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Robots (2005)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Filmdaten
Deutscher Titel: Robots
Originaltitel: Robots
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2005
Länge: 91 Minuten
Originalsprache: englisch
Altersfreigabe: FSK 0
Crew
Regie: Chris Wedge, Carlos Saldanha
Drehbuch: David Lindsay-Abaire, Lowell Ganz, Babaloo Mandel
Musik: John Powell
Kamera: N.N.
Schnitt: John Carnochan
Produktion: Jerry Davis, John C. Donkin, William Joyce
Darsteller/Sprecher
Rodney Copperbottom: Ewan McGregor (Philipp Moog)
Fender: Robin Williams (Michael Herbig)
Cappy: Halle Berry (Sarah Connor)
Big Weld: Mel Brooks (Wolfgang Völz)
Ratchet: Greg Kinnear (Oliver Kalkofe)
Madame Gasket: Jim Broadbent (Hans Werner Olm)
Piper Pinwheeler: Amanda Bynes (Shandra Schadt)
Mr. Copperbottom: Stanley Tucci
Mrs. Copperbottom: Dianne Wiest
Crank Casey: Drew Carey (Ulrich Frank)
Tante Fanny: Jennifer Coolidge (Katharina Lopinski)


Robots ist ein US-amerikanischer Animationsfilm aus dem Jahr 2005. Die Geschichte dreht sich um Roboter, welche in einer großen Roboterstadt names "Robot City" leben. Der Film entstammt der Schiede "Blue Sky Studios", der Macher des erfolgreichen Animationsfilms Ice Age.

Handlung

Der Film beginnt damit, dass das Roboter-Paar Copperbottom Nachwuchs bekommt. Allerdings ist das bei Robotern ein wenig anders, denn dieses geschieht in Form eines Bausatzes. Nach der erfolreichen "Geburt" von Rodney können wir seine ersten Lebensjahre mitverfolgen. Durch neue Ersatzteile und Updates wird aus ihm ein junger Roboter, welcher sich mit dem Tüfteln an Erfindungen beschäftigt. Aufgrund einer Fernsehsendung über den großen Big Weld (so eine Art Überroboter) entschließt Rodney sich, diesem Big Weld seine neueste Erfindung vorzustellen. Hierzu muss er aber in die große Stadt Robot City reisen. Leider entwickelt es sich dort nicht so, wie sich Rodney das vorgestellt hat. Er muss feststellen, dass Big Weld offenbar verschwunden ist und viele Roboter, welche sich keine teuren Upgrades leisten können, einfach eingesammelt und eingeschmolzen werden.

Er trifft bei seiner Suche nach Big Weld aber auf einige Roboter, die ihm hilfreich zur Seite stehen werden. Allen voran der rote Fender, welcher ständig irgendwelche seiner Teile verliert, dessen Schwester Piper oder Crank.

Nach dem Verschwinden von Big Weld haben Ratchet und seine Mutter Madame Gasket die Führung in Robot City übernommen, mit dem Ziel, alle "minderwertigen" Roboter auszulöschen. Einzig Ratchets Assistentin Cappy scheint Gefallen an Rodney zu finden und unterstützt ihn bei seinem Plan, aus Robot City wieder eine lebenswerte Stadt für alle Roboter zu machen.

Sprecher

Im Original leihen viele bekannte Hollywoodgrößen den Charakteren ihre Stimmen. So sind unter anderen Ewan McGregor, Robin Williams, Halle Berry oder Mel Brooks zu hören. In der deutschen Fassung treten an ihre Stelle beispielsweise Sarah Connor, Oliver Kalkofe und Bully Herbig und Philipp Moog.

Kritiken

Nach dem Erfolg Ice Age wartete man gespannt auf den neuen Streich aus den "Blue Sky Studios". Robots besticht vor allem durch sein eher technisches Design. Dieses ist allerdings so liebevoll gestaltet, dass es eine wahre Freude ist. So ist das ausgeklügelte Transportsystem in Robot City allein schon eine Augenweide und man möchte am liebsten selbst sofort dort einsteigen. Auch die vielen kleinen versteckten Hinweise auf andere Filme wie "Der Zauberer von Oz", "Ice Age" oder "Star Wars" machen den Film noch liebenswerter. Wann bekommt man beispielsweise sonst einen Roboter zu sehen, der wie Scrat, der beliebten Figur aus Ice Age, aussieht zu Gesicht oder Roboter, die zu "Singing in the Rain" oder "Ooops I did it again" tanzen und singen. Zwar bleibt die deutsche Synchronisation auch dieses Mal wieder oft hinter dem Original zurück, was den Gesamteindruck des Films aber keinen allzu großen Schaden zufügt.