Speikboden (Venedigergruppe)
Speikboden | ||
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Blick vom Speikboden zum Hochgall | ||
Höhe | 2653 m ü. A. | |
Lage | Osttirol (Österreich) | |
Gebirge | Lasörlinggruppe, Venedigergruppe | |
Koordinaten | 46° 56′ 45″ N, 12° 25′ 6″ O | |
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Der Speikboden, auch Speikbodenhöhe, ist mit einer Höhe von 2653 m ü. A. der Hausberg von St. Veit in Defereggen in Osttirol. Der Speik ist eine Alpenblume, die dem Speikboden seinen Namen gab. Speik (Primula glutinosa) ist eine klebrige Primel deren Blüten blau gefärbt sind und sehr angenehm nach Lavendel duften. Vorkommen: auf kalkarmen Böden bis 3000 m ü. A..
Der Gipfel ist ein Plateau, das leicht nach Norden abfällt. Nachbarberge sind der Gritzer Riegel (2736 m) im Westen und der Donnerstein (2725 m) im Osten.
Der Speikboden ist über markierte Wanderwege leicht zu besteigen und ermöglicht eine gute Aussicht etwa auf Glocknergruppe, Venedigergruppe, Panargenkamm und Rieserfernergruppe.
Der Aufstiege von der Speikbodenhütte (St. Veit) nimmt etwa 2 Stunden, der von der Zupalseehütte (Virgen) etwa 1,5 Stunden Gehzeit in Anspruch. Im Winter ist der Anstieg von St. Veit eine beliebte Skitour.[1]
Literatur
- Willi End, Hubert Peterka: Alpenvereinsführer Venedigergruppe. 5. Auflage. Rother, München 2006, ISBN 978-3-7633-1242-9, S. 526 (Google Books [abgerufen am 19. Februar 2010]).