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Ferdinand von Arnim (Architekt)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ferdinand von Arnim (* 15. September 1814 in Treptow an der Rega, † 23. März 1866 in Berlin) war Architekt und Aquarellmaler. Er war ein Schüler Karl Friedrich Schinkels und wirkte hauptsächlich in Berlin und in Potsdam.

Von 1833 bis 1838 erhielt er in Berlin an der Königlichen Bauschule eine Ausbildung zum Architekten. 1839 wurde er Mitglied im Berliner Architektenverein. Ab 1840 arbeitete er als Bauführer unter Ludwig Persius, 1844 wurde er Bauinspektor, 1845 Baumeister in der Schlossbaukommission. Außerdem wirkte er als Architekt des Prinzen Carl von Preußen.

Ab 1846 war er als Lehrer, ab 1857 als Professor an der Bauakademie in Berlin tätig. 1848 wurde er Hofbaumeister. 1855-1863 war er unter anderem für Fürst Pückler-Muskau in Branitz tätig. 1862 wurde er Hofbaurat im Potsdamer Ressort des Ludwig Ferdinand Hesse (1795-1876).

1866 starb er und wurde auf dem Friedhof von Potsdam-Bornstedt im Sello-Teil beigesetzt (in der Nähe des Grabes von Ludwig Persius).

Bauwerke