später nachdenken.
- Ein Antrag auf Entsperrung ist also systemisch falsch. Das würde bedeuten, dass eine zuvor festgesetzte Sperre in jedem Falle rechtens wäre. Es geht um eine Neufestsetzung der Sperre bzw. Überprüfung der Sperre. – Simplicius 03:45, 23. Mär. 2010 (CET)
- Interessanterweise ist der Benutzer für drei Monate gesperrt worden (Regelung mit 55 %). Nach der alten Regelung (66,6 %) hätte es für ein paar Minuten gereicht. – Simplicius 15:13, 28. Mär. 2010 (CEST)
Ungesichtete Artikel
Wo befindet sich in Sachen Wikipedia:Sichtung ein Tool, das ungesichtete Artikel nach dem Tag der letzten Änderung auflistet?
Diese Frage stelle ich mir, seitdem ich einen ziemlich schlimm vandalierten, ungesichteten Artikel jetzt einfach mal so auf meiner Beobachtungsliste habe. – Simplicius 08:13, 27. Mär. 2010 (CET)
- Ok, laut Spezial:Seiten mit ungesichteten Versionen verbleiben manche geänderten Artikel bis zu zehn Tage ungesichtet. Das erklärt natürlich einiges. – Simplicius 22:36, 28. Mär. 2010 (CEST)
Serverprobleme
Serverprobleme der Wikipedia sind jetzt schon eine Pressemeldung (FAZ von heute) - das überrascht. Ich hatte gehofft, die Server sprängen gar nicht wieder an. Wird irgendwann kommen. Dann ist das Wissen frei, Bachelor-Studenten müssen wieder Bücher lesen, der Verdummung und Besserwisserei ist ein Ende gesetzt. Ich stellte mir mit Lust die Nervosität der Wikipedia-Abhängigen vor, als 1-2 Stunden mal gar nichts ging.-- Sonnenblumen 13:55, 27. Mär. 2010 (CET)
- Geh doch, wenn's Dir nicht passt. --Atomiccocktail 14:21, 27. Mär. 2010 (CET)
- Wenn das mal alle machen würden? WMD = besser gehts nicht! Wir geben unsere Spenden lieber für Fahrtkosten und das NAWARO-Projekt aus, anstatt Server zu beschaffen. -- Widescreen ® 14:23, 27. Mär. 2010 (CET)
- Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach die Klappe halten. Die Server der Wikipedia waren niemals platt, wunderbar zu sehen an meinen Edits, die ich während des "Ausfalls" getätigt habe. War sehr schön ruhig in der Zeit. Das einzige, was fehlerhaft war, war das DNS-Resolving, weil nach der Überhizungsabschaltung in Amsterdam die DNS-Server in Florida (also nicht die von WMD gekauften Server, lieber Widescreen) falsche Auflösungen der Anfragen lieferten. Da war das Backup-System in Florida fehlerhaft. Aber wann bietet sich schon mal die Möglichkeit, wegen Serverproblemen gleichzeitig auf das unnütze Projekt Wikipedia und den deutschen Wikimedia-Chapter einzuprügeln... auch wenn keinerlei Zusammenhänge bestehen, sowas darf man sich natürlich nicht entgehen lassen. --Felix fragen! 14:28, 27. Mär. 2010 (CET)
- Mh? Habe ich mich da geirrt? Sind die Amsterdamer Server nicht die Server die WMD betreut? -- Widescreen ® 14:37, 27. Mär. 2010 (CET)
- Wikimedia Deutschland stellt hauptsächlich den Toolserver-Cluster zur Verfügung. Und der hat mit der Auslieferung der Wikipedia an die Leser nix am Hut. Dafür sind die Squids zuständig, siehe Wikipedia:Server. --Felix fragen! 14:42, 27. Mär. 2010 (CET)
- Also kann ich an diesem Punkt die WMD nicht kritisieren? Schade! Aber keine Sorge, ich finde schon etwas anderes. :o) -- Widescreen ® 14:54, 27. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe weder die Server-Probleme noch die Pressemitteilungen überhaupt mitbekommen. Im Prinzip stehen folgende Fragen im Raum: Wie hoch ist der Stellenwert der Wikipedia überhaupt, und insbesondere bei Gruppen wie Schülern, Auszubildenden und Studierenden? Woran erkennt man gut aufgearbeitetes und solides Wissen? Warum tritt der Mitarbeiterstamm zahlenmässig sehr auf der Stelle? Wegen des Nährwerts des deutschen Vereins für das Projekt braucht man sich doch wohl kaum Gedanken zu machen. – Simplicius 15:03, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Den Stellenwert der Wikipedia bei Schülern und Studenten in Deutschland, jedenfalls der ersten 4-6 Semester, kann man - das ist meine persönliche, pessimistische Einschätzung - kaum hoch genug ansetzen. Entsprechendes höre ich auch von verschiedener Seite aus persönlicher Erfahrung. Mit Wikipedia kommt man zumindest durchs Grundstudium vieler Fächer ganz gut durch (Referate, Hausarbeiten etc.). Das ist, bei allem Nutzen, den das Lexikon zweifelsohne für den reinen Benutzer/Leser haben kann, als Symptom kulturellen Verfalls zu werten. Hier aufzuklären, zu einem kritischen Umgang mit den Infomationen aus der Wikipedia zu ermutigen und vor allem zum Bücherlesen und Selbstdenken zurückzuführen, wäre Aufgabe heutiger Gymnasiallehrer und ist eine wohl noch in viel zu geringem Maße wahrgenommene Verantwortung. Zusammengebastelte Vielwisserei, die sofort wieder vergessen wird, ersetzt das eigene Denken; die Denkform selber, die Wikipedia durch sein Verlinkungssystem etabliert, ist etwas neues und in die unüberschaubare Breite statt in die Tiefe Gehendes. Wie dumm das Ganze ist, und das Wort dumm ist hier vollkommen ernst gemeint und nicht übertrieben, merkt man an der immer wieder reproduzierten Formel vom "Wissen der Welt", das hier gesammelt werden soll. Das geht über den Anspruch einer Enzyklopädie weit hinaus und vermißt sich gerade deshalb, eine Hybrid-Bildung, sagt man, glaube ich, in der Biologie. Geistig nahezu unfruchtbar.-- Sonnenblumen 19:21, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Na, mal wieder mit selbstverliebten Worten den Untergang des Abendlandes beschwören? Wie lang ist der Bart eigentlich an dieser Story? --Atomiccocktail 20:24, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Einigermaßen schreiben können wird hier schon als Selbstverliebtheit wahrgenommen; den Untergang der Wikipedia mit dem Untergang des Abendlandes zu identifizieren, entspricht solcher Wahrnehmung. Denkform Wikipedia. Um aber zu widersprechen: Nein, den Geist macht ihr nicht kaputt, da kann sich die Wikipedia hundertmal aufbauen und wieder platzen, so kulturpessimistisch muß man nicht sein. Nur der Nimbus, den Die freie Enzyklopädie für viele noch hat, beruht auf Fehleinschätzungen; die mit dem Internet Großgewordenen sind nicht zu beneiden. Überschätzt wird der Wert der Wikipedia als Kulturleistung. Der Utopismus eines Jimbo Wales mit computergestützten Bildungsprojekten im afrikanischen Busch ist verwegener (und vermessener) als die Vorstellung einer Zeit, in der man immer noch Kant und Platon lesen kann, die Müllhalde Wikipedia aber in sich zusammengesackt ist und die Nerds der Wissensbefreiung unter sich begraben hat. Ich hoffe das noch zu erleben. Viele Leute, die Wikipedia so abstoßend finden, wie sie ist, trifft man hier logischerweise nicht an. Und die sitzen nicht alle hoch auf einem Baum. Nehmen wir zum Beispiel den Eröffnungssatz von Bruckners Achter: darin erscheint eine Realität, in der so etwas wie die Wikipedia einfach keine Existenzberechtigung hat und schon verschwunden ist. Wie wenn man die Vorhänge aufzieht, weggefegt vom Licht. So sehe ich das.-- Sonnenblumen 21:17, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Schwulstig fabulieren ist nicht "einigermaßen schreiben können". Aber wie heißt es so schön? Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die anderen Leute. Weiterhin viel Spaß beim "Besserwissen". --Atomiccocktail 21:26, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Am besten wir machen einen Benutzerkonflikt auf, mit allem drum und dran, das macht am meisten Spaß! Schönen Abend noch. Ich bin in Stimmung und höre jetzt erst einmal die Serverausfall-Symphonie.-- Sonnenblumen 21:43, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Gerade das Notebook für Afrikas Kinder ist doch so ein interessantes Beispiel, wohin Wikipedia-Wissen führt. Über vorrangige Probleme wie die Gesundheitsversorgung besteht kein Bewußtsein. Mit wenigen zig Millionen Euro Einsatz könnte man zum Beispiel die Lepra vom Kontinent verbannen. Und und und.
- Stattdessen denkt man dann darüber nach, wie das Notebook mit einer Tretkurbel mit Strom versorgt werden könnte in Regionen, in denen es weder Wasser und Strom gibt. So können dann Kinder schön kurbeln und an Löschdiskussionen teilnehmen. Wie das dann mit nix im Bauch oder mit lepraverstümmelten Gliedmassen gehen soll, ist für Wikifanten kein Thema. – Simplicius 22:25, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Ja ja, heilen wir ihre Krankheiten, aber lassen wir sie bloß nicht an Bildung, Wissen und der Globalisierung teil haben (dann können wir schön weiter ausbeuten und uns als Gutmenschen brüsten). Ihr Leben könnte sich nämlich bessern ...Ob eurer Scheinheiligkeit und eurem Eifer möchte man eigentlich nur noch um ne Kotztüte bitten ... -- Julius1990 Disk. 22:31, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Wie wär's, zum Gehen mal die Beine zu benutzen? Wenn ein Afrikaner mit einer Schaufel, einem Eisenrohr und seinen Händen einen Brunnen baut, ist das eine Kulturleistung, der Achtung gebührt. Dem, was Du Dir über die Mission der Wikipedia einbildest, gebührt keine Achtung. Ob das Guggenheim-Museum nun einen Wikipedia-Artikel hat oder nicht, ist demgegenüber ziemlich unwichtig, das Gegenteil zu behaupten ist der Dünkel der Berufsabschreiber. Mal doch mal ein Bild, Julius1990, da kommst Du an die Primärprozesse ran! Apropos Primärprozeß, „kotze“ das nächste Mal bitte grammatisch nicht so daneben, wenn Du schon eine Genietief-Präposition verwendest, statt Dich einfach zu bücken. Die Klotür zur Wikipedia hast Du ja schon gefunden. Steht drauf: Freies Wissen.-- Sonnenblumen 00:01, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Wie wäre es, wenn Du hier verschwindest? Jemand, der seine Piff-Edits zählt, bis er fünfzig hat und schon allein damit demonstriert, dass er nur hier ist, um zu lästern und zu labern, wird hier nicht gebraucht. Geh doch nach Afrika, wenn Du meinst, dort der Menschheit dienen zu können. Atomiccocktail 08:39, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Es ist ein offenes Projekt. Wenn Sonnenblumen zu Bedenken gibt, dass er sich nicht als WP-Berufsabschreiber sieht, ist das doch eine interessante Bemerkung, wenn nicht sogar ein hochinteressanter Impuls für die Diskussion.
- Überhaupt: Wird Wissen also dadurch frei, indem man es abschreibt und ein bisschen umformuliert?
- Oder: Wann bzw. warum ist Wissen nicht „frei“? – Simplicius 09:40, 29. Mär. 2010 (CEST)
- "Berufsabschreiber" - wieder einmal nichts weiter als abwertende Worte für die vielen Freiwilligen, die hier zum Projektziel beitragen. Wer erwartet anderes von Euch als solche Lästereien? Atomiccocktail 10:11, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Jaja, das Projektziel. Mich erinnert das immer an die Szene im Film Waterworld, als Deacon (Dennis Hopper) ein paar Goldmünzen aufs Deck warf und die begeisterte Mannschaft nach Dryland losrudern liess, ohne selbst zu wissen, wo es liegt. Womit wir wieder beim Thema „Wissen“ wären. Die reine Transkription in andere Formulierungen ist kaum eine eigene Schöpfung. Wird Wissen durch Abschreiben „frei“? Wann war es zuvor „unfrei“? Soweit ich erkennen kann, macht Wikipedia Wissen schneller verfügbar. Unter anderem für den Preis, dass keiner für den Inhalt eines Artikels wirklich gerade steht. Ich beobachte gerade einen komplett vandalierten, seit Tagen ungesichteten Artikel. – Simplicius 10:45, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Schließe nicht von Dir auf Andere. Wenn Du nicht mehr können solltest, als Texte zu generieren, die keine Schöpfungshöhe haben, ist das Deine Sache. Ich zum Beispiel formuliere aber solche, die sehr deutlich Schöpfungshöhe erreichen. Ich stelle sie unter eine freie Lizenz. That's the point. Aber es hat wohl keinen Sinn, Dir die Grundlagen von Wikipedia beibringen zu wollen - wer nicht will, dem kann man nicht helfen. Atomiccocktail 11:07, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Wer einen "komplett vandalierten" Artikel bemerkt und nicht revertiert, ist nicht besser als der Vandale. Und das auch noch stolz herumzuposaunen, naja. Stefan64 11:23, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Wer die Sachen schlechtredet, hat in der Regel kein Interesse an Verbesserung. Atomiccocktail 12:08, 29. Mär. 2010 (CEST)
- In den grössten Hurra-Zeiten wurden Weblinks gelöscht, weil die verwiesenen Seiten keine weiteren Informationen mehr enthielten. Wir haben genügend Artikel ohne jegliche Quellenangabe. Also ist der Inhalt entweder Theoriefindung, also immerhin auch eigene geistige Schöpfung, oder er ist ein Ideenplagiat, mit ein bisschen Paraphrasierung vertuscht.
- Wäre das Projekt unter einer anderen Prädispostion gestartet, wäre die Wikipedia vielleicht sogar wissenschaftlicht reputabel und zitierfähig, so ist sie eben halt schlicht nutzbar im Sinne von Take it or leave it. Für bestimmte Nutzergruppen ist die Wikipedia auf jeden Fall weiterführender als für andere, das bestreitet ja niemand.
- Ob die Wikipedia „Wissen“ wirklich fördert, ist die interessante Frage.
- Und im übrigen entlastet die Wikipedia natürlich auch die Krankenkassen mit einer riesigen unentgeltlichen Superselbstbeschäftigungstherapie. Gerade auch für Menschen, die aufgrund ihrer Umgangsformen Sozialiationsprobleme haben. – Simplicius 12:15, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Sozialisationsproblen - sprichst Du von Dir? Atomiccocktail 12:23, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Ich kann dir nicht erklären, warum du meinst, dass ich mich meine. Im Leben 1.0 gibt es dafür Experten.
- Deine Bemerkung in der Zusammenfassung „Warum führst Du diese Grundsatzdiskussion - Was fördert Wissen? - nicht am richtigen Ort? Weil maulen, mit weit hergeholten "Argumenten" schöner ist?“ gebe ich hier noch mal für alle wieder.
- Ganz klar ist Wissen 2.0 ohne Wissen 1.0 nicht denkbar. Möglicherweise ist Wissen 1.0 sogar besser, und Wissen 2.0 eher schädlich als nützlich. Ist doch eine interessante Denksportaufgabe für den Diderotclub II. – Simplicius 14:18, 29. Mär. 2010 (CEST)