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Weidenpesch

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Köln-Weidenpesch ist ein Stadtteil von Köln im Bezirk Nippes, mit 13615 Einwohnern (Stand 31. 12. 2000) auf 3,91 km2.

Geschichte

Weidenpesch soll seinen Ursprung im Hof von St. Gereon haben. Dieser wurde später zu Merheim, dann im 19. Jahrhundert Longerich zugeordnet. Weidenpesch wurde 1888 nach Köln eingemeindet. Erst nach dem 2. Weltkrieg wurde der Stadtteil "Merheim / linksrheinisch" in Weidenpesch umbenannt: zu viele Briefe und sonstige Postsendungen waren Irrläufer und landeten in Köln-Merheim (rechtsrheinisch).

1897 entstand die Pferderennbahn Weidenpesch. In den Zwanziger und Dreißiger Jahren wurde Weidenpesch massiv ausgebaut: neue Wohnsiedlungen entstanden links und rechts der Neusser Straße. So z.B. in der Mollwitz-, Lobositz-, Zorndorf und anderen Straßen.

Im 2. Weltkrieg schlug u.a. eine Luftmine in der Zietenstr. ein.

In den Fünfzigern wurde wieder sehr viel gebaut, so dass sich der Stadtteil weiter entwickelte und wuchs.

Unter anderem wurde Anfang der Fünfziger Jahre die Evangelische Erlöserkirche gebaut und eingeweiht: Pfarrer Wagenführer (bis 1971) sowie Pfarrer Hellriegel (bis 1995) standen der Gemeinde vor.

Die Zentrale der Berufsfeuerwehr Köln befindet sich in Weidenpesch.

Kölns ältester Fußballverein, der VfL Köln 99, hat seine Heimat in Weidenpesch. Unter anderem spielte Leo Wilden (WM-Teilnehmer 1962) für den Klub.

Mit der "Alten Zollgrenze" findet sich eines der ältesten Wirtshäuser Kölns in Weidenpesch (Neusser Str.). Schon Napoleon soll hier übernachtet haben.

Sehenswertes

  • Basilika Heilig Kreuz Kirche (1931-32 erbaut)
  • Straßenbahnausbeserungswerk der KVB
  • Pallenbergsiedlung
  • Pferderennbahn

Vorlage:Navigationsleiste Stadtteile von Köln-Nippes