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Funktionelle Bewegungslehre

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Die Funktionelle Bewegungslehre (FBL) Klein-Vogelbach ist ein medizinisch-physiotherapeutisches Diagnose- und Therapiekonzept, das zwischen 1955 und 1975 von Susanne Klein-Vogelbach (1909-1996) entwickelt wurde. Dieser wurde u. a. deswegen 1979 von der Universität Basel für ihre Verdienste der Titel Dr. med. honoris causa verliehen.

Das Konzept erlaubt eine präzise Beobachtung, Analyse und Beschreibung normaler und erkrankungsbedingt veränderter Bewegungsabläufe.

Eine Fortbildung bzw. Grundausbildung in Funktioneller Bewegungslehre Klein-Vogelbach gehört zu den Zulassungsbedingungen für Hippotherapeuten.

Literatur

  • Irene Spirgi-Gantert (Hrsg.): "Funktionelle Bewegungslehre: Behandlungstechniken : hubfreie Mobilisation - widerlagernde Mobilisation, mobilisierende Massage". Springer, Berlin 2005. 176 S. ISBN 3-540-41304-9
  • Susanne Klein-Vogelbach: "Funktionelle Bewegungslehre Ballübungen : Instruktion und Analyse". Springer, Berlin 2003. 137 S. (4. Aufl. / völlig neu bearb. von Elisabeth Bürge) ISDN 3-540-41301-4
  • Susanne Klein-Vogelbach, Katrin Eicke-Wieser, Vreni Pfefferli-Hügin: "Funktionelle Bewegungslehre : Therapeutische Übungen : Instruktion und Analyse." Springer, Berlin 2001. 251 S. 4., vollst. überarb. Aufl., Lehrbuch (Reihe Rehabilitation und Prävention 4) ISBN 3-540-41302-2
  • Ursula Künzle: "Hippotherapie auf den Grundlagen der Funktionellen Bewegungslehre Klein-Vogelbach". Springer, Berlin 2000. 412 S. ISBN 3-540-65220-5

Siehe auch: Muskuläre Entspannungstherapie nach Jacobson, Therapeutisches Reiten